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Quis leget haec? [alt]

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Gaya

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New PostErstellt: 01.03.07, 21:24  Betreff: Quis leget haec? [alt]  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

zu meiner Entschuldigung muß ich sagen: das folgende entstand nach einer "Überdosis" BatB. ich weiß auch nicht, ob es überhaupt eine BatB-Fanfiction in dem Sinne ist... was den Titel angeht: das ist mehr oder weniger ein Platzhalter, sollte ich je einen passenden Titel finden, wirds ausgetauscht

was die "Überdosis" angeht: ich fürchte, das zeigt sich auch in der Story. ich habe bisher Anspielungen auf mindestens sechs Folgen BatB aus allen 3 Staffeln eingebaut und ich habs Gefühl, es könnten noch mehr werden. na, wer findet alle?

Pars Leonies

(ich hätte die Story ja gern direkt hier gepostet, aber das board wollte mal wieder nicht so wie ich.)




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[editiert: 15.04.08, 18:32 von Gaya]
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Susi
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New PostErstellt: 02.03.07, 09:47  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Mehr,mehr....Toll Gaya,schön geschrieben  Jetzt hast du mich,und bestimmt noch einige andere, neugierig gemacht.Lass uns nicht solange auf die fortsetzung warten. Erkannt hab ich auf jeden Fall: Siege, und (Waisenhaus,Elli und Eric) mir fällt grad der Name nicht ein.......Muß nochmal in Ruhe lesen,meld mich dann noch mal..

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Gaya

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New PostErstellt: 02.03.07, 14:38  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Susi
    Mehr,mehr....Toll Gaya,schön geschrieben  Jetzt hast du mich,und bestimmt noch einige andere, neugierig gemacht.Lass uns nicht solange auf die fortsetzung warten. Erkannt hab ich auf jeden Fall: Siege, und (Waisenhaus,Elli und Eric) mir fällt grad der Name nicht ein.......Muß nochmal in Ruhe lesen,meld mich dann noch mal..
*g* gefällt dir echt? hatte mal wieder (nach etlichen BatB-Folgen am Stück) in den letzten Nächten so zwischen Mitternacht und 4 Uhr "Schreibanfälle" wo ich dann einfach drauf losschreib und am nächsten Morgen (bzw. nach einigen stunden Schlaf) mitunter nichtmal mehr genau weiß, was ich da geschrieben hab...

Siege? *lol* das wollte ich an sich noch einbauen,aber wo hast du das denn erkannt? war da mein Unterbewußtsein schneller als mein Gehirn, oder habe ich es geschafft, dich in die Irre zu führen?
naja, aber das Waisenhaus erkennt man wohl recht schnell, oder? ^^ (A childrens story / Eine bessere Welt)

falls noch wer Lust auf rechnen hat: auf meiner HP steht Caiseys Alter zur Zeit der Story, und was BatB angeht, hab ich mich weitestgehend nach dem Zeitgerüst in der Mailgroup gerichtet.


naja, zumindest ist meine Frage im Beitragstitel damit schonmal beantwortet. *gg*


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Gaya

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New PostErstellt: 04.03.07, 01:37  Betreff: Pars leonis  drucken  weiterempfehlen

nächster Versuch...

Titel: Pars leonis
Autor: Gaya
Altersfreigabe: /
Rechte: Die erwähnten Charaktere aus der Serie „The Beauty and the Beast“ gehören Ron Koslow and the Witt Thomas Produktion. Die Geschichte dient nicht zu kommerziellen Zwecken. Sie entstand allein aus Spaß am Schreiben.
Kategorie: Circus Fantasy + Magie + BatB ;-)
Charaktere: hauptsächlich eigene Charaktere
Kommentar: eigentlich sollte es keine eigenständige Story werden und gehörte ursprünglich zu „Flagg~ Ein Rabenleben“, doch dann wäre daraus doch zu sehr eine BatB-FanFiction geworden. 
Feedback: sehr gerne 


 

 

Pars leonis
oder 
Schicksal? oder Sind manche Wesen einfach dazu "verdammt", 

dass sich ihre Wege immer wieder kreuzen?

 

Es war einmal... so beginnen viele Märchen. Doch dies ist kein Märchen, auch wenn es vielleicht so klingt. Dies ist Caisey's Geschichte. 

*

Eher ziellos zog sie durch die Nacht, streifte einsam durch die Straßen. Es mochte verrückt wirken, in einer solch großen, keineswegs ungefährlichen Stadt nachts allein unterwegs zu sein.  Doch für Caisey war es normal, sie hatte schon einen Großteil ihres Lebens in dieser Stadt auf der Straße verbracht.  

~ ~

Caisey's Kindheit war nicht gerade glücklich verlaufen. Geboren als Hexe, in eine Familie von Hexen, hatte sie schon früh über besondere Fähigkeiten verfügt. Doch bereits in jungen Jahren mußte sie plötzlich alleine zurecht kommen, als ihre Eltern im Kampf gegen eine mächtige "schwarzmagische" Hexe ihr Leben ließen. 
Caisey (die damals allerdings noch einen anderen Namen trug) kam daraufhin in ein Waisenhaus, wo sie sich alles andere als wohl fühlte. Die Kinder dort hatten schnell gemerkt, dass sie anders war, obwohl sie ihre Kräfte verbarg. Caisey wurde zur Außenseiterin.
So sehr sie sich auch bemühte, alle ihre Fähigkeiten zu unterdrücken, gelang es ihr doch nicht völlig. Vor allem ihre empathischen Fähigkeiten ließen sich nicht so einfach "ausschalten", wie es ihr lieb gewesen wäre. Denn das, was sie hier wahrnahm, gefiel ihr zumeist gar nicht. Wärme und Liebe schienen in dem Waisenhaus beinahe fremd, Angst und Mißtrauen herrschten vor. Nicht selten verschwand ein Kind, eines von jenen, die keinerlei Verwandte mehr hatten. Caisey war sich sicher, dass sie nicht einfach davonliefen und das machte ihr Angst. Nach gut einem Jahr im Heim gelang ihr schließlich die Flucht. 

~ ~

Erst als Caisey aufblickte wurde ihr bewußt, wo ihr Weg sie hingeführt hatte. Sie befand sich auf der Avenue of the Americas, an der Stelle, wo sie vor beinahe genau 16 Jahren schon einmal gewesen war. Damals war sie 10 Jahre alt gewesen, und bis heute hatte sie die Kälte und große Macht nicht vergessen können, die sie hier gespürt hatte. Keine magische Macht, nichts, was von einer Hexe ausgegangen war. Schon damals hatte es sie gewundert, dass all das scheinbar von einem Menschen ausging.  Diesen Menschen - und mit ihm seine Macht - gab es nicht mehr, doch Kälte spürte Caisey in der Stadt noch zur genüge. 

Umso mehr sehnte sie sich zurück an den Ort, der für acht Jahre ihr Zuhause gewesen war und an dem es soviel Wärme gab. Aber davon konnte sie nun wohl nur noch träumen. Sie war durch einen Auftrag dort hingelangt und dieser Auftrag war nun beendet, da sie 'aufgeflogen' und von den dort lebenden Menschen verbannt worden war.  

*

Ihr Weg führte Caisey abschließend durch den Central Park. Nie würde sie vergessen, wie sie "ihn" hier zum ersten Mal gesehen hatte, sein außergewöhnliches Antlitz in den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Damals, mit gerade einmal neun Jahren, war er ihr vorgekommen wie eine Figur aus ihrem Lieblingsbuch, welches sie stets wie einen Schatz gehütet hatte, da es neben einem alten Teddybären und einer 'Kuscheldecke' das einzige war, was ihr von ihren Eltern geblieben war.  Je mehr Jahre vergingen, desto sicherer war sie sich, dass ihr ihre Phantasie nur einen Streich gespielt hatte. Daher hatte sie auch nicht daran geglaubt, ihn jemals noch einmal zu Gesicht zu bekommen. Doch fünf, beinahe sechs Jahre später hatte sie ihn nicht nur wiedergesehen, sondern auch kennengelernt. 

Während sie jetzt, so spät in der Nacht und allein, durch den Park schlenderte, hoffte sie insgeheim, ihm noch einmal mehr oder weniger zufällig über den Weg zu laufen. Wie gerne hätte sie versucht, ihm zu erklären, wieso sie ihn all die Jahre angelogen hatte, wieso sie ihm nicht die Wahrheit hatte sagen dürfen. Wie gerne hätte sie ihm gesagt, wie schwer ihr das oft gefallen war. Caisey versuchte sich klarzumachen, dass alles nur ein Auftrag gewesen war, ein Auftrag wie all die anderen, die von den "weißen" Hexen, zu denen sie gehörte, tagtäglich erledigt wurden. Doch sie wußte, dass sie sich so nur selbst belog. Anfangs war es vielleicht "nur" ein Auftrag - ein Job - gewesen, aber schnell war mehr daraus geworden. 
Die Menschen, mit denen sie es zu tun gehabt hatte, waren ihr ans Herz gewachsen, sie waren regelrecht zu "ihrer" Familie geworden. Und so war sie bei ihnen geblieben, auch wenn ihr Auftrag vermutlich längst erledigt gewesen war.  Bis zu jenem Tag, an dem zumindest ein Stück der Wahrheit ans Licht gekommen war. Nein, sie durfte nicht daran denken. Zu sehr schmerzte es sie, ein zweites Mal "ihre Familie" verloren zu haben. 

Gegen Morgen war sie zurück in dem Circus, mit dem sie zur Zeit unterwegs war. Ihre beste Freundin gehörte zu dem Circus und diese hatte Caisey überreden können, eine Weile mitzureisen. Anna, ein Mitglied der Direktion, war ebenfalls eine Freundin von Caisey. Von ihr hatte Caisey einst den entscheidenden Auftrag erhalten, wofür sie ihr keineswegs böse war.  

An Schlaf war jetzt fast nicht mehr zu denken. Zuviele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Sie fragte sich einmal mehr, was ihr all ihre Fähigkeiten nutzten, wenn sie nur selten davon Gebrauch machen und in Geschehnisse eingreifen durfte, und es ihr zudem die Regeln und Gesetze verboten, jemandem zu erzählen, dass sie eine Hexe war. (Außer vielleicht, derjenige kam von selbst dahinter.) In solchen Momenten hasste sie manchmal das, was sie war.
 

Auch in der nächsten Nacht wanderte sie ruhelos durch Manhattan. Erneut führte sie ihr Unterbewußtsein an Orte aus ihrer Vergangenheit. Sie kam an so manchem Unterschlupf aus ihrer Kindheit vorbei. Dazu gehörte auch der ein oder andere Zugang zu den U-Bahn-Schächten und Tunneln unter der Stadt, in welchen sie bereits Zuflucht gesucht hatte, lange bevor sie durch Anna die dort existierende unterirdische Welt und seine Bewohner kennengelernt hatte. 
Bei einem der Tunnel jedoch verspürte sie noch heute Unbehagen. Sie hatte sich als Kind dort verstecken wollen, doch schnell hatte sie gemerkt, dass sie nicht alleine war. Ein merkwürdiger Junge war aufgetaucht und hatte versucht, ihr ihren Rucksack zu stehlen, in welchem sich ihr ganzes Hab und Gut befunden hatte. Bei dem Jungen blieb es nicht, weitere Menschen waren aufgetaucht, Menschen, die jede Menschlichkeit verloren zu haben schienen. Sie hatten ihr den Rückweg versperrt, ohne ihre magischen Kräfte wäre Caisey verloren gewesen.  

*

Caisey trieb es weiter durch die Straßen. Heute brauchte sie praktisch keine Angst vor Übergriffen mehr haben, denn wie die meisten Hexen konnte auch sie sich weitestgehend ungesehen fortbewegen, wenn sie es wollte. Gedankenverloren landete sie schließlich bei dem alten Karussell im Central Park. Sie setzte sich auf eines der Pferde und schloß für einen kurzen Moment die Augen.  Lange hielt sie es hier nicht aus, da sie hier etwas "sah", was sie nicht sehen wollte, etwas, das sie an ihren Auftrag erinnerte.  

Zurück beim Circus begab sie sich sogleich zum Wohnmobil ihrer Freundin Nadine. Sie hoffte, wenigstens diese Nacht - naja, eher diesen Morgen - noch ein paar Stunden Schlaf finden zu können. 




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[editiert: 04.03.07, 02:15 von Gaya]

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Gaya

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New PostErstellt: 04.03.07, 02:18  Betreff: Pars leonis  drucken  weiterempfehlen

Als sie wieder wach wurde, herrschte auf dem Zirkusgelände bereits reges Treiben. Die Tür wurde geöffnet und Nadine kam herein.  "Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt?" meinte sie.  "Nein, hast du nicht. Ich kann einfach nicht mehr schlafen. Ich überlege, was ich tun soll. Jetzt, wo ich wieder hier bin, zieht es mich zurück auf die Straße. Am liebsten würde ich sofort meine Sachen packen und aufbrechen."  "Damit solltest du vielleicht noch ein wenig warten. Sprich zuerst einmal mit Anna", erwiderte Nadine.  "Das kann ich nicht. Ich weiß, sie will mir helfen, aber ich möchte nicht, dass sie ein ähnliches Schicksal ereilt."  Nadine nickte verständnisvoll, nahm ihren Laptop und verließ das Wohnmobil wieder.

Etwas später verließ auch Caisey das Wohnmobil. Suchend blickte sie sich um.  Sie entdeckte Nadine zusammen mit Anna und ein paar weiteren beim Katzengehege.  So, wie die kleine Gruppe dort stand, wirkte es fast schon verschwörerisch. Kaum kam jemand vorbei, schienen sie zu verstummen.  Caisey schaute noch einmal genauer hin. Dort standen Nadine, Anna, deren Ziehtochter Charlie, Cat, Bonnie, Sascha und Mou... Dennis.  Natürlich, jetzt wurde es ihr klar: dort standen diejenigen, die entweder teilweise oder ganz eingeweiht waren, was die verborgene Welt unter der Stadt anging. Anna entdeckte sie und winkte sie heran. Als Caisey zu ihnen stieß, waren Nadine, Bonnie und Cat gerade über einen Stadtplan gebeugt. Anna überreichte Cat einen Zettel, dann verließ Cat zusammen mit Bonnie eilig das Zirkusgelände.
Nadine packte den Stadtplan und ihren Laptop ein, nickte ihrer Freundin aufmunternd zu und ging. Nach ein paar Schritten drehte sie sich noch einmal um und rief, an Sascha und Dennis gewandt: "Kommt ihr?" Dann verschwand sie in Richtung der Pferdezelte. Sascha und Dennis folgten ihr.

"Was geht hier vor?" fragte Caisey ein wenig überrascht.  "Wir wollen dir helfen. Cat ist unterwegs, um jemanden zu holen, der uns dabei vielleicht unterstützen kann."  "Bitte sei mir nicht böse, aber ich möchte nicht, dass ihr mir helft. Du weißt doch, was das gerade für dich bedeuten könnte?"  "Ja", antwortete Anna mit schwerem Herzen, "ich werde ihm sagen müßen, dass du den Auftrag von mir hattest und somit ich dafür verantwortlich bin."  "Du kannst nicht deine Freundschaft zu ihm riskieren, nur damit ich zurück in die Tunnel kann. Wobei ich nicht glaube, dass sie mich freudig wieder aufnehmen, wenn sie erfahren, dass wir Hexen sind. Denn auch das wirst du dann preisgeben müssen."  "Du hast ja recht, aber einige der Kinder haben mich mit ihren neugierigen Fragen zum Nachdenken gebracht. Ich ertrage es einfach nicht länger, und du auch nicht, das spüre ich, richtig?" Anna hatte Tränen in den Augen. Caisey nickte traurig. Charlie, die den Beiden still zugehört hatte, schaute sie mit großen Augen an.  Anna umarmte ihre Ziehtochter liebevoll und flüsterte: "Keine Sorge, ich halte mein Versprechen. Irgendwie schaffen wir das schon."  Dann meinte sie an Caisey gerichtet: "Und das mit dir bekommen wir auch noch irgendwie hin. Jetzt lass uns erst einmal auf Cat's Rückkehr warten." 


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Claudia
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New PostErstellt: 04.03.07, 11:13  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Ach bitte weiter!



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Gaya

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New PostErstellt: 04.03.07, 11:40  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

ich weiß nicht... ab dem nächsten Teil wirds peinlich... für mich... hab da nämlich nicht nur BatB-Folgen eingearbeitet, sondern auch mind. 3 meiner (ur)alten Stories... *g*  wollt ihr das wirklich lesen? kann ich mich dann hier noch blicken lassen?

zum andern muß ich gestehen: ich hab null ahnung, worauf das hinausläuft, obs überhaupt ein Ende gibt, bzw. (nach dem nächsten Teil) weiter geht... kommt halt davon, dass ich nachts einfach drauf los schreibe...




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Claudia
Tunnelbewohner


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New PostErstellt: 04.03.07, 15:52  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Wir wollen das wirklich lesen.

Und wieso peinlich. Schon mal was von künstlerischer Freiheit gehört? Ich finde es toll, wenn jemand seine Gedanken und Phantasien in Worte fassen und aufschreiben kann. Also, mach nur weiter.





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Sandra
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New PostErstellt: 04.03.07, 18:30  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Also bin echt begeistert und warte gespannt auf deine Fortsetzung, also bitte weiterschreiben.





Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben.
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Gaya

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New PostErstellt: 04.03.07, 19:32  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

ok, weiter gehts... ihr habts ja nicht anders gewollt... *seufz*

Während Bonnie schon nach einer Weile zurückkehrte, tauchte Cat erst nach einigen Stunden wieder auf, in Begleitung eines 'jungen Mannes'. Sie begaben sich zu Caisey und Anna.  Caisey glaubte ihren Augen nicht zu trauen, er war es, "ihr Auftrag". Die Beiden fielen sich glücklich in die Arme. Über ein Jahr hatten sie sich nicht gesehen.  "Wie lange kannst du bleiben?" fragte Caisey gespannt.  "Ich fürchte, nicht allzu lange. Nicht, dass er mich vermisst. Ich konnte ihm schließlich nicht sagen, wo ich hingehe."  "Sorry, dass es so spät geworden ist", richtete sich Cat derweil an Anna, "wir waren noch ein wenig shoppen."  Sie schmunzelte. 
"Geht's dir gut?" wollte Caisey von dem überraschenden Gast wissen.  "Ja, und den anderen auch. Schade, dass du nicht mehr da bist. Einige der Kinder vermissen dich ebenfalls. Ich habe Vater mehrmals darauf angesprochen, aber ohne Erfolg. Es ist aber auch schwer, wenn ich ihm nicht die Wahrheit sagen kann."  Caisey senkte den Kopf.  "Anna und ich überlegen, ihnen alles zu beichten."  "Deine Treffen mit Caisey und erst recht die mit Cat natürlich nicht", fügte Anna mit Blick zu Cat hinzu.  "Tja, nach allem, was ihr mir erzählt habt, wäre es wohl auch nicht sehr ratsam, Vincent zu erzählen, dass sich außer Caisey auch noch eine Hexe namens Catherine seines Sohnes angenommen hat", stellte Cat fest.  Anna und Caisey mußten grinsen.  "Was?"  "Sorry, aber es geschieht so selten, dass du dich bei deinem Namen nennst", antwortete Anna. Auch Jacob mußte schmunzeln. Er wußte, dass Cat ihren Namen nicht sonderlich mochte und daher auch nur er, Anna und zwei Kinder vom Circus sie bei ihrem vollen Namen nennen durften. 

Er erinnerte sich noch sehr gut an seine erste Begegnung mit ihr, die Anna anfangs eigentlich hatte verhindern wollen.  Damals war sein Vater entführt worden und er hatte sich zusammen mit Diana (einer guten Freundin seines Vaters) auf die Suche nach ihm begeben. Dabei war Diana schwer verletzt worden, wodurch sie und Jacob Anna kennengelernt hatten, die zu der Zeit als Ärztin im Krankenhaus arbeitete. Anna hatte Jacob ein paar Mal zum Circus mitgenommen, solange Diana nicht in der Lage war, sich um den damals Neunjährigen zu kümmern. Im Circus war Jacob auf Cat gestoßen. Anna hatte ihn eigentlich in die Obhut einer anderen Hexe geben wollen, doch Cat war die einzige gewesen, zu der er Vertrauen fasste. Ihren Namen erfuhr er erst einige Zeit später, da Cat es für keine gute Idee gehalten hatte. 

Cat stammte aus New Jersey, und manchmal, wenn sie gerade nicht mit dem Circus unterwegs war und Zeit hatte, ließ sie Jacob über einen 'Helfer' der unterirdischen Welt eine Nachricht zukommen. Jacob liebte die Treffen mit Cat bis heute und wollte sie nicht missen, auch wenn es nicht immer leicht war, sie geheimzuhalten.




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Susi
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New PostErstellt: 05.03.07, 18:53  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

ÖÖHM,ich hoffe doch sehr,das du fleissig am schreiben bist.Du kannst uns unmöglich lange auf die Fortsetzung warten lassen

Ne,ohne Witz,bitte mach weiter,du schreibst echt supertoll   Ich freu mich auf die nächste Fortsetzung,vielleicht trifft man sich heut im Chat??  Bis bald                              



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Gaya

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New PostErstellt: 06.03.07, 19:48  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

eigentlich sollte das ne Kurzgeschichte werden *seufz*

nun gehts weiter, ein hoch auf Star Trek, Captain Kirk, die Trägheitsdämpfer und heißen Kakao

Auf einmal wurde Jacob ernst.  "Wenn ihr ihnen alles erzählt, dann doch auch den Grund für Caisey's Auftrag, oder? Aber dann wird mein Dad es doch auch erfahren! Wird er sich dann nicht wieder an alles erinnern?  Oder vielmehr: werdet ihr ihm dann nicht seine Erinnerungen zurückgeben müßen?"  Caisey schaute betroffen drein, während Anna zu Boden sank, wo sie abwesend sitzen blieb.  Nie würde sie vergessen können, wie Vincent sie um ein Haar getötet hätte. Noch heute waren die Narben an ihrem Arm zu erkennen.  Doch obwohl sie sich im Gegensatz zu Vincent daran erinnern konnte, spürte sie keinen Groll gegen ihn. Vincent war nicht er selbst gewesen, eine "schwarze" Hexe hatte ihre Finger im Spiel gehabt. 

Die "weiße" Oberhexe war es gewesen, die ihm schließlich, nachdem er wieder er selbst war, seine Erinnerungen an die Geschehnisse genommen hatte. Nicht nur, wie sonst üblich, um das Wirken der Hexen zu vertuschen, sondern vor allem, weil der edle und sensible "Löwenmensch" mit dem, was er unter dem Einfluß der Hexe getan hatte, nicht fertig wurde. Um ein Haar hätte es ihn das Leben gekostet. 

Das war es, was Anna fertig machte. Sie hatte Angst, dass Vincent zusammenbrechen und an den Erinnerungen zugrunde gehen könnte.  Jacob mußte keine Hexe sein, um zu wissen, was in Caisey und Anna gerade vorging. Auch wenn er noch recht jung war, als er von Caisey die Wahrheit erfahren hatte, hatte er schnell begriffen, was es für Vincent bedeuten konnte, sollte er sich je wieder daran erinnern können. "Es war ein Fehler von mir, den Auftrag nicht nur als Auftrag anzusehen", meinte Caisey plötzlich, "dann wären mir die Lügen vielleicht nicht so schwer gefallen. Und ich hätte dir nicht alles erzählen und dich somit ebenfalls zum Lügen verdammen dürfen, Jacob."  "Vergiss nicht, dass ich dich dazu gedrängt habe", erwiderte Jacob. Ihm war damals aufgefallen, dass Caisey etwas verbarg. Auch hatte er gesehen, wie sie einmal ihre Kräfte benutzt hatte. 

"Kobayashi Maru", flüsterte Anna. Als Caisey verwirrt zu ihr blickte, sah sie ein kurzes Lächeln über Anna's Gesicht huschen.  "Sieht aus, als gäbe es keine Lösung für unser Problem, aber mir ist da gerade ein Einfall gekommen. Jacob, ich glaube, du solltest jetzt besser gehen, es ist schon spät. Du kannst morgen wiederkommen. Ich werde derweil schauen, ob mein Einfall umsetzbar ist. Wenn ja, werde ich vermutlich deine Hilfe benötigen", meinte Anna. Jacob nickte und verließ das Zirkusgelände, wenn auch nur ungern. Caisey begleitete ihn.

All zu weit konnte Caisey Jacob jedoch nicht begleiten, zu groß war die Gefahr, dass ein Helfer oder einer der Tunnelbewohner die Beiden zusammen sah.  Der Abschied fiel ihm nicht leicht, auch wenn er sie am nächsten Tag wiedersehen würde.  Als Caisey zurückkam, hatte die Abendvorstellung bereits begonnen. Anna konnte sie jedoch nirgends entdecken. Deliah, die wie Anna und Cat zur Direktion des Circusses gehörte, hatte Anna's Part in der Manege übernommen.




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[editiert: 06.03.07, 19:54 von Gaya]

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Claudia
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New PostErstellt: 07.03.07, 12:17  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Die Kurzgeschichte kannst du dann später angehen. Jetzt sind wir erstmal alle hiervon fasziniert





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Gaya

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New PostErstellt: 07.03.07, 13:44  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

na toll, wie "nett"...

ich glaub, wenn ich euch die Wahrheit über meine derzeitige Idee verraten würd, würdet ihr mich killen, daher warte ich erstmal, bis ne andre Idee kommt. kann jetzt also erstmal ein wenig dauern.




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New PostErstellt: 08.03.07, 17:26  Betreff: Pars leonis  drucken  weiterempfehlen

Am nächsten Morgen holte Bonnie Jacob bei einem Zugang in der Nähe ihrer Wohnung in Chinatown ab und brachte ihn zu Caisey. Bonnie kannte den Jungen und die unterirdische Welt, sie gehörte zu den sogenannten ‚Helfern’.  Vincent war sie jedoch bisher nicht begegnet, sie wusste nicht vielmehr von ihm als seinen Namen und dass er Jacobs Vater war.

„Weißt du, wo Anna ist?“ fragte Caisey Bonnie, „ich habe sie seit gestern Abend nicht mehr gesehen.“  „Wir sind ihr unterwegs begegnet. Sie will mit Charlie zu Sam.“  Sam, eigentlich Samantha, war Charleens (Adoptiv-) Mutter.  „Jetzt entschuldigt mich bitte“, fuhr Bonnie fort, „Anna möchte nachher etwas mit mir besprechen und ich muss vorher noch etwas erledigen.“ 

„Ich glaube, ich weiß, was die Beiden zu besprechen haben. Anna hat mich gefragt, ob sie noch weitere einweihen darf, von denen sie glaubt, dass sie helfen können und denen sie vertraut“, meinte Jacob, als Bonnie außer Sicht war.

Den Vormittag verbrachten Caisey und Jacob damit, dass Jacob Caisey auf den neuesten Stand brachte, was in der letzten Zeit so alles in den Tunneln passiert war. Gebannt lauschte Caisey seinen Geschichten – unter anderem über Mouse, der einmal mehr beinahe dabei erwischt worden wäre, wie er Teile für eine seiner Maschinen aus der „oberen“ Welt hatte holen wollen, was er bis heute einfach nicht lassen konnte; und über neue Mitglieder der Tunnelgemeinde, darunter drei Kinder, die es – wie schon einige vor ihnen – innerhalb kürzester Zeit geschafft hatten, sich in den labyrinthartigen Galerien zu verlaufen, woraufhin Vincent stundenlang die Tunnel abgesucht hatte.  Caisey musste daran denken, wie selbst ihr das am Anfang passiert war, trotz ihrer Kräfte.  Und sie hatte auch nicht vergessen, wie sie mehr als einmal auf der Suche nach Jacob gewesen war, wenn dieser wieder einmal mit seinem Freund Luke die Tunnel erkundet hatte.  Er hatte es ihr oft nicht gerade leicht gemacht, ihren Auftrag zu erfüllen.

 

Da Anna, die inzwischen wieder zurück war, noch keine Zeit für die Beiden hatte, ging Caisey mit Jacob in die Nachmittagsvorstellung.  Jacob genoss es, einmal mehr etwas anderes als die gewohnten Tunnel zu sehen.  Caisey entging nicht, dass Bonnie beim Finale fehlte. Sicherlich war sie mit Anna zusammen.

Kaum hatte der letzte Besucher das Gelände verlassen, suchte Anna Caisey und Jacob auf.  „Entschuldigt, dass ich nicht eher Zeit für euch hatte, aber ich hatte einiges mit Sam, Bonnie und Claudine zu besprechen“, erklärte sie.  „Sam?“ fragte Caisey, „hast du ihr etwa auch von Vincent erzählt?“  „Es musste sein, ich brauchte ihren Rat.  Und jetzt sollten Bonnie und ich wohl besser Jacob nach Hause bringen.“  „Das kann ich doch auch machen“, meinte Caisey etwas verdutzt.  „Sei mir nicht böse, aber diesmal nicht. Ich meinte nicht, dass wir ihn nur zu einem Zugang bringen, wir werden ihn in die Tunnel begleiten.“  Nun sah auch Jacob leicht verwundert aus.  „Bonnie will schauen, ob sie etwas zusammenbrauen kann, was uns nützlich sein kann. Wie du weißt, braucht sie für so etwas Kontakt zu der entsprechenden Person“, fuhr Anna fort.

Bevor Jacob oder Caisey etwas erwidern konnten, tauchte Bonnie auf.  „Können wir?“ fragte sie in die Runde.  „Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist“, meinte Jacob.  „Du möchtest doch auch mit den Lügen aufhören, oder?“ fragte Anna.  „Ja.“  „Na dann los.“


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[editiert: 08.03.07, 17:28 von Gaya]

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New PostErstellt: 09.03.07, 13:38  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Caisey blieb alleine zurück. Als sie zum Wohnmobil gehen wollte, bemerkte sie Janine, die sich bei Annas Truck aufhielt. Etwas zog Caisey zu dem blinden Mädchen. 

Janine beschäftigte sich wie so oft mit ihren Tarot-Karten. Sie mischte die Karten, fächerte sie in der Hand und meinte dann zu Caisey: „Nimm eine Karte.“  Caisey tat wie ihr geheißen.  Sie begutachtete die Karte.  „Kraft“ stand dort in großen Lettern, darüber das Bild von einer Frau mit einem Löwen.  „Verlass dich auf deinen Instinkt und deine Weisheit, du besitzt den nötigen Mut und brauchst dich nicht fürchten.  Keine Angst, du wirst ihn wiedersehen und zurückkehren.  Die Feuerprobe, die vor dir liegt, wird dich vielleicht etwas Kraft kosten, aber du verfügst über genug Energie.  Das, was ihr vorhabt, ist nicht leicht, aber unausweichlich“, sagte Janine lächelnd.  „Das verrät dir alles die Karte?“  „Nein“, lachte Janine, „diese Karten sind nicht zum Wahrsagen gedacht, dafür gibt es andere. Wie du vielleicht weißt, brauche ich keine Karten, um etwas vorherzusehen.  Tust du mir einen Gefallen?“  „Welchen?“  „Auch wenn ich sie nicht kenne, kannst du jemandem von mir einen Gruß bestellen, wenn du wieder dort bist?“  Caisey musste grinsen.  „Ja, wenn ich tatsächlich wieder aufgenommen werde, werde ich sie bei nächster Gelegenheit aufsuchen und von dir grüßen.“  „Danke.“

 




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[editiert: 26.03.07, 01:44 von Gaya]

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New PostErstellt: 12.03.07, 18:31  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Es reichte wohl nicht, dass Caisey in wachem Zustand an die Tunnel und ihr Leben auf der Straße denken musste, nein, jetzt träumte sie auch noch davon.  Sie träumte von ihrer ersten Begegnung mit Nadine, vor nunmehr 15 Jahren. Damals war sie 11 Jahre alt gewesen und lebte – hauste – unter einigen Kartons versteckt in einer kleinen Gasse.  Caisey entdeckte ‚sie’, als sie auf der Suche nach Lebensmitteln durch die Straßen zog.  Sie, Caisey, in ihren alten, zerlumpten Kleidern, und dort, ihr gegenüber, dieses etwa gleichaltrige Mädchen in der neuesten Mode gekleidet, zusammen mit seiner Mutter. Das Mädchen sah Caisey mit großen Augen an, dann verschwand es in der Menge.  Es war nicht das erste Mal, dass sie von irgendwelchen gut behüteten, wohlhabenden Kindern wie ein Alien angestarrt wurde. Doch bei diesem Mädchen war es irgendwie anders gewesen.

Etwas hatte sie am nächsten Tag, zur gleichen Zeit, wieder an den Ort gezogen. Und tatsächlich, auch das Mädchen war wieder da, diesmal alleine. Sie hatte eine Tüte bei sich, die sie Caisey ein wenig schüchtern entgegenreichte.  Zaghaft, etwas misstrauisch, hatte Caisey sie genommen.  Darin hatte sich ein wenig Essen und Trinken befunden.  Diesmal war Caisey es, die das Mädchen anstarrte. Zu selten war ihr bisher so etwas passiert. Hier, in dieser riesigen Stadt, dachten die meisten nur an sich selbst. Die wenigsten nahmen die tausenden von Obdachlosen und Straßenkindern überhaupt wahr.  Das fremde Mädchen schaute Caisey tief in die Augen.  „Du bist nicht so wie die anderen, das habe ich gleich gemerkt. Du gehörst zu uns.“  „Ich gehöre niemandem“, hatte Caisey trotzig erwidert.  „Da hast du wohl recht“, schmunzelte das Mädchen, das überlegte, wie sie es am besten erklären konnte, „aber du bist nicht so, wie die Menschen hier. Du bist eine von uns.  Mein Name ist Nadine.“  Das Mädchen reichte ihr die Hand.  Zögerlich nahm Caisey sie und im gleichen Moment hatte sie gewusst, wieso ihr das Mädchen so seltsam vertraut war – sie war genau wie sie eine Hexe.

In den folgenden Tagen trafen sich die Beiden öfter. Nadine hatte sie in dieser Zeit mehr als einmal gefragt, ob sie nicht mit ihr kommen wollte. Doch schließlich hatte sie verstanden, dass Caisey sich nicht nur durch ihre magische Kraft von den anderen Straßenkindern unterschied. Anfangs hatte sie vielleicht keine andere Wahl als die Straße gehabt, mittlerweile jedoch lebte sie eher schon freiwillig dort.  Sie hatte ihre „Berufung“ darin gefunden, als eine von ‚ihnen’ den Straßenkindern und Obdachlosen auf ihre Art zu helfen. 

Aus Nadine und Caisey waren mit der Zeit fast so etwas wie Schwestern geworden. Die Beiden hatten voneinander gelernt, dass das Äußere oft täuschte und man die Schönheit im Verborgenen fand.




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[editiert: 26.03.07, 01:49 von Gaya]
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Gaya

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New PostErstellt: 26.03.07, 01:48  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Irgendetwas stimmte nicht, das fühlte sie. Jacob hatte am Morgen erneut vorbeikommen wollen, doch bisher war er noch nicht aufgetaucht. Caisey fragte sich, ob Vincent vielleicht herausbekommen hatte, wohin sein Sohn in letzter Zeit immer wieder verschwand, und er ihn davon abhielt, noch einmal herzukommen.

Plötzlich klopfte es an der Tür.  Als Caisey öffnete, stand eine ziemlich aufgeregte Anna davor. „Ich habe eine Nachricht von Jacob erhalten. Vincent ist verschwunden!“  „Was? Wann?“ fragte Caisey.  „Ich weiß es nicht. Jacob erwartet uns beim Eingang im Park. Kommst du?“  Caisey nickte, zog sich schnell noch ein paar wärmere Sachen über und verließ das Wohnmobil.  „Was ist?“ fragte sie, als sie merkte, dass Anna zögerte.  „Wir müssen noch auf Bonnie warten. Ich habe ein äußerst ungutes Gefühl und mir ist einfach wohler, wenn sie mitkommt“, erklärte Anna.

Bonnie kam, genau wie Anna mit einem Rucksack bepackt, angelaufen. Gemeinsam begaben sie sich zu dem Zugang zur unterirdischen Welt, wo Jacob bereits ungeduldig wartete.  „Was ist passiert?“ fragte Caisey gleich.  „Kurz nachdem Bonnie und Anna gestern Abend gegangen sind, musste Dad los, um nach ein paar vermissten Kindern zu suchen. Seitdem ist er verschwunden. Wir haben schon alles abgesucht, aber er ist nirgends zu finden.  Ich habe wirklich Angst um ihn.  Ich spüre, dass er verletzt ist, doch ich habe keine Ahnung, wo er ist.“  „Was ist mit den Kindern?“ wollte Anna wissen.  „Die sind schon längst wieder wohlbehalten zurück. Sie haben erzählt, dass sie Vincent nicht begegnet sind und dass sie so in ihr Spiel vertieft waren, dass sie nicht gemerkt haben, wie spät es schon war.“  Du glaubst ihnen nicht?“  „Nein, ich habe ein komisches Gefühl“, antwortete Jacob, „helft ihr mir?“  „Selbstverständlich“, sagte Anna und Bonnie nickte zustimmend. Caisey zögerte etwas.  „Klar möchte ich helfen, aber meinst du, sie lassen mich?“  „Die anderen sind im Moment unwichtig. Du kennst die Tunnel doch in- und auswendig. Wenn er in den Tunneln ist, dann findest du ihn am ehesten“, meinte Anna zu Caisey.

„Dazu müsste ich aber...“  „Ist in Ordnung. Ich gebe dir die Erlaubnis. Bevor du gehst, habe ich aber noch etwas für dich“, erwiderte Anna, holte eine kleine Tasche aus ihrem Rucksack und überreichte diese Caisey.  „Wenn er verletzt ist, könnte das hilfreich sein“, fuhr sie fort.  Caisey nickte zustimmend und verschwand im nächsten Tunnel. 

„Für was hast du ihr die Erlaubnis gegeben?“ fragte Jacob. „Ihre Kräfte einzusetzen“, antwortete Anna.  Dann ging sie mit Bonnie und Jacob die anderen Tunnelbewohner aufsuchen, um zu hören, ob es schon etwas Neues gab.




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[editiert: 26.03.07, 01:53 von Gaya]
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Sandra
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New PostErstellt: 26.03.07, 07:10  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Hey Gaya ich warte auf Fortsetzung. Ich muss sagen du schreibst einfach toll. Ein dickes kompliment von mir. Mach weiter so. Ich freu mich schon aufs weiter lesen





Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben.
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Gaya

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New PostErstellt: 18.04.07, 19:49  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Caisey eilte durch die Tunnel. Ja, sie kannte sich hier wirklich gut aus, obwohl sie schon so lange nicht mehr hier gewesen war und einige Durchgänge geändert worden waren. Sie benötigte weder Laterne noch Fackel dazu, dank ihrer Kräfte konnte sie selbst in dieser Dunkelheit, in der sie als „normaler“ Mensch blind gewesen wäre, fast so gut sehen wie im hellen, ähnlich einer Eule oder Katze. Zudem konnte sie sich ohne Licht unauffälliger bewegen.

Noch zwei Tunnel, dann hatte sie die bewohnten Ebenen verlassen. Ihr Weg führte sie unaufhaltsam weiter, immer tiefer in die Labyrinthe der Galerien.  In Gebiete, in die sich vermutlich noch niemand oder nur sehr wenige bisher gewagt hatten. Doch ihr Gespür sagte ihr, dass sie hier richtig war.

Plötzlich erstarrte sie. Nein, das konnte nicht sein, sie musste sich irren. Aber sie fühlte es ganz deutlich. Vorsichtig sah Caisey sich um.

Etwas erleichtert stellte sie jedoch fest, dass sie alleine in dem Tunnel war. Sie atmete tief durch – wobei die Luft hier unten recht stickig war – und schloss die Augen.  Dann konzentrierte sie sich einzig auf einen Gedanken: ‚Anna’.  Sie hoffte, dass es klappte.  ‚Hast du ihn gefunden?’ hörte sie nach schier endlosen Minuten Annas Stimme in ihren Gedanken.  ‚Nein, leider noch nicht. Aber fühlt ihr es auch? Ich glaube, wir sind nicht die einzigen hier.’  ‚Ja, wenn auch nur schwach. Aber wir konnten noch niemanden ausfindig machen.’ 

*

Langsam ging Caisey weiter, doch nach wenigen Schritten stoppte sie erneut. Etwas auf dem Tunnelboden hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Blut!  Nun war sie sich endgültig sicher, auf dem richtigen Weg zu sein.  Sie folgte der Blutspur bis zu einer Höhle.

Sorgfältig blickte sie sich um - zu groß war das Gefühl in ihr, in einen Hinterhalt zu laufen. Caisey spürte deutlich, dass hier erst vor kurzem Magie angewendet worden war. Kein Zweifel, eine „schwarze“ Hexe befand sich in den Tunneln!




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[editiert: 18.04.07, 19:51 von Gaya]
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Gaya

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New PostErstellt: 20.04.07, 14:46  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

In einer Nische entdeckte Caisey schließlich Vincent. Er lag reglos da.  Caisey lief sogleich zu ihm, kniete sich neben ihn und sprach ihn an. Aber er reagierte nicht, er war ohne Bewusstsein.  Caisey wünschte sich insgeheim Anna oder Bonnie her, da sich ihre eigenen medizinischen Kenntnisse – im Vergleich zu denen der Beiden – lediglich auf ein wenig Erste Hilfe beschränkten. Doch sie war auf sich allein gestellt.  Für die Hexen war es zwar kein Problem, sich innerhalb kürzester Zeit an einen anderen Ort zu „teleportieren“ – dafür jedoch mussten sie den Zielort genau kennen.

Nachdem Caisey erleichtert festgestellt hatte, dass Vincent noch atmete, versuchte sie herauszufinden, woher all das Blut kam, durch welches sie hergefunden hatte.  Behutsam untersuchte sie ihn auf äußere Verletzungen. Sie fand eine große, blutende Wunde am Hinterkopf.  Die Verletzung musste versorgt werden, aber womit?  Caisey versuchte aufgeregt, einen klaren Gedanken zu fassen.  ‚Ich habe versagt’, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf. Sie musste daran denken, wie Anna sie damals in die Tunnel geschickt hatte, damit sie Jacob und auch Vincent vor dem Angriff einer „schwarzen“ Hexe beschützte. Und nun, wo sie nicht mehr in den Tunneln lebte und ihr Auftrag hier beendet war, war es doch noch passiert.

Auf einmal fiel ihr das Täschchen ein, das sie von Anna erhalten hatte. Mit zittrigen Händen öffnete sie es und entdeckte darin ein paar Verbandpäckchen, Kompressen, eine Einwegspritze und eine kleine Flasche. Sie musste schmunzeln. Anna schien einfach an alles zu denken.  Caisey konnte zwar nicht so wie Anna ihre Kräfte zum Heilen von Wunden einsetzen, aber die Hexenarznei – welche sich in dem Fläschchen befand – konnte praktisch von jeder Hexe angewendet werden.  Schnell tränkte sie eine Kompresse damit und legte sie auf die Wunde.

Sie fand noch weitere, zumeist kleinere Verletzungen und sie vermutete, dass Vincent auch innere Verletzungen hatte.  Caisey nahm die Spritze und zog den Rest der Arznei darin auf.  Sie zögerte.  ‚Hoffentlich tue ich das Richtige’; dachte sie und atmete noch einmal tief durch.  Dann injizierte sie den Inhalt der Spritze in Vincents Oberschenkel.  Nun konnte sie nur noch warten und hoffen, dass das Mittel wirkte und sich Vincents Zustand zumindest etwas stabilisierte.

 

 

oh wei... das is so grottenschlecht... *duck und schnell wech*




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[editiert: 20.04.07, 14:53 von Gaya]
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Susi
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New PostErstellt: 21.04.07, 08:47  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Schlecht???? Ist doch nicht wahr, mach weiter so . Weist ja, ich steh dir gerne zur Verfügung mit Ideen und sinnbefreiten Vorschlägen .Wann Chatten wir wieder?????



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Gaya

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New PostErstellt: 22.04.07, 14:19  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Noch einmal konzentrierte sie sich auf Anna.  ‚Ich habe ihn’, teilte sie ihr mit, ‚aber er ist bewusstlos.’  ‚Hast du ihm die Arznei verabreicht?’  ‚Ja, aber ich fürchte, das allein reicht nicht.’  Caisey kam es fast wie eine Ewigkeit vor, bis sie eine Antwort erhielt.  ;Du weißt, was zu tun ist. Im Gegensatz zu dir kennen wir uns hier nicht gut genug aus, um rechtzeitig bei dir sein zu können.’  ‚Aber ich habe so etwas noch nie gemacht...’  ‚Du wirst das schon schaffen’, vernahm sie Bonnies Stimme, ‚wir werden dir von hier aus so gut wir können helfen.’  ‚Du weißt, wohin?’ fragte Anna.  „Oh ja.“  Caisey lächelte.  ‚Gib uns einen Moment, wir sind schon auf dem Weg dorthin’, erwiderte Anna.

Caisey hatte ein mulmiges Gefühl, doch sie musste auch an Janines Worte denken: ‚Die Feuerprobe, die vor dir liegt, wird dich vielleicht etwas Kraft kosten, aber du verfügst über genug Energie.’  Hoffentlich hatte Janine sich nicht geirrt. Denn das, was Caisey vorhatte, war für sie wirklich so etwas wie eine „Feuerprobe“.  Da Anna und Bonnie es unmöglich rechtzeitig zu ihr und Vincent schaffen konnten, musste Caisey mit Vincent zu ihnen – das war die einzige Möglichkeit, die ihr blieb, um sein Leben zu retten.

Es war kein Problem, jemanden durch ein ‚Raum-Zeit-Tor’ mitzunehmen. Doch hier in den Tunneln war ein solches „Tor“ keine ganz so gute Idee. Außerdem wäre es zu auffällig gewesen, falls die „schwarze“ Hexe sich noch in der Nähe befand.  Beim „Teleportieren“ nahmen die Hexen für gewöhnlich nur selten jemanden mit. Sie nutzten es meist, wenn sie es äußerst eilig hatten, oft zur Flucht, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr sahen, und das ging alleine besser. Spontan fiel Caisey keine Hexe ein, die schon einmal einen „Nichtmagischen“ dabei mit sich genommen hatte.




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[editiert: 22.04.07, 14:20 von Gaya]

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Gaya

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New PostErstellt: 16.05.07, 23:10  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Doch egal ob „Tor“ oder „Teleportation“, ein Problem gab es dabei: Es kostete den, der sich damit fortbewegte, immer etwas Kraft - je weiter entfernt das Ziel, desto mehr Kraft.  Caisey war sich nicht sicher, ob Vincent es schaffen würde – trotz der Arznei war er sehr geschwächt.   Sie konnte ihn vielleicht nicht heilen, überlegte sie, aber sie konnte ihm etwas von ihrer Kraft übertragen.  Also ergriff sie eine seiner Hände, legte ihre andere Hand auf seine Brust und ließ ein wenig ihrer Magie in ihn hinüberfließen. Dabei bäumte sich sein Körper leicht auf, der Löwenmensch blieb jedoch ohne Bewusstsein.

Im Anschluss zog sie ihn näher an sich heran und hielt ihn fest. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich fest auf einen ihr gut bekannten Ort in den bewohnten Tunneln. Sie sah ihr ausgewähltes Ziel deutlich vor Augen – wobei sie spürte, dass Anna und Bonnie nicht ganz unbeteiligt daran waren. Mittlerweile mussten sie dort eingetroffen sein und sicherlich passten sie auch auf, dass keiner der Tunnelbewohner etwas zu sehen bekam, was nicht gesehen werden durfte.

Caisey konzentrierte sich nur noch auf das Ziel. Alles um sie herum verblasste, schien sich aufzulösen.  Im nächsten Moment sah sie zu ihrer Erleichterung auch schon Anna und Bonnie vor sich, und noch jemanden. „Cat?“ fragte sie überrascht.  „Wir dachten, ein wenig Verstärkung wäre nicht schlecht“, erklärte Anna, während sie zusammen mit den beiden anderen Caisey Vincent abnahm und in sein Bett legte.  Caisey sah noch, wie Anna begann, ihn zu untersuchen, hörte noch ein „Gut gemacht“ von ihr, dann wurde plötzlich alles um sie schwarz. Sie brach zusammen.




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[editiert: 16.05.07, 23:12 von Gaya]

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New PostErstellt: 19.11.07, 10:48  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Ich hoff, hier gehts mal irgendwann weiter, aber ohne Pc nicht so einfach... *seufz*
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Gaya

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New PostErstellt: 30.01.08, 18:24  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

*grml* dachte, ich hätt das noch irgendwo, auf Diskette oder so abgespeichert, aber nix... *seufz*


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sydney
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New PostErstellt: 09.04.08, 12:57  Betreff:  Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Hey Gaya,

schreib bloß schnell weiter.

Liebe Grüße

Sydney





Es ist doch alles so ...
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Gaya

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New PostErstellt: 09.04.08, 13:28  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

ganz so schnell wirds wohl nix. Muß da erst wieder reinfinden, wo meine ganzen aktuelleren Stories wie diese hier futsch sind...

 

Ich habe die Story nochmal überarbeitet und ein paar Dinge geändert. Damit es nicht zu unübersichtlich wird, poste ich die Story nochmal neu.

Ich möchte hier nicht alles löschen, daher schließ ich den Beitrag vorerst nur mal.




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[editiert: 15.04.08, 18:36 von Gaya]
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