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Botschaft von Christus?

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Eva S.
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New PostErstellt: 19.01.05, 17:34  Betreff: Botschaft von Christus?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

nachstehendes habe ich bei "Das-gibts-doch-nicht.de" gefunden. Da bei "Das gibts doch nicht" immer dabei steht, kopieren und verbreiten sei erwünscht, stelle ich den sehr langen Text hier in mehreren Abschnitten ins Forum.

Normalerweise stehe ich gechannelten Botschaften auch etwas skeptisch gegenüber :-), aber diese finde ich wirklich sehr interessant:

Hört auf, mein Geschenk an Euch abzulehnen!

Eine Botschaft von Jesus Christus an alle, die sich Christen nennen.

Gegeben am 24.Dezember 2004 durch Kim Michaels.

ICH BIN in der Tat der lebendige Jesus Christus, und Ich überbringe diese Botschaft durch das lebendige Wort, das ICH BIN. Ich weiß, dass viele bezweifeln werden, dass Ich es wirklich bin, der wahre Jesus, der hier spricht. Ich weiß, dass viele nach irgendeiner kleinen Sache Ausschau halten, anhand derer sie meine Botschaft zurückweisen können.
Ich weiß, dass manche bereits beschlossen haben, dass es nicht möglich sein kann, dass ich in diesem Zeitalter zu den Menschen sprechen kann, oder dass ich etwas zu sagen hätte, was über das hinausgeht, was ich in der Hl. Schrift gesagt habe - der Hl. Schrift, die fast 2.000 Jahre alt ist und nicht auf die Probleme der Menschen von heute eingeht. Doch wenn ihr glaubt, dass die Hl. Schrift göttlich inspiriert war, dann solltet ihr erkennen, dass meine Worte darin durch menschliche Boten gesprochen wurden. Was sollte mich also daran hindern, auch in dieser Zeit durch einen menschlichen Boten zu sprechen? Vorausgesetzt, dass ich alle Macht im Himmel und auf Erden habe, gibt es nichts, was mich davon abhalten könnte. Die Frage ist nur: "Seid ihr gewillt, zuzuhören, – habt ihr Ohren, zu hören?"

Ihr dürft mit der Überlegung beginnen, warum ich durch einen menschlichen Boten spreche. Ich sage euch, es ist deswegen, weil so viele von denen, die sich Christen nennen, nicht bereit sind, auf mein Lebendiges Wort zu hören, das ich direkt in ihre Herzen spreche. Glaubt ihr, dass ich glücklich bin über die Tatsache, dass ich nicht fähig bin, Millionen von jenen zu erreichen, die meine Anhänger wären, die aber ihre Ohren für meine Lebendigen Worte verschlossen haben? Ich kann euch versichern, dass ich über diese Lage nicht glücklich bin und mich daher entschlossen habe, einen menschlichen Boten zu benützen, um zu versuchen, diejenigen zu erreichen, die mich in ihren Herzen nicht hören, aber wenigstens meine Worte lesen können. Das heißt, wenn sie dazu bereit sind, meine Wort zu lesen und nicht ihre Herzen gegen mich verhärtet haben.

Ich komme, um diejenigen von euch zu rufen, die danach verlangen, meine Anhänger zu sein, die nicht mein kostbarstes Geschenk, das ich der Menschheit gegeben habe, ablehnen. Dieses Geschenk ist das Lebendige Wort, das ich bin, ein Wort, das ihr direkt in euren Herzen vernehmen könnt. Warum denn wurden so viele von jenen, die sich selbst Christen nennen, so sehr den äußeren Lehrmeinungen zugeneigt – viele davon gleichen geweißten Grabstätten, voll mit den Knochen Verstorbener – dass sie unwillig oder unfähig sind, mein Lebendiges Wort zu hören?

Warum ignoriert ihr mein Lebendiges Wort?

Betrachtet einige der Gründe, warum die Menschen mein lebendiges Wort ignorieren, und wenn das, was ich sage, auf euch zutrifft, dann seid ehrlich mit euch selbst. Habt den Mut, nach dem Balken in eurem eigenen Auge zu suchen, denn wie könnt ihr ihn möglicherweise entfernen, solange ihr ihn nicht seht? Und wenn ihr ihn nicht entfernt, wie könnt ihr dann in das Königreich eures Vaters eintreten? Hier sind also die verbreitetsten Gründe für die Ablehnung des Lebendigen Wortes:

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr einem Prediger von Höllenfeuer und Schwefel erlaubt habt, euch davor zu ängstigen, etwas anderes in Betracht zu ziehen, das jenseits der Doktrinen und buchstäblichen Interpretationen dieser Doktrinen liegt? Wenn dem so ist, warum begreift ihr dann nicht, dass ich nicht ein Höllenfeuer- und Schwefel-Prediger war, sondern dass ich ein Evangelium predigte, das auf Liebe statt auf Furcht begründet ist? Warum, denkt ihr, sagte ich:
Und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften: dies ist das erste Gebot. (Markus 12:30)

Ich wusste sehr wohl, dass Furcht euch nicht in den Himmel bringen kann. Und wie könnt ihr Gott lieben, wenn ihr Gott fürchtet oder denkt, er wird euch für jeden kleinen Fehler bestrafen? Deshalb kam ich, um den Menschen die vollkommene Liebe zu geben, die alle Furcht hinauswirft (1 Johannes 4:18).

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr denselben Predigern von Höllenfeuer und Schwefel erlaubt habt, euch damit zu verängstigen, zu glauben, dass euch nur das zu wissen erlaubt ist, was über mich in der Bibel ausgesagt wird, und dass ich unmöglich heute etwas sagen kann, das nicht in der Bibel steht? Wenn dem so ist, dann beachtet eine Aussage, die oft mit Absicht von jenen Predigern ignoriert wird:

Ich habe euch noch viele Dinge zu sagen, aber ihr könnt sie jetzt nicht ertragen. (Johannes 16:12)

Es sollte für jeden offensichtlich sein, dass ich gekommen bin, um das menschliche Bewusstsein für die spirituelle Seite des Lebens anzuheben. Und es sollte ebenso offensichtlich sein, dass während der vergangenen 2000 Jahre sich das menschliche Bewusstsein für jeden Aspekt des Lebens in der Tat erhöht hat. Deshalb kann ich euch heute viele Dinge nennen, welche die Menschen vor 2000 Jahren nicht hätten verstehen oder ertragen können. Was, denkt ihr, ist damit gemeint mit

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mattheus 28:20)

Damit meinte ich, dass mein Geist immer bei euch sein wird, und dass ich fortfahren werde, euch mein Lebendiges Wort zu schenken, meine fortschreitende Offenbarung an diejenigen, die Ohren haben, zu hören. Und in diesem Zeitalter haben viele Ohren, zu hören, obgleich einige noch nicht erkannt haben, dass sie für ein höheres Verständnis der Mysterien Christi bereit sind. Doch ist es nie zu spät für euch, zu meiner Lebendigen Wahrheit zu erwachen!

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr einigen intellektuellen Theologen erlaubt habt, euch zu überzeugen, dass ihre von Menschen gemachte Interpretation der Gesetzesbuchstaben alles ist, was ihr braucht, um gerettet zu werden? Wenn dem so ist, warum gelingt es euch dann nicht, zu sehen, dass ich die intellektuellen Theologen meiner Zeit, die Schriftgelehrten und Pharisäer, ständig herausforderte? Warum, denkt ihr, sagte ich:

Denn ich sage euch, es sei denn eure Gerechtigkeit besser als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr auf keinen Fall in das himmlische Königreich eintreten. (Mattheus 5:20)

Ich wusste sehr gut, dass ihr euren Weg in den Himmel nicht intellektualisieren könnt. Ihr könnt das himmlische Königreich nur betreten, indem ihr meinen Leib und mein Blut, mein Lebendiges Wort integriert und zulasst, dass es den ganzen "Laib" eures Bewusstseins anhebt (Mattheus 13:33). Ich kam, um den Menschen das Geschenk des Geistes der Wahrheit zu geben, der nie in äußeren Doktrinen gefunden werden kann. Deshalb sagte ich:

Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. (Johannes 4:24)

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr zu sehr zufrieden geworden seid mit gewissen Interpretationen und Ritualen, oder einer bestimmten Kirche? Denkt ihr, ihr wisst alles was ihr über mich zu wissen braucht, und dass euer Seelenheil garantiert ist und ihr daher nicht wünscht, von mir mit einem höheren Verständnis beunruhigt zu werden? Wurdet ihr unwillig, eure Netze weltlicher Bestrebungen zu verlassen, so dass ihr nicht gewillt seid, eine direkte Begegnung mit mir zu haben, ohne Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr zu sehr zufrieden geworden seid mit gewissen Interpretationen und Ritualen, oder einer bestimmten Kirche? Denkt ihr, ihr wisst alles was ihr über mich zu wissen braucht, und dass euer Seelenheil garantiert ist und ihr daher nicht wünscht, von mir mit einem höheren Verständnis beunruhigt zu werden? Wurdet ihr unwillig, eure Netze weltlicher Bestrebungen zu verlassen?

Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder wird er den einen hassen und den andern lieben; oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Mattheus 6:24)
Im Gegensatz zu den Vorstellungen vieler, ist "Mammon" nicht einfach Geld, sondern vielmehr "die Dinge dieser Welt," sogar die Glaubensansichten dieser Welt. So viele bezeichnen sich selbst als Christen, doch denken sie, es sei genug, mir Sonntags ihren Lippen-Dienst zu widmen, und für den Rest der Woche können sie tun, was ihnen beliebt. Warum, glaubt ihr, habe ich die Schriftgelehrten und Pharisäer so oft Heuchler genannt? Warum, glaubt ihr, sagte ich: "Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, dann dass ein Reicher in den Himmel kommt." (Mattheus 19:24)?

Der "Reiche" ist ein Symbol für jede Person, die nicht willens ist, die Dinge dieser Welt loszulassen, um Christus nachzufolgen. Und das schließt die von Menschen gemachten Interpretationen mit ein, welche die Leute glauben machen, sie können einfach durch die Anrufung meines Namens erlöst werden, ohne bereit zu sein, sich selbst zu verändern. Ihr könnt einfach nicht in das Königreich des Himmels eintreten, so lange ihr an den Dingen und Glaubensansichten dieser Welt festhaltet. Deshalb sagte ich:

Was soll es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine eigene Seele verliert? (Markus 8:36)

Ich bin nicht gekommen, es den Menschen in ihren Besitztümern und Illusionen bequem zu machen. Ich bin gekommen, sie mit den Dingen und Vorstellungen dieser Welt unbequem fühlen zu lassen, so dass sie durch ihr Unbehagen nach dem Geist der Wahrheit greifen und gerettet werden können. Darum sagte ich:

Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, um Frieden auf die Erde zu senden: Ich bin nicht gekommen Frieden zu senden, sondern das Schwert. (Mattheus 10:34)

Mein Schwert ist das Wort der Wahrheit, welches das Wirkliche vom Unwirklichen trennt. Für diejenigen, die gewillt sind, über ihre Ängste, ihren intellektuellen Stolz – der ihnen sagt, sie wissen alles – und ihre Zone der Bequemlichkeit hinauszuschauen, lasst mich euch jetzt erklären, was das wahre Geschenk ist, das ich der Menschheit gebracht habe.


Ende Teil 1

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.01.05, 17:44  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

hier Teil 2:

Ich werde euch einen Tröster senden

Als eine meiner letzten Anweisungen an meine Jünger, gab ich ihnen folgende Belehrung:

15 Wenn ihr mich liebt, so haltet meine Gebote.
16 Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen anderen Tröster geben, dass er für immer bei euch bleibe;
17 nämlich den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht: Ihr aber kennt ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. (Johannes, Kap.14)

Oh, wenn nur alle Christen die Bedeutung dieser Lehre und wer und was dieser Tröster ist, wirklich verstehen könnten. So lasst mich jetzt denjenigen, die Ohren haben, zu hören, die wahre Identität des Trösters erklären, der mit euch ist, selbst an diesem Tag.

Um den Tröster zu verstehen, müsst ihr zurücktreten und euch einen Überblick über das religiöse Leben auf diesem Planeten verschaffen. Ihr werdet sehen, dass es hier zwei Wege der Annäherung an die Religion gibt. Der eine ist, was ich den äußeren Zugang nenne. Es ist der Zugang, den die Schriftgelehrten, die Pharisäer, die Sadduzäer, die Rechtsgelehrten und die Tempelpriester genommen haben, genau die Leute, die mich zum Tode verurteilten.

Oh ja, ich weiß, dass alle Christen denken, sie hätten nie den Lebendigen Christus verurteilen können, wie diese Leute es taten. Doch ich sage euch, ihr solltet den Balken in eurem eigenen Auge sehen, bevor ihr das Stäubchen im Auge eines anderen beurteilt. Der äußere Zugang ist nicht einfach auf bestimmte Typen von Menschen beschränkt, die zu einer bestimmten Zeit leben. Der äußere Zugang zur Religion entspringt einem Aspekt der menschlichen Psyche, und deshalb haben alle Menschen das Potential, in diese Betrachtungsweise der Religion zu fallen.

Was ist die äußere Betrachtungsweise? Sie beruht auf dem Glauben, dass ihr durch die Befolgung gewisser Regeln hier auf Erden in den Himmel kommen könnt. Ihr denkt, dass ihr, solange ihr an bestimmte Lehrmeinungen glaubt, die von den richtigen Schriften oder den richtigen Autoritäten definiert sind, gerettet werdet; dass ihr, solange ihr den von eurer Religion bestimmten Regeln folgt und keine schlechten Dinge tut oder sagt, ihr gerettet werdet; dass ihr, solange ihr der richtigen Religion angehört und ihre Rituale einhaltet (zumindest am Sonntag), gerettet werdet. Mit anderen Worten, ihr meint, ihr könnt gerettet werden, indem ihr gewisse äußere Handlungen ausführt, und ihr braucht nicht die viel schwierigeren Aufgaben der Selbstkontrolle, der Überprüfung eurer Glaubensansichten, eurer Gesinnung und eurer psychologischen Wunden auf euch zu nehmen. Ihr könnt gerettet werden, indem ihr eure äußeren Handlungen verändert, ohne euch selbst und euren Bewusstseinzustand zu verändern.

Meine geliebten Freunde, wie könntet ihr übersehen, dass Millionen Christen in diese äußere Betrachtungsweise der Religion gefallen sind, glaubend, dass sie, weil sie der einzigen wahren Religion – dem Christentum – angehören, und weil sie Jesus Christus zu ihrem Herrn und Erlöser erklärt haben, automatisch gerettet werden? Seht ihr, dass Millionen Christen erwarten, dass ich eines Tages am Himmel erscheinen und alle Probleme der Menschheit hinwegwischen werde, alle guten Christen – "gut" gemäß einem äußeren Richtwert - in den Himmel emporheben und alle Ungläubigen zur Hölle schicken werde?

Wie könnt ihr übersehen, dass dies genau die gleiche Einstellung zur Religion ist, die jene hatten, die mich verurteilten als ich vor 2000 Jahren über die Erde wandelte? Oh ja, ich kenne sehr gut die Herzen derjenigen, die denken, sie seien gute Christen, und die alle anderen nach ihrem eigenen Maßstab beurteilen. Oh ja, ich kenne die verschiedenen Gruppen von Christen, die denken, sie sind die Gerechten, sie würden mich sofort erkannt haben und wären mir nachgefolgt, wenn sie mich vor 2000 Jahren körperlich getroffen hätten. Doch ich sage euch, dies ist bei weitem nicht der Fall, und es ist in der Tat eine sehr gefährliche Illusion, die euch eure Erlösung kosten könnte.

Ihr seht, meine Geliebten, Erlösung kann man nicht durch äußere Annäherung an die Religion gewinnen. Deshalb sagte ich, dass die Rechtschaffenheit der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht genug war, euch in den Himmel zu bringen. Warum nicht? Hört auf eine meiner tiefgründigsten Aussagen, eine Aussage, die oft von christlichen Predigern übersehen oder falsch interpretiert wird:

20 Und als er von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes kommt, antwortete er ihnen: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden;
21 Keiner soll sagen: Siehe hier, oder, siehe dort! Denn seht, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lukas, Kap.17)

Habe ich nicht klar dargelegt, dass ihr nicht in das Königreich eingehen könnt durch Beachtung äußerer Regeln und Lehrmeinungen? Ist es nicht klar gesagt, dass das Königreich solange nicht kommt, solange ihr nach ihm außerhalb von euch selbst sucht? Das Königreich kommt nicht zu euch bis zu dem Augenblick, da ihr es in euch selbst findet!

Was bedeutet es genau, dass das Reich Gottes in uns ist? Es bedeutet, dass das Tor zum Reich Gottes sich in eurem Innern befindet, oder vielmehr innerhalb eures Geistes. Es bedeutet, dass ihr keinen Eintritt in das Reich Gottes erlangt durch den Vollzug äußerer Handlungen, seien es Schriftlesungen und Glaubensbekenntnisse oder die Durchführung von Ritualen. Ihr könnt nur auf eine Weise Zutritt in das Königreich erlangen, und dies, indem ihr euch selbst verändert, indem ihr euren Bewusstseinszustand verändert.

Wie könnt ihr euren Bewusstseinszustand verändern? Ihr müsst genau dem Pfad folgen, dem Paulus gefolgt ist, der sagte: "Ich sterbe täglich" (1.Korinther 15:31). Welcher Teil von Paulus starb täglich? Es war, was er nannte, sein sinnlicher/diesseitiger Geist – der natürliche Mensch. Dies ist eben jener Geist, der die Menschen veranlasst zu sündigen, sich gegenseitig zu verurteilen und zu glauben, dass die Beachtung äußerer Rituale sie in den Himmel bringen kann. Darum sagte Paulus:

22 Dass ihr, betreffend das frühere Gespräch, den alten Menschen ablegt,
der verdorben ist infolge seiner täuschenden Begierden;
23 Und seid erneuert im Geiste eures Gemüts;
24 Und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in Rechtschaffenheit und wahrer Heiligkeit. (Epheser, Kap.4)

Paulus war bereit, durch den schwierigen und mühsamen Prozess der Selbstkontrolle zu gehen und das abzulegen, was er im alles aufdeckenden Licht christlicher Wahrheit als unannehmbar fand. Er war bereit, sein diesseitiges Selbst sterben zu lassen, weil er verstand, dass er diesen alten Menschen nicht in den Himmel mitnehmen konnte. Er wusste, dass er, um an dem Hochzeitsfest teilzunehmen, das Hochzeitsgewand (Mattheus 22:12) des neuen Menschen anlegen muss, den neuen Bewusstseinszustand. Hier ist Paulus' Beschreibung des neuen Menschen:
Und ziehet den neuen Menschen an, der erneuert wurde im Wissen nach dem Bilde dessen, der ihn erschuf. (Kolosser 3:10)

Nun, wer war es, der diesen neuen Menschen erschuf? Es war niemand anderer als Ich, der aufgestiegene Jesus Christus, der den neuen Menschen erschuf, den anzuziehen alle Menschen das Potential haben, und dadurch in ihr inneres Königreich des Himmels eintreten. Dieser neue Mensch kann einfach als ein Zustand des Geistes beschrieben werden, nämlich des Geistes Christi, aber er ist noch mehr. Wie zieht ihr diesen neuen Menschen an? Ihr könnt dies nicht durch äußere Berücksichtigungen. Ihr könnt dies nur, indem ihr dem Geist der Wahrheit erlaubt, in euch zu wohnen bis ihr mit diesem Geist eins werdet. Paulus wusste dies, und deshalb sagte er:

Lasst jenen Geist in euch sein, der auch in Christus Jesus war. (Philipper 2:5)

Wenn ihr dem alten Bewusstseinszustand, dem sinnlichen Geist, zu sterben erlaubt, und dem neuen Bewusstseinszustand, dem Geist Christi erlaubt, in euch geboren zu werden, dann werdet ihr die wahre Bedeutung des Wiedergeborenwerdens verstehen. Oh, wie viele Christen denken, dass wiedergeboren zu werden bedeutet, einfach mich als ihren Herrn und Erlöser zu verkünden. Nein, ich sage, keine äußere Erklärung kann euch wiedergeboren machen in Christus! Wahrhaft wiedergeboren zu werden in Christus, bedeutet, dem Geist Christi zu erlauben, in euch geboren zu werden. Deshalb sagte ich:

3 Jesus antwortete und sagte zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, es sei denn, das ein Mensch wiedergeboren werde, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus sprach zu ihm: Wie kann ein Mensch wiedergeboren werden, wenn er alt ist? Kann er ein zweites Mal in den Schoß seiner Mutter eingehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, es sei denn, dass ein Mensch aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.
6 Das, was vom Fleisch geboren wird ist Fleisch; und das, was vom Geist geboren wird ist Geist. (Johannes, Kap.3)

Das, was vom Fleisch geboren wird ist nicht einfach euer physischer Körper; es ist der menschliche Bewusstseinszustand, der diesseitige Geist, der den Lebendigen Christus nicht erkennen kann, wenn er vor ihm im Fleische steht. Die Menschen, die mich vor 2000 Jahren nicht erkannten, waren geblendet von ihrem diesseitigen Geist. Darum sagte ich:
Und in ihnen ist die Weisheit des Jesaja erfüllt, die besagt: Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet nicht verstehen; mit den Augen sehend werdet ihr sehen und nicht erkennen. (Mattheus 13:14)

Desgleichen, wenn ihr meine Gegenwart nicht in euch erkennt – oder in dieser Botschaft, - seid auch ihr von eurem diesseitigen Geist geblendet. Dieser sinnliche Bewusstseinszustand will euch nicht erlauben, zu sehen, dass sich das Tor zum Himmelreich in euch befindet. Und darum sucht ihr nach einem äußeren Erlöser, der alle Arbeit für euch tun wird, statt zu erkennen, dass der wahre Erlöser, der einzige Erlöser, in eurem eigenen Geist gefunden werden muss. Wer ist dieser innere Erlöser?

Der innere Erlöser ist der König, der auf seinem Thron im Königreich des Himmels sitzt, das sich in euch befindet. Er ist euer Herr – wenn ihr ihm nur erlaubt, euer Leben zu lenken, statt euch selbst zu erlauben, euch von euren Begierden und Beurteilungen des sinnlichen Geistes und den Verlockungen dieser Welt beherrschen zu lassen. Ich beschrieb diesen inneren Erlöser als den Tröster:

26 Aber wenn der Tröster kommt, den ich euch vom Vater senden werde, nämlich den Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir.
27 Und auch ihr werdet von mir Zeugnis ablegen, denn ihr seid von Anfang an bei mir gewesen. (Johannes, Kap.15)
Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater in meinem Namen senden wird, wird euch alles lehren und euch erinnern an all das, was ich euch gesagt habe. (Johannes 14:26)

Doch woher kam dieser Tröster, dieser höchst Heilige Geist? Erschien er aus nirgendwo oder war sein Erscheinen mit meinem Aufstieg zum Vater verbunden? Hört meine Worte:

7 Dennoch sage ich euch die Wahrheit: Es ist sinnvoll für euch, dass ich weggehe, denn wenn ich nicht weggehe, wird der Tröster nicht zu euch kommen; aber wenn ich gehe, werde ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt der Sünde tadeln, und aus Rechtschaffenheit und Urteilsvermögen. (Johannes, Kap.16)

Seht ihr, meine Geliebten, als ich zu meinem Vater aufgestiegen war und mir alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ward (Mattheus 28:18), war es mein größter Wunsch, jenen meiner Brüder und Schwestern zu helfen, die noch nicht das Königreich betreten hatten. Ich entschloss mich deshalb, dass es das Beste, was ich für die Menschheit tun kann, wäre, jeder Person auf Erden einen Teil meines eigenen Geistes, meines eigenen Christus-Geistes anzubieten. Ich wusste, dass ihr nur durch die Integrierung dieses Christus-Geistes das Hochzeitsgewand anlegen könnt, das euch erlaubt, in das innere Königreich einzutreten. Nur durch diesen Christus-Geist könnt ihr euch erheben über die Sünde, die falsche Rechtschaffenheit (die Rechtschaffenheit der Schriftgelehrten und Pharisäer) und über die Urteile, die dem sinnlichen Geist entspringen und euch davon abhalten, das innere Königreich zu finden.

Darum sagte ich:

Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den ein Weib nahm und ihn mit drei Scheffel Mehl vermengte bis alles durchsäuert war. (Mattheus 13:33)

Ihr müsst ein bisschen vom Christus-Geist aufnehmen und ihm erlauben, die Schwingung eures ganzen Bewusstseins zu erhöhen, bis ihr euren sinnlichen Geist abgelegt und euren neuen Christus-Geist angenommen habt. Ihr legt euren natürlichen Menschen ab und werdet wiedergeboren als der spirituelle Mensch, der nach dem Ebenbilde Gottes erschaffen wurde (Genesis 1:26).

So entschloss ich mich, das Brot des Lebens zu brechen, zu brechen meinen "Leib und mein Blut," und jedem Menschen auf Erden einen Teil von mir anzubieten, einen Teil von meinem Selbst.

Dieser Teil ist das, was ich vor 2000 Jahren den Tröster nannte. Viele Christen nannten es den Heiligen Geist, und es ist wahrhaftig ein Aspekt Gottes, es ist Geist und ist heilig. Jedoch kann der Heilige Geist euch nur durch ein Wesen im Himmel gegeben werden, das gewillt ist, seinen eigenen Geist für euch brechen zu lassen. Und so entschloss ich mich, euch einen Teil von meinem Geist zu geben, einen Teil von meinem Spirituellen Selbst, so wie es andere Wesen im Himmel getan haben. Dieser Teil ist nicht irgendein taubstummes Bisschen an Energie. Es ist wahrlich eine Kopie von mir selbst, ein selbstbewusstes Wesen, das fähig ist, euch zu führen und zu beraten, wie ihr eure Erlösung erlangen könnt. Folglich kann man sagen, dass der Tröster euer Christus-Selbst ist, eine Kopie des Spirituellen Selbst von Jesus Christus.

Oh ja, ich weiß, dass der Begriff "Christus-Selbst" nicht in der Bibel steht, und ich hörte, wie Christen diesen Begriff ablehnen; sie sagen: Wenn ich ein Christus-Selbst hätte, bräuchte ich nicht Jesus als meinen Erlöser." Aber seht ihr, meine Geliebten, Ich BIN euer Christus-Selbst! Es ist ein Teil von meinem Selbst, ein Teil von meinem Spirit, und daher ist es mein kostbarstes – und sehr persönliches – Geschenk an euch. Deshalb, wenn ihr dieses Geschenk ablehnt, diesen persönlichen Erlöser, den ich jedem von euch anbiete, dann lehnt ihr wirklich mich ab. Ich bin gekommen euch zu bitten, aufzuhören, mein Geschenk abzulehnen - und dadurch das einzige Mittel zu eurer Erlösung zurückzuweisen.

Weist euren inneren Erlöser nicht zurück.

Meine Geliebten, erkennt ihr nun den grundlegenden Irrtum, den Millionen Christen während der vergangenen 2000 Jahre begangen haben? Seht ihr, dass Millionen Christen in die Fallgrube des äußeren Zugangs zur Religion gefallen sind, genau in die Betachtungsweise der Schriftgelehrten und Pharisäer, die den verkörperten Christus ablehnten? Seht ihr, dass Millionen Christen ein Idol angebetet haben, rund um das goldene Kalb eines äußeren Erlösers getanzt sind, der sie erlösen wird, ohne eine Selbstveränderung von ihnen zu fordern? Seht ihr, dass diese Form von "Rechtschaffenheit," die äußerliche Rechtschaffenheit der Schriftgelehrten und Pharisäer, euch einfach nicht erlauben wird, in das innere Königreich einzutreten?

Während des ganzen Zeitalters haben nur wenige Menschen über dieses Idol und die äußeren Lehrmeinungen, die es unterstützten, hinausgesehen. Sie gingen über die äußeren Schriften, die Buchstaben des Gesetzes hinaus, und entdeckten den Geist der Wahrheit. Sie verstanden was Paulus wusste:

Der uns auch zu fähigen Gesandten des neuen Testaments gemacht hat; nicht zu solchen des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist spendet Leben. (2.Korither 3:6)

Diese wenigen haben einen anderen Zugang zur Religion, als den äußeren, und wir möchten ihn den inneren Zugang nennen, den mystischen Zugang. Anstatt die Religion als einen Überzieher zu tragen, verinnerlichten sie meine Lehren und erlaubten ihrem Christus-Selbst, sie umzuwandeln nach dem Bilde des neuen Menschen, des spirituellen Menschen. Weil sie sich von der allgemeinen Masse unterschieden, wurden sie oft als Mystiker bezeichnet. Manchmal wurden sie sogar Häretiker genannt und wurden von jenen verfolgt, die sich selbst Christen nannten, aber nicht den Kern meiner Lehre verstanden hatten. Sie hatten nicht verstanden, weil sie zu "Rechtsanwälten"(Schriftgelehrten) wurden, die ich tadelte:

Wehe euch Schriftgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr seid nicht in euch selbst eingedrungen, und jene, die eindringen wollten, habt ihr behindert. (Lukas 11:52)

Was ist der Schlüssel der Erkenntnis? Es ist euer Christus-Selbst, der Geist der Wahrheit in euch, der "euch alles lehren und euch an all das erinnern wird, was ich euch gesagt habe" (Johannes 14:26). Dies ist der Geist der Wahrheit, und wie ich sagte:

Wenn aber er, der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in alle Wahrheit leiten: denn er wird nicht von sich selber reden, aber was immer er hören wird, das wird er reden, und er wird euch die kommenden Dinge zeigen. (Johannes 16:13)


Ende Teil 2

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.01.05, 17:47  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Teil 3:

Was ist das, was euer Christus-Selbst hören wird? Es ist mein Lebendiges Wort, gesprochen hier im Himmel und übersetzt für euren Geist durch euer Christus-Selbst, den Geist meiner Wahrheit in euch. Darum habt ihr durch euer Christus-Selbst die Fähigkeit, mein Lebendiges Wort direkt in eurem Herzen und Geist zu hören.

Ihr könnt die Wahrheit wissen

Meine Geliebten, seht ihr nun den weiteren Irrtum, den Millionen Christen während der vergangenen Jahrhunderte gemacht haben? Es ist der Glaube, dass ihr die Wahrheit nicht ohne Hilfe wissen könnt, dass ihr eine äußere Schrift oder eine kirchliche Autorität braucht, die sie für euch erklärt.

Oh meine Geliebten, dies ist ein höchst heimtückischer Glaube, der wahrlich niemals von mir oder von meinem Vater kam. Tatsächlich kam diese Verleugnung eurer Fähigkeit, die Wahrheit in eurem Herzen zu erkennen, von nur einer Stelle, und sie wurde genau durch jene Leute gefördert, die so in ihrem äußeren Zugang zur Religion festsaßen, dass sie alle Wahrheit verloren hatten. Dies sind die Leute, die ich tadelte, als ich sagte:

Ihr seid von eurem Vater, dem Teufel, und die Lüste eures Vaters wollt ihr tun. Er war ein Mörder von Anfang an und wohnt nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er eine Lüge spricht, spricht er von seinem Eigen, denn er ist eine Lüge und deren Vater. (Johannes 8:44)

Seht ihr, dass der Teufel keine Wahrheit in sich hat, weil er verneint hat, dass der Geist der Wahrheit in ihm ist? Er hat den Christus in sich selbst geleugnet, und er strebt danach, alle Menschen zu verleiten, sich auf die gleiche Verleugnung einzulassen. Dies bringt mich dann also auf den Punkt, wo ich euch die eigentliche Essenz meiner Mission, den wahren Grund für mein Kommen auf die Erde enthüllen kann.

Ihr seht, diejenigen, die den äußeren Zugang zur Religion nehmen, denken, dass ich gekommen bin, um all die Arbeit für sie zu tun, und dass das Königreich Gottes mit der Beachtung einer äußeren Religion kommt. Doch die Wahrheit ist, dass, weil das Königreich Gottes in euch ist, ich euch nicht durch äußere Mittel erlösen kann. Ich kann euch nur dann erlösen, wenn ihr euch dazu entschließt, aufzuhören, mich außerhalb von euch selbst zu suchen, sei es in der Heiligen Schrift oder in einer Kirche. Ich kann euch nur erlösen, wenn ihr euch entschließt, in das Königreich in euch selbst einzutreten, meinen Geist zu finden, euer Christus-Selbst, und wenn ihr euch entscheidet, den neuen Menschen aus dem Geiste Christi anzunehmen. Ihr müsst euer Christus-Selbst "in euch sein" und "euch in die ganze Wahrheit führen" lassen.

Seht ihr jetzt, dass ich aus einem bestimmten Grund und nur aus einem Grund auf die Erde kam? Ich kam, um euch die absolute Wahrheit zu zeigen, nämlich, dass ihr nicht irgendeine Person oder irgendeine Institution außerhalb von euch selbst braucht, um erlöst zu werden. Ihr habt alles Erforderliche für eure Erlösung in euch selbst, nämlich das Geschenk meines Geistes, der für euch "gebrochen" wurde!
Hört auf, wider den Stachel zu löcken!

Meine Geliebten, versteht ihr die gewaltigen Auswirkungen von dem, was ich euch sage? Oh ja, ich weiß, für viele Christen wird das eine schockierende Wahrheit sein, die sich über alles hinwegsetzt, was ihnen seit der Sonntagsschule gesagt wurde. Jedoch bevor ihr diese Belehrung ablehnt, erinnert euch bitte, wie Paulus begann meine Jünger zu verfolgen; trotzdem war er bereit, sein Leben umzudrehen und zu meinem mächtigsten Verfechter zu werden.

Auch ihr habt das Potential für eine solche Umkehr, und ich denke, eine gewisse ehrliche Selbstprüfung wird zeigen, dass ihr bereits viele Fragen habt, die offizielle Lehrmeinungen nicht beantworten können. Heutige Schriftgelehrte mögen euch gesagt haben, dass es dafür keine Antworten gibt, aber ich sage euch, dass, wenn ihr gewillt seid, über die äußeren Lehrmeinungen hinauszublicken, ich euch meine Lebendige Wahrheit in euer Herz legen werde. Und ihr werdet diese Wahrheit in einem blendenden Blitz erkennen, wie es Paulus widerfuhr, als ich sagte:
Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich? Es ist schwer für dich, gegen den Stachel zu löcken. (Apostelgeschichte 26:14)

Deshalb lernt von Paulus' Beispiel und seid willens, durch die Umwandlung zu gehen, die Paulus erfuhr:
Und sofort fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er konnte sogleich sehen, und erhob sich und wurde getauft. (Ap. 9:18)

Beginnt mit der Überlegung, dass genau diese Leute, die mich zum Tode verurteilten, auch die äußere Betrachtungsweise zur Religion pflegten und glaubten, dass keiner erlöst würde ohne die äußere Religion. In der Tat war es genau meine Feststellung, dass das Reich Gottes in euch ist, welche die religiösen Autoritäten veranlasste, meinen Tod zu planen. Sie erkannten ganz genau, dass, wenn die Menschen beginnen würden, diese eine Feststellung zu glauben, sie bald erkennen würden, dass sie die äußere Religion oder die Leute, die diese Religion leiten, nicht brauchen, um erlöst zu werden. Und dann würden die Führer der äußeren Religion ihre privilegierten Positionen und ihre Macht über das Volk verlieren.

Meine Geliebten, seht ihr, dass diese machthungrigen Führer nicht bereit waren, ihre Kontrolle über das Volk aufzugeben? Sie dachten nicht im Traum daran, irgendeinem extremistischen Prediger – was man heute einen New Age-Kult-Führer nennen würde – zu erlauben, sie aus ihrer Macht niederzuringen, die sie seit Jahrhunderten innehatten. Und in ihrer Bestrebung, ihre Macht aufrecht zu erhalten, waren sie bereit, den lebendigen Christus zu töten, der im Fleische unter ihnen wandelte. Seht ihr, dass diese in der Tat die falschen Propheten waren:

Hütet euch vor den falschen Propheten, die zu euch in Schafskleidern kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. (Mattheus 7:15)

Sie erschienen in Schafskleidern, weil sie die Kleider ihrer orthodoxen Religion trugen und behaupteten, für die Sache Gottes zu arbeiten. Doch in Wirklichkeit hatten sie sich selbst als Autorität zwischen das Volk und ihrem Gott gesetzt, wie die falschen Führer so vieler anderer Religionen, durch die ganze menschliche Geschichte gesehen.

Und ja, so traurig es zu sagen ist, muss ich euch in aller Ehrlichkeit sagen, dass es viele falsche Propheten gibt, die führende Positionen in christlichen Kirchen einnehmen und behaupten, sie tun die Arbeit des Herrn. Und sie tun wirklich die Arbeit ihres Herrn, aber wer ist ihr wahrer Herr? Wenn ihr darüber ehrliche Betrachtungen anstellt, werdet ihr erkennen, dass sie die Lehren, die ich ihnen gab und die dazu gedacht waren, die Menschen aus ihrer Knechtschaft zu befreien, in äußere Doktrinen verdrehten, mich zu einem zu verehrenden Idol machten statt zu einem Beispiel, dem es nachzufolgen gilt. Und diese verdrehten Lehren halten die Menschen in Knechtschaft zu einer äußeren Religion, anstatt sie frei zu machen, um mich in sich selbst zu finden. Und daher trachten die heutigen falschen Propheten danach, ihre Macht aufrecht zu erhalten, indem sie den Christus in euch töten. Wenn ihr mir nicht glaubt, dann bittet sie, eine meiner wichtigsten Aussagen zu erklären:

Wahrlich, wahrlich ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird größere als diese tun; denn ich gehe zu meinem Vater. (Joh. 14:12)

Ihr werdet sehen, dass die falschen Propheten zahlreiche intellektuelle Interpretationen haben, um die Möglichkeit wegzuerklären, dass irgendjemand in meine Fußstapfen treten und die Werke tun könnte, die ich tat. Doch diese Erklärungen bezwecken die Rechtfertigung, warum ihr die äußere Kirche und deren Führer braucht. All diese Erklärungen leugnen, dass ein Teil meines Geistes bereit ist, in euch geboren zu werden. Da ich jedoch diese Aussage gemacht habe, müsst ihr folglich entweder meine Worte in der Hl.Schrift bestreiten, oder ihr müsst die Erklärungen, die euch die "Schriftgelehrten" geben, bestreiten, die nicht gewillt sind, mein Königreich in ihnen selbst zu betreten – und danach trachten, euch am Betreten zu hindern.

Die Wahrheit ist, dass, damit das Reich Gottes auf die Erde kommen kann, viele Menschen meinem Beispiel folgen und den Geist Christi anlegen müssen, durch welchen Gott der Menschheit die Lösung all ihrer Probleme geben kann. Und, es sei denn, ihr werdet eins mit dem Geist Christi in euch, eurem Christus-Selbst, so könnt ihr nicht die Werke tun, die ich tat. Also sage ich euch jetzt: Hört auf, den falschen Führern zu folgen, von denen ich sagte:

Lasst sie allein: sie sind blinde Führer von Blinden. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, so werden beide in die Grube fallen. (Matth. 15:14)
Als ich vor 2000 Jahren im Fleische auf der Erde erschien, kam ich, um die falschen Führer der äußeren Religion herauszufordern und allen Menschen die zeitlose Wahrheit aufzuzeigen, dass ihr keine äußeren Schriften oder eine äußere Religion braucht, um erlöst zu werden. Ihr habt das Königreich Gottes in euch, aber ihr werdet es nie finden, solange ihr es außerhalb von euch selbst sucht.

Dies ist die essentielle Wahrheit über Religion, so wie sie von den Mystikern aller Zeitalter verstanden wurde. Unglücklicherweise wurde diese Wahrheit in allen vergangenen Zeiten von der breiten Bevölkerung übersehen, zum Teil, weil die Wölfe im Schafspelz diese Wahrheit vor den Massen, die sie durch die äußere Religion unter Kontrolle zu halten versuchten, verborgen hielten. Aber ich sage euch, wir sind in einen neuen Tag, in ein neues Zeitalter eingetreten, in dem die breite Bevölkerung bereit ist, diese Wahrheit zu verstehen und sie anzuwenden, um den Geist der Wahrheit, ihr eigenes Christus-Selbst zu erreichen.

Verlasst die falschen Prediger!

Daher komme ich jetzt wieder, nicht im fleischlichen Körper, sondern durch das Lebendige Wort, gesprochen durch jemanden im fleischlichen Körper. Und traurigerweise muss ich dieses Mal genau diese Religionsführer herausfordern, die behaupten, mich auf Erden zu repräsentieren. Doch sie haben meine Lehren auf den Kopf gestellt, so dass sich niemand wagt, meinem Beispiel zu folgen. Deshalb muss ich euch sagen, dass diejenigen in der Christlichen Religion, die den Geist des Christus in sich selbst und in ihren Anhängern verleugnen, nicht meine wahren Repräsentanten auf Erden sind. Sie sind jene Leute, von denen ich sagte:

24 Bemüht euch, durch das reine Tor einzutreten; denn viele, so sage ich euch, werden einzutreten begehren, und dazu nicht in der Lage sein.
25 Wenn einmal der Herr des Hauses aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, und ihr dann anfangt draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr öffnet uns; und er wird antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht woher ihr seid.
26 Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben gegessen und getrunken in deiner Gegenwart, und du hast gelehrt in unseren Strassen.
27 Aber er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht woher ihr seid; weichet von mir, all ihr Missetäter. (Lukas, Kap. 13)


Ende Teil 3

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.01.05, 17:54  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

schließlich Teil 4:

Jene, die nicht fähig sind einzutreten, sind diejenigen, die den äußeren Zugang zur Religion nehmen und die dies von ihren Kanzeln predigen, auf diese Weise ihre Anhänger täuschen in dem Glauben, dass durch das Anklopfen an der Tür außerhalb von ihnen selbst, ihnen der Eintritt in das Königreich erlaubt wird. Diese sind diejenigen, die in das innere Königreich nicht eintreten können, weil sie die Verinnerlichung meiner Lehren verweigern. Sie schaffen Frevel dadurch, indem sie ihre Anhänger dazu führen, Gefangene einer äußeren Religion zu werden, wartend auf einen äußeren Erlöser, der nie kommt, die ganze Zeit ihre Ohren verschließend gegenüber dem inneren Erlöser, meinem wahren eigenen Geist, der sie in die Stille ihres Herzens ruft.
Deshalb sage ich jetzt zu diesen falschen Predigern: "Ich kenne euch nicht!"

In Wahrheit könnt ihr nur in das Königreich eintreten, wenn ihr die Tür in Innern eures Herzen findet und eintretet, denn dies ist die Tür von der ich sprach:

Ich kenne deine Werke: Siehe, ich habe vor dir eine offene Tür gesetzt, und niemand kann sie zuschließen. (Offenbarung 3:8)

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an: wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, werde ich zu ihm eintreten und mit ihm das Abendmahl halten, und er mit mir. (Offenbarung 3:20)

Wie könnt ihr verfehlen zu sehen, dass die einzige Tür, die niemand oder keine von Menschen gemachte Institution abschließen kann, die Tür im Innern eures Herzens ist, die Tür meines Geistes, der in euch wohnt? Und wenn ihr nicht meinen Geist einladet – in der Form eures persönlichen Christus-Selbst - einzutreten, wie kann dann euer Lebendiger Christus mit euch soupieren? Seht ihr, dass der Prinz dieser Welt ständig versucht, euren Geist für die Gegenwart dieser Tür zu verschließen, so dass ihr in das innere Königreich nicht eintreten könnt? Und seht ihr auch, dass der Prinz dieser Welt alle Mittel anwendet – sogar eine äußere Religion, die behauptet, die einzige wahre Bevollmächtigte von Christus zu sein - um euch daran zu hindern, durch meine offen Tür einzutreten?

Seht ihr jetzt also, dass die Leugnung des Christus in jedem menschlichen Wesen, die Leugnung, dass jedes menschliche Wesen das Potential hat, den Geist Christi anzulegen, nur von einer einzigen Stelle ausgehen kann, nämlich vom Bewusstsein des Antichrist? Was ist letzten Endes Antichrist anderes, als die Verleugnung von Christus? Wenn ihr also die Gegenwart Christi in euch selbst oder in anderen verleugnet, wurdet ihr vom Bewusstsein des Antichrist geblendet.

Da gibt es keinen Kompromiss; entweder akzeptiert ihr meine Gegenwart in euch, oder ihr weist sie zurück. Entweder dient ihr dem falschen Meister des Antichrist, dem Bewusstsein des Antichrist, oder ihr dient dem wahren Meister eures Christus-Selbst. Und wenn ihr meine Gegenwart in euch ablehnt, könnt ihr nicht einer meiner wahren Jünger sein, und daher solltet ihr euch selbst nicht Christen nennen.

Desgleichen, es sei denn ihr findet meinen Geist in euch, könnt ihr möglicherweise meine Lehren nicht verstehen oder die Hl.Schrift interpretieren. Und das erklärt auch, warum so viele Gruppen von Christen über diese oder jene Interpretation der Hl.Schrift streiten. Sie streiten, weil sie die Gegenwart des Christus in sich selbst ableugnen. Daher bleibt ihnen nur die Interpretation der Hl.Schrift mit dem diesseitigen Verstand, statt nach innen zu gehen und die wahre Interpretation direkt durch mein Lebendiges Wort zu empfangen. Es wird nie Frieden unter den Christen geben, solange sie sich nicht über das Bewusstsein des Antichrist erheben und wahre Einheit finden durch den inneren Christus. Und wenn es keinen Frieden unter den Christen gibt, wie kann da Frieden auf Erden sein?
Der Herr braucht euch.

Dies bringt mich jetzt auf den Grund, warum ich euch diese Botschaft gebe. Ich, der lebendige Christus, brauche euch. Ich brauche diejenigen, die für mich in diesem Zeitalter das tun wollen, was meine Apostel, Jünger und Tausende meiner frühen Anhänger vor 2000 Jahren für mich taten. Ich brauche diejenigen, die den Geist des Antichrist herausfordern werden, wo immer sie ihn finden, und die mein wahres Evangelium vom Reich Gottes in euch verkünden. Ich brauche diejenigen, die über diese Lehren über den Inneren Christus nachsinnen und sie in sich aufnehmen und dann diese Botschaft über die Dächer ausrufen werden. Ich brauche diejenigen, die meinen Ruf beherzigen werden:

Und er sagte zu ihnen: Gehet hin in alle Welt, und predigt das Evangelium an alle Kreatur
(Markus 16:15)

Jedoch, das Evangelium, das zu predigen in dieser Zeit ich euch benötige, ist nicht das Evangelium, das auf dem äußeren Zugang zur Religion gründet. Es ist nicht das Evangelium der Angst, das Evangelium, das dem Bewusstsein des Antichrist entstammt. Ich benötige euch, um mein wahres Evangelium vom inneren Christus zu predigen und die Tatsache, dass ihr die Wahrheit wissen könnt, indem ihr meinem Geist der Wahrheit erlaubt, in euch zu wohnen. Denn wahrlich, es ist dieses Evangelium des inneren Christus, von welchem ich sagte:

Wer da glaubt und getauft ist, der wird erlöst werden; aber wer nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Markus 16:16)

Jene, die glauben und in das innere Königreich eintreten, wo sie durch das Feuer ihres persönlichen Christus-Selbst getauft werden, sind erlöst. Und jene, die nicht glauben, verdammen sich selbst zum Verbleib im äußeren Königreich, das gegenwärtig vom Prinzen dieser Welt regiert wird, eben dem Geist des Antichrist.

Seht ihr, dass es nicht eine einzelne Person war, die vor 2000 Jahren mein Evangelium verbreitete? Es waren Tausende und Abertausende von Menschen, die alles taten was sie konnten, um mein wahres Evangelium zu verkünden:

Das Königreich Gottes ist nahe! (Mattheus 10:7)

Und der wahre Sinn ist, dass das Königreich Gottes deshalb nahe ist, weil ich euch einen Teil meines Christus Geistes in der Form eures individuellen Christus-Selbst gegeben habe. Und wenn ihr eurer Seele erlaubt, sich mit diesem Christus-Selbst zu vereinigen, werdet ihr zur Braut Christi, die würdig ist, das Hochzeitsfest zu begehen und für immer mit dem Bräutigam vereint zu bleiben.

So bitte ich euch nun in euer Herz zu gehen und tief über die Botschaft nachzudenken, die ich euch gegeben habe. Überlegt, was sie für euch persönlich bedeutet, und wie ihr euren Zugang zur Religion aufgrund dieses neuen Verständnisses zu ändern benötigt. Und wenn ihr Zweifel hegt, seid bereit, euch etwas Zeit zu nehmen, geht in euer Herz und sendet mir ein einfaches Gebet:

Geliebter Jesus Christus, ich bitte Dich, schütze und verschließe mich vor den Einflüssen dieser Welt und den Lügen des Antichrist, in welcher Verkleidung immer sie in mein Bewusstsein eingedrungen sind. Ich bitte Dich, enthülle mir die Wahrheit über Deine inneren Lehren, und wie ich Deinem Ruf treu sein kann durch Anlegen des Geistes Christi. Jesus, bitte gib mir die Wahrheit, die mich frei machen wird, denn ich bin gewillt, frei zu sein von den Lügen des Antichrist.
Ich bitte Dich, eröffne mir, wie ich Dir helfen kann, Deine wahren Lehren in dieser Zeit zu verbreiten. Ich bin bereit, von Gott belehrt zu sein, ich bin bereit, Deine Lebendige Wahrheit zu entdecken, und ich bin bereit, wiedergeboren zu werden in ein neues Verständnis Deiner Wahrheit. Ich bin bereit, Dein Lebendiges Wort in mein Herz und meinen Geist eindringen und mich umwandeln zu lassen entsprechend Deiner vollkommenen Vision für mich. Ich bin bereit, mein sinnliches Selbst sterben zu lassen, um das unsterbliche Leben des Christus-Bewusstseins zu empfangen.
Geliebter Jesus, Ich liebe Dich und sehne mich danach, Deine Gebote zu halten, so dass ich mit Dir im Königreich unseres Vaters sein kann. Deshalb bitte ich, zeig mir Deine wahren Gebote, damit ich ein wahrer Jünger des lebendigen Christus sein kann und nie wieder Dein Geschenk für mich ablehne. Amen.

Meine Geliebten, ich gebe euch diese Botschaft und bitte euch, darüber und über meine anderen Botschaften nachzudenken, in denen ich erkläre, wie man dem Weg der Einheit mit eurem Christus-Selbst folgt. Und wenn ihr meine Stimme in eurem Herzen vernehmt, beachtet sie und geht dann zu euren Brüdern und Schwestern im Geiste und helft ihnen, meine Stimme in ihren Herzen zu entdecken. Wenn ihr mein Lebendiges Wort verinnerlicht habt, bitte ich euch, nehmt diese Botschaft und ruft sie aus von den Dächern:

Was ich euch sage in der Finsternis, das sprecht im Licht; und was ihr hört im Ohr, das predigt von den Dächern. (Mattheus 10:27)

Ich möchte, dass jeder diese Botschaft erhält

Ich wünsche, dass jede einzelne Person, die sich selbst Christ oder Christin nennt, mit dieser Botschaft beschenkt wird. Ich fordere euch nicht auf, irgendjemanden zu zwingen, sie zu lesen, aber ich bitte euch, mir zu helfen, jedermann die Gelegenheit zu geben, sie zu lesen.

Die Wahrheit ist, dass mein Vater im Himmel verkündet hat, dass die Zeit gekommen ist, den Geist des Antichrist von der Erde zu verbannen. Doch damit dies geschehen kann, fordert das Gesetz Gottes, dass allen Menschen die Gelegenheit gegeben werden muss, den wahren Meister, das Christus-Selbst zu wählen, statt den falschen Meister, den Mammon, das sinnliche Selbst. Und folglich verdienen alle Menschen, belehrt zu werden über die Existenz ihres Christus-Selbst und über ihr Potential, sich mit diesem Selbst zu verbinden und den Geist Christi anzulegen.

Wenn ihr gewillt seid, in diesem kosmischen Unternehmen mitzuhelfen, dann bitte ich euch, nehmt diese Botschaft und startet damit. Kopiert und verbreitet sie wie ihr nur könnt. Sendet oder gebt sie jedem dem ihr begegnet, und beurteilt nicht, wer dafür offen ist und wer nicht. Überreicht ihnen einfach meine Botschaft und lasst ihnen die Freiheit, sie zu akzeptieren oder abzulehnen, wie es ihnen angebracht erscheint. Euer Job ist, den Leuten die Gelegenheit zur Wahl zu geben. Ihr Job ist, an diesem Tag die Wahl zu treffen, wem sie dienen wollen; ob sie sich entscheiden, das Leben zu wählen, das Leben des Geistes Christi, oder den Tod, den Tod durch den diesseitigen Geist, das Bewusstsein des Antichrist.

Ich bitte um eure Hilfe, mein wahres Evangelium an alle Kreatur zu predigen. In Wahrheit könnt ihr nichts Wichtigeres tun in dieser Zeit, als meine inneren Lehren in euch aufzunehmen und mir dann zu helfen, diese Lehren an alle Menschen auf Erden zu verbreiten. Wenn ihr mir helfen wollt, dann nehmt diese Botschaft und lasst sie sich ausbreiten wie Ringe auf dem Wasser, bis es jedes Ufer erreicht hat. Sagt den Menschen, dass der sichere Hafen, nach dem sie sich sehnen, in ihrem eigenen Herzen liegt. Der Leuchtturm, der sie in den Hafen leitet, ist ihr Christus-Selbst, und der Hafenmeister ist der Lebendige Jesus Christus. Ich werde sie willkommen heißen mit offen Armen und mit einem Herzen das überfließt voll bedingungsloser Liebe, der vollkommenen Liebe, die alle Angst hinauswerfen wird.

Wenn ihr mich liebt, haltet meine Gebote. Hinter allen anderen Geboten steht ein oberstes, allumfassendes Gebot, nämlich der Schlüssel des Wissen selbst, der Schlüssel zum inneren Königreich. Dieses Meister-Gebot besagt, dass ihr den Geist des Christus anlegen sollt, so dass diese Worte für euch wahr werden:

Geliebte, wir sind nun Gottes Kinder, und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden; wir wissen aber, dass, wenn es erscheinen wird, wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (1 Joh. 3:2)
Wagt es, mir gleich zu sein, und ich verspreche euch, dass ihr mich sehen werdet wie ich bin, ICH BIN DER ICH BIN, Jesus Christus, und ich schließe euch ein in meine vollkommene Liebe. Es ist vollendet!


Ende

Ich weiß, ist sehr viel zu lesen. :-) Aber wie schon gesagt, ich finde diese Botschaft wirklich sehr interessant, sicher auch deshalb, weil sie meine eigene Einstellung zum Kirchenchristentum und zum wahren Christentum zum großen Teil widerspiegelt.

Ob die Botschaft wirklich von Christus ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich finde sie wirklich lesenswert trotz der Länge.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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elohim
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New PostErstellt: 20.01.05, 02:25  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Jo nettes Teil ....

im Freigeist fand ich es auch vor...

sogar etwas besser lesbar.


http://61618.rapidforum.com/topic=102979389940


Gruß - elohim -


[editiert: 20.01.05, 02:25 von elohim]
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Bube_der_Staebe
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New PostErstellt: 21.01.05, 00:10  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

hallo eva

vielen dank,das du diesen text hier in deinem forum gepostet hast.
ich hätte ihn sonst,zumindest nicht zu diesem zeitpunkt,nicht zu lesen bekommen.

ich muss sagen,das dieser text mich sehr beindruckt hat.
beindruckt deshalb,weil sich in diesem text meine wahrheit,die ich seid langem versuche zu finden spiegelt.
die suche nach gott in sich selber z.B.
auch was satan betrifft,der geist den man selber lebendig macht durch sein handeln und denken,seine begierden nach irdischen dingen.

im text steht man solle satan herrausfordern.
ich denke,man kann ihn erst herrausfordern wenn man sich auf ihn einlässt.denn wenn man sich nicht auf ihn einlässt,dann kann man ihn nicht wirklich kennen lernen.und wenn man satan (den durch sich selbst lebendig gewordener geist) nicht wirklich kennt,kann man ihn nicht herrausfordern und ihn am ende besiegen!

vielleicht ist dies auch der grund warum ich mit den bisherigen "lehren" christie nicht´s anfangen konnte,weil sie zu sehr von der kirchlichen doktrin durchtränkt war.
aber darüber muss ich selber noch nachdenken.

liebe grüsse,berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille
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Eva S.
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New PostErstellt: 22.01.05, 02:07  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Elo,

ich finde, so schlecht ist der Text in diesem Forum nicht zu lesen. :-)

Hallo Berni,

es freut mich sehr, dass Dich dieser Text wieder ein Stück auf Deinem Weg voran gebracht hat.

Ich denke auch, dass man sich erst auf die "Dunkle Seite" einlassen muss, um sie besiegen zu können. Andererseits ist dieser Weg nicht gerade ungefährlich und auch nicht für jeden bestimmt. Man könnte diesen Weg auch als den "Weg des Kriegers" bezeichnen. Ich habe ja schon einmal die "spirituelle Unverwundbarkeit des Kriegers" erwähnt. Sie ist Teil dieses Weges.

Im Allgemeinen genügt es auch, sein Bewußtsein für Christus bzw. die Christusenergie zu öffnen. Bereits dann bemerkt man die Lügen und Tricks des Antichristen, bzw. des "Geist des Antichristen". Man erkennt auch seine eigenen dunklen Seiten, was sehr wichtig ist, wenn man "sich selbst erlösen" möchte.

Dass die Kirche mit verantwortlich ist, dass die meisten Menschen die wahre Lehre Christi nicht kennen, sich selbst den Zugang zum wahren Christentum versperren, sehe ich auch so. Ich denke jedoch, dass sich das bald ändern wird. Noch überwiegt der "Geist des Antichristen", aber wohl nicht mehr allzu lange.

Ich denke auch, dass die Apokalypse in Wirklichkeit eine "geistige Angelegenheit" ist, die im "Innern" jedes einzelnen Menschen stattfindet, sich aber auch auf die "äußere Welt" auswirkt. Somit könnte diese Botschaft tatsächlich von Christus stammen. Dieser Text unterscheidet sich meiner Ansicht nach auch etwas von den üblichen gechannelten Botschaften, zumindest von denen, die ich bis jetzt gelesen habe.

Liebe Grüsse,
Eva

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Bube_der_Staebe
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New PostErstellt: 22.01.05, 05:10  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

hallo eva

du widersprichst dich etwas.
ich kpiere:

<<Ich denke auch, dass man sich erst auf die "Dunkle Seite" einlassen muss, um sie besiegen zu können. Andererseits ist dieser Weg nicht gerade ungefährlich und auch nicht für jeden bestimmt>>

und:

<<Man erkennt auch seine eigenen dunklen Seiten, was sehr wichtig ist, wenn man "sich selbst erlösen" möchte. >>

hier sehe ich einen widerspruch.
jeder mensch will doch,und muss auch erlöst werden.sonst wäre er sicher kein mensch.
wenn man erlöst werden will dann muss man satan herrausfordern,so verstehe ich diese botschaft,und so entnehme ich daraus meine wahrheit.
das es nicht ungefährlich ist,das weiss ich auch,sehr gut sogar.
die gefahr liegt darinne das man sich ihm nicht widersetzen kann,und ihm erliegt.aber was für konsequenzen hat es für einen menschen der satan erliegt? kommt er in die hölle? sicher nicht!
die konsequenzen liegen dann in seinem karma,er wird mit einem entprechendem zukünftigen leben,und einer erfahrung aus der niederlage gegen satan geboren.diese erfahrung trägt er tief in seiner seele und somit in seinem unterbewusstsein.er hat einen neuen und vielleicht gestärkten charakter.
jetzt könntest du sagen:die gefahr liegt aber auch darinne,wenn er satan erliegt,das er anderen menschen etwas böses antun kann.
damit hättest du dann vollkommen recht.
aber hier greift dann,meiner meinung nach,wieder das karma.im täter sowie im opfer.
verstehe das all,oder universum oder kosmos,alls eine absolute sich immer wieder bewegende(rotierende) einheit.eine einheit,die augenscheinlich völlig chaotisch ist,aber meiner meinung nach in wirklichkeit eine absolute ordnung hat.
somit greift das karma in diese ständige bewegung des alls ein und schafft die absolute ordnung.
hier sollten wir gott vertrauen und da liegt,denke ich,auch der wahre glaube an gott.
mir fällt dazu gerade der satz ein:
"fürchtet euch nicht"!



ich kopiere noch etwas:

<<Dass die Kirche mit verantwortlich ist, dass die meisten Menschen die wahre Lehre Christi nicht kennen, sich selbst den Zugang zum wahren Christentum versperren, sehe ich auch so. Ich denke jedoch, dass sich das bald ändern wird. Noch überwiegt der "Geist des Antichristen", aber wohl nicht mehr allzu lange. >>

die weltbevölkerung besteht etwa aus einem fünftel aus christen.
ich schreibe dir jetzt etwas,was dir bestimmt nicht gefallen wird,so wie ich dich inzwischen kenne.

in dieser botschaft wird ganz bewusst nur von christen geredet,weil es um die anhänger geht von dem aus diese botschaft gechannelt wurde,oder haben soll.genau wissen wir es nicht.

die christliche kirche,das schrieb ich schoneinmal,hat schon lange nicht mehr die macht auf die menschen die sie einst hatte.zumindest
in europa.auch ich wand mich von der kirche bewusst ab,weil sie keine antworten auf meine fragen hatte.

in der islamischen welt sieht das aber völlig anders aus.
ich kopierte einstmal die suren über die ungläubigen.
ich habe mich mit sehr vielen muslimen unterhalten was ihren glauben anbelangt.ich musste feststellen das sie nichts negatives über ihren glauben zulassen.es waren wirklich mehr als 10 muslimen,nicht nur türken sondern auch araber,und ich fand nur einen einzigen der mir interessiert zuhörte und nicht sofort ablockte und zum teil sogar agressiv reagierte.
dies ist die eine gefahr der menschheit,und in diesem glauben erkenne ich die fehler die die kirche im mittelalter machte.

die andere gefahr ist die clique die in washington dc sitzt und denen,die im hintergrund die fäden ziehen.sie dienen dem goldenen kalb,der materie und sind sklaven satans,in dem sie den geist satans das leben geben.


wie im inneren so im äusseren! wo las ich das noch?
die apokalypse findet auf beiden seiten statt.

liebe grüsse,berni



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Agnes De Mille
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Eva S.
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New PostErstellt: 22.01.05, 19:55  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Berni,

Du hast Recht, es klingt widersprüchlich. Ich habe mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt, bzw. hätte mehr präzisieren sollen. :-)

Wenn ich vom "Weg des Kriegers" spreche könnte ich statt dessen auch vom "Weg des Magiers, Schamanen oder Wodupriesters" sprechen.
Ich könnte auch unterscheiden zwischen "bewußtem Einlassen" und "unbewußtem Einlassen".

Mit Ersterem meinte ich eigentlich die Menschen, die sich ganz bewußt auf eine Auseinandersetzung mit dem Teufel einlassen und auch die Konsequenzen kennen, wenn sie den "Kampf" verlieren. Ein Beispiel hierzu ist die Magie des Abramelin. Hier werden die "dunklen Kräfte" vom Magier bezwungen, um für ihn "weißmagische Operationen" durchzuführen. Etwas, was ein "Durchschnittsmensch" meiner Ansicht nach erst gar nicht versuchen sollte.

Aber es dürfte ohnehin so sein, dass das "unbewußte Einlassen" das "Normale" ist. Und hier reicht es meiner Ansicht nach wirklich aus, dass man die "Christuskraft" auf sich wirken läßt. Denn auch dann erkennt man seine "dunklen Seiten" und kann sich verändern und somit "selbst erlösen".

Dass ich über Karma (und auch den Einfluss des freien Willens) anders denke, als Du oder Arka, weißt Du ja. Auch darum würde ich einem "Durchschnittsmenschen" von einem "bewußten Einlassen", also einem Interagieren mit den "dunklen Kräften" über das "eigene Ich" hinaus abraten. Die Gefahr ist viel zu groß, dass man andere Menschen verletzt, tötet usw. Denn ich denke nicht, dass jedes Opfer ein Karma abzutragen hat. Wenn wir z. B. davon ausgehen, dass ein Täter, z. B. ein Mörder im nächsten Leben selbst Opfer eines Mordes wird, sind wir bei der Rache angekommen, die eben der Lehre Christi widerspricht. Die wahre Lehre Christi hat die Vergebung, die Liebe bzw. Nächstenliebe zum Inhalt und den "sanften Weg" der Persönlichkeitsänderung und nicht die Rache, die ja schon wieder eine negative Kraft ist. Somit kann ein Mörder durchaus "von sich aus handeln", ohne jemand anderes Karma zu erfüllen und auch das Opfer muss nicht unbedingt eine karmische Schuld abtragen, sondern kann einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Der Tod ist vielleicht vorausbestimmt, aber nicht unbedingt die Art des Todes, die bei dem Opfer in meinem Beispiel die Folge einer freien Willensentscheidung des betreffenden Mörders ist.

In der Botschaft wurden zwar in erster Linie Christen angesprochen, eben weil vermutlich der Überbringer der Botschaft aus dem christlichen Kulturraum stammt, aber in dieser Botschaft werden auch Führer anderer Religionen angesprochen, dass sie den gleichen Fehler machen, wie eben die Kirche.

Ich stimme Dir durchaus zu, dass die Kirche in Europa an Einfluss verliert, man sollte sie aber trotzdem nicht unterschätzen. Das Ganze läuft inzwischen etwas subtiler ab und nicht mehr so offiziell wie im Mittelalter. Ich stimme Dir auch größtenteils zu, was die Einstellung der Moslems zu ihrer Religion betrifft, trotzdem zieht nicht jeder von ihnen los und sprengt "Ungläubige" in die Luft, wie das in vielen Mainstreammedien gerne "zwischen den Zeilen" und auch offiziell propagiert wird. Moslem ist nämlich nicht gleich "Terrorist", was gerne vergessen wird. Trotzdem gebe ich Dir Recht, dass die moslemischen Religionsführer überwiegend den gleichen Fehler machen, wie die Kirche gemacht hat und immer noch macht und die Menschen ebenfalls davon abhalten, ihre "innere Erlösung" zu finden.

Und auch was Bush betrifft, gebe ich Dir Recht, obwohl ich denke, dass er noch gar nicht richtig realisiert hat, dass er quasi "einen Pakt mit dem Teufel" geschlossen hat bzw. sich der wirklichen, "geistigen" Konsequenzen überhaupt bewußt ist.

Liebe Grüsse,
Eva

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ACASHA
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Beiträge: 382


New PostErstellt: 23.01.05, 01:05  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva und Berni,

hatte die kopierten Beiträge, die Eva hier reingesetzt hatte, gelesen.

Es waren wunderbare Worte, die man lesen konnte.
Und es waren Worte eines Menschen, die er nicht hätte anders verfassen können, als im Namen von "Jesus", da sie sonst wohl nur die Hälfte der Leser überhaupt beachtet hätten.

Dennoch war auch dies kein gechannelter Beitrag.
Aber ein Beitrag von einer Person, vor der ich den Hut ziehen würde.
Auf jeden Fall ein Mensch, der weise ist, der klug ist und der diese beiden Wesenszüge mit seinem Verstand am Ende gebündelt hat in perfekter Konjunktion und nicht seinem Verstand dem Vorrang gelboten hat.

Und wenn seine Worte nur einer versteht und beherzigt, dann war es der Mühe wert.

Alles Liebe!
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Bube_der_Staebe
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New PostErstellt: 23.01.05, 22:46  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

hallo eva

schön das wir in vielem inzwischen übereinstimmen.

dennoch denke ich,verstehst du mich manchmal etwas falsch,aber das liegt an der form des diskutierens hier im forum.
man sitzt niemandem gegenüber und es fehlt der augenkontakt und somit erkennt man keine mimik seines gegenübers.

das sich bewusste und unbewusste einlassen auf satan ist ein interessanter aspekt.
ich denke die grenze zwischen einem bewussten und unbewussten handeln ist sehr schwammig.man keine feste grenze finden,plötzlich ist man dann seinem bewussten handeln "bewusst"

was magier,schwarzmagier,schamanen oder wodupriester und deren bewusstes handeln angeht,muss ich sagen habe ich keine so richtige meinung.diese dinge erscheinen mir so fern und irgendwie nicht ......... be-"greifbar".
was diese personengruppe angeht,denke ich natürlich auch das da das karma wirkt.das ist eigentlich selbstverständlich.
wobei das unbewusste einlassen anders auf das karma wirkt wie ein bewusstes einlasse.


<<Aber es dürfte ohnehin so sein, dass das "unbewußte Einlassen" das "Normale" ist. Und hier reicht es meiner Ansicht nach wirklich aus, dass man die "Christuskraft" auf sich wirken läßt>>


beim ersten satz stimme ich dir zu.
beim zweiten satz nicht.
wenn man auf ein unbewusstes handeln sich nur die christuskraft auf sich wirken lässt,kommt man nicht wirklich vorran!
meiner meinung nach ist es dann eine selbstlüge.
da aber viele menschen sich selber belügen,wird dies in diesem moment für sie das richtige sein.denn was haben sie sonst für möglichkeiten sich ihres gewissen zu erleichtern?


<<Auch darum würde ich einem "Durchschnittsmenschen" von einem "bewußten Einlassen", also einem Interagieren mit den "dunklen Kräften" über das "eigene Ich" hinaus abraten.>>

da gebe ich dir völlig recht.und die menschen die dies dennoch tun begeben sich auf sehr dünnes eis.aber meistens tun sie es nur aus einem wie auch immer gearteten komplex.
aber auch das denke ich,muss so sein und der mensch muss eben lernen.


was das karma anbelangt:
hier hast du mich falsch verstanden denke ich.
ein opfer muss in einem vorleben nicht ein täter gewesen sein.
ich glaube das karma muss man viel komplexer sehen als wie du es beschrieben hast.
es geht auch nicht um strafe.karma bestraft nicht.karma belohnt aber auch nicht wenn man gutes im vorleben getan hat.
karma ist ein universelles (göttliches) gesetz.es ist nichts anderes als eine wirkung auf eine ursache.und diese wirkung auf eine ursache verstehen wir sicher (noch?) nicht.
es heisst nicht umsonst:"die wege gottes sind unergründlich"

und an rache in jeglicher form denke ich auch nicht.
aber ich stimme dir völlig zu das die lehren christus eine persönlichkeitsänderung beinhalten.auf jeden fall!!!
aber niemand hat ein karma "abzutragen" und schon garnicht hat ein mörder das karma eines anderen zu "erfüllen"
ich empfinde dies alles viel komplexer.

dein einwand,das nicht jeder moslem ein terrorist ist,erinnerte mich an das letzte gespräch mit einem moselm,der sich "sehr" darüber aufregte das in den medien immer von "islamischen" terroristen die rede ist.

ich schreibe dir nun das selbe was ich ihm darauf antwortete:
natürlich ist nicht jeder moslem ein terrorist.das sagt auch niemand.wenn man es so versteht,dann liegt es nicht an jenem,der von islamischen terroristen redet,sondern an dem der dies so verstehen will.
man spricht von den kreuzfahrern auch von den "christlichen kreuzrittern" und dennoch sah ich mich,als ich noch in der kirche war nicht angesprochen.
im jahre 1095 rief papst urban II zum kreuzug auf um jerusalem von den "ungläubigen" zu befreien.und in bernhard von clermont fand er einen handlanger und retoriker der die massen dazu aufstachelte.
und dies alles im namen gottes und im namen christi.
und da sie im (die massen) von ihrem tun überzeugt waren kann man sie als "christliche" kreuzfahrer nennen.
und genauso verhält es sich für meine begriffe mit den islamischen terroristen,die alles im namen ihren gottes und ihres propheten tun.

"terrorist" ist ein globaler begriff,und ich finde es nicht schlimm den terroristen zu spezifizieren.
für mich hat es nichts mit diskriminierung oder irgendeine art von hetze zu tun.
ich kann auch nicht in den mainstreamedien erkennen das sie zwischen den zeilen jeden gläubigen moslem als terroristen bezeichenen.
allerdings glaube ich bestimmten medien,das unser bisher liberales land für terroristen ein bequemer unterschlupf war bisher.

bush ist sich über dessen was er tut nur bedingt bewusst.
aber er ist eine marionette.

liebe grüsse,berni



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Agnes De Mille
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Eva S.
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New PostErstellt: 24.01.05, 02:17  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

ich stimme Dir zu, dass diese Botschaft schon ein Erfolg ist, wenn sie wenigstens ein Leser praktisch umsetzt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass diese Botschaft wirklich gechannelt wurde. Wie schon gesagt, sie unterscheidet sich sehr von den (in unserer Zeit) gechannelten Botschaften, die ich bisher gelesen habe.

Hallo Berni,

ja, ich habe ein paar Ansichten geändert, auch mit ein Ergebnis der interessanten Diskussionen hier im Forum. :-)

Was Magier, Schamanen etc. betrifft, sind ihre Handlungen für mich auch darum etwas (be)-greifbarer, weil auch "praktisch angewandte Magie" Teil meines Weges war und manchmal noch ist. Ich würde mich trotzdem nie als Magierin bezeichnen, dazu fehlt mir nämlich noch Vieles. :-) Magie überschneidet sich auch öfters mit der Parapsychologie und mit Letzterer habe ich schon etwas mehr Erfahrung, bin aber trotzdem auch keine Parapsychologin. Um die "Christuskraft" zu erfahren ist das meiner Ansicht nach auch nicht notwendig.

Ich kann Dir nicht ganz zustimmen, dass ein "einfaches Einlassen" mit der "Christuskraft" in erster Linie ein Selbstbetrug ist. Wenn ein Mensch wirklich den Willen hat, sich auf die "Kräfte des Lichts" einzulassen, wird in ihm auch eine tiefgreifendere Änderung vorgehen. Denn in diesem Augenblick setzt die "innere Führung" ein und man beginnt, sich immer mehr an Einzelheiten der "geistigen Realität" zu erinnern, an die "geistige Realität" des persönlichen Teils der Wahrheit zugeschnitten auf den ganz persönlichen Weg.

Natürlich ist es mit der "Christuskraft" genauso wie mit den "Dunkelmächten" - es gibt ein bewußtes und ein unbewußtes Einlassen. Bei Letzterem, da stimme ich Dir zu, ist die Wahrscheinlichkeit eines Selbstbetruges höher als bei Ersterem. Mit auch aus dem Grund, weil uns "allgemein" die "Dunkelmächte" näher stehen, als die "Mächte des Lichts". Ich stimme Dir auch zu, dass hier die Grenze zwischen "bewußt" und "unbewußt" wohl eher "schwammig" ist.

Über das Karma haben wir weiterhin verschiedene Ansichten. Ich denke schon, dass ein "schlechtes Karma" eine Art Strafe ist. So ähnlich denkt man auch im Hinduismus darüber. Auch bei den Urchristen dachte man ähnlich, weil hier der Glaube an den Engelssturz (wir sind hier die "gefallenen Engel") ebenso zum Tragen kommt, wie daran, dass wir hier auf Erden eine Art Bewährungsstrafe und "Lernstudie" durchmachen. Somit liegt es bei uns selbst (freier Wille), ob wir uns die "Hölle" oder den "Himmel" auf Erden schaffen. Ich denke ähnlich, wenn ich auch meine Ansichten über die Hintergründe des "Engelssturzes" etwas revidiert habe. Ich stimme Dir jedoch zu, dass das Karma eine sehr komplexe Sache sein könnte, die wir, wie Du ja schon angemerkt hast, noch nicht ganz verstehen.

Was die Moslems betrifft, ich denke schon, dass hier seitens der meisten Medien (und vieler Politiker) nach wie vor ein "Moslem" mit einem "Terroristen", zumindest mit einem potentiellen Terroristen gleichgesetzt wird. Dein moslemischer Gesprächspartner steht also nicht alleine da - ich sehe das genauso. Du weißt ja - ich halte sehr viel von Differenzierung :-), vor allem in solchen Bereichen, wo ganze Gruppen, ob Moslems oder Sozial Schwache in einer Art "Sippenhaft" meiner Ansicht nach ziemlich diffamiert werden, manchmal ganz offen und manchmal eben subtiler. Dass wir uns nicht mehr mit den Kreuzrittern identifizieren liegt ja auch mit daran, dass diese Geschehnisse schon mehrere hundert Jahre zurückliegen, während der (islamische) Terrorismus nach wie vor leider sehr aktuell ist. Auch die Sache mit dem "Ruheraum Deutschland" sehe ich anders - ich denke, hier wird sehr viel manipuliert, um seitens der Politik eine Totalüberwachung der eigenen Bevölkerung durchs "Hintertürchen" einzuführen, wie sie in USA schon größtenteils realisiert ist.

Ich stimme Dir auch zu, dass Bush in erster Linie eine Marionette ist, wie es beim Schwarzmagier auch der Fall ist. Beide denken, sie hätten die Kontrolle, dabei werden sie selbst kontrolliert bzw. benutzt.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Bube_der_Staebe
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New PostErstellt: 26.01.05, 04:02  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

hallo eva

nungut,wenn ich meine tarotkarten hinzuziehe,dann beschäftige ich mich schon etwas mit magischen dingen.in der hinsicht ist magie schon etwas für mich be-greif-bares.
aber dann hat es sich eigentlich schon.

<<Ich kann Dir nicht ganz zustimmen, dass ein "einfaches Einlassen" mit der "Christuskraft" in erster Linie ein Selbstbetrug ist. Wenn ein Mensch wirklich den Willen hat, sich auf die "Kräfte des Lichts" einzulassen, wird in ihm auch eine tiefgreifendere Änderung vorgehen. Denn in diesem Augenblick setzt die "innere Führung" ein und man beginnt, sich immer mehr an Einzelheiten der "geistigen Realität" zu erinnern, an die "geistige Realität" des persönlichen Teils der Wahrheit zugeschnitten auf den ganz persönlichen Weg. >>

hier denke ich,kommt es darauf an ob man sich bewusst oder unbewusst auf die christuskraft einlässt.tut man dies unbewusst,dann denke ich ist es selbstbetrug.man angst vor der höllenstrafe.
lässt man sich bewusst auf die christuskraft ein,dann ist man sich der kraft auch bewusst.dann weiss man das es keinen retter gibt der einen vor der "hölle" rettet,denn wenn man sich der christuskraft bewusst ist,weiss man das sie in einem selber ist,und man muss sich selber retten.dies ist viel schwerer und wenn man den schweren weg geht,dann belügt man sich nicht selber.so meinte ich das.

karma:
gott straft nicht! wir strafen uns nur selber! und somit ist,da gebe ich dir soweit recht ein schlechtes karma eine "selbstbestrafung"
denn wir sind der herr über uns selber.
so wie die urchristen oder viele andere alte religionen sind auch diese nicht von fehlern völlig befreit.obwohl sie,so denke ich schon viel selbstehrlicher waren als die religionen heute.
auch der hinduismus hat in mir so seine zweifel.vieles mag auch da stimmen,aber ich kann mir nicht vorstellen,das ein wesen/mensch der es bis zum menschen-bewusst-sein geschafft hat in ein niederes bewusst-sein reinkarniert.und wenn du einmal in indien gewesen bist und die menschen dort gesehen hast,die völlig aphatisch darauf achten das sie kein kleinstlebewsen zertreten,weil es ihr grossmutter sein könnte,nun,da kommen einem schon zweifel an dem hinduismus auf.
aber ich denke auch in dieser religion steckt wahrheit,wie in allen religionen.

auch in dem islamischen glauben steckt viel wahrheit.
auch wenn ich ihn augenscheinlich schlechtmache,was ich aber nicht wirklich tue,glaube ich das er auch seine wahrheiten be-inhalt-tet.
ich reagiere manchmal auf den islam nur "etwas" gereizt,weil er einen absoluten wahrheits-anspruch hat.
der islam ist die jüngste religion,und sie kommen mir manchmal vielleicht deshalb etwas vor wie kleine bockige kinder.
und kinder können graussam sein.
beim thema islam rutschen wir irgendwie immer wieder in die real-politik,
aber das will ich nicht.

ich schrieb gestern unter "wahrhaftigkeit" das die irdische welt keine illusion ist.
aber ich schrieb auch,das sie als eine illusion erkannt wird,sobald das bewusttsein sie dazu erkannt hat.
eines tages steht jeder mensch vor dieser erkenntnis.(er-kenn-tnis)
im innersten kennen wir die wahrheit.
mich interessiert,das weisst du,die real-politik nicht mehr
so sehr.
deshalb lass uns darüber nicht mehr reden,darüber denke ich,haben wir genug gesprochen.

liebe grüsse,berni



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Agnes De Mille
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.01.05, 19:39  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Berni,

nun, für mich gehört die "Real-Politik" zu den Wechselwirkungen zwischen geistiger und physischer Welt. Wir sind ja auch alle von den Entscheidungen der Politiker betroffen, auch das "Innere" von uns, da so manche dieser Entscheidungen negative Gefühle weckt und somit die "Dunkelmächte" stärkt, die ja verhindern wollen, dass der Mensch sich selbst wirklich erkennt bzw. erlöst.

Beim Karma werden wir beide uns wohl nicht ganz einig werden. :-) Aber das muss es ja auch nicht. Deine Bedenken beim Hinduismus teile ich weitgehend. Aber ich denke, hier wird die Erkenntnis, dass das "physische Leben" vor sehr langer Zeit im Mineralreich begann und als "Spitze" den Menschen hervorbrachte, auch für den weiteren Weg angenommen. Auch das durch die Religion entstandene Kastensystem und der damit verbundene Fatalismus ist meiner Ansicht nach eher hinderlich für eine "innere Erlösung".

Ich gebe Dir Recht, dass Angst vor der Hölle im Christentum ein "schlechter Berater" ist. Denn wenn man sich nur aus Angst für das "Gute" entscheidet, hat man sich meiner Ansicht nach ja nicht wirklich aus Überzeugung für das "Gute" entschieden. Ich gebe Dir auch Recht, dass jede Religion zumindest einen "wahren Funken" hat, auch der Islam. Ich denke auch, dass die "Jugend" des Islam eine große Rolle beim Fanatismus spielt. Nach ihrer Zeitrechnung befinden sich die Moslems im 15. Jahrhundert und was sich im 15. Jahrhundert im Christentum abgespielt hat, wissen wir ja. Schon erstaunlich, diese Parallelen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Bube_der_Staebe
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New PostErstellt: 27.01.05, 09:12  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

hallo eva

<<nun, für mich gehört die "Real-Politik" zu den Wechselwirkungen zwischen geistiger und physischer Welt. Wir sind ja auch alle von den Entscheidungen der Politiker betroffen, auch das "Innere" von uns, da so manche dieser Entscheidungen negative Gefühle weckt und somit die "Dunkelmächte" stärkt, die ja verhindern wollen, dass der Mensch sich selbst wirklich erkennt bzw. erlöst.>>

mephisto sagt:
ich bin der,der böses will und doch gutes schafft


was das karma anbelangt:
es kommt meiner meinung überhaupt nicht darauf an das wir übereinstimmen.
in vielem tun wie das ja schon :-)
die paralelle das der islam sich im vergleich zum christentum im 15.jah.befindet sehe ich ebefalls so.ich benutze diesen vergleich häufiger,weiss aber jetzt nicht ob ich es mal hier im forum auch schrieb.
in gesprächen benutze ich dieses beispeil häufig.

ansonsten habe ich dem nichts mehr hinzuzufügen was du schriebst.

liebe grüsse,berni



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Agnes De Mille
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Pegus
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New PostErstellt: 01.03.05, 16:02  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

HI Eva, die Welt in der wir leben ist eine Illusion!<
Eine unter normalen Umstaenden nie zu erkennende Illusion, da Sie perfekt ist! Wer die Erkenntniß hat, wird sie als dieße erkennen ;-)
Alles Liebe ;-)))

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Pegus
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New PostErstellt: 01.03.05, 16:21  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eigentlich ists doch einfacher als man denkt!
Wie könnte " Ewige Liebe " also " Gott " jemanden schaden? Würde "ER" sich dabei nicht selber schaden? Würde "ER" strafen, würde " ER " sich ja selbst bestrafen.
" Gott " verändert, und zwar zum Wohle,was der Mensch sät, das erntet Er. Demnach, wird Er/ Sie auch verändert. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten.
Satan, braucht man nicht zu Personifizieren. Egoistische Materie!<<
Ciao

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Eva S.
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New PostErstellt: 02.03.05, 17:33  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

schön mal wieder von Dir zu lesen. :-) Auch wir beide werden uns hier wohl nicht einig werden. :-)

Die materielle Welt ist für mich keine Illusion, sondern das "Innere" Gottes (Kethers). Wir tragen in uns Kether - die in sich geschlossene Gottheit -, im üblichen Terminus der "Gottesfunken" oder "Seele" und Kether trägt uns (Malkuth) in sich. Wie ja auch schon hier im Forum erwähnt, sind wir alle auch meiner Ansicht nach "Teile Gottes" oder auch "Gedanken Gottes", aber Gedanken sind nicht grundsätzlich Illusionen.

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 02.03.05, 21:18  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, hallo Pegus,

irgendwie würde ich euch beiden Recht geben.

Sehen wir es einfach mal so: Am Anfang war das Wort......Die Urschwingung, durch welche sich die Materie erst gebildet hat. (Nach meiner Theorie besteht alle Materie nur aus Schwingungen) Diese aus Schwingungen entstandene Materie ist den bekannten Gesetzen der Physik unterworfen. (Also ist es die tote Materie) Unterschiedliche Schwingungen werden von entsprechenden Sinnesorganen aufgenommen. (hören, sehen, riechen, schmecken, tasten)
Alles jenseits dieser Wahrnehmungen ist uns relativ unbekannt und manchmal durch z.B. Messinstrumente nachweisbar. (Röntgenstrahlen, Radiostrahlen usw.)

Nun komme ich zum Leben. Das Leben ermöglicht, dass die langweiligen, starren Gesetze der Physik teilweise umgangen werden können. Der Arm eines toten Menschen ist allen physikalischen Gesetzen „ausgeliefert“. Lebt der Mensch, kann er seinen Arm „steuern“, er kann ihn z. B. heben. Die Gedanken sind die „Gegenkraft“ zur „messbaren“ Materie. Ebenso können Pflanzen und Tiere „denken“, nur halt etwas eingeschränkter als wir und somit auch nicht so viel physikalisch steuern. Aber sicherlich werden spektakuläre Möglichkeiten gegeben sein. Es erinnert mich an Evas frage nach den Pflanzen, die Steine butterweich werden lassen können. Dies wäre ein solches Beispiel dafür.

Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem „Sinn des Lebens“, sondern eher nach dem „warum“ der Materie. Leben ist in der Lage Materie zu „erzeugen“ (laut Bibel das Wort Gottes, die Urschwingung) und es ist in der Lage, Materie zu lenken. Also gab es Leben vor dem Anfang der Materie. Für das Leben ist Materie gar nicht erforderlich. Die Seele „lebt“ auch ohne Körper. Wir besitzen schon das ewige Leben, wissen es aber meist nicht. Es sei denn, wir glauben an die Inkarnation. Wir suchen fieberhaft nach Leben im Universum, dabei wäre das Universum ohne Leben gar nicht vorhanden.

Leben ist Geist, so entstand z. B. auch die Mathematik. Materie ist erst dieser Mathematik unterworfen. Leben ist auch „Empfinden“, daher die Vielfältigkeit der Lebewesen mit einem breiten Spektrum, (schön, hässlich, wohlriechend, stinkend, klangvoll, schrill, usw.) Alle Bedürfnisse des Lebens sind durch Veränderung der Urschwingung erreicht worden. Nicht das Leben entwickelte sich in irgendeiner „Ursuppe“, sondern der „Urknall“ entstand aus dem geistigen Willen, dem dann „Licht, Gefühle (Kälte, Wärme, Geruch usw.) folgten.

Die Bibel erzählt es uns ja die ganze Zeit, nur sucht der Mensch, wie in allen Dingen, nur seine Vorteile aus dem verstandenen Inhalt zu erkennen. Erst wenn wir in der Lage sind, nicht nur materiell zu denken, dann erkennen wir die Wahrheit in der Bibel und somit auch Gott. Zwangsweise werden die Wissenschaftler dies auch erkennen und es wird wohl das passieren, wie von Nossi vorhergesagt.

Zu Pegus. Eigentlich ist alles Illusion, was wir sehen, denn wir nehmen nur einen Teil des Schwingungsspektrum wahr. Wir sehen nichts vollständig. Ebenso verhält es sich mit den Tönen. Dann haben wir die Illusion der Bewegung, wobei sich alle Materie einfach nur im Nachbarbereich wieder neu aufbaut, also gar keine Bewegung in dem Sinne stattfindet. Der beste Beweis für diese Theorie ist das Licht, welches über Lichtjahre hinweg auch nach Milliarden von Jahren noch sichtbar ist. Es hat sich kein bisschen Bewegt. Nur eine Weiterleitung der Schwingungen zum jeweiligen Nachbarpunkt ist erfolgt.

Das sind wieder einige Dinge, die ich dem Faust entlocken konnte. Es gibt aber noch sehr viel zu tun.

Gruß Herz mit Ranken

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Pegus
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New PostErstellt: 02.03.05, 21:25  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hichen Eva, ich kann sehr gut verstehen, daß Du unsere Welt, unser hiersein, nicht als Illusion ersiehst. Es gibt ung. 10. Milliarden Menschen, richtig? Wieviele, werden wohl denken, daß Sie einer Illu. unterliegen? Zur gänze gesehen, sehr sehr wenige!<
Also, denk ich mal, würden Dir auch so ziemlich alle* Recht geben, und Dich voll untermauern. Ich kanns durchaus nachvollziehn, zumal ich ja die meiste Zeit meines daseins, dersselbigen Meinung war, Besser noch: Es gar nicht in Frage stellte, warum auch?
Es muß schon etwas deftiges in ein Menschenleben treten, um sich auf dieße meine, Aussage zu stützten, nicht wahr?
Ein Beispiel, daß aber nicht viel mit meiner Sichtweise zutunhat, es jedoch auch unterstützt. Ein Manuskript, wurde vor einigen Jahren in Ägypten gefunden (Vergraben) wo " Jesus " ich glaube Sein Lieblingsapostel, IHN fragte, ob es im ALL Materie gäbe. " Jesus, dacht e lange nach, und verneinte. Ich habe das Manuskript (Kopie) Irgendwo, falls es Dich Interessiert, so werde ichs ausgraben ;-) Alles ist aus Geist, und es war nie anders, der Geist wurde nur verändert. Trotzdem respektiere ich nat. auch Deine Sichtweise, da ichs ja selbst lange genug gedacht hatte. Eigentlich, ists gar nicht sO wichtig, wichtig ist: So wie Du schön öfters schriebst, daß wir uns an den UR _ Aposteln, ein Beispiel nehmen.
Ciao, Pegus

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[editiert: 02.03.05, 21:33 von Pegus]



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New PostErstellt: 02.03.05, 21:27  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo H.M.R. ;-))))
Wir beide schrieben zeitgleich, daher bist Du vor mir. Oder, ich hinter Dir.
Gruß, Magus = Pegus
PS: Hoffe alles im grünen :-)-

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Pegus
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New PostErstellt: 02.03.05, 23:04  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

PS: Wer sind eigentlich die Propheten?
Weßhalb, schätzen Sie Ihr Leben, so nieder ein, zumal Sie haargenau wussten/wissen, was Ihnen blüht/e?
Denkst Du z.b.sp Sie begeben sich freiwillig auf solch Mission?
Weßhalb, haben Sie keinerlei Ängste vorzuweisen? Sie gehen zum Schlächter, und, daß in vollster Harmonie - Liebe und Mitleid für uns Toren, obwohl Sie ja die eigenlichen Opfer sind (für den Augenblick). Ich kenne die Antworten, und ich meine Ihr auch - Sie nötigem KEINEM Ihre Weißheiten auf! Erzählen keiner Menschenseele, daß Sie hohe Ur - Geister sind. Ist, daß nicht wahre Demut?
Es geht um die Perspektive, man (wir alle) sollten viel mehr eindringen u. lernen. Zuhören - zusehen - erfahren- der Zug fährt manchmal sehr schnell ab, Vorbildliche Seelen haben wir genug, um uns an Ihnen zu Orientieren....
" Wer, die Welt liebt, wird sie verlieren " Wer sie wegschmeißt, wird die wahre finden "Genauso, ist mit dem fleischlichem Leben, in vielen Ländern kauft man von den Straßenmenschen, Organe, um Sein Fleisch zu erhalten. Was erwartet sich so ein Mensch? Er/Sie - hat sich niemals für das geistige< interessiert! Dabei (du Eva und Arka, wißt doch wie maechtig Gedanken sein können, so man Sie Weise einsetzt). Die Werte sind Unwerte geworden, da man uns seit langen Zeiten Manipuliert. Wie könnte aus Unwert, etwas sinnvolles hervorgehen?
Gute Nacht, Pegus

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[editiert: 03.03.05, 02:14 von Pegus]



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New PostErstellt: 03.03.05, 01:28  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Jop H.M.R. mit Illusion, meinte ich natürlich NICHT, daß es unser mom. SEIN eigentlich gar nicht gibt! Im Gegenteil, dieße Welt gibt es sehr wohl, nur ist auch Sie GEISTIG. in einem mehr oder minder gerichtetem Zustande<
Dieß, meine ich, Von Begin an, gibt es Geist und somit ist eigentlich ALLES Geist. Der " Göttliche Wille " vermochte/vermag, dieß, was sollte für IHN unmöglich sein? " Jesus " erwähnt, die grosse Werkstaette des Lebens (Materieles), sagt, aber letztendlich werden nur tote Exkremente überbleiben. der Geist, hat ewigen Bestand, in Seiner ursprünglichen Form! Der veränderte, nat. nicht. Man unterhalte sich mal über unseren Planeten, manch eine/r denkt gar die Erde sei ein Gesteinsbrocken...
Dabei, ist Sie ein lebender Organismus, mit beschränkter Lebensdauer, sowie alle Organismen.Die Wissenschaft schwört, daß unser Planet, ein Sonnenbrocken sei, von unserer Sonne. Die Erde stammt gar wirklich von einer Sonne (Regulus) die X.mal größer als die unsere ist. Beobachtet man die Erde von einer Entfernung, wie sie nicht mal Astronauten noch sahen, so würde uns klar, daß die Erde nicht wirklich rund ist. Man kanns ruhig als hirnrissig ansehen, doch die Erde hat die Form eines >Menschen - Was es nicht alles gibt ;-) und warum sollte es nicht so sein?
Ciao

,.:`#.:,,S


[editiert: 03.03.05, 02:17 von Pegus]



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New PostErstellt: 07.03.05, 02:39  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

erst einmal eine Gegenfrage: Wieviel von den über 6 Mrd. (10 sind es noch nicht) Erdbewohnern beschäftigen sich wohl mit Kabbalistik? :-)

Bei Dir habe ich immer ein wenig das Gefühl, Du hältst mich für "geistig minderbemittelt" nur weil ich Deinen Glauben nicht voll und ganz teile. :-)

Ich kann ja noch eine Gegenfrage stellen - sind unsere Organe, also Herz, Lunge usw., die unseren Körper am Leben erhalten, eine Illusion? Wohl eher nicht. :-) Ich sehe uns und auch die physische Welt als Teile Gottes, wie eben auch unsere Organe, unsere Körperzellen usw. wiederum Teile von uns sind. Auch in unserem Körper existieren wiederum Lebewesen wie z. B. Bakterien, die auch ihre wichtigen Aufgaben haben. Es gibt schließlich nicht nur krank machende Bakterien.

Vielleicht haben wir aber auch nur verschiedene Vorstellungen von dem Begriff "Illusion". Für mich ist Illusion etwas, was nicht real ist, was nicht wirklich existiert. Wir dagegen existieren und das auf der physischen Ebene auch wenn das manchem nicht gefällt - auch diese physische Welt ist Teil der Schöpfung und darum sollten wir ihr endlich etwas positiver gegenüber stehen, dann würde sich vielleicht mal etwas ändern und das "Feld" nicht nur den "Dunkelmächten" überlassen werden.

Übrigens, für seinen Glauben in den Tod gehen, kann durchaus auch satanisch sein oder wie ist das mit den fanatischen (moslemischen) Selbstmordattentätern? Die haben auch keine Angst vor dem Tod, bilden sich sogar noch ein, sie werden für diese Taten von "Allah" belohnt - das kann es wohl auch nicht sein, oder?

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 07.03.05, 02:45  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

Dein Beitrag ist sehr interessant und informativ. Allerdings stimme ich nicht ganz mir Dir überein, dass etwas "nicht wahrnehmen" mit "Illusion" gleichzusetzen ist.

Hunde sehen z. B. keine Farben, wir Menschen schon - wer hat also eine "Illusion" vor sich - wir Menschen oder die Hunde? Ich würde eher sagen, wir Menschen sind in dieser Richtung - die Wahrnehmung - noch etwas behindert, erst eine evolutionäre Weiterentwicklung in Richtung "mehr Feinstofflichkeit" wird unsere Wahrnehmung enorm erweitern. Bis dahin sind Menschen, die (wesentlich) mehr wahrnehmen als der Durchschnitt nur Ausnahmen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 07.03.05, 09:41  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, daß einzige was uns REAL mit Gott verbindet ist der " Gnaden oder Gottesfunken " wenn Du schon wieder anfängst, mir etwas zu unterstellen, vergessen wir die Konversation eben wieder (9-10- Milliarden Menschen) 6. Mille warn früher mal...
Tschüß :-)

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New PostErstellt: 07.03.05, 14:29  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du liest immer noch nicht richtig und Du bist hier derjenige, der mir etwas unterstellt. Ich habe eine Vermutung in Form einer Frage geäußert und außerdem auch noch mit einem Lächeln ( :-)) versehen. Also bevor Du mich schon wieder anblaffst, solltest Du meine Beiträge richtig lesen.

Eine weitere Diskussion zwischen uns beiden zu diesem Thema hier erübrigt sich für mich auch, denn Du hast Deinen Glauben, ich den meinen und daran wird sich auch so schnell nichts ändern und muss es ja auch nicht. Und wenn ein sachlicher, toleranter Austausch nicht möglich ist, sollte man eine Diskussion bleiben lassen. Was ich hiermit bei diesem Thema mache.

Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 07.03.05, 17:14  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

OK, besser ein Abschied in Frieden, als ein ? was auch immer...
Denn, wo habe ich etwas seit ich wieder hier schreibe von meinem Glauben geschrieben????
Bloß eine Frage stellte ich und das wars auch schon, also, viel Glück, bleibe gesund, anscheinend solls eben nicht so sein, * Kismet *
Unten stelle ich zum Abschied den Hopitread noch rein, da man mir dieß öfter vorwarf, dabei schrieb doch ich selber, daß es wenn es an der Zeit ist, die " Hopis " dem weißen Mann die Prophezeiung liefern sollen, steht eh im Forum....
Beste Grüsse, Pegus

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New PostErstellt: 07.03.05, 17:16  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Nicht der Weltuntergang hat begonnen
-- nur die Apokalypse

Am Freitag, dem 23. März 2001, passierte es: "Ein Haus, das im Himmel war, fällt wie ein blauer Stern ins Meer." Tatsächlich leuchteten die MIR-Trümmer blau, sahen aus der Ferne aus wie EIN blauer fallender Stern.

Damit ist das letzte von neun prophezeiten Vorzeichen des Zeitenwechsels in der Überlieferung der Hopi-Indianer geschehen. Unter diesem Zeitenwechsel verstehen die Hopi eine Chaosphase zwischen dem "vierten" und dem "fünften" Zeitalter ihrer Kosmologie. Die anderen acht Prophezeiungen waren vorher schon erfüllt: Von der Eisenbahn bis zum Internet.

Die abgestürzte sowjetische Raumstation (Baubeginn im "Tschernobyl-Jahr" 1986) hieß "MIR", das heißt "Frieden" oder "Welt". Man hat also symbolisch den Frieden oder die Welt bewußt abstürzen lassen: Die russische Regierung schlug ein Angebot des Iran aus, die MIR weitere drei Jahre lang zu finanzieren. Ob die russische Regierung die MIR abstürzen lassen wollte oder mußte, weiß niemand. Gerüchte gibt es dementsprechend zuhauf, bis hin zur Befürchtung, eine Unbekannte Macht (UFO-Macht) säubere schrittweise und in gewohnter Erbarmungslosigkeit "ihren" Weltraum -- von der "Unterkante" (Concorde) bis zur "Oberkante" (MIR).

Nach der Hopi-Prophetie ist "bald" nach dem Sturz des "Hauses im Himmel" jene chaotische Zeit zu erwarten, die in allen Kulturen unter verschiedenen Namen, prophezeit ist, von "Zeit der Reinigung" bis hin zur "Apokalypse". Gemeinsamer Nenner: Das Böse tobt sich nochmals aus, vielleicht 42 Monate (Bibel) lang, und wird dann vom Guten besiegt. Das Goldene Zeitalter kann beginnen.

"Apokalypse" bedeutet nicht "Weltuntergang" sondern "Enthüllung" oder "Offenbarung". Das griechische Wort steht in der Überschrift des letzten "Buches" der Bibel: "Apokalypse/Offenbarung an Johannes". Nach der modernen Theologie handelt es sich bei diesem Text aus dem 2. Jahrhundert um eine kabbalistisch verschleierte Polemik gegen das römische Imperium, einschließlich der Ankündigung seines schmählichen Untergangs.

Nach traditionellem christlichem Glauben beschreibt die Apokalypse jedoch eine noch bevorstehende brutale Herrschaft des Satans mit seiner Zahl 666 (= "www" nach dem höchsten geheimen Schlüssel), der dann jedoch bald dem göttlichen Zeitalter weichen muß. In jedem Falle ist die Apokalypse die "Offenbarung" oder Beschreibung eines Zeitenwechsels mit zahlreichen Katastrophen, aber zum Guten hin.

Das "Offenbarte" oder "Enthüllte" selbst, also die enthüllten Ereignisse um Aufstieg und Fall der Römer (damals) oder des Satans (heute), werden volkstümlich mit der Überschrift gleichgesetzt: "Apokalypse". Nach europäischen Prophezeiungen (Nostradamus u. a.) begann die Apokalypse eigentlich schon mit der Sonnenfinsternis 1999, während entsprechend den indischen und Hopi-Propheten erst noch das Haus vom Himmel fallen mußte, bevor die Welt gesäubert wird.

Aber wenn man bedenkt, daß die meisten Prophezeiungen Jahrhunderte oder Jahrtausende alt sind, liegen der 11. August 1999 und der 23. März 2001 nicht so weit auseinander. Entsprechend den Quersummen sind die Daten sogar gleich: 11 = die Zahl der "spiritualen Macht". (1 + 1 + 8 + 1 + 9 + 9 + 9 = 38, 3 + 8 = 11 -- 1 + 1 = 2; 2 + 3 + 3 + 2 + 0 + 0 + 1 = 11 -- 1 + 1 = 2). Numerologen gehen davon aus, daß so etwas kein Zufall sein kann, sondern den Willen und die Signale Gottes symbolisiert -- in den Zahlen erkennbar.

Und jetzt hat also der MIR = Friedens-Welt-Absturz in quasi-synchroner Wesenskoinzidenz das numerologisch gleiche Datum wie die "Schwarze Sonne", und dann auch noch 2/2, erkannt am 24. ( = 6) März (von "Mars" = Kriegsgott = 3) des Jahres 2001 ( = 3); es folgt daraus: 2/2 : 3/3 = 666 !

Und die numerologische Analyse von MIR zeigt ausschließlich Zahlen des Wechsels: M = 13 (die Zahl des Todes und des Neuanfanges, I = 10 (der Sprung auf eine "neue Ebene", R = 20 (die Zahl der "totalen Erkenntnis", des geistigen Quantensprungs).

Die Massenmedien hatten nach dem 11. 8. 1999 gespottet, der angeblich prophezeite "Weltuntergang" habe mal wieder nicht "geklappt". Propheten, Astrologen und in deren Fahrwasser die Millenium- Sekten wurden für endgültig erledigt und lächerlich erklärt. (So wie die weitsichtigen Investoren, die ihre Aktien entgegen dem "Rat" der "Anlageberater" vor der " Kernschmelze" der Märkte verkauften).

In Wirklichkeit sind Nostradamus und Genossen aber eher zu rehabilitieren: Erstens hat niemand den "Weltuntergang" prophezeit, sondern eine im Endeffekt positive Apokalypse, schlimmstenfalls einen erquickenden "Dimensionswechsel". Tatsache bleibt auch, daß der Termin der "Schwarzen Sonne" 1999 immerhin mit Putins Machtübernahme und dem großen Erdbeben in der Türkei "benachbart" war.

Der MIR-Absturz fand gleichzeitig mit neuartigen Kraftsprüchen Putins auf einem EU-Gipfel sowie einem mittleren Erdbeben ausgerechnet in Hiroshima statt. Und die "prä-apokalyptischen" Katastrophen geschehen doch nicht nur offensichtlich "von selbst", sondern der Mensch hilft eifrig nach, indem er Karma schafft: Das AIDS-Massensterben konnte bisher nicht gestoppt werden, es geht in einigen Ländern sogar verstärkt weiter. Mit der AIDS-Virus-Lüge als "Begründung" werden weiterhin kranke Menschen in "AIDS-Fälle" umdiagnostiziert, damit sie "legal" sterben können, indem man sie unbehandelt bleiben, oder dadurch daß ihr Sterben mit vorgeblichen "Anti-Virus"-Giften oder "Impfungen" beschleunigt wird. Die Chemotherapie-Massentötungen bei Krebs gehen auch weiter, Hand in Hand mit dem hartnäckigen Ignorieren der Neuen Medizin, die behauptet, aufgeklärt zu haben, was Krebs und andere "rätselhafte" Krankheiten wirklich sind, und warum die Betroffenen meistens gesund werden könnten.

Die Antworten auf ihre Forschungsfragen will die Schulmedizin offensichtlich aber auf keinen Fall wahrnehmen, denn nur die angeblich noch offenen Fragen ermöglichen ja weitere satanische Milliarden-Geschäfte, angefangen bei Tierversuchen bis hin zur Chemo-Foltertherapie.

Unter Vorwänden wie Rinderwahnsinn oder Maul- und Klauenseuche (BSE - MKS) werden soeben die letzten unabhängigen Landwirte endspurtmäßig ausgerottet. Die alte Landwirtschaft soll offenbar ganz verschwinden. Nur Mega-Kolchosen der Neuen Weltordnung, Horror-Fabriken nach dem Geschmack der "Politisch Korrekten", sollen die Menschen versorgen bzw. vergiften. Das optimiert nicht nur die Möglichkeiten, ganze Völker abhängig zu machen, auszubeuten und chronisch zu erpressen, sondern es stellt auch einen Aspekt der Vorbereitung eines "weichen" Weltkrieges dar. Diese neuen Agrar- Fabriken können einmal abgeschirmt, und zweitens auch viel besser bombardiert werden als frühere Landwirtschafts-Betriebe. Somit können in einer Mega-Kolchos-Landwirtschaft die Menschen nicht mehr wie in früheren Katastrophen- Zeiten durch " Hamstern" und/oder Naturalwirtschaft (statt Chip-Falschgeld) überleben.

Die seit ein paar Monaten satanistisch rituell begangenen Massenverbrennungen von Tieren werden von den Abgeordneten des Tieres 666 u. a. als "Seuchenhygiene" gerechtfertigt. Aber abgesehen davon, daß die Seuchentheorien in der Regel und gerade hier falsch sind, argumentieren Seuchenhygieniker der heutigen Schulmedizin, daß diesbezüglich alles falsch gemacht werde: in Strömen fließt (das angeblich infektiöse) Blut, die Kadaver türmen sich zu Bergen. Unlogischer geht es nicht, denn erst so werden die besten Brutstätten für die (angeblich) bekämpften (angeblichen) "Erreger" angelegt.

Religiöse Menschen sagen längst, daß hier keine Seuchenhygiene stattfindet, sondern Blut- und Brandopfer an einen "zornigen Gott", um die Apokalypse abzuwenden. Doch die KARMA-Spirale dreht sich durch diese Missetaten umso schneller.

Aber nicht nur die alte Landwirtschaft soll offenbar ausgerottet werden, sondern auch die alten Völker. Sie sollen bekanntlich in der "afro-eurasischen Mischrasse" (Hochgrad-Freimaurer, "Pan-Europäer" und Karlspreisträger Graf Coudenhove-Kalergi) aufgehen, der geplanten "Neue-Weltordnungs-Menschheit".

Deshalb wohl auch die ebenfalls endspurtartige Propaganda für immer mehr Migration, Auswanderung, Einwanderung, Globalisierung. Immer heftigere Haßtiraden der Gutmenschen gegen jeden Widerstand gegen diesen Mischrassismus, der zwar völlig abstrus ist, aber wirksam einschüchternd als "rassistisch" oder "ausländerfeindlich" stigmatisiert wird.

Die Multi-Mischi-Propaganda läuft vielleicht auch deshalb im Moment besonders heiß, weil das Mischkonzept der neuen Weltordner andauernd irgendwo scheitert: Schon wird zugegeben, daß es "ethnische" Konflikte und Kriege gibt, im Klartext: Rassenkriege -- Tschetschenien, Mazedonien, Südafrika Indonesien lassen grüßen. Selbst entnervte Türken verlassen Berliner Mischquartiere, weil sie die vielen (neuen afrikanischen) Ausländer nicht ertragen können.

Multikultisten - auf diese Vorgänge angesprochen - werden ratlos, weil hier die "Sprechblasen gegen Rechts" versagen. Wie neulich bei einem lustigen Fall in einer S-Bahn im Ruhrgebiet, als ein Schaffner einen schwarzen Mitbürger in die zweite Klasse verwies. Der Schwarze - mit 2.-Klasse-Fahrkarte - blieb zunächst sitzen und probierte das "Ausländerfeindlichkeits-Knöpfchen". Da belehrte ihn der Schaffner, er als Deutscher mit türkischen Eltern sage ihm jetzt zum letzten Mal, daß er sofort in die zweite Klasse gehen solle. Der Afrikaner ging artig. Um Überinterpretationen vorzubeugen: In vielen Ländern Afrikas soll es eine Art Volkssport sein, sich erst einmal in die 1. Klasse zu setzen, um sich dann vom Zugpersonal quasi feierlich verscheuchen zu lassen, denn das soll schließlich etwas tun für seinen zu guten Lohn, wie die ärmeren Fahrgäste meinen.

Zurück zum Ernst der Lage: Wie sollen wir uns verhalten am langen Vorabend der Apokalypse? Keinen "Rattenfängern" - in welchem Gewand auch immer - auf den Leim gehen, auch nicht dem sogenannten "Nationalen Widerstand". Es sind (vorerst noch) die Multikultisten an der Macht, und jeder offene Widerstand in diesem Umfeld ist nutzlos, so als würde ein Bauer wertvolles Saatgut im tiefen Winter anstatt im Frühjahr in den Boden bringen.

Bestes Beispiel ist hier die NPD, die geradezu zum Lebenselixier der ansonsten maroden politischen Korrektheit geworden ist. Was wären z. B. Otto Schily und Genossen ohne "ihre" NPD und den an sich stupiden Verbotsantrag? Der "Nationale Widerstand" ist - ohne es zu beabsichtigen - die Stand-Hilfe des Systems geworden, das Schmieröl der Einwanderungs-Propaganda, der Kraftspender für die Zerstörung aller Traditionen.

Die "Spät(h)- BRD" liegt immer noch so selbstherrlich auf deutschem Boden herum, weil sie sich an der Krücke von NPD & Co. festhalten und sich als "Aufstand der Anständigen im Widerstand mit Zivilcourage" definieren kann. Auf die Idee, die staatliche Repression einer Minderheit durch die "Gesamtgesellschaft" bzw. durch das Regime als "Widerstand", "Aufstand" und "Zivilcourage" zu verkaufen, ist vor der BRD keine noch so miese Junta gekommen.

Die NPD ihrerseits erweist sich als überraschend dumm, wenn sie dieses Spiel mitspielt und sogar in die Defensive geht. Da die BRD immer noch keine Verfassung hat, sondern als "besatzungsrechtliches Instrument" lediglich ein Grundgesetz, müßte eine sogenannte nationale Partei (wie etwa die NPD) logischerweise sich selbst auflösen und die Gründung eines wahren deutschen Staates mit einer Verfassung fordern.

Wer im heutigen Umfeld wirklich den Frieden, die Erhaltung von Kulturen und Völkern und eine gerechte, glückliche Welt will, muß den Frieden von innen her ausstrahlen, freundlich, heiter und gelassen sein, sich von der zum Lug- und Trughaus verkommenen parlamentarischen Demokratie in jeder Hinsicht fernhalten.

Politische Abstinenz, wie sie bereits von fast der Hälfte der Bevölkerung (Wahlbeteiligung) ausgeübt wird, ist tiefenpsychologisch gesehen offenbar ein Rest von Moral, den sich solche Menschen bewahrt haben, weil sie - angeekelt von der brutalen medialen Desinformation - sich zu schade sind, an einer solchen unwürdigen "Lügen-Talkshow" aktiv teilzunehmen. Sie wissen offenbar spätestens seit der "Affäre Kohl" genau, daß ein Wechsel der Parlamentsmehrheit mittels der von den "hochgradigen" Gutmenschen lizenzierten Parteien allenfalls die Verpackung ändert, den "Mord(s)-Inhalt" (von Palästina über den Balkan bis hin zu den heimischen Bauernhöfen) jedoch unberührt läßt.

So wie das Römische Reich zerstört sich jedes "System" samt seinen Satelliten von innen her selbst. Daher Hände weg von "Aufstand" und "Widerstand", denn aktiver Widerstand zur Un-Zeit erreicht nur das Gegenteil dessen, was er eigentlich bezweckt! Wenn die rechte Zeit gekommen ist, läuft alles wie von selbst: Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe -- willkommen, Apokalypse!

Angela Godewind, 13. April 2001 (Karfreitag)
Ciao Pegus

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New PostErstellt: 08.03.05, 12:23  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

PS: Das hatte ich nicht beachtet...
Wieso sollte gerade ich für Selbstmordattentäter plädieren?
Vor einigen Tagen war eine Doku im T.V. und man darf dieße Menschen auch nicht alle in einen Topf werfen. Frauen werden dort (Palästina) entführt, wenn Sie, sich NICHT im Lager einschulen lassen, nachher ein Aktion durchführen, werden Sie bedroht, daß man Ihre Familie ausrottet. Es gibt da schon Paradebeispiele, also was würdest denn z.B. Du tun?
Nicht wenige, sind am Tatort samt Ihrem Sprengsatz wieder abgesprungen. Wohin sollen Sie aber? Ein zurück gibt es da nicht mehr!
Ander haben sich Solo in die Luft gesprengt, man sollte es vielseitiger berachten...
Wenn ich der Annahme wäre Du seiest Minderbemittelt, hätte ich Dir wohl nicht so einiges über die Mailbox geschrieben, trotz des Smilies, wie reagierst Du auf solches? Du brauchst es nicht zu beantworten..
LG. Pegus

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Pegus
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New PostErstellt: 08.03.05, 13:57  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Illuision:
Es gibt nur Geistiges, da es niemals etwas anders gibt, und gab..
Dießer Geist, wurde verändert durch den Allmächtigen Willen, des Weltenschöpfers. Ist doch ganz natürlich, wächst man in so eine Welt wie die Erde ein, wird sie zu einer Realität. Genauso, verhält es sich doch mit allem. Grobstofflich - Feinstofflich - die Mitte, also nicht Geist u. auch nicht feste Materie....Jetzt habe ichs durch, und wenn man nachsieht Eva, wird man auch entdecken, daß die Hopibilder samt Eintrag, schon seit dem Sommer im Forum stehen. Deßwegen sind sie jetzt doppelt, im Forum, was aber nicht schlimm sein dürfte....Pegus

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Eva S.
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New PostErstellt: 09.03.05, 19:14  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich habe nicht geschrieben, dass Du für Selbstmordattentäter plädierst, sondern dass "für seinen Glauben in den Tod gehen" auch satanisch sein kann, wie eben bei diesen Selbstmordattentätern. Wenn z. B. diesen Frauen gedroht wird, sie umzubringen ist das doch unlogisch, denn wenn sie sich selbst in die Luft jagen müssen, sterben sie ja auch.

Was den Beitrag über die Apokalypse betrifft, kann ich dem zum großen Teil überhaupt nicht zustimmen. Wenn man z. B. nicht zur Wahl geht, ist das nichts ehrenhaftes sondern einfach dumm, weil man seine Macht abgibt, natürlich ist es genauso dumm, eine Partei zu wählen, die den selben Mist macht, wie die sich gerade an der Macht befindende.

Auch dieses ewige Wettern gegen Multikulti finde ich kontraproduktiv. Probleme sind da um gelöst zu werden und so wie nicht jeder Moslem ein Terrorist ist, ist auch nicht jeder Afrikaner ein Sozialschmarotzer oder ein Handlanger der "Neuen Weltordnung". Christus hat jedenfalls nicht zwischen Herkunft etc. unterschieden. Seine Lehre sollte allen Menschen zugute kommen und ich halte auch nichts davon, sich zurückzulehnen und auf die Apokalypse zu warten oder darauf, dass "höhere Mächte" es schon richten werden. Das werden wir schon selbst tun müssen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 09.03.05, 22:25  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva ;-)) Na noch eine Lippe :-)
Es gibt die Apokalypse des Johannes, auch Nossi wusste sie zu schätzen. Und nicht nur Er. Martin Luther King, z.B.sp. war doch eine Kampfnatur, schmetterte die Wahrheit, vom Rednerpult usw. deßhalb wurde Er auch Blitz- schnell erschossen. Seltsamerweise, genau jene, die sich für Ihre - Überzeugung einsetzten, wurden/werden schnell beseitigt (die Wüstengräber, möcht ich nicht zählen müssen)..
Nun, der Chip rückt gnadenlos näher, und der Euro geht in den Bach, worüber man Jubbelieren wird, dann setzt man den Code ein. Ich sitze nicht und warte auf höhere Mächte, ich weiß genau, warum! - eben nicht querschieße. Jahrelang, habe ich mich in Strafanstalten behaupten müssen - heute bin ich sanft wie ein Lamm, und werde es auch bleiben, hoffentlich.Die Zeit ist m.E. sehr Nah, wo man überlebt, weil man sich anpasst (dann lebt man) oder sich nicht dirigieren lässt (dann wirds unangenehm). Ich denke nicht, daß dieße Prophezeiungen eintreffen, ich weiß es. Nicht nur deßwegen da es verheißen ist, sondern, da es mir (wie ich Dirs mal erzählte) geistig (durch Ektoplasma) angezeigt wurde 1999zig.Wie oben schrieb ich über die Propheten, wie Sie Ihr Fleisch geben, um Ihren Geist zu erhöhen. Es hätte ja niemals so weit kommen müßen, aber die Menscheit ist wie Du genau weißt aus den Fugen. So wie H.M.R. schrieb, eine Reinigung findet statt. Dieße Erneuerung kann nur eintereten, wenn die alte Welt zugrundegeht. Auch " Jesus "sagte dieß, und die Propheten, warnten, bis zum Äußersten. Niemand, änderte den Kurs. Darum, tritt eine Naturkatastrophe nach der andern ein. Wie kämpfen? Die Schattenregierungen, haben alles fest im Griff, die Auffanglager in den Staaten sind längst eingerichtet. Der Chip auch fertig!
Und, dieße unverschämten Wahlen, a- la Bush, der vor der ganzen Welt schummelte, es schien niemanden zu stören (mit Einfluß)....
Das Sprichwort " Geld regiert die Welt " hat sich völlig durchgesetzt, die Masse nimmt, dass was Sie vorgesetzt bekommt. Ich schrieb ja, Sie werden eine Blütezeit haben, jedoch wird es eine kurze sein! Wir sind doch Unsterblich, sind aus einem bestimmten Grunde hier, um Geistig zu wachsen. Wenn man den Körper zurückstellt, dem Geist mehr Raum gibt- sieht es schon wieder ganz anders aus. " Dießer, mein Leib, ist NICHT mein eigentliches ICH, sagte schon " Jesus ".Das trifft auf uns alle zu, unser wahres ICH, ist der Gottesfunken (Seele)...
Weßhalb, wird wohl dem Widersacher (nenne, Ihn wie Du willst) für dieße 42. Monate " Macht " gegeben? Jeder muß früher oder später bekennen, wem Er die Ehre gibt, die Endzeit hat schon vor Jahren begonnen. Nur hat auch die eine gewisse Zeitspanne, wie ein Krieg....Grüsse, Pegus

,.:`#.:,,S


[editiert: 09.03.05, 22:30 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 09.03.05, 22:47  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eva, ich schrieb doch, dieße Frauen sind doch größtenteils selbst die Opfer! Sie werden einfach entführt, oder Erpresst, daß man Ihre Angehörigen vernichte, so Sie nicht gehorchen....Natürlich, sind auch überzeugte Terroristinnen dabei - wird, ja immer solche geben/ Bis es einen Neuanfang gibt! Das ganze ist ja nicht nur meines Erachtens, unumstößlich, wer offenen Auges ist, sieht was vor sich geht. Sogar die Euro - Jobber sind Bestandteil dießes Planes. Wir sind an einem Punkt (Naturmäßig überhaupt) an dem es kein zurück gibt. Dießer Plan ist auch noch sehr alt, trotzdem hätten wir Menschen einlenken können, haben aber nicht......
Ciao, Pegus
Ich schrieb niemals das ich mich drüber erfreue, nur was ansteht kommt auch. Beispiel, H.M.R. könnte mit Karfreitag durchaus richtig liegen. Geschieht nichts, dann eben später!

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New PostErstellt: 10.03.05, 08:40  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva ;-))) Wusste es fast schon das ich kein RE von Dir bekomme. Was solltest auch schreiben?
Der Mensch, Ein jeder Mensch, ist Teilchenfunken v. " Gott " und im Universum gibts weitaus schlimmeres, als den Menschen, und nicht alle Menschen sind schlecht!
Also, würde " Gott " uns Schaden, würde ER sich selber_ Schädigen!
Das ER nicht ewig zusieht, wie Raubau und ähnliche Ungerechtigkeiten- stattfinden, sagte " Jesus " dazu, deßhalb lasse ich den Dingen Ihren Lauf. Das Er den kennt, ist auch Selbstredent. Wenn die Wände und Häuser wackeln,stürtzen, weißt Du was ich meine. Arka, schrieb mal wo, die Steine fallen (Dominosteine).... es sind die Wolkenkratzer, fällt mal einer, gehts wie bei Dominosteinen. Und Köpfe werden rollen, aber keine Kohlköpfe, wir wissen nichts/ was nicht schon eher gewußt! Ich fahr in den Urlaub, vielleicht ists ja das letzte Mal :-)...
Du ängstigst Dich, hast es mir selber im Forum geschrieben (ist zum nachlesen)Ich schrieb RE, keiner bräuchte sich ängstigen, so Er standhaft, und halbwegs anständig ist. Jeder soll, und kann machen, was Er vor sich Rechtfertigen kann. Viele pfeiffen halt drauf, und geben der Welt den vollen Vortritt...

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Pegus
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New PostErstellt: 10.03.05, 08:53  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

PS:
Weißt Du so wie oben bei den Selbstmordattentäterinnen...
Einseitigkeit, und Du betonst doch stets das Du alles v. allen Seiten beleuchtest,ja daß was Dich Interessiert. Was ist mit denen, von mir erwähnten???
Und so ist halt mit vielen Dingen, Eifersucht bringt jeden Tag, jede Stunde, Menschen ins Grab. Ob da auch ein paar gesunde Tote dabei sind??( Gesunde Eifersucht, dacht ich auch mal, ist ne Weile her)
.......
Eva, das ist nat. persönlich an Dich , jedoch kein Streit!!!!
Du wirst echt erst munter (oder Fakten annehmen) wenn Du es selbst erlebst. Was Du nicht anfassen kannst?Gibts einfach nicht! Der immer wieder fehlerhaften Wissenschaft, zollst Du vollen Tribut....
Bist selber ein Göttlicher Teil, und erhöhst Menschen :-(((((((
Didier dachte sich Seinen Teil ich schreibe es Dir. Du schriebst N.O. wird man erst zu einer späteren Zeit verstehen werden. Solch Unfug, schmertzt ja schon. Wieso, lobt ein Max Plank JL. über den grünen Klee? Und Anhang? dabei gehts aber nur um den Teil des Universums. " Haushaltung " einiges steht Dir zu Gesicht, anderes nicht! Da, kann wohl etwas nicht funzen? Wenn mir jemand eine Geschichte erzählt, glaube ichs , oder ich glaubs nicht...und das ist ein einfacher Vergleich, so klar, daß es ein Schulkind verstünde. Machs besser, und viel Erfolg dabei. Oder wie auch immer, wenn Du unbedingt auf die Barrikaden gehn mußt, so tus eben.

,.:`#.:,,S


[editiert: 10.03.05, 09:12 von Pegus]



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New PostErstellt: 10.03.05, 12:38  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

http://www.dominikpetri.de/41855/53191.html
m.E. ist es genauso, wie es auf dießer Seite steht, ich kenne den Mann sehr gut, und nicht nur Er, oder ich, haben begriffen in welche Richtung es gehen muß.....
Lebt wohl, es ist nicht nötig herumzueifern, wer richtig liegt....
An den Zeichen der Zeit werdet Ihr erkennen, steht auch schon im Buch der Bücher, nur, da sich viele, an Ihre vorigen Leben nicht erinnern können, heisst das noch lange nicht, daß wir bei so einigen falschen Dingen selber beteiligt waren! Wäre dem nicht so, wären wir hier nicht mehr Inkarniert worden. Bis auf jene, die freiwillig hier sind, doch diesse wissen es zumeist, im fortgeschrittenem Alter....Pegus, der Mießmacher ;-)

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Eva S.
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New PostErstellt: 11.03.05, 20:07  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

meine Laune ist heute ohnehin schon auf dem Nullpunkt, da kommt's auf Deine "Mießmacherei" auch nicht mehr an. :-)

Wenn ich nicht sofort in RE gehe, liegt es vielleicht auch manchmal daran, dass ich nicht im Internet bin. Hatte Dir das auch mal privat geschrieben, dass ich nicht jeden Tag im Netz bin. Ich habe schließlich auch noch anderes zu tun.

Fast könnte ich ja schon lachen - für Dich bin ich zu wenig geistig orientiert, für Berni habe ich eine zu blühende Fantasie, bin also zu abgehoben und weltfremd, ähnliches sagt Ray und setzt noch einen mit "Wegvernichterin" drauf, weil anscheinend er, Du und noch ein paar andere es nicht verknusten können, dass ich eine eigene Meinung habe! Tja, Pech für euch - ich erlaube mir auch weiterhin, meine eigene Meinung zu bilden und zu vertreten, ebenso meine eigene Nostradamusforschung weiter zu betreiben.

Auch war es noch nie meine Sache, mich etwas oder jemandem anzupassen, die / dessen Anschauung mir nicht gefällt, die ich ungerecht finde wie eben die NWO. Ich bewundere Menschen wie Martin Luther King, Ghandi, die Geschwister Scholl und andere, die den Mut hatten, zu ihren Überzeugungen bis zum (bitteren) Ende zu stehen und nicht einem unmenschlichen Regime hinterherzulaufen, nur weil das bequemer und ungefährlicher ist. Das ist nicht mein Ding, aber jeder kann das natürlich halten, wie er möchte, da rede ich niemandem etwas drein.

Für mich ist der Zug noch lange nicht abgefahren, wenn man endlich anfangen würde, etwas zu ändern. Aber wenn die Leute kein Interesse daran haben - gut, dann kommt es eben so wie es kommen muss, aber deshalb muss ich noch lange nicht meine eigenen Überzeugungen aufgeben.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Urlaub!

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 11.03.05, 22:38  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Ja, lasse die Luft mal so richtig ab, oder raus ;-)
Möglicherweise, könnte es überhaupt sein, daß , wenn Du mal falsch liegen würdest, es auch zugibst?
Nein, nein, hast schon Recht, nix gefallen lassen, Hau rein in diesse Wahnsinnigen, Illus. + Multikulis. Sprenge, Sie weg! Sag einmal Eva, welch Vorstellung hast Du denn, jetzt wieder angenommen? Du erstaunst immer wieder aufs neue :-)
Da Du heute, sowieso köchelst, werde ichs lieber lassen, und ein Knie -anwerfen. Heut, schießt Du noch scharf ;-) Eines Tages - oder in Äonen, wirst auch Du annehmen, daß es eine höhere Ordnung gibt (dieße geben muß) , als dießes Kasperltheater Erde, (mom. ists das) eigentlich immer, bis auf die Steinzeit. Als der Handel began, gings immer ab, in die falsche Richtung. In Richtung - Größenwahn - Hochmut - Selbstherrlich - etc....denkst doch nicht wirklich, daß man dieß noch länger gewähren läßt.
" Dank, wegen Urlaub, Salve Pegus
PS: Den Selbstmordattentätern, tust Du tlw. Unrecht, weßhalb steht zweimal w.o. Auch Kinder, werden genötigt dazu, also, nicht alle ins selbe Loch schütten.

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[editiert: 11.03.05, 22:40 von Pegus]



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New PostErstellt: 11.03.05, 22:52  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

PS:
Du lobst Martin Luther, und Konsorten??
Das habe ich schon über Dir erwähnt, also, durchlesen Eva. Denn dieß ist nicht das erste mal, daß Du etwas ansprichst, daß über Dir schon vermerkt ist! Nix für ungut, viell. auch ein Urlaub??
cüß, + weiter so, Pegus

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New PostErstellt: 12.03.05, 01:29  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du hast es geschafft mich zum Lachen zu bringen. :-) Nein - ich war vorhin nicht besonders gut drauf, aber ich musste über Deine Formulierung lachen, ich solle die Ilus, die Multikultis usw. wegsprengen. :-) Nun - auch wenn ich sauer bin, halte ich Gewalt nicht für die richtige Methode - Ghandi hat ja auch keine Gewalt angewendet.

Was Martin Luther King betrifft, eben weil Du ihn erwähntest habe ich Dir meine Ansicht über Menschen wie ihn mitgeteilt.

Ob ich einen Fehler zugeben würde - sicher, wenn mich jemand davon überzeugen kann, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich kann aber keinen Fehler darin erkennen, eine Weltanschauung oder Glaubensauffassung eines anderen, wie z. B. von Dir, nicht anzunehmen. Ich habe auch schon hier im Forum so manche Ansicht geändert, weil ich überzeugende Argumente las, über die sich das Nachdenken lohnt. Aber es ist für mich kein überzeugendes Argument, wenn mich jemand als "Wegvernichterin" bezeichnet oder mir eine "zu blühende Fantasie" bescheinigt, weil man mit meiner Theorie nicht konform geht.

Ich tausche mich durchaus gerne auch über Weltanschauungen und Religionen aus, aber ich will nicht missionieren und auch nicht missioniert werden. Ich denke, das ist doch in Ordnung, oder? :-)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.05, 11:27  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eva, so wie Dus jetzt oben erläutert hast, ist völligst in Ordnung ;-)
Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 16.03.05, 16:44  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich freue mich, dass wir uns hierüber einig sind. :-)

Noch etwas zu Deinem angehängten Bild - ich finde es erschreckend, dass ein Raubkopierer eine höhere Strafe bekommt als ein Kinderschänder. Da sieht man wieder einmal, wie weit die Welt von Christis Lehre entfernt ist.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.05, 16:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Jou Eva, " Danke "...
So ist leider mit unsrer Gesellschaft, da kommt wirklich nichts gutes mehr raus. Nur, einige wenige Einzelfälle, daß wars auch schon wieder....
Wenn ich A.I. Bider auftreibe, später, hänge ich Sie Dir ja an...Pegus



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New PostErstellt: 16.03.05, 21:33  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Zum Abschied noch ein Orginal von der alten Capitän Kirk Flotte. Habe fast geschmollt, als Picard Ihn ablöste. Heute bin ich von Picard, sehr begeistert, ein Mann (wie ich ;-) mit Charisma *lol*
Auf die Brücke, Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 19.03.05, 03:57  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

so ganz habe ich die Gesellschaft noch nicht aufgegeben. :-) Ich denke, wir haben eher die falschen "Führungskräfte", die dafür sorgen, dass die Menschen auch ja nicht an solche "Dinge" wie z. B. die Lehre Christi denken.

Danke für das Enterprisebild. Ich finde alle Star-Trek-Serien gut, wenn meine Favoriten auch "Voyager" und "Deep Space Nine" sind. :-)

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 19.03.05, 10:21  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

HI chen Eva..
Manchmal klappts letztendlich nicht, so man sich wenigstens für einige Tage abseilen möcht, meine zwei Hunde, und schon wars Geschichte, da nicht jeder Klarkommt mit denen :-(
Zu Kapiten Picard, auch der Kino . Film, X - Man, zeigt von Seinem Schauspielerischen können. Eines ist klar, sieht man bestimmte Serien (ich ja auch Science Fiction, Fan) so gewöhnt man sich an die Crew. Dann, ist s zumindest Anfangs sehr ungewohnt, einen neuen Brückenchef - oder eine frische Besatzung anzutreffen.....
Millenium, ist meine Lieblingsendung, von den Serien (Frank Black)....
Auch die von Dir angesprochenen Serien kenne ich zumeist, eine ist halt immer Favorit, und somit eine bequemes W.E. ;-)
Ciao, Pegus



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New PostErstellt: 19.03.05, 12:51  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Ja, Du hast die Gessellschaft noch nicht ganz aufgegeben? Eva..
Wer ist aber diesse Gesellschaft? Wer ist diesse Masse? Wer, ist Unerbittlich, gegen alles und jedes, daß SIE* nicht brauchen können? Natürlich, immer sitzt die Macht am Hebel, und dirigiert ALLES!
Was tun? Gezeigt hat sich unumstösslich, dass sich kein Mensch, jemals durchsetzte, da der einzelene, oder die Einzelnen zu Schwach sind. Es hat nichts mit Intellekt, oder Intelliegenz zu tun. Diesses besitzten tlw. auch die Allerschlimsten Machtbosse, es wird immer, daß vorgezogen, was greifbar und ansehnlich ist/macht. Zu jeder Zeit, gibts auch die Stillen Helden, diesse reissen wiederum, andere in Ihren Bann und werden somit zu Täter, des " Wort Gottes " darum, auch der Kreislauf ein für uns endlos langer ist....
Wissenschaftler erlären immer wieder, dass eine höhere Intelligenz - schalten und walten muss, doch bei Namen nennen Sie diesse Kraft nie....Da Sie nur annehmen was beweisbar ist, dass ist Ihr Übel, denn Sie könnten sehr viel lernen von diesser Intelliegentesten Kraft " Gott "...
Servus, Pegus



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New PostErstellt: 20.03.05, 19:24  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich habe die Gesellschaft deshalb noch nicht aufgegeben, weil ich denke, dass bei den meisten die Manipulation seitens der Herrschenden bestens funktioniert.

Trotzdem wachen immer mehr auf und die positiven Kräfte machen langsam wieder Boden gut. Ob die Zeit noch reicht, alles herumzureißen, möchte ich nicht beurteilen, nur so viel, dass es knapp werden könnte. Natürlich bewirken auch die "stillen Helden" eine Menge, aber es könnte noch mehr bewirkt werden, wenn die Menschen sich mehr zusammenschließen.

Ich finde es übrigens prima, was Du unter "Seebeben" geschrieben hast und die Obdachlosen betrifft. So etwas ist ein strahlender Stern in der Finsternis und ist auch gelebtes "Christsein" - ich finde das wirklich sehr gut. :-)

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 25.03.05, 16:00  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Da heute Karfreitag ist, möchte ich zwei der sieben <Jesu-Worte am Kreuz> in Erinnerung bringen: "Mich dürstet!" und "Es ist vollbracht!". Jesus hat die tiefe Erklärung dieser beiden Aussprüche am 28.12.1843 dem J. Lorber in einem Wortdiktat für uns alle gegeben. Viel gute Erbauung beim Lesen!


=====================
5. Kapitel – „Mich dürstet!“ – „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,28 u. 30) 28. Dezember 1843 abends

[Ste.01_005,01] Damit ihr aber nicht etwa am Ende sagen möchtet, als sei nicht ein jeder Text eine völlige Zentralsonne, sondern nur ein solcher etwa, den Ich Selbst hierher setze, so wählet euch denn selbst einen Text, wie ihr ihn nur immer wollt, und wir werden dann sehen, ob er nicht ganz einen und denselben Hauptgrund als eine gleiche Zentralsonne vor den Augen des Geistes allerhellst erleuchtet. Und also tuet solches!
[Ste.01_005,02] Ihr habt die beiden kleinen Texte genommen: „Mich dürstet!“ und „Es ist vollbracht!“
[Ste.01_005,03] Bevor wir aber zu der klaren Beleuchtung übergehen, muß Ich euch schon die Versicherung geben, daß Ich euch die Wahl vollkommen freigelassen habe; denn sonst könntet ihr am Ende sagen, Ich hätte euch gerade das eingegeben, was Ich brauchen kann. Und nun erst gehen wir zur Hauptsache über!
[Ste.01_005,04] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach der Liebe, die die Welt nicht hat, – darum sie Mir auch nur Essig und Galle zur Stillung Meines Durstes statt des belebenden Wassers reichte und noch bis jetzt fortan immer reicht.
[Ste.01_005,05] „Mich dürstet!“ Wonach? Nach dem Leben, das Ich Selbst ursprünglich von Ewigkeit Selbst bin, und das Ich in so reichlicher Fülle von Urbeginn an ewig zahllose Wesen verschwendet habe!
[Ste.01_005,06] Also nach diesem Leben dürstet Mich! Endlos vielfach ist dieses Leben in den Tod übergegangen. Ich kam, um es dem Tode zu entreißen. Darum dürstete Mich gar sehr im Augenblick der großen Erlösung nach diesem verschwendeten Leben; aber der Tod hatte so sehr überhandgenommen, daß ihn das ewig lebendige Blut der Liebe nicht zu erwecken vermochte!
[Ste.01_005,07] Als Ich verlangte zu trinken das Leben, da gab man Mir aber dennoch nicht das Leben, sondern man gab Mir zu trinken den Tod! Essig und Galle war der Trank; Essig als das Symbol des Zusammenziehenden und Verhärtenden und die Galle als das Symbol des Hasses, Zornes und Grimmes.
[Ste.01_005,08] Dieses Bild ist klar und deutlich dargestellt, und wir wollen sehen, wie es fürderhin für unsere Sache taugt.
[Ste.01_005,09] Sehet, also rufe Ich zu aller Welt, wie zu euch, fortwährend: „Mich dürstet!“, oder was ein und dasselbe ist: „Liebet Mich, gebet Mir zu trinken eure Liebe! Liebet Gott über alles und euren Nächsten wie euch selbst! Das ist das Wasser des Lebens, danach Mich in euch dürstet.“
[Ste.01_005,10] Frage: Reichet ihr Mir wohl dieses Wasser? Oder reichet ihr Mir nicht vielmehr auch Essig und Galle?
[Ste.01_005,11] Das wenige, das Ich von euch verlange, ist nichts als die Liebe und die Tat danach. Wenn ihr aber anstatt der wahren, lebendigen Liebetat nur leset und dabei nichts tut, außer was eurem Weltsinne so oder so zusagt, – Frage: Ist das nicht Essig mit Galle, das ihr Mir an Stelle des lebendigen Wassers reicht? Ja, Ich sage euch: Je mehr ihr zusammenleset und dabei aber nichts tut, als was euch nach eurem Sinne weltlich erfreut, desto saurer wird der Essig und desto bitterer die Galle.
[Ste.01_005,12] Es heißt dann freilich: „Es ist vollbracht!" Aber was? – Mein eigener Kampf um euch; denn mehr kann Ich nicht tun, als als euer Schöpfer, Gott und Herr und das ewige Leben Selbst euren Tod auf Mich nehmen!
[Ste.01_005,13] Daß aber Ich nicht getötet werden kann in Meinem ewigen Geiste, das braucht keiner weiteren Erklärung. Nur den Kampf für euer Leben kann Ich bis zur endlos höchsten Stufe treiben. Aber da ihr selbst endlich seid, so muß auch dieser Kampf irgend ein möglich höchstes Ziel haben. Ist dieses Ziel erreicht, dann ist der Kampf vollbracht, von Mir aus betrachtet, – aber nichtsdestoweniger etwa auch bei euch, die ihr Mir, dem vollbringenden Kämpfer um euer Leben, aus lauter Dankbarkeit statt des lebendigen Liebewassers nur Essig mit Galle reichet.
[Ste.01_005,14] Es ist freilich vollbracht; aber nicht für euch, sondern leider nur für Mich Selbst, oder: Ich habe für euch alles getan, was nur immer in der göttlichen Möglichkeit steht; darum habe Ich Mein Werk um euch vollbracht. Aber tut auch ihr danach, daß dieses Werk in euch vollbracht wäre?
[Ste.01_005,15] O ja, – ihr leset fleißig, ihr schreibet auch fleißig, ihr besprechet euch auch gern von Mir; aber wenn Ich sage: „Widmet Mir an Stelle eurer gewissen Weltgedanken und an Stelle eurer so manchen Welterheiterungen nur eine volle Stunde am Tage; heiliget sie dazu, daß ihr euch in derselben mit nichts als nur mit Mir in eurem Herzen abgebet!“, – oh, da werdet ihr hundert Anstände für einen finden, und hundert weltliche Gedanken werden sich um einen einzigen schwachen geistigen wie ein Wirbelwind drehen!
[Ste.01_005,16] Allerlei weltliche Rücksichten werdet ihr da zum Vorschein bringen; und wenn sich auch jemand für eine solche Stunde entschließen möchte, so wird er sich sicher nicht zu sehr freuen auf diese, sondern wird vielmehr eine kleine unbehagliche Scheu vor derselben haben und wird dabei fleißig die Minuten auf dem Zifferblatt seiner Uhr zählen und nicht selten mit Ungeduld auf das Ende des Mir geweihten Stündleins harren.
[Ste.01_005,17] Und käme da nur irgendein unbedeutendes Weltgeschäftlein dazwischen, so wird das Stündlein entweder gar kassiert oder wenigstens in eine solche Periode des Tages versetzt, in welcher sich gewöhnlich schon der wohltätige Schlaf über die Sterblichen senkt, und in welcher, besonders beim weiblichen Geschlecht, keine angenehmen Besuche mehr zu erwarten und keine nervenstärkenden Promenaden mehr zu unternehmen sind.
[Ste.01_005,18] Sehet, das alles ist Essig und Galle! Und es ist in euch dadurch nicht vollbracht, wenn Ich zufolge Meiner unendlichen Liebe alles Erdenkliche tue, um euch auf den rechten Weg des Lebens zu bringen; denn zur Vollbringung in euch ist nötig, daß ein jeder sich selbst verleugne aus wahrer Liebe zu Mir, sein Kreuz auf sich nehme und Mir treulich nachfolge.
[Ste.01_005,19] Wer aber tut das? Das weibliche Geschlecht kann wohl, wenn es gut geht, den ganzen Tag für den Leib stechen und heften und kann sich putzen und nicht selten über die Maßen freuen auf irgendeinen Besuch; aber wenn Ich dazu sagen möchte: „Bleibet daheim in eurem Kämmerlein, und gedenket in eurem Herzen Mein!“, da werden sie traurig, lassen ihre Gesichter hübsch weit herabhängen und sagen: „Aber auf der Welt haben wir doch nichts Gutes!“
[Ste.01_005,20] Frage: Ist das nicht Essig und Galle, wie sich's gehört? Oder halten solche weiblichen Menschen in ihrem Herzen nicht eine noch so nichtssagende Welterheiterung höher denn Mich? Haben solche Menschen auch in sich vollbracht, wie Ich am Kreuze für sie den großen Kampf vollbracht habe?
[Ste.01_005,21] Gebet ihnen angenehme Bücherchen mit allerlei Histörchen, die Meinetwegen auf Mich Bezug haben sollen; sie werden sie recht gern lesen, besonders wenn darin dann und wann von einer romantischen Heirat die Rede ist oder darin wunderbare Märchen vorkommen. Gebt ihnen aber nur ein etwas ernster abgefaßtes Büchlein; das werden sie gerade mit einem solchen Appetit lesen, als mit welchem da frißt ein an gute Speisen gewöhnter Hund eine ihm dargereichte dürre Brotkrume, die er höchstens anschnüffelt, sie aber dann bald mit gesenktem Schweif und hängenden Ohren verläßt.
[Ste.01_005,22] Da aber das Tun doch immer noch etwas Ernsteres ist als das alleinige Lesen selbst des ernstesten Buches, so erklärt sich die Sache von selbst, mit welcher Schwierigkeit da das Tun wird zu kämpfen haben.
[Ste.01_005,23] Es gibt viele, die eine gute Musik gern von Künstlern hören; aber wie wenige darunter wollen sich dahin selbstverleugnen, um durch ein angestrengtes Studium selbst Künstler zu werden.
[Ste.01_005,24] Es ist leicht das Hören und nicht schwer das Lesen und ebenso leicht das Zuschauen; aber das Selbsttun ist für jedermann von keinem großen Reiz. Was nützt aber jemandem das Wissen und Nicht-Tun-danach?
[Ste.01_005,25] Sehet, das alles ist Essig mit Galle und bringt das Vollbringen nicht zuwege! In Mir wohl, indem Ich jedermann alles Erdenkliche dazu gebe, – aber nicht in dem Menschen, der das nicht also und dazu benutzen will, wie und warum Ich es ihm gebe.
[Ste.01_005,26] Daher seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes! Denn nur als Täter löschet ihr Meinen Durst mit dem lebendigen Liebewasser, sonst aber reichet ihr Mir allzeit Essig und Galle.
[Ste.01_005,27] Ich meine, das wird auch klar sein; aber nächstens dennoch der Zentralsonnen mehr!"

Grüsse Pegus



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ACASHA
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New PostErstellt: 25.03.05, 20:39  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Sehet, das alles ist Essig und Galle! Und es ist in euch dadurch nicht vollbracht, wenn Ich zufolge Meiner unendlichen Liebe alles Erdenkliche tue, um euch auf den rechten Weg des Lebens zu bringen; denn zur Vollbringung in euch ist nötig, daß ein jeder sich selbst verleugne aus wahrer Liebe zu Mir, sein Kreuz auf sich nehme und Mir treulich nachfolge.
[Ste.01_005,19] Wer aber tut das? Das weibliche Geschlecht kann wohl, wenn es gut geht, den ganzen Tag für den Leib stechen und heften und kann sich putzen und nicht selten über die Maßen freuen auf irgendeinen Besuch; aber wenn Ich dazu sagen möchte: „Bleibet daheim in eurem Kämmerlein, und gedenket in eurem Herzen Mein!“, da werden sie traurig, lassen ihre Gesichter hübsch weit herabhängen und sagen: „Aber auf der Welt haben wir doch nichts Gutes!“
[Ste.01_005,20] Frage: Ist das nicht Essig und Galle, wie sich's gehört? Oder halten solche weiblichen Menschen in ihrem Herzen nicht eine noch so nichtssagende Welterheiterung höher denn Mich? Haben solche Menschen auch in sich vollbracht, wie Ich am Kreuze für sie den großen Kampf vollbracht habe?
[Ste.01_005,21] Gebet ihnen angenehme Bücherchen mit allerlei Histörchen, die Meinetwegen auf Mich Bezug haben sollen; sie werden sie recht gern lesen, besonders wenn darin dann und wann von einer romantischen Heirat die Rede ist oder darin wunderbare Märchen vorkommen. Gebt ihnen aber nur ein etwas ernster abgefaßtes Büchlein; das werden sie gerade mit einem solchen Appetit lesen, als mit welchem da frißt ein an gute Speisen gewöhnter Hund eine ihm dargereichte dürre Brotkrume, die er höchstens anschnüffelt, sie aber dann bald mit gesenktem Schweif und hängenden Ohren verläßt.



Wenn das Jesus Worte sind, die er durch Lorber verkünden lassen hat, dann bin ich ab heute ein Kerl.

Hurra, jetzt weiß ich ja, wer das Mobbing erfunden hat *brüll*


LG
Arka


<hr>In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!


[editiert: 25.03.05, 20:45 von ACASHA]
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New PostErstellt: 26.03.05, 05:13  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich stimme hier voll und ganz Arka zu. Jesus würde nie so arrogant und machohaft über uns Frauen sprechen - ganz im Gegenteil, es ist bereits erwiesen, dass Jesus auch weibliche Schülerinnen hatte, für die damalige Zeit etwas ziemlich Einmaliges. Ebenso steht in den Apokryphen, dass Jesus' engste Vertraute Maria Magdalena war, die Apostel darum öfters ärgerlich darüber und es waren auch seine Mutter Maria, Maria Magdalena und eine Verwandte, die Jesus bis zum Schluß beistanden, während sich seine männlichen Jünger feige versteckt haben und kein einziger bis zu seinem letztem Atemzug bei ihm geblieben ist.

Also entweder hat Lorber seine Privatmeinung hier niedergeschrieben oder es war ein dunkles Geistwesen, das Lorber dies eingegeben hat, aber Jesus mit Sicherheit nicht.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 26.03.05, 10:05  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Aber meine Lieben!
Das kann doch kein Problem sein, da wir es mit absoluter Sicherheit -selber erleben werden. Hatte ich Unrecht? werde ich in meinem eigenen Saft schmorren, dass mir das H....kocht, daß weiß ich schon.Trotzdem, ist diess keine Bedrohung für mich, denn genauso wie Ihr nicht glaubt (an die Inspierationen Lorber s) umso stärker glaube ichs. Also, warten wir einfach ab, es kommt da doch, wie s kommen muß....
Schöne Feiertage, Pegus



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ACASHA
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New PostErstellt: 26.03.05, 16:49  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

deine letzte Bemerkung ist ja sehr "viel aussagend".
Dieses kleine Beispiel zeigt mir u.a., wie oft es eben noch immer vorkommt, dass Menschen, die wirklich Glauben, leider oftmals das eigenständige Denken verlieren. Man kann ihnen servieren, was man möchte, es wird alles irgendwann angenommen, ohne seinen eigenen Verstand zu benutzen.
Die von Lorber o.g. Worte, widersprechen eindeutig der eigenen Lehre Jesu. Aber nur weil Lorber es sagte, müssen diese Worte nun von Jesus stammen, ohne über den Sinn der Worte tatsächlich anscheinend nachgedacht zu haben.
Genauso werden Massen geführt, bis in den heutigen Tag hinein.
Man nutzt den Glauben der Menschen aus.
Und das auf allen Lebensbereichen.


LG
Arka



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New PostErstellt: 26.03.05, 17:59  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

HI Arka, Jaja Du versuchst vieles Interessant zu machen ;-)Ists, auch!
Früher (in alten Zeiten) sendete der " Herr " Seine Propheten. Nun, schon seit vielen Jahrzehnten setzt Er Seine Schrebknechte ein, was gibts daran wieder auszusetzten?
Wenn der " Herr " einen Klon, oder einen Roboter senden würde wäre es Praktischer? Nur da es der Zeit angepasst wäre?Siehst Du, jetzt bist Du diejenige die herumreitet w.o.....
Es hindert Dich niemand die alten Götter zu beleben, muss doch befriedend für Dich sein? Genauso, oder noch viel viel mehr, halte ich selbst, vom Inneren Wort, nicht nur da JL. es vernahm...
Möglicherweise, habe ichs selbst vernommen...?
Wie Du ja selbst weißt, wo ist denn des Menschen Himmelreich?..
Wo??
Grüsse, Pegus



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New PostErstellt: 26.03.05, 18:17  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Stammen alle von Lorber niedergeschriebenen Ausdrücke aus seinem Wortschatz?
Am Ende eines Gedichtes vom 14.6.1840 (in 'Haushaltung Gottes', Band 1, 32.Kapitel, 6. Vers [jl.hag1.032,06]) lautete ein Vers:
»Würdet ihr dann wohl auch Meiner großen Liebe nahen?
Nein, sag' ich; in alle Zweifel würd't ihr euch verjahen!«
Der Begriff 'verjahen' war weder Lorber noch seinen Freunden bekannt. Leitner erinnerte sich jedoch vage, dieses Wort im Alt- oder Mittelhochdeutschen schon mal gehört zu haben. Erst nach Durchsicht mehrerer Wörterbücher brachte das 'Mittelhochdeutsche Wörterbuch' von Wolf-Ziemann von 1838 die sinnvolle Aufklärung der Textstelle: 'jach', 'jahen', 'vergahen' bedeuten 'sich zum Schaden übereilen, jäh handeln'. Also bedeutet danach der obige Vers: »In alle Zweifel würdet ihr euch jäh zum eigenen Schaden stürzen«. {S. 31}



Was beweist die medialen Fähigkeiten Lorbers?
In einem Aufsatze vom 25.6.1844 wurde Lorber eröffnet, daß neben den Schriftstellern Schelling und Gustav A. auch der ihm unbekannte Steffens auserwählt sei, unter den Protestanten das Erscheinen der göttlichen Offenbarungen durch Lorber vorzubereiten. Zur Bestätigung dessen waren Lorber zwei Stellen aus Steffens Werk 'Die falsche Theologie und der wahre Glaube' wörtlich mit genauer Angabe der jeweiligen Seitenzahlen übermittelt worden. Aus dem Brockhaus-Lexikon konnte entnommen werden, daß es den Schriftsteller Steffens und das angeführte Werk tatsächlich gab.
Als die Freunde am 24.7.1844 über eine Buchhandlung das Werk Steffens erhielten, ergab sich: »Hüttenbrenner hatte bereits die von Lorber mit Hinweisung auf die Seiten 5 und 6 angedeutete Stelle im Buch aufgefunden, und ich überzeugte mich selbst, daß sie mit jener in Lorbers Manuskript angeführten wörtlich übereinstimmte, nur daß in letzterem ein paar Wortversetzungen vorkamen. Die übrigen ... Stellen, welche auf den Seiten 109, 129 und 136 des Buches angetroffen werden sollten, ... (atmeten) den nämlichen Geist, in welchem Lorbers Anführungen geschrieben waren.« {S. 31 f.}
Lorbers Biograph von Leitner erklärt dazu, daß ihnen zum Textvergleich nur die zweite Auflage zur Verfügung gestanden habe. Noch exaktere Übereinstimmungen hätten sich evtl. in der ersten (nicht überprüften) Auflage vorfinden lassen. {S. 32}



Wie und wo vernahm Lorber die innere Stimme?
Lorber teilte mit: »... des Herrn heiligstes Wort (vernehme ich) stets in der Gegend des Herzens wie einen höchst klaren Gedanken, licht und rein, wie ausgesprochene Worte.« {S. 19}
Biograf Leitner: »Bemerkenswert dürfte auch sein, daß Lorber die innere Stimme, welche er die des Herrn (Jesus Christus) nannte, stets im Herzen, jene anderer Geister aber im Hinterhaupte zu hören behauptete.« {S. 35}



Besaß Lorber die Gabe der Psychometrie, d.h. erkannte er aus Gegenständen ihre Geschichte?
»Lorber besaß eine weitere Geistesgabe: v. Leitner berichtet: »Am 25. Juli 1840 ... sollten wir nach Weisung der inneren Ansprache Lorbers durch diesen einen Felsen (auf dem Grazer Schloßberg) befragen ... Lorber stellte sich dem Felsen (morgens um 8 Uhr) gegenüber und diktierte uns, die wir ihm alle nachschrieben, etwa eine Viertelstunde lang. Dann wurden wir durch eine zufällige Störung veranlaßt, diese Stelle zu verlassen und unser Geschäft in meiner Wohnung fortzusetzen.- Lorber hatte ... auf dem Berg seinen Blick auf den bezeichneten Fels gerichtet; in meiner Wohnung aber sah er wie träumend vor sich hin und diktierte da ohne Unterbrechung und nur selten ein Wort verbessernd mit ziemlich mäßiger Schnelligkeit, sodaß ein gewandter Schreiber ihm wohl mit dem Stifte folgen konnte ... (Die Rede) enthielt eine kurze Geschichte der Schöpfung und Entwicklung der Erde, der Erhebung der Berge und insbesondere des bezeichneten Felsens, sowie der Urbewohner des Landes ... (Bei diesem Diktate) habe (er) die Stimme nicht wie sonst in seinem Traum (Vision) vernommen, sondern es sei ihm gewesen, als lese er alles, was er kundzugeben habe, aus dem Felsen heraus, welchen er im Zimmer lebhaft vor sich gesehen, indem er ihn geistig ganz in sich aufgenommen habe.« {S. 33 f.}
PS: Wisst Ihr spotten ist wirklich erbärmlich, und die es tun, haben mit Sicherheit Ihre Gründe dafür! Ich hätte mich vorher wenigstens annähernd versucht zu Prüfen, ob es nich doch " Göttlichen Ursprung s " etc....Man stieg immer schon über die echten Propheten hinweg......So seid Ihr um kein haar besser, nur da die Frau nicht an erster Stelle ist bei " Gott " so hat ER einen Ausgleich dafür. Da, Er für ALLES das richtige einsetzt, gut ER wusste ja wiedereinmal das IHN die Mehrzahl verwirft.....
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ACASHA
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New PostErstellt: 26.03.05, 18:19  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Pegus,

tolle Argumentation auf den Inhalt, den du gepostest hast. :-)

Gott, ist durchaus "alt", denn an ihn glaube ich. Da hast du wohl recht :-))

Ich höre aber nicht auf zu denken und nehme alles hin, was man mir vor die Nase setzt.

LG
Arka



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ACASHA
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New PostErstellt: 26.03.05, 18:24  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

nun hatten wir so ziemlich zeitgleich gesendet.
Du missverstehst wieder einmal bewusst oder aber auch unbewusst.

Es ging um den von mir kursiv eingefügten Teil, der Teil Jesus seiner Erklärung gewesen sein sollte, wie du es ja geschrieben hattest. Und nicht um die allgemeine Kompetenz von Lorber und seiner Glaubwürdigkeit.

Schönen Ostersamstag wünsche ich dir noch.

LG
Arka



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New PostErstellt: 26.03.05, 18:32  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Arka, es gibt bei einem Propheten keine Fehler oder Halbwahrheiten!
Entweder man schreibt es dem " Herrn " zu, oder Seinem " Widersacher "..." Gott " lässt IHN SEINEM Namen keinerlei Fehler zu..
Auch schöne Ostern, Pegus
Somit würde ja das allerhöchste " Geschöpf " fehlen...Auf das kommt es hinaus, auch das v. Dir kursive stammt von " Jesus "...
Daher schreibt Ihr es leider dem falschem zu :-(
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Pegus
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New PostErstellt: 26.03.05, 19:26  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Warum hat jeder Prophet selbst bei innerem Wort seinen eigenen Sprachstil?
Wir sollten nur nicht glauben, als bediente sich der Vatergeist dabei jener irdischen Worte, die sodann der Mittler oder die Mittlerin ausspricht oder niederschreibt. Denn um diese höchste geistige Strahlung gemäß in Worte der Erdensprache umzuformen, muß sie zuvor den Seelenbereich der Ergriffenen durchlaufen. Dies ist der Grund, warum jede solche Gottesbotschaft die sprachliche Eigenart des Mittlers trägt. Deshalb ist der Maßstab für derlei Kundgaben nicht ihre Worthülse, sondern ihr innerer Gehalt im Sinne der geistigen Wahrheit." {S. 296}.




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Waren die inneren Worte bei Lorber Gehörshalluzinationen?
Eventuelle Versuche, Lorbers Prophetie durch Halluzinationen erklären zu wollen, sind gänzlich abwegig. Die Psychiatrie weiß seit langer Zeit, daß beim Auftreten von Sprachhalluzinationen nach gewisser Zeit mit Sicherheit eine Zersetzung des Ichs eintritt. 17 Kein Mensch kann jahrzehntelang Tag für Tag an Gehörhalluzinationen leiden, ohne daß psychische und physische Zerfallserscheinungen erkennbar werden. Lorber war aber bis zu seinem Tod ein ausgeglichener und seelisch vollkommen gesunder Mensch.




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Bieten psychologische Thesen eine ausreichende Erklärung für Lorbers Schriftenentstehung?
Die Person Jakob Lorber kann auch nicht mit der Deutung durch die Tiefenpsychologie erhellt werden. Die wissenschaftlichen Kundgaben, die mehrfach ganz präzise Angaben über die Lebensdauer der Elementarteilchen und andere erst seit einigen Jahren bekanntgewordene Erkenntnisse der Astronomie enthalten, schließen solche Möglichkeiten gänzlich aus. Treffend bemerkt hierzu der verstorbene Theologe und Schriftsteller Hellmuth von Schweinitz: "Das Phänomen Lorber mit der Deutung der Tiefenpsychologie abzutun, ist keine überzeugende Erklärung. Denn was in seinen Schriften an die Oberfläche seines Bewußtseins tritt, sind Erkenntnisse, die aus der Sphäre seines beschränkten menschlichen Wissens nicht stammen können. Zu ihrer Aneignung würde ein Menschenleben nicht ausreichen und alle schöpferische Phantasie nicht genügen." "Die Tiefenpsychologie ist ein unzureichender Weg zum Verständnis einer Sache, die mit psychoanalytischen Argumenten einfach nicht deutbar ist.




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Sind Lorbers Werke als philosophische oder theologische Spekulationen erklärbar?
Genausowenig kann das Lebenswerk Lorbers durch philosophische oder theologische Spekulationen erklärt werden. Es bleibt bei ihm, wie bei allen prophetischen Phänomenen, ein unerklärbarer Rest, den man leugnen oder annehmen muß."18




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Entspricht die Ausdrucksweise Lorbers seinem Charakter?
Beim Vergleich der noch vorliegenden Briefe Jakob Lorbers an seine Freunde treten der ähnliche Schreibstil und die gleiche Ausdrucksweise wie in seinen, ihm von der Stimme diktierten Aufzeichnungen auf. Schlicht und einfach, wie der Charakter Lorbers, ist auch seine Schreibweise.




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Wie unterscheiden sich Lorbers Niederschriften von theologischen Werken?
Sie hat so gar nichts an sich von der kalten, abstrakten Darstellungsart theologischer Schriften. In seinen Aufzeichnungen gibt es keine dialektischen Kunststücke und keine nur schwer verständlichen komplizierten Sätze. Seine Kundgaben strahlten Wärme aus. Wenn man Lorbers Schriften mit der theologischen Literatur vergleicht, versteht man, weshalb letztere so wenig vom Volk gelesen wird. Es hat eben, wie Kardinal Newman sagt, "Gott nicht gefallen, sein Volk mit Dialektik zu retten.". 19




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Wie umschreiben Lorbers Vorhersagen noch unbekannte technische Erfindungen bzw. wissenschaftliche Sachverhalte?
Sofern Lorber prophetische Aussagen über die wissenschaftlich-technische Materie macht, kleidet er seine Zukunftsschau in Umschreibungen, ein, wie dies bei fast allen prophetischen Kundgaben seit eh und je festzustellen ist. Wenn Lorber z.B. schreibt, daß sich die Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts mit Hilfe des 'Blitzes' über die Meere hinweg verständigen würden, dann ist damit auf die Funktelegraphie (bzw. elektrische und elektronische Datenübermittlung, z.B. auch durchs Internet, d. Hrsg. GG.) hingewiesen. Spricht er im Zusammenhang mit der Astronomie von riesigen 'künstlichen Augen', so wissen wir, daß hierunter die optischen und die Radioteleskope (auch per Raumfahrzeugen, GG.) zu verstehen sind.




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Gibt es eine Fortführung der Neuoffenbarungen nach Lorbers Tod?
Nach dem Tode Jakob Lorbers war das Werk noch nicht ganz vollendet. Wenige Jahre danach vernahm Gottfried Mayerhofer (1807-1877) in Triest ebenfalls das Innere Wort und schrieb noch einige zusätzliche Bände.
Anm. d. Hrsg.: Es ist allerdings nicht unumstritten, ob die Werke G. Mayerhofers aus der gleichen göttlichen Offenbarungsquelle wie die von J. Lorber stammen. Dazu siehe Spezialartikel über Widersprüche zu Offenbarungen durch Lorber. .





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Wer war Gottfried Mayerhofer? (1807-1877)
Mayerhofer war deutscher Offizier. Als der bayrische Prinz Otto auf den Thron Griechenlands kam, folgt ihm Mayerhofer als Major la suite. Auch Mayerhofer überzeugt als auserwählter Prophet durch seine Vorwegnahme erstaunlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse. So erwähnt er z.B. daß das Licht sowohl korpuskularen (materiellen) als auch Wellencharakter habe. Er erläutert die Ursachen der Entstehung des weißen, violetten und roten Lichtes zu einer Zeit, wo derartiges Wissen noch in weiter Ferne lag.
PS: Arka, niemand (keine Menschenseele) wird weder von " Gott " selber, oder von einem Seiner Propheten genötigt SEIN WORT anzunehem. Trotzdem, ist es nicht zu übersehen, dass " Gott " aufmerksam macht " Lebt für mich "....
Genau, dass Eigenständige Denken, ists ja um was es geht! " Jeder " hat Seine eigene Entscheidungsfreiheit. ER will uns ja keine Kette umbinden, sondern uns zum Ursprunge zurückführen, was könnte daran wohl falsch sein? Ich sehe vielmehr eine grosse Hilfestellung, den die geistige und körperliche Not, die vorherrscht, kennst Du und Eva ja selbst zur Genüge. Was würde ein liebender Vater tun, so Seine geliebten Kinder ausuufern, Morden - Branschatzten - Keine Nächstenhilfe - Liebe ohnehin nur bedingt, wenn überhaupt....
Also, lassen wirs....es bringt nichts, wie schon erwähnt, erfährst Dus auf jeden Fall.



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Eva S.
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New PostErstellt: 26.03.05, 22:39  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich denke, Du hast weder Arka noch mich verstanden. Aber bitte sehr, wenn Du glaubst, Jesus war ein frauenverachtender Macho der seinem Unmut über uns Frauen bei Lorber Luft gemacht hat, ist das Dein Problem.

Ich weiß, dass zumindest diese Botschaft mit Sicherheit nicht von Christus stammt. Und ich gebe Arka Recht - viele lassen sich von einem Glauben so blenden, dass sie zu denken aufhören. Nur weil etwas von Lorber stammt, der durchaus bisweilen ein Medium Jesu gewesen sein kann, muss noch lange nicht alles, was er geschrieben hat, von Jesus stammen.

Beschäftigt man sich ein wenig mit Zeitgeschichte, erkennt man ganz schnell, dass Lorbers Äußerung über uns Frauen voll und ganz dem damaligen "Zeitgeist" entspricht. Glaubst Du wirklich, Gott oder Jesus würde uns Frauen diskriminieren? Und sein Erlösungswerk war nur Männern vorbehalten? Wenn ja - dann muss ich Dir leider sagen, dass dann Du derjenige bist, der nichts verstanden hat von dem, was Jesus sagte.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 26.03.05, 23:10  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eva, auf keinem Stückchen, in diessem Forum habe ich diess geschrieben, wiewohl Du es auch selbst weisst! " Jesus " hat in den gewissen Punkten, der Frau mehr aufgelegt als dem Manne, was sich aber wieder ausgleicht durch andere Richtweisen, dass schrieb ich...
Mir ists nat. schon von Begin an aufgefallen, dass sobald man das W. Wesen nicht ganz vorne anstellt, nix gutes zurückkommt, doch nichts ist Sinnlos erschaffen, daher kannst Du/Ihr auch niemandem Frauenfeindlickeiten unterstellen....Nach Deinem schreiben, ist " Jesus " einmal nach Indien, dann wieder nach Frankreich, nat. Verheiratet mit Maria Magdalena, was schon völlig absurd ist (wo ist/bleibt die Auferstehung?) ..
Sacrileg, ist eine Fiction und nicht auf Historie aufgebaut, trotzdem glaubst Du lieber solch Humbug, als Fakten. (Bischof Strossmayer, Die Bibel, Die Neuoffenbarungen,N.T. was weiß ich alles)Aber Sacrileg (was wirklich nur Fiktiv ist, weiss es Deiner Meinung). Aja, möglicherweise ist ER ja in die Welt gekommen, dass man später, einen Schundfilm abspielt?Der Film kann noch so spannend sein, er beruht niemals auf Tatsachen. Du schriebst von fiktiven Lieblingsaposteln. dann wieder das M.M. (eine Frau) SEIN Liebling gewesen sei, was denn jetzt? Von den vielen Unfug?
Beste grüsse, Pegus
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Eva S.
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New PostErstellt: 27.03.05, 03:20  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

nun, wenn Du nicht in der Lage bist, unbewiesene Religion von wissenschaftlichen Erkenntnissen (z. B. Jesus in Tibet) zu unterscheiden, dann ist das ebenfalls nicht mein Problem.

Wenn Du blind alles glauben willst, was ein Jakob Lorber mit seiner für seine Zeit spezifischen Frauendiskriminierung von sich gegeben hat im Namen Jesu ist das ebenfalls Deine Sache und nicht mein Problem. Dann hast Du ja sicher auch kein Problem damit, die mittelalterlichen Kreuzzüge gutzuheißen - denn auch sie erfolgten ja im Namen Jesu.

Dass sowohl Du wie auch die Kirche ein Problem mit dem Roman "Sakrileg" habt, der sehr wohl wahre Elemente beeinhaltet, wundert mich ebenfalls nicht. Nicht Jesus hat der Frau mehr Lasten aufgelegt oder sie diskriminiert, sondern nachweislich Paulus ("das nie ein Weibe in der Kirche lehre") und die Kirche. Und mir reicht es ganz allgemein, dass ich auch noch in der heutigen Zeit, nur weil meine biologische Funktion sich von der des Mannes unterscheidet, noch immer oft genug als weniger intelligent und weniger wert als ein Mann eingestuft werde. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte ich mich köstlich darüber amüsieren, dass ausgerechnet deutsche Männer sich über ihre türkischen "Artgenossen" ereifern, wie die mit ihren Frauen umgehen. Dabei ist bei vielen der Unterschied gar nicht so groß, er liegt nur darin, dass türkische Männer ganz offiziell ihre Frauen unterdrücken, während bei vielen deutschen Männern dies im "stillen Kämmerlein" geschieht.

Und komme mir bitte wieder nicht mit unzähligen Bibelzitaten als Beweis - sie beweisen gar nichts. Wirklich bewiesen ist nämlich nur das, was man mit den Sinnen erfassen und auch berechnen kann, alles andere ist reine Glaubenssache und das sollte man endlich einmal unterscheiden. Und wenn das frauenfeindliche Zitat weiter oben tatsächlich von Jesus stammt, dann verbreitet auch Sciencetology nur die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 27.03.05, 03:52 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 11:44  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eva, es geht/ging Dir doch gar nicht um JL oder wie Du schreibst Scientologie (die andere Sachen verfolgt)..es ging Dir und Arka um den Glauben: Das Ihr bestimmt wo es langgeht, habe ebenso reingestellt, wie die alte Bibel erklärt wer " Jesus " ist!
Hast Du schon mal etwas in der Christenwelt, von Priesterinnen gehört? Oder im Koran? Der mit der Bibel nicht Hand in Hand geht?
Denkst Du, man merkt es nicht, wesshalb Du Scientologie ins Thema bringst, mich triffst Du ja nicht damit, sondern Dich selber.
Es ist niemals im Sinne " Gottes " über IHN zu streiten, desshalb (was nachzulesen ist) schrieb ich, belassen wir es.....
Sogar ich als kleiner unwürdiger Mensch, kann Dir versichern, dass Du die volle Wahrheit selber vernimmst. Also, wozu herumstreiten?
LG. Pegus
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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 15:07  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eva, lassen wir das ganze beiseite, zu oft hast Du Deine Meinungen* schon derart gewechselt! Du glaubst ja doch nur das, was man Dir anhand von Beweisen Präsentieren kann, und genau das verurteilt " Gott " ansonsten, Er sich in " Jesus " öffentlich Dir zeigen würde. Wer bräuchte da noch Glauben? Wer lebte dann für IHN ?/FAST ein JEDER.
Das ist doch das Geheimniß, des Glaubens, dass man Vertrauen in Seinen " Herrn " hat, ohne diess und das zu hinterfragen!
Und die Strukturierungen kann man auch getrost dem " Höchstem " selber überlassen, wer sind wir denn, daß wir alles hinterfragen und bekritteln? Letztendlich, ist der/die Beste v. den Menschen, auch nur ein fauler und unnützer Knecht " Gottes "... Die Ehre die IHM gebührt schulden wir alle IHM, nicht raten und rätseln!
Wenn man sich lieber von den Karten versucht , die Zukunft weisen zu lassen - naja, dass ist ja eh ausführlich beschrieben - und diesse Stelle ist keine Fälschung! Ausser, Du befragst gute Geistwesen, über " Jesus " und? tust Du es? Nein, es war natürlich eine Anspielung, da die Menschen lieber auf sich selbst setzten, daher, hat das Thema keine Substanz....
Gruß Pegus
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ACASHA
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New PostErstellt: 27.03.05, 16:02  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

so langsam klingst du wie ein Fanatiker.
Zum Glück hat Lorber nur seine sarkastische Frauendiskriminierung geäußert. Können wir ja von Glück reden, dass er die Inquisition nicht wieder in seinem Text eingeläutet hat :-))
Oder?
Wärest du diesem Wege dann auch in dem guten Glauben gefolgt, dass dies schon der Richtigkeit entspricht, da es ja aus Lorbers Munde und somit von Jesus kam?
So nach dem Motto:"Da gibt es doch nichts zu hinterfragen. Kommt von Lorber und somit von Jesus und somit direkt vom Schöpfer angeordnet!"

Ich glaube du verwechselst hier etwas!

Lorber ist nicht gleich Jesus!!!,
nur, weil er einige Dinge vielleicht von Jesus übermittelt bekam.

Solche Typen, die so fanatisch denken wie du, gibt es zur Genüge auf der Welt. U.a. die, die sich Granaten um die Hüfte hängen und im Gottesglauben in die Luft sprengen, weil sie blind jemandem folgen, ohne selbst nachzudenken udn dadurch andere Menschen noch mit ins Unglück ziehen.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 16:23  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Arka, jetzt auf JL rumzureiten, ist schon alter Kaffee...
Da ich wie oben auch schon aus der alten " Bibel " abschrieb, ums beschriebene. Fanatisch? Was sollte da Fanatisch sein, wenn ich " Jesus " gerne die Ehre gebe, auch DU wirst diesses mal tun!
Unwahrscheinlich mit welch Ausreden, man als Geschütz ausfährt...
Wie oft soll ich denn noch schreiben ersparens wir uns! Die Wahrheit - Das LICHT, durchdringt ohnhin alles und jedes..ALLES!!!!!
Schönen Tag noch, Pegus
PS: Selbst wenn man Lorber wegstreichen würde, bleibt die Wahrheit doch immer bestehen, fällt Dir nichts besseres ein?


[editiert: 27.03.05, 16:25 von Pegus]
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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 16:31  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Lasse es Arka, Du kannst nicht gegen die " Wahrheit - Licht " anrennen. Wesshalb wartest nicht ab? So ein schlechtes Gewissen? Wir sind doch alle schuldig, Du nicht?
Es nützt Dir auch nichts wenn Du mir Granaten umhängen möchtest, denn ich würde Sie Dir werweißwohin.....;-)
Ciao Pegus
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Eva S.
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New PostErstellt: 27.03.05, 16:47  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du hast mich noch immer nicht verstanden, aber ich stimme Arka zu, dass Du langsam wirklich wie ein Fanatiker klingst. Übrigens gibt es in der christlichen Welt sehr wohl Priesterinnen, nämlich bei den Alt-Katholiken, die ebenso wie die röm.-kath. Kirche anerkannt sind und bei den Evangelischen/ Protestanten, allerdings werden sie bei letzteren nicht Priesterinnen sondern Pastorinnen genannt.

Wenn Dir Dein Glaube verbietet, das Hirn einzuschalten und sich eine Meinung zu bilden, ist das auch nicht mein Problem. Mein Glaube läßt mir diese Freiheit und auch lebe ich in erster Linie im Jetzt und Heute.

Was bei Dir als ständige Meinungsumschwünge meinerseits interpretiert wird, ist einfach das, dass ich ständig dazu lerne und auch die (Religions-)Wissenschaft ständig neue Erkenntnisse gewinnt. Jedenfalls bin ich sehr froh, dass zumindest bei uns Staat und Kirche weitgehend getrennt sind und darum Wissenschaftler und auch Frauen nicht mehr als Ketzer und Hexen auf dem Scheiterhaufen enden und somit neue Erkenntnisse und Weiterentwicklung, auch in "geistiger Hinsicht" ermöglicht werden. Auch hier stimme ich Arka zu, dass wir sehr froh sein können, dass Jakob Lorber nicht wieder die Inquisition im Namen Jesus gefordert hat, sondern, wie Arka schon schrieb, lediglich seine Privatmeinung über uns Frauen in sein "Werk" einfließen ließ und deshalb kann ich mich ganz beruhigt zurücklehnen, in der Erkenntnis, dass Jesus uns Frauen nie diskriminiert hat und es auch weiterhin nicht tut, sondern sein Wort mal wieder, wie schon einst bei Paulus - höflich ausgedrückt - etwas anders interpretiert wurde. Und dass man mit Fanatikern und denjenigen, die es werden wollen, nicht sachlich diskutieren kann, wurde auch wieder einmal bestätigt.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 19:56  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Achja, wie oft noch das letzte Wort für eine Frau, Eva? ;-)
Ja, Klar, wie könntest Du danebenliegen? Ists so gut wie unmöglich, in Deiner Welt und Arka ist Dein Echooooooooooo :-))
Entspannenden Abend noch, Pegus
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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 20:15  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Arka sagt: Ich höre mich schon wie ein Fanatiker an...
Unten schreibt Arka: Das ich mit dem Sprengstoffgürtel rumrenne, Du verwechselst da was @Arka, wir schrieben über " Jesus " und niemals über Allah, der der " Gott " der Muslims ist. Dort kann ein Dschihad, schon vorkommen. Bleib am Teppich Arka sonst entfliegst Du noch in die Psyche, dass möcht ich doch nicht ;-)
Du kannst nicht mal den " Christengott " und den " Gott " der Muslime unterscheiden, und Du willst auf wichtig, schreiben? Weil Du Schriftstellerin bist?Was nützt das, wenn so ein Mulatschak rauskommt??
Jedesmal (ist zum Nachlesen) schrieb ich lassen wir es doch! Nein, Ihr wollt ja stets das letzte Wort haben, auch wenns noch so unsinnig ist...
Nachdenken? oder bleiben lassen! Ich stehe dazu, wenn ich zu einer Sache den Durchblick nicht habe (sowie beim Ägyptischem Totenbuch) es ist Euer Gebiet. Gratuliere! Der " Wahrheit " wirds sowieso keinen Abruch tun, und wenn Ihr Euch die Fingerchen wundtippelt..Lasst den Unsinn, doch, Ihr schadet Euch nur selber. Arka denk an deine Nerven, wie schnell bilden sich Falten? Ich meins nur gut, Pegus


[editiert: 28.03.05, 02:30 von Pegus]
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ACASHA
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New PostErstellt: 27.03.05, 21:07  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für den Lacher :-))))))
Das ist das erste, worüber ich mich heute wirklich köstlich amüsieren konnte.
Wenn ich mal einen Wortverdreher brauche, dann weiss ich ja, an wen ich mich wenden kann :-)))

Mache dir aber keine Sorgen um meine Falten oder meine Psyche. ;)
Beide entwickeln sich stetig immer weiter :-)

LG
Arka



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Pegus
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New PostErstellt: 27.03.05, 23:33  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Er.01_074,016] Den Juden zunächst kommen die Mohamedaner, die einen kleinen Teil von Europa, ein Fünftel von Asien, und ein Achtel von Afrika bewohnen. Diese Mohamedaner sind eine Abart der Juden und der Arianischen Christen, ihre Haupttugend aber ist Handel und Krieg. Was sie durch den Handel nicht bekommen können, das kaufen sie mit Waffen in der Hand; ihre Zeit wird aber bald zu Ende sein. –
[Er.01_074,017] Den höchsten Lohn ihrer kaufmännischen und kriegerischen Bemühungen setzen sie in lauter sinnliche Genüsse; daher ihr Elysium, wie sie sich‘s einbilden, von lauter allerschönsten jungen Mädchen und Frauen strotzt, mit denen sie dann in Ewigkeit ihr unzüchtiges Wesen zu treiben hoffen, ohne dabei in ihren sinnlichen Gefühlen abgespannt und müde zu werden.
[Er.01_074,018] Einige unter ihnen stellen sich ihr Elysium so vor, daß der Boden desselben mit lauter allerweißesten und allerschönsten Weiberbrüsten gepflastert ist, auf welchen sie so ganz behaglich herumwandeln werden, und die Frauen und die Mädchen wachsen in stets frischer Gestalt wie die Pilze aus der Erde; und sie können sich derselben, so oft sie wollen, bedienen, und dabei in vollster Entzückung ausrufen: Wie herrlich und groß ist unser Allah!
[Er.01_074,019] So stellen sie sich auch die Bäume in ihren elysischen Gärten als lauter schöne Weiberkörper vor, ungefähr wie einst die Griechen und Römer sich ein gewisse Göttin Daphne vorstellten, nachdem sie der Apoll in einen Lorbeerbaum umwandelt habe. Diese Baumweiber sind voll Genitalien und lassen sich auch gebrauchen; das sind so ungefähr die Himmelsbegriffe der meisten Mohamedaner, wobei, versteht sich, die ausgezeichnetsten Lieblingsspeisen und Getränke mit zu verstehen sind.
[Er.01_074,020] Daß mit ihnen in der Geisterwelt sehr schlechte Aspekten zu erwarten sind, versteht sich von selbst; daher wäre es um Papier und Tinte schade, da noch ein Mehreres davon zu berühren.
[Er.01_074,021] Es versteht sich aber auch von selbst, daß sie darum nicht zu verdammen sind, weil sie sich auf diesem Irrwege befinden, und es wird in der geistigen Welt für sie gesorgt sein, daß sie auf dem rechten Weg kommen; nur so lange sie „Mohamedaner“ bleiben, gibt es für sie keine Bestimmung im Geisterreiche. Was sollen sie auch tun? Das, was sie glauben, darf nicht zugelassen werden; daher sind sie Drüben wie Irrende, die nicht wissen, wohin sie sich wenden sollen. –

PS: Diess verstehen DSCHIHADkämpfer/innen unter Himmelswonnen.
Damit Du mal vor Augen hast welch Stumpfsinn, Du von Dir gibst. Ich verstehe sicherlich etwas anderes darunter, nämlich immer dasselbe " was der Mensch sät, dass erntet Er auch " Capische?
Schlafe gut, Pegus
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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.05, 02:28  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Arka wir beenden das, was nur Schwachsinn nach sich zieht, wie o f t- hab ich das schon vorgeschlagen? Man kanns nachzählen! Wäre ich weniger Impulsiv, was auch noch eine Schwäche von mir ist, hätte ich schon lange nicht mehr geantwortet. Wozu auch? Scheinbar, bist Du darauf aus, mich herauszufordern, tatsächlich, kannst Du es aber nicht. Da mir klar ist, wer von uns, wo steht! Du hast ein offenes freies Feld, da kann man allerhand unterbringen, dass ist niemals der wahren Christennachfolger Sinn. Seltsamer, find ichs noch bei Eva, die Sich derart betucht, als Nachfolger der Ur - Apostel zu gelten, was nicht den Tatsachen ensprechen kann.....Wo bliebe denn die Selbstverleugnung? Nichts, aber absolut nichts, habt Ihr beide damit gemein, was zwar traurig ist, aber es ist ja nicht zu spät. Nebenbei, auch noch Eure Sache! Denn man hat nach Beweisen gerufen, ist das schon Allerhand - legt man Sie dann vor, heissts " das ist ja von einem Menschen geschrieben " einem Ochsen wird man es wohl nicht schreiben lassen. Ihr seid so bemüht darum, ein bisschen in die Zukunft zu blicken, daß die echten Werte, an Euch vorübergehn. Und ja, Adam war vor Eva da! Mir wäre es sowas von egal ob W. oder M. so, geht Ihr in Eurem Übermut, über Grenzbebiet und merkt es nichtmal. Aufwachen? The End, Pegus



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dilla
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New PostErstellt: 28.03.05, 04:04  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Lieber Pegus, Arka und Eva,

Ich habe eueren Thread , Botschaft von Christi, nur teilweise verfolgt, da es mir zu viel wurde und ehrlich gesagt, ich auch nicht die Absicht habe ein Lorberstudium zu absolvieren.
Ich habe nur Angst, das es jetzt kurz vorm Ausschreiten ist, so wie es damals bei Ray war.
Und das möchte ich vermeiden.
Pegus ich habe alle Achtung vor dir im Bezug deines Lebenswandels und wie du dich gefunden hast, deine Wahrheit gefunden hast.
Was ich nicht verstehe ist, dass du irgend wann immer wieder, wenn es nicht deiner Ideologie entspricht was Andere meinen und schreiben, ausartend wirst. Wie wenn du schreibst :*** Damit Du mal vor Augen hast welch Stumpfsinn, Du von Dir gibst. ***
Man kann so etwas auch anders ausdrücken.
Mal meine Meinung zu deinen „Predigten von Lorber:
Wie gesagt ich hab es nicht total vertieft verfolgt. Aber, du zitierst ihn ständig und weichst nicht davon ab. Ich bald hab das Gefühl er ist für dich Gott und nicht der, der von Jesus alles übermittelt bekam.
Auch wenn ich mir einige seiner von ihm geschriebenen Passagen die du hier reingestellt hast durchlese , kann ich da teilweise nicht auf einer Welle mitschwimmen.
Pegus verstehe mich bitte nicht falsch. Ich bin dir sehr dankbar, dass du hier im Forum so viel und so viele Themen schon geschrieben hast. Aber manchmal denke ich, dass du aufwachen und anfangen zu denken solltest so wie du es Eva und Arka unterstellst. Wenn du stark bist, dann lass dich doch nicht dauern bei dem Thema herausfordern. Und wenn doch, bewahre den Stiel.

dilla






____________________
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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dilla
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New PostErstellt: 28.03.05, 05:22  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @all,

Zu dem Thema, Botschaft von Christus möchte ich auch eine Beitrag einstellen.

Ich durfte Jesus „erleben“.

Ich hatte das Glück, im angeblich weltweit größtem Open Air-Theater, die Passion Christie zu verfolgen.
Nach ca 3 Std. Fahrt, 186Km Weg, sengender Sonne und zwei auf der Fahrt sich problemlos verhaltenden Kindern , gelangten wir auf den großen Parkplatz. Das letzte Stück Weg, 40 Km, begeisterte durch eine , für mich bisher nie gesehene Berglandschaft mit extrem farbenprächtigen Blumen und Bäumen und hauptsächlich den unbeschreiblichen Formationen abgerundeter Riesenfelsen.
Das Frei-Theater hat eine Gesamtfläche von 70-100tausend m²( Angaben auf der Website unterschiedlich). Es gibt 70 Türme und 7 Tore. Auf 9 „Bühnen“, Schaulätzen wo dann die 9 verschiedenen Passagen , also von der Bergpredigt über Abendmahl, Kreuzigung und Auferstehung, gespielt werden.
Es ist eine Lautsprecheranlage vom Feinsten installiert , die ich hätte besser nicht bauen können :::----)))).
Die Aufführungen gehen über 8 Tage. An Spitzentagen kommen bis zu 15.000 Besucher.
Spezialeffekts gab es außer das Öffnen des Steinblocks und zum Schluss ein kurzes Feuerwerk. Es wirken 500 Schauspieler mit und es gibt ca 480 Techniker und Helfer.

Ich hatte 4 mal das Glück direkt ganz vorne an den Bühnen zu stehen. Die Bühnen sind teilweise in bestehende Landschaft, gewachsene Steine ect. intigriert , teilweise gebaut ( Tempel des Herodes usw.. Nach jeder Passage wurden die Massen , meist im Fastdunkeln, anhand von roten Leuchten zur nächsten Bühne gelotst; das klappte irgendwie vorzüglich.

Zu meinen Emotionen bei der Aufführung.
Die Schauspieler waren so gut, das, wenn man vor der Bühne direkt stand dachte, man sein mitten im Geschehen.
Pilatus und Jesus werden von , hier in Brasilien, ganz berühmten Schauspielern dargestellt (Novellahelden). Alle Darsteller spielen Gagenfrei.
Als die Stelle kam, wo Pilatus befahl Jesus zu kreuzigen , kamen Tränen aus den Augen des Schauspielers ( ich stand ganz vorne und konnte es sehen).
In einem Interviewe später im Fernsehen sagte er, dass er bei dieser Stelle soviel Emotionen verspüre und sich mit der Rolle dermaßen identifizieren würde, dass die Tränen echt seien.

Die Bühne der Kreuzigung und der Auferstehung konnte ich von Oben , sitzend auf einer Steinterrasse, sehen. Das „Annageln“ und ans Kreuz hängen, sowie später das Abhängen wurde bei den 3 Gekreuzigten ohne technische Raffinesse, nur mit Seilen und Tüchern bewältigt.
Nur des Öffnen der Grabplatte wurde mit etwas Pyrotechnik erreicht und die Auferstehung über dem Berg mit scheinbar Hydraulik .

Gerade bei der „Kreuzigung“ war alles so emotionsgeladen, da es soooo real schien.
Es waren schon kurz vom Dunkelwerden pechschwarze Wolken am Himmel , es tropfte leicht und es war ein riesiges Wetterleuchten am Himmel zu sehen. Genau so wie es immer so dargestellt wird, bzw. wie es gewesen sein soll mit Donnern und Erschütterungen beim Ableben.

Ich kann es sicherlich nicht rüberbringen wie es war; es war für mich, und sicher nicht nur für mich gigantisch einmalig und schön.
Und dieses Theater gibt es schon seit nunmehr 40 Jahren.
Falls Jemand sich die Site ansehen möchte: (gibt auch eine kurze englische Textstelle).
http://www.novajerusalem.com.br/2005/

Liebe Grüße

dilla






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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla



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Eva S.
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New PostErstellt: 28.03.05, 05:24  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wie schriebst Du so schön - wenn Du von etwas nichts verstehst, dann hältst Du Dich raus. Schade, dass Du Dich in Bezug auf Urchristentum und Origenes nicht raushältst. Origenes war nämlich der Meinung, dass Jesus eben nicht DER Gott und auch nicht ein Gott war, dafür wurde er posthum im 6. Jahrhundert als Ketzer verurteilt.

Und wenn hier einer Schwachsinn von sich gibt, dann bist wohl Du das. Du hast nicht im geringsten auch nur annähernd kapiert, von was Arka und ich sprechen, aber geiferst hier herum, dass es wirklich schon lächerlich ist.

Auch ist Arka nicht mein Echo - wir beide sind ebenfalls öfters verschiedener Meinung, aber wir können über so etwas sachlich diskutieren, während Du Dich hier aufführst wie der letzte Steinzeitmensch.

Du bist wirklich im falschen Jahrhundert geboren - Berni meinte mal, Du würdest einen guten Inquisitor abgeben, da stimme ich ihm zu, denke aber, Du wärst auch ein guter Kreuzritter geworden und wärest Du als Moslem aufgewachsen, dann bin ich mir ziemlich sicher, würdest Du auch zu den Fanatikern gehören, die sich und "Ungläubige" in die Luft jagen. Jedenfalls machst Du genau das Gegenteil von dem, was Jesus gepredigt hat und darum stört mich Dein Gekreische schon gar nicht mehr, mit Fanatikern kann man eben nicht diskutieren. Also schalte weiterhin Dein Hirn aus, beharre auf Deinem Dogma und werde glücklich damit.

Jesus hat uns Nächstenliebe und Achtung vor allen Lebewesen gelehrt und war gegen jegliche Form von Fanatismus. So gesehen, hast Du den HERRN verraten und nicht ich.

Noch einen schönen Ostermontag und MDLDWDWUDTDE

Eva

PS: Ich habe noch etwas vergessen - es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Eva vor Adam da war, auch wenn Dir das nicht gefällt und was das Grenzgebiet betrifft - tja, lieber Pegus, die einen haben einen Sonderausweis und können überall hingehen und andere müssen leider mit ihrem kleinen, beschränkten Tellerrand auskommen. Wer von uns beiden zu den letzteren gehört, ist auch nicht schwer zu erraten.

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 28.03.05, 05:38 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 28.03.05, 05:34  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dilla,

die Aufführung muss ja wirklich beeindruckend gewesen sein. Ich finde, Du hast die Stimmung ganz gut 'rübergebracht.

Auch Dir noch einen schönen Ostermontag!

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.05, 16:26  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Aber Eva?
Würdest Du mich aus der Ruhe bringen könnten - so könnte das doch jede/r. Ich bin nicht mal beleidigt, wen Du mir Inquisition anhängen möchtest, da ich ja weiß, daß es Deiner Panthasie entspringt....
Sieh, ich halte meine andere Backe auch noch hin, also wenn Dir danach ist oder Arka, schreibt, was immer Euch gefällt ;-)
Einen frischen Ostermontag, im Glauben an den Einzigen " Herrn " Grüsse, Pegus
PS: Die allerbesten, denen ich nicht annähernd das Wasser reichen könnte (Paulus und Brüder) haben mehr ertragen als einige Beleidigungen. " Jesus " liebt uns alle, auch die Sünder, nur die Sünde an sich verabscheut " ER "...
PS: Opssssssss, für mich meine ich, ist " Jesus " der " Herr " und mehr als nur, Der Pazifist, oder Prophet, sagte ich doch schon....


[editiert: 28.03.05, 16:56 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.05, 18:18  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

@dilla, ja da hast Du auf eine Art und Weise schon Recht! Stil, geht aber nicht bei Arkas Anspielungen, @Eva, merkt leider nicht, wie Sie wie ein Wirbelwind v. der guten @Arka mitgerissen wird!
Mein Fehler ist, daß ich Arka diessbezüglich (Mohamedaner, etc...) ernstnahm, was natürlich ein fataler Fehler war...
Wir lassen uns ja alle, so da und dort mitreissen, darum schrieb ich ja The End. Und nicht das erstemal, @Arka grab wieder eines Deiner, ach so tollen Bücher aus, denn denn Wald siehst Du ohnehin nicht, dersselben wegen. Nochmals, versuchs Arka, ich auch, vergiss den ..?
Netten Abend, Pegus
PS: Schau, etwas Interessantes, alles wurde niedergebrannt! Nur eine Schildkröte überlebte, trägt jetzt den Teufel auf Ihrem Panzer (Kein Scherz)



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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.05, 19:08  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Wenn Anfang des 20. Jahrhunderts Astronomen von den Kundgaben Lorbers Kenntnis erhalten hätten, so wäre nach dem oben Gesagten nur Hohn und Spott zu erwarten gewesen, denn das, was mittels der Riesenteleskope im Jahre 1925 und später festgestellt wurde, hat Lorber Mitte des vorigen Jahrhunderts bereits ausführlich beschrieben. Was ist nun Lorber über die Verhältnisse im Kosmos in die Feder diktiert worden? Die Aussagen können hier nur auszugsweise wiedergegeben werden. In den Schriften 'Von der Hölle bis zum Himmel' Bd. II und 'Großes Evangelium Johannes' Bd. VI ist u. a. folgendes ausgeführt:


PS: Man spottet halt weiter, ist ja nicht so schlimm. Letztendlich bewirkts sogar das Gegenteil! Achja, ein negatives Geistwesen? Hätte zu keiner Zeit unter der Herrschaft, die der " Allmächtige " Innehat, solches von sich geben können, zur Info. Trotzdem, darf jeder glauben was Er will, dass ist " Der freie Wille "...
" Danke " Pegus
Ach Kinderchen? Bin ja selbst ein Sünder, seid Nett...



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Eva S.
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New PostErstellt: 28.03.05, 19:16  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich habe mich von Arka nicht mitreissen lassen, sondern bin hier voll und ganz ihrer Meinung. Ich kann nämlich noch selber denken. :-)

Dass Du Dich nicht aus der Ruhe bringen läßt, hast Du in den vorangegangenen Postings ja bewiesen. :-)

Wir wissen doch beide, dass Deine plötzliche Ruhe weniger aus der Überzeugung heraus kommt sondern ihre Ursache in erster Linie Dillas Intervention zuzuschreiben ist.

Ich nehme trotzdem das Friedensangebot (?) an. Noch einen schönen Ostermontag.

Liebe Grüße,
Eva

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ACASHA
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New PostErstellt: 28.03.05, 19:25  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

oh man, sag mal, hast du wirklich die Hosen so voll, dass du so eine extreme Angst um deine Seele hast?
Dein Auftreten ist jämmerlich und traurig zugleich.

Was die Schildkröte betrifft und deren Symbol, so kann ich deine "Teúfelscholerik" wirklich nicht unterstützen.

Wahrscheinlich siehst du das Höllenfeuer schon brennen und wie alle Sünder darin schmoren werden, die nicht mit Lorber-Jesus-Gott-dem Herrn udn wen noch alles sind.

Was glaubst du eigentlich, wen du vor dir hast, wer udn was ich bin?
Eine Hexe, die im nächsten Moment auf einem Besenstiel dahergeflogen kommt und durch dein geöffnetes Fenster stürmt?!
:-)) Dann schließe mal schnell dein Fenster, damit ich dich nicht verführe "uaaahhhhh", die grauenvolle Arka.
Also wirklich, dir fehlen doch die Zahnräder, damit das Rad sich drehen kann!
Sorry, aber jetzt reicht es auch mir.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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dilla
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New PostErstellt: 28.03.05, 20:02  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Pegus,

das ist jetzt allerdings "echt stark" bringst du hier das mit der Schildkröte.
Das passt nun ja absolut nicht mit deinem Glauben sonst zusammen oder?
Ich glaube wirklich , das meinst du ernst!

Oder schreibt jetzt Dimde unter dem Pseudonym Pegus?
Lieben Gruß

dilla






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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.05, 21:20  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Dilla, was hat denn das wieder mit meinem Persönlichen Glauben zu tun, wenn in www.Krone.at die Sache mit der Schildkröte stand? Und weßhalb sollte ichs nicht glauben? Kann stimmen, oder, aber auch nicht! Natürlich ist kein Teufelchen drauf, sondern etwa so, wie im Deutschem Reisepaß der Bahometkopf eingarbeitet wurde. Also, ein Teufelskopf mit Hörnern, was ist da annormal? Wir leben in der Dualität, für mich ist das Gute, genauso relevant und REAL wies böse, muss ja so sein, oder nicht? Klar! Naturgesetz auf Erden!
@Arka, jetzt spielst Du auf Babylein oder was? Kannst Du nichts normales mehr Antworten! Ob Du eine Hexe bist? das wirst Du sehr wohl am Allerbesten Wissen! Im sogennantem Rollenspiel, spielst Du die Hexe! Sogar die Oberhexe, und NEIN, ich fürchte mich keineswegs vor Dir....
Obgleich, ich diesse Geisterkontakte kenne, nur nutzte ich das niemals. Ein Positver gibt sich ohnehin nicht für Okkultes her, und bei einem Dämon - Totengeist - oder Wahrheitsgeist, zahlst Du mit Deiner Seele. Aber, wem sag ich das.....kann man ja z.B. nachlesen?Selbsterfahrung?
Das ist nicht meines, nicht da der Preis der höchste ist, sondern da es gegen alle Regeln der Vernunft verstosst....Grüsse Pegus


[editiert: 28.03.05, 21:26 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 28.03.05, 22:11  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

19. Predigt – Am Ostersonntage. Die Auferstehung des Herrn.
Mark.16,1-8: Und da der Sabbat vergangen war, kauften Maria
Magdalena und Maria, des Jakobus Mutter, und Salome Spezerei, auf
daß sie kämen und salbten ihn. Und sie kamen zum Grabe am ersten
Tage der Woche sehr früh, da die Sonne aufging. Und sie sprachen
untereinander: „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?" Und
sie
sahen dahin und wurden gewahr, daß der Stein abgewälzt war; denn er
war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen
Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Kleid
an; und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: „Entsetzet
euch nicht! Ihr suchet Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten; er ist
auferstanden und ist nicht hier. Siehe da die Stätte, da sie ihn
hinlegten! Gehet aber hin und sagt's seinen Jüngern und Petrus, daß
er vor euch hingehen wird nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie
er euch gesagt hat." Und sie gingen schnell heraus und flo??hen von
dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen ankommen. Und
sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich.
19. Februar 1872
[PH.01_019,01] Der vorherige Evangelientext behandelte Meinen Einzug
in Jerusalem und im Tempel; der obenerwähnte beschreibt Meine
Grablegung und Auferstehung, sowie Meine Erscheinung bei
verschiedenen Meiner Jünger und der Magdalena. Zwischen dem Einzug
in Jerusalem und Meiner Grablegung liegt Meine gerichtliche
Verurteilung, liegen Meine größten, als Mensch und Gott
ausgestandenen Schmerzen, Meine größte Demütigung als
Schöpfer und
Herr der Welt und der Beweis Meiner größten Liebe, der nur Ich
allein fähig sein kann, indem Ich ungeschaffener, ewiger Gott und
Herr Mich dem allem unterzog, um Meinen geschaffenen Wesen und
Geistern als Beispiel voranzugehen, damit sie alle sehen können, was
dazu gehört, ein Kind Desjenigen zu sein, der Welten, Sonnensysteme
und große Geisterreiche ins Leben rufen konnte und auch wieder aus
demselben vertilgen könnte, wenn Sein mächtiger Wille nicht eben
durch die allumfassende Liebe zur Erhaltung statt zur Vernichtung
des Geschaffenen angeregt würde.
[PH.01_019,02] Die letzten Tage Meines irdischen Lebenswandels
sollten allen Geistern den tatsächlichen Beweis liefern, daß jeder,
der einen Gottesfunken, in sich trägt, auch, weit über alle Begriffe
geschaffener Wesen hinaus, noch größerer Aufopferungen und
Verleugnungen fähig ist, und zwar nicht seines eigenen, sondern des
Heiles anderer wegen.
[PH.01_019,03] In nichts ist das zweite Liebesgebot so ausgeprägt,
so in seiner ganzen Fülle erfüllt worden wie in den letzten Tagen
Meines Leidens von Mir selbst. Ich erniedrigte Mich als Mensch, alle
menschlichen Leiden, die dem irdisch Geschaffenen die größten
scheinen – Torturen, Tod und öffentliche Entehrung –, geduldig zu
ertragen, und zwar als Mensch für alle anderen Menschen, sie als
Meine Brüder betrachtend, welche, obwohl feindlich gesinnt und Meine
großen Wohltaten mit Undank und Rache lohnend, Mich doch im letzten
A??temzuge noch betend und Verzeihung für sie erflehend am Kreuze
sterben sahen.
[PH.01_019,04] Was kann die Nächstenliebe mehr tun, als was Ich in
jenen Momenten getan habe? – Weil Ich es tat, erhob Ich dieses Gebot
der Nächstenliebe, das auch als soziales für das Zusammenleben gilt
durch den Satz: „Was du nicht willst, das man dir tu, das tue auch
anderen nicht!", zu einem göttlichen, unzertrennlich verbunden mit
dem ersten, nämlich: den Schöpfer über alles zu lieben.
[PH.01_019,05] Mein Scheiden von der kleinen Erde, welche Ich unter
Millionen und Millionen von Erdkörpern und Sonnen zum Schauplatz
Meiner größten, nur Mir möglichen Tat, auserkoren hatte, dieses
Scheiden besiegelte mit dem letzten Atemzuge die Göttlichkeit der
beiden von Mir aufgestellten Liebesgebote. Ich als Mensch übte beide
in ihrer größtmöglichen Erfüllung und hinterließ so
der Menschheit
das Ideal eines Erdenmenschen, wie er sein soll. Ich zeigte als
Geist Meinen höheren Wesen und Engeln, was sie zu vollbringen
imstande sein und nach was sie streben sollen, wenn der Moment der
Prüfung auch an sie herantritt.
[PH.01_019,06] Auf der Erde war der Schlußstein zur Gewißheit Meiner
Göttlichkeit die Auferstehung von den Toten; denn ohne sie wären
Meine Lehre, Meine Taten, überhaupt Mein Lebenswandel bald vergessen
worden. Meine Jünger hätten sich zerstreut, wären für sich
Mir
vielleicht noch angehangen, aber für ihre Mitmenschen nicht mehr
fruchtbringend gewesen.
[PH.01_019,07] Meine Jünger glaubten wohl an Meine Göttlichkeit
unter dem Einfluß Meiner Gegenwart. Meine persönliche Erscheinung,
Meine Worte und Meine Taten waren zu gewichtig, als daß sie nicht
auf Meine Umgebung gewirkt hätten; jedoch, einmal Meiner Person
entledigt und frei von diesem moralischen Druck, hätte die Welt nach
und nach ihre Rechte wieder auf sie geltend gemacht und den von Mir
gemachten Eindruck während Meines Lebenswandels stets mehr
geschwächt und endlich gar verwischt. Wenn von Meinem Lebenswandel
nichts übriggeblieben wäre als die Erinne??rung an Vergangenes –
obgleich Wunderbares und Unbegreifliches –, mußte, sollte all Mein
Wirken nicht umsonst gewesen sein, durch ein Entgegenhandeln allen
bis jetzt gewohnten Gesetzen, die Auferstehung vom Tode Meine
Göttlichkeit beweisen und dadurch den Glauben Meiner Jünger und
Anhänger kräftigen, um sie dadurch erst zu ihrer ferneren Mission
reif zu machen.
[PH.01_019,08] So war Meine Auferstehung der Schlußstein dieses nie
zu vernichtenden Glaubens- und Religionsgebäudes, welches bis jetzt
allen Stürmen widerstand, und welches bald in seiner ganzen Reinheit
und seinem Glanz auf Erden prangen und so der Vermittler zwischen
zwei wichtigen Faktoren der Schöpfung sein wird, nämlich zwischen
Materie und Geist oder zwischen dem Reich des Materiellen und dem
Geisterreich.
[PH.01_019,09] Ja, so muß es geführt werden, und so muß es
kommen,
damit auf eurer Erde überall anerkannt wird, daß die Materie nur die
Umkleidung des Geistigen ist, und daß die Materie oder das Weltliche
nur des Geistigen wegen geschaffen wurde.
[PH.01_019,10] Alles Materielle muß vergeistigt werden, damit die
Menschen sich Meinem Geistigen Reich nähern können, und damit die
andern geschaffenen Wesen auf dem Erdball, der Vervollkommnung der
Menschen nachstrebend, ebenfalls höher und höher steigen, bis der
Erdball selbst, seiner Dichtigkeit entbunden, zur Auflösung keinen
Gewaltschritt, sondern nur den des sanften Überganges nötig haben
wird.
[PH.01_019,11] Um euch diesen Vergeistigungsprozeß klar
durchschaubar und begreiflich zu machen, was Meine Auferstehung,
sowie Meine Leidensgeschichte der letzten Tage Meines irdischen
Lebenswandels bis zu Meinem Tode bedeuten, muß Ich euch daran
erinnern – was Ich schon mehrmals wiederholt habe –, daß alle Meine
Taten und Worte, ja selbst die Weltereignisse während Meiner
Lehrjahre, sich nach und nach bis zu Meiner künftigen, nahe
bevorstehenden Wiederkunft wiederholen werden, und zwar in geistigen
Entsprechungen und nicht tatsächlich an Meiner Person wie in jener
Zeit.
[PH.01_019,12] Was Ich in jener Zeit als Menschensohn auszustehen
hatte, das galt auch für das Fortschreiten Meiner Lehre, welche Mich
jetzt auf eurer Erde geistig darstellt. Auch sie wurde verunreinigt,
verspottet und schändlicher Unfug mit ihr getrieben; endlich hat man
sie in euren Kirchen, als großen Grabgewölben, zu Grabe getragen und
auf sie einen schweren Stein, den Stein des nichtigen Kultus,
gewälzt. Dort sollte sie ewig ruhen und nur denen nützen die
weltlichen, aber nicht geistigen Nutzen daraus ziehen wollten.
[PH.01_019,13] So war der Gang der Weltgeschichte das genaue Abbild
Meiner Lehrjahre. Allein, wie es in eurem Leben in geistiger
Hinsicht drei wichtige Abschnitte gibt, nämlich das Kindesalter –
entsprechend dem unbedingten Glauben –, das Jünglingsalter –
entsprechend dem Urteilen über das Geglaubte – und das Mannesalter –
entsprechend dem Unterscheiden von Schein und wirklichem Sein –, so
folgte auch Meine Lehre all diesen Phasen, teils während Meines
eigenen Unterrichts, teils später nach Meinem Hingang bis jetzt und
weiterhin.
[PH.01_019,14] Auch Ich zwang im Anfang die Mich umgebende Welt
teilweise durch Meine Wunder zum Glauben und erzog die Menschen dann
wie die Kinder. Und wenn sie Mich dann anfingen zu verstehen, so
fanden sie bei ihrer Beurteilung die rechte Wahrheit des früher nur
Geglaubten, d.h. kamen ins Jünglingsalter. Und als ihr Glaube und
Wissen auf diese Weise gefestet war, wurden sie reif, traten mit
aller Überzeugung für Meine Lehre, für Mich ein und
bestätigten mit
Wort und Tat, was ihnen als das Heiligste und Höchste erschien.
[PH.01_019,15] Die Geschichte Meiner Religion, ihre spätere
Verbreitung, lehrt euch die gleichen Übergänge, nur mit dem
Unterschied: Als Ich selbst lehrte, war kein Grund des Ausscheidens,
des Protestierens vorhanden; aber als Menschen, von menschlichen
Leidenschaften angetrieben und von weltlichen Ansichten und
Interessen geleitet, es Mir nachmachen wollten, verkehrten sie das
Göttliche in Weltliches, gaben den Menschen die ??Rinde statt den
Kern des geistigen Lebens, was zur Folge hatte, daß – nachdem das
Menschengeschlecht herangereift war und selbst urteilen konnte – von
den meisten das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde.
[PH.01_019,16] So kamen die Extreme von Alles-Gläubigen und Nichts-
Gläubigen zum Vorschein. Jetzt, wo dieses geistige Sich-Regen
stärker wird, wo der Leichnam im Grabe, mit Stein bedeckt und
versiegelt, sich zur Auferstehung vorbereitet, jetzt wollen sie noch
anfangen, wie einst Magdalena, mit irdischen Spezereien und
Wohlgerüchen den Leichnam vor der Verwesung zu bewahren. Wie aber
die Magdalena sich damals täuschte, weil sie das Grab leer fand, so
werden auch jetzt die Hüter der geistigen Grabstätte Meiner Lehre
enttäuscht sein. Sie werden das Grab leer und nur die Leichentücher
finden, in welche sie den Leichnam meiner Lehre eingehüllt hatten;
doch Der, den sie dort unter Schloß und Riegel verwahrt glaubten,
wird auferstanden sein, wird Seine Anhänger und Jünger selbst
aufsuchen und ihnen durch Seine Gegenwart wieder neuen Mut und Eifer
einflößen.
[PH.01_019,17] Je mehr diese Zeit herannaht, desto größer ist der
Eifer, den Leichnam ja wohl zu verwahren und zu bewachen. Wie einst
römische Soldaten als Nichtgläubige Mein Grab bewachten, so
möchte
man auch jetzt, daß bewaffnete fremde Macht die Schänder und Richter
Meiner Liebeslehre unterstütze. Allein es ist umsonst. Schon bricht
der erste Strahl hervor und trifft den Steindeckel des Grabes. Und
wie jeder Stein beim ersten Strahl der Morgensonne zu vibrieren
anfängt und dieses Zittern und Vibrieren fortgeht, bis dadurch der
Stein erwärmt wird und dann diese Wärme seiner Unterlage mitteilt,
so vibriert auch schon dieser Sargdeckel. Sein Zittern und Bewegen
wird sich vermehren, je mehr ihn die Reaktion zur ewigen Ruhe
verdammen möchte. Der Strahl der geistigen Liebessonne wird den
Stein wegwälzen, die geistig eingeschlafenen Mächte verscheuchen und
ihnen und ihren Mithelfern nur die Leichentücher überlassend,
den „Leichnam" neu beleben und ihn z??u seiner weiteren
Vervollkommnung auf der Bahn des Lichts weiterführen.
[PH.01_019,18] Im Grabe herrscht Finsternis. Der Lichtgott der
göttlichen Wahrheit will jedoch nur Licht; Licht aber verbreitet
Wärme und Wärme Leben.
[PH.01_019,19] So wird auch der Leichnam meiner Lehre aus diesem
Grabe, in das weltliche Selbstsucht und Herrschsucht ihn gelegt
hatten, auferstehen, Licht, Wärme und Leben da vermehren, wo sie
schon im Herzen glühen und diese drei Elemente segensreich dort
verbreiten, wo sie vielleicht gänzlich gemangelt haben.
[PH.01_019,20] Das ist das geistige Bild Meiner Auferstehung als
Meine Liebelehre, welche Ich vor mehr als tausend Jahren wirklich
vollführte, und die jetzt bald auf dem ganzen Erdenrund vor sich
gehen wird. Wie Ich dort auferstand und Meine Jünger und Anhänger
sich der Auferstehung erfreuten, so wird auch diese Auferstehung von
der ganzen Menschheit und von jedem einzelnen im eigenen Herzen
gefeiert werden. So werde Ich auferstehen in den Herzen Meiner
Gläubigen, wenn auch sie alle Leichentücher, in welche sie Mich
eingehüllt hatten, weit von sich geworfen haben, alles Weltliche und
Zeremonielle des Religionskultus weit hinter sich lassen, nur dem
Geistigen Meiner Lehre Glauben schenken und das Geglaubte auch
tatsächlich ausüben werden.
[PH.01_019,21] Diese Auferstehung in den Herzen wird die
Wiedergeburt, wird der letzte Schritt zum Bruch mit der Welt und der
erste Schritt oder Anfang eines geistigen Lebens werden, wo kein
materielles Band mehr mächtig sein wird, den Menschen zu verführen
oder ihn auf seinem Vergeistigungsweg aufzuhalten.
[PH.01_019,22] Daher wachet auf, Meine Kinder! Öffnet eure geistigen
Augen, Ohren und Herzen! Der Jesus, in Form Seiner sanften Lehre von
Duldung und Liebe, der dort am Kreuze nicht nur Seinen Nächsten noch
liebte, sondern selbst für Seine Feinde bat, dieser Jesus soll in
euch auferstehen! Und wie die Erde Seine Kirche, Sein Bethaus werden
soll, wo Friede, Ruhe und Seligkeit wieder einkehren sollen, so soll
auc??h euer Herz, paradiesisch geziert, nur Blumen der Liebe, der
Gottes- und Nächstenliebe tragen.
[PH.01_019,23] Bereitet euch vor auf dieses Fest der Auferstehung in
euren Herzen! Es ist das Fest der Vergeistigung, der Verklärung
eures eigenen Ichs.
[PH.01_019,24] Wie Ich damals verklärt mit vergeistigtem Leib dem
dunklen Grab entstieg, so sollt ihr ebenfalls verklärt, vergeistigt,
gebessert, veredelt und Meiner würdig eurem Grab weltlicher
Leidenschaften und Begierden entsteigen. Wenn euch bis jetzt Welt,
Erziehung und soziale Verhältnisse vielleicht mit Leichentüchern
umhüllt, mit Spezereien und Wohlgerüchen geziert hatten, um euren
irdischen Menschen vor Verwesung zu hüten, so werft sie weg, alle
diese unnützen Mittel; denn sie sind Werkzeuge der Materie und nicht
des Geistes! Bedenkt, ihr seid nicht von dieser Welt! Ihr wart
vorher Geist und werdet wieder Geist werden. Dort ist euer
Heimatland, dort winkt euch Der, welcher, um euch das fühlen und
begreifen zu lassen, für euch den leiblichen Tod gestorben, aber
auch geistig wieder auferstanden ist, damit auch ihr – Ihm
nachfolgend, rein wandelnd wie Er und am Ende mit Triumph das
Weltliche von euch werfend – geistig auferstehen und so Ihm im
Kleinsten vergelten könnet, was Er im Größten an euch getan hat,
indem ihr euch durch diese geistige Wiedergeburt zu Seinen Kindern
erhöht. Bedenkt, was es heißt, ein Kind des Schöpfers und Herrn
der
Welt genannt und ein Bruder jener Geister zu werden, die schon
längst, früher als ihr alle, diese Schule durchgemacht und siegreich
bestanden haben und jetzt in ewiger Wonne und Seligkeit dieses
immerwährende Auferstehen und Wiedergeborenwerden ihrer Brüder mit
Freude betrachten und mit Bruderliebe teilen!
[PH.01_019,25] So nehmt die Auferstehung geistig, wie sie ist, und
wie sie, als ewiges Denkmal und Beispiel für euch und Mein ganzes
Geister- und Seelenreich vollzogen, von euch aufgefaßt werden soll!
[PH.01_019,26] Ich in jener Zeit streifte das Menschliche von Mir
ab, nachdem Ich die menschlic??he Natur überwunden und die göttliche
wieder angezogen hatte. Tut auch ihr das gleiche, so wird der Tag
eurer geistigen Auferstehung oder Wiedergeburt euch der wichtigste
auf eurer Erdenbahn, der Schlußstein eurer irdischen und Grundstein
eurer geistigen Mission sein! Amen.
Diesse Worte? Von wem könnten Sie wohl herrühren als vom " Herrn " selbst! Oft dacht ich, daß möglicherweise bei Dir Eva, etwas von " Jesus " Worten auf fruchtbarem Boden fällt, hiermit verabschiede ich mich aus diessem Forum, " Danke " Pegus
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 28.03.05, 22:24  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Herr ich danke dir, dass auch dieser Kelch an uns vorüber ging. Amen



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dilla
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Ort: Recife Brasilien


New PostErstellt: 28.03.05, 22:37  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Pegus,
so, schlimm wie HMR sehe ich es garnicht.

Ich erwähne es nochmal. Ich verspühre, dass du auf Lorber so eingefahren bist und keinen cm abweichst von seinen Botschaften, Übermittlungen; dabei sehe ich keine großartigen EIGENEN Gedankengänge von dir.
Wie schon erwähnt, ich schätze dich und das was du hier zum Forum beigetragen hast und hoffe, dass deine Verabschiedung hoffentlich nur so dahergeredet war.
Lass es einfach mit dem Thema Jesus gut sein und wende dich, falls du doch nochmal erscheinst, anderen Themen zu, so wie du es schon ausgiebig und gut getan hast.
Ansonsten wünsche ich dir allzeit alles Gute auf deinem weiteren Weg.

Lieben Gruß ins Bergland

dilla






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ACASHA
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New PostErstellt: 28.03.05, 23:32  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,


ah ja, ich kann dich beruhigen, ich spiele, wie du wissen solltest,
die Tempelpriesterin, die das Sonnentor bewacht. :-))
Nicht die Oberhexe *lol*
Ich bin glücklich darüber, dass die Schauspieler ungetrübt irgendwelche Rollen annehmen dürfen, sonst würdest du die auch noch in die Hölle schicken wollen.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
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Eva S.
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New PostErstellt: 29.03.05, 01:33  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wie Du weißt habe ich mich mehr der praktischen Seite von Jesus Lehre zugewendet und ich erlaube mir auch weiterhin, daran zu zweifeln, dass Lorber alle seine Durchgaben von Jesus bekam und nicht einen einzigen eigenen Gedanken in "sein" Werk einfließen ließ.

Selbst bei dem zuletzt oben reingestellten Text von Lorber, mit dem ich übrigens gar nicht so "unkonform" gehe, kann er sich eine dumme Bemerkung über Magdalena nicht verkneifen. M. Magdalena war Jüdin, wie der Mensch Jesus auch und bei den Juden war es nun mal Brauch, einen Toten einzubalsamieren und in einem Leichentuch zu bestatten. Diese Aufgabe fiel nun mal den Frauen zu. M. Magdalena hat also nichts anderes gemacht, als ihr von klein auf beigebracht wurde und Jesus hat ja schließlich nicht zu ihr gesagt, jedenfalls nicht nach Lorber oder der Bibel, dass er nicht einbalsamiert werden möchte. Auch bei unseren Beerdigungen werden die Leichen gewaschen und hergerichtet. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, steht für mich hier nicht zur Debatte.

Ebenso daneben sind Lorbers Bemerkungen über die Moslems (einige Postings vorher). Ich bin auch keine Freundin der moslemischen Religion, aber wären die Durchgaben wirklich von Jesus gekommen, hätte die Versöhnung der Religionen im Vordergrund gestanden und nicht abfällige Kommentare, die Lorber ja auch über die Juden ausgelassen hat, wie Du selbst mal geschrieben hast (kann man hier im Forum noch irgendwo nachlesen).

Du kannst gerne weiter glauben, dass Lorber einzig allein Jesus' Worte übermittelt hat, das ist Dein Weg, meiner ist ein anderer - nämlich die praktische Umsetzung der Lehre Christi, soweit sie mir möglich ist, wenn ich auch darin noch lange nicht perfekt bin und es auch nie werden werde. Für mich zählt mehr der Inhalt einer Lehre, als die Person, von der die Lehre stammt und darum spielt es für mich auch nicht die geringste Rolle, ob z. B. Jesus einfach ein Mensch war, ob ein Gott oder Gottessohn oder DIE Gottheit selbst. Ich weiß, dass Du das nicht akzeptieren, ja nicht einmal tolerieren kannst, aber das ist nicht mein Problem.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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elohim
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New PostErstellt: 29.03.05, 16:49  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Na ich sehe hier ward was los da so am Freitag ?
Worte von Jesus ???? ... sehr seltsam ...

.. nuja hier noch nachträglicht meine frohe Osterbotschaft
die ich andern Ortens veröffentlichte.

0: Jeder Mensch ist ein Engel
Jeder Mensch ist ein Stern
Jeder Mensch ist ein Gott
Jeder Mensch ist göttlich
Jeder Mensch ist Gott
In 0 = AllesIstEins ( ungetrenntsein )
Jeder Mensch ist alles

0a: Alles wahrnehmbar entsprechend Bewusstseins / seelischen Reifegrades.

A: Die Bibel wurde von diversen weltlichen Kräften gefälscht und verlogen.

Ab: .... deshalb steht die Wahrheit in ihr...

B: vornehmlich aus Gleichnissen und Metaphern...

Bc: .. lassen sich diese in keiner Weise mit dem Ego oder gar Dogmen entschlüsseln
Bd: Tja das geht sogar soweit, das aus den verbliebenen Klartexten in ihr,
.. der Leser aus dem gelesenen gar Metaphern erdichtet.

Be: .. nenn ich mal verdrehter Spiegel .. ( Spiegelgesetz )

C: Ja sogar vor den heutigen Pfarrer/Pastoren wird darin von Jesus als Irrlehrer eindeutig gewarnt.

D: Was bleibt zu tun ?
Steht nicht irgend estwas vom reinen ( heiligen ) Geist in ihr ? Bingo ! Der wird uns wahrlicht auf die Wahrheiten führen.
Tip: Auf echte innere Stimme .. und nicht die des Egos, so = Dogmen
was irgendeine Schrift, oder andere Menschen infiltrieren hören.

Sämtliche Wahrheit ist uns ... und nicht im außen ... Im außen gibt es rein nix was wir uns nicht selber erschaffen.
So auch der berühmte Spruch Jedem seiin Himmelreich treffend ist..
.. so erschafft sich ein Jeder seine eigene Welt. ( Sprich: soviel Wesenheiten
auf Erden, soviel Erdwelten gibt es auch. )

AUM

Liebe Grüße - elohim -


* - elohim - > ... atlantischer Priester damals wie im JETZT :) *


[editiert: 29.03.05, 16:56 von elohim]
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elohim
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New PostErstellt: 29.03.05, 16:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Teil 2
( Damit nun komplett ... )

Wenn in der Bibel geschrieben steht " enthaltet Euch jeglicher Sünde " ...
.. so steht wirklicht in Ihrer Fälschung geschrieben: " enthaltet Euch der Wahrheit ".
Es wird quasi aufgefordert nicht die Wahrheit zu suchen sondern die Unwahrheit
Dogmen im festen Glauben anzunehmen.

Sünde = Wahrheit ...

.. doch was ist Wahrheit ?

Wahrheit an sich ist ein Paradoxon ...
... darf gar relativ wörtlich genommen werden.

( Nur im wahrhaftigem AllEinsSein ist echte Wahrheit,
wie wier sie in unserem sinne des wortes meinen
> im Nirvana Bewusstsein. )

Wahrheit = dokos ( Deckenbalken ) = dokeo > Wahrheit sich einreden.
.... ist übrigens auch dieselbe Wortwurzel wie Dogma.

Also was heisst es eigentlich:„Nimm zuerst den Balken aus Deinen eigenen Augen …“ ?
Nimm Du zuerst einmal die Dogmen, die Dich machen, aus Deinen Augen, bevor Du die
Splitter in den Augen der Anderen kritisierst.

[b]Kürzer: Nehmt die Dinge einfach aus Euch selber ....
( das ward die wahre Botschaft von Jesus )[/]

AUM

Alles Liebe - elohim -

( und wünsche Euch auch ein frohes Fest der Liebe dieser Tage erlebt zu haben. )

* - elohim - > ... atlantischer Priester damals wie im JETZT :) *


[editiert: 29.03.05, 16:57 von elohim]
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elohim
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New PostErstellt: 29.03.05, 16:51  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Watsch, Watsch! Erstes Gebot, zweites Gebot. „Mache Dir kein Bild von Dir selbst!“.
... wie wahr wie wahr ... wer obige Worte wahrlicht erfassen kann.

Ihr müsst Euch keine Gedanken machen, Ihr habt es schon begriffen! Ihr wisst es bloss noch nicht.


- - - -

Bist Du noch logisch, oder lebst Du schon ?

DU bist ICH, und ICH bin DU .... JHWH

AUM

Sie können uns noch so über ANDERE ärgern,
aufregen und schimpfen - Sie erleben immer SICH SELBST ! *
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Pegus
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New PostErstellt: 24.07.05, 22:46  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Elo HI. Du sagtst also die Menschen seien Götter...
Wozu bedurfte es dann eines " Gottes "?
Atomteilchenfunken tragen wir in uns, von der " Einen Gottheit ".. Und, solange wir hier in der Erde wandeln, kann von " Göttlichkeit " keine rede sein, daß steht ja noch aus. Es gibt auch Christliche Gemeinden, die in dem vermeintlichen Gottesohn " Jesus Christus " tatsächlich erkennen, daß aber jedoch ALLEINE Auf die " Bibel " bezogen..
Gott ist nicht... Gott ist...





Gott ist nicht...


Gott ist kein alter, graubärtiger, sentimentaler Großvater

Einige der gewöhnlichen, kindlichen und ignoranten Art und Weisen wie man sich auf Gott bezieht, sollten uns aufhorchen lassen. Einige Dinge, die über Gott gesagt und geschrieben werden, lassen Gottes Volk erschaudern.
Wenn Menschen sterben, die Jesus Christus als ihren Erlöser abgelehnt und ein schändliches Leben gelebt haben, sind viele Leute überheblich und anmaßend genug zu behaupten, daß die Verstorbenen "im Grunde doch gute Menschen waren und Gott sie schon in den Himmel lassen wird". Gott ist nicht diese Art von Gott. Entweder bereiten wir uns nach Seinem Plan während unserem Leben für den Himmel vor oder wir kommen nicht in den Himmel. Gott entschuldigt keine Sünde noch "drückt Er mal ein Auge zu". Er ist kein sentimentaler Greis, der nach der Pfeife von uns Menschen tanzt.

Gott ist kein knallharter Geschäftsmann

Oftmals wenn Menschen in Situationen großer Gefahr im Krieg, in den Bergen, dem Wald, der Wüste, etc. geraten oder große Schwierigkeiten wie Liebeskummer und Frustrationen durchleben müssen, erzählen sie: "Ich habe Gott versprochen, wenn Er mich aus dieser Situation rettet, daß ich Christ werden und nur noch für Ihn leben würde." Gott macht aber nicht solche Geschäfte. In Seiner Gnade und Güte mag Gott jemanden zwar aus schwierigen und gefährlichen Situationen retten, aber nicht weil Er um "gute Angebote" feilscht und versucht wie eine Geschäftsmann Geschäfte zu machen.

Jemand sagte einmal, daß Gott ihn so gesegnet hat, daß er Ihm etwas zurückgeben möchte. Wie können wir jemals auch nur das Geringste zurückbezahlen? Indem Er uns gerrettet hat, hat Er keine offenstehenden Rechnungen zurückgelassen. Falls dennoch unbeglichene Schulden existieren würden, könnten wir nicht durch Gnade allein gerettet werden. Manchmal sagen Sünder: "Ich würde ja Christ werden, falls Gott nicht von mir verlangt, getauft zu werden oder von meinen Sünden abzulassen." Gott errettet niemanden auf eine solche Weise. Die Einstellung, daß man errettet werden kann, ohne auch nur sein Leben ein bisschen zu ändern, ist der Grund warum sich viele Menschen angewidert von den heuchlerischen "Gläubigen" abwenden.

Du kannst nicht mit Gott verhandeln. Du gehst entweder als Sünder ohne Hoffnung vor Gott oder Du wirst nicht errettet. Gott sagte niemals, daß man getauft sein muß, um gerettet zu werden (wie es die römoisch-katholische Religion behauptet), allerdings gebietet er allen eretteten Menschen, sich als ein äußeres Zeichen taufen zu lassen. Trotzdem erettet Gott niemanden, der zu Ihm mit eigenen Vorstellung kommt über was er tun möchte und was er nicht tun möchte. Es gibt nichts, was wir Menschen als Argument vor Gott bringen können. Falls wir es doch versuchen, wird Gott uns nicht retten. Erettung von unseren Sünden geschieht durch einen kompromisslosen Glauben an Jesus Christus und durch die Gnade Gottes. Nicht mehr und nicht weniger.

Gott ist nicht der "Mann dort oben"

Manche Menschen reden auf eine so leichtfertige Art und Weise über Gott. Wir täuschen uns, wenn wir glauben, daß Gott nur ein besonders ehrbarer Mensch ist. Viele Theologen versuchen, Gott dem Menschen gleich zu machen und gleichzeitig den Menschen zu "vergöttlichen". Wenn ich an Leute denke, die solche Dinge tun, denke ich auch immer an den zweiten Psalm, der sagt, daß Gott auf Seinem Thron sitzt und über solche erbärmliche Versuche lacht. Die Dummeit der Menschen ändert die Fakten über Gott nicht.

Gott ist kein Glücksbringer

Manche Fußballspieler bekreuzigen sich, wenn den Rasen betreten, und tragen aus lauter Aberglauben nur ein bestimmtes Paar Fußballschuhe, manche Tennisspieler tragen bestimmte Schweißbänder bei Spielen und Millionen von Menschen haben die gleiche Einstellung bezüglich Gott. Man könnte denken, daß Gott ein kleiner Pulverbeutel ist, um böse Geister zu verjagen, oder eine geisterhafte Erscheinung, die man mit Ritualen und bestimmten kleinen Opfergaben herbeirufen muss. Gott ist kein Glücksamulett, das man locker um den Hals oder ums Handgelenk trägt.

Gott ist keine altmodische Tradition

Manche modernen Gelehrte sprechen über Gott als sei Er eine Erfindung von gutgläubigen Menschen im Mittelalter. Die Geburt Jesu durch eine Jungfrau, die Gottheit Christi, die tatsächliche körperliche Auferstehung und die baldige zweite Rückkehr Jesu Christi werden als harmlose Geschichtchen dargestellt.

Gott kein "Krankenwagenjäger", den man am besten in der Notaufnahme von Krankenhäusern und vor den Türen von Intensivstationen trifft. Er wohnt nicht in den Trauerhallen oder Friedhöfen. Er hilft und ist einem in den Zeiten der Not sehr nah, aber es gibt Ihn auch in den guten Zeiten vor und nach der Not!

Gott ist keine unpersönliche kosmische Kraft

Es gibt viele Pseudo-Wissenschaftler, die doch tatsächlich behaupten, daß Gott nur die Art des einfachen Mannes ist, über eine kosmische Kraft zu reden, die hinter allem steckt. Viele benutzen Wörter wie Energie, Mutter Erde, etc., aber dies ist nur ein feiger Weg, die Existenz Gottes zu leugnen. Wie dumm müssen wir noch werden, um die Person zu leugnen, die uns und das Universum geplant und geschaffen hat.

Gott ist nicht die Natur in der Planzen- und Tierwelt!

Manche sogenannte Theologen und Wissenschaftler behaupten, daß es einfacher ist, an Evolution zu glauben, als an die biblische Beschreibung des Schöpfungsakts Gottes. Naja, das sind dieselben Wissenschaftler, die behaupten, daß eine einzelne Zelle intelligent genug war, um durch alle Stadien von niedrigeren Tieren zu gehen, um dann Mensch zu werden. Falls das der Fall sein würde, dann wäre das Affenhaus im Zoo voll von Menschen, die von Affen geboren wurden. Diese "Theorien" sind genauso absurt und unwahrscheinlich wie die Behauptung, daß sich eine Uhr von alleine zusammengesetzt hat - die Einzelteile waren einfach intelligent genug, um sich von alleine zusammenzusetzen. Nach der gleichen Logik und Denkweise ist ein schön gedrucktes und gut gebundenes Buch das Resultat einer Explosion in der Druckerei. Es ist viel einfacher an das Zeugnis der Bibel zu glauben als an die wilden Phantasien der Evolutionisten.

Wir haben viel darüber gesagt, was Gott nicht ist. Betrachten wir aber mal was


Gott ist...


Gott ist der allmächtige, allgegenwärtige und allwissende Schöpfer.

Ja, er ist allmächtig, allgegenwärtig und der Allwissende, der das Universum, das Pflanzenreich und die Tierwelt schuf. Kein Wunder, daß der Psalmist sagt: "Ich danke die dafür, daß ich wunderbar gemacht bin."(Psalm 139:14). Ja, Gott ist Gott und nicht das Produkt von menschlichen Erfindungen.

Gott ist eine echte, erfahrbare Person

Ich bin sehr traurig darüber, daß soviele Menschen nicht erkennen, daß Gott eine wunderbare Person ist. Jemand, den man persönlich kennen kann, der sich um uns kümmert und sorgt, der jeden von uns liebt und mit dem wir Gemeinschaft haben können. Ja, Er möchte sich allen Menschen offenbaren, so daß jeder Ihn persönlich kennt.

Gott ist unser himmlischer Vater!

Was für ein Gegensatz zu den Vorstellungen eines zornigen Tyranns, der uns zerstören will. Alles das, was ein guter Vater auf der Erde für uns ist, ist nur ein billiger Abklatsch der Eigenschaften unseres himmlischen Vaters!

Gott ist der Heilige Geist!

Unser wunderbarer Gott ist jemand, der drei Personen ist. Eine dieser Personen ist unser himmlischer Vater. Eine andere Person ist der Heilige Geist. Manche reden irrtümlicherweise vom Heiligen Geist als "es". Das ist falsch, denn Er ist die Person, die uns der Sünde überführt und in den Nachfolgern Gottes lebt.

Gott ist Licht!

Wir sollten noch erwähnen, daß es in Gott keine Finsternis gibt. Finsternis steht für Satan, Satans Reich, Sünde, Schändlichkeit, etc. Licht steht für Gott, Gerechtigkeit, Heiligkeit, Reinheit und Treue. Gott ist absolut perfekt und sündlos.

Gott ist Liebe!

Wenn wir an Seine Heiligkeit, Seinen Zorn, Seine Gerechtigkeit und Perfektion denken, freuen wir uns aber auch über Seine Liebe! Liebe wie diejenige, die Er in Seinem Wort, der Bibel, beschreibt.

"Liebe ist langmütig und freundlich; die Liebe eifert nicht; die Liebe treibt nicht Mutwillen; sie blähet sich nicht; sie stellet sich nicht ungebärdig; sie suchet nicht das Ihre; sie lässet sich nicht erbittern; sie trachtet nicht nach Schaden; sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit; sie freuet sich aber der Wahrheit; sie verträget alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden, und die Sprachen aufhören werden, und die Erkenntnis aufhören wird."
(1.Korinther 13:4-8)


"Also hat GOtt die Welt geliebet, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."
(Johannes 3:16)


Er liebt die Sünder und möchte sie retten. Gott ist die Quelle jeder guten und perfekten Gabe. Er kann nicht mit Sünde versucht werden und Er versucht uns nicht mit Sünde. Er testet uns allerdings oft.

"Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und Finsternis."
(Jakobus 1:17)

Gott ist unser Herr Jesus Christus, der Retter der Sünder! Gott kam auf die Erde in der Person Jesus Christus, starb am Kreuz für unsere Sünde, wurde begraben um aufzuerstehen, so daß wir gerettet werden können. Er kam nicht um zu verdammen, sondern um zu erretten. Unsere Sünden haben uns schon verdammt. Bekenne, daß Du ein Sünder bist, vertraue auf ein vollendetes Werk für Dich und werde noch heute gerettet. Gott ist unser Retter! Gott ist der Herr Jesus Christus! Wie wunderbar ist das!

Jesus Christus ist der EINZIGE Weg zu Gott!
--------------------------------------------------------------------------------

angelehnt an den Artikel "God is not...God is..." von Pastor James W. Crumpton

--------------------------------------------------------------------------------
Sollte ich Dich falsch verstanden haben, Entschuldige ich mich gleich vorneweg, Grüsse Pegus



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Pegus
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New PostErstellt: 24.07.05, 23:01  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi @ll ich bin auf diesse Seite gestossen, und war wiesooft verwundert!
Da die Mehrheit, selbst der " Christen " es nicht erfassen können, daß die Allherrlichkeit, sich in IHRER " Göttlichen Schwäche " für uns ans Kreuze begab, Fehler wird man meist finden, da steht von drei Personen in " Gott " vereint, so siehts es Bildlich dementsprechend auch aus. Es ist alles in " Jesus Christus " selbst enhalten, alles EINS..
GUTNACHT


[editiert: 24.07.05, 23:03 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 25.07.05, 14:29  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Elo, falls Du mal wieder hiervobeischwirrst, eine Frage setzt Du das AUM - mit dem OM - gleich? Mit dem sich die Weltlichen Meister einstimmen?
" Thanks "
Grüzi Pegus


[editiert: 25.07.05, 14:30 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 26.07.05, 10:43  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Von Mohammed zu Christus



~ von Resul H. ~



Es war der Wunsch meiner Eltern, dass ich als ihr zweitältester Sohn islamischer Priester werden sollte. Zusätzlich zu meiner Schule besuchte ich eine Koran-Schule, die mir täglich 2 bis 3 Stunden Unterricht im Koran und in der arabischer Sprache gab. Mit 13 Jahren kam ich in eine islamische Priesterschule und mit 20 bestand ich die Prüfung. Zur grossen Freude meiner Eltern und Verwandten wurde ich der erste islamische Priester in meinem Dorf.

Doch die Freude dauerte nicht lange. Ich hatte grosse Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Koran. Angefangen haben diese Zweifel schon vor einigen Jahren, als ein amerikanischer Freund mir sagte, dass es nicht wahr sein könne, dass arabisch die heilige Sprache sei, die allein im Paradies gesprochen werde. Das leuchtete mir ein. Ich sprach kurdisch, türkisch und arabisch. Sollte Gott dagegen nur eine Sprache sprechen und verstehen? Mein Freund sagte auch, dass es eine Fälschung sei, wenn im Islam behauptet werde, Abraham hätte Ismael und nicht Isaak opfern sollen. Die Bibel würde etwas anderes lehren. Mein Vertrauen zum Koran wurde erschüttert.

Bei jedem Dienst als Priester fühlte ich mich als Heuchler. Ich war von dem, was ich verkündigte nicht überzeugt. Nach etwas 10 Wochen hielt ich es nicht mehr länger aus. Ich erklärte der versammelten Menge: «Liebe Geschwister, ich fühle mich vor euch wie ein Lügner. Was ich euch predige, glaube ich selbst nicht. Ich kann nicht mehr länger euer Priester sein.» Die Anwesenden waren entsetzt. Sie wurden zornig, begannen mich zu schlagen und spuckten mich an. Einige liefen zu meinen Eltern und Geschwistern und sagten ihnen, dass sie diese Schande, die ich auf meine Familie gebracht hätte, nur auslöschen könnten, wenn sie mich töten würden. Nach dem religiösen Gesetz des Islam hatten die Verwandten den Auftrag und die Befugnis, mich zu töten. Meine Eltern weinten. Endlich hatte ihr Sohn es zu etwas gebracht, und nun diese Schande!

Ich floh mit meinen Eltern nach Deutschland. Ich verdiente gut und konnte auch meine Eltern unterstützen. Neben der Arbeit studierte ich die Werke von Karl Marx und Friedrich Engel. Ich wurde ein überzeugter Sozialist. Unter den vielen Kurden, die ich in Deutschland kennen lernte, hatte ich einen guten Freund. Als er geheiratet hatte, geriet er in finanzielle Not. Ich leihte ihm Geld. Als ich ihm kein Geld mehr geben konnte, half ich ihm bei einem Raubüberfall. Die Polizei erwischte uns und ich kam für vier Jahre ins Gefängnis.

Im Gefängnis lernte ich zum ersten Mal einen überzeugten Christen kennen. Er leitete dort eine wöchentliche Bibelstunde. Nach einer Bibelstunde sagte ich zu ihm: «Du erzählst uns viel über Jesus Christus. Aber es gibt auch noch andere Themen. Was denkst du über den Frieden in dieser Welt?» Er antwortete: «Ich gehöre auch zu einer Friedensgruppe. Mein Friede ist Jesus Christus. Wer an ihn glaubt, hat Frieden, und wer nicht an ihn glaubt, hat keinen Frieden.» Diese einfache Antwort traf mein Gewissen. Als ich nichts darauf sagte, fragte er mich: «Warum sagen Sie nichts mehr?» Ich antwortete: «Das hat mir gereicht, ich habe keine Fragen mehr.»

Eine Stunde später besuchte mich der Christ in meiner Zelle. Er schenkte mir eine türkische Bibel und einige Briefmarken. Bevor er wegging fragte er mich, ob er noch für mich beten dürfte. Ich hatte nichts dagegen. Ich erwartete, dass er - wie ich es früher als Moslem gewohnt war - ein Gebet herunterleiern würde. Er kniete auf dem Boden nieder und sprach mit Gott wie mit einem Freund: «Herr Jesus Christus, hilf diesem jungen Mann, dich zu finden, und hilf ihm bei seinen Problemen. Amen.» Ich fragte ihn: «Wann werden wir uns wiedersehen?» Er meinte: «Ich weiss es nicht, aber wenn Sie Jesus Christus als Ihren Herrn und Erlöser annehmen, dann werden wir uns ganz bestimmt im Himmel wiedersehen.»

Abends las ich oft in der Bibel. Mir wurde bewusst, dass ich mich für Jesus Christus entscheiden sollte. Doch ich tröstete mich mit den Gedanken: «Du hast das nicht nötig. Du bist kein Sünder. Du hast zwar einen Raubüberfall gemacht, aber dafür sitzt du jetzt im Gefängnis und damit ist alles ausgeglichen.» Auch quälten mich Gedanken, die nur ein Moslem nachempfinden konnte: «Wie ist es möglich, dass Gott einen Sohn hat?» Diese Behauptung ist für einen Moslem eine Gotteslästerung. Jesus Christus als Sohn Gottes wird von den Moslem schroff abgelehnt, weil sie darunter verstehen, dass Gott Maria zur Frau hatte um Jesus zu zeugen. Wer Gott einen Partner zur Seite stellt, begeht nach islamischem Glauben die schwerste Sünde, die niemals vergeben werden kann.

Doch die Unruhe in mir wurde immer grösser. Was würde geschehen, wenn ich jetzt vor Gott stehen müsste? Etwa sechs Monate lang quälten mich diese Gedanken. An einem Abend las ich in der Bibel die Worte Jesu in Johannes 14, 6: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen». In meiner Not rief ich laut: «Jesus, ich will zu dir kommen, warum kann ich nicht?» Ich lag weinend und zitternd auf meinen Knien und betete: « Herr Jesus Christus, du bist auf die Erde gekommen, um auch für mich am Kreuz zu sterben. Bitte, vergib mir alle meine Sünden und komm in mein Leben! Ich will dir nachfolgen und nach deinem Willen leben.» Ich stand als ein neuer Mensch auf. Meine Hoffnungslosigkeit wich und eine nie dagewesene Freude erfüllte mich. Alle Rachegedanken verschwanden und ich fühlte mich nicht mehr einsam. Ich wusste: Jesus Christus ist bei mir.

Nach meiner Entlassung sagte ein Beamter zu mir: «Wir werden Sie, genau wie die anderen, in die Türkei abschieben!» Doch die Entlassung kam für die Behörden so unerwartet schnell, dass sie mich nicht gleich ausweisen konnten. Ich wohnte in einem fensterlosen, staubigen Keller. Täglich quälten mich die Gedanken: Heute wirst du abgeschoben! Einige meiner früheren Freunde, die man zurück in die Türkei auswies, lebten nicht mehr. Die Bewilligung zum Bleiben wurde immer nur für drei Monate verlängert. Die Traurigkeit und Einsamkeit wurden sehr gross. Ich betete oft: « Herr Jesus, lass mich sterben und zu dir kommen!» Das Bewusstsein, das Gott einmal jede Träne abwischen, und dann kein Leid, noch Geschrei mehr geben wird, tröstete mich.

Christen aus Dortmund luden mich ein, bei ihrem Büchertisch auf der Strasse mitzuhelfen. Ich hatte Angst, mich öffentlich als Christ zu bekennen. Nach einem Gebet las ich in der Bibel Jesaja 49, 10: «Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich» Diese Zusage von Gott gab mir Mut und ich ging mit den Christen auf die Strasse. Wie befürchtet wurde ich von drei Türken angesprochen. Einer von ihnen war ein islamischer Priester. Sie bedrohten mich und sagten: «Wir werden es nicht zulassen, dass du christliche Propaganda unter unsere Landsleute verbreitest!» Gott half mir freundlich zu bleiben. Ich sagte dem islamischen Priester: «Wissen Sie, was Sie soeben getan haben? In Gottes Augen sind Sie ein Mörder! Sie bedrohen mich mit dem Tod, weil in ihnen ein böser Geist ist. Ich mache hier keine Propaganda und werde auch nicht dafür bezahlt. Ich bezeuge nur, was Jesus Christus an mir getan hat. Mein Herz ist nicht mehr mit Rachegedanken, sondern mit dem Geist Gottes und seiner Liebe erfüllt.» Ich bot ihm eine Schrift an. Er zerriss sie vor meinen Augen. Er weigerte sich auch eine Bibel anzunehmen. Ich fragte ihn: «Kann Mohammed ihnen ewiges Leben geben? Jesus Christus hat mir ewiges Leben geschenkt!» Wütend verliess er mich, nachdem er mich vergeblich aufgefordert hatte, ihm in die Moschee zu folgen.

Ich bin überglücklich, dass ich Jesus Christus gefunden habe. Jesus hat mir ein neues Leben mit einer wunderbaren Zukunft geschenkt. Moslems wissen nicht, wohin sie nach dem Tod kommen. «Gott weiss es» ist ihre Antwort. Sie kennen Gott nur als einen Richter, der in der Ewigkeit ihre guten Taten mit ihren Bösen abwiegt. Sie glauben an einen «fünffachen Weg», um Gott zu gefallen: Tägliches Gebet, täglich Allah bekennen, einmal im Jahr Ramadan feiern, einmal selbst oder durch einen Stellvertreter Mekka besuchen und regelmässig Almosen geben. Für Moslems ist Jesus Christus nur ein grosser Prophet wie Mose, David oder Mohammed. Sein stellvertretender Tod für alle Menschen ist ihnen unvorstellbar. Für mich ist Jesus Christus mein Retter und Herr geworden. Es ist mein grosser Wunsch, vielen Moslems zu bezeugen, was Gott an mir getan hat und welchen Preis er auch für ihre Erlösung gezahlt hat.

Resul H.




@Das wars dann, hoffe das doch noch, jemanden ein Licht aufgeht, oder redet Ihr auch Eure Väter mal so und mal so an?
Grüsse Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 26.07.05, 15:07  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

eine interessante Geschichte. Du vergißt aber eines - niemand hat den Moslem überredet, Christ zu werden. Man hat ihn "überredet" moslemischer Priester zu werden. Und erst, als er Priester war, kamen ihm Zweifel und somit die Erkenntnis, dass der christliche Glaube für ihn der richtige ist, was sich dann im Gefängnis endgültig entfaltet hat.

Und ja - ich spreche meinen Vater öfters mit verschiedenen "Namen" an - manchmal sage ich "Vater", manchmal "Papa", manchmal "Vati" und manchmal einfach ganz lässig "Paps", je nach Situation - trotzdem bleibt er immer der Gleiche, nämlich mein (biologischer) Vater. :-) Und würde ich ihn mit "Dad" ansprechen, bliebe er ebenfalls mein Vater, ich würde dann nur das englische Wort für "Vati", eben "Dad" verwenden. Der Moslem in Deinem obigen Beispiel war da schon weiter als Du, er hat erkannt, dass Gott nicht nur eine Sprache spricht.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 26.07.05, 16:03  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Eva, siehst Du, eben deßhalb schrieb ich Ihn ja an, der Mann ist nicht nur weiter, Er ist so wie @little child, den Weg der Selbsterkenntniß gegangen. Weiß nicht ob Du die Bedeutung kennst (geistige Widergeburt) daß heißt das Er völlig unter geistiger Obhut jetzt schon im Fleische steht. Habe es Eingangs, nicht anders geschrieben, lese nach, ich schrieb @" Der Vater, sei die Liebe in Gott "@ nicht Seine eigene Schöpfung. Ist doch schön wenn man eine Bestätigung erhält, denn leichtfertig, also haltlos, könnte ichs niemals stehenlassen. Und Irre ich mal, so würde ichs mit Sicherheit berichtigen..Schau, ich kenne doch die Kabbalistik, nur da ich nichts drüber schreibe? Es kommt auch nicht auf die Kartensorte an, nur alleine auf das, was man hineininterpretiert, aber wem erzähl ich es....
Wie immer es Dir gefällt @Eva, der Preis?
@Nebenbei, nachweißlich startete Mohammed 66.zig Kriege, nahm sich eine sechsjährige zu sich, mit neun ehelichte Er Sie, als Sie 18. Jahre alt war, starb Mohammed..Eine Milliarde Menschen, folgen auch noch heute diessen ehemaligen Kriegstreiber, traurig aber NACHWEISBAR. Es ist nicht alles wie es scheint, Tschüss Pegus
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.07.05, 19:54  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du hast immer noch nicht verstanden, was ich meine. Wahrscheinlich willst Du auch gar nicht verstehen, darum belasse ich es dabei.

Um noch ein letztes Mal auf Mohammed zu kommen, er war in meinen Augen auch nicht besser oder schlechter als Lot, der seine Töchter mißbrauchte; Moses hat auf einen Schlag, geht man nach der Bibel, einen Pharao und seine komplette Armee im Meer versenkt - ist das vielleicht friedlich? Petrus schlug einem Diener das Ohr ab - dafür wurde er von Jesus zurecht gewiesen, also waren auch die Apostel, zumindest einige von ihnen wohl alles andere als friedlich und von den ganzen europäischen Glaubenskriegen der ach so christlichen Kirche, der Folterung und Verbrennung von Millionen Menschen im Mittelalter durch die Inquisition mal ganz zu schweigen - ist das friedlich, im Sinne Gottes?

Kein Mensch hat das Recht, sich über einen anderen zu stellen, auch wenn das nach wie vor geschieht. Keine Religion ist, ganz sachlich betrachtet, schlechter oder besser als eine andere und im Endeffekt ist es einfach so, dass es nur einen Gott gibt, nämlich Gott alias Allah, alias Taiowa, alias Jahve, alias Manitu, alias Große Mutter, alias Ptah und alias die vielen "Namen" die ihm Menschen im Laufe der Jahrtausende gegeben haben. ER/SIE ist der/die Unendliche, der/die Immerwährende, eben das ALL-ES, vollkommen unabhängig davon welchen Namen wir IHM/IHR geben.

Und alles andere, jede religiöse Ideologie ist ganz allein Menschenwerk, so eben auch das Christentum oder der Islam, manchmal mehr und manchmal weniger im Sinne des/ der Schöpfers / Schöpferin.

Ich bin keine Freundin des Islams, aber auch keine des klassischen Judentums oder des Kirchenchristentums. Ich bin überhaupt keine Freundin menschlicher, religiöser Ideologien, die anderen vorschreiben wollen, was sie zu glauben haben, ohne Rücksicht auf die religiösen Erfahrungen und Erkenntnisse ihrer Mitmenschen. Mir geht es auch mehr um Inhalte als um Äußerlichkeiten und darum werden wir beide hier wohl kaum jemals eine Übereinstimmung erzielen, denn für Dich zählen beim Glauben meiner Auffassung nach in erster Linie die Äußerlichkeiten. Für Dich ist es wichtig, dass man Gott mit "Gott" anspricht, für mich nicht und ich weiß, dass er/sie mir immer zuhört, egal wie ich ihn/sie nenne und mir auch weiterhilft.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 27.07.05, 02:35  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Schrieb Eva, Du hast immer noch nicht verstanden, was ich meine. Wahrscheinlich willst Du auch gar nicht verstehen, darum belasse ich es dabei.

Um noch ein letztes Mal auf Mohammed zu kommen, er war in meinen Augen auch nicht besser oder schlechter als Lot, der seine Töchter mißbrauchte; Moses hat auf einen Schlag, geht man nach der Bibel, einen Pharao und seine komplette Armee im Meer versenkt - ist das vielleicht friedlich? Petrus schlug einem Diener das Ohr ab - dafür wurde er von Jesus zurecht gewiesen, also waren auch die Apostel, zumindest einige von ihnen wohl alles andere als friedlich und von den ganzen europäischen Glaubenskriegen der ach so christlichen Kirche, der Folterung und Verbrennung von Millionen Menschen im Mittelalter durch die Inquisition mal ganz zu schweigen - ist das friedlich, im Sinne Gottes?

Kein Mensch hat das Recht, sich über einen anderen zu stellen, auch wenn das nach wie vor geschieht. Keine Religion ist, ganz sachlich betrachtet, schlechter oder besser als eine andere und im Endeffekt ist es einfach so, dass es nur einen Gott gibt, nämlich Gott alias Allah, alias Taiowa, alias Jahve, alias Manitu, alias Große Mutter, alias Ptah und alias die vielen "Namen" die ihm Menschen im Laufe der Jahrtausende gegeben haben. ER/SIE ist der/die Unendliche, der/die Immerwährende, eben das ALL-ES, vollkommen unabhängig davon welchen Namen wir IHM/IHR geben.

Und alles andere, jede religiöse Ideologie ist ganz allein Menschenwerk, so eben auch das Christentum oder der Islam, manchmal mehr und manchmal weniger im Sinne des/ der Schöpfers / Schöpferin.

Ich bin keine Freundin des Islams, aber auch keine des klassischen Judentums oder des Kirchenchristentums. Ich bin überhaupt keine Freundin menschlicher, religiöser Ideologien, die anderen vorschreiben wollen, was sie zu glauben haben, ohne Rücksicht auf die religiösen Erfahrungen und Erkenntnisse ihrer Mitmenschen. Mir geht es auch mehr um Inhalte als um Äußerlichkeiten und darum werden wir beide hier wohl kaum jemals eine Übereinstimmung erzielen, denn für Dich zählen beim Glauben meiner Auffassung nach in erster Linie die Äußerlichkeiten. Für Dich ist es wichtig, dass man Gott mit "Gott" anspricht, für mich nicht und ich weiß, dass er/sie mir immer zuhört, egal wie ich ihn/sie nenne und mir auch weiterhilft.
@ Du schreibst ich begreife nicht und hältst mir Vergleiche vor die Nase, die in sich selber, Widersprüchig sind, leider...
Allererst stelltest Du die Ur - Apostel auf eine Stufe, der Du folgen willst. Ist nachzulesen. Jetzt wiederum verurteilst Sie? Wie passt das zusammen? Was hat das ganze mit Lot oder Moses (Dießer war es nebenbei gar nicht) und Kirche zu tun? Schrieb stets gegen die Kirchenbesetzungen, daß Gebäude kann ja nun wirklich nix dafür. Inqusition? das waren wieder Kirchenbeauftragte, wo habe ich jemals Partei für die ergriffen? Religion? Für jedes mal wo ich schrieb, dass " Christentum " = Keine Religion, nur einen halben Euro. Religiöse Abteilung, ist Menschenwerk schreibst Du, dass behaupte ich doch immer wieder. Was noch * Menschewerke * ist, sind Deine aufgezählten Namen - Manitou - Ptha - usw. Jetzt schreibst schon gegen Dich selber, was sollte das noch bringen? Der " Schöpfer " ist keiner diesser Aliase, bequem ist allemal, daß ist sehr richtig, nur keine Zeit verschwenden, Du glaubst doch selber nicht was Du in der Hitze des Gemütes von Dir gibst.....Sinnlos, immer nur dasselbe, sinnvoll sollte es sein,
@ " Gott ".... ER spricht zu uns Menschen, wer Ohren hat der höre
.... Und warum wollet ihr nicht glauben? Weil ihr überheblichen Geistes seid,
weil es euch an der inneren Lebendigkeit, an der Erweckung des Geistes, mangelt und
ihr darum glaubet, Mich und Mein Wirken bestimmen zu können, es selbst zu begrenzen,
wie es euch gefällt .... Doch ihr irret, und ob ihr gleich durch Studium ein Wissen
erlangt zu haben glaubt, das euch berechtigt zur Ablehnung Meines Wortes aus der
Höhe .... Ihr seid überheblichen Geistes und könnet darum auch niemals selbst eine
Offenbarung von Mir empfangen,denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade,
und diese Demut mangelt euch.... Und darum wandelt ihr auch noch in der Finsternis,
und ihr werdet diese nicht durchbrechen, weil ihr dem Licht ausweichet, das euch
Erkenntnis schenken könnte, wenn ihr in seinen Schein zu treten begehrtet .... Niemals
höret Meine Liebe auf zu Meinen Geschöpfen, und niemals werde Ich daher versäumen,
euch Menschen anzusprechen, wo nur die Voraussetzungen dafür vorhanden
sind.Und immer wird Mein Wort ertönen denen,die eines guten Willens sind, zu denen
der Vater sprechen kann wie zu Seinen Kindern und die lebendig an Mich glauben,und
ihnen werde Ich Mich auch beweisen, und die Meinen werden auch Meine Stimme
erkennen, denn ihnen kann Ich gegenwärtig sein .... ihnen kann Ich Mich offenbaren,
wie Ich es verheißen habe ....
Amen

Folge Didiers Rat, und es wird richtiger sein, als diesse Statemantes, die Du unbedacht drauflosschreibst , Grüsse Pegus


[editiert: 27.07.05, 04:17 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.07.05, 04:04  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

eigentlich wollte ich es bei obigen Post von mir belassen, weil mir schon klar ist, dass Du einfach nicht verstehen willst! Du bist in Deinem Dogmatismus so verblendet, dass Du Widersprüche in etwas gefunden haben willst, wo gar keine sind.

Ich sehe mich nicht als Nachfolgerin der Ur-Apostel sondern lehne mich an das ursprüngliche Christentum, spezieller an Origenes, an. Zu den Ur-Aposteln gehörte auch Paulus, dem wir das Kirchenchristentum zu verdanken haben. Es war auch die Kirche, die nach unzähligen Konzilen im 6. Jahrhundert unter Mitwirkung von Kaiser Konstantin endgültig Jesus zu Gott besser gesagt zu Gottes Sohn machte, während er für die Urchristen, deren letzte Vertreter Origenes und Arianus waren, Jesus ein Rabbi, ein Lehrmeister gewesen ist, also einfach ein "geistiger Sohn Gottes".

Du hängst Dich immer noch an Äußerlichkeiten wie Namen auf, also noch einmal - es ist völlig schnuppe, ob ich Gott mit Gott, Ptah, Taiowa, Allah, Große Mutter, Brahma, Manitu oder anders "anspreche" - es bleibt immer dieselbe Gottheit, der/ die SchöpferIn. Aber das willst Du ja nicht verstehen, also lassen wir es.

Und was die Kirche betrifft - ist Dir schon aufgefallen, wieviel "Kirchenpositionen" Du beziehst, obwohl Du angeblich mit der Kirche nichts am Hut hast? Wenn Du also Widersprüche suchen willst, solltest Du erst einmal bei Dir selber anfangen, bevor Du anderen, wie z. B. mir, Widersprüche unterstellst, wo gar keine sind.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 02.09.05, 19:49  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

H.M.R.
Hi - lasse Dich nicht beirren, egal v. wem, bedenke, daß - was ich Dir -hierherhestelle, meinetwegen verwirfs, aber, es könnte Dir helfen....
@ Es gibt laut den Veden drei
verschiedene Gunas, die auch drei vollkommen verschiedene Wirkungsweisen haben.
1. Das „Sattva-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Tugend“, also positiv
für die Seele und hat somit die Eigenschaft, die Seele zu erheben.
2. Das „Rajo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Leidenschaft“, also negativ
für die Seele, und es hat die Eigenschaft, die Seele, was die
Leidenschaften anbelangt, denen sie verfallen ist, ständig im Kreis zu
drehen. Die Veden sagen: die Eigenschaft der Leidenschaft ist drehend. Schauen
Sie doch einmal uns Menschen an, wir
fallen ständig immer wieder in die alten Leidenschaften, wir drehen uns im
Kreis. Und wann ist Schluss mit dem Karussell der Leidenschaften? Wenn einen,
wie der Volksmund so schön sagt, die Tugend packt und über seine
Leidenschaften erhebt.
3. Das „Tamo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Unwissenheit“, es ist
extrem negativ für die Seele und hat die Eigenschaft, die Seele in
finsterste Abgründe herunterzuziehen.
Nach den Veden sind es drei Gunas (Götter) die an den Seilen ziehen und der
Mensch tanzt wie eine Marionette nach deren willkürlichen Willen. Bei
den Gunas handelt es sich um übermächtige Kräfte, denen der Geist
und somit auch die unwissende Seele vollkommen hilflos ausgeliefert sind. Diese
Kräfte treten stets mit unterschiedlicher Intensität auf, je nachdem,
was gerade mit dem Menschen, auf den sie einwirken, geplant ist. Allein diese
Tatsache lässt schon jede Spekulation auf einen freien Willen ins pure
Nichts entschwinden. Man muss sich das Ganze in etwa so vorstellen, als sei die
Seele eine zarte Daunenfeder, die scheinbar schwerelos und frei in den
Lüften schwebt. Die schwebende Daunenfeder befindet sich in der Illusion,
dass sie völlig frei und ungebunden ist. Doch da meldet sich der Wind und
sagt mit aller Deutlichkeit, dass er es ist, der allein bestimmt, wohin die
Daunenfeder schweben wird. Wir haben es, was die drei Gunas anbelangt, mit drei
Winden zu tun, die aus unterschiedlichen Richtungen blasen. Und nicht nur aus
unterschiedlichen Richtungen, sondern wechselnd mit unterschiedlicher
Stärke, völlig unkalkulierbar, mal als Lüftchen, mal als Sturm,
mal als Orkan. Soviel zunächst von den Veden, viele werden innerlich mit
dem Kopf schütteln und werden dies für den grössten Unfug halten.
Doch wenn man die Bibel etwas näher zu diesem Thema beleuchtet,
"könnte" man durchaus Wahres daran erkennen können. Ab
hier zitiere ich aus den Schriften Klaus Wagn's: Für Gott kommt das
Nachher nicht nach dem Vorher, sondern für ihn sind beide „gleichzei-
tig". Weil es auf Gottes Ebene keine Zeit gibt, gibt es für ihn auch
keine Kausalität. (Wie-wohl Gott selbstverständlich auch die Ebene der
Zeit und der Kausalität geschaffen hat, in der wir leben und in die er in
der Person Jesu selbst gekommen ist.) Auf unser menschliches Niveau gebracht
heißt das: Bevor die Zeit überhaupt begonnen hat, bevor sich
überhaupt etwas ereignet hat, waren für Gott schon immer alle Zeiten
um.

Wer auch immer Gott ins Handwerk pfuschen will, kommt zu spät. Alles, was
wir glauben zu tun, ist aus Gottes Sicht längst – und schon immer – getan.
Und zwar, mangels Kausalität, durch ihn. Weil außer ihm niemand
Zutritt zu allen Zeiten zugleich hat. Weil nur er allein Herr der Zeit – und
damit wirklich Herr – ist.

So hat Gott, obwohl er der Allmächtige und Urheber von allem ist, uns
trotzdem jede Ent-scheidungsfreiheit gelassen: Wir entscheiden frei – aber nur
das, was er bereits entschieden hat. Er hat sich unseren Willen zu Eigen
gemacht, lange bevor wir ihn haben konnten. Des-halb ist es sein Wille, nicht
unserer. Deshalb kann er sagen: Der ich das Licht bilde und die Finsternis
schaffe, den Frieden mache und das Un-glück schaffe; ich, der Herr, bin es,
der dieses alles wirkt (Jesaja 45,7).

Johannes schreibt, dass alle, die an Jesus glauben, „nicht nach dem Willen des
Fleisches, noch nach dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“
(Johannes 1,13), und dass „der Geist weht, wo er will“ (Johannes 3,8). Paulus
schreibt, dass Gott der Vater sich diejenigen, die an Jesus glauben, „vor
Grundlegung der Welt auserwählt hat“ (Epheser 1,4; 2. Tessalonicher 2, 13),
– damit niemand mit einer eigenen Entscheidung für Jesus prahlen kann (1.
Korinther 1,26-29). Wer an Jesus glaubt, ist dazu von Gott aus Gnade bestimmt
worden (Galater 1,6). Alle, die auf einer eigenen Entscheidung beharren, sind
von Gott verflucht (Galater 1, 6-9). Wer sich einer eigenen „Entscheidung
für Jesus“ brüstet, beweist damit nur, dass er sich Gott nicht beugen
will, also ein falscher Christ ist und Gottes Gericht verfällt
(Matthäus 22, 11-14). Gott hasst Eigeninitiative (1. Samuel 13). Jesus
ist nicht aufgrund einer eigenen Entscheidung ans Kreuz gegangen, sondern im
Gehorsam gegen den Vater (Hebräer 5,5 ff).
Gott beugt sich keinem anderen Willen, er ist souverän (Römer 9,16).
Er sagt zu Moses: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich
erbarmen, wessen ich mich erbarme“ (Exodus 33,19). Gott ist allmächtig
(Offenbarung 4,8), er bewirkt alles nach seinem Belieben (Epheser 1,11) –
unseren Willen ebenso wie unsere Taten (Philipper 2,13; Römer 9,19-21).
„Von ihm und zu ihm sind alle Dinge“ (Römer 11,36). Jesus sagt zu seinen
Anhängern: „Ihr habt mich nicht erwählt, sondern ich habe euch
erwählt“ (Johannes 15,16). Er sagt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei
denn, der Vater zieht ihn“ (Johannes 6,44). Er sagt: „Wer zu mir kommt, den
werde ich nicht hinausstoßen“, – und zwar deshalb nicht, weil er ihm zuvor
vom Vater gegeben wurde (Johannes 6,37). In Psalm 65,5 steht, dass sich nur
der Gott nähern kann, den er höchst persönlich auserwählt
hat. Das kann gar nicht anders sein, denn Gott ist unveränderlich. Wer
unveränderlich ist, kann von niemandes Entscheidung überrascht, das
heißt, manipuliert werden. Die Bibel sagt, dass Gott eine ewig
unveränderliche Identität hat, dass er sich ewig gleich ist, er ist
der „Ich bin, der Ich bin“ (Exodus 3,14), bei ihm ist „keine Veränderung,
noch eines Wechsels Schatten“ (Jakobus 1,17). Jesus sagt in Johannes 8,58: „Ehe
Abraham ward, bin ich“ (nicht „war“ ich). Jesus ist das A und das O, der Anfang
und das Ende (Offenbarung 22,13) – er war es nicht und er wird es nicht sein,
sondern er ist es!
Niemand kann bei dem etwas bewirken, der sich niemals verändert. Eine
„Entscheidung für Jesus“ würde Gott verändern. Wenn Gott sich
einer Entscheidung oder einem Wunsch des Menschen beugen würde, wäre
er weder unveränderlich noch allmächtig. Gottes Allmacht und ihre
Anerkennung durch alle ist das Leitmotiv der Bibel, die einschlägigen
Bibelstellen sind präzise und eindeutig. Sie enthalten ihre
fälschungssichere Auslegung selbst. Jede biblische Theologie muss sie daher
unverändert einbeziehen. Die Bibel berichtet von niemandem, der je eine
von Gott anerkannte „Entscheidung für Jesus“ getroffen hätte – in der
Bibel ist es immer Gott, der allein entscheidet. „Der Herr tat hinzu“
(Apostelgeschichte 3,47), „der Herr tat ihr Herz auf“ (Apostelgeschichte 16,14).
Golgatha wurde nicht von Menschen bestellt, sondern von Gott veranlasst (2.
Korinther 5,21). Und Jesus Christus kommt nicht als Nachnahmesendung daher. Er
kommt ohne Bestellung, und man kann deshalb seine Annahme auch nicht verweigern.
Er hat auf Golgatha alles vorausbezahlt – auch unsere „Entscheidung“ für
ihn.--------------------
Saulus hatte zwar eine eigene Entscheidung getroffen, aber nicht für
Jesus, sondern gegen Jesus. Gott hat ihn gegen seinen „freien Willen“ bekehrt
(Apostelgeschichte 9), er war von Jesus als Feind Gottes auf der Straße
nach Damaskus aufgegriffen worden (Philipper 3,12). Wer je vom lebendigen Gott
aufgegriffen wurde, der weiß, dass es da überhaupt nichts zu
entscheiden gibt – dass ein Mensch weder gefragt, noch fähig, noch
würdig wäre, eine Entscheidung für Jesus zu treffen. Ein
Geretteter ist nicht in der Position, seinen Retter auszuwählen – wie
lächerlich, und was für eine Anmaßung. Eine Entscheidung
für Jesus wäre eine ebensogroße Frechheit wie eine Entscheidung
gegen Jesus. Ein Blinder, der plötzlich sehend wird, kann sich nicht
für oder gegen das Sehendwerden entscheiden. Er sieht einfach. Ein von Gott
Bekehrter weiß sich einfach gerettet, er glaubt einfach. Die Tausenden von
Anweisungen in der Bibel sind kein Beweis für eine freie
Wahlmöglichkeit des Menschen, sondern im Gegenteil dafür, dass sie nur
durch Jesus befolgt werden können, der an unserer Stelle in uns lebt
(Galater 2,20).
Jesus sagt, dass wir ohne ihn nichts tun können (Johannes 15,5), und Jesus
konnte ohne den Vater nichts tun (Johannes 5,19). Christen sind, wie Paulus,
Sklaven Jesu Christi und keine Freiwilligen ihrer selbst. Die „freie
Entscheidung des Menschen für Gott – der Selbstbestimmungsanspruch des
Menschen, das „Seinwollen wie Gott“ – ist keine fromme Leistung, die Gott
prämieren könnte, sondern das genaue Gegenteil: die Ursünde
(Genesis 1,3).
Erhörte Gebete beweisen nicht, dass sich Gott uns gebeugt hat, sondern
dass wir auf Gottes Veranlassung nach Gottes Wünschen gebetet haben. Jesus
sagt: „Was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch
geben“ (Johannes 16,23).
Leider gründet sich unsere endzeitliche Kirche auf den
Selbstbestimmungsanspruch des Menschen – auf die Ursünde – und nicht mehr
auf Jesus Christus. Jesus Christus ist nur noch dazu da, sich dem „freien
Willen“ des Menschen zu fügen. Statt den Menschen die „Predigt“ – das Wort
Gottes – anzubieten und abzuwarten, ob Gott daraus Glauben an Jesus Christus
erwachsen lässt, gibt es kaum eine evangelikale Veranstaltung, auf der
nicht zu einer „Entscheidung für Jesus“ aufgerufen wird – als könne
man Jesus wie einem Verein beitreten und ihm damit auch noch einen Gefallen tun.
Als müsse oder könne man die Gnade Gottes durch eine Entscheidung
erwerben. Als suche Jesus verzweifelt Anhänger. Als wäre der Glaube an
Jesus eine menschliche Leistung. Wie sollte eigentlich ein „freier Wille“
einer „freien Entscheidung“ des Menschen zustande kommen? Was wir wollen, hat
immer Gründe. Es ist von äußeren und inneren Zwängen und
Bedürfnissen bestimmt. Wir essen, weil wir Appetit haben. Wir gehen ins
Konzert, weil wir Musik lieben. Kein Mensch kann etwas wollen ohne Ursache. Eine
„Entscheidung für Jesus“, notwendigerweise getroffen von einem
„natürlichen, der Sünde versklavten“ Menschen (Johannes 8,34), der vom
Geist Gottes nichts versteht (1. Korinther 2,14), kann immer nur
selbstsüchtige Motive haben: das Motiv, jederzeit einen dienstbaren Geist
zur Verfügung zu haben, den Wunsch, in den Himmel zu kommen, das Bestreben,
ein edler Mensch zu sein…So erzeugt man falsche, hochmütige (ein
Widerspruch in sich) Christen, die auf die Nichtchristen herabsehen und so Jesus
in Verruf bringen. Statt ihre falsche Theologie der Bibel anzupassen, passt die
endzeitliche Kirche die Bibel ihrer falschen Theologie an. Sie setzt alle
Passagen der Bibel außer Kraft, die dem Selbstbestimmungsanspruch des
Menschen einen Riegel vorschieben – und das sind sehr viele.
„Erwählung ja, aber nicht zu sehr!“ „Wiedergeburt ja, aber nur auf eigene
Veranlassung!“ „Allmacht Gottes ja, aber nur ein bisschen und das nicht immer!“
So ist zum Beispiel vor kurzem im Hänssler-Verlag – ein Haus, das unter
seinem früheren Eigentümer Friedrich Hänssler immer auf
Bibeltreue Wert gelegt hat – eine neue Übersetzung des Neuen Testaments von
Heinz Schumacher erschienen, in der z.B. die Aussagen Jesu in Johannes 6, dass
niemand zu ihm kommen kann, den ihm der Vater nicht gibt und den der Vater nicht
zieht, mit dem Kommentar passend gemacht werden, dass das genaue Gegenteil
richtig sei: „Der Mensch hat sich
zu entscheiden, der Mensch entschließt sich zu kommen!“ Jesus hatte
keine Entscheidungsvollmacht, aber wir haben sie! Ihr Selbstbestimmungsanspruch
– die Ursünde – bringt die vorgeblich „Bibeltreuen“ tatsächlich dazu,
Jesus das Wort im Mund umzudrehen! Denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten:
Entweder bestimmt Gott über den Menschen oder der Mensch bestimmt über
Gott.
Da der Selbstbestimmungswahn des Menschen die erste von vorn herein
ausschließt, kommt nur die zweite in Frage: Der Mensch bestimmt über
Gott.
„Hat Gott nicht die ganze Welt auf der Selbstbestimmung des Menschen
aufgebaut?“ Sie erklären Gott, den Allmächtigen, der allein
erwählt hat und deshalb nicht erwählt werden kann, zum Erwählten,
zu ihrem Objekt. Statt ihm zu dienen, benutzen sie ihn. Sie machen Gott, den
Unwandelbaren, den Allmächtigen, den Herrn aller Herren, zu ihrem beliebig
wandelbaren Hampelmann. Statt Gottes Namen zu heiligen, heiligen sie den Namen
des Menschen. Babylon lässt grüßen. Seine Majestät der
gefallene, böse und dumme Mensch als Herr des Herrn aller Herren!

Ihm zu schmeicheln gilt als göttliche Liebe, ihm nicht zu schmeicheln
verursacht helle Empörung. Unsere endzeitliche Kirche hat den christlichen
Glauben stillschweigend zu einer christlich aufgemachten heidnischen
Wohlfühl-Religion verfälscht – und niemand scheint es zu bemerken.
Soviel vom Klaus Wagn, zum Schluss einen Vortragsabschnitt Thomas Noacks, wo es
um Nächstenliebe und um den Grund unseres Wirkens geht; Der Herr
vollendet den Glauben und die Nächstenliebe
Es gibt in der Neuoffenbarung zwei interessante Widersprüche. Der erste
betrifft das Verhältnis der Gottes- und Nächstenliebe. Einerseits
heißt es: "Die Nächstenliebe ist
der Weg zur Gottesliebe." (Ev XI.75). Oder: "... wer da seinen
Nächsten nicht liebt, den er doch als ein Wesen seinesgleichen sieht, wie
wird der Gott lieben, den er mit
den Augen seines Leibes nicht sehen kann?!" (Ev IX.132.8). Aus diesen
Worten ist zu schließen, daß die Übung der Nächstenliebe
zur Gottesliebe führt. Andererseits
lesen wir aber: "Daher ist auch die wahre Ordnung der Nächstenliebe
nur diejenige, so jemand seinen Bruder aus dem Herrn liebt." (GS II.5.9).
Demnach ist die echte
Nächstenliebe nur aus der Gottesliebe möglich. Es läßt sich
also nicht sagen, was zuerst da ist: die Liebe zu Gott oder die zum
Nächsten. Der zweite Widerspruch
betrifft die Gottesliebe und die Erkenntnis bzw. den Glauben. Einerseits lesen
wir: "Wer könnte wohl Gott lieben, wenn er Ihn nicht zuvor erkennete?
Also das Erkennen
geht der Liebe doch notwendig voraus!" (GS II.12.16). Demnach ist die
Erkenntnis Gottes die Voraussetzung dafür, daß wir ihn lieben
können. Aber andererseits heißt
es: "Wer Gott liebt schon vor der Erkenntnis, der wird des Lebens
Fülle überkommen; wer aber Gott liebt nach der Erkenntnis, der wird
auch leben, - aber nicht im Herzen, sondern im Reiche der Gnade[6] als ein
wohlbelohnter Diener."
(HGt II.215.27). Oder: "Du vermagst nicht zu glauben, daß es einen
Gott gibt, wenn du Denselben nicht schon vorher geliebt hast aus allen
Kräften eines kindlichen
Herzens." (HGt I.80.8). Demnach ist der echte Glaube ohne die Liebe zu Gott
überhaupt nicht möglich. Wie sind diese Wiedersprüche zu
lösen? Und was lehren sie uns? Sie zeigen meines Erachtens sehr deutlich,
daß wir uns zwar bemühen sollen zu Gott hinaufzusteigen, aber die
eigentliche Vollendung kann nur darin bestehen, daß der Herr sich unseres
Bemühens erbarmt und zu uns herabsteigt. Glaube und Nächstenliebe sind
Übungen; aber nur der Herr kann uns die Meisterschaft darin gewähren.
Wir sehen auch, wie Glaube und Nächstenliebe auf der einen Seite und die
echte Herzensliebe auf der anderen einen Kreis bilden. Und ein Kreis hat
bekanntlich keinen Anfang; er hat nur für den einen Anfang, der irgendwo
beginnen muß, die Kreislinie zu zeichnen. Für uns, die wir aus der
Gottesferne die Gottesnähe suchen, dürfte der
wahrscheinlichste Einstieg der Glaube und die tätige Liebe sein. Aber je
näher wir dem Herzen kommen, desto deutlicher spüren wir, daß
wir vom Göttlichen erst dann
ergriffen sind, wenn wir ihm nicht mehr nachjagen müssen.
Der grundlose Grund unseres Wirkens
Die Vollkommenheit besteht darin, daß sich das Gute und Wahre (die Aura
des Göttlichen) frei auswirken kann, ohne den Interessen und Absichten des
äußeren
Menschen, selbst wenn sie noch so ehrenwert sind, unterworfen zu sein. Der
höchste Grad der "inneren Lebensvollendung" (Ev VII.155.3) wird
vom Herrn so beschrieben: "Dieser besteht darin, daß der vollendete
Mensch, wohl wissend, daß er nun als ein mächtiger Herr der ganzen
Natur ohne Sünde tun kann, was er nur immer will, aber dennoch seine
Willenskraft und Macht demütig und sanftmütig im Zaume hält und
bei jedem seinem Tun und Lassen aus der pursten Liebe zu Gott nicht eher etwas
tut, als bis er unmittelbar von Gott aus dazu beordert wird" (Ev
VII.155.12). Diese Fähigkeit, sich selbst vollkommen loslassen zu
können, findet sich bei Meister Eckehart als das Wirken ohne Warum:
"Der Gerechte sucht nichts mit seinen Werken, denn diejenigen, die mit
ihren Werken irgend etwas suchen, oder auch solche, die um eines Warum willen
wirken, die sind Knechte und Mietlinge. Darum, willst du eingebildet und
überbildet werden in die Gerechtigkeit, so beabsichtige nichts mit deinen
Werken und ziele auf nichts ab weder in Zeit noch in Ewigkeit, weder auf Lohn
noch auf Seligkeit noch auf dies oder das, denn solche Werke sind wahrlich alle
tot. Ja, ich sage: Selbst, wenn du dir Gott zum Ziel nimmst, so sind alle Werke,
die du (selbst) darum wirken magst, tot, und du verdirbst (damit) gute
Werke." (EQ 267.17-26). Das Gute und Wahre verdirbt, wenn es nicht um
seiner selbst willen getan wird. Es darf noch nicht einmal als Mittel zur
Erreichung der Wiedergeburt angesehen werden. Denn das freie Wirken der Liebe
ist der Sinn unseres Lebens und darf keinem vermeintlich höheren Sinn
untergeordnet werden.
Der Herr selbst ist im Guten und Wahren wirksam und weiß, warum er dieses
oder jenes durch uns vollbringen will; deswegen brauchen wir es nicht durch
unsere eigenen, guten Absichten begrenzen. Die ewige, unverfügbare Liebe
soll der grundlose Grund unseres Wirkens sein. Wer das nicht erkennt, richtet
vor sich ein ernsthaftes Hindernis auf. Im Lorberwerk heißt es: "Ja,
warum konnte denn dieser [zuvor beschriebene] recht ehrlich strebende Mensch
nicht zur Wiedergeburt des Geistes gelangen? - Eben darum, weil er alles Gute
nur darum tat, um sie zu erreichen! Wer Gott und den Nächsten eines anderen
Motives wegen als Gott um Gottes und den Nächsten um des Nächsten
willen liebt, der kommt nicht zur völligen Wiedergeburt ..." (Ev
V.160.4-5). "... du tatest jedoch das Gute der Lehre nur der
vorteilbringenden Verheißung, nicht aber des Guten willen! Du warst nur
tätig aus deinem Verstande, nie aber noch aus deinem Herzen! Dieses blieb
in sich hart und kalt wie vor dem Empfange der rein göttlichen Lehre ...
Erwecke nun dein Herz! Tue alles, was du tust, aus dem wahren Lebensgrunde!
Liebe Gott Seiner Selbst willen über alles und ebenso deinen Nächsten!
Tue das Gute des Guten willen aus deinem Lebensgrunde heraus, und frage nicht ob
deines Glaubens und ob deiner Tat nach der Erfüllung der Verheißung,
ob sie wohl kommen werde oder nicht! Denn die Erfüllung ist eine Folge
dessen, daß du lebendig im Herzen glaubst, fühlst und aus dem
lebendigsten Liebesdrange heraus tätig wirst." (Ev III.243.3-5).
Abraham ist das vollkommene Bild dieser Haltung. Als Gott von ihm das Opfer
seines Sohnes Isaak, des Sohnes der Verheißung, forderte, da fragte
Abraham nicht nach
dem Warum, obwohl sich doch Gott selbst zu widersprechen schien. Aus dem
verständlichen Gott war der unverständliche geworden, von dem es
heißt: "Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind
nicht meine Wege ... So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben
sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure
Gedanken." (Jes 55,8f).
Die Herzensliebe fragt nicht nach dem Warum; daher ist sie der Inbegriff der
Vollkommenheit. Meister Eckehart sagt: "Liebe ... hat kein Warum.
Hätte ich einen
Freund und liebte ich ihn darum, daß mir Gutes von ihm geschähe und
mein voller Wille, so liebte ich nicht meinen Freund, sondern mich selbst. Ich
soll meinen Freund
lieben um seiner eigenen Güte und um seiner eigenen Tugend und um alles
dessen willen, was er in sich selbst ist: dann (erst) liebe ich meinen Freund
recht, wenn ich
ihn so, wie eben gerade gesagt wurde, liebe. Ganz so steht es bei dem Menschen,
der da in Gottes Liebe steht, der des Seinen nichts sucht an Gott noch an sich
selbst
noch an irgendwelchen Dingen und Gott allein um seiner Güte und um der
Güte seiner Natur und um alles dessen willen liebt, was er in sich selbst
ist. Und das ist rechte Liebe." (EQ 299,19ff). Das fraglose Vertrauen
der kindlichen Liebe zum himmlischen Vater ist auch das Vollendungsziel der
Neuoffenbarung. Deswegen möchte ich abschließend ein Wort über
die Liebe vortragen; ein Wort, das wir von Johannes, dem Lieblingsjünger
des Herrn, aus der Geistigen Sonne erfahren: Die Liebe zum Herrn "ist nicht
ein gewisser leidenschaftlicher Brand, sondern sie ist ein sanftes Wehen,
welches den Menschen in seiner Freiheitssphäre ebensowenig beirrt, als wie
wenig die Kinderliebe die Kinder in ihrer Tätigkeit nur im geringsten
beirrt ... Um das Maß solcher Liebe zu erschauen, dürftet ihr nur bei
einem leidigen Todesfalle entweder des Vaters oder der Mutter solcher Kinder
zugegen sein, so werden euch ihre Tränen und das Ringen ihrer Hände so
bald das sehr gewichtige Maß der Liebe der Kinder zu ihren Eltern
kundgeben. Und dennoch hättet ihr bei Lebzeiten der Eltern bei aller
sorgsamen Betrachtung solche Intensität der Liebe nicht herausgefunden. -
Sehet, also verhält es sich auch mit der Liebe zum Herrn. Sie ist, wie
gesagt, ein sanftes Wehen, ein hochachtendes Gefühl, voll erhaben zarten
Nachklanges, und beirrt niemanden in seiner Freiheitssphäre." (GS
II.50.15f).
Gruss P.
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Pegus
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New PostErstellt: 18.09.05, 18:18  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi, was man mir persönlich vorwirft, ob ich jetzt Dogmatiker oder -Fanatiker genannt werde, daß zählt doch nichts, liebe Eva! Das sind Worte, die doch nur Windhauch sind. Morgen, sind sie verdaut oder -vergessen. Es geht nicht um den einzelnen, es geht um die Menschheit. Sieh Dich mal um, New Age..Spagettimythos pendelt sich gerade ein -usw - etc...Auch die Wissenschaft, gab längst zu, daß Sie an Ihre Grenzen stieß, daß eine höhere Intelliegente Kraft, daß Universum regiern muß....
" Jesus Christus "... {joh.03,18} "Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des a eingeborenen Sohnes Gottes." {a joh.05,24}
(Jesu Erläuterung:) »Wer immer, ob Jude oder Heide, an Ihn glauben wird, der wird ewig nimmer gerichtet und dadurch verdorben werden; wer sich aber an dem Menschensohne stoßen wird und wird nicht glauben an Ihn, der ist dann aber auch schon gerichtet. Denn eben das, daß er nicht glauben will und glauben kann, weil er sich zufolge seines Hoheitsgefühls an dem Namen und Wesen des Menschensohnes stößt, ist schon das Gericht eines solchen Menschen.«

Prophetenvervolger: Los für Prophetenverfolger; Propheten als Richter im Jenseits
Jesus zeigt auf, womit die Verfolger der Propheten im Jenseits zu rechnen haben:
»... Alle, zu denen ein Prophet geredet hat, werden jenseits, die Guten wie die Schlechten, ihm übergeben, und er wird sie in Meinem Namen richten über jegliches Wort, das er vergeblich zu ihnen geredet hat!«
»Wehe aber denen, die einen Propheten verlassen der Welt wegen oder ihn gar verdächtigen hie und da und in einem und dem andern! Und noch mehr Wehe den Verfolgern eines Propheten; denn diese werden schwerlich ewig je zur Anschauung Gottes gelangen! Wer aber an einen Propheten die Hand legt, soll mit dem ewigen Feuer in der untersten Hölle bestraft werden! Denn eines Propheten Herz ist Gottes, und sein Mund ist Gottes, und so seine Hände, Füße, Augen und Ohren! Wo ein Prophet ist, da ist auch Gott; darum sollt ihr seine Wohnstätte mit tiefer Ehrfurcht betreten, denn der Ort, da er steht, ist heilig. Das soll beachtet sein im Herzen, zwar nicht des Propheten willen, der ein Mensch ist, sondern um Gottes willen, der im Herzen des Propheten redet und zeugt.«

Andre: vor " Jesus "..Betr.: Nachfolge Christi

Das Kreuz ist eine wahre Notdurft des Lebens! – Wenn das Leben keine Not hat, so zerstreuet es sich und verflüchtigt sich wie ein Äthertropfen. Die kein Kreuz tragende Seele ermattet und stirbt und verliert sich in die Nacht des Todes.
Die Not des Lebens aber ist ein Gefäß des Lebens, in welchem dieses gefestet wird gleich einem Diamanten, der da auch nur ein gefesteter Äthertropfen ist, obschon nicht ein Lebenstropfen.
Daher nehme jeder das Kreuz auf seine Schulter und folge Mir in aller Liebe nach, so wird er sein Leben erhalten ewig!
Wer mit seinem Leben zärtelt, der wird es verlieren. Wer es aber kreuzigt und von Mir kreuzigen läßt, der wird es erhalten für alle Ewigkeiten.
Das sage Ich, der Gekreuzigte. Amen!


und


Was Ich dir gebe und rate, du Blinder, das ist ja ohnehin schon Meine große und allergesegnetste Hilfe! So du sie nur annehmen und befolgen möchtest, so würde dein ganzes Haus schon lange über und über in den hellsten, heiligsten Liebeflammen stehen. – Allein du willst nichts tun, was nur ein wenig bekreuzt ist, und rufst dafür Meine Allmacht und Allwissenheit an, ohne zu bedenken, daß du dir darinnen nicht das Leben, sondern nur den Tod erbittest! – Sollte Ich denn noch mehr Wunder vor deinen Augen tun, als Ich ohnehin schon getan habe und noch immer Tag für Tag tue?
Oh, was des Törichten verlangst du von Mir?! – Mein durch Meine Gnade scharf sehender Knecht kann und darf dein ganzes Haus durchschauen und klebet mit seinen Ohren beständig an Meinem Munde und kommt täglich zu dir. – Wenn du Glauben hast, daß er solches aus Mir vermag, warum machst du deine Kinder nicht ernstlich darauf aufmerksam in ihren Herzen!? – Alle Schwierigkeit wäre da behoben!
Ich sage dir, wie unter vielen Tausenden und tausendmal Tausenden keinem stehen dir wahrhafte Wundermittel zu Gebote, durch welche du dir deines Kreuzleins Last bis zur barsten Null verringern könntest, wenn du sie nur recht ergreifen und gebrauchen wolltest! Aber du möchtest jetzt schon des höchsten Himmels Wonne müßig genießen, ohne das dazu erforderliche Kreuzlein auch nur des Tages ein Stündchen lang zu tragen! – Siehe, solches ist aber wahrhaft rein unmöglich! Du mußt das Leichte tun, du mußt darinnen Mir deinen Glauben und deine Liebe lebendig erweisen, willst du zu Mir kommen! Du mußt dich verleugnen, dein Kreuzlein auf deine Schultern laden und Mir nachfolgen!
Du mußt Mich in der Tat mit dem Kreuzlein in der Hand suchen, willst du Mich im Ernste finden! Willst du etwas empfangen von Mir, dann mußt du bitten mit dem Kreuzlein in der Hand! – Und die Pforten des ewigen Lebens werden dir nur aufgetan, so du klopfen wirst an dieselben mit dem Kreuzlein!
Siehe, kein anderer als nur allein der Weg des Kreuzes führt zum Leben! – So du aber eine Kreuzesscheue in dir hast, welchen Weg willst denn du hernach gehen, um zu Mir zu gelangen? – Ich sage dir, du wandelst einen bequemen Weg zwar; allein zu Mir führet ein ganz schmaler, unbequemer und oft sehr steiler Pfad himmelwärts bergan! – Beurteile daher den deinen genau und siehe, ob er zu Mir führt?
@Steht nicht in der Schrift und habe ich nicht oft gesagt: "Werdet wie die Kinder"? Sorgt euch nicht um das Irdische. Alles was sich ändern und in ein neues Licht treten wird, liegt nahe vor der Tür.
Die Zeit eilt. Die kommenden Ereignisse werden die Menschen wachrütteln. Viele werden nicht mehr ein noch aus wissen, da gewaltige Dinge in Erscheinung treten werden. Wohl dem, der dann in seinem Herzen voll Frieden und innerer Ruhe ist und nicht in
Panik, Sorge und Angst gerät. Deshalb ist es wichtig, sich nach innen zu kehren und jeden Tag bewusst mit Mir zu leben. <<<
@Noch dazu, dreitausend erfüllte Prophezeiungen (N.T.) bis dato, die eintrafen. Vom A.T. sind es dreihundert, etwas Zeit steht ja noch -aus...weßhalb, solle der angekündigte Rest* nicht richtig sein? Ich schrieb doch niemals wegen mir selbst, da ich weder Beweise, noch Statistiken od. Belege benötige. Und ja, was den " Herrn " berifft, bin ich natürlich Fanatisch. Anders, wäre es doch nicht möglich, einige Mitmenschen noch aufzuscheuchen. Ich werde, wenn s nervt nicht mehr weiterschreiben, wer aber die nachgewissenen Prophetien einsehen möchte? Alleine die sich zu " Christus " Lebenzeiten erfüllten, sind, mehr als Verblüffend! Weßhalb, besinnt man sich erst - wenn Erbeben kommen, ein Schlag nach dem nächsten....Grüsse Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 19.09.05, 16:52  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

welche 3000 Prophezeiungen sind denn bis jetzt eingetroffen? Kannst Du das näher verifizieren?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 19.09.05, 19:29  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi @Eva.....Es gibt Prophezeihungen, die sich schon vor, und zu " Jesus Christus " Lebenszeiten erfüllten...und es gibt Gegewärtige, sowie auch Zukünftige, wie man ja denke ich, weiß ? Ich stell ein paar her, die schon vor/zu Seiner " Jesu " Lebenszeit eintrafen, daher fundamentiert sind, wenn Interesse, würde ich alles belegte herstellen. Beim Zukünftigem -könnte man ja RE schreiben, wer weiß obs auch stimmt, ist noch eine Glaubenssache, mit der ich selbst, keinerlei Probs. hab....
@ Jesus wird von einer Jungfrau geboren: Jesaja 7:14 (ca. 742 v. Chr.).<>Erfüllt: Matthäus 1:22-23; Lukas 1:26-35 (4 v. Chr.).

Jesus wird in Bethlehem geboren: Micha 5:2 (710 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:1; Lukas 2:1-7 (4 v. Chr.)

Jesus, der Messias, kommt aus Ägypten: Hosea 11:1 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 2:13-23 (1 v. Chr.).

Jesus wirkt in Galiläa: Jesaja 9:1-2 (ca. 740 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 4:12-16 (27 Ad).

Jesus zieht triumphal in Jerusalem ein: Sacharja 9:9 (ca. 487 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 21: 2-10 (30 AD).

Jesus wird ohne Grund gehasst: Psalm 69:4 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 15:23-25 (30 AD).

Falsche Zeugen beschuldigen Jesus: Psalm 27:12 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 26:60-61 (30 AD).

Jesus wird geschlagen und bespuckt: Jesaja 50:6 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Markus 14:65; Johannes 18:22; 19:2-3 (30 AD).

Jesus, unter Anklage bei der es um sein Leben geht, macht keine Anstalten sich mündlich zu verteidigen: Jesaja 53:7 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:6-9 (30 AD).

Das genaue Jahr seiner Kreuzigung: Daniel 9:25-26 (das hebräische Wort „shabua“, in einigen Bibelversionen mit „Woche“ übersetzt, bedeutet „eine Einheit von sieben“ – in diesem Fall sieben Jahre. [Siehe auch 1.Mose 29:27.] Deswegen sind 69 „Wochen” 483 Jahre) (538 v. Chr.). @Erfüllt: 435 v. Chr. erlaubte Artaxerxis Longimanus, der König des persischen Reiches, den Juden Jerusalem wieder auf zu bauen und Jesus wurde 483 Jahre später, nämlich 30 n.Chr. „umgebracht“.

Die Henker von Jesus warfen das Los um seine Kleider: Psalm 22:18 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:23-24 (30 AD).

Jesus starb nicht weil er ein Verbrechen begangen hatte, sondern für die Sünden anderer: Jesaja 53:8-12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 18:38; 19:30 (30 AD). (Siehe auch 1. Petrus 3:14)

Man gab Jesus Galle und Essig zu trinken: Psalm 69:21 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34; Johannes 19:29 (30 AD).

Die Hände und Füße von Jesus wurden durchbohrt: Psalm 22:16 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:34-37 (30 AD). (Siehe auch Lukas 24:36-40.)

Jesus wird mit gewöhnlichen Verbrechern gekreuzigt: Jesaja 53:12 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Lukas 23:32-33 (30 AD).

Jesus wird am Kreuz verhöhnt: Psalm 22:7,8; 109:25 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27:39-44 (30 AD).

Keiner der Knochen von Jesus wird während der Kreuzigung gebrochen: Psalm 22:17; 34:20 (ca. 980 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19: 31-33, 36 (30 AD). (Siehe auch Exodus 12:46 and Johannes 1:29.)

Bei der Kreuzigung wird seine Seite durchbohrt: Sacharja 12:10 (487 v. Chr.). @Erfüllt: Johannes 19:34,37 (30 AD).

Wird im Grab eines Reichen begraben: Jesaja 53:9 (ca. 712 v. Chr.). @Erfüllt: Matthäus 27: 57-60 (30 AD).

Die Wiederauferstehung Jesu: Psalm 16:10 (ca. 980 v. Chr.); Matthäus 16:21 (29 AD); Lukas 18:31-33 (30 AD). @Erfüllt: Matthäus 28:1-10; Lukas 24:1-7; 1. Korinther 15:3-8 (30 AD).

Jesus Himmelfahrt: Psalm 68:18 (v. Chr.) @Erfüllt: Lukas 24:50-51; Apostelgeschichte 1:9 (30 AD).
* le-o-ni-das *
= soli deo gloria =

Liebe Grüsse, Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 21.09.05, 16:01  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für die ausführliche Antwort. :-)

Allerdings sind dies alles Prophezeiungen, die einen bestimmten Glauben voraussetzen. Wie sieht es denn mit "weltlicheren Prophezeiungen" aus? Was ist hiervon eingetroffen? (Die Johannesapokalypse mal außen vor gelassen.)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 21.09.05, 21:20  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, was ist Gegenwärtiges, was aktuelles eingertroffen? Was die eine Menschenart, für eine Blinde Naturlaune betrachten, ist für die, die -Vertrauen in die (Ewige Liebe) lebende " Allmacht " haben, ein Notwendiges Übel! Man braucht, oder kennt d. bzgl. auch keine Angst, da es höheren - besseren Zwecken dient, die letztlich wir verschuldeten... Das was ansteht, wurde immer wieder erläutert, so, die Menschheit, nicht einlenkt!< Jetzt höre ich eben aktuelle Nachrichten, das RITA, dießelbe Sicherheitsstufe 4. wie der vorangegengenem Katastrophe, zugeschrieben wird. Was ist Hauptproblem Nr.1..Evakuierung ? Essen & Trinken? Nein, der Ölpreis... Was gibt es noch -wichtiges? Was ist das oberste geistige Ziel des Menschenlebens?
Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott. Hierfür findet sich in der Neuoffenbarung der Begriff der "Wiedergeburt des Geistes", die auch die "Wiedergeburt des Geistes mit oder in der Seele" genannt wird. An anderer Stelle wird sie auch als "Taufe aus den Himmeln" bezeichnet. "Die Taufe aus den Himmeln ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott selbst" {jl.ev01.001,13} Dann erst ist der Mensch ein wahres Gotteskind geworden. Selbsterkenntnis, Demut und Liebe zu Gott und den Mitmenschen sind die Voraussetzung zur Erlangung der Wiedergeburt.
Was heißt verifizieren von Bibel-Prophezeiungen? Wer so fragt, möchte doch nur anhand von Werken bestätigt finden, ob es Jesus wirklich gab und Er der war und ist, den Er vorgibt zu sein. Also da hätte ich ja ein schweres Los, wenn selbst die Anführungen in der Bibel nicht ausreichen.
Auch in den NT-Evangelien findet sich alles von Jesus Kundgetanene -hinsichtlich Seiner Wiederkunft und der Zukunft der Menschheit bzw. unserer Erde. Mein Bruder hat etwas nachgesehen , hinsichtlich -Prophezeiungen Jesu, auf die Zukunft, also mehr die Zeit nach Jesu -Erdenwandel, uns, und unsere Tage betreffend. Sagen Dir die vier " Läuterungsfeuer " etwas? Vielleicht hast Du ja auch schon einmal einen Blick darauf geworfen, es steht geschrieben im " Großen Evangelium Johannes " Band 8, Kapitel 185 und 186. Natürlich gibt es in der NO noch viele andere Stellen, aber dort sagt Jesus schon sehr klar und deutlich, was so alles noch abgehen wird, bzw. bereits abgegangen ist. Vielleicht hilft es Dir ja. Natürlich, klarerweise ists eine " Glaubenssache "...da ja Du selbst damals, die Ur - Apostel als Vorbilder erwähntest, meine sind Sie ja auch. Vor allem der Nachzügler Paulus, Ihm fühle ich mich am -stärksten verbunden. Der Eintrag w.oben, von der Kausalität " Gottes " das ER das geschehen, einfach kennen muß, scheint doch Selbstredent. Das ER uns tlw. warnt, die Zeichen, des Zeitgeistes erläutert..es ist sogar mehr als das was ER verspach..
In diesem Sinne ... liebe Grüße, möge jede/r Seinen Hafen finden ...Pegus


[editiert: 21.09.05, 21:29 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 26.09.05, 20:22  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

aus dem Glauben heraus hast Du sicher Recht. Ich teile Deinen Glauben aber nicht vollständig. Gerade der Apostel Paulus kommt bei mir gar nicht gut an - ich halte ihn für den größten Verfälscher der Lehre Christi.

Aber wie schon oft gesagt - es ist eine Glaubenssache. Ich halte einfach mehr von praktischer Tatkraft und glaube an die Macht der Gedanken. Davon wird man mich wohl auch nicht mehr abbringen. :-)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 27.09.05, 10:13  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, ich selber bin ja überzeugt, (wie Du ja auch) dass die Gedanken, viel mehr Potential innehaben, als allgemein, angenommen. Was auch schon " Christus " damals, wie auch in den N.O. bekräftigte....
Das Saulus, " Christenverfolger " war, auch viele " Christen " töten ließ, ist genauso belegt, wiegleich Ihn " Christus " zum Apostel, auserkoren -hatte. Paulus war lediglich nicht bei letztem Abendmahl dabei, wie auch?....http://lexikon.freenet.de/Apostel_Paulus
Man kann Saulus von Tarsus, nicht mehr mit dem auserwähltem - Apostel Paulus gleichstellen! (Dürfen schon, nur ists nicht richtig)..
Hätte Paulus den Apostelstatus erhalten, wie Er in erhalten hat, wenn Er ein Verfälscher gewesen wäre? Ganz sicher nicht, da ja Selbstredent " Christus " die Zukunft kannte. Wie ja schon oben, von der Kausalität " Gottes " steht, kann man sich schon versichert sein, daß IHM nichts entginge. aber, " Jedem, das Seine "...
Gruss, Pegus


[editiert: 27.09.05, 11:24 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.05, 04:05  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

da werden wir uns wohl nicht mehr einig werden.

Ich glaube nicht, dass Jesus wußte, was Paulus mit seiner Lehre anstellen wird. Es gibt inzwischen, wie ich schon öfters geschrieben habe, Beweise (wie das restaurierte Thomasevangelium) dafür, dass Jesus der buddhistischen Lehre nahe stand. Paulus dagegen war wahrscheinlich Gnostiker und genau diesen gnostischen Glauben hat er als Jesu Lehre bezeichnet.

Für mich wird Paulus immer der große Verfälscher der christlichen Lehre bleiben.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 02.10.05, 12:38  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi, natürlich bist Du nicht die einzige, die den Apostel Paulus als -Verfälscher sieht, dadurch, daß " Gott " dem späterem Paulus, einen Stachel ins Fleisch setzte, auf das sich die Schrift erfülle, dieß hatte schon Seinen Grund< (Ist in der Bibel - auch nachzulesen) Das man sich vor dem Saulus von Tarsus, in acht nahm, war ja nicht unbegründet für die damaligen " Christen "...Der Stachel ist eine Metapha, ein Daemon war es, der Paulus mit Bauchtritten quaelte. (Die Bauchtritte, sind wieder Metaph.) Paulus mußte ständig mit dem Daemon ringen (im Geiste) eben darum, dass sich die Schrift " Bibel " erfülle -damit Er nicht vom Wege abkomme...Nach der Blendung, die Saulus auf der Strasse nach -Damaskus widerfuhr - ab dießen Augenblick, war Er ein Jünger " Christi "...starb wie die anderen Apostel , den Märtyrertod. Paulus, bat den " Herrn " dreimal um Aufhebung des " Stachels "..." Gott ".. verneinte dreimal & sprach, meine Gnade möge Dir genüge sein....( Ich kann auch nicht mehr, als es versuchen, Dir zu verdeutlichen - wenn Du verdruckte Worte einiger Anti - Pauluse glaubst, ist es Dein volles Recht!)
@Heutige Zeit...@Die " Bibel "... warnt uns, vor dießer Zeit.. Die traurigste
Form von Christenverfolgung geschieht durch Menschen, die nominell einer Kirche angehören -
als kirchenferne Mitglieder, Mitglieder des Verwaltungsapparates oder Mitglied der Kultgemeinschaft,
ohne ihr Leben Jesus bewußt untergeordnet und eine innige Beziehung zu Ihm aufgebaut zu haben
- und entschiedenen Christen, die es auf dem Herzen haben, andere in diese Beziehung und damit
in die wahre Lebensfreude hineinzuführen und ihnen bei der Umsetzung der Lehre der Bibel in
den Alltag zu helfen, das Leben schwer macheni wollen, um sie zum Schweigen zu bringen.

Dies ist regelmäßig in Ländern mit einer traditionell starken Orthodoxen Kirche zu beobachten,
die sich gegenüber entschiedenen Christen extrem feindselig verhalten. Waldemar Sardaczuk (AVC)
schrieb in Nehemia-Info 2/2005: "Die Orthodoxe Kirche Rußlands, Rumäniens und Griechenlands
ist sehr militant und unduldsam."

In Griechenland, das seit 1981 EG- bzw. EU-Mitglied ist, hat die Vormachtstellung der Orthodoxen
Kirche sogar Verfassungsrang. Ein Blick in die Verfassung zeigt, daß die Orthodoxe Kirche mit
Hilfe des griechischen Staates entschiedenen Christen verbieten kann, anderen Menschen das
Evangelium von Jesus zu bezeugen:

Auszug aus der Verfassung der Griechischen Republik vom 9. Juni 1975
in der Fassung vom 12. März 1986

Artikel 3

(1) Vorherrschende Religion in Griechenland ist die der Östlich-Orthodoxen Kirche Christi.
Indem sie als Haupt unseren Herrn Jesus Christus anerkennt, bleibt die Orthodoxe Kirche Griechenlands
in ihrem Dogma mit der Großen Kirche in Konstantinopel und jeder anderen Kirche Christi des
gleichen Bekenntnisses unzertrennlich verbunden und bewahrt wie jede unerschütterlich die heiligen
apostolischen und die von den Konzilen aufgestellten Kanons sowie die heiligen Überlieferungen.
Sie ist autokephal und wird geleitet von der Heiligen Synode der sich im Amte befindlichen
Prälaten und der aus deren Mitte hervorgehenden Dauernden Heiligen Synode, die sich nach den
Bestimmungen der Grundordnung der Kirche zusammensetzt unter Beachtung der Vorschriften des
Patriarchalischen Tomus vom 29. Juni 1850 und des Synodalaktes vom 4. September 1928.
(2) Die in einzelnen Landesteilen bestehende kirchliche Ordnung steht nicht im Widerspruch
zu Absatz 1.
(3) Der Wortlaut der Heiligen Schrift bleibt unverändert erhalten. Eine offizielle Übertragung
in eine andere Sprachform ohne vorherige Genehmigung der Autokephalen Kirche Griechenlands
und der Großen Kirche in Konstantinopel ist verboten.

Artikel 13

(1) Die Freiheit des religiösen Gewissens ist unverletzlich. Die Ausübung der individuellen
und der politischen Rechte hängt nicht von den religiösen Anschauungen eines jeden ab.
(2) Jede bekannte Religion ist frei; ihr Kultus kann ungehindert unter dem Schutze der Gesetze
ausgeübt werden. Die Ausübung des Kultus darf die öffentliche Ordnung und die guten Sitten
nicht verletzen. Proselytismus ist verboten.

Quelle: http://www.erdkunde-wissen.de/

Der zunächst positiv klingende Artikel 3 bedeutet in Wahrheit, daß es in Griechenland verboten
ist, Bibeln in verständlicher neugriechischer Sprache zu vertreiben, da die Orthodoxen Kirchen
nur Bibeln in den heute schwer zu verstehenden Sprachen Kirchenslawisch und Altgriechisch genehmigen
(auf Deutschland übertragen würde dies bedeuten, daß hierzulande nur Wulfilas gotische Übersetzung
oder eine Übersetzung ins Althochdeutsche aus dem 9. Jahrhundert erlaubt wären). Artikel 13
Absatz 2 bedroht jeden entschiedenen Christen mit Strafe, der durch sein Zeugnis einen nominell
griechisch-orthodoxen Menschen zum persönlichen Glauben an Jesus Christus führt und sich einem
Hauskreis oder einer freien Gemeinde anschließen läßt.

Aufgrund dieser Verfassungslage wurde Don Stephens, Gründer und Leiter des früher zu "Jugend
mit einer Mission" gehörenden Missions- und Hilfswerks "MercyShips", im Jahre 1984 zu dreieinhalb
Jahren Haft verurteilt.

Quelle: Don Stephens, "Trial by Trial", Harvest House Publishers (1985)
( Bei Prophezeiungen, die Quelle suche ich gerade, da ich es nicht selbst Kopierte, habe schon mehrere gefunden, all das, geschah im verborgenen. Seit vielen Jahren schon)
Greetings....



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Pegus
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New PostErstellt: 02.10.05, 12:54  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

http://www.chick-gospel.de/html/on410vorbotenhtm.htm
http://www.erdkunde-wissen.de/
http://www.institut-diakrisis.de/CandelinDE.pdf
http://www.persecutio.de/index.html
http://www.persecutio.de/berichte.html
Hallo Eva, bei mir ging der obige Link (letzter Eintrag) nicht auf...Oftmals funzt es in der Adresszeile, dann doch noch..
PS: Das Spaghetti...tauchte auch nicht pur zufällig auf. Doch Sekten gibt es mittlerweile, wie Waldpilze. Seit ich bei Dir schreibe, wich ich um keinen milimeter ab, da ich ja beobachtete, so wie Du/Ihr auch, daß die Menschen nicht einlenkten. Was erwartet man? würde es in der Schrittart weitergehen, wäre es ja noch schlimmer, als ein Ende, mit Verlust. Es käme auf einen Schrecken ohne Ende raus. Ist da ein Neuanfang, nicht die wahre Lösung? Ich sage Ja! Achja, was danach ansteht, ist das Tausendjährige Friedensreich " Christi "..ist eben mein unumstößlicher Glaube....Das was ich etwas retour, über die Kausalität " Gottes " schrieb, würde auch sehr gut das " Buch des Lebens " erklären!
»Jene, die nicht bereit sind
ihr Denken zu ändern,
vermögen überhaupt nie
etwas zu ändern.«
G. B. Shaw


[editiert: 02.10.05, 13:40 von Pegus]



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New PostErstellt: 03.10.05, 08:59  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

An Interessierte,

Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass alles um einen herum, ein Abbild des inneren Zustandes ist, dass ein jeder zwar in der Welt steht, aber, um Sich seinen Dunstkreis hat.

Jeder Mensch der nicht in sich selber wohnt, kann nicht erfassen das es zuerst in Ihm selber geistig Beginnt.

Das heißt, das man Urheber des Geistsgutes ist, was einem Erscheint.

(Hat man Wahrheit in sich – erscheint Sie eben auch um einen herum)

Wer sich da ernsthaft an die Wahrheit wendet (die ja Gott ist) und in ihr verweilt der bekommt schon ein rechtes Licht.

Aus sich heraus ohne inneres Licht ist der Mensch nun mal nicht in der Lage Freund von Feind zu unterscheiden.

Da hilft auch kein Wissen darüber.

Zuerst gilt es zu Erkennen das man sich in der Welt nur selber sieht und eben da führt einen die Wahrheit ja auch hin.

Das die Feinde/ Unverstand aus der eigenen geistigen Schwäche geboren wurden.

Ein wahrer geistiger Kontakt hat immer den festen Willen, des Menschen zur Wahrheit als Grundlage, ansonsten er zu wenig taugt.

In meinen Augen sind so die geistigen Gesetze auch recht angewendet.

Wer sich im inneren auf die Wahrheit konzentriert kann nichts anderes als eben dieses Anziehen, da wie ich sagte das innere wie ein Magnet wirkt.

Wer in diesem Licht wahre Texte liest der wird es selber Erfahren.

Wer Jesus nicht im Herzen hat, nun der Trinkt Unbewusst aus seiner eigenen Quelle und das kann nur daneben gehen.

Da kommt man aus dem Rätselraten kaum heraus.



So erscheinen Sie einem auch nicht 2 Schneidig sondern Klar oder eben nicht. ( Verfasser mir nicht bekannt)..Das " Gottesthema " haben wir durch, alles was die Zukunft betrifft -steht in der Lorberecke, samt Antichristlichen Vorzeichen - in denen wie jetzt ohnehin, schon seit einigen Jahren verwickelt sind...

Grüße Pegus
PS: Habe beim Papsttread - noch etwas angefügt.


[editiert: 03.10.05, 09:29 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 03.10.05, 21:41  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

.......Internationale Menschenrechtsgruppen haben das Gesetz inzwischen als undemokratisch und religionsfeindlich
verurteilt. Und das Problem könnte sich ausweiten. Wenn in Frankreich nichts dagegen unternommen
wird, werden wir sehen wie sich dieses Gesetz in Europa ausbreitet und wir werden ein Europa
haben, das vereint ist in seiner Religionsfeindlichkeit." Ein Dutzend europäischer Länder suchen
momentan nach Methoden, wie sie Glaubensgruppen Grenzen setzen können. Und es sind nicht nur
die Europäer. Die kommunistische Führung in China ist ebenfalls daran, vergleichbare Gesetze
zu verfassen, die auf dem "französischen Modell" basieren, religiöse Aktivitäten im Land zu
überwachen. Picard hat sich bereits mit den chinesischen Leitern für religiöse Angelegenheiten
getroffen.
"Europa ist sehr besorgt darum, seine Demokratien zu schützen. Wir sind uns dessen bewusst,
dass es bei all diesen bekannten religiösen Bewegungen [...] im Hintergrund verborgene Pläne
gibt, die sich gegen die Demokratien richten", sagt Picard.

Niederlande und Schweden: Antidiskriminierungsgesetz=Antichristengesetz
Nach diesem Gesetz hat jeder der sich gegen Homosexualität ausspricht bis zu 4 Jahre Haft zu
erwarten. Das gilt auch für Christen die sich auf die Bibel stützen. <Kritik an dem Gesetz übte auch der Präsident des Theologischen Konvents der Konferenz Bekennender
Gemeinschaften, der Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen).
Er sieht in diesem Vorgang ein Beispiel dafür, daß bekennende Christen zunehmend als intolerant
abgestempelt würden. Die Situation sei ähnlich wie im Römischen Reich, als die Verehrung des
Kaisers als Beweis für die Staatstreue seiner Untertanen gegolten habe. Da die Christen den
Kaiserkult aus Glaubensgründen verweigerten, seien sie blutigen Verfolgungen und dem Martyrium
ausgesetzt gewesen, sagte Beyerhaus beim "Gemeindetag unter dem Wort" in Stuttgart. Heute werde
die Zustimmung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen als Prüfstein für gesellschaftliche Toleranz
angesehen.
@Wenn sich das ausweitet, und das wird es - man kann das nicht alles, auf Zu - Fälle abwälzen - dann haben wir genau das, was etwa 2000. Jahre vor unseren Augen steht. Bin ein Weilchen weg, liebe Grüsse....



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Eva S.
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New PostErstellt: 04.10.05, 20:05  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich muss mir das erst in Ruhe durchlesen.

Zur "Christenverfolgung": Vielleicht fällt man hier wieder in ein anderes Extrem, aber dennoch denke ich ebenfalls, dass fanatische Religiösität in der Tat demokratiefeindlich und vor allem menschenfeindlich ist (siehe Christentum Mittelalter oder islamische Fanatiker heute). Religion ist und bleibt für mich eine persönliche Angelegenheit, die man niemandem aufdrängen sollte.

Und dass man Pogrome bzw. Beschimpfungen gegen bzw. von Homosexuelle/n unter Strafe stellt, finde ich vollkommen richtig. Auch die sexuelle Orientierung ist Privatsache, solange man sich nicht an anderen vergreift und/ oder sie zwingt, gegen ihren Willen mitzumachen, wie z. B. bei Vergewaltigung oder Kindesmißbrauch. Wir sollten heutzutage schon so weit sein, dass man in der Lage ist, andere Religionen und andere sexuelle Orientierungen zu tolerieren. Leider scheint dem ja nicht so zu sein, dann braucht man halt wieder entsprechende Gesetze. Einen Illuminatenplan sehe ich nicht dahinter.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 08.10.05, 12:13  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Ja Eva, lese es, wenn Du die Muse hast in aller Ruhe..Ich hab ja schon -desöfteren erwähnt, daß man keinen Menschen bekehren könne, siehe -Kausalität - " Gottes "...Er greift in der Regel, nicht ein, ins -Weltgeschehen, da unser freier Wille, unbeschneidet bleiben soll. Wenn ER Marionetten gewollt hätte, so wären wir auch Marionetten. Dann -wieder, wäre der " Allmächtige Schöpfer " jedoch, wieder nicht das, was ER vorgibt zu sein. " Die lebendige Liebe " . ...und genau wegen, Seiner Unbestechlichen - Gerechtigkeit - habe ich nicht den geringsten Grund , zu zweifeln...
So ziemlich alle Monate, gibt ER für uns Erkenntniße von oben, es kümmert halt nur wenige. Die links, die ich reinstellte, sagen (m.E.) das die Welt gerade jetzt " Isalmisiert " wird - vor kurzer Zeit war das " Christentum " die größte Glaubensgemeinschaft der Welt, was gestern war, zählt aber Heute, u. Morgen nicht mehr!<...
Ein Schlag noch, gegen Amerika (New York?) das man nat. auf die Terroristen abschiebt, und der N.W.O. ( Globalisierung ) ist Haus, und Hof geöffnet. Sie könnten schon Heute - vorgehen - wie Sie es auch Vorhaben, aber, je weniger Kanten & Ecken, umso besser. In Belgien und anderen Ländern, setzt man wie im drittem Reiche, Spitzel unter die Kirchenbesucher, alles nachzulesen. Wer dieß nicht ernst nimmt? China, war z.B.sp. Vorreiter desselben, da auch dort ein Menge " Christen " beheimatet sind...Man sollte bedenken, daß es jeden einzelnen betrifft.
Grüsse Pegus...
PS: Geht übrigens in Eklatanter Weise, mit den Prophezeihungen Nossis einher....
Von Dir Eva..Und dass man Pogrome bzw. Beschimpfungen gegen bzw. von Homosexuelle/n unter Strafe stellt, finde ich vollkommen richtig. Auch die sexuelle Orientierung ist Privatsache, solange man sich nicht an anderen vergreift und/ oder sie zwingt, gegen ihren Willen mitzumachen, wie z. B. bei Vergewaltigung oder Kindesmißbrauch..
@Das ist ja kein " Christliches " Problem, man erstellt eine Globale Ethik. Das gehört nun mal dazu, wenn man Seine Mitmenschen versklavt...


[editiert: 08.10.05, 21:33 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 10.10.05, 02:53  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich fange mal mit Deinem Schluss an:

Homosexualität ist auf jeden Fall ein kirchenchristliches Problem! Es gab innerhalb der Kirche zwar sexuellen Missbrauch, trotzdem finde ich es nicht richtig, dass Benedikt XVI. jetzt keine homosexuellen Priester und Priesteranwärter in der Kirche haben will. Für mich ist das Diskriminierung.

Außerdem - zum wirklichen "Christ sein" braucht man eigentlich keine Kirche (war von Jesus nie so gewollt), im Gegenteil - hier ist meiner Ansicht nach die Kirche eher ein Hemmschuh. Also was sollten sich dann Illuminaten Gedanken um das Kirchenchristentum machen? Dieses käme ihnen ja eher gelegen.

Ich glaube auch nicht an eine Weltverschwörung in diesem Sinne. Die wahren Verschwörer sind eher in Wirtschaft und Politik zu suchen und manche verbergen es nicht einmal mehr. Ich schrieb schon mal, man sollte auf Firmenlogos achten. Mehr kann ich hierzu nicht schreiben, da ich sonst wahrscheinlich eine Verleumdungsklage bekommen würde. :-)

Dan Brown hat in seinem Roman schon Recht - die Zeichen sind inzwischen überall sichtbar, nur merken es die meisten nicht, nicht einmal die Mehrheit der Verschwörungstheoretiker, weil sie sich meiner Ansicht nach häufig auf die "falschen Zeichen" stürzen und stützen.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 10.10.05, 06:58  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi @Eva....Die Kirche, war ja wirklich niemals, dass Problem an sich, wer benötigt schon eine äußerliche Kirche? Die dermaßen vom wahrem -Evangelium abweicht? Schrieb, ich doch selbst, daß die Kirche wieder mal zum Heidentempel avancierte. Nur im innerem, in einem selbst - ist das " Reich Gottes " Offenbar - ....zu finden.
>Was ist das oberste geistige Ziel des Menschenlebens? {jl.ev01.001,13}
Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott. Hierfür findet sich in der Neuoffenbarung der Begriff der "Wiedergeburt des Geistes", die auch die "Wiedergeburt des Geistes mit oder in der Seele" genannt wird. An anderer Stelle wird sie auch als "Taufe aus den Himmeln" bezeichnet. "Die Taufe aus den Himmeln ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott selbst" Dann erst ist der Mensch ein wahres Gotteskind geworden. Selbsterkenntnis, Demut und Liebe zu Gott und den Mitmenschen sind die Voraussetzung zur Erlangung der Wiedergeburt.< ( Goethtes H. Einmaleins, spricht diesselbe Sprache).
>Das ist der Lebenssinn, um in höhere Geistige Sphären , nach dem -Leiblichem Abgange, zu gelangen...Die nahe Zukunft , ist die Reinigung - die Globale. Sie bringt zu Ende, was längst began. Das , dass mit Naturkatastrophen einhergehen muß, ist auch klar. Deßhalb, steht ja nachher auch das Friedensreich " Christi " für die Seinen offen. Schwule, oder Lesbische Kirchenbesetzungen - sind doch nicht unsere Sache, jeder ist für sich selbst verantwortlich - Letztendlich! (Jesus: »... So ergeht es mir in den meisten meiner Kirchen: Überall sucht man Mich den Blicken Meiner Kinder zu entziehen und stopfet ihre Ohren mit leerem Schall, damit sie nur Meine Vaterstimme nicht vernehmen sollen. Man hält ihnen hölzerne Christusse vor die Augen, damit sie ja den Lebendigen nicht sehen sollen, und macht mit dem Geläute der Glocken ihre Ohren taub für Meine Stimme und läßt nicht laut werden in den Herzen Mein lebendiges Wort.«

" Jedem das Seine "...das unser wahres " Ich " aus Geistiger Substanz besteht, weißt Du ja - wir Menschen, waren ja die ganzen zwei -Jahrtausende, informiert, was ansteht, so sich die Menschen nicht -besinnen. Das wäre es, Liebe Grüsse, Pegus


[editiert: 10.10.05, 12:17 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 10.10.05, 15:16  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich stimme Dir durchaus zu, dass das Endziel die Wiedervereinigung mit Gott ist. Ich stimme Dir auch zu, dass die Kirche nach wie vor den Blick auf die wahre Lehre Christi verschleiert, aber gerade deshalb fragte ich Dich, welches Interesse denn Illuminaten haben sollten, die Kirche zu unterwandern? Dass die Kirche das Aufwachen der Menschen verhindert, könnte ihnen ja nur Recht sein, oder?

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 10.10.05, 19:00  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, also eines ging nie, ohne das andere, zu jeder Zeit schon, - gingen Politik und Religion/en, Hand in Hand. Früher küßten Könige, und Prinzen & Prinzessienen dem Papst die Hand, heute sind es eben -Präsidenten, Minister, Staatsoberhäupter. Nichts, aber auch gar nichts, hat sich geändert, nur die Äußerlichkeiten. Der Tribut, an die Zeit<
Die wahre Kirche, gab es nicht einmal im Mittelalter (gar da war es besonders, schlimm) - Kräuterfrauen, Kennerinnen der Naturheilmittel, wurden einfach, verbrannt. >Schon -damals steckte ja ein System -dahinter! Die Dinge, die wir alle nicht Wissen, nur der engere Kreis? Ist doch das Offensichtliche schon -Verbrecherischer Natur...
>Was soll ich noch dazu sagen...?

>Ist die Einhaltung der Nächsten- und Gottesliebe unumgänglich für den Fortbestand der Menschheit?
Ausdrücklich wird in der Botschaft betont, daß die Menschheit keinen Bestand haben kann, wenn sie die Hauptforderung Jesu unbeachtet läßt und damit die luziferischen Elemente mehr und mehr die Übermacht gewinnen. Wörtlich heißt es: "Es wird euch noch klar werden, daß die Welt nur bestehen kann, wenn Liebe ihr Grundwesen, Liebe ihr Bestehungs- und Vervollkommnungstrieb ist" {gm.pred.276}.
Heute und erst recht in den kommenden Jahren wird die Bedeutung dieser Worte einer von Habsucht, Herrschsucht und Gewalt beherrschten Menschheit noch mit erschreckender Deutlichkeit vor Augen geführt werden.
>Ob diesse Weltherrscher, jetzt Illuminaten genannt werden, oder Mafioso, käme ja auf dasselbe raus. Die Kirche, hat keinerlei Lust und Laune - oder das Gewissen, die Menschen wahrhaftig aufzuklären. Geht sie ja jetzt schon den Bach hinab, daß nächste ist die Einheitsreligion. Man wird die Evangeliumgläubigen, versuchen zu Islamisieren - Der Islam -wird " Weltreligion " ... Allah, bestreitet vehemment, je einen Sohn " Jesus Christus " gehabt zu - einen Propheten, sehr wohl. Deßhalb wird ja zur Standhaftigkeit, - der " Christusgläubigen " aufgerufen. Sicherlich, werden viele Auserwählte verlorengehen. Das Geldsystem - genau so, wie es Verkündet wurde, daß Geschwür, daß diesse Menschen befällt - wird m.E. die Lithiumbatterie verursachen, die den Menschenchip antreibt. Nun, schönen Abend noch, Pegus
@> Ich will das Nossi - Team nicht stören, deßhalb stückle ich an, @Eva..
" Die Erde ".... ist schon zerstört - nicht nur Umweltbeobachter - und -Forscher, haben es zur Kenntniß genommen. Der Satz " Lieber, ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende, ist Realität!<
Man wußte (" Der Schöpfer ") es ja von Beginn an, " Christi " Kreuzigung auf Golgatha, kaum jemand Interessiert sich dafür, was ER damit bewirkte, daß scheint wenigen Bewußt zu sein - und, daß es ein Nachspiel hat, davon - sollte man schon ausgehen...
Zum Beispiel sagt das Alte Testament voraus, dass Jesus von jemandem verraten werden würde,
dem er vertraute. "Auch mein Freund, dem ich vertraute, der mit mir vom selben Brot gegessen
hat, auch er tritt mich mit Füssen." (Psalm 41,10). Das Neue Testament, das vom Leben und der
Auferstehung von Jesus berichtet, zeigt, dass einer der 12 Männer die Jesus zu seinem inneren
Kreis machte, Verrat an ihm üben werde. "Dann ging Judas Iskariot, einer aus dem Kreis der
12, zu den führenden Priestern, um ihnen Jesus in die Hände zu spielen." (Markus 14,10).


Das Alte Testament enthält mehr als 300 Voraussagen wie diese, die während des Lebens, Sterbens
und der Auferstehung von Jesus eintrafen. Die Chance, dass nur 8 dieser Voraussagen zufällig
im Leben eines Menschen eintreffen, entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1:100'000'000'000'000'000.
Wenn man die Rechnung mit 48 solchen Voraussagen macht, kommt man auf die unvorstellbare Zahl
von 10 hoch 157, das wäre eine Eins mit 157 Nullen. Wenn man jetzt noch die restlichen 250
Voraussagen dazu nimmt, wird klar, dass es ganz unmöglich ist, für irgend einen Menschen, ausser
Jesus selbst, in einer so begrenzten Lebenszeit und mitten in den Ereignissen seiner Zeit,
alle diese Prophetien zu erfüllen. ( @Auch den nicht-christlichen Bestrebungen hin zu Gott (Yoga, Zen usw.) gegenüber, wird im Werk Lorbers eine adäquat tolerante Einstellung gepflegt: „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch...“ [HGt.01_004,09] )
Bedeutende Denker wie der Naturwissenschaftler Edgar Dacqué oder Leopold Ziegler usw. haben die diesbezüglichen Kundgaben Lorbers, sicher ohne diesen zu kennen, wissenschaftlich interpretiert. So schreibt Dacqué: "Des Menschen Urform war im organischen Reich schon -metaphysisch anwesend, d. h. von Gott 'gewollt', als sich in der Frühzeit die ersten niederen Geschöpfe manifestierten. Der Mensch, obwohl der Zeit nach erst in der letzten Eisperiode als Vollmensch hervortretend, war doch schon in allen Lebewesen vor ungezählten Jahrmillionen da." 8
Leopold Ziegler sieht gleichfalls das Geheimnis des Menschen in seinen tieferen Zusammenhängen: "Wohl ist die Geschichte und die -Geschichtlichkeit die eigentliche Sphäre des Menschen, aber diese Geschichte spielt sich auf der naturhaften Grundlage vieler anderer Stufen des Lebens ab, die alle miteinander in einem Zusammenhang stehen."
Die von der Neuoffenbarung dargestellte Evolution des Lebens ist ein unvorstellbar langer Weg in der Kosmogonie und Anthropogonie, auf dem sich der Plan Gottes zur Rettung der abgefallenen Geister verwirklichen wird. Die unausmeßbaren Tiefen dieser Heilstat, die mit den Worten des Johannes-Evangeliums in Zusammenhang stehen: "Wenn Ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen", werden in diesem irdischen Leben schwerlich jemals voll erfaßt werden können.
Verfolgt man den Plan Gottes, alle abgefallenen Geister auf dem langen Weg ins Vaterhaus zu unvorstellbarer Seligkeit zurückzuholen, so weitet sich die Sicht zu einer grandiosen Konzeption, die einzig und allein dem wahren Wesen Gottes, d. h. der Liebe, adäquat ist. Die Schöpfungslehre der Neuoffenbarung vermittelt uns ein vergeistigtes Weltbild, das einen tiefen Sinn erkennen und die Liebe und Erbarinung Gottes in der Heilsgeschichte hell aufleuchten läßt.

@Menschen als Schicksalsgestalter


Sind Not und Leid vorherbestimmt oder selbstverschuldet?
Ein befreundeter Wirt zu Jesus:
»Es ist für unsereinen nur das einzige schwer zu begreifen, warum denn auf dieser Erde das ganz Gute und Wahre stets von dem Bösen und Falschen oft völlig unterdrückt und unterjocht werden muß und erst dann, aber stets spärlich, wieder zum Vorschein kommt, wenn das Böse und Falsche sich notgedrungen selbst das spitze Schwert aus Verzweiflung an die Brust zu setzen beginnt.
{ Wievielmal tausendmal tausende von Menschen schmachten in der größten Not, Finsternis und mehrfacher Verzweiflung, können sich nicht helfen und jammern ihr ganzes Leben hindurch! Wir wenigen in der Urwahrheit noch stehenden Menschen können sie nur tiefst bemitleiden, aber ihnen auch selbst bei dem besten Willen nicht helfen. Ja, einen Hungrigen können wir mit unserem kleinen Überfluß wohl sättigen, einen Durstigen tränken und einen Nackten bekleiden, ebenso im Notfall einem Trauernden einen magern Tost geben, - da ist es mit aller unserer Hilfe auch schon zu Ende!
Du, o Herr und Meister, dem sicher aller Menschen Not auf dieser Erde nur zu klar bekannt ist, könntest allein aller geistigen und auch leiblichen Not aller Menschen ebenso schnell abhelfen, wie Du meinem Sohne von all seinem Leiden abgeholfen hast; aber das eben geschieht von Dir aus - wie uns die Schrift selbst lehrt - nur höchst selten.
O Herr und Meister, warum muß denn das also sein auf dieser Erde? Sind denn im Ernste die meisten Menschen von Dir bestimmt zum Falle und nur ganz wenige zur Auferstehung?«




Niemand ist zum Fall vorherbestimmt; geistige Ursachen von Betrug und Übeln
(Antwort Jesu): »Das sei ferne, - auch nicht ein Mensch ist von Mir aus bestimmt zum Falle; aber da ein jeder Mensch erst durch seinen von Mir ihm gegebenen völlig freien Willen ein wahrer Mensch ist und sich selbst in dem ihm von Mir aus allzeit treu geoffenbarten Guten und Wahren zu üben, zu prüfen und zu bestimmen hat, so geschieht es, daß die Menschen sich von den Anreizungen der Welt, in der das Reich des Satans verborgen waltet, nur zu bald gefangennehmen lassen, Mich nach und nach trotz aller Meiner fortwährenden Mahnungen vergessen, Meine Gebote in den Wind schlagen und sie am Ende mit Füßen treten, von der Nächstenliebe in alle Selbstsucht übergehen, in aller guten Tätigkeit träge werden und in solcher Trägheit nur danach zu sinnen anfangen, wie sie es anstellen sollen, daß alle andern Menschen für sie arbeiten und ihnen blindlings gehorchen.
In solchem Sinnen verfallen sie bald auf allerlei Trugkünste (Magie, Hexerei, d. Hg.), üben solche vor ihren neugierigen Mitmenschen aus und offerieren sich ihnen nur zu bald durch allerlei falsche Zauberwunder und durch mystische Worte als von der Gottheit begeisterte Propheten.
Die andern Menschen fangen dann an, solchen Müßiggängern zu glauben, sie für eine Art höherer Wesen zu halten, und fühlen sich glücklich, sich ihnen öfter nahen zu können und ihnen allerlei Opfer darzubringen, und bitten die Betrüger am Ende sogar, daß diese sie in ihren Schutz nehmen möchten.
Und siehe, unter solchen Umständen haben die Betrüger ihren Zweck auch schon erreicht; sie werden durch ihr Nichtstun und durch ihre Trugkünste mächtiger und mächtiger, verkehren Meine Offenbarungen zu ihrem Vorteil, werden Herren ihrer geblendeten Mitmenschen und geben ihnen Gesetze, nach denen die Mitmenschen am Ende nur für sie zu arbeiten und im Notfall auch all ihr Gut, Blut und Leben für ihre Tyrannen einzusetzen und auch dahinzugeben haben.«
> Sowohl aus den Evangelien, als auch aus den Offenbarungen Jesu durch J. Lorber ergibt sich, dass Jesus immer wieder darauf hingewiesen hat, dass er selbst - d.h. sein eigener Geist - jener Gott Jehova sei, der alles erschaffen habe. Durch verschiedene Propheten habe er zu verschiedensten Zeiten den Menschen mitgeteilt, dass er als Gott sich mit einem irdisch-materiellen Körper umgeben werde und als Messias auf der Erde leben werde.
Jesus sagte ihnen z.B. : »Sehet, die Schrift der Propheten, wie ihr das nun schon alle gar wohl wisset, sagt und erklärt, daß Ich, namens Jesus Christus - auch Menschensohn genannt -, der wahre Gott sei, obschon Er unter verschiedenen Namen, als Vater, Sohn und Geist bezeichnet und benannt wird! Und dennoch ist Gott nur eine persönliche Herrlichkeit in der vollkommensten Form eines Menschen«.
Jesus bestätigt damit die biblische Aussage, dass wir Menschen die Gestalt Gottes haben und Gott Menschengestalt hat (wenngleich als Geist in geistiger Substanz, nicht in materieller Substanz)
Dann erklärt Jesus seinen Jüngern, was mit 'Dreifaltigkeit Gottes' gemeint ist: »Wie aber, euch nun schon bekannt, die Seele, ihr Außenleib und ihr innerster Geist geeint sind also, daß sie nur ein Wesen oder gewisserart am Ende nur eine individuelle Substanz ausmachen, unter sich aber doch ein wohl unterscheidbares Drei sind, eben also geeint sind der Vater, Sohn und Geist, wie das obenerwähnt auch klar lehrt die Schrift der alten Väter und Propheten.


Jesus begründet plausibel, warum es für ihn als Schöpfer aller Wesen kein Problem war, sich als Mensch in einem materiellen Leib auf die Erde zu begeben und dort zu wirken:
»Höret! Wenn Gott als der Schöpfer aller Wesen, aber dennoch unterschieden von allen andern von Ihm geschaffenen Wesen, sicher ewig war, ist und sein wird, legt Ihm das etwa irgendeine unwandelbare Notwendigkeit, zu verharren im gewissen Urzentrum, auf?! Wenn schon dem Menschen eine freie Bewegung nach jeder Richtung des Leibes sogar, und noch endlos mehr dem Geiste nach gegeben ist, wie sollte Sich da der allerfreieste Gott in dem beschränken, worin Er sogar Seinen Geschöpfen die vollste Freiheit gab? Ich sage es euch: Die göttliche Unendlichkeit in allem hat die Macht, Sich auch endlos frei zu bewegen! Ihr steht demnach sicher wohl auch das Recht zu, Ihre Herrlichkeit ins Fleisch zu wandeln, um Selbst gegenüber den von Ihr geschaffenen Menschen auch als ein ewig vollkommenster Mensch schau- und begreifbar dazustehen.
@Und da ist die Kardinalfrage.." Jesus Christus ".. ging freiwillig ans -Kreuze, ER legt, natürlich großen Wert darauf, daß man als Mensch (den ER v. den Sünden, reinwusch) auch an IHN glaube. ER wusste es schon längst vorneweg, ließ den " Christen " wissen, daß Sie ebenso verhöhnt u. verspottet werden, wie " Jesus " leider auch, vor rund zweitausend Jahren....
(Da aber das Urleben Gottes ein ganz vollkommen freies ist und sein
muß, da es sonst so gut wie gar kein Leben wäre, dieses gleiche Leben aber in den geschaffenen
Wesen ein und dasselbe Leben sein muß, ansonst es auch kein Leben und als sonach Nichtleben
auch kein Sein wäre, so ist es ja nur zu handgreiflich klar, daß den geschaffenen Wesen, Menschen,
nur ein vollkommen allerfreiestes Leben gegeben werden konnte, das sich selbst als ein vollständiges
fühlen, aber aus eben diesem Gefühle auch ersehen mußte, daß es kein aus sich selbst hervorgehendes,
sondern nur als ein völlig ebenmäßiges aus Gott nach Dessen ewig allmächtigem Willen hervorgegangen
ist.
[GEJ.01_001,15] Diese Wahrnehmung mußte in allen geschaffenen Wesen vorhanden sein gleich der,
daß ihr Leben und Sein ein völlig Gott ebenmäßiges sein muß, ansonst sie wieder weder ein Leben
noch irgend ein Sein hätten.
[GEJ.01_001,16] So wir aber diesen Umstand näher betrachten, so ergibt es sich, daß sich in
den geschaffenen Wesen notwendig zwei Gefühle begegnen müssen, und zwar erstens und zunächst
das Gefühl der göttlichen Ebenmäßigkeit oder des Urlichtes Gottes in ihnen und zweitens aus
eben diesem Lichte aber dann auch notwendig das Gefühl des zeitgemäßen Werdens durch den Urwillen
des Schöpfers.
[GEJ.01_001,17] Das erste Gefühl stellt das Geschöpf unbedingt dem Schöpfer gleich und wie
aus sich hervorgehend völlig unabhängig von dem ewigen Urgrunde, als gleichsam solchen in sich
selbst fassend und bergend; das zweite aus diesem ersten notwendig hervorgehende Lebensgefühl
aber muß sich dennoch als ein vom eigentlichen Urgrunde aus sich hervorgerufenes und erst in
der Zeitenfolge als in sich selbst als frei manifestiertes und somit vom Haupturgrunde sehr
abhängiges ansehen und betrachten.
[GEJ.01_001,18] Dieses demütigende Gefühl aber macht das erste Hoheitsgefühl ebenfalls zu einem
Demutsgefühle, was fürs Hoheitsgefühl freilich wohl eine höchst und unumgänglich nötige Sache
ist, wie es in der Folge ganz klar gezeigt wird.
[GEJ.01_001,19] Das Hoheitsgefühl streitet ganz gewaltig gegen solch eine Erniedrigung und
will das zweite Gefühl erdrücken.
[GEJ.01_001,20] Durch solchen Kampf aber entsteht dann Groll und am Ende Haß gegen den Urgrund
alles Seins und aus dem gegen das niedere Demuts- oder Abhängigkeitsgefühl; dadurch erlahmt
und verfinstert sich aber dann das Hoheitsgefühl, und es wird aus dem Urlicht im geschaffenen
Wesen Nacht und Finsternis. Diese Nacht und diese Finsternis erkennt dann kaum mehr das Urlicht
in sich und entfernt sich also, als blind und dabei dennoch selbständig, vom Urgrunde seines
Seins und Werdens und erkennt solchen nicht in seiner Verblendung.
Ev.Joh.1,5. Und das Licht scheinet in der Finsternis, und die Finsternis begreift es nicht.
[GEJ.01_001,21] Daher mag dann dieses Urlicht leuchten in solcher Nacht, wie es auch leuchten
mag; da aber die Nacht, die wohl auch aus dem Lichte entstanden ist, keine ordentliche Sehe
mehr hat, so erkennt sie das Licht nicht, das da kommt in solche Nacht, um selbige wieder ins
rechte Urlicht umzugestalten.
[GEJ.01_001,22] Sogestaltig kam denn auch Ich als das ewige Ursein alles Seins und als das
Urlicht alles Lichtes und Lebens in die Welt der Finsternis zu denen, die aus Mir waren; aber
sie erkannten Mich nicht in der Nacht ihres ermatteten Hoheitsgefühls!
[GEJ.01_001,23] Denn dieser 5. Vers deutet eben darauf hin, wie nach und in den ursprünglichen
Maßen und Verhältnissen Ich als ganz Derselbe, Der Ich von Ewigkeit war, in diese von Mir und
aus Mir geschaffene Welt komme und diese Mich nicht erkennt als ihr eigenstes Grundsein.
[GEJ.01_001,24] Aber Ich als der Urgrund alles Seins mußte ja aus Meinem urewigen Allichte
sehen, wie das Hoheitsgefühl als Urlicht in den Menschen durch den fortwährenden Kampf stets
matter und schwächer und sonach als Lebenslicht auch dunkler und am Ende gar finster ward,
und daß demnach die Menschen, so Ich zu ihnen in dem ihnen aus Mir gegebenen Ebenmaße käme,
Mich nicht erkennen würden, wenigstens gar sehr viele nicht, besonders so Ich als ein reiner
Deus ex machina ganz unerwartet und unvorbereitet in beschränkter Menschenform zu ihnen käme,
und Ich es Mir dann Selbst zuzuschreiben hätte, daß Mich die Menschen als unvorbereitet auf
solch Meine Ankunft unmöglich erkennen könnten.
[GEJ.01_001,25] Ja, wohl sah Ich das von Ewigkeit ein und ließ daher den Menschen schon von
ihrem ersten aus Mir geschiedenen Entstehen angefangen bis zu Meiner wirklichen Ankunft durch
viele tausend Seher, die im Kampfe das Licht nicht verloren, eben solche Meine Ankunft vorhersagen
und die Art und Weise und sogar den Ort und die Zeit Meiner Ankunft treulich bezeichnen, und
bei Meiner wirklich erfolgten Ankunft ließ Ich große Zeichen geschehen und erweckte einen Mann,
in dem ein hoher Urgeist Wohnung nahm, daß er den Blinden verkünde Meine Ankunft und volle
Gegenwart auf der Erde.)
@"Nun ist mirs klar, warum ich ihn nicht lieben noch achten kann,
und kein Gebet ihm weihn: Er wär als Mensch so göttlich groß geblieben, und nun als Gott erscheint
er menschlich klein!"
Rainer Maria Rilke @ Nur denken Kleingeister in dießem Rahmen, was mich v. R.M. Rilke überraschte, die wahre Größe scheint IHM, durch s selberkleinmachen " Christi ", daß Auge u. Herz zu trüben..

Grüsse Pegus


[editiert: 15.10.05, 12:08 von Pegus]



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New PostErstellt: 10.10.05, 19:43  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

das mit der (Nächsten-)Liebe sehe ich genauso. Zur Zeit haben die dunklen Kräfte die Oberhand - ich bin dennoch wieder zuversichtlicher, dass es nicht so enden wird wie prophezeit.

Zu Vieles ist in Bewegung geraten, das kann man nicht ewig vertuschen. Der Versuch der Weltherrschaft wird schon deshalb scheitern, weil die eventuellen Verschwörer sich langsam aber sicher selbst den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Wenn z. B. die eigene Bevölkerung immer mehr verarmt und jede Nation nur auf den Export aus ist - wer soll den ganzen Kram dann noch kaufen? Da nützen ihnen auch keine Arbeitssklaven mehr und Mutter Natur "redet" schließlich auch immer gewaltiger mit. Noch besteht Hoffnung, dass positive Lösungen im Sinne Christi gefunden werden und eine Apokalypse nicht stattfindet.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 21.10.05, 12:26  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, dass sehe ich ja wie Du selbst, der Absturtz diesser -Menschenverächter, kann gar nicht von Bestand sein...Beachte z.B. die Hurrikans, höre eben die Nachrichten, dass ist der Anfang der Globalen -Reinigung. Auch Nossi wieß darauf hin, z.B. die Dominosteine werden -fallen (Die Wolkenkratzer<) der Metropolen in den Staaten z.B.sp. -. Der aktuelle Stand, von Wilma ist sehr heftig, jeder Hurri wird heftiger, dass Auge allein des Hurrikans hat einen Wahnsinns Durchmesser -Steigerungen bei den Arbeitslosenheeren - ständige Preiserhöhungen, damit sich die Leutchen erfreuen wenn man den Euro umwandelt - Geldsysteme, werden gerade eingeschränkt - Der Waldviertler liegt m.E. schon tlw. richtig..Die Prophezeiungen, der Bibel wären unvollständig, da bis jetzt alles eintraf. Deßhalb ziehe ich auch den Schluß, daß das Eingreifen Gottes unumgänglich ist, zumal ER es selbst Prophezeite...(oder Prophezeien ließ) Wie schon erwähnt, besser ein Aufwachen mit Schaden, der letztlich wieder Sinnvoll ist, als ein Schrecken ohne ENDE!
Greetz Pegus



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Eva S.
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New PostErstellt: 22.10.05, 03:56  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich glaube zwar nicht, dass jetzt die Apokalypse bzw. die Vernichtung der Menschheit über uns hereinbricht, aber die "Zaunpfähle" werden größer und stärker. Noch hat meiner Ansicht nach die Menschheit durchaus eine Chance, alles zum Guten zu wenden. Läßt sie diese Chance ungenutzt bzw. beachtet die Warnungen, wie die immer stärker werdenden Hurrikans, weiterhin nicht, könnte es auch meiner Ansicht nach zu einer Apokalypse kommen bzw. könnte die Menschheit ziemlich reduziert werden. Atlantis läßt grüßen!

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 29.10.05, 11:57  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Gottes Liebe auch in Strafen; Reaktionen auf die Gerichte {gm.widk.118,58}
Jesus begründet, warum seine Deutungen schwerpunktmäßig stärker der unangenehmeren Aussagen, als den friedlichen Bildinhalten gelten:
{gm.widk.118,58} »Ich will euch die friedlichen Bilder zu verstehen allein überlassen und nur die strengeren der Offenbarung erklären, wo scheinbar nur Gottes Zorn und unerbittliche Vergeltung waltet - damit ihr den Gott, der nur Liebe ist, auch in diesen Bildern nicht verkennet.
Es naht eine Zeit heran, wo der geistige Wind, der jetzt schon in seinen Bewegungen sich kundgibt, stärker wehen wird. Wo ihr dann nicht Schilfrohren gleich bald da, bald dorthin euch neigen, sondern den Weg genau gehen sollt, welchen Ich euch vorgezeichnet habe. Es werden, wie es bildlich in der Bibel steht, falsche Propheten aufstehen. Es wird Unfug mit der reinsten Lehre, mit der Geisterkommunikation (Spiritismus, d. Hg.), ja mit allem getrieben werden, damit es dem Menschen zur Befriedigung seiner tierischen Leidenschaften dient.
Und ehe das Friedensreich sich nähern kann, wird noch manche Zornschale über die Menschheit von den Menschen selbst ausgegossen werden, da sich die Parteien geistig und materiell schroffer gegenüberstehen werden, je mehr die Zeit zum Abschlusse drängt. Durch diesen Kampf werden auch die letzten Zornschalen in Erfüllung gehen, denen, nachdem alles Widerstreben nichts mehr helfen wird, Niedergeschlagenheit, Jammer und Heulen folgen wird. Die einen werden trostlos, die andern trostvoll das Ende und auch den Sieg der guten Sache mit Resignation erwarten.«


Gruss Pegus



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Pegus
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New PostErstellt: 29.10.05, 12:25  Betreff: Re: Botschaft von Christus...  drucken  weiterempfehlen

...Desgleichen wird euch auch der Herr tun; denn Er hat euch einen neuen, lebendigen Tempel errichtet in euren Herzen, allda ihr Seiner harren sollet; ihr aber verschmähet den Tempel, dieses heilige Gemach, und rennet aus lauter weltlicher Geilheit an die Fenster des Gerichtes und wollet da geilen mit der Welt, des Goldes wegen, des Ansehens und der Herrschsucht wegen, da ihr nach allem dem lüstern seid!
54] Ich aber sage euch: Der Herr wird Sich zurückziehen und wird euch in allerlei Hurerei übergehen lassen, ins alte Gericht und in den alten Tod, so ihr nicht sofort umkehret und gänzlich ablasset von eurer selbstgewählten Geistlichkeit, von eurem Tempel, von euerm Feiertage und von euren verbrämten Kleidern; denn dies alles ist vor dem Herrn ein Greuel gleich einer brandigen Buhldirne, die da in ihrem Herzen ärger ist denn zehn Huren Babels. -
Viktor Schlauberger
Unter anderem Jesus, aber auch Viktor Schauberger haben gelehrt, daß man, um die Lebensgesetze erkennen und die "Ordnung des Lebens" verstehen zu können, nur die Natur zu betrachten habe und darin alles wie in einem offenen Buch ersichtlich wäre. Und so ist es auch. Schauen wir in die Natur, so sehen wir, daß das Leben selbstlos ist, daß es bereichernd wirkt, sich ständig entwickelt, fortschreitet und daher niemals stillsteht und auch nicht stillstehen kann (Schwingungsgesetz). Daher ist es auch die Aufgabe des Menschen, nicht "stillzustehen" (geistig), sondern durch seine Anwesenheit, sein "Da-Sein", das Leben zu "bereichern", sich fortzuentwickeln und als Resultat "Herr über die Polarität" zu werden
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/405/9845/
@In den letzten Jahrzehnten und im vergangenem Jahrhundert, wurden bezg. des N.T. neue Funde gemacht - diesse brachten einige Theorien zum Einsturtz!
Gruss & Ende, da die links ja bekannt sind...
PS: " Gott " ist " Allesdurchdringender Geist "_und doch in " Christus " _Wesenhaft, weßhalb glaubt man " Gott " hätte bewusst Seinen eigenen Sohn ermorden lassen? Es war " Gott " selber, der in " Jesus Christus " das Fleischkleid überstreifte. Ich könnte nicht einmal anfügen, ich hoffte für Euch, daß ich Unrecht hätte, da es nicht möglich ist. Ihr, die Ihr im vergänglichem rumwühlt, seht nichtmal welch " Gnade und Voraussagen " in " Gottes " Werken zu finden sind (ist nicht böse gemeint) aber, da Ihr überheblichen Geistes seid, und das ist Euer Schaden<
Liebe mich, so wie du bist!
Ermutigende Worte Jesu an dich

Ich kenne dein Elend, die Kämpfe, die Drangsale deiner Seele, die Schwächen deines Leibes. Ich weiß auch um deine Feigheit, deine Sünden und trotzdem sage ich dir: "Gib mir dein Herz, liebe mich so wie du bist!"

In jedem Augenblick und in welcher Situation du dich auch befindest, im Eifer oder in der Trockenheit, in der Treue oder Untreue, liebe mich, so wie du bist! - Ich will die Liebe deines armen Herzens; denn wenn du wartest, bis du vollkommen bist, wirst du mich nie lieben!

Lass mich dich lieben; ich will ein Herz. Sicherlich werden ich dich mit der Zeit umwandeln, doch heute liebe ich dich so, wie du bist. Ich will aus den Untiefen deines Elends deine Liebe aufsteigen sehen! Ich liebe in dir auch deine Schwächen, ich liebe die Liebe der Armen und Armseligen. Ich will, dass von den Elenden unaufhörlich der große Ruf aufsteige: "Jesus, ich liebe dich!"

Ich will einzig und allein den Gesang deines Herzens, ich brauche nicht deine Weisheit und nicht deine Talente. Eines nur ist mir wichtig: dich mit Liebe arbeiten zu sehen!

Heute stehe ich an der Pforte deines Herzens wie ein Bettler - ich, der König der Könige! Ich klopfe an und warte! - Beeile dich, mir zu öffnen!


[editiert: 02.12.05, 12:56 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.10.05, 05:11  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

was in Deinem letzten Beitrag über Polaritäten und "Herr über die Polaritäten" betrifft, stimme ich voll und ganz zu.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
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New PostErstellt: 06.12.05, 11:58  Betreff: Re: Bibelforschung  drucken  weiterempfehlen

" Danke Eva " fürs Ausbessern. @ H.M.R.
Sei, mir nicht böse, aber, Du kannst noch nicht in _ " Gottes Wort " _ eingedrungen sein, wenn Du solche Aussagen von Dir gibst.
Das kommt daher, wenn man immer nur im aussen< sucht. Der " Menschensohn " Jesus, mußte wie ein jeder anderer Mensch, nach der EINEN " Göttlichen Ordnung " leben. Und trennen, müsste man ebenso, den im Fleische wandelnden " Jesus " mit dem verherrlichten " = Verklärten " Christus "...H.M.R. Ich benötige auch keine Rückantwort, da ich Deine Einstellung dazu kenne, und auch verstehe, dass der noch nicht eingedrungene, es solange verwerfen wird - bis entweder Deine Seele tätig wird, oder wie auch immer (?).
@"Die Seele ist nur ein Gefäß des Lebens aus Gott, aber noch lange nicht das Leben selbst."

"Nur ein Fünklein im Zentrum der Seele ist das, was man Geist Gottes und das eigentliche
Leben nennt. Dieses Fünklein muß genährt werden mit geistiger Kost, die da ist das reine Wort
Gottes. Durch diese Kost wird das Fünklein größer und mächtiger in der Seele, zieht endlich
selbst die Menschengestalt der Seele an, durchdringt die Seele endlich ganz und gar und umwandelt
am Ende die ganze Seele in sein Wesen. Dann freilich wird die Seele selbst auch ganz Leben,
das sich als solches in aller Tiefe der Tiefen erkennt."

Gedenke, Meine Liebe ist der größte Reichtum und der herrlichste Schmuck des Lebens!
Wer diese hat, der hat alles!
Menschwerdung Christi ....
> Weißt du nicht, dass der Herr in der Welt eine Seele hatte wie jeder andere Mensch? Woher hatte er diese, wenn nicht aus dem Vater? Das geht ja sattsam aus den Evangelien hervor! Was ist also der Sohn, wie Er im Worte Gottes genannt wird, anderes als das Menschliche, das vom Göttlichen des Vaters empfangen und von der Jungfrau Maria geboren wurde? Eine Mutter kann nicht die Seele empfangen, dies wäre ganz und gar wider die Ordnung, nach der jeder Mensch entsteht. Ebenso wenig kann Gott Vater die Seele aus sich übertragen und sich danach wieder zurückziehen, wie ein irdischer Vater, denn Gott ist sein eigenes göttliches Wesen, das eins und unteilbar und infolge seiner Unteilbarkeit Er selbst ist. Darum sagt der Herr, dass der Vater und Er eins seien, dass der Vater in Ihm und Er im Vater sei, nebst vielen anderen ähnlichen Äußerungen. (110c)

Daß der Herr in der Welt zum Vater wie zu einem anderen betete und sich vor ihm wie vor einem anderen erniedrigte, geschah in Übereinstimmung mit der unwandelbaren Schöpfungsordnung, nach der ein jeder die Verbindung mit Gott anstreben muß. Diese Ordnung besagt, dass so wie der Mensch sich durch ein Leben nach den Ordnungsgesetzen, das heißt nach den Geboten Gottes mit Gott verbindet, Gott seinerseits sich mit dem Menschen verbindet und ihn aus einem bloß natürlichen zu einem geistigen Menschen macht. Auf ähnliche Weise vereinigte sich der Herr mit seinem Vater und der Vater sich mit Ihm. War nicht der Herr in seiner Kindheit ein Kind und in seinem Knabenalter ein Knabe? Heißt es denn nicht, dass er zugenommen habe an Weisheit und Gnade, und später, dass er den Vater bat, Seinen Namen, nämlich sein Menschliches zu verherrlichen, das heißt durch die Vereinigung mit sich göttlich zu machen? Daraus geht doch klar hervor, daß der Herr im Zustand der Erniedrigung zum Vater betete, das heißt im Zustand Seines Hinstrebens zur Vereinigung. (110d)

Die Verherrlichung aber war die Vereinigung des Menschlichen des Herrn mit dem Göttlichen Seines Vaters, die nach und nach vollzogen und durch das Leiden am Kreuz vollendet wurde... Die Vereinigung wurde darum durch das Leiden am Kreuz vollendet, weil dieses die letzte Versuchung darstellte, der sich der Herr in der Welt unterzog, und weil bestandene Versuchungen eine Verbindung bewirken... Daß der Herr in Seinem Leiden am Kreuz sich selbst überlassen war, zeigt Sein Ausruf am Kreuz: Mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Math. 27, 46, Mark 15, 34)...

Daraus geht klar hervor, dass der Herr nicht Seiner göttlichen, sondern Seiner menschlichen Natur nach gelitten hat, und dass darauf die innigste, das heißt die vollständige Vereinigung erfolgte... (Swedenborg, die wahre christliche Religion, Abschnitt 126, S. 193)


>Das gewaltigste und unlösbar scheinende Problem ist die Menschwerdung Christi. Menschen, die keinen Glauben haben, also auch nicht geistig streben, werden sich mit diesem Problem nicht befassen. Es berührt sie nicht, da sie Christus und Sein Erlösungswerk nicht anerkennen. Daß Gott Selbst zu den Menschen herabgestiegen ist, erscheint ihnen unfaßlich und unmöglich, weil sie in das Wesen der ewigen Gottheit durch ihren mangelnden Glauben noch nicht eingedrungen sind.

Diesen Menschen kann das Problem auch nicht annähernd erklärt werden, denn um Geistiges zu fassen, muß geistig geforscht werden, und eine geistige Erklärung kann erst die andere verständlich machen ....

Der Mensch als solcher ist ein nur die Erde belebendes Geschöpf, es ist Geistiges in einer Außenform, es ist ein Wesen, das sich verkörpert hat in einer Hülle, die durch den Willen Gottes gestaltet wurde zu eben jener Form des Menschen. Gottes Wille ließ also die Außenform entstehen wieder durch Vorgänge, denen das göttliche Naturgesetz zugrunde liegt.

So, wie es Gott will, handeln die Menschen, um eine neue Außenform entstehen zu lassen, und Gott belebt diese Außenform mit dem Wesenhaften, mit der Seele, und nun erst ist der Mensch ein lebendes Geschöpf.

Die Seele des Menschen birgt wieder einen Funken des göttlichen Liebegeistes in sich, der sich aber nicht in einem jeden Menschen äußern kann, wenn die Seele dessen ihn nicht zum Erwachen bringt. Denn der Geist ruht so lange untätig im Menschen, wie die Seele ihn schlummern läßt ....

Er kann erst erwachen, so sich die Seele liebend betätigt. Ist aber der Geistesfunke im Menschen erst einmal erwacht, dann drängt er unaufhörlich dem Geist entgegen, von dem er ist .... er verlangt zurück ins geistige Reich .... zu Gott, denn er ist Kraft, er ist Geist vom Geist Gottes ....

Solange er aber noch in der menschlichen Umhüllung weilen muß, sucht er sich mit dem Geistigen außer sich zu verbinden und sich zu vermehren, indem er unausgesetzt geistige Substanzen in sich aufnimmt und dadurch den Zustrom der göttlichen Liebesausstrahlung vergrößert. Es ist dies aber nur dann möglich, wenn die Seele sich zur Liebetätigkeit entschlossen hat, denn die Liebe gibt dem Geist Freiheit, und diese nützet er nun zum Zusammenschluß mit geistiger Kraft.

Geistige Kraft aber ist Gott; es kann also die Außenform, der menschliche Körper, zum Aufenthaltsort werden von göttlicher Kraft in unvorstellbarem Ausmaß, wenn dessen Seele zur Liebe sich gestaltet hat und dadurch des Geistes Wirken unterstützt. Er kann Gott in sich aufnehmen, also ganz vom Geist Gottes durchdrungen sein, und es ist dies das Höchste, was der Mensch auf Erden erreichen kann kraft seines Willens. Einen so kraftvollen Willen besaß der Mensch Jesus ....

Seine Willensstärke und Seine übergroße Liebe vereinten sich, und also gab Seine Seele den Geist in Sich frei. Es tat der Mensch Jesus nur, was Ihm die Liebe gebot, und Er wehrte Sich gegen jegliche Lieblosigkeit. Folglich ward der göttliche Geistesfunke in Ihm rege und er verband sich mit dem Geist außer sich ....

Der göttliche Liebesstrom floß unaufhaltsam Ihm zu, die Kraft aus Gott .... Sein Geist .... erfüllte Ihn und da Sein Leben ein ununterbrochenes Liebeswirken war, schloß Er Sich immer inniger mit Gott zusammen, Der in jedem Werk der Liebe gegenwärtig ist.

Göttliches Geisteswirken war Seine Weisheit und Seine Kraft, die in Seiner Lehre und den Wundern (wo die Gottheit rege war), die Er wirkte, zum Ausdruck kamen.

Der Geist Gottes, der in aller Fülle in Ihm war, lenkte alle Seine Schritte, Seine Taten und Seine Worte .... Jesus war der zur Liebe gewordene Mensch .... Die Liebe aber ist Gott .... Also war der Mensch Jesus vollkommen geworden, wie Sein Vater im Himmel vollkommen ist.

Die Außenform war das Aufnahmegefäß der göttlichen Liebe Selbst geworden; der Geistesfunke war zu einer Flamme emporgelodert, die nicht mehr verlöschen konnte. Und nun konnte das Wirken des Menschen Jesus nur immerwährende Liebe sein, denn ein Mensch, der in innigem Verband steht mit der göttlichen Liebe Selbst, empfängt unausgesetzt Liebe und gibt Liebe ab ....

Jesus war Mensch und barg in Seinem menschlichen Leib die ewige Gottheit .... Oder aber Gott Selbst verkörperte Sich in einem Menschen .... Er stieg zur Erde herab und erwählte Sich eine Außenform, die den Liebegeist willig in sich aufnahm, d.h. den göttlichen Geistesfunken zum Erwachen brachte durch die Liebe und also Gott, als die Liebe Selbst, Einlaß gewährte.

Und es wußte Gott seit Ewigkeit um den starken Willen und die übergroße Liebe dieses Menschen, und das bewog Ihn, diesen zum Retter für die Menschen zu erwählen, denn das Erlösungswerk mußte ein Mensch vollbringen, dessen Liebe alles Leid auf sich nahm, ein Mensch, der sich zur Vollkommenheit geformt hatte durch seine große Liebe, der Gott und Mensch in einem war ....

Die Leiden und Qualen des Kreuzestodes ertrug der Mensch Jesus für die Menschheit .... Gott Selbst aber verkörperte Sich in diesem Menschen .... die göttliche Liebe erfüllte Ihn und nahm Wohnung in Ihm, um durch Ihn zu wirken für die gesamte Menschheit .... Amen
PS: " Christus " offenbart sich den Seinen, wie ER es versprochen hatte, zu Seiner Erdenzeit....deßwegen gibt es keinerlei Anlaß mehr, darüber zu spekulieren, wer sich überraschen lassen möchte? daß steht jedem Menschen frei.
Grüsse...

Hallo Pegus, habe Deinen Beitrag aus "Zeit der Christlichen Bekenntnisbildung" hierher verschoben. Im Subforum "Bibelforschung" geht es um die rein wissenschaftliche kritische Bibelforschung. Glaubensinhalte passen dort nicht hin, wenn ich sie auch manchmal stehen lasse, weil einzelne Beiträge verschieben recht mühselig ist. Bitte sich möglichst an das "Oberthema" halten bzw. Beiträge unter die richtigen Bereiche setzen. Danke! Liebe Grüße, Eva


[editiert: 07.12.05, 16:54 von Eva S.]
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Pegus
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New PostErstellt: 05.03.06, 07:02  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

>j"Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des a eingeborenen Sohnes Gottes." {a joh.05,24}
(Jesu Erläuterung »Wer immer, ob Jude oder Heide, an Ihn glauben wird, der wird ewig nimmer gerichtet und dadurch verdorben werden; wer sich aber an dem Menschensohne stoßen wird und wird nicht glauben an Ihn, der ist dann aber auch schon gerichtet. Denn eben das, daß er nicht glauben will und glauben kann, weil er sich zufolge seines Hoheitsgefühls an dem Namen und Wesen des Menschensohnes stößt, ist schon das Gericht eines solchen Menschen.«

oh.03,18}
Häufig wird angenommen, dass alle Religionsstifter so etwas wie „weise Männer“ oder „moralische Vorbilder“ waren, die ähnliche Ziele verfolgten. Dass dem nicht so ist, wird bei näherer Betrachtung schnell klar. Wer zum Beispiel die Aussagen Mohammeds oder Buddhas mit denen von Jesus vergleicht, stellt gravierende Unterscheide fest. Unter anderem in folgenden Bereichen:

Jesus sagte, er sei Gott gleich. Buddha nannte sich selbst zwar den „Erleuchteten“ und Mohammed sah sich als den „grössten aller Propheten“, doch nur Jesus bezeichnete sich selbst indirekt und auch direkt immer wieder als Sohn Gottes, ja sogar als Gott gleich (z.B. Johannes 10,30). Dieser einzigartige Anspruch ist der charakteristischste Unterschied zwischen Christus und anderen Religionsstiftern. Auf dieser Selbstaussage bauen weitere Punkte auf:

Jesus vergibt Sünden. Was richtig und was falsch ist, kann nur beurteilen, der den Massstab dafür definiert. Die Bibel sagt, dass Gott diesen Massstab nicht nur willkürlich festgelegt habe, sondern als absolut Liebender und Gerechter selbst der Massstab ist. Darum kann auch nur er geschehenes Unrecht wirklich für ungültig erklären. Genau das tat Jesus Christus bei vielen Gelegenheiten, bei denen er erklärte, er könne Sünden vergeben (Markus 2,5–11).

Jesus besiegte den Tod. Vieles weist darauf hin, dass Jesus Christus nicht nur gestorben, sondern tatsächlich leibhaftig auferstanden ist. Damit hat er auch im Leben derer, die ihm vertrauen, die Macht des Todes ein für alle Mal zerbrochen. Jesus lebt nicht nur in einer „Idee“ weiter, sondern ist real erfahrbar. Das bezeugen seit 2.000 Jahren unzählige Menschen.

> Nichts ist verlässlicher als das Bekenntnis Sterbender. Selbst Lügner bekennen dann die Wahrheit. Ein Blick auf das Sterbelager verrät oft mehr als alle großen Worte und Werke zu Lebzeiten. Im Augenblick, wo sich Menschen dem Tod gegenübersehen, verlieren viele ihre Masken und werden wahrhaftig. Mancher musste erkennen, dass er auf Sand gebaut, sich einer Illusion hingegeben hatte und einer großen Lüge gefolgt war. Aldous Huxley schreibt im Vorwort zu seinem Buch "Schöne neue Welt", dass man alle Dinge so beurteilen sollte, als sähe man sie vom Sterbelager aus.
Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden. (Psalm 90,12)

Voltaire, der berühmte Spötter, hatte ein schreckliches Ende. Seine Krankenschwester sagte: "Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen!"
Er schrie die ganze Nacht um Vergebung.

Sinowjew, der Präsident der Kommunistischen Internationale, der von Stalin erschossen wurde: "Höre, Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Gott."

Hobbes, ein englischer Philosoph: "Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis."

Churchill: "Welch ein Narr bin ich gewesen!"

Heinrich Heine, der große Spötter, tat später Buße. Gegen sein Lebensende schrieb er noch das Gedicht:
Zerschlagen ist die alte Leier
am Felsen, welcher Christus heißt!
Die Leier, die zur bösen Feier
bewegt ward von dem bösen Geist.
Die Leier, die zum Aufruhr klang,
die Zweifel, Spott und Abfall sang.
Herr, o Herr, ich knie nieder,
vergib, vergib mir meine Lieder!"

Jaroslawski, Präsident der internationalen Gottlosenbewegung: "Bitte, verbrennt alle meine Bücher. Seht den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich; er ist hier."

Jagoda, Chef der russischen Geheimpolizei: "Es muss einen Gott geben. Er bestraft mich wegen meiner Sünden."

Cesare Borgia, ein Staatsmann: "Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben."

Sir Thomas Scott, der frühere Präsident des englischen Oberhauses: "Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß ich und fühle, dass es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen."

Jean-Paul Sartre: "Ich bin gescheitert!"

Jesus Christus: "Es ist vollbracht !"


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Pegus
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New PostErstellt: 05.03.06, 08:35  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

> Denn mit der Gotteskindschaft zieht auch noch eine ganz neue Größe in unser Denken und Handeln ein: der Geist Gottes, auch „Heiliger Geist“ genannt;. Er ist ein Teil Gottes in uns - kein besseres Gewissen, sondern Gottes Gegenwart, ein Stück vom Denken und Fühlen Gottes. Er stellt die Verbindung zwischen Gott und uns her, tröstet uns im Leid und gibt uns inneren Frieden.

Und wenn Neid, Habgier und Gesetzlichkeit ihn nicht übertönen, dann spürt man einem Christen die Gegenwart des Geistes Gottes sogar ab.

Jeder Mensch ist also vor die Wahl gestellt, welche Haltung er Gott gegenüber einnehmen soll:

1. das Angebot seiner Gnade, die er durch Jesus Christus den Menschen gezeigt hat, annehmen und sein Leben ihm anvertrauen

oder

2. den eigenen Stolz siegen lassen und Gott ablehnen, die eigenen Hände auf sein Leben legen?


Gott ist bereit, die Verantwortung für deine Schuld zu übernehmen. Eigentlich hat er es schon damals am Kreuz vor den Toren Jerusalems getan und es kann auch für dein Leben Wirkung haben - aber nur, wenn du es zulässt.

Wie steht es mit dir?

Um Gott sein Leben anzuvertrauen ist kein großer Aufwand und auch keine bestimmte Form nötig. Es ist eine Herzensentscheidung und du weißt in deinem Inneren, ob du sie schon getroffen hast oder nicht.

Gott sein Leben anzuvertrauen ist wie zu seinem liebenden Menschen zu gehen und sich in seinen Schoß zu setzen. Das kann zum Beispiel ein einfaches Gebet sein, in etwa so:


Lieber Gott,
ich möchte dir mein Leben anvertrauen. Bitte trage du die Verantwortung für meine Schuld.
Hefte du alles, wo ich je an dir und an anderen Menschen schuldig geworden bin, und sicherlich auch noch schuldig werde, an das Kreuz von Golgatha. Danke, dass dein Sohn dort vor 2000 Jahren für mich starb. Bitte lasse diese Kraft in mir wirksam werden und so die Trennung zwischen mir und dir aufhören.

Bitte ziehe du in mein Leben ein und erfülle mich mit deinem Geist. Danke, dass du mich als dein Kind annimmst und mir versprochen hast, mich durch das Leben zu begleiten und deine starke Hand über mir zu halten.

Ich freue mich auf das Leben mit dir und bin dankbar für deine Liebe. Schenke mir, dass ich diese Liebe auch im Alltag widerspiegeln kann.
Amen (lateinisch = so soll es sein)





>Aus dem bloßen Buchstabensinne, wenn man bei ihm stehen bleibt, kann nie ersehen werden, daß er dergleichen enthält, wie z.B. dieses erste von der Genesis. Aus dem Buchstabensinn erkennt man durchaus nichts anderes, als daß gehandelt wird von der Schöpfung der Welt und vom Garten Eden, der das Paradies genannt wird, dann von Adam, als dem erstgeschaffenen Menschen. Wer ahnt wohl etwas anderes? Daß es aber Geheimnisse enthält, die noch nie geoffenbart worden, wird aus dem, was nun folgt hinlänglich klar werden, und zwar, daß das erste Kapitel der Genesis, im inneren Sinn handelt von der neuen Schöpfung des Menschen oder von seiner Wiedergeburt im allgemeinen, von der Ältesten Kirche im besonderen und zwar so, daß nicht das Kleinste eines Wortes ist, das nicht etwas vorbilde, bezeichne und in sich schließe.
. @Daß aber dem so ist, kann kein Sterblicher je wissen, außer aus dem Herrn; daher vorläufig kund werden mag, daß vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn mir (E. Swedenborg) vergönnt worden ist, schon einige Jahre lang fortwährend und ununterbrochen im Umgang mit Geistern und Engeln zu sein, sie reden zu hören, und wieder mit ihnen zu reden; daher staunenswerte Dinge im anderen Leben zu hören und zu sehen gegeben worden, die nie zu eines Menschen Kenntnis, noch in seine Vorstellung gekommen sind. Ich bin dort belehrt worden über die verschiedenen Arten der Geister: über den Zustand der Seelen nach dem Tode; über die Hölle, oder den bejammernswerten Zustand der Ungläubigen; über den Himmel, oder den höchst seligen Zustand der Gläubigen; hauptsächlich aber über die Glaubenslehre, die im gesamten Himmel anerkannt wird; wovon, vermöge der göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, ...

> "Ich werde Propheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34). E.Swedenborg
Man muß sich jedoch darüber klar sein, je öfter der Mensch willentlich Böses tut, desto schwerer kann er solche Überlegungen anstellen und dem Bösen Widerstand leisten; denn im selben Maß gewöhnt er sich daran, bis er es schließlich überhaupt nicht mehr merkt. Schließlich liebt er es, entschuldigt es, weil mit dieser Liebe Lustreize verbunden sind, rechtfertigt es durch alle möglichen Trugschlüsse und hält es für erlaubt und gut. Dies geschieht bei Menschen, die sich bereits in der Jugend zügellos ins Böse stürzen und dabei im Herzen die göttlichen Dinge verwerfen.

Mir wurde einst ein Weg vorgebildet, der zum Himmel wie auch zur Hölle führte. Es war ein breiter Weg, der sich nach links bzw. nach Norden zog. Viele Geister erschienen und beschritten ihn; doch in der Ferne, wo dieser Weg endete, erblickte man einen ziemlich großen Stein. Von ihm aus teilte er sich in zwei Wege, in einen nach links und einen anderen in die entgegengesetzte Richtung nach rechts. Der linke Weg war schmal, führte durch den Westen nach Süden und so schließlich ins Licht des Himmels. Der rechte Weg war breit und geräumig und lief schräg abwärts zur Hölle. Zuerst schienen alle denselben Weg zu gehen, bis sie den großen Stein am Scheideweg erreichten. Dort trennten sie sich, die Guten wandten sich nach links und folgten dem schmalen Weg, der zum Himmel führte; die Bösen aber sahen den Stein am Scheideweg nicht, stolperten über ihn, verletzten sich und liefen, wenn sie sich wieder erhoben hatten, auf dem breiten Weg nach rechts, der zur Hölle führte. Nachher wurde mir die Bedeutung von alledem erklärt: Der erste Weg, breit und von vielen begangen, Guten wie Bösen, die wie Freunde miteinander plauderten, weil kein Unterschied zwischen ihnen zu erkennen war, bildete alle vor, die von außen gesehen ein gleich redliches und gerechtes Leben geführt und sich augenscheinlich nicht unterschieden hatten. Der Stein am Scheideweg, der Eckstein, über den die Bösen stolperten, und von dem aus sie dann auf dem zur Hölle führenden Wege weiterliefen, bildete das göttliche Wahre vor, das alle leugnen, die zur Hölle blicken. Im höchsten Sinne stellt dieser Stein das Göttlich-Menschliche vor. Die Menschen aber, die das Göttlich-Wahre und zugleich das Göttliche des Herrn anerkannten, wurden auf den Pfad geleitet, der zum Himmel führt. Daraus sieht man wiederum, daß die Bösen äußerlich genau dasselbe Leben führen wie die Guten, bzw. daß sie denselben Weg gehen, die einen so leicht wie die anderen. Und doch werden dabei diejenigen, die das Göttliche von Herzen anerkennen, und innerhalb der Kirche besonders diejenigen, die das Göttliche des Herrn anerkennen, zum Himmel geführt, die anderen aber zur Hölle.

Damit ist auch klar, was man unter den folgenden Worten des Herrn zu verstehen hat: "Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden". (Mat 7, 13f)

Der zum Leben führende Weg heißt nicht deshalb schmal, weil er beschwerlich wäre, sondern weil ihn nur wenige finden, wie die angeführten Worte sagen.. ...





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New PostErstellt: 05.03.06, 14:09  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Falscher Christus in Florida
(27. Februar 2006/idea) – Im US-Bundesstaat Florida behauptet ein Religionsführer, Jesus Christus zu sein. Rund 100.000 Anhänger glauben ihm.

http://schwengeler.ch/wFactum_de/aktuell/2006_02_27_falscher_Christus.php?navid=1
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Eva S.
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New PostErstellt: 06.03.06, 02:28  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

habe den doppelten Beitrag gelöscht.

Zu Deinen Postings:

    Zitat:
    Gott ist bereit, die Verantwortung für deine Schuld zu übernehmen. Eigentlich hat er es schon damals am Kreuz vor den Toren Jerusalems getan

    Lieber Gott,
    ich möchte dir mein Leben anvertrauen. Bitte trage du die Verantwortung für meine Schuld.
    Hefte du alles, wo ich je an dir und an anderen Menschen schuldig geworden bin, und sicherlich auch noch schuldig werde, an das Kreuz von Golgatha. Danke, dass dein Sohn dort vor 2000 Jahren für mich starb. Bitte lasse diese Kraft in mir wirksam werden und so die Trennung zwischen mir und dir aufhören.
Von wem stammt eigentlich dieser Text? Meiner Ansicht nach ist das wirklich ein Freibrief um "frisch fröhlich" weiter zu sündigen - denn Gott / Jesus übernimmt dafür ja die Verantwortung, also muss ich mich nicht ändern und kann weitermachen wie bisher.

Bei aller Toleranz - ich finde solche "Glaubensinhalte" einfach nur zynisch und eine Verhöhnung von Jesus' schrecklichem Tod, dem Folter und Spott vorangegangen waren. Nur wir selbst sind verantwortlich für unser Tun - nicht Gott, nicht Jesus! Gerade bei "danke, dass dein Sohn vor 2000 Jahren für mich starb" wird mir regelrecht schlecht. Hier stellt sich meiner Ansicht nach der Mensch hochmütig über Gott, bildet sich ein, dass dieser bzw. sein Sohn für ihn gestorben ist.

Wenn man obigen Glaubensinshalt nimmt, braucht einem der falsche (ist er wirklich falsch - wer will das schon beurteilen können?) Jesus von Florida auch nicht zu stören. Im Grunde sagt er ja auch nichts anderes - sündigt ruhig weiter wie bisher, denn Gott/ Jesus wird's schon richten bzw. hat ja schon alle Schuld auf sich genommen, damit Mensch auch ja keine Sinnesänderung vornehmen muss.

Bei solchen Glaubensinhalten wundert mich dann wirklich nicht mehr, warum die Welt so ist wie sie ist. Nichts für ungut!

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.06, 10:53  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, " Die Geistige Wiedergeburt " erfolgt bei manchen Menschen auch schon zu Lebenszeiten, sofern der Glaube und die Buße, eine vollkommene ist. Sogesehen, übergibt man Sein Leben samt Seinen Willen, an " Gott " selbst ab, auch in den Evangelien ist es mit " Taufe aus den Himmeln " beschrieben. Der Geistig Wiedergeborene, handelt Seine Aktivitäten mit dem " Herrn " selbst ab, da der/diejenige sich selbst gegeben haben, im vollen Vertrauen zum " Allmächtigen Vater "...in " Jesus Christus "...Absichtliche Sünden könnten dieß alles wieder zunichte machen ! Wenn jemand soweit zu Glauben scheint, tritt " Christus " lebendig bei besagtem Menschen auf, zuerst als " Herr " mit Blitz und Donner, dann als der Allliebende Vater "...Zugegeben man wird es wahrscheinlich wieder einmal als Spinnerei abtun, dessenungeachtet ist es dennoch so..>werde es raussuchen..Liebe Grüsse..
http://philos-website.de/suchen/search.php?q=Wiedergeburt
http://www.philos-website.de/autoren/show.php?id=boehme_c.htm&q=Wiedergeburt
http://www.combib.de/texte/gottpersoenlichkennenlernen/textframesh.html
>Sehr viele Kirchenchristen, sind natürlich auch Großteils in der Kirchenlehre verstrickt, deßwegen nennt man Sie u.a. BuchstabenChristen, da die Kirchen aus dem Einem " Gott " zwei und gar drei machten - Metaphern lesen Sie ohne den Geistigen Sinn zu suchen, ohne selbst einzutauchen, ist es ein verschlossenes Buch " Die Bibel " . trotz aller Fälschungen, nagte man nur an der Rinde, zum Geistigem Kern ist man niemals vorgedrungen -> Die Verfälscher...Deßhalb ist die Kirche in unserer Zeit auch ein Teuflisches System, da jegliche Legitimation von " Jesus Christus " fehlt. Siehe Vatikan, Sündenvergebeung, Heiligenanbetungen, Gottesmutter - " Gott " ist unveränderlich und hat keine Mutter. In " Jesus " war die Mutter Miriam also Maria etc....Falscher Stellvikar " Christi und/oder Petri.." Jesus " hob NICHT die Sünden auf, die wir jetzt begingen & begehen, daß wäre tatsächlich ein Freibrief, für alles Niederträchtige....


[editiert: 06.03.06, 13:14 von Pegus]
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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.06, 11:03  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Wie lauten die Zentralaussagen Jesu?
Sie lautet: Der christliche Mensch muß in seinem Leben in voller Freiheit die Liebe zu Gott und seinem Nächsten verwirklichen. "Ihr könnt nicht Gott lieben, ohne den Nächsten zu lieben" {gm.pred.103}. "Die Hauptsache ist und bleibt das unablässige Streben nach der vollen Wiedergeburt".

>Was ist das oberste geistige Ziel des Menschenlebens?
Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott. Hierfür findet sich in der Neuoffenbarung der Begriff der "Wiedergeburt des Geistes", die auch die "Wiedergeburt des Geistes mit oder in der Seele" genannt wird. An anderer Stelle wird sie auch als "Taufe aus den Himmeln" bezeichnet. "Die Taufe aus den Himmeln ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott selbst" Dann erst ist der Mensch ein wahres Gotteskind geworden. Selbsterkenntnis, Demut und Liebe zu Gott und den Mitmenschen sind die Voraussetzung zur Erlangung der Wiedergeburt

>Auch in den NT-Evangelien findet sich alles von Jesus Kundgetanene hinsichtlich Seiner Wiederkunft und der Zukunft der Menschheit bzw. unserer Erde.

>Ist die Einhaltung der Nächsten- und Gottesliebe unumgänglich für den Fortbestand der Menschheit?
Ausdrücklich wird in der Botschaft betont, daß die Menschheit keinen Bestand haben kann, wenn sie die Hauptforderung Jesu unbeachtet läßt und damit die luziferischen Elemente mehr und mehr die Übermacht gewinnen. Wörtlich heißt es: "Es wird euch noch klar werden, daß die Welt nur bestehen kann, wenn Liebe ihr Grundwesen, Liebe ihr Bestehungs- und Vervollkommnungstrieb ist" {gm.pred.276}.
>> Heute und erst recht in den kommenden Jahren wird die Bedeutung dieser Worte einer von Habsucht, Herrschsucht und Gewalt beherrschten Menschheit noch mit erschreckender Deutlichkeit vor Augen geführt werden. @(Das " Jesus " nicht nur die Schulden von uns vorausbezahlte, sondern auch aller verlorengegangenen, die erst durch Seine Erlösung die Dunkelheit durchbrechen konnten - rührt von unserer Ur - Schuld her) Die Evangelien muß ich noch durchforsten...
Gruss...

@ Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (Joh 14,6-7)



[editiert: 06.03.06, 12:55 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 06.03.06, 16:18  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

    Zitat:
    Der Geistig Wiedergeborene, handelt Seine Aktivitäten mit dem " Herrn " selbst ab, da der/diejenige sich selbst gegeben haben, im vollen Vertrauen zum " Allmächtigen Vater "...in " Jesus Christus "...Absichtliche Sünden könnten dieß alles wieder zunichte machen ! Wenn jemand soweit zu Glauben scheint, tritt " Christus " lebendig bei besagtem Menschen auf, zuerst als " Herr " mit Blitz und Donner, dann als der Allliebende Vater
So gesehen könnte man meinen, dass man doch mit Gott handeln kann. Außerdem widerspricht sich das doch etwas - erst mit "Blitz und Donner" und dann der "liebende Vater". Jesus würde meiner Glaubensauffassung nach nie mit (auch nicht als Blitz und Donner auftreten, weil er hier seine eigene Lehre verraten würde. Erst Pazifismus bis zum Excess (Kreuzigung) und dann Rückkehr als Rächer? (Egal, ob in eigener Gestalt oder als Kraft in einem Menschen.) Das widerspricht sich mir dann doch zuviel.

    Zitat:
    " Christi und/oder Petri.." Jesus " hob NICHT die Sünden auf, die wir jetzt begingen & begehen, daß wäre tatsächlich ein Freibrief, für alles Niederträchtige....
Das sehe ich genauso.

Was die "Mutter Gottes" betrifft - sieht man Jesus als Gott/ Gottes Sohn (der ja dann auch zumindest ein Halbgott ist) an, ist diese Definition für Maria vollkommen korrekt. Sie ist nun einmal die Mutter Jesu, hat ihn unter Schmerzen geboren, wie jedes andere Kind auch, daran gibt es dann nichts zu rütteln. Und somit ist sie die Mutter von Gottes Sohn, auch "Gottesmutter" genannt.

Über das Paradoxon, wenn Jesus Gott ist, haben wir schon öfters gesprochen. Er betet sich dann selbst an usw. Darum denke ich nach wie vor, dass Jesus ein "geistiger Sohn" Gottes gewesen ist und alles, was ihn als direkten Abkömmling von Gott in der Bibel ausweist, vermutlich von Menschen frei erfunden wurde.

Auch Gott muss irgendwann eine Art Mutter gehabt haben, denn selbst bei unzähligen Kreisläufen muss es ja einmal einen Anfang gegeben haben. Keine Intelligenz, auch keine allmächtige, entsteht einfach aus dem Nichts. Nur ist der Mensch meiner Ansicht nach noch nicht so weit, dass er sich auch nur annähernd die "Geburt" Gottes bzw. das "Vorher" vorstellen kann.

Gesamt gesehen bleibt es einfach Glaubenssache. Jede/r hat eben ihren/ seinen eigenen Weg der Erkenntnis und würde man das Große Ganze wirklich sehen/ erfassen, würde man merken, dass die einzelnen Religionen/ Glaubensrichtungen alle eine gemeinsame Wurzel haben und "nur" Teile eines riesigen "Puzzels" sind.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.06, 17:37  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Nein, Nein Eva, es liegt an mir selbst ! Geistiges kann man NICHT einfach niederschreiben & dass mit dem Papst und Sündenvergeben, war aus dem Zusammenhang gerissen. Wie erwähnt, Geistiges zu Papier bringen? Schon gar nicht ich, der nicht mal einen Schulabschluß hatte??.....ich versuche es so:
" Jesus "_musste nach derselben Menschlichen Ordnung wie JEDER andere Mensch auch leben, auch betete ER wie alle* zu dem einen Lebendigen Gott !
>„Wir einfältigen und verstandesschwachen Liebhaber Gottes“,
so können mit vollem Rechte die rechten Leser dieses Werkes sagen, „die wir
zwar außer der Universität Gottes in unserem Herzen nie eine andere, weder
zu Paris noch zu Jena und Göttingen, besucht haben, wollen aber mit aller
eurer hochberühmten Weltweisheit dennoch nicht tauschen; denn unser
inständiges Schauen in den Tiefen der großen Schöpfungen unseres heiligen
Vaters ist uns lieber als euer tausendjähriges Forschen mit verdeckter Sehe.
Wie weit eure Ferngläser und eure mathematischen Linien reichen, können wir
aus eurem Kalender sehen, und eure Wege sind uns nicht fremd; aber wie weit
die helle Sehe unseres in Gott ruhenden Herzens reicht, das zu bemessen
dürften eure Tubusse und mathematischen Linien wohl sehr bedeutend zu kurz
werden und zu wenig mathematisch sein!“>
[HGt.01_002,09]> Wer Mich nicht kennt, wie Ich bin, und wer Ich bin, dem
wäre es besser, daß er von Mir gar nichts wüßte, – denn dann könnte Ich ihn
noch lebendig machen dort im Reiche der Geister; so aber machen sie sich
Meiner Hilfe unfähig, denn sie töten dadurch das Leben in sich, daß sie Mich
in sich zerstören und somit auch töten, und sind die vom Weinstocke
getrennten Reben."

Dieses aber merke dir ganz besonders: In der Mitte der
Sonne ruht der Gnadenfunke und gibt durch das Zornfeuer der Gottheit das
Licht der Welt. In der Mitte der Erde aber befindet sich ein Zornfunke des
Grimmes Gottes gleich einem Feuerdrachen und hält die bösen Rotten gefestet
wie Steine, welche erst durch das Wasser der Erbarmung müssen erweicht
werden, so einer wieder zu einer zweiten Probe für Freiheit und ewiges Leben
soll entbunden werden. Und nun begreife das Geheimnis deines Wesens und
staune über die große Liebe der ewigen Macht, wie oft Sie dich schon hat von
neuem geboren werden lassen, um dich, der verloren war, fürs ewige Leben,
für die Freiheit, fürs Gesetz, für die Liebe und fürs Licht und für die
Anschauung Ihres Angesichtes wieder zu gewinnen;"

[HGt.01_006,01] Nun aber erhebe deinen Blick von der Erde zur Sonne, welche
ist ein getreues Bild der Wiedergeborenen! ...
[HGt.01_006,03] So ziehe dann deine Augen ab zu der Wiedergeburt des
Geistes, und zum Volke Gottes, und zum Gesetze der Liebe, und zum Leben der
Freiheit im Lichte der Gnade aus den Gewässern der Erbarmung, und die Sonne
wird enthüllt vor deinen Augen schweben, und keine Falte in derselben soll
dir verborgen bleiben!"

Vielleicht sollten wir auf die geistige Ebene der Entsprechungen uns
begeben... um Irrlichter erkennen zu können und zwischen den Wassern eine
wahre Feste zu erwerben.... und vom wahren Baum des Lebens essen zu können.



[HGt.01_006,10] Aber wer nicht ist gleich dem Monde und nicht wird gleich
der Erde, kann auch nicht werden gleich der Sonne, – sondern er ist gleich
einem Kometen, der keine Festigkeit hat, auch nicht im geringsten, und all
sein Wesen ist ein gestohlenes aus den Gnadenausflüssen der Sonnen, und
seine Bahn ist eine unordentliche wie die Wege der Diebe und Räuber, und er
wird getrieben von der Furcht des Lichtes von einer Weltentiefe in die
andere und wird nie mehr finden eine Ruhe in Ewigkeit; und das Licht wird
ihn verfolgen auf allen seinen Wegen und erleuchten seine Nichtigkeit.
[HGt.01_006,11] Und es wird ihm endlich noch ergehen wie den Sternschnuppen,
die aus der Gnade geworfen und verstoßen werden ihrer Nichtigkeit wegen und
verzehrt werden durch den Raub der Gnade; denn das gestohlene Licht wird sie
vernichten ewiglich, und sie werden fürder nicht mehr sein, gleich den
Früchten der Bäume, die zu früh ans Licht sprossen, bevor sie noch die Liebe
gefestet hat; und da sie keine Festigkeit haben, weil zu wenig Verbindung
der Liebe, so werden sie schwächer und schwächer, fallen dann vom Baume und
werden zertreten und zugrunde gerichtet.
<<>>Warum war das so: Die Menschen mussten es doch auch im Gemüt ertragen können, dass die Gottheit SELBST neben ihnen anwesend war. Deshalb hat ER sich wie ein Mitmensch und Bruder verhalten obwohl er immer SELBST die Gottheit war im direkten Umgang mit den kleinen irdischen Menchen. Genau hier liegt doch die Größe und das so Bewunderswerte: In Seiner grenzenlosen zu uns hat ER sich so klein gemacht, damit wir IHN erkennen und auch ein wenig zumindest er-fassen können.

JESUS war in jedem Augenblick seines Lebens in Fleisch der Erde immer auch und zugleich Der Herr Selbst = die Gottheit als der "Vater", denn aus HGt.01_005 wissen wir, dass die Gottheit alle Macht der Liebe in der Mitte ihrer Tiefe (wir nennen es "Vater") übergeben hat. Und eben dieser "Vater" war auch immer - zu jeder Sekunde - JESU auf Erden.

( Glaube = wissen ohne Beweise, manch eine/r hat eine pers. Beziehung zu " Christus " anderen wurde der Glaube ins Herz gelegt usw...)
http://people.freenet.de/nitram7/Magus/htmlCode3.txt
" Jeder wie Er/Sie glaubt "
Grüsse ..



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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.06, 17:56  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Wenn man mit dem Herzen und nicht mit dem blossen Verstand ein wenig nachdenkt, so wird man auch begreifen, wie die Liebe die Gottheit verlassen konnte, und wer eigentlich der Menschensohn war, der für uns am Kreuze gelitten hat.

[HiG.03_40.12.06,14] Allein, ihr wißt die Begebenheit, als Ich in dem Garten Gethsemani an dem sogenannten Ölberge zu Gott, von dem Ich Mich der Welt wegen getrennt habe, betete. Sehet, da erst erwachte vollends die große Blindheit Meiner Liebe und sah mit dem entsetzlichsten Grauen zwischen Sich und Gott die unendliche Kluft; allda bereute Ich im Ernste, daß Ich Gott verließ und zum toten Werke Meiner eitlen Lust Mich gewendet habe, – und damals stand die ganze Schöpfung in der großen Schwebe zwischen Sein und dem ewigen Nichtmehrsein. Denn entweder trinke Ich den Kelch, so besteht die Welt und alles, was auf ihr ist – oder Ich setze den Kelch zur Seite und die Welt und alles unter ihr wird zunichte in dem Augenblick, da Ich den Kelch zur Seite setze.

[HiG.03_40.12.06,15] Aber sehet, eben da, wo die Liebe und das Leben in der unendlichen Entfernung von Gott schwach geworden ist, da erbarmte sich Gott Seiner Liebe selbst, stärkte Sie und gebot Ihr, den vorgesetzten Kelch zu leeren, und sprach insgeheim zu Ihr: „Noch sind zwischen Mir und Dir die Extreme der Unendlichkeit nicht berührt; daher senke Dich hinab in die äußerste Tiefe des Todes, welcher ist die äußerste Grenze im Gegensatze zu Meiner Heiligkeit, damit Ich Dich da wieder erfassen kann, da der ewige Kreis Meiner Heiligkeit sich schließt.“ – Sehet, so ging Ich dann geduldig diesem Ziele entgegen, allwo Ich in dieser unendlichen Entfernung von Gott am Kreuze ausrief: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?“ – und ferner: „Es ist vollbracht!“ und „In Deine Hände empfehle Ich Meine Seele“ – oder die Seele alles Lebens, oder die Seele, aus der alles, was da ist, hervorgegangen ist. –

Das wäre es, dennoch denke ich, es ist WERT darüber nachzudenken, Beste Grüsse....



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Trianon
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New PostErstellt: 07.03.06, 04:30  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    >Was ist das oberste geistige Ziel des Menschenlebens?
    Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott. Hierfür findet sich in der Neuoffenbarung der Begriff der "Wiedergeburt des Geistes", die auch die "Wiedergeburt des Geistes mit oder in der Seele" genannt wird. An anderer Stelle wird sie auch als "Taufe aus den Himmeln" bezeichnet. "Die Taufe aus den Himmeln ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott selbst" Dann erst ist der Mensch ein wahres Gotteskind geworden. Selbsterkenntnis, Demut und Liebe zu Gott und den Mitmenschen sind die Voraussetzung zur Erlangung der Wiedergeburt
Der Weg zu Gott führt durch das Selbst.Denn nur in sich selber findet man die göttlichkeit.Dies ist die Taufe aus den Himmeln,der Mensch wird und muss zu Lebzeiten den lebendigen Geist Gottes in sich erfahren.Dann ist er ein Gotteskind,somit ein Gottesohn.Selbsterkenntnis,Demut und Liebe zu Gott ist die Liebe zu sich selbst und allem.Das ist die Wiedergeburt.Die Wiedergeburt zu Gott der wir selber sind.
Die Erkenntnis!

Ein sehr schöner Text,wenn man ihn verstehen würde bevor man ihn einfach kopiert ohne zu wissen was wirklich dahinter steckt.

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 07.03.06, 13:17  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Ein sehr schön Kopierter Text ..schreibst Du Trianon ! Nun, ich kenne schon einiges auswendig, daß ergibt sich irgendwann von selbst...weßhalb sollte ich solch Verkündungen aus meinem " ich " schreiben?? Eine logische Erklärung, BITTE?
Der Weg führt über sich selbst, achja? Himmel & Hölle sind auch in einem selbst :-) und noch etwas, Der Mensch - muß überhaupt nichts ! Da Er/Sie einen Freien Willen hat, Comprende? Sehr schön wenn Er/Sie Seinen Weg findet, würde ich meinen.. L.G. Pegus
PS:Persönlich kenne ich KEINEN einzigen Menschen, der ohne Fehler daherkommt, deßhalb werfe ich auch mit keinen Steinen, wozu auch? Habe ich irgendwo geschrieben, daß ich etwas besonderes sei? Das Gegenteil, was stets der Fall !
>JESUS von Nazareth sagte: "Ich werde Propheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34). und danach halte ich mich, wems stört der muß es ja nicht lesen..Und " Danke " verzichte auf Deine RE da nichts Logisches zurückkommen könnte, da ich stets dazuschreibe " Jedem das Seine "...
Kopiert man, kommt re, schreibe Deine eigenen Gedanken dazu, schreibt man Seine eigenes, kommt zurück, weßhalb verfälscht Du das Geschriebene. Das bringt mir nichts, aber auch überhaupt nix....Ciao


[editiert: 07.03.06, 14:00 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 07.03.06, 15:04  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva....um dieß zu einem Ende zu bringen...
Die geistige Wiedergeburt, wie sie in der NO gemeint ist, mag vielleicht mit
Joh. 14,21 zu vergleichen sein, ist aber letztlich, wie sie in der NO
gemeint ist, in der Bibel nicht so klat und deutlich dargelegt. Was mir
gerade noch so einfällt, Matth. 5,48: Darum sollt ihr vollkommen sein, wie
euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Das meint auch z.B. GEJ.07 Kap.58,7+8: "Ist aber eine Seele schon hier auf
dieser Welt durch die geistige Wiedergeburt ganz vollendet geworden und
dadurch schon hier zur Anschauung und klaren Wahrnehmung der rein geistigen
und himmlischen Dinge gelangt, so gelangt sie auch zur richtigen und
vollwahren Anschauung der gesamten materiellen Schöpfung in sich und
weiß um
alles, was sogar im Monde, auf und in der Sonne geschieht, was die Sterne
sind und wozu sie erschaffen worden, und was da alles auf und in ihnen ist.
Wenn aber solch eine vollendete Seele erst von ihrem schweren Leibe erlöst
worden ist, so ist ihr Schauen dann völlig ein gottähnliches, und sie
wird
dann - so sie es will - allsehend, allhörend, allwissend und
allfühlend
sein."

Im Gegensatz zu der allgemeinen Bedeutung der Wiedergeburt, wie die
wiedergeborenen Bibel-Christen sie auffassen, hat diese natürlich nur wenig
mit der Wiedergeburt des Geistes zu tun.

Das gänzliche Eintauchen in den Geist Jesu, die Verschmelzung mit dem
Heiligen Geist, Seinen Willen gänzlich und allein tun zu wollen, das meint
im wahrsten Sinne die Wiedergeburt des Geistes. Nur sehr wenige Menschen
schaffen dies bereits hier auf Erden. In den jenseitigen Gefilden natürlich
viele - und dabei spielt es auch nicht unbedingt eine Rolle, ob " Bibel" oder
NO, vielmehr wie die Herzinnigkeit mit Jesus gelebt wurde und dann gelebt
wird, sprich inwieweit sich Seine Liebe in einem selbst Bahn bricht.

Gänzliche Wiedergeburt haben zum Beispiel Henoch, Elia, aber auch Maria
erfahren, weil sie derart von Liebe und Demut erfüllt waren, dass sich ihr
Körper im Augenblick des irdischen Sterbens gänzlich vergeistlicht
hatte und
nur die von ihnen getragene Kleidung zurückblieb.

Natürlich gibt es, wie manche es nennen, die achtel, viertel oder halbe
Wiedergeburt, was nichts anderes besagen will, als dass diese Menschen bis
zu einem gewissen Grade die Liebe durch und in Jesu leben. Diese mag auch
durch die Bibel fundiert sein. Da und dort, mal mehr, mal weniger den
herzinnigen lebendigen Kontakt mit Jesus zu verinnerlichen, lebendig
"lebend" werden zu lassen, das ist es, worauf es ankommt, die
herzinnige
Zwiesprache mit Jesus ... die nicht einseitig daherkommt, sondern zu einer
wirklichen Unterhaltung zwischen Jesus und einem Menschen erwächst.

Dazu bedarf es allerdings bestimmter Voraussetzungen, die gleichermaßen
aus
Bibel und NO ersichtlich sind. Und so schließt sich wieder der Kreis ...
:-) ....
Liebe Grüsse...


[editiert: 07.03.06, 15:07 von Pegus]



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Trianon
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New PostErstellt: 07.03.06, 15:17  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    Hi Eva....um dieß zu einem Ende zu bringen...
    Die geistige Wiedergeburt, wie sie in der NO gemeint ist, mag vielleicht mit
    Joh. 14,21 zu vergleichen sein, ist aber letztlich, wie sie in der NO
    gemeint ist, in der Bibel nicht so klat und deutlich dargelegt. Was mir
    gerade noch so einfällt, Matth. 5,48: Darum sollt ihr vollkommen sein, wie
    euer Vater im Himmel vollkommen ist.

    Das meint auch z.B. GEJ.07 Kap.58,7+8: "Ist aber eine Seele schon hier auf
    dieser Welt durch die geistige Wiedergeburt ganz vollendet geworden und
    dadurch schon hier zur Anschauung und klaren Wahrnehmung der rein geistigen
    und himmlischen Dinge gelangt, so gelangt sie auch zur richtigen und
    vollwahren Anschauung der gesamten materiellen Schöpfung in sich und
    weiß um
    alles, was sogar im Monde, auf und in der Sonne geschieht, was die Sterne
    sind und wozu sie erschaffen worden, und was da alles auf und in ihnen ist.
    Wenn aber solch eine vollendete Seele erst von ihrem schweren Leibe erlöst
    worden ist, so ist ihr Schauen dann völlig ein gottähnliches, und sie
    wird
    dann - so sie es will - allsehend, allhörend, allwissend und
    allfühlend
    sein."

    Im Gegensatz zu der allgemeinen Bedeutung der Wiedergeburt, wie die
    wiedergeborenen Bibel-Christen sie auffassen, hat diese natürlich nur wenig
    mit der Wiedergeburt des Geistes zu tun.

    Das gänzliche Eintauchen in den Geist Jesu, die Verschmelzung mit dem
    Heiligen Geist, Seinen Willen gänzlich und allein tun zu wollen, das meint
    im wahrsten Sinne die Wiedergeburt des Geistes. Nur sehr wenige Menschen
    schaffen dies bereits hier auf Erden. In den jenseitigen Gefilden natürlich
    viele - und dabei spielt es auch nicht unbedingt eine Rolle, ob " Bibel" oder
    NO, vielmehr wie die Herzinnigkeit mit Jesus gelebt wurde und dann gelebt
    wird, sprich inwieweit sich Seine Liebe in einem selbst Bahn bricht.

    Gänzliche Wiedergeburt haben zum Beispiel Henoch, Elia, aber auch Maria
    erfahren, weil sie derart von Liebe und Demut erfüllt waren, dass sich ihr
    Körper im Augenblick des irdischen Sterbens gänzlich vergeistlicht
    hatte und
    nur die von ihnen getragene Kleidung zurückblieb.

    Natürlich gibt es, wie manche es nennen, die achtel, viertel oder halbe
    Wiedergeburt, was nichts anderes besagen will, als dass diese Menschen bis
    zu einem gewissen Grade die Liebe durch und in Jesu leben. Diese mag auch
    durch die Bibel fundiert sein. Da und dort, mal mehr, mal weniger den
    herzinnigen lebendigen Kontakt mit Jesus zu verinnerlichen, lebendig
    "lebend" werden zu lassen, das ist es, worauf es ankommt, die
    herzinnige
    Zwiesprache mit Jesus ... die nicht einseitig daherkommt, sondern zu einer
    wirklichen Unterhaltung zwischen Jesus und einem Menschen erwächst.

    Dazu bedarf es allerdings bestimmter Voraussetzungen, die gleichermaßen
    aus
    Bibel und NO ersichtlich sind. Und so schließt sich wieder der Kreis ...
    :-) ....
    Liebe Grüsse...
Hast du das selber geschrieben,kopiert oder hat das ein dritter für dich geschrieben?Das würde mich interessieren.Denn es ist nicht deine Handschrift.

Trianon

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Trianon
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New PostErstellt: 07.03.06, 16:00  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    und noch etwas, Der Mensch - muß überhaupt nichts ! Da Er/Sie einen Freien Willen hat, Comprende? [/i]
Sterben muß der Mensch.Oder hat der Mensch durch seinen freien Willen die Möglichkeit ewig zu leben?Wie sonst soll der Mensch zu Gott gelangen wenn er ihn nicht in sich selber sucht,und findet?Seine göttlichkeit.Also muß er,und er wird.Oder schwebt Gott im Himmel rum?

Trianon

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Pegus
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New PostErstellt: 07.03.06, 17:12  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Kann mir kaum vorstellen, daß Du mich missverstanden haben könntest. Also nicht? ..somit wäre ja alles Klar, habe weder Lust noch Laune, um Deiner Besserwisserei nachzugeben..noch Deinen Eintrag (der aus einigen wenigen Wörtern besteht, die auch schon Kleinkinder verstehen) durchzukauen, lese einfach noch einmal meine Zeilen an Dich....Ach den Eintrag, klar den kopierte ich :-)
Ciao
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Trianon
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New PostErstellt: 07.03.06, 17:36  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    noch Deinen Eintrag (der aus einigen wenigen Wörtern besteht, die auch schon Kleinkinder verstehen)
Wer nicht wirklich etwas zu sagen hat,der redet viel.Wer aber wirklich was zu sagen hat,der redet wenig.Kurze auch für Kleinkinder verständliche Worte sind oftmal angebrachter als große lange Reden in denen sich der Berg um sich selber kreist und eine Maus gebärt.Lange Rede kurzer Sinn.
In der Kürze liegt die Würze.

Trianon

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Trianon
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New PostErstellt: 08.03.06, 05:06  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    >JESUS von Nazareth sagte: "Ich werde Propheten ... zu euch senden" (Matth. 23,34). und danach halte ich mich
Dann halte dich daran.Aber woran erkennst du echte und falsche Propheten?
Erkennst du sie mit dem Kopf,dem Gehirn somit dem Verstand?
Erkennst du nicht,daß du dir selber die Antwort gibst?Du schreibst so viel unbewusst und weißt bewusst nicht woher es kommt.Deine Seele kennt die Wahrheit aber dein Verstand wehrt sich.Hast du so viel Angst um deine Seele daß du dich an falschen Propheten festhälst?Die Angst ist es die dich treibt.Du weißt um deine Sünden und suchst daß man dir die Sünden erlässt,da du dir sie nicht selber erlassen kannst.Wenn du dich selber erkennst,und das göttliche in dir findest,was du ausserhalb noch von dir suchst,wirst du dir selber vergeben und dabei über dich lachen.
Du hast ein unhöfliches,agressives Potenzial in dir gegen alles was deiner Überzeugung widerspricht.Wenn du einmal ehrlich in dich hineinhörst wirst du dieses Potenzial finden und erkennen.Einen Menschen als Besserwisser zu nenen weil er deiner Überzeugung widerspricht ist unhöflich und agressiv.
Eines Tages,in vielen vielen Jahren wirst du alleine da stehen mit dir da du deinen Propheten nicht gefunden hast,weil du ihn nicht erkannt hast.
Halte dich nur weiter fest an einem Gott der ausserhalb von dir steht und der dir deine Sünden vergibt.Denn solange musst du nicht dich wirklich mit dir und deinem Leben auseinander setzen.Dies ist wahrlich bequem.

Setze dich mit dir und deinen Agressivitäten einmal nur auseinander.
Sei nicht unhöflich zu Menschen nur weil sie dir widersprechen.Weil sie dir deine Wahrheit anders auslegen.
Fühl dich nicht immer angegriffen.Ein Mensch der sich seiner Wahrheit nicht sicher ist muß sich verteidigen.Ein Mensch der sich seiner Wahrheit sicher ist bleibt gelassen.
Wo ist deine Gelassenheit?Ich vermisse sie!
Wo ist deine Wahrheit die dich gelassen läßt? Ich vermisse sie!

Trianon

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Eva S.
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New PostErstellt: 13.03.06, 01:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

habe Deinen letzten Beitrag hier unter das Thema "Neuoffenbarung" verschoben, da er dort besser hin passt. Ich hatte Dich auch schon öfters gebeten, so lange Texte in mehrere Beiträge aufzusplitten, weil man sie so besser lesen kann. Kaum jemand wird nämlich so überlange Beiträge lesen und das wäre schade, denn sie sollen ja gelesen werden. Also bitte in Zukunft überlange Beiträge in mehrere Teile splitten, danke!

Ich möchte Dich auch bitten, wie u. a. Trianon schon anmerkte, weniger aggressiv auf Meinungen zu reagieren, die von Deinen Glaubensvorstellungen abweichen. Hier in diesem Forum darf jeder seine Meinung, sofern sie nicht rassistisch oder beleidigend ist, äußern. Dazu gehört dann auch, dass man sich sachlich mit den Beiträgen auseinandersetzt. Nur so wird ein interessanter Meinungsaustausch gewährleistet.

Im Übrigen würde auch ich gerne wissen, wie Du selbst über Christus, Religion usw. denkst. Du schriebst vor einmal von "Buchstaben-Christen", aber Du selbst gibst eigentlich auch "nur" das wieder, was in den Kreisen der Lorber-Anhänger gepredigt wird ohne Deine eigenen Gedanken darüber mitzuteilen.

Ich sehe das Ganze wie Trianon - der wirkliche Glaube beginnt immer in sich selbst und ja - methaphorisch gesprochen - Himmel und Hölle sind in uns selbst und nicht irgendwo außerhalb. Wir tragen "Gut" und "Böse" in uns und entscheiden immer selbst (freier Wille) welcher Seite wir angehören wollen.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 13.03.06, 11:42  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva..wie Du darüber denkst? schreibst Du? wurde diess nicht ersichtlich?...zumal auch noch auf meiner bescheidenen Site " Die Not des Kreuzes " aufgeschrieben ist.. Zum ersten schrieb ich ja Dich an, was ja noch in Ordnung wäre..
...wenn man sich Trianons Aussagen ( die aus meinem nachkopierten und einigen hohlen Wörtern bestehen) durchliesst, wird man doch feststellen, daß die vermeintliche Korresspondenz, keine richtige geworden wäre ..was soll das? sterben müssen wir alle ? Woher hast Du das abgeschrieben? schreibt Trianon ..oder war es ein dritter? Hinter meinen Einträgen in einem fort nachzukopieren? - wenn ich mir die Freiheit herausnehme und es beende.....daß findest Du von mir unangemessen ? Eva? auch gut...
weiters Unterstellungen, samt Provos. wozu sollte ich mir das antun? ...es bringt mir doch nichts - KEINEM vernünftigen Menschen ! Ist es nicht nachvollziehbar ?...
Meinen Glauben , kennst Du doch,... Jakob Lorber ( Er ist doch einer von vielen, den Geist...kann man diessen.... mit " Jesu " Hilfe herauslesen, fällt man auf keinen falschen Verkünder herein) hat damit, ebensowenig und genausoviel wie die Bibel zu tun, da die N.O.s für mich wertvolle Erweiterungen darstellen, die Vergangenes, Gegenwärtiges (was man als Normalbürger, niemals entdecken würde - wir Leben jetzt in der End - Zeit & da ist die versprochene Hilfe mehr, als nur vonnöten)...sowie zukünftiges und wie wir uns schützen, bei gewissen Erscheinungen (Seuchen - Erdbeben, überhaupt alle Naturkatastrophen und lebensbedrohende Hindernisse)..
Buchstabenchristen,.... gerade vor einigen Tagen, stellte ich an besagten die Frage, wer den, den Hiob so gefordert hätte, Er verschwand eine Zeitlang um in der " Bibel " nachzugucken. ..ist nur EIN Beispiel: Er schrieb mir re " Der Satan " bevor ich die N.O.s kennenlernte, hätte ich haargenau dasselbe geantwortet - geschrieben...
Das rührt jedoch daher, daß der Mensch im allgemeinen mit Logik und Verstandesdenken an die Dinge herangeht, was jedoch bei " Göttlichen Offenbarungen " nicht immer angebracht ist. Das Herzensdenken, wie auch Herzensfühlen ist da stets im Vordergrund...
Das es ein für und wieder geben muß ist auch klar ! Wären wir alle gleich gestrickt, könnte keiner vom anderen lernen & nach meinem Gefühl würden wir somit auch nicht hierverweilen, da es unnötig wäre. Mit einer Schulklasse, könnte man es vergleichen...jeder auf einem ähnlichem aber doch anderem Level...
Wie Du Eva ja am besten weißt, stütze ich mich weder auf Gelehrte noch auf die Wissenschaft, war sogar so frei und schrieb anbei, daß ich auch keine Grundschule fertigabsolvierte & wozu da Herausforderungen ? und Verdrehungen...steht auch wie oben, wer in der Schule** des " Herrn " lernt, braucht keine Weltweisheiten & wenn man als Sein Schüler noch so klein ist, ist es dessenungeachtet dennoch so..." Glauben " oder nichglauben, daß ist die Frage , und das steht jedem Frei....Gruss Pegus
>Es gibt kein anderes Dokument in der Antike, das literarisch so gut bezeugt und durch so viele historische Daten abgesichert ist, anhand derer eine vernünftige Entscheidung getroffen werden kann. Wer ehrlich ist, kann eine solche Quelle nicht einfach abtun. Jegliche Skepsis hinsichtlich der historischen Gewährsleute des Christentums basiert auf irrationalen [d.h. in diesem Fall alles Übernatürliche von vornherein ablehnenden] Vorurteilen." Dr. Clark Pinnock, Set Forth Your Case, 1968, S.58

John Warwick Montgomery, Professor für Rechts- und Geisteswissenschaften, Geschichte, Kirchengeschichte und Christliche Philosophie: "…dem so entstandenen Text des Neuen Testamentes skeptisch gegenüberzustehen hieße, die gesamte klassische Antike in dunkle Vergessenheit geraten zu lassen; denn kein Dokument des Altertums ist bibliographisch so gut belegt wie das Neue Testament." History and Christianity (1971), S. 29.

Fenton John Anthony Hort, einer der bedeutendsten Textkritiker aller Zeiten, er verbrachte 28 Jahre seines Lebens mit der Erforschung des neutestamentlichen Textes, schrieb: "In der Vielfalt und Fülle der Belege, auf die er sich stützt, ist der Text des Neuen Testamentes absolut unantastbar und damit einzigartig unter den Prosaschriften des Altertums." Way, Truth and the Life, 1894, S.561

Sir Frederic G. Kenyon, ehemaliger Direktor und Bibliotheksleiter des Britischen Museums und unbestrittene Autorität auf dem Gebiet der biblischen Handschriften, erklärt: "Es kann nicht stark genug betont werden, dass der Text der Bibel seiner Substanz nach gesichert ist, dies gilt besonders fürs Neue Testament. Die Zahl der Manuskripte des Neuen Testaments, seiner ersten Übersetzungen und seiner Zitate seitens der ältesten kirchlichen Verfasser ist so gross, dass es praktisch feststeht, dass die echte Lesart jeder strittigen Stelle in dem einen oder anderen dieser alten Manuskripte erhalten geblieben ist. Das kann man von keinem anderen Buch der Welt sagen." F.G. Kenyon, Our Bible and The Ancient Manuscripts, New York, 1941, S.23

Howard F. Vos, Professor für Geschichte und Archäologie:
"Vom Standpunkt der literarischen Fakten aus ergibt sich als einzig logische Schlußfolgerung, daß die Zuverläßigkeit des Neuen Testamentes wesentlich sicherer ist als bei jedem anderen Schriftstück der Antike." Howard Vos, Can I Trust My Bible, Chicago, 1963, S.176

Nach 40jähriger Forschungsarbeit stellte Prof. Kurt Aland vom Institut für neutestamentliche Textforschung an der Universität Münster zur Überlieferung des Neuen Testaments fest: "Der Text des Neuen Testaments ist hervorragend überliefert, besser als der jeder anderen Schrift der Antike; die Aussicht, dass sich Handschriften finden, die seinen Text grundlegend verändern, ist gleich Null." Kurt Aland, Das Neue Testament zuverlässig überliefert. Die Geschichte des neutestamentlichen Textes und die Ergebnisse der modernen Textforschung, Reihe: Wissenswertes zur Bibel, Teil 4, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, 1986, S.28

Schliesslich wurde auch der Atheist C.S.Lewis zum Christen:
"Sie müssen sich vorstellen, wie ich allein Abend für Abend in jenem Zimmer in Magdalen saß und, wann immer mein Geist sich auch nur für eine Sekunde von meiner Arbeit erhob, das stetige, unaufhaltsame Nahen dessen spürte, dem nicht zu begegnen ich mir so ernstlich wünschte. Was ich so sehr fürchtete, hatte mich endlich eingeholt.
Im Trinity Term 1929 lenkte ich ein und gab zu, daß Gott Gott war, und kniete nieder und betete; vielleicht in jener Nacht der niedergeschlagenste und widerwilligste Bekehrte in ganz England.
Ich sah damals noch nicht, was mir heute als das Leuchtendste und Offensichtlichste erscheint; nämlich die göttliche Demut, die einen Bekehrten selbst unter solchen Bedingungen annimmt. Der verlorene Sohn [Lk 15,11-32] ging wenigstens auf seinen eigenen Füßen nach Hause. Doch wer könnte jene Liebe gebührend anbeten, die die hohen Tore einem Abtrünnigen öffnet, der um sich tretend, sich windend, trotzig und in allen Richtungen nach einer Chance zur Flucht Ausschau haltend hereingebracht wird?
Die Worte compelle intrare, zwinge sie einzutreten sind von bösen Menschen so mißbraucht worden, daß uns bei ihnen schaudert; doch richtig verstanden loten sie die Tiefe der Gnade Gottes aus. Die Härte Gottes ist freundlicher als die Weichherzigkeit der Menschen, und sein Zwang ist unsere Befreiung."
C.S.Lewis, Überrascht von Freude, 1992, Brunnen Verlag, Gießen, übs. der engl. Ausgabe »Surprised by Joy. The shape of my early life«, S.274
> Historizität Jesu Christi ausserbiblische Quellen
"Es kann gar nicht genug hervorgehoben werden, daß das Christentum eine historische Religion ist, so eng an die Geschichte gebunden, daß sie, wenn die historische Glaubwürdigkeit ihrer Quellen erschüttert würde, augenblicklich auch das Recht verlöre, Glauben von uns zu fordern." Charles C. Anderson
"Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich." Paulus, 1.Kor 15,14

http://www.jesus-net-people.de/echte_und_unechte_Glaeubige.htm
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Eva S.
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New PostErstellt: 13.03.06, 19:02  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

ich meinte damit eigentlich, dass Du überwiegend aus Schriften zitierst und kaum eigene Gedanken dazu einbringst. In Deinem letzten Beitrag hast Du z. B. im kursiven Teil Deine Gedanken mitgeteilt, was ich sehr gut finde. Nichts anderes hatte ich gemeint.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 13.03.06, 20:31  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Gruss Eva, die Frage wäre doch jene, welche Botschaften von " Christus " glaubt man ? wenn überhaupt....Da " sie " mit der " Bibel " einhegehen? Da die Zeitzeichen so Frappierend sind? Oder, da alles zusammenpasst?..
Nun, ich kann ja ohnehin nur für mich schreiben, für mich und die an " Christus " festhalten, sind die Botschaften - Offenbarungen spürbar sowie erfühlbar, erfahrbar, " Wahrhaftig "..desewegen käme ich niemals auf den Gedanken, mein Geschreibsel, dem vorzuziehen...
> Die letzten im Fleische kommenden Propheten, sind Elias und Henoch..
Himmelsgaben - Offenbarungen schickt der " Herr " andauernd, die Empfänge der Verkünder -innen sind nicht immer gleich. Durch die Wüste, kommt niemand mehr ;-) Vielleicht, Interessiert es ja doch jemanden und wenn es unbekannte Mitleser sind, die ja die Mehrzahl ausmachen! Auch stört es mich nicht falls Du es löscht, Liebe Grüsse...

HimmelsGaben: >„Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, und klopfet an, so wird euch aufgetan!“ – Saget Mir, von wem sind diese tröstenden Worte? – Ihr saget, sie sind von Mir. – Gut, sage Ich, so aber diese ewig wahren Worte von Mir sind, saget, was hält euch denn ab, sie werktätig zu befolgen, damit es jedem von euch ein leichtes würde, solche wichtigste und auch am leichtesten faßliche Stellen aus der Schrift des Lebens zu verstehen?

[HiG.02_42.06.30,02] Wisset ihr, was daran schuldet? – Ich sage euch und habe es euch schon oft gesagt: Daran schuldet nichts als eure noch immer törichte Vorstellung von Mir, derzufolge ihr Mich noch immer mehr im unendlich Gewaltigen, Mächtigen, Großen und Überheiligen suchet, statt in der alleinigen sanften Liebe.
[HiG.02_42.06.30,03] Ihr sehet in Mir wohl den Gott, den unendlich Großen, der da durch Sein Wort erschuf Himmel und Erde; aber den Gott, den lieben Vater, der es nicht unter Seiner Würde hält, sogar die Flügel einer Pfützenmücke in Bewegung zu setzen und die Schimmelpflanzen an einer feuchten Brotkrumme zu pflegen, daß sie gedeihen – sehet, dieser Sich so tief herablassende, dieser sanftmütigste, dieser geduldigste und liebevollste Gott und Vater ist noch stets mehr oder weniger fremd eurem Herzen!

[HiG.02_42.06.30,04] Jesum, der die Sünder auf Seine Schultern lud, der die Müden und Beladenen zu Sich rief, Jesum, den allein guten Hirten, Ihn, den Gekreuzigten, kennet ihr noch nicht!

[HiG.02_42.06.30,05] Da euch aber dieser allersanfteste Jesus noch fremd ist in dem, wie und was Er ist, so ist euch auch fremd der große Prophet Elias und fremd „der große und schreckliche Tag des Herrn!“

[HiG.02_42.06.30,06] Wenn ihr Dinge, die nicht da sind oder euren Sinnen zu entfernt liegen, nicht fasset, so möget ihr wohl, euch entschuldigend, sagen: „Herr, solches zu fassen ist nur jenen gegeben, die Du dazu berufen hast!“ – Die Schrift des Lebens aber ist ja in euren Händen; mit welcher gültigen Entschuldigung könnet ihr da wohl auftreten, so Ich euch frage: „Warum verstehet ihr solches nicht, das ihr doch zuallererst und zuallernächst fassen solltet?“

[HiG.02_42.06.30,07] Wer ist hier der Prophet Elias? – Nun machet doch einmal die Ohren auf und höret: Es ist Meine Liebe, welche jedem Gerichte vorangehet, wie es soeben bei euch der Fall ist und bei noch so manchen andernorts! Das ist der „Elias“! Wann diese (Meine Liebe) anfängt zu euch zu kommen, so ist der „Elias“ auch schon da. Elias ist somit die Vorstrahlung Meiner Liebe, welche nun in ihrer unendlichen Feuerkraft, ja in ihrer ganzen unendlichen Fülle auf dem Wege zu euch ist.

[HiG.02_42.06.30,08] Wer da ergreift die sanften Strahlen dieses „Elias“ und lässet sich durchglühen von ihnen, der wird auch bestehen in dem kommenden Feuermeere Meiner unendlichen Liebe.

[HiG.02_42.06.30,09] Wehe aber dem, der sich den „Elias“ nicht wird zu eigen gemacht haben! Wahrlich, er wird nicht bestehen im großen Feuer Meiner Liebe, wenn sie kommen wird in ihrer Fülle über alle Kreatur!

[HiG.02_42.06.30,10] Wer da nicht mit dem Elias vermag, im feurigen Wagen der Liebe sich zu Mir gen Himmel erhebend, im Geiste zu bestehen, wie wird der erst dann bestehen im Grunde des Feuers, von dem der Wagen des Elias nur ein kleines Fünklein ist?

[HiG.02_42.06.30,11] Sehet, das besagt die euch dunkle Stelle, die euch aber dennoch heller als die Sonne am Mittage sein sollte! – Verstehet nun solches wohl und achtet des „Elias“, der sich nun unter euch befindet, damit ihr von Meinem kommenden großen Feuer nicht vernichtet werdet! – Solches verstehet wohl! Amen.
> Henoch und Elias am Ende der Zeit, also in unseren Tagen belehrt werden:


Buch VI - 15. Über die Marter von Henoch und Elias und von den letzten Predigern und von der Bosheit des Antichristen

O gewaltige Gottesliebe, du hast mir so süße Not zugefügt, daß sich meine Seele nach deinem Wunder verzehrt. Wenn immer ich daran denke, daß mein Leib mit dem Tode erlöschen soll, daß ich dann für Jesus nicht mehr leiden und ihn nicht mehr preisen kann, dann ist mir so weh, daß ich ersehne, wenn es möglich wäre, bis zum Jüngsten Tage zu leben. Dazu bestimmt mich die getreue Liebe, die ganz Gott gehört und nicht von mir stammt.

Darum sprach unser Herr:

»Sollst du sterben, dann bereue alle deine Zeit, wie heilig du auch gewesen seiest.«

»Eia, Herr, ich bitte dich, laß mein Verlangen nicht ersterben, wenn ich mit meinem Leibe nichts mehr zu erwerben vermag.«

Da sprach unser Herr:

»Dein Verlangen wird leben, denn es kann nicht sterben, weil es ewig ist. Sehnt es sich meinetwegen bis zur letzten Zeit, vereinen sich wiederum Seele und Leib. Dann setze ich (die Seele) wieder ein, und sie preist mich ohne Ende. Und sie diente mir seit dem ersten Anfang, denn du wolltest mit Adam bis jetzt mir zu Liebe gelebt haben. So hast du gewünscht, alles menschliche Leid und allen menschlichen Dienst für mich zu vollbringen. Ich sage noch mehr: Dein Wesen wird dauern bis zum letzten Menschen.«

»Eia, Viellieber mein, wie soll der letzte Mensch beschaffen sein, mit dem mein Leben vergleichbar wäre, denn geistlicher Leute Leben wird am Ende der Welt sehr kostbar.«

Also antwortete unser Herr:

»Henoch wird der letzte Mensch sein, der geistliches Leben pflegen wird.«

Darnach zeigte mir Gott das Ende der Welt abermals, wenn die letzten Brüder gemartert werden sollen. Ihr Haar, das sie nie abschneiden, entspricht einer besonderen Absicht des göttlichen Willens. Der Antichrist befiehlt, sie mit diesen an den Bäumen aufzuhängen. Da hängen sie und sterben in sehr edler Weise, da ihr Herz innerlich so entbrannt ist im seligen Himmelsfeuer, wie sich ihr Leib in der Marter quält. Darum scheidet ihre Seele vom Leibe unter dem Trost des Heiligen Geistes und der Qual des armen Fleisches, ohne jeden Schrecken und Schauder vor den Schmerzen.
Elias und Henoch wandern von Indien bis ans Meer, und jedem von ihnen folgt eine große Schar, die alle Christen sind und vor dem Antichrist zu ihnen fliehen. Sie werden alle ebenso totgeschlagen, wie man tobende Hunde auf der Straße verfolgt, die vergiftet sind und die daher nicht länger leben können. Es folgen ihnen aber andere, die im Verborgenen Christen sind, denn sie erkennen durch Gott sehr gut, daß sie dem Unglauben nicht anders entfliehen können.

Elias wird zuerst gemartert.

Er wird an ein hohes Kreuz gebunden und an den Händen festgenagelt.

Das tun sie aus wildem Haß,

weil er stets von dem heiligen Kreuze sprach,

und was Christus da erlitt an Schmach.

Sie geben ihm keinen Tod,

damit er sich quäle in langer Not

und dem Christentum widersage

und nach des Antichrists Lehre frage.

Da hängt nun der heilige Gottestraut,

der Schmerz entlockt ihm keinen Laut!

Er tröstet die heilige Kirche drei Tage und drei Nächte,

bis er seine Seele aushaucht.

Ich sah Gott Vater bei seinem Ende,

der nahm Elias' Seele in seine menschlichen Hände

und sprach: »Komm mein Freund, die Zeit ist an dir.«

Und Gott führt' ihn im Himmelsglanze weg von hier.

Der unselige Mensch, der Antichrist, erlaubt es nicht, den Freund Gottes zu begraben, denn er will, daß alle Christen (dem Glauben) abschwören. Doch hierin wird er betrogen, denn alle, die den Leib betrachten, werden zum christlichen Glauben hingeführt und werden gedrängt, ihn anzubeten. Denn die Gegenwart des heiligen Leibes erfüllt sie mit soviel Seligkeit, daß sie des Todes Grausamkeit vergessen und alle irdischen Güter.


Henoch lebt dann noch immer hier, denn der Antichrist möchte gern alle Weisheit mithören, die Henoch von Gott kennt, damit er sie öffentlich verdrehen könnte mit seinen falschen Lehren. Und wenn er es vermöchte, Henoch zu sich hinüberzuziehen, gehörte die ganze Welt in aller Anerkennung ihm.

Unterdessen zieht der Antichrist so viele Böse auf seine Seite, daß er Henoch mit wütenden Worten anfährt. Hierauf erst sagt Henoch folgendermaßen dem Antichrist die volle Wahrheit:

»Du bist eine Geißel für die Menschheit,

von Gott gesandt wegen der Bösen Bosheit

und der Guten Heiligkeit.

Du kennst sehr wohl das Alte Testament

so gut wie das Neue Testament;

nun sieh, wie es dir nach deinen Werken bekommt.

Du hast dir dein Schicksal mit Fleiß erkoren,

der Schrift gemäß aber bist du verloren.

Das kannst du selber sehr wohl lesen.

Nicht du hast Himmel und Erde Gestalt gegeben,

nicht du gabst den Engeln das ewige Leben,

nicht du erschufst die Menschennatur,

weder Seele noch Leib;

du hauchtest nie irgendeiner Kreatur

ein natürliches Leben ein.

Wie könntest du also Gott sein?

Deine Werke vollbringst du nur mit Lüge und falscher List.

Die ewige Wahrheit, die ist Jesus Christ,

der ein ewiger Gott mit seinem Vater ist.«

Da sprach der Antichrist voll Schnauben:

» Wie kannst du dir das erlauben,

meinen Feind vor mir zu nennen,

ihm meine Ehren mehr als mir zuzuerkennen?

Doch gönne ich mir vorher noch ein Behagen

und werde die ganze Welt von dir verjagen.

Mit meiner Gewalt ergreift ihn zur Stund,

und gießt ihm siedendes Pech in den Mund,

und schnürt ihm fest seine Kehle zu,

dann verstummt mein Feind im Nu.

Könnt' ich seine Worte ertragen,

ich ließe ihn gerne noch länger plagen.

Dann hängt ihn tot, hoch über alle Mörder,

daß alle, die ihn sehen,

dem Christenglauben entfliehen.

Er hat mich gekränkt in meiner Ehre,

niemand bedarf seiner Lehre.

Ich bin lange vorhergesehen,

es soll nach meiner Lehre gehen.«

Henoch spricht in seinem Herzen sein heiliges Gebet also:

»Ewiger Vater, Sohn und Heiliger Geist,

du ewiger, ungeschiedener Gott,

ich danke dir, Herr, daß du mich seit langem erwählt,

und lobe dich, Herr, daß man mich nun quält.

Für deine und meine Schafe bitte ich, Herr,

die nun ohne Hirten verbleiben,

bewahre sie, Herr, fürsorglich,

und tröste sie innerlich.

Nun empfange, Herr, meine Seele,

ich hab zu meinem Leib keine irdische Liebe.«



Die Antwort, die ihm dann Gott für sein Danken und Beten geben wird, steht hier aufgeschrieben, ich sah und las sie also in der Heiligen Dreifaltigkeit geschrieben.

»Lieber Sohn, nun eile schnell zu mir,

ich bin wahrhaftig in dir.

Deine Freunde, für die du mich gebeten,

werden ihre Kinder selber taufen.

Ich werde sie rasch vom Antichrist erkaufen.

In ihrem Herzen werden sie als Christen verharren,

vor jedem Zweifel werd ich sie bewahren.

Komm, lieber Freund, ich warte dein,

und mein Herz taucht in dich ein.«

(Hildegard von Bingen beschreibt die 42. Monate - Drangsal)
Wer = der AntiChrist in Sprachversion...
http://www.gott-jesus-wahrheit.com/medium.php?contentid=3447&down
=http://www.gott-jesus-wahrheit.com/content/download/Wer ist%20der%20Antichrist.Teil II.mp3&title=
Wer ist der Antichrist?-Teil II (Teil 9)-Bibel Mp3 Download"

Hallo Pegus, hallo @ll! Wollte den Link verkürzen, damit der Forumstext nicht so auseinandergezogen wird. Hat leider nicht funktioniert. Ich habe jetzt Absätze gemacht. Ihr müsst dann leider den kompletten Link in das Browserfeld kopieren. LG Eva


[editiert: 15.03.06, 18:45 von Eva S.]



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Eva S.
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New PostErstellt: 15.03.06, 18:37  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus, hallo @ll!

Warum sollte ich es löschen?

Man sollte jedoch bedenken, zu welcher Zeit Hildegard von Bingen lebte. Leider wird seitens der Kirche noch immer das Leiden Jesu in den Mittelpunkt gestellt und die wirkliche Heilsbotschaft überhaupt nicht verkündet.

Um diese ging es aber im ursprünglichen Beitrag. Noch einmal die wichtigsten Stellen in dieser Botschaft:

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr einem Prediger von Höllenfeuer und Schwefel erlaubt habt, euch davor zu ängstigen, etwas anderes in Betracht zu ziehen, das jenseits der Doktrinen und buchstäblichen Interpretationen dieser Doktrinen liegt? Wenn dem so ist, warum begreift ihr dann nicht, dass ich nicht ein Höllenfeuer- und Schwefel-Prediger war, sondern dass ich ein Evangelium predigte, das auf Liebe statt auf Furcht begründet ist? Warum, denkt ihr, sagte ich:

Und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften: dies ist das erste Gebot. (Markus 12:30)

Ich wusste sehr wohl, dass Furcht euch nicht in den Himmel bringen kann. Und wie könnt ihr Gott lieben, wenn ihr Gott fürchtet oder denkt, er wird euch für jeden kleinen Fehler bestrafen? Deshalb kam ich, um den Menschen die vollkommene Liebe zu geben, die alle Furcht hinauswirft (1 Johannes 4:18).

Ignoriert ihr mein Lebendiges Wort, weil ihr denselben Predigern von Höllenfeuer und Schwefel erlaubt habt, euch damit zu verängstigen, zu glauben, dass euch nur das zu wissen erlaubt ist, was über mich in der Bibel ausgesagt wird, und dass ich unmöglich heute etwas sagen kann, das nicht in der Bibel steht? Wenn dem so ist, dann beachtet eine Aussage, die oft mit Absicht von jenen Predigern ignoriert wird:

Ich habe euch noch viele Dinge zu sagen, aber ihr könnt sie jetzt nicht ertragen. (Johannes 16:12)

Es sollte für jeden offensichtlich sein, dass ich gekommen bin, um das menschliche Bewusstsein für die spirituelle Seite des Lebens anzuheben. Und es sollte ebenso offensichtlich sein, dass während der vergangenen 2000 Jahre sich das menschliche Bewusstsein für jeden Aspekt des Lebens in der Tat erhöht hat. Deshalb kann ich euch heute viele Dinge nennen, welche die Menschen vor 2000 Jahren nicht hätten verstehen oder ertragen können. Was, denkt ihr, ist damit gemeint mit

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mattheus 28:20)

Damit meinte ich, dass mein Geist immer bei euch sein wird, und dass ich fortfahren werde, euch mein Lebendiges Wort zu schenken, meine fortschreitende Offenbarung an diejenigen, die Ohren haben, zu hören. Und in diesem Zeitalter haben viele Ohren, zu hören, obgleich einige noch nicht erkannt haben, dass sie für ein höheres Verständnis der Mysterien Christi bereit sind. Doch ist es nie zu spät für euch, zu meiner Lebendigen Wahrheit zu erwachen!

Meine geliebten Freunde, wie könntet ihr übersehen, dass Millionen Christen in diese äußere Betrachtungsweise der Religion gefallen sind, glaubend, dass sie, weil sie der einzigen wahren Religion – dem Christentum – angehören, und weil sie Jesus Christus zu ihrem Herrn und Erlöser erklärt haben, automatisch gerettet werden? Seht ihr, dass Millionen Christen erwarten, dass ich eines Tages am Himmel erscheinen und alle Probleme der Menschheit hinwegwischen werde, alle guten Christen – "gut" gemäß einem äußeren Richtwert - in den Himmel emporheben und alle Ungläubigen zur Hölle schicken werde?

Wie könnt ihr übersehen, dass dies genau die gleiche Einstellung zur Religion ist, die jene hatten, die mich verurteilten als ich vor 2000 Jahren über die Erde wandelte?
Oh ja, ich kenne sehr gut die Herzen derjenigen, die denken, sie seien gute Christen, und die alle anderen nach ihrem eigenen Maßstab beurteilen. Oh ja, ich kenne die verschiedenen Gruppen von Christen, die denken, sie sind die Gerechten, sie würden mich sofort erkannt haben und wären mir nachgefolgt, wenn sie mich vor 2000 Jahren körperlich getroffen hätten. Doch ich sage euch, dies ist bei weitem nicht der Fall, und es ist in der Tat eine sehr gefährliche Illusion, die euch eure Erlösung kosten könnte.

Was bedeutet es genau, dass das Reich Gottes in uns ist? Es bedeutet, dass das Tor zum Reich Gottes sich in eurem Innern befindet, oder vielmehr innerhalb eures Geistes.

Ihr könnt nur auf eine Weise Zutritt in das Königreich erlangen, und dies, indem ihr euch selbst verändert, indem ihr euren Bewusstseinszustand verändert.

Und darum sucht ihr nach einem äußeren Erlöser, der alle Arbeit für euch tun wird, statt zu erkennen, dass der wahre Erlöser, der einzige Erlöser, in eurem eigenen Geist gefunden werden muss.


Wie man sieht, geht es um den "inneren Christus", der in jedem von uns ist. Das geht leider bei vielen anderen Botschaften, wie z. B. von Lorber, ziemlich unter. Nur in sich selbst kann man Christus finden und nur wir selbst können die Probleme in unserer Welt lösen mit Hilfe unserer inneren Christuskraft.

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 15.03.06, 21:46  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

was könnte wohl damit gemeint sein, vor 2000 Jahren hätte man das nicht ertragen, was er uns damals sagen wollte.

Stelle dir vor er hätte ihnen gesagt: Ihr seid nur Schwingungen die nur existieren können, weil sie in Gottes Leib die Möglichkeit haben zu existieren.

Ob solches damals verstanden worden wäre? Es ist sehr schön, dass du es ansprichst, dass die meisten Menschen sich in der Bibel zu sehr auf Christus versteifen. Er ist ein Prophet, ein Verkünder der Botschaft Gottes. Und Gott hat viele Propheten gesendet in der langen Zeit, auch nach ihm. Er wollte nie angebetet werden. Aber die Menschen machen leider das Gegenteil von dem, was sie machen sollen. Auch wichtige Botschaften werden nur halbherzig verstanden.

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Das heißt nicht, dass wir die Verbrecher lieben sollen, (die vielzitierte Nächstenliebe), sondern wer oder was ist denn unser Nächstes?
Das sind jenige, für die wir die Verantwortung übernommen haben, unsere „lieben“ Verwandten z.B. Die sollen wir lieben wie uns selbst. Fürsorglich sein und auf sie achten. Nicht den Menschen, der unsere Kinder vergewaltigt, sondern die Kinder schützen, damit so etwas nicht passiert.

Was hatte Christus mit dem „Abschaum“ vor dem Tempel gemacht? Da hat er keine Nächstenliebe walten lassen, weil sie nicht seine ihm nahestehenden waren. Er hat sie aus dem Tempel gejagt. Jeder Verbrecher erwartet plötzlich Nächstenliebe von seinen Mitmenschen. Da kennt er plötzlich seine Rechte, die er anderen nicht gönnen wollte. Und die Menschen fallen darauf rein. Mit dem Nächstenliebewahn halten die Christen im Enderfolg den Hintern hin, damit man ihnen da reintreten kann. Absolut. Deutschland ist hierbei der absolute Spitzenreiter. Den Menschen die am Nahestehendsten sind, jene die Deutschland aus der tiefen Not heraus geholfen haben (unsere Rentner), die werden fast mit Füßen getreten. Da wird weggenommen was irgendwie weg zu nehmen geht. Und das erhalten dann sehr oft andere, die leider meist nicht einmal ein Dankeschön dafür übrig haben, im Gegenteil noch fordernd sind. (Verschiedene Personengruppen) Das alles unter dem falschen Deckmantel der Nächstenliebe. Und niemand darf es wagen, den Mund aufzumachen. Das ist alles grundfalsch. Unsere gesamte Sozialpolitik.

Unsereins hatte bis zu einem gewissen Grad noch einen Ansporn etwas für seine Rente zu tun. Die heutige Generation (30 und jünger) hat eine Perspektive gleich Null. Menschen die Jahrzehntelang gearbeitet haben, bekommen Nullrunden in der Rente und Gesundheitskosten aufgebrummt. Wie soll es dann denen ergehen, die Jahrzehntelang arbeitslos sein werden?
Die Lebenserhaltungskosten steigen ständig, auch wenn man uns andere Dinge davon erzählt. Mieten, Essen, Fahrkosten steigen ständig, und einen Computer und andere technische Geräte, die immer billiger werden, die hole ich mir nun mal nicht jeden Monat. Die werden nämlich in die Lebenserhaltungskosten mit einberechnet.

Der Staat hat so hohe Sozialausgeben dass es abzusehen ist, wann er pleite geht und wir zwangsweise einen Bürgerkrieg bekommen. Sagt mal mehreren Millionen Mensche, ihr bekommt ab sofort kein Geld vom Staat mehr. Dann herrscht Anarchie, das ist sicher. Jeder wird zusehen wo er bleibt, ob mit Gewalt oder mit Pfiffigkeit. Der Staat kann noch so viele Sparmaßnahmen machen, das Sozialloch wird immer größer. Es kommen immer mehr hinzu, welche die Sozialhilfe und Arbeitslosengeld auch benötigen.

Nun komme mir niemand, Deutschland sei ein reicher Staat. Das wurde von der DDR bis November 1989 auch behauptet. Einige wenige sind sehr wohlhabend, aber die werden ihr Geld mit Sicherheit nicht den Rentnern, oder Sozialhilfeempfängern schenken. Der Staat an sich ist schon an der Armutsgrenze. Siehe Rentenkassen, siehe Kommunen usw. Also ich sehe sehr böse Dinge auf uns zukommen. Wieder ein Grund mehr für mich, noch viel aktiver zu sein.

Die Glaubenseinstellung von mir kennst du ja, du weißt, dass ich Christ bin. Auch im Faust ist von Christus die Rede, ein Grund mehr für mich, einen Blick in die Bibel zu werfen und dem Christentum treu zu bleiben. Dabei toleriere ich auch andere Glaubensrichtungen, soweit auch ich von diesen toleriert werde. Der Begriff „Toleranz“ darf nämlich nicht zum Begriff „Dummheit“ werden. Auch das hat Christus gepredigt. Er wart tolerant, aber nicht dumm, denn er sprach von Ungläubigen, die er bestrafen wolle.

Auch in unserer christlichen Toleranz bücken wir uns und halten den Hintern hin. Und andere Glaubensrichtungen nutzen dies, um zuzutreten. Die kennen manchmal keine Toleranz. Im Gegenteil sie predigen die Ungläubigen (gemeint sind hiermit u.A. die Christen) zu vernichten.

Zur Nächstenliebe und zur Toleranz gehört ein gesundes Maß an Verstand. Die Wertbegriffe verdrehen um sie zu ihren Gunsten wirken zu lassen, das tun nur die, welche das Christentum von dieser Welt verbannen wollen. Nur ihnen wird das Gott sei Dank nicht gelingen, wenn wir den Propheten Glauben schenken. Der Hass der geschürt wird, wird genau dort zum Tragen kommen, von wo er ausgesendet wird.

Liebe Grüße HmR
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ACASHA
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New PostErstellt: 16.03.06, 02:26  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Guten Morgen, HmR

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Das heißt nicht, dass wir die Verbrecher lieben sollen, (die vielzitierte Nächstenliebe), sondern wer oder was ist denn unser Nächstes?
Das sind jenige, für die wir die Verantwortung übernommen haben, unsere „lieben“ Verwandten z.B. Die sollen wir lieben wie uns selbst.


Ist es wirklich so gemeint, dass mit den "Nächsten" der Verwandte gemeint ist? Der nächste, ist derjenige, der dir über den Weg läuft. Und das kann sehr wohl jemand sein, den du nicht unbedingt sonderlich magst.
Wenn nicht der Nächste gemeint wäre, dann hätte man das Wort gleich ersetzen können mit deinem "Freund", deinem "Lieben", deinem "Verwandten", deinem "Vertraueten", den, den "du magst"....etc

Du kannst dir den NÄCHSTEN nicht aussuchen, der vor deiner Tür steht und anklopft ;)
Er ist einfach da, ob du es nun gerne siehst oder nicht.
Die Frage ist, wie geht man mit dem Nächsten um, der "dort" nun steht?

Manchmal kann eine Abwendung zum Nächsten eine indirekte Zuwendung sein, woraus dieser am ehesten lernt.

Gute Nacht
Herzlichst
Arka



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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.06, 06:23  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Gruss Eva, danke fürs verkürzen... :-) - versuchen....
Mit Nächstenliebe, ist natürlich der nächste Mitmensch angesprochen, damit ist jeder Mensch gemeint, daß man Seine Lieben liebt, ist wohl Selbstredent, daher auch nichts besonders...Wenn man sich das Band am mp.3. Player einmal anhört - Antichrist - wird man feststellen, dass auch die Bibel verschlüsselt ist..z.B. ein Prophetentag = mit einem Jahr zu bemessen. Die 42. Monate der Drangsal - in der Endzeit, sind mehrfach Biblisch erwähnt sowie auch mit dreienhalb Jahren, an anderer Stelle wieder mit 1260. Tagen..
Ein Konzentratwort von Paulus..
So wird zum Beispiel das «Ausziehen des alten Menschen» und «Anziehen des neuen Menschen» bei Paulus zum Bild für das Christwerden. Der Begriff «Erneuerung» allerdings (in Eph. 4,23 aus stilistischen Gründen ein griechischer Parallelbegriff mit gleicher Bedeutung) wird von Paulus an der zeitlich ersten Stelle in 2. Kor. 4,16 sozusagen kreiert. «zugrunde gehen» ein Tätigkeitswort zu benutzen, das all das zusammenfasst, was er in den vorangehenden Abschnitten ausführlicher beschrieben hatte:

«Darum werden wir nicht unwillig, sondern wenn auch unser äusserer Mensch zugrunde geht, so wird doch unser innerer [Mensch] von Tag zu Tag …»

Welcher Begriff könnte konzentriert das zusammenfassen, was er insbesondere am Ende des vorletzten Abschnittes (3,18) so formulierte:

«Wir werden aber alle, mit aufgedecktem Angesicht – die Herrlichkeit des Herrn anschauend – umgestaltet nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Herrn, den Geist.»

Schon dieser Satz war ja äusserst konzentriert und enthält eine Fülle von gewichtigen Aussagen: Durch das Rettungswerk von Jesus Christus und das Wirken des Heiligen Geistes dürfen jetzt die Christusnachfolger in unverstellter Gemeinschaft mit Gott selbst leben. Das im Unterschied zum bisherigen «alten» Bund, in dem sogar Mose Gott nur mit verdecktem Gesicht begegnen durfte. Christusgläubige werden durch die von Gott ausgehenden Kräfte («Herrlichkeit» im alttestamentlichen Sinn) umgestaltet in das, was Gott ursprünglich beabsichtigte: Durch diesen Vorgang werden Christen fähig, Gott zu «verherrlichen», das heisst: ihn mit ihrem Leben zu ehren. – Diesen ganzen Vorgang will Paulus also hochkonzentriert in ein einziges Wort fassen. Das gelingt ihm nur mit Hilfe einer
Wortneuschöpfung: «... wird doch (...) von Tag zu Tag erneuert!»

Erneuert wird, wer neu geworden ist...
Damit ist deutlich geworden, dass «Erneuerung» ein Vorgang ist, der denen gilt, die bereits durch Umkehr und Glauben «neue Menschen» oder «neu geschaffen» (2. Kor. 5,17) wurden. So verwendet Paulus den Ausdruck konsequent auch an den übrigen Stellen und es kann nicht erstaunen, dass wir in Kol. 3,10 sogar lesen: «… und [ihr] den neuen [Menschen] angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat, ...» Es ist der «neue Mensch», der erneuert wird. «Erneuerung» ist also nicht mit der Neuschöpfung oder der Wiedergeburt (vgl. Tit. 3,5) gleichzusetzen. Die beiden geistlichen Vorgänge folgen organisch aufeinander. Der systematische Theologe würde sagen: «Neuschöpfung/-werden» ist die Rechtfertigung, «Erneuerung» die Heiligung.

Erneuerung ist Umgestaltung des Christen, alle Menschen sind berufen Christus zu folgen.
Bereits in den Korinthertexten wurde deutlich, was dann in Römer 12,2 eng beieinander steht: «... passt euch nicht diesem Zeitalter an, sondern lasst euch umgestalten [durch] die Erneuerung des Sinnes, ...» Auch hier befinden wir uns an einer Konzentratstelle (Röm. 12,1–2 ist sozusagen das Scharnier zwischen den beiden Hauptteilen des Römerbriefs!) und entscheidend ist für unsere Thematik, wie das Umgestalten mit der Erneuerung zusammenhängt. Sprachlich gesehen kann sowohl «lasst euch umgestalten, das heisst: euren Sinn erneuern» oder aber «lasst euch umgestalten durch die Erneuerung des Sinnes» (die Erneuerung ginge hier der Umgestaltung voran) übersetzt werden. Der Vergleich von 2.
Korinther 3,18 mit 4,16 hat aber bereits gezeigt, dass Paulus mit der «Erneuerung» den Vorgang meint, der unter anderem auch mit «Umgestaltung» umschrieben werden kann. Mit anderen Worten: Die beiden Ausdrücke beschreiben im Grunde denselben Vorgang. Einziger Unterschied: «Erneuerung» geschieht an allen Stellen betont durch Gott, Jesus, den Heiligen Geist.
Für wen sind Jesu Neuofffenbarungen und Bibelenthüllungen vor allem gedacht und gegeben? Für wen nicht?
In diesem Zusammenhang wird dann vom Herrn auf das Evangelium vom Sämann hingewiesen und gesagt: "Für alle, welche durstig nach Lebenswasser lechzen werden, sind sie (die Kundgaben, d. Vf.) gegeben." "Um diesen also die Evangelien, die mit mehr als sieben Siegeln verschlossen sind, zu öffnen und durch diese Bücher den Weg zu Mir und Meinen Himmeln anzubahnen, sende Ich euch diese Erklärungen." {gm.pred.229}
"Nur für Meine wahren Kinder dieser Erde gebe Ich diese Lehre..." "Die echten Kinder der Welt aber lasset und rufet sie nicht."
"Denn also verkehrt sind die Sinne der Menschen, daß ihnen das größte Wunder des durch einen geweckten Seher und Wortknecht gegebenen lebendigen Wortes so gleichgültig ist, wie nur immer eine andere alltägliche Erscheinung auf der Welt."
"Die meisten Lebenswanderer bleiben lieber in den Tälern ihres Tierwesens, als daß sie sich einmal die Mühe nahmen, einen Berg zu besteigen, um da wenigstens die Aussicht zu einem wahren Menschen zu bekommen."
Die Seele ist nur ein Gefäß des Lebens aus Gott, aber noch lange nicht das Leben selbst."

"Nur ein Fünklein im Zentrum der Seele ist das, was man Geist Gottes und das eigentliche
Leben nennt. Dieses Fünklein muß genährt werden mit geistiger Kost, die da ist das reine Wort
Gottes. Durch diese Kost wird das Fünklein größer und mächtiger in der Seele, zieht endlich
selbst die Menschengestalt der Seele an, durchdringt die Seele endlich ganz und gar und umwandelt
am Ende die ganze Seele in sein Wesen. Dann freilich wird die Seele selbst auch ganz Leben,
das sich als solches in aller Tiefe der Tiefen erkennt."
" Noch vieles hätte ich Euch noch zu sagen, doch " jetzt " könnet Ihr es noch nicht fassen " wird ersichtlich bei: (Matth. 23,34). "Ich werde Propheten .. zu euch senden " Zur Zeit " Jesus " war es schon sehr schwierig " Das Evangelium " zu verbreiten...
Ohne ein solches Leben ist das Wort in Ansehung des Buchstabens tot; es verhält sich nämlich mit dem Worte, wie mit dem Menschen, der, wie in der Christenheit bekannt ist, ein äußerer und ein innerer ist; der äußere Mensch getrennt vom inneren ist der Leib, und somit tot; der innere aber ist es, der lebt und dem äußeren Leben gibt. Der innere Mensch ist seine Seele: so ist das Wort, bloß dem Buchstaben nach genommen, wie ein Leib ohne Seele.
Deshalb sollen wir uns nach Seinem Vorbilde auch verwirklichen - daher ist das " Christusbewußtsein " da inwendig, wo ER erkannt und geliebt wird !
Liebe Grüsse...


[editiert: 16.03.06, 08:55 von Pegus]
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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.06, 06:47  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi > Arka " Jedem das Seine " doch gerade Du, verstehst doch, dass alle Menschen eine Einheit bilden! Wie könnte da nicht der nächste - im Sinne des Wortes gemeint sein? Meiner Meinung . irrst Du da gewaltig, aber wie schon erwähnt " Jedem das Seine "..Liebe Grüsse....
PS:
Eva, dass Christusbewußtsein - ist zwar in jedem Menschen verankert, doch muß es zuerst einmal belebt sein. Es ist so wie mit der Seele.. wird " sie " nicht genährt bleibt die Seele stumpf & wird und kann nie gleich einem Edelstein glänzen...Beispiel: Bush und Seine vermeintliche Christenbekehrung - wer nimmt das den ernst?
Nächstenliebe lebte uns allen doch Jesus Christus im vollstem Ausmaße lebendigst vor, was ist mit der Feindesliebe? Ohne die Überwindungen des eigenen Egos, dass bei uns allen, mehr oder weniger noch voll die Oberhand innehat, kann es nicht fruchten..
Zwangsläufig hat sich Jesus durch seine sehr eigenwillige Auslegung der jüdischen Schriften, sowie sein neues Gottesbild viele Feinde gemacht. Missstände im Judentum hat Jesus scharf angegriffen, zum Beispiel zögert er nicht die jüdischen Händler aus dem heiligen Tempel zu vertreiben. Jesus stellt die aufrichtige, unverstellte Beziehung zwischen Gott und den Menschen über alle jüdischen Gebote und Gesetze hinaus in den Mittelpunkt. "Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat." Aber Jesus ist kein Sozialrevolutionär, der bestehende gesellschaftliche Verhältnisse radikal umformen will. Er widersetzt sich den römischen Besatzern nicht politisch, und nicht mit Gewalt, was ihm viele Anhänger verübeln. Jesus sagt selbst von sich, dass er nicht gekommen ist, um die Menschen von ihren irdischen Sorgen und Nöten zu befreien: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Jesus verkündet eine liebende Himmlische, keine irdische Botschaft, er ruft die Menschen zum Innehalten auf, zur Umkehr und zur Hoffnung in den Glauben an den Einen Gott. Der Kern seiner Botschaft ist die Erlösung durch die Auferstehung, das Versprechen Gottes an die Menschen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang vom ewigen Leben, dem Leben bei Gott.
Ciao Pegus


[editiert: 16.03.06, 07:09 von Pegus]
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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.06, 08:28  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

>Hi, H.M.R.
Blätterte erst später zurück..wahre Glaubenssachen unterstehen keiner Intelliegenz, von der Du ja reichlich begnadet bist. Messianische Mission -benennt man auch Jesus Erdenwandel, zumal Er ja nicht nur Die " Frohe Botschaft " erbrachte, Jesu stellte auch die zerüttete Ordnung wieder her so-wie vieles mehr . Guck mal in die Bibel und finde eine einzige Stelle wo Jesus Christus als Prophet deklariert ist, wird man niemals eine finden ! Jesus selber sandte Propheten aus.. was auch fundiert ist... 1. Selbstaussagen Jesu

1.1. "Ich bin"

Das immer wiederkehrende "Ich bin" (griech. ego eimi), das Jesus vewendet (Ich bin das Brot des Lebens, ich bin das Licht der Welt, ich bin von oben her, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin die Auferstehung und das Leben, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte, ich bin das lebendige Wasser, ich bin das Alpha und das Omega, etc.) ist eine deutliche Parallele zum Namen Gottes, wir er sich Mose am Berg Horeb offenbart hat: >Im Koran, der weder Bibelverse noch etwaige Ähnlichkeiten mit dem Neuem Testament aufweisst wird Jesus als vorletzter Prophet beschrieben - das ist die Islamische Religion...kenne selber viele Moslems, keiner von denen würde z.B. gleich Allah, dem Christengott gleichstellen..
> " Jesus " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (Joh 14,6-7)
Grüsse Pegus..
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New PostErstellt: 16.03.06, 11:03  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Arka,

warum heißt es denn nicht: Liebe alle Menschen, wie dich selbst? Das wäre doch eine klare Botschaft? Weil da steht du sollst deine dir nahestehenden lieben wie dich selbst. Warum sollte man etwas zweideutiges schreiben, wenn man es eindeutig formulieren könnte? Davon gibt es mehrere kleine Fallen in der Bibel. Vieles wird falsch ausgelegt.

Wie hielt es die christliche Kirche während der Inquisition mit der Nächstenliebe? Denk mal drüber nach. Was passiert, wenn man anstatt erzieherisch zu wirken immer nachgibt? Dann haben wir eine Menschheit genau wie heute. „Die Kinder werden frech zu den Alten sein“ steht in der Apokalypse, und wenn du heute hinschaust, es ist auch so. Werden eigentlich sinnvolle Handelsaktivitäten lange Zeit unterdrückt, dann kommen sie eines Tages mit Macht heraus. Die Menschen werden dann aber jähzornig und zu Mördern. Kriege entstehen durch aufgestauten Hass. Diplomatie ist gefragt und keine Nächstenliebe. Die Menschen müssen Kompromisse eingehen. Nächstenliebe ist meist eine Sache in nur eine Richtung. Man gibt und erwartet keinen Dank. Auch wieder ein Fehler. Anstatt Dank wird noch mehr gefordert und man wird frech angemacht, wenn man nicht gibt.

Unsere Erziehung früher war richtig. Bekamen wir etwas geschenkt, dann wurden wir gleich ermahnt: Wie sagt man? So konnte man das Danken nie vergessen. Was nützt es, wenn du Fremden noch so viel Nächstenliebe gibst, und du erreichst genau das Gegenteil? Eigentlich sollte sich dein Gegenüber so verhalten, dass er aus deinem guten Willen lernt und es ebenso weitergibt. Das war nämlich der Sinn des Gebotes. Jeder hat irgend jemanden, der ihm am Nächsten steht. Auch so könnte irgendwann die Menschheit ein gemeinsam glückliches Beisammensein haben.

Hallo Pegus,

kennst du außer Lorber auch noch das Neue Testament? Dann schaue in die Offenbarung des Johannes. Da kannst du nachlesen, dass Christus ein Prophet war. Er ist nämlich dem Johannes erschienen und hat ihm alle Details der Apokalypse berichtet. ....Der Engel sprach, ich bin der Erste und der Letzte....Na Pegus wie viele gibt es denn, die das behaupten? Und was ist ein Prophet? Jemand der Vorhersagen macht. Warum lesen so wenig Menschen die Bibel mit wachem Verstand? Weil sie oft nur wie ein „Märchenbuch“ angesehen wird. Heut glaubt niemand mehr an Wunder. Es sind doch eh alles nur plumpe Zaubertricks. Und die wenigen die noch glauben, lassen sich ihre Sinne vernebeln.

Gute Taten sind sicherlich ehrenhaft und im Sinne Gottes. Nur sollte man nicht allzu naiv sein. Da reagieren ja die meisten Tiere verstandesgemäß gesünder. Und das wo sie keine Bibeltexte kennen. Fremde Menschen nicht zu lieben wie sich selbst bedeutet ja nicht, dass man ihnen die Köpfe einschlagen soll. Wir sollen nur auf die Prioritäten achten. Uns besonders um die kümmern, für die wir die Verantwortung tragen. Und dann erst kommen die anderen. Das ist auch logisch. Schließlich muss ich erst meine Familie vor dem Hungertod bewahren, und wenn dann noch etwas übrig ist, dann kann ich anderen helfen. Nur so ist es gemeint und nicht anders.

Nur die Handlanger der Dunkelmächte greifen nach deinem Gewissen indem sie an die Nächstenliebe appellieren. Was kümmerts die, dass viele unsere Rentner an der Armutsgrenze leben, nicht wissen wie sie dringend benötigte Medikamente bezahlen sollen. Sie fordern Fernseher, Satanlage, Kühlschränke, Telefon, gekachelte Bäder in Neubauwohnungen und, und, und. Und der dumme Christ gibt. Zum Dank werden mal eben Straßenlaternen umgenietet, Treppenhäuser verwüstet, Leute massakriert. Wehe wenn es den Christen dann eines Tages so richtig hochkommt. Dann wird der Hass wieder furchtbar sein.

Lernt zu handeln wie wahre Christen, auch im Sinne von Christus und die Welt wird wieder schöner werden.

Gruß HmR
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New PostErstellt: 16.03.06, 11:15  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Arka,

eben habe ich noch mitbekommen, dass du das mit den „Nahestehenden“ nicht ganz verstanden hast. Es sind nicht nur die „lieben“ Verwandten. Von mir auch schon genauer definiert, nämlich Menschen für die wir die Verantwortung tragen. Also Eltern bei den Kindern, Lehrer bei den Schülern, der Staat zu seinen Bürgern usw.

Liebe Grüße HmR
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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.06, 11:28  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

>H.M.R. Ja ich kenne das N.T. sowie auch das A.T. und schau doch einmal vor dem re senden nach - Johannes der Täufer kam natürlich vor " Jesus " da Johannes, Jesus den Weg bahnte...Johannes predigte für Jesus in der Wüste.....Johannes = gleich Elias (zwei Leiber.. jedoch derselbe Geist).. immer geht diesse Lichtstrahl dem " Herrn " voraus....aber mir ist schon klar, daß Du den Johannes der " Johannesoffenbarung " meinst, nun diesser gab Zeugnis von " Jesus Christus " somit würde ich in aller Höflichkeit bitten, daß Du Dich selber schlau machen solltest...da Du im Irrtum verharrst...
Beste Grüsse...
http://www.johannesevangelium.de/
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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.06, 11:32  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Da klinke ich mich sehr gerne aus - Intelliegenz muß man ja nicht gleich derart unterstreichen = Hochmut...Grüsse....
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ACASHA
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New PostErstellt: 16.03.06, 14:03  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus

Du hast meinen Post leider nicht richtig gelesen und auch nicht verstanden.

Ich schrieb deutlich:

[b]Der nächste, ist derjenige, der dir über den Weg läuft....[/b]

Und wenn ich schreibe:

Du kannst dir den NÄCHSTEN nicht aussuchen, der vor deiner Tür steht und anklopft

dann heißt das auf Deutsch:

Du kannst dir den Nächsten nicht aussuchen, der dir begegnet (der vor deiner Tür steht und anklopft).

Und wenn ich schreibe:

Manchmal kann eine Abwendung zum Nächsten eine indirekte Zuwendung sein

heißt das nicht, dass ich den Menschen, von dem ich mich abwende in einem bestimmten Augenblick, weniger liebe wie denjenigen, dem ich mich zuwende.
Es ist eine Handlung und je nachdem, as du aus dem Wort "Abwendung" heraus liest, wirst du diesen Satz entweder verstehen oder missverstehen.

LG
Arka

LG
Arka



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ACASHA
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New PostErstellt: 16.03.06, 14:17  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HmR

Weshalb sollten mir die Nächsten, die mir über den Weg laufen nicht genauso wichtig sein, wie die Nahestehenden (Verwandten)?
Das sehe ich anders, als du es erklärst.
Für mich gibt es keinen Unterschied im Betrachten des Wortes der Nächste.
Und noch weniger im Betrachten, was diesen Menschen betrifft - die Nächsten - die mir halt über den Weg laufen. Da mache ich keinen Unterschied und das Blutsverhältnis ist dabei vollkommen irrelevant.
Der Nächste ist stets derjenige, auf dem ich auf meinem Weg treffe und das kann im täglichen Umgang mit dem Menschen jeder X-beliebige sein.
Denn wir leben doch nicht nur unseren "lieben Verwandten" und unseren eigenen Kindern unsere Überzeugung des Lebens vor.

Jeder Tag ist wie ein einziges Leben und die Frage ist doch, wie man mit seinen Mitmenschen umgeht - egal ob nun Blutlinie oder auch nicht.
Das ist halt meine persönliche Ansicht.

LG
Arka



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Pegus
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New PostErstellt: 16.03.06, 16:33  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

sorry > Arka, mit " der nächste " meinen wir somit beide " den Nächsten " und Verwandte sind Selbstredent schrieb ich. Sicher, auch Atheisten, Ungläubige, Satanisten, etc..lieben ebenso Ihre Lieben....:-)
Der " nächste Fremde " kann/könnte in einer Std. der Parnter werden oder.. oder...Ps. jedoch mit ALLES ist EINS ist alles erklärt...löl..
Habe Dein Kursives gelesen, deswegen >Arka..Elo/hims sig. spricht auch für sich selbst...
> Was hatte Christus mit dem „Abschaum“ vor dem Tempel gemacht? Da hat er keine Nächstenliebe walten lassen, weil sie nicht seine ihm nahestehenden waren. Er hat sie aus dem Tempel gejagt. Jeder Verbrecher erwartet plötzlich Nächstenliebe von seinen Mitmenschen. Da kennt er plötzlich seine Rechte, die er anderen nicht gönnen wollte. Und die Menschen fallen darauf rein. Mit dem Nächstenliebewahn halten die Christen im Enderfolg den Hintern hin, damit man ihnen da reintreten kann. Absolut. Deutschland ist hierbei der absolute Spitzenreiter. Den Menschen die am Nahestehendsten sind, jene die Deutschland aus der tiefen Not heraus geholfen haben (unsere Rentner), die werden fast mit Füßen getreten. Da wird weggenommen was irgendwie weg zu nehmen geht. Und das erhalten dann sehr oft andere, die leider meist nicht einmal ein Dankeschön dafür übrig haben, im Gegenteil noch fordernd sind. (Verschiedene Personengruppen) Das alles unter dem falschen Deckmantel der Nächstenliebe. Und niemand darf es wagen, den Mund aufzumachen. Das ist alles grundfalsch. Unsere gesamte Sozialpolitik.

>Gerade den Tempelverkäufern hat Jesus gezeigt wo es langgeht...und wie...Ein Betshaus ist ja keine Taverne oder Fischmarkt - Trödelladen...usw

>>> Jesus wies durch Evangelist Johannes mehrmals darauf hin, daß die Evangelien längst nicht alle Lehren und Taten Jesu überliefern, u.a. weil die Menschen dies damals nicht verstanden und verkraftet hätten. {joh.20,30 | joh.21,25 | joh.16,13}
Jesus verhieß aber im Johannesevangelium deutlich und klar, daß er später durch Propheten den gesamten Umfang {Joh.14,26} seiner Lehren und Taten wiederoffenbaren werde. Es werde also eine 'Neuoffenbarung' erfolgen. Darauf wies u.a. auch Hildegard von Bingen hin. Biblisch wird Jesus Christus, auch nicht nur ein einziges Mal als Prophet bezeichnet oder/und angekündigt..So hiess Er entweder " Sohn Gottes " oder " Menschensohn "....
> Sage den Kindern, daß sie ja nicht Spott mit Mir treiben sollen, sondern daß sie das ernstlich nehmen sollen! Sage ihnen, daß Ich durchgehends kein Spaßmacher bin, noch irgendeinen Spaß verstehe; denn Ich meine es ernst mit allen, mit Großen und Kleinen, mit Jungen und Alten, mit Männlich und Weiblich. Ausnahmen finden bei Mir gar keine statt."

>>>Wie lauten die Zentralaussagen Jesu? {jl.ev07.183,13; gm.pred.103}
Sie lautet: Der christliche Mensch muß in seinem Leben in voller Freiheit die Liebe zu Gott und seinem Nächsten verwirklichen. "Ihr könnt nicht Gott lieben, ohne den Nächsten zu lieben" {gm.pred.103}. "Die Hauptsache ist und bleibt das unablässige Streben nach der vollen Wiedergeburt".

>Was ist das oberste geistige Ziel des Menschenlebens?
Das Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott. Hierfür findet sich in der Neuoffenbarung der Begriff der "Wiedergeburt des Geistes", die auch die "Wiedergeburt des Geistes mit oder in der Seele" genannt wird. An anderer Stelle wird sie auch als "Taufe aus den Himmeln" bezeichnet. "Die Taufe aus den Himmeln ist der volle Übergang des Geistes und der Seele samt allen ihren Begierden in den lebendigen Geist der Liebe zu Gott und der Liebe in Gott selbst" Dann erst ist der Mensch ein wahres Gotteskind geworden. Selbsterkenntnis, Demut und Liebe zu Gott und den Mitmenschen sind die Voraussetzung zur Erlangung der Wiedergeburt

Liebe Grüsse Pegus


[editiert: 17.03.06, 08:09 von Pegus]
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Eva S.
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New PostErstellt: 17.03.06, 19:52  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

danke für die sehr interessanten Beiträge hier.

Was die Schwingungen betrifft, denke ich weniger, dass Jesus diese gemeint hat. Bezogen auf die von mir hier ins Forum gestellte Botschaft geht es meiner Ansicht nach eher um das spirituelle Erwachen des Menschen, das Begreifen, dass wir Menschen ebenfalls Schöpferkräfte besitzen (wenn auch in kleinerem Rahmen als Gott).

Was die Nächstenliebe betrifft, sehe ich das mehr wie Du, Arka. Es geht auch meiner Ansicht nach nicht um den "engeren Bekanntenkreis", sondern um alle Menschen, die jeweils unseren Weg kreuzen. Auch geht es bei Christus um Vergebung und darum, dass Gewalt gegen Gewalt nichts bringt. Sicher hat Jesus die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel geworfen, aber auch ein pazifistischer Mensch kann einmal wütend werden.

Dass Jesus Pazifist aus Überzeugung gewesen ist, sieht man schon daran, dass er auf die Frage, wie man sich am besten gegen die römischen Besatzer wehrt mit dem Gleichnis von "dem andere Wange auch noch hinhalten" antwortete. Auch das Gleichnis vom Verlorenen Sohn zeugt meiner Ansicht nach davon, dass es Vergebung auch für Verbrecher gibt, wenn sie ihre Tat ehrlich bereuen. Oder das Gleichnis "vom letzten Hemd" und nicht zuletzt sein Leiden und der schreckliche Tod am Kreuz zeugen davon, dass Jesus diese pazifistische Einstellung bis zum Exzess beibehalten hat. Er versuchte nicht einmal, seinen Verfolgern zu entkommen.

Ich stimme jedoch Dir, HMR, zu, dass man heute viel zu oft einfach wegsieht - ob Rentner oder (Langzeit-) Arbeitslose - die Masse sieht weg und lässt sich so trefflich von den "Dunkelmächten" manipulieren. Man beteiligt sich oft sogar mit Freuden an dieser modernen Inquisition. Das funktioniert jedoch wiederum nur deshalb so gut, weil man es bis heute erfolgreich geschafft hat, die "innere Christuskraft" bei den meisten Menschen zu unterdrücken bzw. dafür zu sorgen, dass sie sich nie entfalten kann - sei es durch eine äußerliche Religion oder gleich durch den Staat. Pogrome, Fanatismus, Kriegshetze, Macht- und Profitgier wird nur zu oft von den "Herrschenden" gezielt zum eigenen Vorteil eingesetzt und die Masse fällt darauf herein.

Bringt die allgemeine Hetze nicht das gewünschte Ergebnis, hilft man eben wieder einmal mit einem Terroranschlag oder gezielten Hetzkampagnen gegen eine bestimmte Gruppe nach. Es werden überproportional Ängste geschürt und Menschen, die Angst haben, denken nicht mehr nach, auch diejenigen, die um ihre Existenz oder gleich um ihr Leben fürchten müssen haben selten die Muse, die Christuskraft in sich zu entfalten und so Jesu nachzufolgen. Es wird dann meistens das Gewünschte erreicht - nämlich dass sich die "dunklen Kräfte" im Menschen entfalten und entladen. Die Folgen - Denunzierung, Gewalt, Kriege, Verfolgung bestimmter Personen(-gruppen) / Minderheiten, Diktatur, Unterdrückung usw.

An dieser Grenze stehen wir heute und darum bräuchten wir jetzt die Entfaltung der "inneren Christuskraft" ganz dringend. Dazu gehört auch die Nächstenliebe zu Menschen, die man eigentlich nicht mag. Anstatt ihnen Wut und Hass entgegenzubringen, sollten wir dafür sorgen, z. B. durch Gebet oder Meditation, dass auch diese Menschen endlich ihre innere Christuskraft entdecken und "erwachen". Ich bin überzeugt davon, dass dies wirkungsvoller wäre als irgendwelche wütenden Gedanken oder Gewaltausbrüche. Es ist nur nicht immer machbar, aber deswegen sollte man nicht selbst zum Ausführenden der "Dunkelmächte" werden.

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 17.03.06, 20:49  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva, liebe Arka,

schade, dass das mit der Nächstenliebe nicht so deutlich rüberkam. Niemand erwartet, dass ihr Fremden gegenüber nicht hilfreich seid, niemand will sich als Ausführer der Dunkelmächte darstellen.

Worum es in dem Gebot eigentlich geht ist, die Prioritäten zu beachten. Man kann nicht allen Menschen gleichzeitig helfen. Du kannst nicht deine eigenen Kinder hungern lassen, damit Kinder in Afrika von diesem Geld satt werden. Die „Nächsten“ von denen die Rede ist, sind nicht!!!!! ausschließlich die Verwandten. Das hatte ich eigentlich deutlich formuliert. Definiert habe ich die „Nächsten“ mit Menschen, für die wir die direkte Verantwortung übernommen haben.

Beispiel mit Holzhammereffekt: Dir werden 2 Kinder anvertraut. Du gehst mit ihnen ins Schwimmbad. Fürsorglich nächstenlieben, wie du nun mal bist, machst du dir natürlich um die anderen Kinder die dort sind auch Gedanken, und passt auf, dass keines von ihnen ertrinkt. Bei der Gelegenheit ertrinken nun die beiden Kinder, auf die du eigentlich nur aufpassen solltest. Du hast die Prioritäten vernachlässigt. Die anderen Kinder, auf die du mit aufgepasst hast, sind nämlich von ihren „Nächsten“ beobachtet worden, damit ihnen nichts passiert. Es war somit überflüssig auf die anderen Kinder aufzupassen. Die dir anvertrauten waren deine alleinige Aufgabe, und die hast du verfehlt.

Die Botschaft des Gebotes lautet: Prioritäten erkennen, damit wir uns nicht verzetteln. Da diese Botschaft an alle Menschen gerichtet ist, haben alle Menschen ihre „Nächsten“, und alles geht seinen ordentlichen Weg. Die Bibel, so auch die Gebote wurden ins Deutsche übersetzt. Warum wurde dann kein einfacherer Begriff gewählt wie „alle Menschen“. Warum gerade der Begriff „deinen Nächsten“? Weil es genauso gemeint ist. Deine dir nahestehenden.
Man kann darüber streiten bis aufs Blut, aber das ändert nichts an der in der Bibel gewählten Formulierung.

Nun wenden wir mal das Gebot nach meiner Version auf Deutschland an. Der Staat hat seine Fürsorgepflicht. Die Priorität sind die Menschen, die Deutschland nach dem Weltkrieg wieder aufgebaut haben, also die heutigen Rentner. Ihnen sollte man zumindest ein erträgliches Leben ermöglichen. Bei vielen ist das leider nicht mehr so. Hier sollte man also mehr Opfer bringen. Dankbarkeit zeigen. Als Hinweis für die nachfolgende Generation: Die haben was geleistet, die werden belohnt.

Wie siehts im Augenblick aus? Die Rentner werden bestraft. Was denkt denn das Jungvolk über das spätere Rentenalter? Wenn die, die geackert haben heute von den Politikern einen Tritt in den Hintern bekommen, wie wird es dann wohl uns erst ergehen? Bei Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit usw? Die Leute überkommt doch eine absolute Lustlosigkeit auf einen Job und Rentenbeitragszahlungen.

Gelder für die Rentner wären da, aber die wurden für andere Dinge ausgegeben. Die Prioritäten wurden nicht beachtet, das Gebot der Nächstenliebe mit Füßen getreten, weil es falsch interpretiert und umgesetzt wurde. Rentengelder wurden für zig andere Sachen eingesetzt. Wenn wir uns in Zukunft besser besinnen, dann würden die Menschen auch wieder mehr Lust bekommen, und sich auf ihr Alter freuen. Damit niemand etwas in den falschen Hals bekommt: Das Rentenalter habe ich erst in 15 Jahren erreicht.

Wenn es mir nun nicht möglich ist, anderen zu helfen, weil die Mittel fehlen, dann werde ich diesen ja nun nicht gleich deswegen umbringen, oder Kriege anzetteln. Also die Schlussfolgerung die du da gezogen hast, ist völlig daneben. Jemanden nicht helfen (können) ist doch kein Extrem, also werden sich auch keine Extreme entwickeln. Geschweige denn, dass man den Dunkelmächten zuspielt.

Eva es ist nun einmal so. Was einmal im Kopf ist, dass will man so schnell nicht überdenken. Man klammert sich mit aller Gewalt daran, selbst wenn man dafür in die Extremen Argumente geht. Die Botschaft Christi lautet: Eines Tages werden wir einmal die Wahrheit erfahren. Das sagt doch mehr als deutlich, dass bisher noch viel Unwahrheit in Umlauf ist. So lange wir der Unwahrheit nacheifern, so lange wird es uns schlecht ergehen. Oder siehst du unsere Welt als überaus friedlichen Planeten mit überglücklichen Menschen an? Woran liegts wohl, dass es nicht so ist. Weil bisher überall die Unwahrheit verbreitet wurde.
Liebe Grüße HmR
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Eva S.
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New PostErstellt: 18.03.06, 04:32  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

wir haben uns wieder einmal gründlich missverstanden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es nicht einfach ist, geistige Wahrheiten mit der physischen Realität zu verbinden. Jeder hat seinen eigenen Weg und seine eigene Wahrheit - was z. B. Du aus der Bibel heraus liest muss nicht unbedingt für die Allgemeinheit gelten.

Ich versuche es einmal anders - den Nächsten lieben im geistigen Sinn betrifft alle Menschen, die unseren Weg kreuzen oder deren Handlungen, wie z. B. von Politikern, uns unmittelbar betreffen.

Wenn z. B. jetzt Politiker Entscheidungen treffen, die nachteilig für die Gesellschaft sind, wie z. B. bei den Rentnern, stärkt man die Dunkelmächte, wenn man auf diese Entscheidungen mit Wut oder gar Hass antwortet und zwar schon bei dem Gedanken daran. Da muss man nicht erst losziehen und Scheiben einwerfen oder gar betreffende Politiker körperlich angreifen - die Gedanken reichen schon aus. Natürlich ist das sehr schwer und oft nicht machbar, aber man kann darauf hin arbeiten, dass man sich überwindet und diesen Politikern positive Gedanken sendet, eben in der Art, dass man ihnen die Weisheit wünscht, ihre Irrtümer zu erkennen und in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.

Um auf Dein Schwimmbad-Beispiel zurückzukommen - man achtet ohnehin in der Regel auf diejenigen, die einem direkt anvertraut sind, hierzu braucht man keine Anleitung aus der Bibel oder sonstigen Werken. Was aber hier negativ wäre, wenn man nur auf die eigenen Kinder achtet und übersieht, dass jetzt ein anderes Kind kurz vor dem Ertrinken steht, was von seinen Angehörigen noch nicht bemerkt wurde, aber man nicht bereit ist, diesem Kind zu helfen, weil man mit seinen eigenen beschäftigt ist und diese nicht aus den Augen lassen will, obwohl nichts darauf hindeutet, dass sie in diesem bewußten Augenblick Hilfe - im Gegensatz zu dem "fremden" Kind - benötigen. Ertrinkt dann das "fremde" Kind, hat man auf jeden Fall eine Mitschuld.

In unserer Zeit wird auch der "Kampf zwischen Gut und Böse" in erster Linie geistig ausgetragen, mit entsprechenden Auswirkungen auf die physische Realität. Will man also wirklich helfen, muss man mit seinen eigenen Gedanken anfangen - man kann z. B. nicht über Politiker herziehen, aber selbst den Rentnern kein menschenwürdiges Auskommen gönnen (das ist jetzt nicht auf Dich bezogen). Das Gleiche gilt für Arbeitslose, Sozial Schwache und Migranten. Wenn man Jesus wirklich nachfolgen will, muss man im Geiste damit anfangen und dann entsprechend in der physischen Realität handeln, jeder nach seinen Möglichkeiten und "seiner Art".

Nichts anderes hat Christus gemeint, als er die Menschen aufforderte ihm nachzufolgen.

Die "Christuskraft" in sich wirken lassen, bedeutet auch, ohne Vorurteile und Schubladendenken auf andere zuzugehen (das hat jetzt nichts mit übertriebener Nachgiebigkeit zu tun) auch das ist "gelebte Nächstenliebe" und was die Formulierung betrifft - man hat sich damals anders ausgedrückt als heute. Heute würde man wohl eher von "Verständnis" oder "vorurteilsfrei" sprechen oder so ähnlich. Schließlich ist es auch das Vorurteil, welches unser Leben so schwer macht und es kostet eine Menge Überwindung, seine Vorurteile abzulegen.

Es sind auch die Vorurteile, die uns oft ungerecht werden lassen und im schlimmsten Fall zu den in meinem vorherigen Beitrag geschriebenen Folgen (Pogrome, Krieg usw.) führen. Der "Kampf der Kulturen" z. B. könnte nie so erfolgreich von den "Dunkelmächten" propagiert werden, würde man nicht jeden Moslem gleich unter Generalverdacht stellen, ein Terrorist zu sein. Auch hier beginnt alles mit den Gedanken....

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 18.03.06, 12:07  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, hast Du mit diessem post auf den Punkt gebracht !..
Denken wir etwas zurück, so wird man feststellen, daß wir alle.. mehr oder weniger, feste Schnitzer begingen, oftmals auch sehr bewusst....
Verfolgte vor einigen Tagen eine Reportage , wobei Offensichtlich wurde, wieviel Geld - (der Schnitt) - der einzelne Bürger auf der Hohen Kante, also auf der Bank bunkert. Damit könnte so einiges bewirkt wie auch verbessert werden, sowie Kinderlose Paare ( wo z.B. Mann - Frau unfruchtbar..) sich aus der dritten Welt ein Kind Adoptieren..usw.
Auch die sogenannten Dunkelmächte, sind tlw. Opfer und da würde es m.M. nicht Schaden, wenn man gewisse schwache Charaktere auf die Menschenfreundliche Seite ziehen könnte, nur wer versucht es?..
Auch diesse FührungsMenschen haben Spirituelle Führung, nur eben von den argen Seite, sind somit mitunter selber abhängig - immateriell...sowie Materiell..na den, schönes WE. Grüsse Pegus


[editiert: 18.03.06, 12:20 von Pegus]



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New PostErstellt: 19.03.06, 17:13  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

..... Wenn man Jesus wirklich nachfolgen will, muss man im Geiste damit anfangen und dann entsprechend in der physischen Realität handeln, jeder nach seinen Möglichkeiten und "seiner Art"....

..... Sicher hat Jesus die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel geworfen, aber auch ein pazifistischer Mensch kann einmal wütend werden......

Diese beiden Sätze sind von dir. Warum befolgst du nicht deine eigene Einstellung?

Christus hat die Menschen nicht aus dem Tempel geworfen, weil er ein wütender Pazifist war. Er hat aus Nächstenliebe gehandelt. Nächstenliebe Gott gegenüber, weil sein Tempel beschmutzt wurde. Nächstenliebe den Menschen gegenüber, die in diesem Tempel ihre Kultur und ihren Glauben pflegten. Und in meinen Augen hat Christus absolut richtig gehandelt. Nicht als Pazifist, sondern als Mensch mit Verantwortungsbewusstsein.

Liebe Grüße HmR
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New PostErstellt: 20.03.06, 01:15  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

wir sind hier vollkommen gleicher Ansicht. Auch ich denke, dass so manche "Führungskraft" einfach irregeleitet ist und einige positive Gedanken gut vertragen könnte. Aber es ist eben sehr schwer, jemandem, der einem Schaden zufügt - ob direkt oder indirekt ist hier irrelevant - noch etwas Positives entgegenzubringen. Dabei wäre dies die beste "Medizin" in dieser Welt.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 20.03.06, 01:28  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ich verstehe jetzt nicht ganz, was meine Einstellung mit unser beider verschiedenen Ansicht, warum Christus die Geldwechsler und Händler aus dem Tempel warf oder mit unser beider verschiedenen Interpretation des Wortes "Nächstenliebe" zu tun hat?

Du denkst, Jesus hätte es aus Nächstenliebe zu seinem "Vater" getan, ich denke, dass er einfach wütend war, weil er doch sehr hohe moralische Ansprüche vertrat. Die Auswirkung bleibt die Gleiche und über die wirkliche Ursache kann man nur spekulieren.

Ich denke zum Beispiel nicht, dass sich das Gebot "Du sollst nicht ablegen falsches Zeugnis wider Deinem Nächsten" sich "nur" auf Familienstreitigkeiten oder Zwist unter Freunden/ Bekannten bezieht. Ich bleibe dabei - mit "Nächsten" sind im engeren Sinn alle Menschen gemeint, die unseren Weg kreuzen und im weiteren Sinn alle Menschen - denn alles ist miteinander verbunden und darum haben die Handlungen Einzelner immer Einfluss auf alles in dieser Welt. Die Chaostheorie bestätigt dies im Grunde auch.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 20.03.06, 11:44  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hi >Arka..JEDER Mensch im Sinne des Wortes...ob sichtbar für uns oder nicht ist unwichtig d.b.z.g.l... und genauso verstehe ich es auch ja von Dir und >Eva..Man kann z.B. auch helfen oder fördern auch wenn man mit gewissen Menschen KEINE direkte Berührung hat. Oder wenn jene auf einem anderem Erdteil wohnen, da ist halt die Frage ob man die Zeit und die Mittel zu Verfügung hat.... (?)
> Die Tepelreinigung, ersehe ich schon als Akt der Nächstenliebe - dadurch das Ihnen JESUS klar machte, daß man im Gebetshaus keinen Schwungvollen Handel treibt, wird Er so manche zu nachdenken angeregt haben...Das JESU die Tische und VerkaufsStände etc..umwarf, ist ja leicht nachzuvolliehen, da Er im Recht war...und natürlich war Er wütend darüber >Eva, ist ja Selbstredent...
Beste Grüsse...


[editiert: 20.03.06, 11:51 von Pegus]



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New PostErstellt: 20.03.06, 15:26  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

an Nächstenliebe denke ich bei der Tempelsache weniger, aber ich schrieb ja schon, dass über die Ursache nur spekuliert werden kann.

Es kommt wahrscheinlich auch auf die persönliche Glaubensauffassung an, wie man betreffendes Ereignis interpretiert bzw. die Ursache davon.

Dass man auch Menschen helfen kann, die man nicht persönlich sieht denke ich auch - eine Friedensmeditation z. B. kommt allen Menschen zugute nicht nur einem persönlichen Bekanntenkreis. Oder man übernimmt Patenschaften für Kinder aus der Dritten Welt - die Möglichkeiten sind vielfältig, jedoch wie Du schon anmerktest, auch von Mitteln und Zeit abhängig. Aber "geistige Hilfe" in Form von Gebet oder Meditation kann sich jede/r leisten, somit könnte auch jeder Mensch dazu beitragen, dass unsere Welt wieder gerechter und friedlicher wird - man müsste nur wollen und vor allem mehr hinterfragen und nachdenken.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 18.06.06, 19:29  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

@ Al Vern
Keine Ahnung weswegen Du mir eine äusserliche Kirche unterstellst ? Jesus Christus sprach stets NUR die " innerliche Kirche " an & damit ist das Herz - daher Die Seele, die unser wahres " ich " in sich birgt - " der Seelengeist " .. angesprochen .. Nebenbei Orientiere ich mich NICHT nach @Nossi sondern an Christus selbst ...Jesus war aller Religionen Absage und Verwerfung, da, das Christentum eine " Hinkehr zu Christus " ist & keine Religion ...Mir ist schon klar, dass Jesu im @Kuran nur Prophetenstatus trägt, Sein Name taucht 24. mal im Kuran auf - Mohammed nur 4. mal, also der Islam ist eine Religion und Interessiert mich nicht ! Oder auch in der Sunna .. Was Jesus Christus Wiederkehr betrifft - so kennt diesse kein Mensch genau, nur an den Zeitzeichen gab Er uns Hinweise & das genügt doch .
>Mt 18,20
Jesus sagt: "... wo zwei oder drei versammelt sind in meinem [Jesu] Namen,
da bin ich in ihrer Mitte."


=> Nur Gott hat die Fähigkeit, an jedem Ort zu sein (Allgegenwart).

Die Verheissung der unbeschränkten Gegenwart Jesu findet sich auch hier,
als Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern folgendes verspricht:
Mt 28,20
"Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des
Zeitalters."
Joh 8,51
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein [griech. emon] Wort
bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
>Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
Kennt ihr mich, dann kennt ihr auch meinen Vater. Von jetzt an kennt ihr ihn;
ja, ihr habt ihn schon gesehen!«
=> Nur Gott kann vor dem ewigen Tod bewahren, Jesus sagt aber "mein
Wort", nicht Gottes Wort.Man sollte auch wissen, an wen man sich zu wenden
hat bei GOTTES Ansprache, auch wenn der jenseitige Adressat eines Gebetes nicht
sichtbar ist! Daher fordert der biblische Chronist alle Menschen auf: {1
Chr.16,08} »Danket dem Herrn, ruft seinen Namen an ...!« Jesus vergibt
Sünden. Was richtig und was falsch ist, kann nur beurteilen, der den
Massstab dafür definiert. Die Bibel sagt, dass Gott diesen Massstab nicht
nur willkürlich festgelegt habe, sondern als absolut Liebender und
Gerechter selbst der Massstab ist. Darum kann auch nur er geschehenes Unrecht
wirklich für ungültig erklären. Genau das tat Jesus Christus bei
vielen Gelegenheiten, bei denen er erklärte, er könne Sünden
vergeben (Markus 2,5–11).
>Johannes schreibt, dass alle, die an Jesus glauben, „nicht nach dem Willen
des Fleisches, noch nach dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind“
(Johannes 1,13), und dass „der Geist weht, wo er will“ (Johannes 3,.
Paulus schreibt, dass Gott der Vater sich diejenigen, die an Jesus glauben, „vor
Grundlegung der Welt auserwählt hat“ (Epheser 1,4; 2. Tessalonicher 2, 13),
– damit niemand mit einer eigenen Entscheidung für Jesus prahlen kann (1.
Korinther 1,26-29).
Wer an Jesus glaubt, ist dazu von Gott aus Gnade bestimmt worden (Galater 1,6).
Alle, die auf einer eigenen Entscheidung beharren, sind von Gott verflucht
(Galater 1, 6-9).
Wer sich einer eigenen „Entscheidung für Jesus“ brüstet, beweist damit
nur, dass er sich Gott nicht beugen will, also ein falscher Christ ist und
Gottes Gericht verfällt (Matthäus 22, 11-14).

Gott hasst Eigeninitiative (1. Samuel 13). Jesus ist nicht aufgrund einer
eigenen Entscheidung ans Kreuz gegangen, sondern im Gehorsam gegen den Vater
(Hebräer 5,5 ff).
Gott beugt sich keinem anderen Willen, er ist souverän (Römer 9,16).
Er sagt zu Moses: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und werde mich
erbarmen, wessen ich mich erbarme“ (Exodus 33,19).
Gott ist allmächtig (Offenbarung 4,, er bewirkt alles nach seinem
Belieben (Epheser 1,11) – unseren Willen ebenso wie unsere Taten (Philipper
2,13; Römer 9,19-21). „Von ihm und zu ihm sind alle Dinge“ (Römer
11,36).
Jesus sagt zu seinen Anhängern: „Ihr habt mich nicht erwählt, sondern
ich habe euch erwählt“ (Johannes 15,16). Er sagt: „Niemand kann zu mir
kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn“ (Johannes 6,44). Er sagt: „Wer zu mir
kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“, – und zwar deshalb nicht, weil
er ihm zuvor vom Vater gegeben wurde (Johannes 6,37).

In Psalm 65,5 steht, dass sich nur der Gott nähern kann, den er höchst
persönlich auserwählt hat. Das kann gar nicht anders sein, denn Gott
ist unveränderlich. Wer unveränderlich ist, kann von niemandes
Entscheidung überrascht, das heißt, manipuliert werden. Die Bibel
sagt, dass Gott eine ewig unveränderliche Identität hat, dass er sich
ewig gleich ist, er ist der „Ich bin, der Ich bin“ (Exodus 3,14), bei ihm ist
„keine Veränderung, noch eines Wechsels Schatten“ (Jakobus 1,17). Jesus
sagt in Johannes 8,58: „Ehe Abraham ward, bin ich“ (nicht „war“ ich). Jesus ist
das A und das O, der Anfang und das Ende (Offenbarung 22,13) – er war es nicht
und er wird es nicht sein, sondern er ist es!

Niemand kann bei dem etwas bewirken, der sich niemals verändert. Eine
„Entscheidung für Jesus“ würde Gott verändern. Wenn Gott sich
einer Entscheidung oder einem Wunsch des Menschen beugen würde, wäre
er weder unveränderlich noch allmächtig. Gottes Allmacht und ihre
Anerkennung durch alle ist das Leitmotiv der Bibel, die einschlägigen
Bibelstellen sind präzise und eindeutig. Sie enthalten ihre
fälschungssichere Auslegung selbst. Jede biblische Theologie muss sie daher
unverändert einbeziehen.
>>Christus spricht:
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
Denn ohne mich könnt ihr nichts tun. matthäus 24 1-15
>Matthäus 13,44-46
<<>>1.Kor 8,5-6
5 Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt im Himmel oder auf Erden – wie
es ja viele Götter und viele Herren gibt –,
6 so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und wir
auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir
durch ihn.
<<>>1.1.1. "Ich bin"
Das immer wiederkehrende "Ich bin" (griech. ego eimi), das Jesus
verwendet (Ich bin das Brot des Lebens, ich bin das Licht der Welt, ich bin von
oben her, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin die Auferstehung und
das Leben, ich bin die Tür, ich bin der gute Hirte, ich bin das lebendige
Wasser, ich bin das Alpha und das Omega, etc.) ist eine deutliche Parallele zum
Namen Gottes, wir er sich Mose am Berg Horeb offenbart hat:
<<>>z.B. hier:
Joh 13,13
13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr [griech. kyrios, überall im Text, wo Herr
fett gedruckt ist], und ihr sagt recht, denn ich bin es [eigentl.: denn ich bin!
- wieder ohne "es", wieder der Gleichklang mit Gott am Horeb].
<<>>=> Jesus trennt nicht zwischen dem Glauben an ihn und an den
Vater (Gott)! Wer an ihn glaubt, der glaubt automatisch auch an Gott. Wer ihn
sieht, der sieht auch Gott. Es ist somit kein Unterschied an Jesus oder an Gott
zu glauben.

=> Jesus bezeichnet sich als der gute Hirte. Wenn man hierzu Stellen im AT
vergleicht, fällt als erstes z.B. die Parallele in Ps 23 auf:
Psalm 23,1 {Ein Psalm. Von David.} Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts
mangeln.
-> Hier bezeichnet David Gott, den HERRN (JHWH im Urtext) als Hirten.
Auch Ps 62 ist in dieser Hinsicht ähnlich:
2 Du Hirte Israels, der du Joseph leitest wie eine Herde, höre doch! Der du
thronst auf den Cherubim, strahle hervor!
-> Auch Asaf betet zu Gott als seinem Hirten. Daraus kann man erkennen, dass
Hirte ein Name und (wie alle Namen Gottes) eine Eigenschaft Gottes ist.
Oder ebenfalls in Jes 40 heisst es:
10 Siehe, der Herr, HERR, kommt mit Kraft, und sein Arm übt die Herrschaft
für ihn aus. Siehe sein Lohn ist bei ihm, und seine Belohnung geht vor ihm
her.
11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er in seinen
Arm nehmen und in seinem Gewandbausch tragen, die säugenden Muttertiere
wird er fürsorglich leiten.
-> Jesaja sieht prophetisch voraus, dass Gott, der HERR (wieder JHWH im
Urtext) in Zukunft sein Volk, seine Herde als Hirte weiden wird, was sich zur
Zeit des NT in Jesus erfüllt hat.
Und in Jer 31 sagt Jeremia:
10 Hört das Wort des HERRN, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen
Inseln und sagt: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und wird es
hüten wie ein Hirte seine Herde!
-> Auch Jeremia erkannte, dass Gott als Hirte sein Volk hüten wird.
Ebenso Hesekiel in Hes 34:
12 Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen
zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie
retten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks
und des Wolkendunkels.
-> Genauso auch Hesekiel: Gott nimmt sich seines Volkes wie ein Hirte an.
=> Wenn Jesus sich nun als der gute Hirte (vgl. "niemand ist gut als
Gott allein" Mk 10,1 bezeichnet, setzt er sich mit Gott, dem Hirten, im
AT gleich.
1.15. "Ich bin das Licht"
Joh 8
12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer
mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des
Lebens haben.
13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis
ist nicht wahr.
14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist
mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich
gehe; ihr aber wißt nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe.
Joh 9
5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
=> Jesus bezeichnet sich als das Licht der Welt.
Vgl. diese Stellen im AT, wo Gott selbst das Licht ist:
David betet:
Psalm 27
1 {Von David.} Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich
fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Ps 89
" Jesus Christus " >Gedenke, Meine Liebe ist der größte
Reichtum und der herrlichste Schmuck des Lebens!
@Hinweise auf weitere Offenbarungen von Christus sind Bibelfundiert, steht alles hier ...
Gruss .
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Pegus
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New PostErstellt: 23.07.06, 17:18  Betreff: Botschaft - über - Kim Michaels ..  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, daß schreiben - Die Botschaft - von Kim Michaels, entdeckte ich erst vor kurzem. Mit der Du den Eintrag hier eröffnetest. Solche Kundgaben - u.ä..Botschaften ziehen sich über den ganzen Globus - seit vielen Jahren " Alle Achtung" ...
... spezialgreetz Pegus


[editiert: 23.07.06, 17:20 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 24.07.06, 16:49  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke. :-)

Diese Botschaft habe ich übrigens auch auf "das-gibts-doch-nicht.de" gefunden.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Pegus
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New PostErstellt: 21.02.07, 10:49  Betreff: "Falsche_Propheten ...  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva , vergleiche dießen Eintrag mit "Deinem erstem Eintrag ....besonders den Namen.

Gruss Pegus .

<><

Gautama Buddha


Nicht-Anhaftung
ist der Meisterschlüssel für den Aufstieg

Gautama Buddha am 23.10.2005
während der Shangra-la-Fall-Konferenz
in Emigrant, Montana

Copyright © 2005 by Kim Michaels


http://www.erwachendesherzens.com/kimbuddhanichtanhaftung.htm

ICH BIN DER BUDDHA in der Krone jedes wahren Schülers überall auf der Erde – ob sie in dieser oder jener Religion zun finden sind oder überhaupt in keiner Religion. Denn wahrhaftig, die wahren Schüler sind jene, die dem inneren Pfad folgen. Und folglich haben viele von ihnen keinen Ort in irgendeiner äußeren Religion oder irgendeiner äusseren Lehre gefunden. Sie sind dem inneren Pfad zu treu, um sich von einer äußeren Lehre davon wegziehen zu lassen, nach innen zu gehen.

Ich beabsichtige nicht, euch zu empfehlen, einer äusseren Lehre oder Organisation nicht zu folgen – so lange wie ihr fühlt, dass es euch hilft zu wachsen. Aber Ich, Gautama, bin gekommen, um meine Stimme jenen von El Morya, Saint Germain, Mother Maria und Jesus hinzuzufügen, die versucht haben, euch aus der fehlgeleiteten Treue gegenüber einer äusseren Lehre und einer äusseren Organisation, sei es des Buddhismus, des Christentums, Islam oder irgendeiner äusseren Lehre, auszusteigen.

Wahrlich, jene, welche die Studenten der Aufgestiegenen Meister gewesen sind – und die die Existenz der Aufgestiegenen Meister erkennen – sollten fähig sein, die Wahrheit zu erkennen, dass wir jenseits der äusseren Religionen und Organisationen sind, seit es Meister im Himmel gibt von nahezu jeder Religion auf der Erde. Und deshalb sind wir dem inneren Pfad gefolgt und wir haben uns niemals erlaubt, in irgendetwas Äusserem gefangenzusitzen. Hätten wir das getan, würden wir heute keine Aufgestiegenen Meister sein – wir würden noch nicht aufgestiegen sein. Und wir dürften tatsächlich in einigen Kirchen irgendwo jeden Sonntag sitzen, uns heiliger fühlend als andere Menschen, weil wir Mitglieder dieser bestimmten Religion wären.

Seid gegenüber Angst und Stolz aufmerksam.
Wahrlich, Ich muss euch erzählen, dass ihr in jeder Religion auf der Erde, in jeder spirituellen Organisation, jene findet, die sich hätten weiter bewegen sollen, aber sich nicht weiterbewegt haben. Und dafür kann es nur zwei Gründe geben. Einer ist Angst, einer ist Stolz/Hochmut. Diese zwei Gefühle sind die zwei grössten Überfälle für die Kräfte von Mara in eurem Bewusstsein. Ich muss euch erzählen, dass wir einmal - vor einer Weile - ein Ohr zu den Räten der Dunklen Wesen gerichtet haben, um zu sehen, was sie so machen. Und sie haben einen Spruch, dass ihr vom Wissen profitieren könnt. Sie sagen: “Wenn wir sie nicht erschrecken können, können wir sie sicherlich stolz/hochmütig machen.“

Und dies ist die unglückliche Wahrheit, wenn ihr die Landschaft der Religion auf der Erde betrachet. Die große Mehrheit aller religiösen Menschen auf diesem Planeten fallen in die Kategorie von entweder Angst zu haben in die Hölle zu gehen oder so stolz zu sein, dass sie denken, es nicht notwendig zu haben, dem inneren Pfad nicht folgen. Sie müssen nicht jenseits des Bildes gehen, das sie erschaffen haben und das sie bequem macht in dem “Wissen“, dass sie wegen dieser oder jener äusseren Bedingung besser sind als andere. Wahrlich, viele Christen fallen in diese Kategorie, auch wenn die Bibel sagt, dass Gott diese Menschen achtet und obwohl Jesus von sich selbst sagte: “Derjenige unter euch, der der grösste ist, möge der Diener von allen sein."

Was ist es, das sogar Studenten der Aufgestiegenen Meister in diese Falle von entweder Stolz oder Angst fallen lässt? Was ist es, das es so hart macht für euch, die letzten hundert Jahre zurückzublicken und zu sehen, dass jede Organisation, die wir gefördert haben, dem gleichen Muster gefolgt ist? Wenn der direkte Kontakt zur Aufgestiegenen Heer(schar) abgebrochen war, wurden die Studenten in drei Hauptlager geteilt:

 Jene, die sich fürchteten, sich vorwärts zu bewegen.

 Jene, die zu stolz waren, dachten, dass sich sich nicht vorwärts bewegen
brauchen

 Und dann jene, die sich vorwärts bewegten.

Was ist es, dass es für euch unmöglich macht, euch weiterzubewegen? Meine Geliebten, es kann nur eine Anhaftung für etwas auf der Erde sein. Und doch habt ihr alle die Geschichte gehört, wie ich unter dem Heiligen Feigenbaum sass am Rande des Eingangs von Nirvana * und an dem Punkt näherten sich die Dämonen von Mara. Hast du dein Ziel nicht verstanden? Es sollte mich irgendwie reagieren lassen auf irgendetwas, was sie taten. Es spielt keine Rolle, was sie taten, solange wie sie mich nicht in irgendeiner Weise dazubringen konnten zu reagieren, das unter der Ebene von totalem Frieden war. Hätte ich reagiert, hätte ich gezeigt, dass ich eine Anhaftung zu etwas auf der Erde hätte. Und dadurch wäre ich nicht frei gewesen, Nirvana zu betreten. Ich hätte eine Kette gehabt, die mich mit der Erde verknüpft hätte.

Der Aufstieg ist eine Entscheidung.
Meine Geliebten, Ich möchte, dass ihr über diese Geschichte nachdenkt und ich möchte, dass ihr über die Geschichte nachdenkt, wie Jesus in der Wildnis versucht wurde. Und ich möchte, dass ihr erkennt, dass Nicht-Anhaftung der Schlüssel für das Christus-Selbst, zur Buddhaschaft und für den Aufstieg ist. Und ihr meint, ihr habt eine Vorstellung davon, was Nicht-Anhaftung bedeutet, aber die meisten von euch haben nicht wirklich erkannt, dass es vollständige und uneingeschränkte Nicht-Anhaftung allem gegenüber bedeutet – und ich meine ALLEM auf der Erde.

Ihr habt alle gehört, dass es zahlreiche Anforderungen für die Erfüllung des Aufstiegs gibt. Aber die meisten von euch sind gekommen, den weit verbreiteten kulturellen Glauben anzunehmen, dass ihr – solange wie ihr 51 % eures Karmas ausgeglichen und wenigstens etwas Arbeit für euren Göttlichen Plan geleistet habt, aufsteigen könnt. Nun, ich muss euch erzählen, dass es eine endgültige Anforderung für den Aufstieg gibt, der die meisten von euch nicht gewahr sind.

Stellt euch vor, dass ihr jede Anforderung für den Aufstieg erfüllt habt. Ihr seid karma-frei, ihr habt euren Göttlichen Plan, eure heilige Arbeit erfüllt . Ihr habt alles getan, das getan werden musste. Und nun steht ihr vor diesem geraden und schmalen Tor, das zum Aufstiegsstadium, dem Aufgestiegenen Bewusstsein führt. An diesem Punkt steht ihr alleine. Kein Meister wird mit euch sein. Niemand wird euch von hinten stossen. Niemand wird euch von oben ziehen. Ihr müsst den letzten Schritt selbst tun. Und um diesen Schritt zu tun, müsst ihr eine Wahl treffen. Und diese Wahl enthält, dass ihr die Erde – oder wenigstens das Bewusstsein der Erde – zurücklasst FÜR IMMER.

Ihr seht meine Geliebten, wir haben versucht, euch über diese letzten paar Tage zu erklären, dass der wahre innere Pfad der Pfad des Einsseins ist. Im Himmel sind wir alle eins, obwohl wir unsere Individualität behalten. Dennoch sind wir nicht geteilt, weil wir alle eins mit unserem Gott sind, mit unserer Quelle. Daher ist unser Auge einzel und wir dienen nicht zwei Meistern. Bis ihr nicht jenes Stadium des ungeteilten Seins habt, den reinen Geist – den einen Geist wie so viele meiner Anhänger sagen – wenn ihr nicht diesen einen Geist habt, könnt ihr nicht das Aufstiegsstadium betreten. Euch wird einfach nicht erlaubt, durch die Türe zu treten, Ihr werdet nicht fähig sein, durch die Türe zu treten, ihr werdet nicht gewillt sein, durch die Türe zu treten, wenn euer Geist von etwas geteilt wird, das euch zurück zur Erde zieht.

Die Ebene der Übereinstimmung ist nicht Nirvana
Daher bitte ich euch zu beachten, dass ihr zu einer Hochebene kommen werdet, wenn ihr dem spirituellen Pfad für viele Jahre gefolgt seid. Und ihr könnt auf diesem Plateau nahezu unendlich lange bleiben – wenn ihr nicht zu der Erkenntnis gelangt, dass die Anforderung für das Vorwärtsbewegen ist, jede einzelne und alle eurer Anhaftungen loszulassen. Was ist eine Anhaftung? Es ist der falsche Glaube, dass ihr etwas von ausserhalb euch selbst braucht, etwas vom Bereich der Erde, um ganz zu sein.

Dies ist die Lüge, die der Menschheit aufgesetzt wurde durch die gefallenen (Wesen) seit Äonen. Es ist die Lüge, die ihr glaubt, weil eure Egos geboren wurden durch Trennung und deshalb weiss das Ego, dass es nicht vollständig in sich selbst ist, niemals in sich selbst vollständig sein kann – und deshalb der Lüge glaubt, dass es etwas ausserhalb von sich selbst braucht, um gerettet zu werden. Und wenn ihr euch mit dem Ego identifiziert, dann glaubt ihr dieser Lüge.

Dennoch ist die Realität die, dass das wirkliche Du, das Bewusste Du, wie Mutter Maria in ihrem wunderbaren Buch erklärt, das von Gott erschaffene Du ist. Es wurde von Gott in Ganzheit, in Frieden erschaffen. Ihr habt diese Ganzheit verloren – oder vielmehr habt ihr den Sinn der Ganzheit verloren – durch das Erforschen des dualen Bewusstseins und durch das Entwickeln von Anhaftungen zu diesem oder jenem. Und daher ist der einzige Weg zurück der, die Bänder systematisch zu durchschneiden.

Warum denkt ihr, dass Gott gesagt hat, dass er ein eifersüchtiger Gott ist? Ich weiss, dies klingt beunruhigend und ängstlich, aber die Realität davon ist, dass Gott euch so glühend liebt, dass er nur das Beste für euch wünscht. Und er wusste, dass das Beste für euch Einssein mit ihm ist, damit ihr wisst, wer ihr als ein Mit-Schöpfer von Gott seid. Also, warum würde er euch erlauben für immer gefangen zu bleiben in einem geringeren Sinn von Identität ? Und deshalb ist die wahre Anforderung für ein endgültiges Glücklichsein, endgültigen Frieden im Geist, der Aufstieg, Erlösung von was immer - dass ihr es hervorruft - die endgültige Anforderung ist die totale Vereinigung mit Gott. Und das kann nur erreicht werden durch vollständige Nicht-Anhaftung gegenüber allem im materiellen Universum.

Schaut nach euren Anhaftungen
Deshalb solltet ihr diese Erkenntnis annehmen und sie gebrauchen, um in den Spiegel zu schauen und ehrlich eure Anhaftungen zu betrachten. Bitte beachtet, dass ich nicht in irgendeiner Weise versuche, euch eine Bürde von Scham aufzuladen dafür dass ihr Anhaftungen habt. Im Gegenteil, ICH BIN in der Hoffnung gekommen, euch von diesen Anhaftungen zu befreien, indem ich euch helfe zu sehen, dass es die Anhaftungen sind, die euch vom Gehen eures Pfades und Erlangen eures Friedens im Geist abhalten, nach dem alle Menschen sich sehnen.

Wie könnt ihr im Frieden sein, so lange ihr eine Anhaftung habt? Eine Anhaftung kann viele Dinge beinhalten. Viele Anhaftungen sind subtil. Viele Anhaftungen haben die Verkleidung angenommen von etwas, das absolut möglich ist. Und daher komme ich, um euch zu aufzuzeigen, dass sogar der spirituelle Pfad, als definierter Pfad, durch eine bestimmte Lehre oder Organisation eine Anhaftung werden kann.

Viele von euch sind einer speziellen Lehre gefolgt und haben seit Jahrzehnten spezielle Methoden vermittelt. Ich muss euch erzählen, dass ihr alle einen wunderbaren Dienst für die Aufgestiegene Schar geleistet habt und dass wir dankbar sind für all eure Bemühungen. Aber Ich muss euch auch erzählen, dass viele von euch eine graduelle Entwicklung im Sinne einer Anhaftung gemacht haben hin zu einer bestimmten äusseren Praxis oder sogar zu einem bestimmten Denkansatz zu dem Pfad, die dich glauben lässt, all diese Anordnungen jeden Tag tun zu müssen oder der Himmel wird fallen.

Meine Geliebten, es kommt ein Punkt auf dem spirituellen Pfad, wo ihr die Gelegenheit habt, ein Stadium von Bewusstsein zu erreichen, in welchem ihr all die äusseren Dinge nicht tun müsst, um die Arbeit zu tun – deretwegen ihr hier seid - für die Aufgestiegene Schar. Es ist niemals unsere Absicht gewesen, den Menschen stundenlange Anordnungen zu geben ihr ganzes Leben lang. Es wird ein Punkt kommen, wo ihr die Gelegenheit habt, nach innen zu gehen und diesen Kontakt mit eurem Christusselbst herzustellen, das euch ermöglicht, Licht in alles, was ihr tut oder sagt oder denkt, auszustrahlen.

Und folglich wird euer gesamtes Leben eine spirituelle Praxis sein, Licht auszustrahlen. Es ist nicht nur da, wenn ihr es bestimmt oder betet, da ihr ja das hervorgerufe Licht seid, da ihr nicht länger auf der Ebene des Bewusstseins seid, wo ihr ihr Licht von Oben anrufen müsst und denkt, dass das Licht von der Aufgestiegenen Schar kommen muss und uns daher rufen müsst immer und immer wieder. Es gibt eine höhere Ebene von Dienst, wo ihr die offene Türe seid und das Licht nicht von oben angerufen werden muss, da es von innen kommt.

Findet das Licht innen
Meine Geliebten, das Königreich Gottes ist in euch, bedeutet, dass das Licht dann von innen ausstrahlen kann, wenn ihr das Stadium der Integration - von Ganzheit, von Einssein – erreicht habt. Meine Geliebten, Ich muss euch sagen, dass es viele Menschen gibt, die uns treu waren, indem sie dem äusseren Pfad gefolgt sind und die äusseren Übungen gemacht haben, und sie sind zu diesem Punkt gekommen. Und einige sind zu diesem Punkt vor vielen Jahren gekommen, wo sie für uns viel mehr getan hätten, wenn sie zu dieser höheren Ebene von Dienst geschritten wären, von einfach immer das Licht in Aktion/Tat sein.

Und es gibt tatsächlich eine wesentliche Anzahl von Menschen, die wirklich ihr Wachstum zurückhalten – und daher ihr Potential für den Dienst zurückhalten – gerade weil sie im Bewusstsein gefangen sind, dass sie so viele Anordnungen für den Rest ihres Lebens beizubehalten haben. Und sie werden nicht in ihre eigenen Herzen gehen und die Stimme ihres Christusselbstes hören, das ihnen erzählt, es ist Zeit höherzugehen, es ist Zeit zu einer höheren Ebene von Dienst zu gehen. Und könnt ihr folglich sehen, dass sogar ein Pfad eine Anhaftung sein kann ?

Und ich muss erzählen, dass es eine bestimmte Anspannung in eurem Sein geben wird, wenn ihr den Punkt passiert habt, wo ihr euch hättet höher bewegen sollen. Denn wenn ihr neu auf dem Pfad wart – und wenn es für euch stimmig war so viele Anordnungen zu verfügen – fandet ihr es leicht, dies zu tun und sie flossen so leicht. Und jetzt, da ihr es nicht mehr länger zu machen braucht, wird es härter. Und daher müsst ihr euch mehr anstrengen. Ihr müsst euch zwingen. Und wenn ihr bereit seid, ehrlich zu sein, werdet ihr diese Belastung bemerken. Und ich weiss sehr genau, dass eure Egos euch so leicht einen Weg – eine Entschuldigung geben – um es nicht ändern zu müssen. “Oh es muss ein Widerstand von dunklen Kräften sein. Es muss so sein, weil weniger Menschen anordnen, so dass ich ein grösseres Gleichgewicht zu halten habe und daher ist es eine grössere Belastung für mich.“

Es gibt unzählige Entschuldigen. Aber ich muss euch erzählen, dass die Realität für viele von euch die ist, dass ihr euch an diesem Punkt vorbeibewegt habt, wo ihr zu dem inneren Pfad hättet höher schreiten sollen. Und dies ist die wirkliche Usache für eure Belastung, weil eure Seelen möchten, dass ihr euch höherbewegt, aber euer äusserer Geist will nicht erlauben, es zu tun. Und folglich müsst ihr die Unterdrückung eurer eigenen Seele beibehalten, um die äussere Praxis fortzusetzen.

Der Hauptschlüssel ist Nicht-Anhaftung
Was ist der Weg heraus? Es ist zu erkennen, dass der wesentliche Schlüssel zum Gehen des spirituellen Pfades der ist, eure Anhaftungen zu überwinden – und dann in den Spiegel zu schauen und ehrlich zu sein und zu erkennen, dass ihr den Pfad in ein oder mehrere Anhaftungen abgebogen seid. Und dann ist zu erkennen, dass wir immer gesagt haben, dass der Herzkontakt viel wichtiger ist als die äussere Praxis.

Meine Geliebten, es ist nicht euer Mund, der euch das Königreich des Himmels zur Erde bringen wird es ist euer Herz! Gesegnet sind die, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen. Was bedeutet, reinen Herzens zu sein? Es bedeutet, dass ihr im Frieden seid, so dass euer Herz nicht belastet ist. Und wie könnt ihr im Frieden sein, so lange ihr Anhaftungen habt an dies oder jenes? Es ist einfach nicht möglich.

Und daher müsst ihr erkennen, wie es euch immer wieder und wieder erzählt wurde, dass es Meister im Himalaya gibt, die nicht anordnen, die nicht beten, die nicht jeden Sonntag oder mehrmals die Woche zur Kirche gehen. Einige von ihnen meditieren nichtmal, da sie eine Ebene von Meisterschaft erreicht haben, wo alles was sie tun, eine Meditation ist. Alles was sie tun, ist ein Gebet, alles was sie sagen, ist eine Anordnung, die die bedingungslose Liebe von Gott freigibt. Und dennoch halten diese Wesen das Gleichgewicht für die Erde.

Und wenn ihr dieses Stadium von Bewusstsein erreichen könnt, könnt ihr ein viel grösseres Gleichgewicht für die Erde halten, als ihr es jetzt könnt, ganz gleich, wie viele Anordnungen ihr macht. Ich erzähle euch, dass ihr, wenn ihr dieses Stadium von innerem Frieden erlangt habt, mehr für die Aufgestiegene Schar tun könnt in einer Sekunde, als es viele Menschen gegenwärtig tun, sogar, wenn sie mit voller Kraft zwanzig Stunden am Tag verfügen, anordnen.

Ich möchte in keiner Weise die Kraft der Erlasse/Anordnungen verringern. Ich erzähle euch einfach, dass es eine höhere Ebene gibt. Und ich erzähle euch, dass es viele Menschen gibt, die den Lehren der Aufgestiegenen Meister gefolgt sind, die bereit waren, zu dieser Ebene hochzuschreiten – wenn sie nur ihre Anhaftungen zu den Konzepten/Vorstellungen gehen lassen würden – die irgendwie ihr Bewusstsein betreten hatten auf einem Hintereingang – so dass sie immer wieder und immer wieder das gleiche beibehalten mussten.

Innerer Frieden ist der höchste Dienst
Meine Geliebten, es gibt einige unter euch, die denken, dass der spirituelle Pfad ein Pfad des Leidens sein sollte, das Via Delarosa, von dem so viele Christen glauben, dass es der einzige Weg zur Erlösung ist. Lasst mich euch ehrlich erzählen, woher dieser Glaube kommt, weil er wahrlich vom Ego kommt. Das Ego weiss, dass es nicht würdig ist – in und aus sich selbst heraus – das Königreich Gottes zu betreten. Und daher glaubt es, dass es seinen Weg in dieses Königreich kaufen muss. Und es glaubt, dass es möglich ist, seinen Weg in das Königreich zu kaufen. Dies ist eine Lüge, aber das Ego wird niemals sehen, dass es eine Lüge ist. Und daher ist der einzige Weg, der herunterziehenden Lüge zu entkommen, dass ihr erkennt, wer ihr seid und dass ihr schlauer als euer Ego und verschiedenartig seid – ihr seid getrennt – von eurem Ego – und daher könnt ihr euch selbst von ihm trennen.

Ich muss euch erzählen, dass es auf einer niedrigeren Ebene des Pfades natürlich ist – und es ist tatsächlich notwendig – mit eurem Prozess unzufrieden zu sein, zu fühlen, dass ihr immer mehr tun müsst, dass ihr mehr tun solltet, als ihr getan habt. Weil dies der einzige Weg ist, um dem herunterziehenden Sog des Massenbewusstseins zu entkommen, welches euch zurückzieht in den Sog eines gewöhnliches Menschen, der das das gute materielle Leben liebt, anstatt morgens aufzustehen und diese merkwürdigen spirituellen Übungen zu machen.

So ist es notwendig in einem bestimmten Stadium, jenes Gefühl von Unzufriedenheit zu haben, dieses Gefühl, dass ihr immer mehr tun solltet. Aber das Problem damit ist, dass es euch fühlen lässt, als wärt ihr immer hinterher, nicht gut genug. Ihr seid buchstäblich wie der Esel, der einen Karren zieht und vor dem Wagen hängt eine Karotte von der Schnur. Und der Esel läuft immer der Karotte nach und denkt, dass er sie erreichen kann, aber es wird ihm niemals gelingen sie einzuholen.

Meine Geliebten, wir haben keinen Wunsch, unsere besten Schüler für den Rest ihres Lebens wie einen Esel agieren zu sehen, der einer Karotte nachläuft, die er niemals erreichen kann. Es kommt ein Punkt auf eurem Pfad, wo ihr erkennen müsst, dass ihr genug äussere Dinge getan habt, dass ihr zu der höheren Ebene hochschreiten müsst, um inneren Frieden zu manifestieren, da der innere Frieden wahrhaftig der höchste Dienst ist, den ihr geben könnt.

Stellt euch die Kraft von tausend Christen auf der Erde vor. Stellt euch die Macht von gerade einigen hundert Menschen vor, die das Buddhistische Bewusstsein erreicht haben und wie sie den Planeten transformieren können einfach dadurch dass sie hier sind – und hier unten alles zu sein zu sein was sie Oben sind.

Und so muss ich euch erzählen, dass ihr – wenn ihr auf dem Pfad für eine Anzahl von Jahren gewesen seid - es ein Maß gibt, das ihr für euch selbst ansetzen müsst. Und Ihr müsst einen guten Blick auf euch selbst werfen und sagen: “Fühle ich mich im Frieden mit mir selbst? Fühle ich mich im Frieden mit meinem Pfad und meinem Prozess auf dem Pfad?“ Und dann müsst ihr erkennen, dass – wenn ihr euch nicht im Frieden fühlt – der Weg Frieden zu erreichen nicht darin liegt, noch schneller zu laufen – was euch euer Ego erzählen wird zu tun. Der Weg Frieden zu erlangen, besteht darin, zurückzutreten und zu sagen: “Das Ziel des Pfades ist Buddhaschaft. Und Buddhaschaft ist ein totaler Frieden. Totaler Frieden kommt von totaler Nicht-Anhaftung. Wenn ich also nicht im Frieden bin, muss ich Anhaftungen haben. Und daher muss ich jede von ihnen gehen lassen – jede zu ihrer Zeit – bis ich auch den Dämonen von Mara gegenüberstehen kann, sogar wenn sie zu mir kommen und versuchen mich schuldig fühlen zu lassen , dass ich nicht so und so viele Verordnungen gegeben haben."

Frieden ist das Ziel des spirituellen Pfades. Seid gewillt, gehenzulassen, was-immer euch vom Erreichen des inneren Friedens abhält. Wahrlich, wir haben keinen Wunsch, unsere besten Schüler wie-auch-immer für Jahrzehnte herumlaufen zu sehen, die sich fühlen, als seien sie niemals gut genug, als würden sie nie genug tun. Es gibt so viele von euch, die so lange danach gestrebt haben und wir sehnen uns danach, euch diesen Klaps auf die Schulter zu geben und zu sagen: „“ Gut gemacht, Du bist ein guter und treuer Diener. Du bist vielem gegenüber treu gewesen. Ich werde dich jetzt zum Herrscher über viele Dinge machen. Trete in die Freude des Lords ein." Erlaube Dir selbst, die Freude zu fühlen, die wahrlich geteilt wird von allen auf der Aufgestiegenen Ebene, eine Freude, die geteilt werden kann durch dich auf der unaufgestiegenen Ebene, aber nur, wenn du die Anhaftungen gehen lässt, die dich vom Fühlen dieser Freude im Herzen abhält – weil deine Aufmerksamkeit immer sonstwohin gerichtet ist, weil du so beschäftigt bist, die Welt zu retten, dass du nicht genug Zeit hast, den inneren Frieden herzustellen, der der wahre Schlüssel für das Retten der Welt ist.

Daher komme ich, um euch einen Teil meines Friedens zu geben, meiner Flamme des Friedens. Wenn ihr möchtet, nehmt sie in eurem Herzkelch an, in der Heiligen Kammer eures Herzens. Dann werde ich sie jetzt dort verankern. Und wenn ihre möchtet, werden wir ein wenig Zeit verbringen, indem wir auf die Flamme des Friedens meditieren – erlaubend, dass die Flamme eure Anhaftungen entblösst, die euch vom Frieden abhalten – denn diese Flamme wird sicherlich wachsen bis sie eure Anhaftungen verzehrt hat und ihr eines Tages dasitzt und sagt: “Ich will alle äusseren Ding gehen lassen. Ich will in den Frieden meines Lord eintreten. Ich will nicht nur im Frieden sein, Ich will Frieden SEIN auf der Erde. Und daher will ich eine Ausdehnung der ewigen Flamme des Friedens der Buddhas aller Zeiten sein. Und ich will den Buddhas erlauben, die Flamme des Friedens auf der Erde durch mich auszudehnen, so dass aller Un-Frieden auf der Erde verschluckt werden kann, nicht dadurch was ich getan habe, sondern was ich BIN.

Und daher zentriert euch in euren Herzen – wenn ihr möchtet – und nehmt die Flamme des Friedens an, die ich in das Herzzentrum eines jeden einzelnen von euch gebe – da ihr bereit und fähig seid, einen Anteil zu halten, gross oder klein.

Friede sei in euch
Friede sei in euch
Friede sei in euch

Friede sei in euch und wisst, dass das ICH BIN in euch Gott ist



* Bevor Gautama Buddha Nirvana betrat, prüften ihn die Dämonen von Mara, indem sie versuchten ihn zu verleiten, auf irgendeine Anhaftung zu reagieren. Er hatte keine und daher verblieb er unbewegt allem gegenüber, was sie taten oder sagten.



Copyright © 2005 by Kim Michaels

http://www.askrealjesus.com/R_CHRISTHOOD/FEARTOLOVE/Buddhanonattachm.html


Deutsche Übersetzung Helga Häusler



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<hr>"Mit Uhren kennen wir <br>uns nicht aus.<br>Wir tun die Dinge dann, <br>wenn wir bereit sind."<br>(Redewendung der Irokesen)


[editiert: 21.02.07, 11:55 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 24.02.07, 02:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Kim Michaels ist meines Wissens ein Channel-Medium. Also ist es nicht weiter verwunderlich, wenn auch andere Geistwesen durch sie sprechen.

Von falschen Propheten würde ich nicht gleich sprechen, da meiner Ansicht nach jede Religion bzw. Religionsphilosophie zumindest einen Teil der Wahrheit beinhaltet. Ist aber meine ganz persönliche Ansicht.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Pegus
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New PostErstellt: 24.02.07, 09:01  Betreff: RE.  drucken  weiterempfehlen

Grüss Dich Eva

Damit war gemeint, daß kein Mensch oder Geist (Mittler, oder was auch immer) für zwei "Ich bin" werben kann, ohne das man es als Falsche Botschaft/en erkennt.

Angenehmes WE Dir ;-)

PS. Habe einen Verwandten von @Murkser gefunden.



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Pegus
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New PostErstellt: 24.02.07, 15:13  Betreff:  Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

BD 4371
Anzeichen vor der Katastrophe (Unruhe von Mensch und Tier) ....

Der Menschen wird sich eine große Unruhe bemächtigen, kurz bevor Ich in
Erscheinung trete durch die Natur. Denn das Geschehen wird sich selbst
ankündigen in einer Weise, daß Menschen und Tiere erregt sind und es
innerlich spüren, daß sich in der Natur etwas vorbereitet.


Das Verhalten der Tiere wird besonders auffallend sein, sie werden zu
fliehen versuchen in einer bestimmten Richtung und plötzlich wieder
zurückkehren, wie von unsichtbarer Macht getrieben.



Und diese Zeit sollt ihr, Meine Diener auf Erden, eifrig nützen, denn sie
ist noch eine kurze Gnadenfrist, wo eurem Reden noch Gehör geschenkt wird,
weil man sich eine Erklärung sucht für das außergewöhnliche Empfinden von
Mensch und Tier.



Dann machet sie aufmerksam auf Mein Wort, bereitet sie vor auf Mein
Erscheinen, und weiset sie hin zu Mir, daß sie bei Mir Zuflucht nehmen, --
so die Stunde gekommen ist, da Ich Mich äußere.

Und dann verbindet -- auch ihr euch in Gedanken mit Mir, auf daß ihr stark
seid und eine Stütze
sein könnet denen, die ungläubig oder schwachen Glaubens sind. Ihr selbst
müsset euch bewähren, und ihr werdet es auch können, so ihr zuvor schon zu
Mir rufet und in den Stunden größter Not.

Euch mache ich aufmerksam auf die Anzeichen zuvor, euch werde Ich
Gelegenheit geben, eure Umgebung zu beobachten, und ihr werdet sehen, daß
alles so kommt, wie Ich es euch vorausgesagt habe, daß eine Beklemmung und
Unruhe auf den Menschen lasten wird, deren Ursache ihr wisset und daher auch
erfolgreich reden könnet, wo es nötig ist. Und wieder werdet ihr die
Erfahrung machen, daß der in der Liebe stehende Mensch euch Glauben schenkt,
während der lieblose Mensch euch wohl anhöret, aber keine Nutzanwendung
zieht für sich.
Bis die Stunde gekommen ist, da Ich Meine Stimme von oben ertönen lasse ....



Und es wird ein Tosen und Brausen sein, wo keiner mehr des anderen achtet,
sondern nur um sein eigenes Leben besorgt sein wird. Es wird zu fliehen
versuchen ein jeder und aus allen Richtungen das gleiche Tosen und Brausen
vernehmen, und je nach seiner Einstellung zu Mir wird der Akt sich an ihm
auswirken ....
er wird leben bleiben oder von der Naturkatastrophe hinweggerafft werden,
wie es Meine Weisheit
erkannt und bestimmt hat seit Ewigkeit ....
Und ob es auch scheinbar ruhig ist und noch keine Anzeichen erkennbar sind
....
wähnet euch nicht sicher davor, denn es kommt der Tag unwiderruflich, der
euch dieses Naturgeschehen bringt, und der Zweifler wird sich überzeugen
können, wenn ihm die Möglichkeit eines Nachdenkens bleibt ....



Ich habe gesprochen durch Meinen Geist und es euch angekündigt, und Ich
werde sprechen durch die Natur mit einer Stimme, die alle zu hören vermögen.
Wer der ersteren Stimme nicht Glauben schenkt, der wird Meine Stimme von
oben hören müssen ....



Und selig, dessen Leben noch erhalten bleibt, denn ihm steht noch eine kurze
Gnadenzeit zur Verfügung, die er nützen kann, um nachzuholen, was er bisher
versäumte, um sich ernstlich vorzubereiten auf das Ende, das dem
Naturgeschehen in kurzer Zeit folgen wird ....





BD 4425
Hinweis auf Naturkatastrophe, Zerstörung und Lebenslage nachher ....

Großes hat die Welt schon erlebt, und noch Größeres wird sie erleben müssen.
Ihr Menschen seid euch noch nicht der Zeit bewußt, in der ihr steht, und
noch weniger ahnet ihr, welcher Zeit ihr
entgegengeht. Der Hinweise achtet ihr nicht, und so ihr sie anhöret, glaubet
ihr nicht, was euch verkündet wird.
Und so werdet ihr voller Entsetzen die Ereignisse verfolgen, die in Kürze
eintreten und die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich lenken. Und ihr
werdet ständig hoffen auf Abhilfe, weil ihr es nicht fassen könnet, daß euer
Erdenleben jeglicher Freuden bar seinen Fortgang nehmen soll. Doch
irdische Hilfe wird euch nur zuteil, -- so ihr Mich verratet, (wer sich dem Antichristen fügt)

und wenige nur werden Mir treu bleiben, ein schweres Leben auf sich nehmen
und erkennen, daß die Zeit des Endes gekommen ist.



Diese wenigen haben Meine Liebe, denn sie lassen sich nicht von Meinem
Gegner blenden, sie verzichten auf irdisches Gut und irdische Freuden, sie
nehmen das Kreuz auf sich und tragen es bis zum Ende,
bis Ich komme, sie heimzuholen in Mein Reich.



Die anderen aber glauben, das Leben zwingen zu können, denn sie glauben
nicht an Mich, sie glauben nicht an ein Schicksal, wie sie auch nicht
glauben an ein Fortleben nach dem Tode und an ein Sich-verantworten-Müssen
vor einem Richter, Der alle ihre Gedanken, ihre Taten und ihren
Willen kennt.
Diesen Richter fürchten sie nicht, weil sie nicht an Ihn glauben ....



BD: 6405
Verändertes Sternenbild ....

In kurzen Abständen erlebt ihr sich-wiederholende Vorgänge, die euch
Menschen stark beunruhigen werden, denn ihr könnet sie euch nicht erklären,
und ihr fürchtet daher Gewalten, gegen die ihr euch nicht wehren könnet.
Ihr werdet auch keine rechte Erklärung erlangen können, weil dies in Meinem
Willen liegt, daß ihr mit allen Möglichkeiten rechnen und jeder einzelne
sich entsprechend einstellen soll ....
weil Ich will, daß jeder -- einzelne noch für sich selbst, d.h. für seine
Seele, einen Nutzen daraus ziehen soll ....



Dennoch sind es Erscheinungen, weil kosmisch bedingt, die große --
öffentliche Diskussionen zur Folge haben, so daß ein jeder Mensch auch
selbst darüber nachdenken wird und sich auch seinen Mitmenschen gegenüber
äußert.

Zeitweise werden weltliche Interessen in den Hintergrund treten, doch sowie
diese Erscheinungen vorüber sind, nehmen die Weltmenschen desto eifriger die
Freuden der Welt wahr, und nur bei
wenigen bleiben Eindrücke zurück, die sie zu besinnlichen Stunden
veranlassen und auch zur Wandlung des Denkens führen können ....
bis sich die gleichen Vorgänge im Kosmos wiederholen und erneuten Schrecken
hervorrufen ....

Denn von seiten der Wissenschaft fürchtet man ernste Bedrohungen des
Weltkörpers Erde ....
weil man vor rätselhaften Veränderungen steht im Sternensystem, die noch
niemals beobachtet wurden und die eine ernste Bedrohung sein könnten für die
Erde. Und die Ansichten der Menschen werden erheblich voneinander abweichen
in der Beurteilung der Auswirkung ....



Was aber wird sich ereignen?

Das Sternbild wird sich verändern ...
Es werden Sterne in andere Bahnen geleitet, sie werden in einem anderen
Verhältnis zur Erde stehen als bisher ....
Und dadurch werden Sterne sichtbar werden, die noch nie gesehen wurden, und
es wird -- einer als direkte Gefahr für die Erde in Erscheinung treten, weil
seine Bahn eine Kreuzung mit der Erde befürchten lässet ....
Kein Mensch wird es glauben wollen, daß solches sich ereignen wird, kein
Mensch wird glauben, daß Naturgesetze sich verändern, aber ihr Menschen
stehet vor dem Ende ....

Ihr selbst bereitet etwas vor, was noch schlimmere Auswirkungen haben wird,
denn -- was ihr unternehmet, das gefährdet die ganze Erde ....

Was durch Meinen Willen eintritt, ist aber nur ein Vorzeichen des Endes, es
ist eine ernste Mahnung an euch, und Ich gebe euch nur so deutliche Zeichen
der Existenz einer höheren Gewalt, daß ihr alle euch an Diese wenden könnet
und daß ihr dadurch auch eine direkte Gefahr für euch selbst abwenden
könnet, wenn ihr, d.h. eure Seele, den rechten Nutzen daraus zieht.


Was aber nachher kommt, -- das betrifft die ganze Erde und alles, was auf
ihr lebt ....
Und darum trete Ich zuvor ungewöhnlich in Erscheinung, ohne jedoch euch zu
zwingen, Mich Selbst als den Urheber dessen anzuerkennen, was gewaltig ist
in seiner Auswirkung, jedoch nicht die ganze Erde betreffen wird.
Denn Ich weiß um alle Naturgesetze und ihre Wirkungen, Ich weiß auch
jegliches Geschehen abzuwenden oder zu schwächen in seiner Auswirkung ....
Was Ich aber geschehen lasse, es dienet immer nur euch zur Rettung, es soll
euch zu Mir hintreiben,
es soll euch Menschen einen "Gott" erkennen lassen, zu Dem ihr flüchten
sollet, weil Er euer Vater ist ....
Es ist das letzte Zeichen, bevor das Ende kommt ....
Es ist der letzte Versuch Meiner Liebe und Erbarmung, zu retten, was noch zu
retten ist ....



BD 7421
Offenbarung 16, 18 .... Stern ....

Ein gewaltiges Beben wird die Erde erschüttern ....
geistig sowohl als auch irdisch wird die Erde vor einer Erschütterung
stehen, wie die Menschen eine solche noch nicht erlebt haben seit Beginn
dieser Epoche ....

Aber es ist dies vorausgesagt, denn es ist die Einleitung zum Ende, das
nicht lange danach folgen wird. Es ist keine lange Frist mehr, und immer
dringender werdet ihr darauf hingewiesen, weil ihr jeden Tag noch ausnützen
sollet, eurer Seele zur Reife zu verhelfen, denn es eilet die Zeit, und ihr
geht mit Riesenschritten dem letzten Ende entgegen.
Und dann folgt eine --- lange Nacht für alle, die den Tag nicht genützt
haben, um zu arbeiten für
das Seelenheil.

Denn nur -- wenige werden dieses letzte Ende überleben und die neue Erde
bewohnen dürfen, nur wenige werden standhalten im letzten Kampf auf dieser
Erde.

Immer wieder werden euch Menschen die Zeichen des Endes unterbreitet, und
das letzte gewaltige Zeichen ist das große Beben ....
Wie es zustande kommt, das ist euch schon gesagt worden: daß ein Stern sich
aus seiner Bahn löset und mit Riesengeschwindigkeit auf die Erde zustrebt

Und daß ihr noch nichts davon wisset, liegt an der großen Entfernung, die
dieser Stern noch zurückzulegen hat, ehe er in den Sehbereich derer kommt,
die ihn wahrnehmen werden.

Dann aber wird auch die Aufregung groß sein, denn jeder erkennt die Gefahr,
in der sich das Gestirn "Erde" nun befindet, aber keiner kann etwas dazu
tun, um die Gefahr zu bannen ....

Und diese letzte kurze Zeit, da ihr darum wisset, sollet ihr besonders gut
nützen, denn keiner von euch weiß, ob er das Geschehen überleben wird,
keiner von euch weiß, -- welches Teil der Erde besonders betroffen wird,
und keiner soll damit rechnen, daß es an ihm vorübergehe, denn es ist der
letzte große Mahnruf Gottes, den Er noch ertönen lässet -- vor dem Ende,
um
für ebendieses Ende Glauben zu finden und noch eine Umkehr der wenigen, die
dem Gegner noch nicht gänzlich verfallen sind.

Denket nicht leichtfertig über alle diese Voraussagen, lasset euch nicht
beirren durch das scheinbare
Aufbauwerk, das ihr weltlich beobachten könnet, sondern wisset, daß schon
die Schatten der Vernichtung auftauchen, daß keine lange Zeit mehr vergeht,
bis ihr Kenntnis erhalten werdet von jenem Unheil, das sich euch naht in
Form eines Sternes, der aus seiner Bahn geschleudert wird, weil es Gottes
Wille ist, daß die Erde von einer Erschütterung heimgesucht werde, die noch
Menschen retten soll und kann, deren Wille gut ist.

An Anzeichen für das nahe Ende wird es wahrlich nicht fehlen, aber dieses
Anzeichen ist von gewaltiger Auswirkung, und viele Menschen werden ihr Leben
dabei verlieren ....
Und keiner wird sich taub stellen können, denn es ist zu gewaltig, als daß
es nicht alle Menschen berühren würde.

Nur ist der Erfolg verschieden, denn die Menschen werden teils ihren
schwachen Glauben aufleben lassen und sich Gott wieder zu eigen geben, teils
aber auch den schwachen Glauben noch verlieren und sich gänzlich dem Gegner
zuwenden, was in vermehrtem Jagen nach materiellem Besitz, zumeist
in -- unrechtmäßiger Weise, zum Ausdruck kommen wird.

Und es wird viel Not unter den Menschen sein ....
Und dann beweiset sich die rechte Glaubenskraft, die Hilfe bedeutet für
jeden Menschen, der sich Gott gläubig anvertraut. Denn Er wird helfen allen
denen, die Sein sein wollen, die auch in ihrer größten Not Dessen gedenken,
Der allein ihnen helfen kann. Und es wird die Zeit beginnen, da noch rechte
Weinbergsarbeit geleistet werden muß, um allen denen zu Hilfe zu kommen, die
noch schwach sind im Geist und die Stärkung ihres Glaubens erfahren sollen.

Denn dann folget die Zeit des letzten Glaubenskampfes, die noch eine letzte
Entscheidung fordert von den Gläubigen, doch wer ausharret bis zum Ende, der
wird selig werden ....(in Gottes Reich..



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Eva S.
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New PostErstellt: 24.02.07, 20:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

was die beiden "Ich-Bin" betrifft sehe ich das ganz anders weil mein Glaube von Deinem abweicht. So denke ich, dass Buddha und Jesus durchaus dieselbe "Person" sein können.

Außerdem - es gibt Medien, die treten regelmäßig mit Verstorbenen in Verbindung. Auch durch sie sprechen viele verschiedene "Personen".

Es kommt also immer auf den persönlichen Glauben an, ob man jemanden als "falschen" oder "wahren Propheten" ansieht.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Pegus
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New PostErstellt: 26.02.07, 08:12  Betreff: RE:  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Natürlich pflichte ich Dir zu dießem Post bei, keine Frage.

In jedem einzenem Menschen befindet sich schon die volle Wahrheit, erwecken kann man dieße nur mit Gott, wieder eine Glaubensfrage.

Bey Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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caesar
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New PostErstellt: 26.02.07, 21:50  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo lieber Freund/Bruder...Pegus,

Es ist wohl ein nicht Zufall, das ich dieses Bild oben von DIR... vor einigen tagen....nutzte um es mit diesem Gedicht zu vereinen.....

Noah´s Taube, fliegt sich frei,
wenn des Wunder, heller Strahl,
tauft der Regen, auch mal 3,
liegt im Plan, doch nur die Wahl,
schleicht die Schlange, noch so weich,
beißt sie nicht, mit ihrer list,
Liebe MACHT, aus ALLem gleich,
nur Verdammnis, ewig frisst,
drum begleite, Oh Du Herr,
hier die Tat, im Seelenland,
sind es Worte, und noch mehr,
bin Ich Werkzeug, deiner Hand,
schwebt dies Alles, auch im Hauch,
hier der Wind, die Seele streift,
kannst Du fühlen, fühl im Bauch,
es im innern, herrlich(t) greift...


Schön das es Dich gibt Bruder!

Hier das Bild danach;-)



Liebe Grüße Caesar



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Pegus
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New PostErstellt: 28.02.07, 21:22  Betreff: Re:  drucken  weiterempfehlen

Jesus mit Dir. caesar :-)

Wie schön das wir uns einig sind und Zufälle gänzlich ausschließen können, natürlich auch des Bildes wegen...

Man sieht sich ja, Gruß Pegus


„Der Herr ist geduldig und von grosser Kraft, vor dem niemand unschuldig ist. Er ist der Herr, dessen Weg in Wetter und Sturm ist; Wolken sind der Staub unter seinen Füssen. (...) Der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen." (Nahum 1,3 und 7)


[editiert: 28.02.07, 21:35 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 01.03.07, 14:43  Betreff: Kopf oder Landschaft  drucken  weiterempfehlen

Ein Gespräch


In Berlin hatte ich ein sehr eindrückliches Erlebnis mit Christen und Moslems in einem Studentenwohnheim.

Wir saßen bei wunderbarem Sommerabend-Wetter im Innenhof. Natürlich kamen wir sofort auf das Thema Religion. Was sonst? Mohammed ist immer im Gespräch. Wir verabredeten, dass jeder das sagen und fragen dürfe, was er auf dem Herzen beziehungsweise im Kopf habe. Und jeder dürfe und solle ausreden.

Dann erzählten sie mir, was sie glaubten. Sie erzählten von Mohammed und von dem geheimnisvollen Erlebnis, das Mohammed in der Höhle Hira bei Mekka hatte, als er zum ersten Mal einen himmlischen Boten reden hörte. Sie sagten mir, warum sie glauben, dass es nur einen Gott gibt, Allah, und dass der heilige Wille Allahs im Koran stünde und so weiter. Wir redeten lange.

Es ist immer bewegend, wenn Menschen von ihrem Glauben reden, denn wer von seinem Glauben redet, der spricht immer auch von seinem Herzen.

Dann fragten sie mich: »Und was glaubst du?« Ich meinte, dass ich das gerne sagen würde, aber sie müssten nun auch etwas Zeit haben und möchten mich nicht unterbrechen. Da lachten sie und versprachen, Zeit zu haben und mich ausreden zu lassen.

Und ich erzählte: »Wir Menschen leben und lieben, leiden und suchen das Glück, und irgendwann beginnt das Fragen: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin, und wie werden wir mit unserem Leben und Leiden und unseren Nöten fertig?

Gott sieht unser Leben, unser Suchen, unser Glück und unser Leid. Er sieht, dass wir oft beim besten Willen nicht zurechtkommen. Wir sollen nicht lügen, und wir lügen. Wir sollen Menschen lieben, aber wir können nicht lieben. Wir sollen Frieden halten, aber wir führen Krieg.

Da hielt es Gott nicht mehr aus. Er beugte sich ganz tief und kam als Kind auf die Welt, von der Jungfrau Maria geboren. Gott wurde Mensch!«

Sie riefen dazwischen: »Ja, aber das gibt's doch gar nicht! Das ist Lästerung. Gott kann nicht Mensch werden!«

Ich erinnerte sie: »Ihr habt versprochen, ihr würdet auch ruhig sein. Lasst mich zu Ende erzählen.« Und dann erzählte ich ihnen das Leben Jesu, von seiner Herkunft, seinen Eltern, der Versuchung in der Wüste, seinen Wundern und Taten und von seinem »Ich bin«.

Da wurden die jungen Moslems ganz aufgeregt: »Aber Mohammed hat gesagt, das ist eine Lüge von den Christen. Gott hat gar keinen Sohn, und er kann auch nicht auf die Erde kommen!«

Da bat ich wieder: »Ihr habt mir versprochen, ihr wollt mich zu Ende reden lassen.«

»Ja, ist ja gut«, sagten sie, und ich erzählte weiter von dem Geheimnis Jesu, so wie wir Christen es empfangen haben:

»In Jesus machte Gott das Menschsein durch. Er lernte alle Höhen und Tiefen, alle Versuchungen und jede Sünde kennen. Obwohl Jesus selber nie gesündigt hat, hat er doch alles Elend und allen Jammer, alle Grausamkeiten und alle Verbrechen des menschlichen Herzens kennen gelernt. Und die Menschen haben in Jesus die Liebe des Vaters kennen gelernt: Alle Wunder, alle Heilungen und Hilfen und jede Freundlichkeit Jesu waren Zeichen der ewigen Liebe Gottes, die in Raum und Zeit gekommen war. In Jesus war Gott nun ganz nahe, ganz bei uns. Aber Gott kam klein und verwundbar, nicht mächtig und nicht zwingend. Er hat uns erlitten!«

Da waren die jungen Moslems wieder nicht zu halten: »Das gibt es doch nicht. So ist Allah nicht! Allah kommt nicht schwach.« Es war unglaublich für sie, und sie waren richtig aufgebracht.

Ich bat wieder: »Ihr habt versprochen, dass ich zu Ende reden darf Ich habe eben bei euch auch zugehört und habe immer nachgefragt, damit ich euch richtig verstehe.«

Sie wurden wieder still. Ich erzählte die Geschichte von der Kreuzigung Jesu: Und am Kreuz Jesu ging Gott in die letzte Einsamkeit. Er ging in und mit Jesus in die Hölle. Er trug am Kreuz das Gericht über alle Sünde, über alles Schreckliche, das jemals geschehen ist und geschehen wird. Gott trug am Kreuz sein eigenes Gericht. Er machte sogar den Augenblick durch, wo der Sohn aufschrie: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Gott hat auch die Gottlosigkeit durchgemacht!«

Es war ganz still geworden.

Dann fragte einer der jungen Leute: »Und warum ist das passiert?«

»Er will bei uns sein in unseren Fragen und Nöten, in unseren Einsamkeiten und Widersprüchen, in unseren Schulden und in unserem Glück. Er ist auch bei uns, wenn wir gottlos werden. Als Jesus schrie: >Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?< da war Gott selber in der Gottverlassenheit!«

Da bat einer der jungen Moslems: »Sag das noch mal!« Ich wiederholte: »Als Jesus am Kreuz in die Gottverlassenheit musste, da erlebte Gott in Jesus die Gottverlassenheit. Und seit der Zeit weiß Gott, was Gottverlassenheit ist. Seit Golgatha ist Gott auch da, wo ihn keiner vermutet: In der Gottlosigkeit!«

Es war sehr still geworden.

»Und dann wurde Jesus am dritten Tag von den Toten auferweckt. Da hat Gott zu ihm ein ewiges Ja gesprochen. Am Ostermorgen wurde nicht nur ein Toter auferweckt, sondern da hat Gott zu dem Gekreuzigten Ja gesagt. Das heißt: Was am Kreuz von Golgatha geschehen ist, das ist wahr. Das ist von Gott gewollt. Das war kein Fehler der Juden, kein Irrtum von Pilatus. Das Kreuz ist Gottes Kreuz. Das wollte er, das will er bis heute und für alle Zeiten bis zur Ewigkeit!«

Die Moslems waren unruhig. Denn in ihrem göttlichen Wort, im Koran, steht es ganz anders. Dort steht, dass Gott den Jesus (Isa) zu sich nimmt. Jesus wird nicht gekreuzigt, nicht getötet, die Juden haben ihn mit einem anderen verwechselt (Sure 4,157). Ich bat die Zuhörer: »Haltet das mal aus, wie wir Christen es verstehen und glauben.« Und fuhr ungefähr so fort:

»Und mit der Auferstehung bekommt der Gekreuzigte die Vollmacht im Himmel und auf Erden. Der gekreuzigte Jesus ist der Herr der Geschichte. Der Ohnmächtigste hat die Macht. Der Liebende ist der Herr. Und Jesus kann jetzt den Gottesnamen aufnehmen, wenn er sagt: Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende (Matthäus 28,20).

Und wo immer Menschen sind, hat er jederzeit Zugang. Wo immer diese Botschaft vom Kommen Gottes in Jesus Christus gesagt wird, verbirgt er sich in dieser Botschaft und tut am Menschen, was die Botschaft sagt: Er kommt in die tiefsten Tiefen, um Menschen dort zu lieben, wie sie sind. Und er gibt einen Sinn, den es sonst in der Welt nicht gibt. Und er gibt eine Wahrheit, die sonst keiner weiß. Und er gibt einen Lebensmut und eine Freude, die man bei ihm nicht vermutet!

Wir müssen keine Götter werden, sondern Gott will Mensch werden. Er will uns nicht göttlich machen, sondern menschlich. Das ist die Erlösung Jesu: Durch seine Vergebung, durch seine Versöhnung schafft er eine neue Menschlichkeit. Sie besteht darin, dass wir niemals allein sind, immer geborgen und freigemacht zu einem versöhnten und hoffnungsvollen Leben.«

So ähnlich hatte ich es ihnen versucht zu sagen.

Ein Moslem meinte leise: »So etwas habe ich noch nie gehört.« Er hatte die Offenbarung Gottes gehört.

Es war Abend geworden. Alle waren sehr nachdenklich. Beim Abschied umarmte mich einer von ihnen und sagte: »Das wusste ich alles nicht, das hatte ich noch nie gehört!« Er lachte mich etwas verlegen an und grüßte mich mit dem arabischen Friedensgruß: »Salam.«

Die Offenbarung ist Jesus selbst, der gekreuzigte und auferstandene Herr. Der große, liebende Gott. Der Freund der Menschen! Das ist die Wahrheit der Christen. Und genau damit lassen wir uns ein, wenn wir Christen werden wollen oder es sind.


Herzlichst Pegus


<hr>"Mit Uhren kennen wir <br>uns nicht aus.<br>Wir tun die Dinge dann, <br>wenn wir bereit sind."<br>(Redewendung der Irokesen)


[editiert: 01.03.07, 14:44 von Pegus]



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Eva S.
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New PostErstellt: 01.03.07, 19:19  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für diesen schönen, nachdenkenswerten Text. Wäre schön, wenn sich Menschen verschiedener Religionen immer so weitgehend friedlich austauschen würden.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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Pegus
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New PostErstellt: 04.03.07, 10:01  Betreff: Ursünde ..  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, nichts zu danken, * gern geschehen * :-)

<<<>>>


BD 7136
Ursünde und Bedeutung des Erlösungswerkes ....

Und so werdet ihr immer wieder dessen erinnert, daß Ich für euch am Kreuz
gestorben bin .... (Jesus Christus ..

Euch Menschen auf Erden und allen noch unerlösten Seelen im Jenseits bringe
Ich es immer wieder ins Gedächtnis, oder Ich leite euch das Wissen
darüber zu, wenn ihr es noch nicht erfahren habt, weil ihr nicht ohne
Kenntnis bleiben dürfet, wollet ihr jemals zur Seligkeit gelangen.
Was nützt es euch Menschen, wenn ihr auch wisset um den "Menschen Jesus",
Der Sein Erdenleben mit dem Tode am Kreuz beschloß, wenn ihr nicht um die
geistige Bedeutung Seines Kreuzestodes wisset, um die Mission, die
der Mensch Jesus ausgeführt hat um der
sündigen Menschheit willen. Und ob euch auch gesagt wird:
Er hat die Menschheit erlöst von der Sünde ....
ihr findet doch keinen Zusammenhang, und es bleiben für euch nur
Worte,deren Sinn ihr nicht erfasset.
Und solange ihr nicht um die Begründung eures Daseins als Mensch auf
dieser Erde wisset, werdet ihr auch nicht verstehen können, warum die
Menschheit sündig genannt wird ....
wenngleich ihr alle nicht frei von Sünde seid.

Aber es gewinnt das Erlösungswerk Jesu Christi erst an Bedeutung, wenn ihr
um die Ursünde wisset, die Anlaß eures Erdendaseins überhaupt ist ....

Diese Sünde ist in ihrer Größe nicht zu vergleichen mit der Sündhaftigkeit
der Menschen, wenngleich letztere auch erst die Folge der ersteren ist.
Aber was ein Mensch auf Erden begeht an Sünden, das würde er auf Erden oder
auch im jenseitigen Reich einmal abbüßen können, und ob noch so viel Zeit
dafür erforderlich wäre ....

Die Ursünde abzubüßen aber ist euch Menschen nicht möglich, weder
während des Erdendaseins noch im jenseitigen Reich, denn diese Ursünde
bestand nicht in einem Vergehen eines an sich schon unvollkommenen
Wesens, sondern sie wurde begangen von
in-höchster-Vollkommenheit-stehenden Wesen, denen es nicht am Licht der
Erkenntnis mangelte,
die sich nur beherrschen ließen von dem Gefühl, Mich übertrumpfen zu
können ....

die also ihre Licht- und Kraftfülle überheblich werden ließ ....
Diese Sünde ist nicht von dem Wesen selbst abzubüßen, denn sie ist
unermeßlich groß, und Ewigkeiten würden nicht genügen, von jener Schuld frei
zu werden ....

Durch diese Sünde fielen die Wesen in die tiefste Tiefe, d.h., Licht und
Kraft verloren sie, und sie verkehrten sich gleichsam in das Gegenteil,
sie verloren alle göttlichen Eigenschaften und
nahmen dafür alle schlechten Eigenschaften und Triebe an, sie wurden zu
Meinen Gegnern ....
bis sich ihre geistigen Substanzen völlig verhärteten und sie sich ihres
Seins nicht mehr bewußt waren ....
Und dieses verhärtete Geistige bannte Ich nun in der Form, d.h., Ich
löste es auf in unzählige geistige Partikelchen und zeugte diese in
unzählige Schöpfungswerke ein, die Meine Liebe und
Macht und Weisheit nur zu dem Zweck erstehen ließ, jenes gefallene
Geistige wieder zurückzuführen zu Mir, weil es zur Seligkeit bestimmt war
und die Seligkeit nur bei Mir finden kann.

Und es ist dieser Gang durch die Schöpfung wohl auch ein Sühnungsakt jener
unermeßlichen Schuld, aber er wird im Mußzustand zurückgelegt, im
gebundenen Willen, und kann daher nicht als Abtragung jener Schuld gewertet
werden ....
Es muß also das Wesen einmal wieder in den Zustand gelangen, wo es
freiwillig seiner Schuld ledig zu werden begehrt, wo ihm so weit die
Erkenntnis geschenkt werden kann, daß es sich vergangen hat und es doch auch
einen Weg gibt, von dieser großen Schuld frei zu werden ....

Es muß wissen, daß dieser Weg der Weg ist zum Kreuz, daß eine Freiwerdung
von der Urschuld nur durch die Anerkennung des göttlichen Erlösers und
Seines Erlösungswerkes möglich ist und
daß dieser Weg zum Kreuz während des Erdenlebens gegangen werden muß, um
nach dem Leibestode wieder in das Lichtreich aufgenommen werden zu
können, das die eigentliche Heimat jedes Menschen auf Erden ist.
Doch auch im Jenseits neigt sich Meine erbarmende Liebe noch den Seelen zu,
die in der Tiefe schmachten. Auch im Jenseits erfahren die Seelen von
Meinem Erlösungswerk, und sie können auch dort noch den Weg nehmen zu Mir
in Jesus Christus, doch nicht mehr den hohen Grad der Vollkommenheit
erreichen, den sie auf Erden hätten erreichen können durch die Anerkennung
Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich
verkörperte, um ihre Anerkennung zu finden, die sie Mir einstens
verweigert hatten. Ihr Menschen müsset um diese große Bedeutung des
Erlösungswerkes wissen, ihr dürfet nicht den Namen Jesus nur
nennen als eines Menschen Namen, Der einmal über die Erde ging mit
hohen ethischen Zielen ....

Es war eine bedeutsame Mission, zwecks derer Er auf Erden weilte, und
diese solltet ihr zu ergründen suchen, solange in euch noch Unklarheit ist,
denn es hängt von eurer Erkenntnis und eurem guten Willen ab, ob ihr den
Erdengang erfolgreich zurücklegt, ob euch das
Reich wiederaufnehmen wird, das eure wahre Heimat ist ....



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.07, 10:24  Betreff: DIE EIGENE LEBENSBESCHREIBUNG JESU  drucken  weiterempfehlen

DIE EIGENE LEBENSBESCHREIBUNG JESU


1. Kapitel

Wir werden heute wieder ein neues Werk beginnen und so will Ich darinnen Meinen Lebenswandel, soweit es nötig ist, bis zu Meinem Tode am Kreuze in kurzen Worten schildern, damit Meine Kinder wissen, welche Leiden Ich als Herr und Gott als Mensch Jesus erduldet und ertragen habe.

Schon nach der Sünde Adams ward den Menschen ein Retter von Schuld und Strafe verheißen von Jehova selbst, und war schon bestimmt, dass ein ganz reiner Mensch die Schuld und Strafe für den Ungehorsam, den Adam und Eva durch die vorzeitige Zeugung ihres ersten Sohnes Kain, das sie nicht, wie es von Jehova mit Adam und Eva vereinbart war, den Segen des Herrn und Schöpfers abwarteten, sondern eigenmächtig sich erkühnten, etwas zu unternehmen, was sie nicht vorher wussten, was für Folgen diese vorzeitige Zeugung nach sich ziehen würde.

Liebe Kinder, so wie es dem Adam ergangen, weil er die Folgen seiner unweisen Handlung nicht kannte und daher nicht beurteilen konnte, was für ein Übel für ihn, den Stammvater und dann erst für alle aus ihm abstammenden Kinder und Kindeskinder, bis auf die jetzige Zeit daran zu leiden und zu tragen haben. Da nehmet euch ein Beispiel, wie oft eine kleine Unvorsichtigkeit, eine kleine Überhebung, großes Unheil anrichten kann.

Das Unglück war geschehen und Jehova rief den Adam aus dem Versteck hervor, sowie auch die Eva. Sie erkannten wohl, dass sie weit gefehlt hatten und weinten und trauerten. Sie erkannten auch, dass sie den Heiligen besten Vater Jehova erzürnt und beleidigt, weil sie schnurgerade das Gegenteil von dem getan hatten, was sie sonst erreichen hätten können, wenn sie nach dem Willen ihres Jehova (so der Name anstatt Vater) gehandelt hätten.

Nun aber, da sie sahen und hörten, wie die ganze Erde zerstoßen und zerschlagen wurde, infolge der Erzürnung Jehovas, weinten und bereuten sie sehr und baten um Verzeihung und Jehova erbarmte sich ihrer und versprach ihnen einen Retter zu senden, denn es war durch den Zorn Jehovas der Urteilsspruch gefallen, dass jeder Abstämmling Adams und Evas, sowie auch sie selbst, den schmerzhaften Tod am Kreuze erdulden müssten für ihren Ungehorsam, den sie als Nachkommen Adams mit ihnen mit gesündigt hätten.

Die Liebe erbarmte sich aber und sagte zur Weisheit, das tue Du Selbst, denn es dauern Mich Meine Kinder. Um aber die erzürnte Gottheit wieder zu besänftigen, ward für künftig der feste Beschluss gefasst, dass die Weisheit den Vermittler zwischen der Liebe und der beleidigten Gottheit machen werde und sich, wenn die Zeit gekommen sein würde, auf die Erde begeben.

2. Kapitel

Und als Ich zu Julius Augustus Quirincus Cäsars Zeit auf die Erde kam in der Person Jesu, da war es die göttliche Weisheit, die sich in Meiner Person verkörperte, und Ich wuchs auf und entwickelte Mich geistig und körperlich sehr rasch, weil auch das Gleichgewicht zwischen Geist und Körper stets ein normales war, was oft bei gewöhnlichen Menschenkindern nicht der gleiche Fall ist, weil die meisten Kinder gewöhnlich, besonders in der Jetztzeit, schon krank und in mehr oder minder degeneriertem Zustand das Licht der Welt erblicken, nämlich infolge der Erbsünde, die sich immer weiter ausbildet.

Im Verlaufe Meiner ersten Jugendzeit spielte Ich wie andere Menschenkinder, doch auch hier war Ich bewusst, wer in Meinem Seelenherzen wohnte und mit Gebote gab, so daß ich als Jesus-Kindlein wie instinktmäßig schon Acht geben musste auf Meine Gefühle und Mir schon als Kind viel Selbstverleugnung auferlegen musste, besonders im Punkte der Herrschaft, die immer zu deutlich in Meinen Lichtblitzmomenten, wo Ich Mich ganz als Herr und Schöpfer fühlte und auch demgemäß auftrat und sprach zu Meiner nächsten Umgebung, wie in der Jugendgeschichte klar zu lesen ist.

So ging es immer weiter, mit dem zunehmenden Knabenalter mehrten sich für Mich auch schon die irdischen Widerwärtigkeiten, wie ihr wisset aus der Jugendgeschichte und Ich musste Mir oft mit Gewalt einen Hemmschuh anlegen und In Geduld und Demut fassen, um nicht anstatt Heil der Menschheit zu bringen durch Übereilung ein Unheil zu stiften.

Denn Mein Wort und Wille wurde auch damals schon im Augenblick zur Tat, wie Ich es auch öfters zeigte.

Also liebe Kinder, könnt ihr euch wohl denken, wie weit Ich euch als Kind schon voraus war in der Selbstverleugnung. Wo sind in der heutigen Kindheit und Kindererziehung die Menschen in der Selbstverleugnung gegen Mich. Und doch soll und muss es wieder anders werden in diesem Punkte mit der Menschheit. Denket an eure eigene Kindheit zurück, die ihr nun schon so ziemlich eingeweiht seid in Meiner Lehre, ob es gut gewesen wäre, wenn ihr als Kinder nach eurem Wunsch und Willen hättet handeln können.

Ihr musstet oft gezwungener Maßen Selbstverleugnung üben, durch das Gebot und Verbot der Eltern. Und es ist gut so, sonst wären ohne dies schon lauter Unwille tierähnliche Menschen auf der Welt. Bis zu Meinem 12. Lebensjahre war Ich Meiner Mutter Maria und Meinem Nährvater Josef als Knabe untertänig und musste dementsprechend auch gegen ihr Verbot, wenn es Mir auch als Gottesssohn oft etwas Erlaubtes war, doch der Eltern Gebot wegen versagen und wieder Selbstverleugnung üben. Denn auch Mein Nährvater als echter und gerechter Jude, war ein strenger Lehrer in der Selbstverleugnung und darum erwählte Ich Mir ihn als Nährvater.

Mit dem 12. Lebensjahr fing auch das äußere Leben und Arbeiten an, wie es auch heutzutage üblich ist, dass die Kinder mit diesem Alter schon zu den übrigen Arbeiten herangezogen werden, besonders die Knaben zur damaligen Zeit, das gab es viel einzuüben, viel zu lernen für die Seele und der Leibesverstand erwachte und protestierte oft dagegen und die Selbstverleugnung musste immer mehr und mehr geübt werden, je wie der Verstand des Gehirns sich dagegen stemmte. Jedoch auch der innere Geist ließ sich nicht abstreiten, so traten mit jedem Tag des Älterwerdens mehr Versuchungen, mehr Selbstverleugnungen an Mein junges Gemüt, an Meine junge Weisheitsseele, die Mir von Meinem Gottvater als Liebe eingelegt wurde, als ich berufen war, das Erlösungswerk zu vollbringen.

Liebe Kinder, denket selbst nach, was alles eine junge Menschenseele bestürmt in eurer Person, und denket dann erst, was Ich, der Ich von allen Leidenschaften, die es nur gibt und geben kann auf der Erde, das zehnfache in Meinem Leibe barg, weil Ich auch den stärksten Weisheitsgeist als Seele in Meinem Leibe trug und wie sich diese herumstritten, die Weisheit als Verstand, die Liebe als regierender Gottesgeist mit all diesen materiellen Regungen, die Ich fort während niederkämpfen musste, um nicht in Ungnade und Sünde zu fallen in den Augen Meines Herrn und Gottes, der in Meinem Seelenherzen wohnte und wie ein Richter auf alle Meine Herzensregungen blickte. O Kinder, das waren schwere Kämpfe, die Ich kämpfte bis zu Meinem Tod am Kreuz.

3. Kapitel

Denket euch, lieber Kinder, wenn Ich den Menschen wissen ließe im voraus, wann und welchen Todes er sterben müsste, wie todestraurig würde er sein ganzes Leben hindurch herumschleichen, könnte sich seines Lebens sich freuen, wenn ihm immer bei jeder Gelegenheit seine schmerzhafte Todesart vor Augen gehalten würde, denket also wie liebevoll und weise Ich gegen euch handle und doch könnt ihr euch nicht aufraffen eurem Herrn und Heiland nur ein kleines Opfer zu bringen und abzulegen eure Leidenschaften, die euch noch fern halten von Mir und eurer Seele keinen Aufschwung gestatten.

O Kinder, bedenket doch solche Unachtsamkeit gegen Mich euren Herrn und Schöpfer und bedenket, wenn es plötzlich heißen wird, der Vater hat gerufen, welch ein Schreck wird euch erfassen, wenn ihr nicht vorbereitet seid. - - Schreib weiter: Je älter Ich, der Jesusmensch, wurde, desto stärker traten auch die Einflüsse menschlicher Leidenschaften bei Mir auf, denn Ich war als Jesus ganz Mensch wie alle anderen Menschen, nur hatte Ich die klare Erkenntnis von gut und böse, was aber auch so manche Menschen haben und doch handeln sie nicht demgemäß.

Daher werdet ihr einsehen, dass Ich unausgesetzt gegen alle möglichen Einflüsse, gegen alle möglichen Leidenschaften, die in Meinem Herzen auftauchten, zu kämpfen hatte, denn Ich hatte es desto schwerer, weil Ich wusste, wer in Mir wohnte und so musste Ich unausgesetzt niederkämpfen alle unreinen sinnlichen Gedanken und Begierden, die sich fortwährend von allen Seiten an Mich herandrängten, da Ich Mir aber dieser Folgen und Meiner Aufgabe bewusst war, durfte Ich Mich keinen Augenblick hindern lassen in Meinen Kämpfen und musste fortwährend niederringen, um nicht in eine, wenn auch kleinste Sünde zu fallen; daher sprach Ich auch nach außen hin sehr wenig, auch nicht bei der Arbeit mit Meinem Nährvater oder Meinen Brüdern, noch weniger mit fremden Menschen, so daß es in den verwandten Kreisen Meines Nährvaters Josef hieß, sein jüngster Sohn sei so eine Art Tölpel, er sei nicht ganz zurechnungsfähig, womit Ich gemeint war, weil Ich erstens sehr wenig sprach und nur höchst einsilbige Antworten erteilte, wenn ich befragt wurde. Auch Meine Mutter und der Nährvater wussten nicht, wieso Ich so verändert gegen Meine Lebhaftigkeit und Munterkeit in Meiner Kindheit war.

Den wunderschönen Cireniusischen Töchter, die Mein Nährvater adoptiert hatte als seine Töchter, und die alle mit im Hause Josefs wohnten und alle sterblich in Mich verliebt waren, musste Ich immer und überall ausweichen und oft zurufen, rührt Mich nicht an. Und so musste Ich unausgesetzt gegen allerlei herandrängende Einflüsse und Leidenschaften niederringen und kämpfen, um auf dem Wege der Tugend und Reinheit zu bleiben.

4. Kapitel

Auch Ich musste unausgesetzt gegen alle aufsteigenden Gedanken ankämpfen und alles ausschalten, was ihr mit der Zeit hätte Schaden bringen können. So arbeitete und betete Ich als der Mensch Jesus mit Meinem Nährvater Josef und mit Meinen Brüdern und Söhnen Josefs aus seiner ersten Ehe, bis Mein Nährvater starb.

Nicht lange nachher war die Zeit für Mich gekommen, dass Ich Mein Lehramt antreten musste, und so begab ich Mich in einen einsamen, wenig begangenen Ort, eine Wüste genannt, nahe am Flusse Jordan, wo Johannes predigte und die Gläubigen mit dem Wasser taufte. Auch Ich ging eines Tages hin, nachdem die 40 Tage der Vorbereitung um waren, als gerade mehrere Männer aus dem Fischerstande und auch andere anwesend waren und ließ Mich im Flusse Jordan taufen, wobei es auch geschah, dass sie die Stimme hörten: "Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen habe, Den sollt ihr hören."

Von da an gingen auch sogleich einige mit Mir und Ich führte sie zuerst in Meine Hütte, die Ich Mir nur für kurze Zeit errichtet hatte, da aber die Zeit Meiner Vorbereitung für Mein Lehramt schon um war, so ging Ich mit ihnen in das Haus der Mutter Maria zurück zu Meinen Brüdern. Und da Meine Mutter und Ich gerade eine Einladung zu einer Hochzeit erhalten hatten, so begaben wir uns dorthin, der ein Wirt zu Cana in Galiläa war.

Von dort an, wo Ich als Lehrer und Wundertäter auftrat, gingen wir über die Grenze zu den von den Juden Jerusalems verhassten Samarier, wo wir unsere erste Rast am Jakobsbrunnen hielten, wo wir dann die erste Bekanntschaft mit einem im ganzen Ort verschrienen Weibe Irhael und einem Arzte machten und so ging es dann immer weiter. Ich lehrte die Menschen, heilte die Kranken und Krüppel und brachte ihnen vielfach bessere Gesinnungen bei, legte ihnen die 10 Gebote, durch Moses gegeben und geschrieben, klar und deutlich aus und lehrte sie ihren Herrn und Gott Jehova kennen und zu Ihm im Geiste und in der Wahrheit beten.

Wohl hatte Ich Mein eigenes „Ich" bis dahin, als Ich Mein Lehramt antrat, zur Gänze bekämpft und niedergerungen, denn Ich stand schon hoch in der 2. Wiedergeburt. Aber es gab noch eine 3. Wiedergeburt, um ganz Eins mit Meinem Gottvater, der wohl in Meinem Herzen wohnte, zu werden, und um dies zu erreichen, musste Ich auch Meine Aufgabe, die Mir als Mensch Jesus gestellt war, ganz genau nach dem Willen des Vaters ausführen und musste stets darauf bedacht sein und hören, was der Vater in Meiner Brust sprach und durfte nicht nach menschlichem Willen handeln.

Also liebe Kinder, sollt auch ihr stets auf Meine Stimme hören und nicht der Stimme des Fleischmenschen, die euch nur verführt und irre leitet.

5. Kapitel

Horchet stets zutiefst in euer Inneres und ihr werdet immer wissen, wie ihr zu handeln habt. Ich als Repräsentant der Gottheit und Vaterliebe zur Menschheit musste Mir auf Meinen Reisen als Lehrer von den materiellen Menschen oft vieles gefallen lassen. Sie machten Mir oft die größten Vorwürfe über so manche Dinge, die sie nur mit materiellen Anschauungen in sich aufnahmen und mit Verstandeskritik behandeln und nach Ihrer Erkenntnis zurechtlegen wollten.

Wenn Ich nicht immer die göttliche Geduld und Langmut und Sanftmut hätte verwalten lassen und so menschlich rasch nach eurer Ansicht, wie ihr Menschen zumeist es tut, würde Ich viele Menschen gestraft und für ihren frechen Mund einen Denkzettel verabfolgt haben.

Doch Ich ließ jeden sich zuerst entäußern seine verkrüppelten Verstandesgrübeleien, und wenn er nichts mehr zu sagen hatte, dann wusste Ich auch schon genau, an welcher Seite er am schwächsten sei und erklärte ihm Meine Lehre derart verständlich, dass er mit gesundem Menschenverstande auch sofort einsehen lernte und Mir oft nicht einer auf zehn antworteten und weiter bekritteln konnte.

Und so, liebe Kinder, sollt auch ihr tun und euch nicht beleidigt fühlen, wenn euch ein Bruder nicht schnell versteht. Und so vergingen Meine Lehrjahre schneller als Ich es Wünschte, denn auch Ich, Jesus, liebte Mein Leben auf der Erde. Ich liebte auch Meine Umgebung, die zumeist aus Meinen Aposteln und Jüngern bestand. Ich liebte auch Meine Mutter Maria und Meine Brüder alle, soweit auch die zeitweiligen Hausgenossen.

Ich liebte ja alle Menschen, derentwillen Ich ja eigentlich den Himmel verlassen habe und auf die Erde gekommen war, um alle zu erlösen und zu erretten von der Verbannung von ihrem Gottesvater.

Und so kam der letzte Winter heran und bald darauf das Frühjahr und die Zeit , in der Ich zeigen sollte in der Tat, was Ich den Menschen und geistern gelehrt und gezeigt hatte, wie man leben und handeln sollte, um das zu erreichen, was Ich verheißen hatte, allen jenen, die Mich lieben und Meine Worte halten wollten, in allen ihren Lebenslagen und voll Glauben und Vertrauen auf Mich blickten, auch in den Tagen der Trübsal und Verfolgungen.

Den letzten Winter über hatte Ich Mich fast ganz zurückgezogen samt Meinen Aposteln und Jüngern, um uns in der Innenschau zu kräftigen und auszubilden, denn auch Ich bedurfte der größeren Ruhe, um in Meiner großen schweren Aufgabe, die nun an Mich, Jesus, herantrat, nicht zu vergessen, nichts zu übereilen und alles dem Heiligen Willen Meines Gottvaters gerecht zu machen.

Nur einmal wollte Ich noch in Meinem Erdenleben Meine treuesten Freunde besuchen und wiedersehen, sie zu stärken und zu trösten über das, was unvermeidbar festgesetzt war und geschehen musste, um die beleidigte Gottheit mit der sündigen Menschheit wieder zu versöhnen. Ich besuchte noch einmal Meinen Freund Lazarus und seine Schwestern, gab ihm noch allerlei gute Ratschläge, im Falle die Priesterschaft zu sehr zudringlich werden sollte.

So kam das Osterfest herbei, mit ihm auch die Zeit, wo Ich Meinen Jesusleib als Opfer für die Sündenschuld der gesamten Menschheit darbringen sollte. Meine Apostel befragten Mich, ob Ich nicht auch diesmal wie sonst gewöhnlich mit ihnen das Osterlamm halten wollte, wie es bei den Israeliten der Brauch war zum hohen Osterfeste.

Ich hielt noch mit ihnen das Osterlamm und belehrte und wiederholte ihnen die Hauptsachen und Hauptmerkmale, weil einige darunter schon ältere Männer waren und schon etwas mehr oder weniger fassungsschwach, daher musst Ich ihnen die Hauptsachen öfters wiederholen.

6. Kapitel

Ich will hier nicht wiederholen, was Ich beim letzten Abendmahle sprach, sondern nur anführen, dass Ich tief betrübt in Meiner Seele Mich aufmachte und in den Garten Gethsemane ging, wo Ich einige Meiner Jünger, die etwas furchtsamen Gemütes waren, seitwärts und dort zurückließ.

Meine drei Lieblingsjünger, die stets mehr als die anderen um Mich waren, nahm Ich auch jetzt mit Mir und befahl ihnen zu beten, während Ich noch einige schritte vorwärts ging, um dort zu beten und Meinen Heiligen Geistvater zu bitten:

„Vater, wenn es möglich ist, so lass diesen bitteren Kelch an Mir vorübergehen, doch nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe." Der Vater aber antwortete Mir: „Es ist besser, dass nur einer leide, als dass alle leiden sollen."

Und so musste Ich Meinen Jesusleib-Menschen zum Opfer bringen, wollte Ich Meine Aufgabe nach dem Willen des Vaters lösen und erlösen die Menschheit im ganzen Universum, weil auch diese Menschen auf den anderen Sonnen und Zentralsonnen und Sternenwelten zum Hülsenglobenmenschen gehören und ein Teil aus dem erstgeschaffenen großen Geiste sind. Und so musste Ich Mich vorbereiten für das Leiden und Sterben, dann die schar der römischen Henkersknechte machten sich schon auf den Weg, angeführt durch den zwölften Apostel, de sich von dem Satansgeld hatte verführen lassen und zum Verräter wurde an seinem Herrn und Gott, an seinem Freund und Erlöser.

Es überkam nun Meinen Jesusleib eine solche übergroße Angst vor alle den Leiden und Matern, die sich Meine Jesusseele so lebhaft vorstellte durch die Vorausschau, dass Ich vor Angst vor diesen Misshandlungen Blut zu schwitzen begann, da aber tröstete Mich Meine göttliche Weisheit als Trostengel, die sich vorhin samt dem Gottvater ganz zurückgezogen hatte und Ich stand auf und ging der Schar der nahe kommenden Henkersknechte entgegen und befragte sie, wen sie suchten, nachdem Ich Judas Ischariot sagte, als er Mich umarmen und küssen wollte:

„Judas, mit einem Kusse verrätst du Mich."
Und die Henkersknechte sagten, wir suchen Jesum von Nazareth und Ich sagte ihnen, Ich bin es, Den ihr suchet und da sie erschreckend einige Schritte zurücktragen, so fragte Ich sie noch einmal.

Endlich ermannten sie sich ihres Amtes zu walten und nahmen Mich in ihre Mitte. Da sie mit Stricken und Stangen ausgerüstet waren, um Mich wie es damals Sitte war, Raub- und Straßenmörder einzufangen und zwischen den Stangen zu führen, dass sich die Stricke tief in das Fleisch Meiner Hände einschnitten und Mir große Schmerzen verursachten.

Auch rissen sie Mich an den Stricken hin und her, sodass es den Anschein hatte, als hätten sie es mit einem schwer Betrunkenen zu tun. Und so kamen wir an eine Stelle, wo eine kleine Brücke über den fast wasserleeren Bach Cidron führte, bevor wir noch durch das Stadttor eingingen, bei dieser Brücke stießen sie Mich hinab in den Bach, um, wie sie sagten, ein Bad zu nehmen. Weil aber in diese Zeit gerade so wenig Wasser im Bett des Baches war und der Grund einfelsiger, so hatte ich Mich beim Falle in die Tiefe stark an Meinen Knien angeschlagne und so stark verletzt, das Ich blutete.

Doch Ich klagte nicht und nahm alle geduldig hin, wie es auch die Bedingung erheischte, di Mir Mein Gegenpol auferlegte, denn er hatte Mir die Bedingung gestellt, Mir Meine eigenen Kinder nur unter dieser Bedingung zu überlassen, wenn Ich sie um jeden Preis, welche Leiden und Martern Mir auch immer angetan werden in Schmach und Verachtung, Schmerz und Qual, was nur zu ersinnen wäre, nur dann wollte er das Recht gelten lassen.

7. Kapitel

Liebe Kinder, also war es beschlossen, dass Ich nicht klagen, nicht jammern, oder Mich gar zur Wehr setzen durfte. Ich musste alles, auch das Schwerste, Schmerzvollste und Schmachvollste über Mich ergehen lassen und musste alles in größter Geduld und Ergebung hinnehmen. Und so führten Mich die Henkersknechte noch in der Nacht ab, damit es im Volke mehr verschwiegen blieb. Denn das Volk kannte mich ja als seinen Wohltäter und würde es nicht zugelassen haben. Es waren ja viele aus dem Volke, die Ich von der einen oder anderen Krankheit geheilt hatte oder denen Ich die geraden Glieder wieder gegeben hatte.

Nun brachten sie Mich in den Gerichtshof des Tempels, deren Oberster Caiphas hieß und Schriftgelehrter war, auch Annas Schwager war mit anwesend. Und sie verhörten Mich und hätten auch Mich gerne verurteilt. Dieses aber getrauten sie sich nicht, wegen der Oberherrschaft der Römer und so führten sie Mich nachdem sie Mir die Nacht über allerlei Beschimpfungen und Verspottungen angetan, ja sogar geschlagen haben und Mich angespieen, wie einen räudigen Hund und doch war Ich ganz unschuldig. Auch die bedungenen falschen Zeugen waren uneins und konnten Mir nichts beweisen, weswegen Ich angeklagt und Verleumdungen über Mich ausgesprochen waren. Nun führten sie Mich zum Landpfleger Pontius Pilatus in seinen Gerichtshof.

Da wurde Ich wieder um allerlei befragt und als er vernahm, dass Ich ein Galiläer sei, freute er sich und wollte diese ganze Angelegenheit auf den Vierfürsten Herodes, der über Galiläa zu befehlen hatte, übergehen lassen. Da aber diese 2 Befehlshabenden derzeit in Feindschaft waren, so freute sich der Lehenskönig Herodes doppelt, dass Pilatus Mich zu ihm sandte und auch seine Herrschaft über dieses Land anerkannte.

Er freute sich und dachte Mich als so mächtigen Wundertäter für sich zu gewinnen und für seine herrschsüchtigen Absichten zu verwenden. Darum ließ er Mich ganz allein zu sich rufen, ohne Zeugen und Henkersknechte und legte Mir auch dementsprechende Fragen vor, die Ich aber nicht beantwortete. Und als er einsah, dass er doch nichts erreichte, lief er auf Mich zu und verspottete Mich. Ich aber schaute ihn nur mit einem durchdringenden Blick an und er erbebte bis in sein Innerstes ergriffen und rief seine Leute wieder zu sich und schickte Mich zum Zeichen seiner Unterwürfigkeit wieder an den Pontius Pilatus zurück.

8. Kapitel

Inzwischen hatte aber die Gemahlin des Pilatus ihrem Gemahl sagen lassen, dass sie Mich im Traume glänzend weiß und mit strahlendem Angesicht gesehen habe und er möge mit dem Heiligen ja nichts zu schaffen haben. Sie habe Sein Angesicht so strahlend licht wie eine Sonne gesehen. Pilatus war auch gar nicht erbaut über Meine Rückkunft von Herodes und er sprach zum Volke, dass er keine Schuld an Mir fände. Da es Sitte war bei den Juden, dass zum hohen Osterfeste immer ein schwerer Verbrecher seine Freiheit erhielt, so glaubte auch Pilatus sicher darauf rechnen zu können, wenn er Mich geißeln ließe und dann dem Volke vorstellte, dass sie sicher Mich frei verlangen würden, denn er wusste ja, dass Ich dem ganzen Volke Wohltaten über Wohltaten erwiesen hatte. Und so ließ er Mich geißeln.

Ich wurde hinausgeführt, wo im Hofe schon eine starke Säule eingesetzt war, wo die Delinquenten angebunden wurden. Auch riss man Mir die Kleider vom Leibe und band Mich an die Säule mit starken Stricken fest und schlugen so lange mit scharfen Ruten auf Mich lose, bis Mein Leib über und über voll Wunden war, die Haut stellenweise vom Leibe herabhing und das Blut in Strömen auf die Erde hernieder rann. Und das war diesen unbarmherzigen Henkersknechten noch nicht genug. Da sie gehört hatten, dass Ich zum König der Juden war ausgerufen worden, so nahmen sie, von Hass gegen die Juden erfüllt, Akazienweide, flochten eine Dornenkrone zusammen und drückten sie Mir auf das Haupt, sodass von 72 Dornenspitzen Mit 30 in Mein Haupt eingedrungen sind, wovon 3 tödlich waren. Ich wollte diese Auswirkung aber nicht, sondern Mein Wille war, dass alle Prophezeiungen über Mich in Erfüllung gingen. Dann hingen sie Mir noch einen alten Purpurmantel um, zum Spott, dass Ich ein König sein, legten Meine Kleider zu Füßen nieder, knieten sich darauf und begrüßten Mich spottweise als Judenkönig und beschimpften Mich auf das gemeinste zu allen angetanen Leiden und Schmerzen.

Liebe Kinder, all diese Leiden und Schmerzen musste Ich ganz unschuldig erdulden und ertragen, weil Ich dazu ausersehen war, das ganze Menschengeschlecht wieder mit seinem Gott, Jehova Zebaoth, auszusöhnen und die Gotteskindschaft, die durch die Erbsünde verloren gegangen war, wieder zu erreichen.

Liebe Kinder, denket öfters und andächtig über Mein bitteres Leiden und Sterben nach. Was Ich für euch und alle Menschen erworben habe, es wird euch Kraft und Mut geben, im eigenen Leiden und es wird euch darinnen öfters etwas gezeigt werden, das ihr sonst wohl nicht gewürdigt werden würdet, das euch im geistigen Leben hoch erheben und forthelfen wird auf dem Kreuzeswege, der dem Menschen auferlegt wird, seiner eigenen selbst begangenen Sünden wegen.

9. Kapitel

Liebe Kinder, ihr könnt euch denken, was Ich durch die Geißelung und darauf folgende Dornenkrönung für furchtbare, unaussprechliche Schmerzen erleiden musste und oben darauf noch auf das gemeinste verspottet und beschimpft wurde und daher leibliche und seelische Leiden erduldet hatte.

O liebe Kinder, ihr könnt euch Meine Leiden und Martern gar nicht so vorstellen, wie Ich sie empfunden und erduldet hatte, und nun führten sie Mich vor den Landpfleger Pilatus. Pilatus erschrak sehr und rief einen gewaltigen Schreckensruf aus, denn Ich hatte kein menschliches Aussehen mehr, das Blut rann Mir durch die Dornenkrone verursacht, an allen verwundeten Stellen vom Kopf und über Mein Gesicht herab und das Fieber wollte Meinen Leib wie Feuer verzehren. Ich schlürfte das Blut ein, so viel es Mir zum Munde kam, um damit das Scherzensfieber zu stillen. Nun sprach der Landpfleger zu Mir, legte Mir Fragen vor, Ich aber konnte vor Leiden und Schmerzen keine Antwort geben, denn der große Blutverlust und die Schmerzen hatten Mich derart geschwächt, dass Ich jeden Moment zusammenzustürzen drohte, wenn Mich nicht Meine göttliche Natur hätte aufrecht erhalten.

Nun sprach Pilatus zum Volk und erklärte ihnen, dass er keine Schuld an Mir fände und nun genug gestraft sei. Und er wollte Mich frei geben, sie sollten antworten, welchen von uns Beiden er ihnen frei geben sollte, denn es war noch ein Raubmörder Namens Barabas mit Mir vor das Volk geführt und sie schrieen laut, den Barabas gib uns frei! Pilatus fragte: Was soll ich mit Jesum von Nazareth machen? Und sie schrieen: Kreuzige ihn! Pilatus sprach, was dann, wenn aber unschuldiges Blut vergossen würde? Sie schrieen: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder und dies geschah darum, weil vorne an, nahe dem Richterstuhle lauter Tempelvolk stand und diese das übrige Volk gar nicht so nahe heran ließen. Das Tempelvolk aber war von den Pharisäern und Schriftgelehrten bestochen und angeführt und diese verlangten alle den Taubmörder Barabas frei. Letzterer hatte heimlich immer mit den Pharisäern und Schriftgelehrten unter einer Decke gesteckt und von all dem geraubten Gut immer einen angemessenen Teil in den Tempel gebracht. Daher zog ihn das Tempelvolk vor und verlangte ihn frei.

Nun konnte Mir Pilatus nicht mehr helfen und als er dieses einsah, bestieg er nochmals seinen Richterthron, nachdem er sich vor allem Volke seine Hände gewaschen hatte, zum Zeichen, dass er Mich nicht verurteilen könnte und erklärte vor de Volke: So nehmet denn hin euren Verbrecher, der aber gerechter ist, als ihr und richtet ihn nach eurem Gesetze, denn nach unseren Gesetzen ist Er unschuldig.

Und sie führten Mich, nachdem sie Mir Meine Kleider wieder angezogen hatten, vor das Tempelgericht. Caiphas machte nicht viel Umstände, sondern fragte Mich: „Jesus von Nazareth, bist Du Gottes Sohn?" Und Ich sagte: „Ja, du sagst es, Ich bin es." Er aber schrie mit lauter Stimme, was brauchen wir noch Zeugen. Er hat Gott gelästert, Er ist des Todes schuldig und brach den Stab über Mich, über Mein Leben und verurteilte Mich, gemäß des damaligen Brauches, dass Ich den Kreuzespfahl selbst hinauszutragen habe auf den Hügel Golgatha, woselbst Ich den Kreuzestod zu erleiden hatte.

Und so blieb dieses auch Mir nicht erspart. Sie führten Mich mit Stricken hin und her, fluchten Mich ganz entsetzlich, um sich bei ihrem Herrn recht hervorzutun. Ich musste mit den bloßen Füßen gerade auf den steinigsten Stellen gehen, um Mir womöglich mein Los Mein Los noch zu verbittern, Meine Leiden zu vermehren. Ich fiel vor Schmerzen und Schwächen auf der Straße zu Boden, doch die unbarmherzigen Henkersknechte hatten kein Mitleid mit Mir, sie stießen Mich hin und her, bis ich schon das zweite Mal zu Boden fiel.

Sie rissen Mich wieder an den Stricken in die Höhe und trieben Mich mit Püffen und Stößen, mit Fußtritten vorwärts, bis Ich wieder zusammenstürzte und zwar schon zum dritten Mal. Nun sahen sie ein, dass es mit Mir zu Ende ging und sie Mich kaum lebend an Ort und Stelle hinbringen würden. Sie ließen Mich ein wenig am Boden liegen und rasten. Es gab sich, dass zur selben Zeit gerade ein Freund Namens Simon Cireni des Weges kam. Diesen beschimpften sie und sagen auf Mich hinzeigend: Da, siehe Deinen Meister. Er aber sagte: Ihr werdet der Stunde noch fluchen, in der ihr dies getan habt! Ich aber wünsche Ihm zu dienen. Und sie sagten: Das sollst Du. Und er ging hin zu Mir, nahm das schwere Kreuz auf seine starken Schultern, gab Mir den Arm und so kam Ich nach unsäglichen Leiden und Schmerzen endlich todmüde und todmatt am Hügel Golgatha an.

Dort angekommen, rissen Mir die Henkersknechte Meine Kleider, die durch das Kreuztragen in die Wunden eingedrungen waren, so gewaltsam vom Leibe herab, dass alle Wunden von neuem gewaltig zu bluten anfingen und Mit das letzte Blut aus den Adern zogen. Ich sank von den unaussprechlichen Schmerzen halb tot zu Boden und die Henkersknechte beeilten sich, Mich schnell noch lebend ans Kreuz zu bringen. Sie fassten Mich an und warten Mich beinahe schon auf das Kreuzesholz und beeilten sich so schnell wie möglich, Mir zugleich an beiden Händen und Füßen die scharfen Nägel einzuschlagen.

O Kinder, bedenket, was Ich durch das Herabreißen Meiner Kleider, die in die Wunden eingedrungen und angetrocknet waren, für Schmerzen ausstand und erst das Nägeleinschlagen durch Meine Hand- und Fussgelenke. Nun richteten sie das Kreuz auf und ließen es in das dazu vorbereitete Loch herabstoßen, dass Meinem ganzen Leib einen so starken Ruck versetzte und Ich in die größte Gefahr kam, kopfüber vom Kreuz herabzustürzen, sobald Meine Handwunden ausrissen. Unwillkürlich rief Ich daraufhin mit lauter Stimme aus: „Elli, Elli, Sabathani." Was auf deutsch heißt: „Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen", als Mein Leib seinem Schicksal überlassen sterben musste.

10. Kapitel

Als die Pharisäer und die Schriftgelehrten diesen Ausruf aus Meinem Munde vernahmen, glaubten sie, Ich habe den Elias, den großen Propheten, gerufen und da sie niemanden kommen sahen, fingen sie an zu spotten und zu lästern und sagten: Jetzt ruft Er den Elias herbei, um Ihm zu helfen. Jetzt soll Er seinen Jehova rufen, wenn Er einen solchen Wohlgefallen an Ihm hat. Anderen hat Er geholfen, Sich Selbst kann er nicht helfen.

Liebe Kinder, all diese Lästerungen musste Ich, am Kreuze hängend, noch anhören in den größten Schmerzen und Qualen und sie schrieen hinauf zu Mir: „Wenn Du Gottes Sohn bist, so steige herab und wir wollen an Dich glauben."

Liebe Kinder, Ich aber bat zu Meinem Gottvater: „Vater verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Denn wäre Ich herabgestiegen, als wenn mir nichts geschehen wäre, so hätte Ich die ganze Welt in ihren Grundfesten ergriffen und in einem Augenblick wäre die ganze Erde, ja die ganze Schöpfung in Atome zerrissen und aufgelöst worden. Doch Ich nahm Meine ganze Liebe, Demut und Barmherzigkeit in Anspruch und hielt aus in den größten Schmerzen. Ich sprach: „Mich dürstet!" Und man wollte Mir einen Schwamm in etwas Essig und Galle getränkt darreichen. Doch ich nahm es nicht, sondern Mich dürstete nur nach Liebe, nach liebenden Menschenherzen. Da verspottete Mich auch ein Mitdelinquent, der zu Meiner Linken an sein Kreuz angebunden hing, doch der zu Meiner Rechten hing, verwies es ihm, indem er sagte: Wir leiden gerecht durch unsere Sünden, doch Er ist unschuldig." Ich schenkte ihm einen barmherzigen milden Blick und er bat Mich: „Herr, gedenke meiner, wenn Du in Dein Reich kommst!" Und Ich sagte ihm: „Heute noch wirst Du bei Mir im Paradiese sein." Nun fühlte Ich, dass die letzten Minuten Meines Lebens gekommen waren. Ich sah einmal Meine Mutter Maria und Meinen Lieblingsjünger Johannes unter Meinem Kreuze stehen und sprach zur Mutter Maria: „Weib, Siehe Dein Sohn" und zu Johannes: „Siehe, Deine Mutter." Und von dieser Stunde an sorge Mein Lieblingsjünger für Meine Mutter, denn Ich kannte seine Treue, Liebe und Gerechtigkeit.

Meine Mutter besorgt ihm die häuslichen Arbeiten und so blieben sie beisammen, bis Ich Meine Mutter zu Mir rief. Nun war alles in Ordnung, Ich sprach noch laut und deutlich: „Es ist vollbracht!" und mit dem letzten Seufzer sprach Ich noch zum Meinem himmlischen Geistvater: „Vater, in Deine Hände empfehle Ich Meinen Geist." Nun senkte sich Mein Haupt und Ich war tot, gestorben als der Schmerzensmann auf Golgatha für die Sünden der ganzen Menschheit und wurde vom Kreuze herabgenommen durch Meine Freunde und in ein neu ausgehauenes Grab gelegt, nahe dem Berge Kalvaria.

11. Kapitel

Liebe Kinder, so war der Verlauf Meines Lebens und Leidens auf Erden zum Heile der gesamten Menschheit.

Meine Freunde erhielten auf Bitten beim Landpfleger Pilatus die Erlaubnis, dass die Meinen Leib wegen des nahen Vorsabathes etwas früher vom Kreuze herab nehmen dürften, nachdem sich ein mitleidiger Lanzenträger von Meinem Ableben durch einen Stich in Mein Herz überzeugt hatte, ob Ich doch wirklich tot war, wogegen bei den Mitgekreuzigten nach damaliger Art erst die Knochen zerschlagen werden mussten, da sie oft nur in einer starken Ohnmacht waren. Meine Freunde, Josef von Ariamathia und Nikodemus, der ein Oberster Bürger Jerusalems und auch ein Schriftgelehrter war, nahmen Meinen Leib vom Kreuze herab, reinigten ihn von Blut und Staub und wickelten ihn ein reine Leinen und Josef von Ariamathia hatte angrenzend am berge Kalvaria eine Villa mit eigenem Grundbesitz, der zwar teilweise uns felsig war.

Dort hatte er sich schon vor Jahren ein Grab für seine Person in einer Felsenniesche einhauen lassen. Dorthin legten sie also Meinen Leib und da die Pharisäer und Schriftgelehrten gehört haben, dass Ich am dritten Tage wieder auferstehen werde, so erbaten sie sich Kriegsknechte, die Mein Grab bis zum fünften Tage bewachen sollten, damit nicht Meine Jünger in der Nacht kommen und Meinen Leichnam stehlen könnten.

Es wurde auch der dazu gehörige schwere Deckstein versiegelt, damit niemand einen Unfug treiben könnte. Denn auch Pilatus war neugierig, was da aus der ganzen Geschichte werden sollte, da die Nachricht von den vielen Geschehnissen zur Zeit Meines Todes auch an seine Ohren gelangt war, denn auch er hatte gehört, dass der neue Vorhang im Tempel von oben bis unten zerrissen worden war, und dass die Erde erbebte und die Sonne keinen Schein mehr gab. Auch längst Verstorbene kamen im Geiste zu ihren Verwandten und die Menschen sprachen vieles durcheinander, was alles bei Meinem Tode geschehen sei. Auch konnten sich die Pharisäer und Schriftgelehrten nicht erklären, warum sie sich nun gar nicht freuen konnten, wie sie sich vorher freuten, als sie Mich in ihre Gewalt bekommen hatten.

Liebe Kinder, also kann auch ein Mensch keine Freude an seinem Leben mehr finden, wenn der Gottesgeistfunken in der Brust eines Sünders einmal so weit zurückgedrängt ist. Und der Mensch nur noch den Eingebungen den niederen Elementen seines eigenen Fleisches folgt und sich von diesen leiten und führen lässt, sodass der Gottesgeist im Menschen gar nicht mehr zu Worte kommen kann. Dies, liebe Kinder, nehmet euch recht tief zu Herzen.

12. Kapitel

Liebe Kinder, ihr habt vernommen von allen Meinen Leiden und Martern, die Ich als Mensch Jesus von Nazareth, wie man Mich allenthalben nannte, was Ich alles erduldet und erlitten hatte, als Ich auf Erden als Lehrer und Erlöser der Welt wandelte. Es war kein angenehmes Los für Meine menschliche Natur, doch so war meine Aufgabe von Meinem Gottvater für Mich bestimmt und Ich musste es vollbringen, weil schon damals Meine Weisheitsseele mit einig war, als das Urteil über Adam und Eva und ihre Nachkommen ausgesprochen und gefällt wurde.

Und was würde geschehen sein, liebe Kinder, wenn Ich Mich nicht als Retter der Menschheit herbeigelassen hätte. Ihr habt keine Ahnung, jeder Mensch, der geboren wurde, hätte müssen zuletzt eines gewaltsamen Todes am Kreuze sterben. Was glaubt ihr wohl, wie viele Menschen hätten das Glück erreicht, mit ihrem Gottvater wieder ausgesöhnt zu werden. Denket nur einmal reiflich darüber nach, wenn jeder einzelne wäre gekreuzigt worden, wie viele würden sich kreuzigen haben lassen und ohne diese Buße wäre ja keine Seele schuldlos geworden, wenn sie auch sonst nicht schlecht gewesen wäre, weil immer noch der Makel der Erbsünde zurückgeblieben wäre.

Und wer von euch kann sich erinnern, an der Erbsünde teilgenommen zu haben? Ihr alle sagt, wir wissen nichts davon und Ich gebe es euch zu, weil ihr die Erbsünde nur als Mitgeist im Geist Adams und Evas begangen habet und ihr diese Schuld erst einsehen werden, wenn ihr in eurer Seele wiedergeboren und mit eurem Geiste eins geworden seid, - das heißt, wenn euer menschlicher Geist, der von eurem irdischen Erzeuger oder Vater herstammt und der Muttergeist und schließlich alle die Seelenpartikelchen, aus denen die menschliche Seele im Allgemeinen entnommen wird, zur klaren Einsicht kommen.

Liebe Kinder, noch ehe ihr so kalten Geistes werden würdet, wäre eure kurze Lebenszeit um und ihr dem Kreuzestod verfallen, wie würde es euch da zumute werden? Es würde nur sehr wenige geben, die diese Versöhnung anstreben würden. Ein jeder würde eine schnellere Todesart nach seinem Gutdünken vorziehen. Was wäre der Schluss vom ganzen? Lauter Selbstmörder würden im Jenseits ankommen, doppelt schwer beladen und keine Reinkarnierung würde die Seele besser machen.
Darum liebe Kinder, denket öfters darüber nach, was Ich als Jesus von Nazareth für euch und alle Menschen getan und geschaffen habe, vielleicht werdet ihr dann mehr Liebe für Mich empfinden und aufbringen können. Dies hier zum Abschluss über Mein Leiden und Sterben, über Mein Erlösungswerk, das demnächst mit Meiner Wiederkunft auf dieser Erde seinen Abschluss finden soll

Amen.


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"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)
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Pegus
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New PostErstellt: 06.03.07, 10:30  Betreff: Re: Wer ist "Jesus Christus ....  drucken  weiterempfehlen

Seit rund zweitausend Jahren bezeugen (sowie auch heute)immer wieder Menschen, daß "Sie" Kontankt zu "Christus hätten, Sie sprechen die Wahrheit. Doch lassen wir es weg, wie wären z.b. diesse Worte zu deuten ?
Das Gott in Seiner Trinität eine Dreieinheit ( Dreifaltigung) darstellt , ist klareweise ein Mysterium, müßen Menschen Alles verstehen ? Die Liebe zu Gott, macht auch das möglich, bis zu einem gewißen grad, zuvieles vertragen wir Menschen nicht z.b. weshalb wir "hier, sind . Wer "Jesus Kreuzigungstat nicht wahrhaft zu würdigen weiß (ER starb für uns Alle) geht unweigerlich verloren ! Nochmals, "Christus, war Aller religionen Absage und Verwerfung, weshalb wohl. <

Jesus verhieß im Johannesevangelium deutlich und klar, daß er später durch Propheten den gesamten Umfang (Joh.14,26) seiner Lehren und Taten wiederoffenbaren werde."Ich hätte euch noch Vieles zu sagen; aber ihr könnet`s jetzt noch nicht tragen" (Joh. 16, 12) • Christus spricht: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Es führt kein Weg zum Vater als nur durch Mich (Joh. 14,6) Wenn ihr Mich erkannt habt, werdet ihr auch Meinen Vater erkennen. Und jetzt schon kennt ihr Ihn und habt Ihn gesehen. (Joh 14,6-7) Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren." (Joh.14,21) .

Dießes Jahre heißt im Herbräischen Samekh Sayin, daß "Jahre der Schwerter" - in den Sucher eingeben wenn interesse, Bey Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Pegus
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New PostErstellt: 22.03.07, 18:13  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

Was ist Wahrheit?



Als Jesus von Pilatus verhört wurde, sagte Er: „Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß Ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört Meine Stimme." Da fragte Pilatus: „Was ist Wahrheit?" (Joh. 18,37-38) - Diese Frage des Pilatus nach der Wahrheit, macht es deutlich, daß wir Menschen nicht von vornherein erkennen können, was Wahrheit ist. Es ist für uns nicht einfach, die Wahrheit zu erkennen, weil wir auf dieser Erde in einer geistigen Finsternis wandeln. Jesus aber kam als das Licht in diese Welt. Er sagte: „Ich bin das Licht der Welt. Wer Mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben." (Joh. 8,12)

Johannes schrieb: „Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen." (Joh. 1,5) - Als das Licht, das in die Finsternis der Menschen leuchtet, hat uns Jesus die Wahrheit verkündet. Er sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch Mich." (Joh. 14,6) - Als das Licht ist Jesus die Wahrheit. Und Er sagte, als Er mit dem Vater in Ihm sprach: „Dein Wort ist Wahrheit." (Joh. 17,17) Das heißt: Das Wort des Vaters, das Wort der ewigen Liebe ist also die Wahrheit. „Und was Ich von Ihm gehört habe", sagte Jesus, „das rede Ich zu der Welt." (Joh. 8,26) Und so ist das Wort, das Jesus zu uns spricht, die reine Wahrheit.

„Das ist eine einfache Sache", wird mancher denken, „denn da brauche ich ja nur das Wort Gottes zu lesen und mir zu eigen zu machen, so habe ich die Wahrheit." - Für den, der an das Wort Gottes glauben kann, ist das auch zunächst so einfach. Aber wie viele Kirchen, Sekten und Gemeinschaften gibt es, die alle aus demselben Wort Gottes, wie es in der Bibel geschrieben steht, ihre unterschiedlichsten Glaubensansichten bezogen haben? Und alle meinen, allein die Wahrheit zu besitzen. Auch an der Überzeugung, was alles Gottes Wort und was nicht Gottes Wort ist, unterscheiden sich die Geister. Und was machen erst diejenigen, die weder an Gott noch an ein Wort Gottes glauben können? - Da sagt Jesus: „Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater." (Joh. 6,44) - Was heißt das? - Jesus erklärt es uns in der Neuoffenbarung. Er sagt: „Den der Vater - oder die ewige Liebe in Mir - nicht ziehet, der kommt nicht zu Mir, oder mit anderen für euch faßlicheren Worten gesagt: Wen die wahre Liebe zur Wahrheit und zum Lichte nicht anziehet, und der in seiner (geistigen) Trägheit und Schläfrigkeit ganz behaglich verharret und sich in der Welt so viel als möglich allen Vergnügungen und Zerstreuungen in die Arme wirft, wird der wohl irgendeinmal zum Lichte der Wahrheit gelangen?

Ich sage euch, ebensowenig, als aus einem trägen Studierenden, der seine Studien zuallermeist in Gast- und Kaffeehäusern und auf den Tanzböden und in den Gemächern der feilen Dirnen macht, ein großer Astronom wird; denn um das zu werden, dazu gehört von Jugend auf ein übergroßer Fleiß und eine große Menge von allerlei Selbstverleugnungen. Doch mit der großen Liebe zu solch einer erhabenen und schweren Wissenschaft ist er mit der Zeit dahin gekommen, Dinge zu berechnen, von denen der laie Weltmensch sich nichts kann träumen lassen. Und da heißt es wieder: Wen der Vater nicht zieht, der kommt nicht zum Sohne; denn der Sohn ist ja das Licht, ausgehend aus der Flamme und dem Feuer der Liebe oder des Vaters.

Gehet aber hin zu den meisten sogenannten christlichen Sekten und betrachtet besonders ihre Priesterschaft und fraget sie: Welche Liebe hat denn euch zu eurer vorgeblichen Wahrheit, die ihr prediget, gezogen? Und auf ihren Gesichtern und ihren Bäuchen werdet ihr's geschrieben finden: die möglichst beste zeitliche Versorgung und überepikuräisch wohlbesetzte Speisetische mit allen best bereiteten Leckerbissen, die auf der lieben Erde irgendwo anzutreffen sind; und je höher sich solche Priesterschaft hinaufschwingen kann, desto epikuräischer wird auch ihre Tugend und damit auch ihre Selbstsucht und Herrschsucht." (3.Hg S. 325,17-20)

Wer also die Wahrheit erkennen will, dem dürfen nicht die zeitliche Versorgung oder andere weltliche Interessen und Rücksichten was auch immer für einer Art im Vordergrund stehen, sondern allein die Liebe zur Wahrheit. Denn wer keine Liebe zur Wahrheit hat, der kann auch nicht das Licht der Wahrheit erkennen. Zu einem Wahrheitssucher sagte Jesus: „(Wem) es um die Wahrheit ernst ist, (dem) gebe Ich da gerne ein rechtes Licht. Wer aber da weder kalt, noch warm ist, sondern lau, der ist Meines Lebenslichtes auch nicht wert und wird es auch so lange nicht überkommen, als ihm darum nicht völlig ernstlich zu tun sein wird." (8.GEJ 129,15)

Nun sagen aber manche, daß es ihnen ernst sei, die Wahrheit zu finden und sie hätten auch Liebe zur Wahrheit, und doch können sie nicht recht das Wahre vom Falschen unterscheiden, oder sie meinen den richtigen Glauben zu besitzen, haben ihn aber dennoch nicht. Wie kommt das? - Dazu gibt uns Jesus die folgende Antwort: „Der einfache, schlichte Mensch, der da noch eines möglich reinen Herzens ist, hat auch eine freiere Seele und in der Seele einen freieren Geist und faßt darum bald und leicht das, was des Geistes ist. Aber ein Weltweiser, dessen Seele mit lauter materiellen Verhältnissen vernagelt ist und von einem göttlichen Geiste in ihr gar keine Ahnung mehr hat, wird das freilich nicht fassen und begreifen, was ihr zum größten Teile nun schon leicht begreifet und so ziemlich in der rechten Tiefe fasset. Aber dennoch fasset auch ihr jetzt noch vieles nicht." (3.GEJ 16,3)

Voraussetzung zur Erfassung der geistigen Wahrheit ist also ein vom Weltgeiste reines Herz und eine unverdorbene Verstandesbildung. Nur wenige Menschen sind heute noch eines so reinen Herzens, daß sie geistig sehend sind. Und wie es für diese Welt Blinde, Halbblinde und schlecht Sehende gibt, so gibt es sie auch für die Wahrheiten des Geistes. Und leider ist in der heutigen Zeit die Welt voll von geistig Blinden, Halbblinden und schlecht Sehenden. Das sind die Menschen, die an dieser Welt hängen, die ihren Weltverstand an erste Stelle setzen, das sind die Weltweisen, die zumeist viel über die Dinge dieser Welt gelernt und studiert haben. Jesus sagt: „Es sitzen gar viele solche Blinde an den Wegen, und gar viele tappen in allen Ecken herum. Aber die am Wege sitzen, die schlafen ein, ganz berauscht vom Opiumtrank ihrer Gelehrtheit, und träumen dann also, als ob sie sehen möchten. Diese wissen in der Betäubung ihres gelehrten Traumes nicht, wann der Herr Seinen Weg bei ihnen vorüberzieht, und wissen auch nicht, daß sie blind sind." (Schr. 11,6) Diese fassen und begreifen nur schwer oder auch gar nicht, was Jesu Jünger damals schon leicht begriffen hatten. Andererseits begriffen aber auch die Jünger damals noch vieles nicht. Und warum? - „Es soll nicht sein", so sagt uns der himmlische Vater, „daß der Mensch in jegliche Tiefe Meiner Weisheit dringe in der Zeit; denn dazu ist euch ja von Mir ein ewiges Leben bereitet!" (3.HG 27,3)

Dies ist also bei der Beantwortung der Frage, warum die Wahrheit so schwer zu erkennen ist, auch zu beachten, daß es den Menschen nicht gegeben ist, auf einmal in die Tiefe der Weisheit zu dringen, sondern nur nach und nach. „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort", schrieb Paulus (1.Kor. 13) und deshalb erkennen wir alle nur stückweise. Jesus sagt: „Ließe Ich den vollen geistigen Tag allen Menschen auf einmal plötzlich werden, so würden die Menschen, solange sie ihren schweren Leib noch zu tragen haben, dann träge und würden sich nicht mehr viel mit dem Suchen und Forschen abgeben. Sie würden wohl die Gebote halten und handeln nach der in ihnen helleuchtenden Wahrheit, aber das sicher mehr auf eine mechanische, als auf eine völlig lebendige Art; und so ist es sicher besser, daß die Menschen erst so von Stufe zu Stufe durch ihr eigenes Suchen, Forschen und Handeln den geistigen Tag in sich entstehend gewahren und, dabei eine große Freude habend, auch ihre noch in der eigenen Nacht wandelnden Brüder belehren und sie auch zum Suchen des eigenen inneren Geistestages anregen und aneifern, als daß ein jeder Mensch ohne eigenes Tun und Handeln gleich in alle Fülle des inneren Geistestages durch Meine Allmacht versetzt würde." (8.GEJ 22,2)

Damit der Mensch keine Maschine wird, muß er sich die Erkenntnis der Wahrheit durch sein eignes Suchen, Forschen und Handeln nach und nach erwerben. Jesus sagt: „Die Wahrheit wird stets nur verdeckt den Menschen dieser Erde gegeben werden; denn offen würden die Menschen sie ebensowenig ertragen, wie du das Licht der Mittagssonne mit offenen Augen zu ertragen imstande bist. Die Menschen müssen denken lernen, dann suchen und selbst finden. Und hat ein Mensch das innere Licht des Lebens nicht selbst gefunden, so nützen ihm tausend Lehrer nichts." (6.GEJ 204,3)

Gott hat Seine Ordnung so eingerichtet, daß sowohl der Mensch, wie auch der schon vollendete Engelsgeist, alles nur nach und nach und auch da nur bis zu einem gewissen Grade, erkennen kann. Diese Ordnung schafft dem Menschen in alle Ewigkeit eine stets wachsende Lebenslust. (2.GEJ 5,11) Deshalb darf ihm die volle unverhüllte Wahrheit nicht einfach gegeben werden, denn er könnte sie ebensowenig verstehen, wie ein Grundschüler die höhere Mathematik verstehen könnte. Der Mensch muß sich die Wahrheit erst mühsam nach und nach zu eigen machen und dabei muß es Gott zulassen, daß auch Irrtümer unter den Menschen entstehen. Jesus sagt: „Es muß dem geistigen Teile des Menschen Wahres und Falsches und Gutes und Böses zur freien Erforschung, Erkenntnis und Wahl vorgestellt werden, ansonst er nie zum Denken gebracht werden würde.

Würde Ich es nicht zulassen, daß je Irrtümer unter die Menschen kämen, sondern nur die Wahrheit mit ihren bestimmten und vollends notwendigen Wirkungen, so würden die Menschen einem allerreichsten Prasser und Wollüstling gleichen, der am Ende für gar nichts mehr sorgt als bloß ganz stumpf nur, daß sein Bauch die Ausfüllung zur rechten Zeit bekommt!

Ihr sehet nun aus dem, wie alles unter den Menschen sein muß, damit sie gleichfort zu allerlei Tätigkeit aufgefordert werden; und es ist dann aus diesem Hauptlebensgrunde ebenso untunlich, das Einschleichen der Irrtümer zu verhindern, als die eingeschlichenen am Ende auszurotten.

Und die stets argen Folgen, die den Irrtümern folgen, sind am Ende auch die dienlichsten Mittel zur Austreibung der Irrtümer und zur Ausbreitung der Wahrheit.

Die Menschheit muß durch Not und Elend, die aus der Lüge und aus dem allerartigen Betruge entstehen, die schreiendste Notwendigkeit der Wahrheit erst tief und lebendig zu fühlen und sie vollernstlich zu suchen anfangen, dann wird die Menschheit die Wahrheit auch bald finden und dann erst wird die unter allerlei notwendigen Beschwerden schwer gefundene Wahrheit der Menschheit wahrhaft nützen; würde er (der Mensch) sie aber ebenso leicht finden, wie mit dem Auge die Sonne am hellen Firmament, so hätte sie für ihn nur zu bald keinen Wert mehr, und er würde, um sich zu zerstreuen, der Lüge nachrennen, gleichwie der Wanderer am Tage soviel als nur möglich den Schatten aufsucht; und je dichter er einen findet, desto lieber ist er ihm." (3.GEJ 168,3+5+8-10)

Daß sich die Wahrheit nicht so bald finden läßt, hat also seinen höchst weisen Grund, denn alles was dem Menschen mühelos gegeben wird, das hat in seinen Augen keinen so großen Wert, als was er sich mühsam erarbeiten muß. Müßten die Menschen die Wahrheit nicht selbst suchen und finden, würden sie träge und geistig nie geweckt werden. (9.GEJ 19,8) Haben sie die Wahrheit selbst gefunden und sie sich zu eigen gemacht, so gibt ihnen das erst die vollste Befriedigung und die größte Freude.

„Vom ersten Menschen dieser Erde bis zu dieser Stunde," sagt Jesus, „sind die Menschen nie auch nur ein Jahr lang gänzlich ohne alle Offenbarung, von Mir ausgehend, geblieben, - aber stets also, daß ihr völlig freier Wille keine Nötigung zu erleiden hatte, weil der Mensch ohne dem kein Mensch, sondern nur eine Maschine Meines Willens wäre.

Es ward darum dem Menschen aber auch der Verstand gegeben als ein gutes Licht, um mit demselben Gott und Seinen Willen zu suchen, - was denn auch zu allen Zeiten gar viele Menschen getan und beim rechten Ernste auch das gefunden haben, was sie suchten." (9.GEJ 19,6-7) Zwar gibt Gott den Menschen häufig kleinere Offenbarungen, mal in diesem, mal in jenem Volke, aber nur selten große, weil in ihnen die Wahrheit zu leicht zu finden ist und die Menschen ihnen deshalb nicht den Wert entgegenbringen, der ihnen gebührt. Die Menschen werden dann träge und fallen dann bald wieder in eine große Finsternis und sind dann in ihrer Seelennacht genötigt, mit allem Eifer die ewige Wahrheit und damit Gott zu suchen. Ist das Verlangen nach Wahrheit wieder erwacht, dann ist es an der Zeit, daß Gott der Menschheit eine neue Offenbarung erteilt, die dann auch wieder höchst willkommen ist. (9.GEJ 19,8+11)

Jesus sagt: „(Es) ist gleich, ob es (das Gute und Wahre) ein Mensch durch sein reges Forschen entdeckt, oder ob es ihm von Gott unmittelbar geoffenbart wurde; denn das Selbstfinden einer Wahrheit ist eben auch eine Offenbarung von oben, aber eine mittelbare, und das Mittel dazu war das rege Forschen. Durch solches Forschen macht sich die Seele freier von den groben Banden der Materie und erweckt dadurch auf Momente den göttlichen Geist in sich, oder sie kommt mehr ins Lebenszentrum ihres Herzens, dahin stets und unablässig Gottes Licht und Erbarmung fließt und ebenso der Seele das Leben und geistiges Wachstum schafft.

Wenn in den wahren, lebensregen Momenten die Seele in das beschriebene Lebenszentrum im Herzen kommt, so ist sie dadurch auch zur Offenbarung des Geistes Gottes in jegliches Menschen Herzen gelangt und kann da nichts anderes als nur die ewige gleiche Wahrheit aus Gott in sich selbst finden." (3.GEJ 204,1-3)

Das Selbstfinden einer Wahrheit ist eine mittelbare Offenbarung und hat dem suchenden Menschen nur darüber ein Licht gegeben, worüber er eines haben wollte. Sie gilt nur für ihn und gleicht dem Licht einer Lampe, die ein finsteres Gemach erhellen kann, während eine unmittelbare Offenbarung, die direkt von Gott gegeben wird, der hellsten Mittagssonne gleicht, deren Licht die ganze Welt erleuchtet und darum auch für alle Menschen gilt.

„Müssen wir denn unbedingt mühsam forschen und suchen nach der Wahrheit", wird mancher denken, „können wir denn nicht einfach nur glauben an das Wort Gottes?" Dazu sagt Jesus: „Auch eine frommgläubige Seele sollte das gerechte Suchen und Forschen nicht auf die Seite setzen! Denn es sollte ein jeder Mensch alles prüfen, was er von Menschen vernimmt, und das Gute, das auch allzeit wahr ist, behalten. Doch was leicht erkennbar von Mir Selbst den Menschen geoffenbart wird, das braucht der Mensch nicht viel zu prüfen, sondern nur zu glauben und danach zu handeln, und die lebendige Wirkung wird sich ihm bald sehr bemerkbar zu machen anfangen." (9.GEJ 37,2)

Das heißt also: Was aus Jesu Munde Selbst kam, das brauchten diejenigen, die Ihn damals als die Wahrheit erkannt hatten, nicht noch groß zu prüfen. Ebenso brauchen auch wir heute die leicht erkennbaren göttlichen Lehren, wie z.B. „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst", nicht noch zu prüfen, sondern nur zu glauben und danach zu handeln. Eine Offenbarung aus dem Jenseits aber, die uns durch ein Medium übermittelt worden ist, muß bereits sehr genau geprüft werden, ob sie wahr ist und von Gott gekommen ist, denn sie ist durch einen Menschen gekommen. Wie aber soll eine Offenbarung geprüft werden? Jesus sagt: „So ihr sie (die Offenbarung) mit den Strahlen eures Gefühls prüfen und beleuchten werdet, so wird euch deren Wahrheit alsobald einleuchtend werden, und ihr werdet euch alsobald finden, als wenn die Sache euch wie lange bekannt gewesen wäre. Mit dem Verstande aber besehen, wird es euch immer mehr und mehr zu befremden anfangen; denn wie gesagt, der Verstand hat nur sehr kurze Arme, welche noch dazu sehr schwach sind, und vermögen daher große Dinge, so sie ihnen auch sehr nahe wären, nicht zu erreichen, noch weniger aber ferne Sachen zu erreichen… Daher sollet auch ihr euren Verstand unter den Gehorsam des reinen Gefühles im lebendigen Glauben aus der Liebe zu Mir vollends gefangennehmen, so werdet ihr alle Dinge schauen, wie sie sind; und dann erst werdet ihr klar und deutlich einzusehen anfangen, wo die ewige Sonne der Wahrheit und Wirklichkeit leuchtet." (3.Hi. Seite 66,3+5)

Es ist aber Glaube und Glaube ein Unterschied. Nur der lebendige Glaube vermag die Wahrheit klar zu erkennen, aber der Verstandesglaube kann leicht in die Irre gehen. Jesus sagt: „Der Glaube ist dem Leben der Seele näher als der vollendetste Verstand. Ist der Glaube (aber) ein Zwang, so ist er dadurch sogleich auch eine Fessel der Seele; ist aber die Seele gefesselt, so kann von einer freien Entwicklung des Geistes in ihr keine Rede sein." (1.GEJ 155,8)

Hüten wir uns, nur einen geringsten Glaubenszwang auf die Menschen auszuüben. Dazu gehört auch schon, jemanden zu bedrängen, etwas Bestimmtes zu glauben. Jeglicher Glaubenszwang fesselt die Seele, so daß sie nicht an das glauben kann, was ihrer Einsicht entspricht. Der Mensch muß frei glauben können was er als wahr erkennt, damit sich der Geist in seiner Seele frei entfalten und entwickeln kann.

„So aber zuerst der Verstand zur richtigen Einsicht gebracht worden ist," sagt Jesus, „so bleibt dabei die Seele frei und nimmt sich aus dem Lichte des Verstandes allzeit nur soviel, als sie ganz gut vertragen und verdauen kann.

Und so entwickelt sich dann aus einem recht gebildeten Verstande ein wahrer, voller, lebendiger Glaube, durch den der Geist in der Seele eine gerechte Nahrung überkommt und dadurch stets stärker und mächtiger wird, - was ein jeder Mensch sogleich wahrnehmen kann, so seine Liebe zu Mir und zum Nächsten stets stärker und mächtiger wird.

Aber wo bei dem Menschen der Verstand oft ganz unentwickelt ist und er, der Mensch, bloß den Glauben, der in seiner Einzelstehung nur ein Gehorsam des Herzens und dessen Willlens ist, allein hat, so muß dieser mit aller Vorsicht behandelt werden, auf daß er nicht zu einem barsten Wahne erstarre oder auf die gräßlichsten Abwege gerate, wie dies bei allen Heiden und auch in dieser Zeit bei sehr vielen nur zu augenscheinlich der traurige Fall ist." (1.GEJ 155,9-11)

Der Glaube ist mehr als der Verstand und mehr als das emsige Suchen und Forschen nach der Wahrheit. Aber der alleinige Glaube, ohne einen rechten Verstand, steht in der Gefahr, ein Falsch- oder Wahnglaube zu werden, der einem Irrlicht nachläuft. Solch ein Irrlicht blendet die Menschen und macht sie blind für die reine Wahrheit. Auf diese Weise entstehen dann die verschiedensten falschen Glaubensansichten.

Deswegen sagt Jesus: „Gebet den Menschen allenthalben ein rechtes und wahrheitsvolles Licht; denn wo es an dem gebrechen wird, da werden die Menschen denn auch leicht und bald verkümmern und in allerlei Irrlehren übergehen, und es wird dann schwerhalten, sie auf die Wege der vollen Wahrheit zu bringen." (8.GEJ 27,6) Auf welche Abwege der Glaube gelangen kann, zeigt sich an den vielen christlichen Sekten und an den vielen anderen Religionen, die auf dieser Erde existieren. Es ist schwer, einen Menschen, der vielleicht nur in einer einzigen Glaubenserkenntnis von einem Irrglauben überzeugt ist, für den er aber eine für ihn glaubhafte Begründung hat, von der Wahrheit überzeugen zu können.

„Ohne die rechte Aufhellung des Verstandes und des Gemütes," sagt Jesus, „bleibt der Glaube nur eine stumme und blinde Annahme dessen, was der Mensch von irgendeiner autorisierten Seite her vernommen hat. Solch ein Glaube aber ist so gut wie nahe gar keiner; er belebt das Gemüt nicht zur freiwilligen und das Herz beglückenden Tat und ist sonach denn auch tot, weil er ohne freie und Freude erzeugende Werke ist. Werke aber, die der Mensch durch ein äußeres Muß erzwungen verrichtet, haben für die Seele keinen Wert, da sie dieselbe nicht beleben, sondern erdrücken, weil sie nicht freiwillig aus innerer Überzeugung mit Freude, sondern nur aus Furcht vor der angedrohten Strafe mit geheimem Ärger, Grimm und Zorn vollbracht werden." (8.GEJ 27,9-10) Wie oft ist in den vergangenen Jahrhunderten den Menschen mit der ewigen Verdammnis gedroht worden, wenn sie nicht an das glaubten, was die Kirche lehrte. Wie viele gezwungen Gläubige sind dadurch entstanden, die deshalb das Christentum schlecht vertreten haben.

„Darum sage Ich euch noch weiter," sagt Jesus, „Prüfet alles wohl zuvor, und behaltet dann das Gute und Wahre! ...Ich könnte von euch nun ja auch gar wohl verlangen, daß ihr Mir auch ohne weitere Erklärungen glaubet, was Ich euch sage und zu tun anrate, denn die Zeichen, die Ich vor euren Augen gewirkt habe, haben Mir doch sicher jene Autorität verschafft, die euch nötigt, Mir zu glauben; aber ein solcher genötigter Glaube ist noch lange kein inneres Licht der Seele und belebt sie nicht freudig zur Tat.

Daß es aber also ist, das beweiset ihr durch euer beständiges Fragen, und ihr bekennet dadurch offen, daß der pure Autoritätsglaube der Seele viel zu wenig Licht bietet, dessen Mangel euch dann erst Meine Erklärungen in euch decken. Wenn ihr aber nun neben allen Meinen gewirkten Zeichen und Lehren noch immer helle Erklärungen verlanget und diese euch wohltun, so werden das auch eure Jünger von euch verlangen, und ihr sollet damit nicht sparsam sein, so ihr dem Auftreten der falschen Propheten nach aller Möglichkeit steuern wollet!

Ihr werdet auch Zeichen wirken, und die falschen (Propheten) werden durch allerlei Trugwerk dasselbe tun, und es werden daher die von euch gewirkten Zeichen stets ein magerer Beweis für die Echtheit der von euch dem Volke gepredigten Lehren sein und bleiben. Aber was ihr dem Verstande und dem Gemüte der Menschen durch lichtvolle Worte einprägen werdet, das wird als ein lebendiger Beweis für die Wahrheit der Lehre aus Meinen Himmeln ewig unvertilgbar bleiben. Solch eine hell begriffene Wahrheit wird euch und eure Jünger dann erst völlig frei machen." (8.GEJ 27,11-14)

Nicht umsonst sagte Jesus einst etwas vorwurfsvoll: „Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht!" (Joh. 4,48) - Zeichen und Wunder sind stets ein Glaubenszwang, der die Seele unfrei macht. Sie läßt sich von ihnen beeindrucken und glaubt dann blind alles, was der Wunderwirkende sagt, sei es Wahres oder Falsches. Aus dem großen Evangelium wissen wir, daß einige wenige starke Seelen Jesus auf ein gewirktes Wunder hin noch nicht glaubten und Ihn nicht als Gott erkannten. Als sie dann aber aus Seinem Munde tiefe Weisheiten vernahmen, wie sie sonst kein Mensch von sich geben kann, da wurden sie voll Glaubens und erkannten Ihn als Gott. (6.GEJ 188,5 / 7.GEJ 122,17) Jeglicher Autoritätsglaube, wozu auch der Glaube auf ein gewirktes Zeichen hin gehört, ist ein blinder Glaube, und nützt keiner Seele etwas. Jesus sagt: „Verlanget ja von niemandem einen blinden Glauben, sondern zeiget jedem den Grund! (weshalb er etwas für wahr halten soll) Und sollte er nicht fähig sein, solchen zu erfassen mit seinem Verstande, so lasset es euch der Mühe nicht gereuen, ihn von Stufe zu Stufe hineinzuleiten mit aller Liebe und Geduld, bis er fähig wird, eure gute Lehre vom Grunde aus zu begreifen." (5.GEJ 88,5)

Die Autorität, die von einer Persönlichkeit ausgeht, darf uns nicht beeinflussen, etwas blind zu glauben, was wir nicht einsehen, oder nicht verstanden haben. In der Haushaltung Gottes lesen wir: „Du sollst dich von Mir nicht etwa überreden lassen, sondern davon nur das annehmen, was dir einleuchtend ist; und so sollst du keine Silbe annehmen, die du allein glauben müßtest, ohne sie im Geiste zuvor bestimmt erfaßt zu haben! Es gibt keinen schlimmeren Zustand für einen freien Menschen, als der da ist des Blindglaubens; denn ein solcher Glaube gebiert den wahrhaften Tod des Geistes.

Siehe, aus dem Grunde ist dann ja ein eigenes Urteil um vieles besser - und sei es noch so kümmerlich - als ein angenommenes allein durch den Glauben, für dessen Richtigkeit der frei sein sollende Geist keine andere Bürgschaft hat denn allein die Autorität des Predigers und die laue Genügsamkeit seiner eigenen Torheit." (2.HG 151,7-8;11) Nicht das Überreden durch die Autorität eines Menschen soll uns veranlassen eine Lehre anzunehmen, denn das wäre ein Blindglaube, sondern allein dadurch, daß wir sie im Geiste als gut und wahr erkannt haben. Es gibt aber auch einen positiven Blindglauben und das ist das blinde Vertrauen. Wer Jesus über alles liebt, der vertraut Ihm blind, daß Er alles zum Besten führt und lenkt.

Jesus sagte einst zu seinen Jüngern: „Ich bin doch der Herr und der Meister von Ewigkeit, und ihr erkennet Mich als solchen nun vollkommen. Ich könnte zu euch nun sagen dies und jenes, krumm oder gerade, weiß oder schwarz, und ihr würdet es Mir glauben, da ihr nun lebensinnerlichst überzeugt seid, wer Ich bin. Da wäre sonach ein sogenannter Autoritätsglaube sicher am rechten Platze!? Aber wer von euch kann sagen, daß Ich solchen von jemandem verlange oder je verlangt habe?! Ja, Ich verlange Glauben, aber keinen blinden und keinen toten, sondern einen vollauf lebendigen! Ich lehre euch Wahrheiten, von denen der Welt nie etwas in den Sinn gekommen ist; aber Ich sage dabei nicht: `Glaubst du das?', sondern: `Hast du das wohl verstanden?' Und so du sagst: `Herr, dies und jenes ist mir dabei noch unklar!', da erkläre Ich dir die Sache durch alle Mir zu Gebote stehenden Mittel so lange, bis du es vom tiefsten Grunde aus völlig begriffen hast." (5.GEJ 88,2) Jesus erklärt uns Seine Lehre in der Neuoffenbarung mit Worten, wie nur ein Gott sie geben kann. Nur tiefste Wahrheiten sind für uns ein Beweis der göttlichen Herkunft einer Offenbarung. Doch nur ein helles Gemüt kann solche sonnenhellen Wahrheiten sofort erfassen. Aber Jesus läßt den Menschen Zeit zum Prüfen und Begreifen Seiner Wahrheit. Wie Er Sich aber uns gegenüber verhält, so sollen auch wir uns dem Nächsten gegenüber verhalten.

„Ein freier Denker", sagt Jesus, „ist Mir stets lieber als tausend leichtgläubige Seelen, denen es einerlei ist, ob man ihnen ein Alpha oder ein Omega vormacht. Denn wer nicht denkt, der lernt und begreift auch nichts, und ihm ist Gold und Blei am Ende ein und dasselbe. Aber der Denker kauft niemals eine Katze im Sack." (6.GEJ 188,7)

Wenn Jesus dies schon von Seinen eigenen Worten sagte, die doch vor 2000 Jahren direkt aus Seinem Munde kamen, um wieviel mehr gilt das von Seinen Worten, die nur indirekt durch einen Mittler zu uns gelangen. Denn eine Kundgabe, die den Anspruch erhebt, Gottes Wort zu sein, stellt sich uns als eine Autorität dar, die von uns verlangt, ihren Worten zu glauben. Aber bei solch einer herrlich frei machenden Lehre, wie wir sie nun gehört haben, können wir gelassen sein und brauchen nicht irgendwelche Lehren annehmen, nur weil sie sich uns als ein Gotteswort darstellen, ohne sie geprüft und für wahr befunden zu haben. Andererseits sollten auch wir unsere Glaubenserkenntnisse nicht im Eifer den anderen aufdrängen, sondern können es mit Gelassenheit ihrem eigenen Erkennen überlassen, ob sie diese annehmen wollen oder nicht.

Gerade bei religiösen Diskussionen erhitzen sich oftmals die Gemüter. Da wird in erregten Wortgefechten die Meinung des anderen oft nicht einmal toleriert. Solche übereifrigen Streiter um die alleinige Wahrheit, die nur sie zu haben meinen, gleichen denen, die den Splitter in des Bruders Auge sehen und zu ihm sprechen: „Bruder, halt, ich will dir den Splitter deiner falschen Erkenntnis herausziehen, der in deinem Auge ist!" während sie den Balken im eigenen Auge nicht bemerken.

Manche drängen sich in ihrem Eifer zu Wort und lassen den Gesprächspartner nicht einmal ausreden oder zu Worte kommen. Da prallen dann die gegensätzlichen Meinungen aufeinander, und am Ende werden dann im Ärger die Worte wie Schläge ausgeteilt. Der himmlische Vater gab einmal einigen Streithähnen um die Wahrheit folgendes Gedicht:



„Ein Schlag her und ein Schlag hin,

wann wird draus je ein Gewinn?!

Habt ihr aber einen Sinn,

wo die Liebe ist darin,

dann habt ihr schon den Gewinn!

Ist auch Wahres nicht viel drin,

Ich euch dennoch näher bin;

so Ich aber näher bin,

ist denn das nicht ein Gewinn?!"

(1.HG 174,13-14)

Bei allen Diskussionen um die Wahrheit sollten wir doch immer in der gegenseitigen Liebe und Achtung bleiben, denn das Gebot Jesu lautet nicht: überzeugt einander, sondern: liebt einander. Paulus schrieb an die Laodizener: „Eure Rede sei allezeit mit Liebe gewürzt gegen jedermann und sei voll Salz der wahren Weisheit aus Gott." (Lao. 3,40) Die Lehren unseres himmlischen Vaters, wie wir sie soeben gehört haben, sollten von uns allen Übereifer und alle Intoleranz, wo einer es besser wissen will als der andere und ein jeder seine Ansichten dem anderen aufdrängen will, von uns abfallen lassen.

Was sprach dereinst der himmlische Vater zu Seth? Er sagte: „Seth, weißt du denn nicht, daß die wahre Liebe stumm ist und die Weisheit nur dann das Wort führt, wenn sie zum Frommen anderer zu reden aufgefordert wird?! Hast du Liebe, so schweige mit dem Munde und rede allein im Herzen; und hast du Weisheit, so lasse dich vorher von jemand begehren, und so solches geschehen, dann rede wenig Worte, und rede aus dem Herzen und nicht aus dem Verstande, was da frommt dem Begehrenden!! Es ist aber unvergleichlich vielmal besser, zu schweigen und das Ohr zu verhalten, ...als beständig zu mundwetzen und zu brodeln gleich einem Wasserfalle." (1.HG 98,2-4)

Jemand bemerkte einmal zu diesem Wort: „Wenn das aber in der Runde alle machen würden, dann gäbe es ja kein Gespräch." Dem ist aber nicht so, denn während der Hochmütige seine Meinung dem anderen aufdrängen will, so fragt der Demütige: Bruder, was meinst denn du zu diesem oder jenem? wie siehst du das? und begehrt damit, die Ansicht seines Gegenübers zu erfahren, hört ihm ruhig zu, um dann seinen eigenen Standpunkt zu überdenken. Der Hochmütige wäscht dem anderen den Kopf, indem er die Ansicht des anderen heruntermacht und lautstark behauptet, die eigene sei die richtige. Der Demütige aber wäscht ihm die Füße, indem er sagt: „Nach meiner Ansicht ist das so und so", oder aber er schweigt.

Niemand meine von sich, daß er die Wahrheit am richtigsten erkannt habe, denn solch eine hohe Meinung von sich selbst überhebt ihn doch sehr leicht über seine Nächsten. Jesus sagt: „Für diejenigen, die Mich lieben, habe Ich allezeit für alle Ewigkeiten im Hintergrunde Unendliches verborgen, und diejenigen, die zu Mir in die Schule gehen, werden in alle Ewigkeit nicht auslernen. Denn je mehr da einer erkennen wird, desto mehr wird ihm noch immer zu erkennen bleiben. Daher wird es in Meinem Reiche auch keine `Gelehrte' geben. Und da wird nie jemand die Staatsprüfung zur Doktors-Würde machen können. Denn da wird es stets heißen: Wir bleiben ewig Schüler, und all unser Erkennen und Wissen ist nichts als ein eitles Stückwerk gegen die Allwissenheit unseres Vaters!" (1.Hi. Seite 221,24-26)

Weil in der Neuoffenbarung solch eine Fülle tiefster Weisheit steckt, ist die Gefahr groß, daß ihre Anhänger der Weisheit nachstreben anstatt der Liebe, obwohl durch das ganze Werk hindurch immer wieder auf die Wichtigkeit hingewiesen wird, nur dieser Liebe gemäß zu handeln. Jesus sagt: "Freund, weil eben im klarsten Schauen und Erkennen die wahre Lebensseligkeit nicht besteht, sondern nur in der stets zu steigernden Liebtätigkeit, darum muß denn auch eine jede Seele sich diese zuvor zum einzigen Lebenselemente machen, ohnedem sie niemals zur inneren Lebensklarheit gelangen kann; denn die Liebtätigkeit ist ein inneres Lebensfeuer, das durch seine stets zunehmende Regewerdung zu einer hell leuchtenden Flamme werden muß.

Ist aber dieses Lebenselement (der Liebtätigkeit) in der Seele vollwach geworden, so daß die Seele also selbst ganz zu diesem Lebenselement wird - was soviel sagen will als: der ganze Mensch ist im Geiste neu- und also wiedergeboren -, dann bleibt die Seele stets im möglich höchsten Grade tätig, und ihre Seligkeit und ihre Klarheit steigert sich nach den Graden ihrer Liebtätigkeit und nicht nach den Graden ihrer Klarheit, zu der sie ohne die Liebtätigkeit ohnehin nie und niemals gelangen kann." (9.GEJ 142,2-3) Wollen wir nun Weisheitsmenschen werden, indem wir ständig unsere Erkenntnisse vor den anderen verlauten lassen, oder wollen wir Menschen der Liebe werden, indem wir in der Liebe tätig sind? (2.RB 233,7) - Es ist besser, wir werden Täter des Wortes, indem wir der Liebe und der Demut gemäß handeln. Das gilt auch während der Gespräche oder beim Briefeschreiben und der Gesprächspartner wird es als eine Wohltat, als eine Tat der Liebe empfinden. Denn Jesus hat „nur Freude daran, wenn sie (Seine Kinder) tätig sind und wetteifern in der Liebe, aber nicht daran, daß sie einander `Narren' schelten und ein jeder aus ihnen der Weiseste und Unfehlbarste sein will, mit lauter Räsonieren und dabei nichts tut." (EM 73)

Wenn am Anfang von der Liebe zur Wahrheit und vom Forschen nach ihr als Voraussetzung zur Erkenntnis der Wahrheit die Rede war, so wollen wir nun noch von dem vorzüglicheren Weg sprechen die Wahrheit zu erkennen, und das ist die Tat nach der Liebelehre Jesu. Jesus sagt: "Ich will Meine Lehre aber also stellen, daß durchs bloße Lesen oder Hören des Evangeliums niemand auf den Grund der lebendigen Wahrheit gelangen soll, sondern allein nur durchs Handeln nach Meiner Lehre; die Handlung erst wird jedem zu einer Leuchte werden!" (1.GEJ 113,13) Erst wenn wir die Lehre der Liebe in der Tat befolgen, dann werden wir die Wahrheit immer tiefer zu erfassen imstande sein.

„Wenn ihr in Meinem Worte bleibet", sagt Jesus, „so seid ihr wahrhaftig Meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" (Joh. 8,31-32)

Wenn wir in Seinem Worte bleiben, das heißt: Wenn wir Sein Wort befolgen, dann werden wir die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird uns frei machen von aller Unwahrheit und allem Glaubenszwang. - Was muß also derjenige tun, der im Zweifel darüber ist, ob Jesu Wort das Wort Gottes ist? - Der probiere die einfache Lehre Jesu von der Liebe aus, die jeder als eine gute Lehre erkennen kann. Denn wenn jemand die Lehre von der Liebe befolgt, dessen Inneres wird Licht, und er wird erkennen, daß das Wort Jesu das Wort Gottes und damit die Wahrheit ist. (5.GEJ 123,1)

Jesus sagt: „Worin liegt das `Kriterium' der Echtheit einer wirklich notwendigen göttlichen Offenbarung? - Das Kriterium liegt lediglich im Handeln nach der Offenbarung. Wer da gewissenhaft einer erkannten Offenbarung getreu lebt, der wird zur inneren Freiheit seines Geistes gelangen... Also steht es ja auch geschrieben (Joh. 7,16-17): Wer da tun wird nach Meinen Worten, der wird es erkennen, ob sie von Gott oder ob sie vom Menschen sind." (2.Hi. S. 269,8-9)

„Wer völlig nach Meinem Worte leben wird, der wird es erst in sich zur lebendigen Überzeugung bringen, daß Meine Worte keine leeren Menschen-, sondern Gottesworte sind! Wahrlich, wer in seinem Herzen nicht diesen nun ausgesprochenen Beweis überkommen wird, dem werden alle anderen Beweise wenig oder nichts nützen! Denn Meine Worte sind selbst Licht, Wahrheit und Leben." (2.GEJ 32,2-3)

Sein Wort ist vom Anfang bis zum Ende eine einzige Anleitung zur Liebe. Selbst die Erklärungen über die Natur sind uns nur gegeben, damit wir durch Seine Schöpfung Seine Liebe erkennen. Sein Wort ist der Lockruf Seiner Liebe und soll uns anregen, die Liebe in die Tat umzusetzen. Wenn wir die Liebegebote befolgen, so werden wir im Maße unseres Tuns die Wahrheit erkennen. „Wer Arges tut", sagt Jesus, „haßt das Licht und kommt nicht zum Licht." (Joh. 3,20) und: „Wer über etwas ein gutes und wahres Urteil schöpfen will, der muß in sich selbst gut und wahrhaft sein." (7.GEJ 87,5)

Im großen Evangelium lesen wir von Josoe, der allein für die Wahrheit und von der Jarah, die allein für die Liebe war (2.GEJ 199,8). Jesus aber sprach zu Josoe: „Du sagtest: `Ich bin allein für die Wahrheit'... Sage du Mir daher: Was ist die Wahrheit, für die du allein bist? Ist es eine Wahrheit, was du siehst? Sieh, es ist alles ein Dunstgebilde von heute bis morgen, und es kann das, was für heute noch eine volle Wahrheit ist, für morgen schon lange keine Wahrheit mehr sein! Siehe hin, dort im letzten Dämmerlichte der lange untergegangenen Sonne schwebt ein Wölklein in Gestalt eines Fischleins! Sage Mir, für wie lange wird dieses Wölkleins gegenwärtige Gestalt eine Wahrheit bleiben? Siehe, der nächste Augenblick wird dieses Wölkchens gegenwärtige Gestaltung schon einer Lüge zeihen!

Wenn Ich dir drei Birnen vorlege, so sagst du, das sei eine Wahrheit, daß da vor dir drei Birnen liegen. Ich aber sage es dir, daß eine jede der drei Birnen mehrere Samenkörner in sich hat, aus jeglich welchem in der Folge eine zahllose Menge von Bäumen entstehen können, die am Ende die ganz gleichen Birnen in höchster Zahllosigkeit zum Vorscheine bringen werden! Sind demnach vor dir wirklich nur drei Birnen, die in sich schon eine abgeschlossene unveränderbare Größe bilden, oder sind sie bloß nur drei Scheingrößen, hinter denen, gleich den Kriegern im Bauche des hölzernen Trojaner Pferdes, sich noch eine Unzahl gleicher und auch noch ganz anderer Größen verborgen halten?

Wo fängt die Wahrheit an, und wo hört sie auf? Ist der Mensch eine Wahrheit, also wie er ist? Sieh an ein Kind, und siehe endlich an einen Greis! Siehe an eine von Menschenhänden erbaute Stadt! Ist sie eine volle Wahrheit? Sieh, heute steht sie noch, und morgen kann sie schon zerstört werden! Siehe, für den allein, der in sich durch und durch selbst Wahrheit ist, ist auch alles Wahrheit; für den aber, der in sich das nicht ist, ist ja auch notwendig alles andere nur das, was er selbst vorderhand ist. Eine Wahrheit aber, die nur zeitlich wahr ist, ist schon darum keine volle Wahrheit, weil in ihr keine Beständigkeit zu Hause ist. Die volle Wahrheit aber muß unwandelbar für ewig das sein im Vollmaße, was sie für jeden einzelnen Augenblick ist. - Was ist demnach die eigentliche, volle Wahrheit?"

Josoe machte da große Augen, dachte hin und her und wußte nicht, was er Jesus darauf für eine Antwort geben sollte. Jesus aber wendete sich an Jarah und sprach zu ihr: „Versuche du, Meine liebste Jarah, ob du in deinem Herzen eine rechte Antwort auf Meine Frage findest!"

Sprach Jarah ein wenig lächelnd: „Wahrlich, mich befremdet es recht sehr, daß der sonst so weise Josoe auf diese gar leichte Frage nicht sogleich in sich eine taugliche und vollösende Antwort gefunden hat! - Was kann sonst die volle, ewige Wahrheit sein als Gott Selbst, der, von Ewigkeit alle Vollendung in Sich fassend, im Geiste stets ein und derselbe ist, also für ewig in und für Sich unwandelbar, weil in Ihm als der endlosesten Vollendung in Sich Selbst keine weitere Wandelbarkeit denkbar ist. Gott ist der alleinige und ewige Urgrund alles Seins. Alles, was da ist, ist nichts anderes als nur Seine fixierten Ideen; ihr Sein ist sonach auch ein Gottessein, und ihr Leben ist Gottes Leben.

In Gott ist darum alles vollste, ewige Wahrheit, weil außer Gott nichts irgendwo etwas sein kann, - in uns Menschen aber nur insoweit, als wir eins mit Seinem heiligsten Geiste sind durch die reine Liebe zu Ihm. Die reine Liebe zu Gott verbindet uns mit Gott und macht, daß wir eins mit Ihm werden. Sind wir aber das, da wird alles reinstes Licht, wohin wir uns auch wenden mögen. Und dieses Urlicht in der höchsten Reinheit des Geistes ist dann eben die ewige, unwandelbare Wahrheit." (2.GEJ 198,2-199,5)

An diesem Beispiel sehen wir, wie nicht das Forschen, sondern die Liebe in die Tiefe der Wahrheit dringt. Jesus sagt: „Ich, als die Wahrheit im Vater, bin gleich wie ein Sohn, der Vater aber ist die ewige Liebe in Mir. Wen sonach die Liebe oder der Vater zieht, der kommt auch zum Sohne oder zur Wahrheit. Darum ist es besser, sich Mir durch die Liebe zu nahen als durch das Erforschen der puren Wahrheit. Denn mit der Liebe kommt auch der Geist der Wahrheit unfehlbar gleich also, wie mit dem Feuer, so es sich zur lebendigen Flamme gesteigert hat, das Licht." (9.GEJ 37,3-4)

„Betrachte Meinen Johannes! Dieser Apostel hatte die mächtigste Liebe zu Mir und darum auch die größte Glut in der Darstellung Meines Wortes. Und in seinen Worten liegt auch die größte Weisheit wie bei keinem anderen Apostel. Ihm ward darum auch die tiefste Offenbarung gegeben. - Aber die sogenannte Weltweisheit ist eine größte Torheit vor Mir. Was der Mensch mit dem Verstande in hundert Jahren bei aller Mühe kaum erreicht, gibt dir die rechte Liebe in einer Sekunde." (2.RB 245,2;4)

Aber mit nur etwas Liebe langt es nicht, die völlige Wahrheit zu erkennen, es muß schon ein Vollmaß sein. Jesus sagt dazu: „Bevor beim Menschen die innere Liebelebenswärme nicht den möglichst vollsten Grad erreicht hat und das Licht dieser Wärme ihn nicht ordentlich durch und durch durchdringt, da wird er trotz der besten äußern Erklärung die inneren, geistigen Wahrheiten schwer oder am Ende gar nicht verstehen. Wenn er aber durch die innere zunehmende Lebenswärme und von ihrem Lichte wie eine reife Traube recht durchdrungen wird, dann ist er reif und hat die beste Erklärung aller seiner früheren Zweifel schon in sich." (6.GEJ 27,11)

Trotz der besten äußeren Erklärung sind die geistigen Wahrheiten nur schwer oder überhaupt nicht zu verstehen, wenn nicht das innere Licht des Herzens das Verständnis gibt. Jesus sagt: "Wenn ein Mensch die Wahrheit sucht, so muß er sie in sich suchen und nicht außer sich; denn die Wahrheit ist das Leben, und das Leben ist die Liebe. Wer da Liebe hat ohne Falsch zu Gott und zum Nächsten, der hat auch das Leben, und dieses Leben ist die Wahrheit und wohnt im Menschen." (7.GEJ 117,2)

Wer an Jesus glaubt und Ihn liebt, der wird mit Seinem Geist getauft werden und wird dann wandeln im Lichte der reinsten Wahrheit. (5.GEJ 120,7) Jesus sagt: „(Die Wahrheit) wird euch euer Geist, der eigentlich Mein Geist in euch ist, in eurer Seele selbst offenbaren, und ihr werdet es sodann lebendig in euch haben; denn erkläre Ich es euch jetzt, so werdet ihr das Erklärte in euer Wissen aufnehmen und dann glauben, daß es also sei, weil Ich es euch eben also erklärt habe. Aber da seid ihr noch lange nicht in der vollen Wahrheit, und das darum, weil das Erklärte nicht euer Eigentum ist, sondern nur Dessen, der es euch erklärt hat aus Seinem lebendigen Schatze; aber wenn euer Geist es euch in eurer Seele offenbart, dann ist die Offenbarung euer Eigentum, und ihr seid also dann erst in der vollen Wahrheit." 5.GEJ 236,9)

Solange wir eine an uns gestellte Frage nur deshalb beantworten können, weil wir uns erinnern, deren Beantwortung schon im Worte Gottes gelesen zu haben oder aber weil wir über sie nachgedacht und sie mit Hilfe des Gedächtnisses durch Schlußfolgerung beantwortet haben, solange ist diese Antwort, auch wenn sie wahr ist, noch nicht unser Eigentum. (11.GEJ 50,6+10-11)

„Alle Weisheit ist euch völlig unnütz", sagt Jesus, „so sie entweder ein Werk des eigenen Nachdenkens oder auch ein Werk des mündlichen Unterrichtes ist. Soll euch aber solche Weisheit zum lebendigen Nutzen sein, so muß sie entweder zu einem lebendigen, klaren Gefühle im Herzen werden, oder - was freilich wohl das Vorzüglichste ist - sie muß aus der Lebendigkeit des Herzens hervorgehen. Ist eines oder das andere der Fall, so wird dann erst die dadurch geweckte eigene Lebenskraft als ein stetiger Zeuge auftreten und wird jedermann laut verkündigen, daß Gott die reinste und heiligste Liebe Selbst ist." (2.HG 164,15-17) Wenn der Geist in uns erwacht ist und mit seinem Licht die Seele erleuchtet, so finden wir die Beantwortung einer Frage in unserem Herzen. Dann wird das Angelernte zu einem klaren Gefühl im Herzen und dann sind wir in der Wahrheit.

Was ist nun also die Wahrheit? – „Die Wahrheit selbst ist das Leben", sagt Jesus, „und dieses bin Ich Selbst in euch. Die Unwahrheit aber ist der Tod, das Verderben und ein ewiges Gericht. - Ich bin von Ewigkeit die Wahrheit, das Licht, der Weg und das Leben Selbst! Wer demnach Mich hat in seinem Herzen, der hat alles; denn außer Mir gibt es ewig nirgends eine Wahrheit und ein Leben!" (3.GEJ 225,18-19)

Es gibt wohl vieles, was für sich eine Wahrheit ist, aber „die Liebe ist die höchste Wahrheit", sagt Jesus durch Gottfried Mayerhofer, „alles, was wegen ihr und mit ihr geschieht, trägt den Stempel des Göttlichen an sich! Nur Liebe kann Gutes wirken, wirken ohne weitere Absichten, ohne weitere Hintergedanken! Wo die Liebe nicht die erste Richtschnur aller Taten ist, ist kein Gedeihen, ist alles auf Sand gebaut, und nicht auf Stein; denn der Stein, (oder Fels) der ewig nie weicht und allen Stürmen trotzt, ist die Wahrheit: Gott ist die Liebe!" (Be. Fe. Dr. Seite 51)





von Gerd Kujoth


[editiert: 22.03.07, 18:19 von Pegus]



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Pegus
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New PostErstellt: 22.03.07, 20:10  Betreff: Re: Botschaft von Christus?  drucken  weiterempfehlen

"Wer an Mich glaubt, wie die Schrift sagt, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen." (Das "Wasser des Lebens" ist das Wort Gottes; dieses lebendige Wasser ist Nahrung für Seele und Leib, und sie fließt, wie verheißen, immer wieder frisch bereitet den Menschen zu.)

"Fraget Mich, und Ich will euch Dinge kundtun, die ihr nicht gewusst habt." (Jeremia)

"Wer Meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren." (Joh.14,21)

"Es kommt aber die Zeit, dass Ich nicht mehr durch Sprichwörter mit euch reden werde, sondern frei heraus verkündigen von meinem Vater." (Joh. 16, 25-2 6) Neues Testament : Jesus von Nazareth sagte: Darum hört: Ich sende Propheten und Schriftgelehrte zu Euch ihr aber werdet einige von töten ja sogar Kreuzigen andere in Euren Synagogen auspeitschen und von Stadt zu Stadt verfolgen. (Matth. 23,34).

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Die Bibel - Altes und Neues Testament

Die Bibel ist ein ganz besonderes Buch. Die biblischen Texte sind bereits vor 2000 bis 3000 Jahren geschrieben worden. Dennoch hat die Bibel nichts an Ihrer Aktualität eingebüsst.

Die Bibel ist ein «zeitloses» Buch. Denn es steht ja nicht umsonst geschrieben: «Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen» Diese bedeutsamen Bibel Worte stehen sowohl im Matthäus Evangelium, Markus Evangelium und Lukas Evangelium. Matthäus 24,35, Markus 13,31 & Lukas 16,17



Zudem steht in Matthäus 4,4 und Lukas 4,4 geschrieben:
«Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes.»


http://www.geistiges-licht.de/

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Madam Guyon - Meister Eckhard -
Faustyna Kowalska - Gertrud /die Große/von Helfa -
Edith Stein - Mechthild von Hackeborn -
Beatrijs von Nazareth - Mechthild von Magdeburg -
Jacapone von Todi - Raimundus Lullus -
Franz von Sales - ..usw...

Nochmals ein
gemütliches WE. :-)


[editiert: 22.03.07, 20:15 von Pegus]



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