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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 22.01.05, 19:55     Betreff: Re: Botschaft von Christus?

Whisky: Mord im schottischen Schloss...
Hallo Berni,

Du hast Recht, es klingt widersprüchlich. Ich habe mich wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt, bzw. hätte mehr präzisieren sollen. :-)

Wenn ich vom "Weg des Kriegers" spreche könnte ich statt dessen auch vom "Weg des Magiers, Schamanen oder Wodupriesters" sprechen.
Ich könnte auch unterscheiden zwischen "bewußtem Einlassen" und "unbewußtem Einlassen".

Mit Ersterem meinte ich eigentlich die Menschen, die sich ganz bewußt auf eine Auseinandersetzung mit dem Teufel einlassen und auch die Konsequenzen kennen, wenn sie den "Kampf" verlieren. Ein Beispiel hierzu ist die Magie des Abramelin. Hier werden die "dunklen Kräfte" vom Magier bezwungen, um für ihn "weißmagische Operationen" durchzuführen. Etwas, was ein "Durchschnittsmensch" meiner Ansicht nach erst gar nicht versuchen sollte.

Aber es dürfte ohnehin so sein, dass das "unbewußte Einlassen" das "Normale" ist. Und hier reicht es meiner Ansicht nach wirklich aus, dass man die "Christuskraft" auf sich wirken läßt. Denn auch dann erkennt man seine "dunklen Seiten" und kann sich verändern und somit "selbst erlösen".

Dass ich über Karma (und auch den Einfluss des freien Willens) anders denke, als Du oder Arka, weißt Du ja. Auch darum würde ich einem "Durchschnittsmenschen" von einem "bewußten Einlassen", also einem Interagieren mit den "dunklen Kräften" über das "eigene Ich" hinaus abraten. Die Gefahr ist viel zu groß, dass man andere Menschen verletzt, tötet usw. Denn ich denke nicht, dass jedes Opfer ein Karma abzutragen hat. Wenn wir z. B. davon ausgehen, dass ein Täter, z. B. ein Mörder im nächsten Leben selbst Opfer eines Mordes wird, sind wir bei der Rache angekommen, die eben der Lehre Christi widerspricht. Die wahre Lehre Christi hat die Vergebung, die Liebe bzw. Nächstenliebe zum Inhalt und den "sanften Weg" der Persönlichkeitsänderung und nicht die Rache, die ja schon wieder eine negative Kraft ist. Somit kann ein Mörder durchaus "von sich aus handeln", ohne jemand anderes Karma zu erfüllen und auch das Opfer muss nicht unbedingt eine karmische Schuld abtragen, sondern kann einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Der Tod ist vielleicht vorausbestimmt, aber nicht unbedingt die Art des Todes, die bei dem Opfer in meinem Beispiel die Folge einer freien Willensentscheidung des betreffenden Mörders ist.

In der Botschaft wurden zwar in erster Linie Christen angesprochen, eben weil vermutlich der Überbringer der Botschaft aus dem christlichen Kulturraum stammt, aber in dieser Botschaft werden auch Führer anderer Religionen angesprochen, dass sie den gleichen Fehler machen, wie eben die Kirche.

Ich stimme Dir durchaus zu, dass die Kirche in Europa an Einfluss verliert, man sollte sie aber trotzdem nicht unterschätzen. Das Ganze läuft inzwischen etwas subtiler ab und nicht mehr so offiziell wie im Mittelalter. Ich stimme Dir auch größtenteils zu, was die Einstellung der Moslems zu ihrer Religion betrifft, trotzdem zieht nicht jeder von ihnen los und sprengt "Ungläubige" in die Luft, wie das in vielen Mainstreammedien gerne "zwischen den Zeilen" und auch offiziell propagiert wird. Moslem ist nämlich nicht gleich "Terrorist", was gerne vergessen wird. Trotzdem gebe ich Dir Recht, dass die moslemischen Religionsführer überwiegend den gleichen Fehler machen, wie die Kirche gemacht hat und immer noch macht und die Menschen ebenfalls davon abhalten, ihre "innere Erlösung" zu finden.

Und auch was Bush betrifft, gebe ich Dir Recht, obwohl ich denke, dass er noch gar nicht richtig realisiert hat, dass er quasi "einen Pakt mit dem Teufel" geschlossen hat bzw. sich der wirklichen, "geistigen" Konsequenzen überhaupt bewußt ist.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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