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Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 06.07.06, 15:34  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Der Doktor
    Hey, tolles Forum Leute. Hab mich einbisschen eingelesen und muss sagen: Dieser "Jens" ist ein neokonservativer,ostküstophiler,USraelitischer Bahamit, kein e Frage!!!
... daß dein Rechte-Ecke-Gast-Beitrag uns lediglich provozieren soll, ist so genauso klar, wie das Pseudo Jens versucht hat, uns seine Israelis-sind-alle-gut-und-Palästinenser-sind-alle-böse-Weltsicht auf's Auge zu drücken
... es könnte auch sein, daß "Jens" und "Der Doktor" ein und dieselbe Person sind, sozusagen als agent provocateur
... wie auch immer, ob Doktor oder Jens oder sonst wer, hier hat sich jede/r an die Forumsregeln und die Netiquette zu halten!


    Zitat: Der Doktor
    Es kotzt mich an wenn so genannte "Demokraten" den jüdischen Genozid der Palästinenser als "Verteidigung" gegen "Terroristen" auslegen! Deshalb sage ich: HAU AB JENS, GEH DOCH NACH ISAREL WENS DIR DA SO GUT GEFÄLLT! UND Töte deine zwei einhalb Palästinenserkinder pro Tag so wie es die IDF!!
... diese Buchstabenansammlung verletzt nicht nur klar die Forumsregeln sondern ist dumpfe Primitiv-Pöbelei der untersten rechten Schublade
... den Text laß ich trotzdem so stehen, sozusagen als Warnung an alle, die jetzt glauben, hier im Forum, insbesondere in diesem Thread, die Sau rauslassen und dabei auf unsere heimliche Sympathie hoffen zu können!


    Zitat: Der Doktor
    @all: sorry das mein Forumseinstieg so emotional ausgefallen ist, aber ich kann zionisten nicht leiden. Hoffe auf eine angeregte Diskussion

    bis danzig,
... besonders das letzte Wort verrät eindeutig, aus welcher Ecke dieser Möchtegern-Doktor stammt
... wir sind hier zwar ein tendenziell linkes Forum aber sind trotzdem offen für intelligente Diskussionen zwischen unterschiedlichen Weltanschauungen
... sofern wie gesagt die Forumsregeln und die Netiquette eingehalten und dabei insbesondere keine gewaltverherrlichenden, sexistischen, rassistischen u/o faschistischen Inhalte eingestellt werden.

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 06.07.06, 15:36 von bjk]
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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 06.07.06, 15:46  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Der Doktor
    Dieser "Jens" ist ein neokonservativer,ostküstophiler,USraelitischer Bahamit, kein e Frage!!!
    Es kotzt mich an wenn so genannte "Demokraten" den jüdischen Genozid der Palästinenser als "Verteidigung" gegen "Terroristen" auslegen! Deshalb sage ich: HAU AB JENS, GEH DOCH NACH ISAREL WENS DIR DA SO GUT GEFÄLLT! UND Töte deine zwei einhalb Palästinenserkinder pro Tag so wie es die IDF!!

    @all: sorry das mein Forumseinstieg so emotional ausgefallen ist, aber ich kann zionisten nicht leiden. Hoffe auf eine angeregte Diskussion :)
Tja, gutester Doktor, so ist das aber natürlich Antisemitismus. Zunächst stößt mir das Wort "Zionisten" - die du nicht leiden kannst - übel auf. Denn es ist das linke antisemitische Schlagwort.
Was bedeutet denn Zionismus? Es ist die Idee (von Herzl, entstanden in den 1890er-Jahren), dass die Juden einen eigenen Staat brauchen, um so ihre Interessen wahren zu können, nachdem besonders die europäischen Staaten dazu nicht bereit waren. Auslöser war die Deyfussaffäre in Frankreich, in der der jüdische Hauptmann im Generalstab Deyfuss beschuldigt wurde, geheime Informationen an Deutschland weitergegeben zu haben. Beweise wurden gefälscht um Dreyfuss Schuld zu belegeb (und er war unschuldig, wie in einem späteren Verfahren festgestellt wurde). Dreyfuss wurde also nur deshalb wegen Spionage verurteilt, weil er Jude war. Dies war die Initialzündung für Herzl, die Zukunft der Juden nicht mehr in Europa zu sehen. Warum ausgerechnet die Dreyfussaffäre? Herzl, ein in Budapest geborener österreichischer Jude kannte Antisemitismus aus Ungarn und Österreich genug. Deutschland hatte auch starke antisemitische Züge und von Rußland brauchen wir gar nicht reden.
Aber Frankreich war die Heimat der Revolution, als Land der Geistesfreiheit, Frankreich war Republik, nicht geprägt durch einen staatlich verordneten christlichen Mief. Und wenn es in den alten Monarchien zu antisemitischen Ausbrüchen kam, so konnten sich die Juden sagen, das liegt an der fehlenden Gedankenfreiheit, an der Zwangsjacke, in der die Menschen in Monarchien leben. Sind die Leute aufgeklärt, wie in Frankreich, dann ist der Christ, der Jude und beide solidarisch Bürger desselben Staates. Aber diese Hoffnung auf eine Gedankenaufklärung machte eben die Affäre Dreyfuss zunichte. Franzreich war um keinen Deut besser. Wenn aber der aufgeklärte Geist nicht gegen Antisemitismus half, dann konnte es in Europa keinen Platz geben. Das war Herzls Quintessenz. Und wie recht er hatte, bewies die Geschichte in all ihrer Bestialität.
Was dann? Auswandern und außerhalb Europas in anderen Staaten leben? 1. abgesehen von Amerika waren ansonsten alles europäische Kolonien. 2. Es wäre ganz dasselbe Problem, die Abhängigkeit der Juden vom Wohlwollen des Staates, der sie lediglich "duldete". Also mussten die Juden einen eigenen Staat bilden, dessen letztlich einzige Aufgabe es war, ihre Interessen wahrnehmen. Und wo sollte man diesen Staat gründen? In einem Gebiet, das wirtschaftlich sozusagen brach lag, dessen Inbesitznahme letztlich den Einwohnern nicht schadete, weil sie dies eben nicht nutzen. Und da dies auf Palästina zutraf, zudem in einem Staat lag, der von inneren und äußeren Krisen geschüttelt war (das Osmanische Reich, der kranke Mann am Bosperus), nicht so weit von ihrer europäischen Heimatherkunft entfernt war und ihre historische Heimat war, so sah Herzl in Palästina die zukünftige Heimat der Juden.

Es lag in der Hand Europas (und hier speziell Deutschlands) Herzls Befürchtungen zu widerlegen, es lag in seiner Hand die Juden in die europäischen Gesellschaften zu integrieren und ihnen - nach der rechtlichen Gleichstellung im 19. Jahrhundert - die faktische Integration zu ermöglichen. Statt dessen beteiligten sich nahezu alle europäische Staaten am 6millionenfachen Mord, an der Enteignung und Entrechtung und so blieb nach dem 2. Weltkrieg nichts anderes übrig, als den Juden eine Heimat zu geben und das in Palästina.
Uns Europäern und uns Deutschen ganz besonders steht es nicht zu, diesen Schritt, diesen Drang nach einer neuen Heimat, in irgendeiner Weise zu kritisieren. Unsere Vorfahren haben die Juden aus Europa getrieben. Die Aufgabe Europas (einschließlich Großbritanniens) war es nach 1945 nur mehr, diese neue Heimat bestmöglich darauf vorzubereiten. Der Staat Israel ist eine notwendige Folge der Verfolgung der Juden. Das war das absolute Minnimum, was Europa den Juden noch geben konnte. Und auch das haben sie nicht getan, die Juden mussten Israel erkämpfen.
Mit der Gründung des Staates Israel ging Europa aber eine zweite Verpflichtung ein, nämlich gegenüber der Bevölkerung, die hier wohnte, den Palästinensern. Europas Aufgabe war es, nicht nur den Juden eine Heimat zu geben, sondern auch die durch die Inbesitznahme entstehenden Konflikte friedlich zu lösen. Doch auch das geschah nicht.
Vor diesen Verpflichtungen hat ich Europa gedrückt und alles dem Spiel der freien Kräfte überlassen. Dass nun die freien Kräfte dort wüten, ist sozusagen unserer Vorfahren und unser heutiges europäisches Versagen und jede Kritik an der Politik der Israelis und der Palästinenser ist nicht anderes, als eine Anklage an jeden einzelnen von uns Europäern.

Daher kann ich nur deine Aussage kommentieren, du magst keine Zionisten, basiert entweder auf Unkenntnis der Sachlage oder sie ist abgrundtief antisemitisch.

Die Ermöglichung einer friedlichen Heimat für Juden und Palästinenser, das schuldet Europa sowohl den Juden, wie den Palästinensern. Diese Verpflichtung beiden gegenüber hört nie auf zu bestehen und je mehr Europa beide ihrem gegenseitigen Hass überläßt, desto teurer wird der Preis, der zu zahlen sein wird. Sollte tatsächlich der Fall eintreten, dass Israel (ohne eine friedliche Lösung gefunden zu haben) sich militärisch dort nicht mehr halten kann, wird Europa für die Folgen finanziell und territorial aufkommen müssen. Der iranische Präsident hat es schon gesagt: dann werden wohl Deutschland und Österreich (als die Hauptverursacherstaaten) das Territorium für den neuen israelischen Staat bereitstellen müssen.

Die militärischen Aktionen Israels sind NATÜRLICH nur eine Reaktion auf die palästinensische "Terrorakte" (Wie würdest du DIE denn bezeichnen? Selbstverteidigung? Dann verweise ich dich auf dein obigens "ankotzen".) Anfangs wollte die arabische Welt die Juden "ins Meer treiben". Hat aber nicht geklappt. Solange sich die Palästinenser als die Stärkeren wähnten, waren sie nicht für Kompromisse zu haben. Was regen sich denn dann nun diese Pro-Palästinenser auf, dass nun die Israelis nicht gesprächsbereit sind? Packt euch doch mal an der eigenen Nase. Denn letztlich werft ihr (und mit "IHR" meine ich nicht bjk oder baba yaga) den Israelis nur vor, dass sie erfolgreicher sind, als die Palästinenser. Denn was ihr bei den einen "zum kotzen" findet, wird für die andere Seite selbstredend akzeptiert. (Das gilt in Richtung Jens übrigends auch umgekehrt.)

Ich kann mich nur auf die Seite derer stellen, die eine friedliche Lösung des Konfliktes im Kompromiss, im friedlichen Neben- oder besser Miteinander suchen. Die sind aber derzeit nicht in den offizienn Repräsentanten zu finden.

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Der Doktor
New PostErstellt: 06.07.06, 17:04  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

Also erstmal bin ich nicht "Jens". Zweitens gebe ich EUCH recht, wenn ihr "Jens" als Faschisten bezeichnet. Und drittens habe ich nur das ausgesprochen was ich auch im Subtext eurer Kommentare lesen kann. Wenn dieser semiphile Jens ein fASCHIST ist dann kann er auch in ein Land gehen, dem IHR alle faschistoide Tendenzen vorwerft, oder?

Äußerungen des User Soyver

- Genauso selbstverständlich ist aber andererseits auch, dass eine bedingungslose Gutheißung der heutigen nationalistischen und diskussionsunfähigen Politik Israels in den Bereich des Faschismus gerückt wird.


Soviel dazu. Und das mit dem offiziellen Befehl drei Palästinensiche Unschuldige zu töten hab ich mir nicht ausgedacht, das is auch keine Propaganda sondern eine FAKT den, wenn ich mich nicht irre sogar DU BJK irgwnoe in diesem thread genannt hat!!!!
Also, damitz das mal klar ist nochmal in Schlagwörtern zusammengefasst:
-Jens abschieben nach Cohnland! (Nur ein Vorschlag)
-Israel Faschistenland.
-Soyver so rechts wie alle in deiesem Forum, also gar.
- BEschwert euch nicht über meinen Satzbau und Rechtschreibung wenn ihrs nicht besser hinbekommt.
-Friedliche Diskussion,danke.
bis danzig,
P.s. :Danzig ist eine sehr schöne alte Hansestadt und jeder der da noch nicht war sollte mal hinreisen und nichts von rechter gesinnugn und so labern. http://www.danzig.de/
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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 06.07.06, 23:26  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

Äußerungen des User Soyfer

- Genauso selbstverständlich ist aber andererseits auch, dass eine bedingungslose Gutheißung der heutigen nationalistischen und diskussionsunfähigen Politik Israels in den Bereich des Faschismus gerückt wird.



Wenn du mich schon zitierst, um mir zu beweisen, dass ich dir gegenüber das Gegenteil von dem sage, was ich Jens gesagt habe, so muss ich dir antworten, dass das kein Widerspruch sein muss und dir folgenden Satz von mir in Erinnerung rufen:
Und daher muss man (Pro-)Palästinensern die Sichtweise Israels verdeutlichen (was ich tuen würde, wenn hier (Pro-)Palästinenser wären) und (Pro-)Israelis, wie dir - damals an Jens gerichtet -, die Situation der Palästinenser.
Nun mache ich, Herr Doktor, nur das, was ich zuvor sagte.

Zusätzlich ist es ein Unterschied, ob ein Land eine rassistische Politik betreibt, ob ein Land politisch Faschismus ist oder sogar seine Befürworter Faschisten sind. Israel betreibt zwar eine rassistische Politik, ist aber, im Gegensatz zu faschistischen Staaten, politisch eine westliche Demokratie (mit aller Kritik, die ich an eine westlichen Demokratie habe, also nicht unbedingt ein Lob). Aber die Wahlen sind frei, anders als im Deutschland 1933-1945, anders als in Italien 1923-1943, Spanien unter Franco etc. In so fern ist es mit nichten ein faschistischer Staat. Nur wählt das Volk sich Parteien in die Regierung, kommen in den Parteien Personen nach oben, die eine unversönliche Politik gegenüber den Palästinensern betreiben wollen.

Und schließlich, selbst wenn man tatsächlich zugeben würde, dass Israel (und auch Jens) - was ich nicht tue - faschistisch sei, heißt das noch lange nicht, dass nicht auch die Palästinenser (und auch du) nicht auch faschistisch sei. Faschismus basiert auf einen übersteigerten Nationalgefühl und das kann durchaus bei zwei Völkern tonangebend sein, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Im Gegensatz zu Jens verwendest du aber antisemitisches Vokabular aus der alleruntersten Ecke (Cohnland). Und da der palästinensische Hass eine rassistisch-religiöse Basis hat (und ich denke auf die Rolle des Mufti von Jerusalem - oder wie der heißt - während des 2. Weltkrieges durchaus verweisen zu sollen), so ist die palästinensiche Israel-Feindschaft zumindest genauso rassistisch, wie umgekehrt. Deine Entgleisungen hat sich Jens nicht geleistet.

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Gedankenfreiheit
New PostErstellt: 07.07.06, 14:21  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

die diskussion wer hier nun alles faschist sein oder nicht, ging am thema vorrüber.

niemand weiß was sven denkt, oder DerDoktor oder bjk, vielleicht sind sie alles faschisten, vielleicht keiner???

sine sind einzelpersonen, ich denk aber, dass eine totalitäre zionistische ideologie wie der zionismus gleichzusetzen ist mit faschismus.

faschismus ist ein übersteigerte nationalgefühl und genau das ist zionismus. der talmudische größenwahn eines ausgewählten volks wird in die moderne übertragen im sinne einer überlegenen rasse!

die beispiele für die ungleichbehandlung von nichtjuden in dem ach so liberalsten israel sind unendlich, schon das was bjk an beweisen präsentiert ist erdrückend!!!!!!!!!!!!!!

darum finde ich was DerDoktor sagt zwar zum teil tadelnswert, doch trotzdem auch richtig.

wenn er aber soyfer vorwirft ihn eines umgedrehten faschismus gegenüber den palästiensnern das wort zu reden, kann daraus immer nicht das entstehen, was faschismus ohne zu begründen wohin das!

das ist wichtig. und über dne rassimus in den ach so liberalen usa hab ich schon geschreiben.

es bleibt beim, was volker psispers so pointiert richtig zusammenfasste:

ich hab nichts gegen die usa, nur gegen die menschen die da wohnen (volker pispers, kabarettist)

grüße
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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 07.07.06, 16:21  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

Ich bezichtige niemand des Faschismus, aber beim Doktor ist ein starker antisemitischer Einschlag nicht zu verkennen: 1. er will angeblich eine friedliche Diskussion, gleichzeitig aber mit seiner Gegenposition (Jens) nicht diskutieren, sondern ihn einfach hinausdrängen. Das ist wohl das Gegenteil von friedlich. Zudem hegte er wohl die Hoffnung, mit Gleichgesinnten über Israel herziehen zu können und das wäre dann wohl das Gegenteil von Diskussion. Ich habe ihm friedlich etwas entgegnet und da ich seine Meinung nicht teile das lediglich in der nötigen Klarheit. 2. Seine Verwendung des Begriffes Zionismus ist gänzlich antisemitisch und das Wort "Cohnland" ist Antisemitismus pur. Wer hier den Frieden der Diskussion stört ist wohl der, der untergriffig wird, und zwar untergriffig-diffamierend und nicht inhaltlich-polemisch. Warum der Doktor das so macht, das weiß ich natürlich nicht und ich werde mich daher hüten, irgendjemand des Faschismus zu bezichtigen. Aber ihm zu sagen, dass aus seinen Texten/Worten der pure Antisemitismus spricht, das werde ich schon tun, denn das ergibt sich aus seinen geschriebenen Worten.

Bevor ich dir über deine Ausführung über den Begriff "zionistische Idee" antworte, muss ich vorher wissen, was du darunter konkret verstehst. Denn der Begriff ist vieldeutiger und wird unterschiedlich ausgelegt. So wird ein ortodoxer Jude darunter etwas anderes begreifen, als ein palästinenschisches Opfer der israelischen Politik. Es ist alleine eine Frage, welche Gruppe von Menschen man darunter versteht: eben nur die Menschen, die ein übersteigertes jüdisches Auserwähltseinsgefühl haben, alle Menschen, die nach Israel eingewandert sind oder alle, die sich für einen Staat Israel dort aussprechen? Ich gehörte - solange wir in einer Welt der Staaten leben - gezidiert zu letzterer Gruppe, ohne die Politik Israels in irgendeiner Form damit gutzuheißen.
Daher kann ganz generell Zionismus natürlich nicht mit übersteigertem Nationalgefühl gleichgesetzt werden. Nur mit entsprechenden vorherigen Definitionseinschränkungen.

Was aber dezidiert nicht stimmt, ist dass die Akzeptanz der israelischen Bevölkerung der israelischen antipalästinensischen Politik auf einem übersteigerten Nationalgefühl basiert. Bei einzelnen Personen sicherlich, aber weder generell, noch - denke ich - mehrheitlich. Hier muss ich aber hinzufügen, dass leider selbstverständlich durch den sich ständig steigernden Hass die Gruppe dieser fundamentalchauvenisten Denkenden zunimmt, auf beiden Seiten.
Grundsätzlich aber ist der Ausgangspunkt dieser Politik die Angst vor der Bedrohung durch die Palästinenser. Dies rechtfertigt die Politik keineswegs (und ich tue das auch nicht). Aber dies festzuhalten ist wichtig, damit man die Kritik richtig lenkt. Nicht ein "reinrassiger jüdischer Staat" ist das Ziel der Politik Israels (wie dies das Ziel Deutschlands 1933-45 war), sondern "Sicherheit für die (jüdischen) Einwohner Israels".
Somit kritisiere ich nicht das Ziel der Politik Israels (was ich im Falle eines reinrassigen Staates sehr wohl täte), ich kritisiere den Weg zum Ziel (der Sicherheit). Ich kritisiere den Weg, weil er ahuman ist, die eigene Sicherheit mit der Unterdrückung, mit der Unsicherheit anderer zu erzwingen und ich argumentiere gegen den Weg, weil er NICHT EINMAL zielführend ist. (Den Unterschied mache ich, weil ich diesen Weg alleine seiner Ahumantität wegen kritisiere, aber, wenn nicht aus humanen Motiven, so doch wenigstens aus Rationalität den Pro-Israelis zu einer anderen Politik rate; hier zählt für mich nur das Resultat, nicht das Motiv.)

Denn warum eskaliert die Lage derzeit? Weil die israelische Politik ihr Ziel eben nicht erreicht, die Sicherheit. So will man noch mehr Druck ausüben, um die Gegenseite zur "Kapitulation" zu zwingen, und wenn das nicht geht, noch mehr Druck. Und: den Israelis läuft die Zeit davon. Die Anforderungen an die USA werden größer, ohne dem Ziel näherzukommen und die USA sind in einer zunehmenden Geldknappheit.

Soviel erst mal.

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Der Doktor
New PostErstellt: 07.07.06, 18:30  Betreff:  Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

Also erstaml bin ich kein Faschist, sondern System-Kritiker!!!! Und zweitesn bin ich kein Antisemit, sondern Israelkritiker! Bin ich antisemit nur weil ich kein dutzend behinderter palästinenserkinder pro Tag erschiessen will? Wenn menschlichkeit ein Verbrechen ist dann bin ich schuldig im Sinne der Anklage ist!!!
Ich bin gegen Krieg wennn er nichts bringt (also kein Blut für Öl oder Land oder Blut) und ausserdem hatte ich mal ein probeabo von der jungen welt oder freiheit oder so. Ließt sowas ein faschistoider Antisemitiker????? NEIN!
Und zum Thema ich würde nicht mit jens diskutieren wollen siondern ihn nach cohnland abschieben wollen, das hat sich ja wohl erledigt denn dieser jens ist ja wohl schon aus dem forum ausgestiegn worden!
Soviel dazu und zum thema "Cohnland" . Das ist nicht antimesitisch, sondern ironisch gemeint und du hast wohl meine feine ironie nicht verstanden, oder was? Wer ist denn jetzt der antisemit? Der Antisemtit oder der der was antisemitisches in meine feine ironie herienliesst?
Ich stimme Gedankenfreiheit und Herrn Pispers (den ichsehr schätze) zu wenn herr pispers sagt: Ich verfalle nicht in einen oberflächlichen antisemitismus, mein antisemitismus ist wohl begründet!"
bis danzig,
der doktor
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Gedankenfreiheit
New PostErstellt: 07.07.06, 18:31  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

halte ich den Zionismus für eine Spielart des Faschismus.


Dann mach ich mal ein anderes Fass auf, noch kenn ich mich hier noch nicht so gut aus, also eine Frage zu bjk. Ist er eigentlich Antiisraelisch oder nur Antizionistisch?

Ich find nämlich, dass die Paläistinensern in ihre angestammtne Dörfer und Städte zurückkehren sollten und die Juden entweder in einem solchen Staat, in einem anderen oder woanders leben sollte.

Hab gelesen, dass Tel Aviv 1902 eine palästinesische Mehrheit hatte und zionistische Truppen die von da vertraben.

@DerDoktor: zum Teil ist deine Meinung rhetorisch scharf, aber ich denk doch im Kern auch eine durchdachte Logik respektierende, meine Meinung!!!

@soyfer: zum Teil stimmte ich deinen ideen zu, aber eigentlich lehne ich sie entschieden ab.
Die lage eskaliert seit der landräuberischen zionistischen Blut und Bodne Ideologie der Zionisten. Sie esklaiert wegen israels gier nach bodenschätzen, nach land und boden. Sie esklaiert wegen der kapitalistischen und profietgierigen politik der usa, in der auch zionisiten eine nicht unbedeutende sehr einflussreiche meinungen es bekommen!
Es esklaiert wegen des anblicks immer neuer besatzer, die aus anderen ländern nach westjordanland!!!

Das sind viel wichtiegere punkte, alles andere ist sekundär und lösbar!!!

grüße
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Der Doktor
New PostErstellt: 07.07.06, 18:46  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

hey, Gendaknefreiheit. danke für die zustimmung, meine retorik ist tatsächlich etwas scharf aber das muss sie auch sein wenn man angeregt diskutieren will.
Das mit den palästinensern 1902 in israel stimmt, das hab ich auch schon gehröt, aber was ich auch mal gelesen habe ist, das der zionismus in seinem faschistschen Ideologie URSPRÜNGLICh auf die bodenschätze der region palästina abzielt und sozusagendas Öl abzuielt!! Das macht auch sinn wenn man mal drüber nachdenkt warum die USA Israel EIGENTLICH unterstüzen. warum,weil sie an das Öl wollen, dass war doch im Irak (2mal!!!) und Iran und vietnam nicht anders!!! Das wird natürlich von mainstream nicht bekannt gemacht das die ammis nur das palästinensische ÖL wollen! Typisch!
bis danzig,
Der Doktor
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Gedankenfreiheit
New PostErstellt: 07.07.06, 18:48  Betreff: Re: Israel-Palästina-Konflikt  drucken  weiterempfehlen

Da hatte DerDoktor im selben moment wie ich wieder etwas geschrieben und eine rechtfertigung seine rposition.
Das er kein antisemit sondern israelkritkker ist nehm ich ihm ab, es geht ihm wohl eher um die humanität und seine emotionalität geht bei solchen verbrechen, wie sie auch in dne texten hier znachzulesen sind, mit ihm durchs dach.

Vielleicht nicht das schlechteste, wenn menschheitsverbechen noch emotionen provozieren, die meistne sind ja schon erkaltet.

Auch seine frage find ich logisch:

Der Antisemtit oder der der was antisemitisches in meine feine ironie herienliesst?


Es ist nie falsch, jemandne antisemit zu schimpfen, wenn man nur lang genug nach grünmdne sucht. Ich weiß nicht, soyfer, ob diese behauptung nicht etwas zu radikal ist. DerDoktor ein Freund der Israelis`? – wohl kau Der Doktor ein Antisemit? – Mitnichten.

Wir sollenten uns nicht in dem Teufelskreis, wer nicht für Zionistneis,t ist gegen Juden verstricken. Auch wenn manchesmal nicht ganz klar zu unterscheiden ist, wie wir schon in diesme forum sehen. Innerhalb eines postings wurdne verschiedenen personen des antisemitismus beschuldigt, und zwar bjk und DerDoktor, außerdme des faschismus alle durch DerDoktor und bjk des antisemitismus.

Wir sollten da aufpassen und nicht die menschenrechte dem korsett der political corecness opfern!!!

grüße
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