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interviews und presseberichte

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Bine

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New PostErstellt: 30.03.07, 08:38  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

ist schon ein älteres Interview (2002) aber trotzdem interessant, sorry falls es schon herumschwirrt, hab net alles nachgelesen

nterview mit Xavier Naidoo

Xavier Naidoo, Sie haben zwei neue Alben gemacht. "Alles für den Herrn" thematisiert Ihr Verhältnis zu Gott, während Sie auf "Zwischenspiel" weltliche Dinge besingen. Warum passen beide Welten nicht auf eine Platte?
Ursprünglich sollte das komplette Doppelalbum "Alles für den Herrn" heißen. Aber schon die zweite Nummer namens "Wo willst du hin" hatte mit meiner Beziehung zu Gott nichts zu tun. Somit war die Idee geboren, ein zusätzliches Album zu machen, auf die man diese anderen Lieder packt. "Zwischenspiel" wartet auf mit Texten über mich und meine Situation, in Deutschland zu leben. Das will ich genauso loswerden wie ich meine Beziehung zu Gott schildern möchte. Denn ohne ihn könnte ich keine Platte machen.

Sie singen "Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. Ich werde alles tun, damit ich es gefügig mach!" Ihr Glaube verbietet Ihnen demnach ein ausschweifendes Leben?
Das geht ja noch weiter: "Ich halte mich tagelang wach, um in der Bibel zu lesen." Damit meine ich, dass das Fleisch irgendwann ermüdet, ich mich aber mit literweise Red Bull wach zu halten versuche. Diese Extreme, die man beschreitet, um so lange wie möglich bei diesem Gott zu bleiben und zu kämpfen, damit gewisse Sachen in Ordnung kommen.

Sie wollen also die Menschen bekehren?
Mir geht es dabei eher um mein eigenes Leben und meine eigenen Probleme. Diese Gerichtsprozesse und die Anfeindungen zu meistern, mit denen ich zu kämpfen habe. Allenfalls will ich, dass die Leute Interesse zeigen an meinem Glauben: Was findet der so geil an diesem Gott? Das ist mein Weg. Die Platte ist wie ein gemaltes Bild. Das kann man sich angucken, und gut ist es.

Verletzt es Sie, wenn Menschen Sie wegen Ihres Glaubens für einen Spinner halten?
Nee. Leute, die nicht wissen, wie ich ticke, sagen natürlich erst mal, der Typ ist dubios. Das ist auch gerecht. Wie viele Menschen wurden schon als Spinner abgetan und haben dennoch ihr Ding ganz gut gemacht.

Wie sehr richten Sie Ihr Leben nach der Bibel aus?
Das ist ja gerade das Problem. Ich mache zu viele Dinge, die mich weit entfernen von diesem Gott. Dann lese ich aber in der Bibel etwas über David, der sich anscheinend auch immer wieder von Gott fortbewegt hat und sich dann die Frage stellt, wie er jemals wieder zurückkommen soll. Plötzlich schlägt Gott doch wieder die Brücke und lässt David sogar über alle Massen reich werden.

Sie haben in einem Interview mit dem "Musik Express" den Untergang von Amerika prophezeit. "Amerika und Tokio sind ganz oben auf der Abschussliste" heißt es da wortwörtlich. Haben Sie sich am 11. September bestätigt gefühlt?
Mit solchen Aussagen mache ich wirklich nur auf die Bilderfetzen aufmerksam, die mir kommen, wenn ich mal wieder lange wach bin oder durch die Berge laufe. Obwohl ich insgeheim schon lange damit gerechnet habe, machen mich solche Bilder wie die vom 11. September natürlich nicht glücklich.

Warum hat Gott Ihrer Meinung nach so etwas Schreckliches zugelassen?
Er wird einen Grund haben, warum das nicht verhindert wurde. Anscheinend die einzige Möglichkeit, um die Welt aufzurütteln. Natürlich geht der Ruck komplett in die falsche Richtung. Aber es liegt in der Natur der Dinge, dass wir uns meistens für das Falsche entscheiden. Wir werden nicht zum Umdenken kommen, bevor wir nicht am Boden liegen und nicht mehr wissen wohin. Erst dann werden wir andere Wege finden als Krieg und Zerstörung. Und uns darauf besinnen, welche guten Dinge wir mit unseren Kindern anstellen können.

An einer Stelle heisst es: "Diese Welt hat nur noch wenige Tage." Glauben Sie das wirklich?
Für mich ist der Begriff Welt nicht gleich zu setzen mit dieser Erde. Die Welt ist Babylon, dieses System mit seinen Regeln und Zwängen. Deswegen nennt sich Gott auch einen Feind dieser Welt. Eine Welt, die uns knechtet und unmenschliche Regeln aufstellt, die Macht ausüben will und sich dabei auf Gott beruft. Aber glücklicherweise liegt die Korruption in den letzten Atemzügen.

Zeilen wie "Himmel über Deutschland - die ganze Welt steht bald in Brand" könnte man als plakative Panikmache interpretieren...
Alle neuen Lieder bis auf "Wenn du es willst" habe ich weit vor dem 11. September geschrieben. Ich hatte schon damals das Gefühl, dass es viel schlimmer werden kann, als wir es uns je werden vorstellen können. So viel Schlimmes ist da am Kochen. Die Bilder, die uns ins Zukunft ins Wohnzimmer getragen werden, werden jene vom 11. September noch übersteigen. Schon vor zehn Jahren wollte ich darüber singen, dass die Renten nicht sicher sind. Nur hätte damals noch niemand zugehört. Man muss den Leuten klarmachen, dass die Sicherheiten, auf die wir uns so sehr verlassen, in kürzester Zeit nicht mehr gegeben sein werden. Wenn es in meiner Macht steht, die Menschen einigermaßen darauf vorzubereiten, greife ich am liebsten zu radikalen Mitteln und lasse über meine Musik solche Bilder entstehen. Dann habe ich zumindest meinen Job richtig gemacht. Natürlich singe ich auch gern hoffnungsvolle Lieder. Aber ich könnte niemals ignorieren, was ich sehe und was in meiner Seele vorgeht. Den Job des Party-Entertainers müssen jedenfalls andere machen.

Glauben Sie, dass Ihr zumeist junges Publikum solche negativen Botschaften überhaupt hören will?
Nach den Ereignissen der letzten Zeit ist zum Beispiel durch die deutsche Hip-Hop-Szene ein spürbarer Ruck gegangen. Auf einmal ist es gar nicht mehr schick, nur noch Partymusik zu machen. Die Inhalte müssen plötzlich stimmen, alles wird durchleuchtet. Ich bin zwar nicht erpicht, das Zeitalter der neuen Ernsthaftigkeit zu beschreiten, wir Deutschen führen ohnehin ein sehr ernstes Leben. Aber jeder sollte Achtung vor seinem Nachbarn genießen, unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Wenn es mir gelänge, diesen Zustand nur in einer einzigen Straße in Mannheim herbeizuführen, dann würde ich alle Orden verdienen.

Sie sind bekannt als ernsthafter und nachdenklicher Mensch. Welche anderen Vorzüge werden verkannt?
Mein Humor. Zum Beispiel kann ich wunderbar über jüdische Witze lachen, deren Pointen irgendwie auf Gott abzielen. Auch Er hat schwarzen Humor. Bevor wir uns einen schlechten Witz ausdenken, hat Gott ihn schon parat.

Quelle: http://www.jamforfriends.at/story-inp-03-xavier.shtml


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Bine

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New PostErstellt: 01.04.07, 15:24  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

wieder mal was "altes" gefunden hab:

Radiointerviews unter anderem mit Xavier, den Söhnen und Sasha....(und noch viele mehr!!) müsst einfach durchgucken

http://www.radiosaw.de/start.php?airplay,archiv


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kati

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New PostErstellt: 15.04.07, 10:11  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

Die LAMPERTHEIMER ZEITUNG präsentiert: "Mandy? Das hat nichts mit Musik zu tun"

Vor ihrem Lampertheim-Auftritt spricht Joy Fleming über Spargel, "Monrose" und Mauscheleien

Vom 14.04.2007

LAMPERTHEIM Sie ist die deutsche Blues- und Rockröhre. Das Mannheimer Original Joy Fleming wird am 4. Mai exklusiv beim Benefiz-Konzert in der Lampertheimer Hans-Pfeiffer-Halle auftreten. Im Vorfeld haben wir uns mit der stimmgewaltigen Musikerin über ihren Auftritt in der Spargelstadt, Mauscheleien beim Grand Prix und über denjenigen Menschen unterhalten, für den sie von Pontius bis Pilatus laufen würde.
LZ: Frau Fleming, Sie singen am 4. Mai beim Benefizkonzert in Lampertheim. Freuen Sie sich schon auf Ihre Fans in der Spargelstadt?

Joy Fleming: Ich kenne Lampertheim ja schon von früheren Auftritten. Das Publikum dort war immer toll und ist musikalisch gut drauf. Und natürlich freue ich mich auf den Spargel.

LZ: Welche Lieder werden Sie singen?

Fleming: Ich werde sowohl aus meinem etwas älteren Repertoire als auch neuere Lieder singen. Darunter ist auf jeden Fall der legendäre "Neckarbrücken-Blues". Es wird rockig, fetzig und balladesk. Ich freue mich sehr, bei einer solchen Benefizveranstaltung auftreten zu dürfen.

LZ: Haben Sie eigentlich noch Lampenfieber vor Ihren Auftritten?

Fleming: Nein, Angst habe ich nicht. Wovor denn auch? Falls einmal das Mikrofon ausfällt, singe ich halt ohne Mikro a cappella weiter.

Das LZ-Interview

LZ: Woher nehmen Sie die Kraft für Ihre Auftritte, und wie entspannen Sie hinterher?

Fleming: Ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt: Ich bin grundsätzlich keine sportliche Person, Sport ist für mich Mord. Gezwungene Sachen machen mir generell keinen Spaß und sind deshalb auch nicht gut. Allerdings ernähre ich mich seit zwei Jahren sehr bewusst, das heißt, ich esse wenige Fette, und alles was unnötig ist, lasse ich weg. Damit fahre ich sehr gut und habe schon ein wenig abgenommen. Mein Sport besteht einfach im Singen und ich denke, dass es genauso anstrengend ist.

LZ: Woher nehmen Sie Ihre musikalischen Ideen?

Fleming: Erst einmal bin ich Autodidakt und schaue mir alles an, was musikalisch um mich herum passiert. Und da sehe ich nicht nur Talent, da ist auch viel Schrott dabei. Wenn ich mir etwa anhöre, was Oliver Pocher zusammen mit Nena und Stephan Remmler aufgenommen hat, dann bin ich doch ganz stolz auf meine eigene Musik und denke mir: So etwas muss ich mir nicht geben.

LZ: Wurde Ihnen die Musikalität in die Wiege gelegt?

Fleming: In gewisser Weise ja. Ich habe eine Schwester, die sehr gut singt, aber keine Ambitionen besitzt. Auch meine beiden Söhne haben eine sehr schöne Stimme, aber auch sie streben nicht ins Business. Das ist für mich vollkommen okay, ich kann sie ja nicht erpressen; sie sollen ihr eigenes Ding machen. Allerdings bin ich an meinem Sohn Bernd noch dran. Vielleicht singe ich mal ein Duett mit ihm, er hat eine super Stimme und ist ein toller Typ.

LZ: An der Förderung wird es wohl nicht scheitern, Sie haben ja schließlich damals unter anderem mit Stefan Raab Max Mutzke herausgebracht, der dann beim Grand Prix gestartet ist.

Fleming: Ja, es muss aber auch das entsprechende Talent vorhanden sein. Wenn ich mir "Deutschland sucht den Superstar" oder "Popstars" anschaue, sind da vielleicht ein oder zwei dabei, wo ich sage: Das ist zwar alles nachgesungen, aber stimmlich ist es okay. Die meisten können ja nur imitieren, was ich ganz schrecklich finde. Das ist zum Beispiel bei Xavier Naidoo und Roger Cicero anders. Da kann man noch von Talenten sprechen, das sind gute Leute.

LZ: Welche Musik hört eine Künstlerin wie Sie?

Fleming: Ich bin Michael-McDonald-Fan, fahre voll auf Jamiroquai und Miles Davis ab. Das ist für mich schon so etwas wie die höhere Musik.

LZ: Wie wird Roger Cicero beim Grand Prix abschneiden?

Fleming: Ich würde mir schon wünschen, dass er gewinnt. Es ist affengeil, was er beim Vorentscheid auf die Bühne gebracht hat, und ich bin froh, dass Deutschland diesmal jemanden wie ihn zum Grand Prix schickt. Dieser Swing mit Big Band - es war höchste Zeit, dass ihn jemand mal wieder aufleben lässt.

LZ: Wie ist es denn um die eigenen Ambitionen in Sachen Grand Prix bestellt? Dürfen wir da noch einmal etwas erwarten?

Fleming: Ich weiß nicht recht. Ich hatte einen Titel eingeschickt, der aber für zu langsam befunden wurde. Und dann habe ich beim Vorentscheid die drei Frauen und ihren Titel gehört und mir gedacht: Da kann ja was nicht stimmen. Der Grand Prix ist immer so eine Mauschel-Sache. Ich werde mich zumindest nicht mehr melden, wenn mich jemand will, dann muss er mich anrufen.

LZ: Mit den "drei Frauen" spielen Sie auf die Band "Monrose" mit der Bürstädterin Mandy Capristo an, die im Grand-Prix-Vorentscheid gegen Cicero den Kürzeren gezogen hat. Halten Sie überhaupt nichts von den neuen "Popstars"?

Fleming: Gar nichts. Ich will mich jetzt lieber nicht weiter dazu äußern, sonst werde ich böse, denn das hat für mich mit Musik nichts zu tun. Das ist nicht mein Ding, darüber habe ich mich sehr geärgert.

LZ: Was war Ihr schönster Auftritt?

Fleming: Ganz ehrlich: Jeder Auftritt ist für mich der schönste. Es ist so toll, von den Leuten zu hören, dass sie meine Stimme geil finden... vielleicht hält gerade das mich jung.

LZ: Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?

Fleming: Gar keines. Ich warte immer noch darauf, dass Michael McDonald nach Deutschland kommt - für ihn würde ich von Pontius bis Pilatus und dann noch nach Afrika fahren. Seine Stimme ist faszinierend, da stimmt alles.

LZ: Was sagen Sie zur Entwicklung der Mannheimer Musikszene in den letzten Jahren? Haben die Mannheimer den Blues?

Fleming: Die richtigen Mannheimer schon. Von daher kann man hier auch gute Konzerte geben, die Menschen verstehen etwas von Musik. Woran das liegt, weiß ich nicht. Vielleicht kommt das wirklich durch die Amerikaner, die hier stationiert waren.

LZ: Sie sind ja eine große Botschafterin der Quadrate-stadt, ein anderer ist Xavier Naidoo. Was halten Sie von ihm?

Fleming: Ich finde, er ist ein Sänger, der etwas Eigenes hat. Aber man darf natürlich auch nicht Edo Zanki vergessen. Er ist einer der besten Sänger, die ich kenne, da steht er Naidoo in nichts nach.

LZ: Würden Sie mit Xavier Naidoo gerne mal ein Duett singen und die Charts stürmen?

Fleming: Kein Problem, er kann jederzeit auf mich zukommen. Das Einzige, was mich an ihm stört, ist die Tatsache, dass er seine Religion so hervorhebt. Wissen Sie, wir haben auf der Welt so viele Religionskriege, das ist schrecklich. Wir müssten uns gegenseitig einfach die Freiheit lassen, zu glauben, was wir wollen und uns so akzeptieren, wie wir sind. Die Musik kann da einen wichtigen Beitrag leisten. Jeder hat das Recht auf sein eigenes Leben.

LZ: Sie haben den berühmten Lampertheimer Spargel schon angesprochen. Wie schmeckt er Ihnen am besten?

Fleming: Am liebsten mag ich ihn ganz natürlich. Mit Sauce Bearnaise oder Vinaigrette ist er natürlich auch lecker, aber das sind zu große Kalorienbomben. Deshalb koche ich ihn immer nur ab und esse ihn dann praktisch roh.

Das Gespräch führten Simon Richter und Oliver Lohmann.


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Irina

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New PostErstellt: 15.04.07, 19:54  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

Da hat se aber bissel was flasch verstanden die gute Joy...denn von Religionen distanziert er sich ja absolut



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soulsound

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New PostErstellt: 16.04.07, 19:03  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

XAVIER NAIDOO: Fußball-WM wäre beinahe ohne ihn gelaufen
16.04.2007

MANNHEIM (die-news) - Xavier Naidoo wäre beinahe nicht bei der Fußball-WM 2006 erschienen. Der Grund: Das Landeskriminalamt Stuttgart empfahl der Fifa eine Ablehnung. Laut dem Magazin "Focus" erklärte man, Naidoo sei in der Vergangenheit schon wegen Drogendelikten aufgefallen, man rate deshalb dringend von einer Akkreditierung ab. Das LKA ging allerdings davon aus, dass der Sänger in einem Stadion auftreten solle, Naidoo sollte aber "nur" in der ZDF-Arena am Potsdamer Platz in Berlin auf der Bühne stehen. Dies ging auch ohne Antrag bei der Fifa. Das Management von Xavier Naidoo will von der Ablehnung übrigens nichts wissen.

Ohne Xavier Naidoo wäre es ohnehin nicht gegangen. Der Sänger hat doch den Kabinensong der deutschen Nationalmannschaft "Dieser Weg" verfasst und gesungen. (wir berichteten)

das kam grad auch in explosiv. da war das landeskriminalamt stuttgart der flop des tages



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Jenny

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New PostErstellt: 16.04.07, 21:42  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

loooooooooooooool....ich lieg....der herr naidoo als schlechtes Vorbild....na, des is doch mal ne meldung..... zu geil....


wegen dem Joy interview sag ich mal nix..ich weiß selbst aus eigener Erfahrungen für wieviele Leute gläubig für religiös halten und dass für einige auch Religiösität = Glaube ist.







Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger


[editiert: 16.04.07, 21:46 von Jenny]
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Pan.

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New PostErstellt: 16.04.07, 23:09  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

also zu der meldung vom lka stgt kann ich doch blos den kopf schütteln, gut das wir hier so up to date sind ich hab die meldung im radio nämlich null verstanden, die spinnen doch die schwaben tz tz tz

und zur joy echt schade, dass sie religion nicht von glauben unterscheiden kann

falls ihr joy kochen sehen wollt, solltet ihr am sonntag das perfekte promi diner schauen, es ist diesmal in mannheim und rolf stahlhofen ist auch dabei



"Deinen Namen trägt mein Herz
Dein Fehlen ist mein Schmerz"
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kati

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New PostErstellt: 19.04.07, 19:51  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

Wusste nicht so richtig wohin damit, aber es kommt ja aus der Presseabteilung, also dachte ich, ich pack es mal hierhin ...

19.04.2007 - 09:50 Uhr, Xavier Naidoo GmbH Söhne Mannheims

Mannheim (ots) - Die Zeiten, wo zu jeder Single-Veröffentlichung auch eine CD im Regal stehen musste, sind ja bekannterweise vorbei. In Zeiten des Web 2.0 feiern in Großbritannien Bands mittlerweile respektable Chart Erfolge, ohne einen Plattenvertrag zu haben oder eine einzige CD zu pressen. Aber auch in Deutschland - besser gesagt in Mannheim - geht man neue Wege.

Bei Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims ist der Online-Bereich ein integraler Bestandteil des Business-Modells. Deshalb wurde am 11.12.2006 ein eigener Download Shop, der den WM- und Mannheim-inspirierten Namen www.quadratfanmail.de trägt, ins Leben gerufen. Seitdem werden dort bereits 5 exklusive Live-Alben und Songs von Konzert-Mitschnitten der Europa-Tour der Söhne Mannheims sowie die Compilation "Söhne, Mond & Sterne" angeboten.

Mit "6 Tage" von Xavier Naidoo, dem Titelsong des TV-Dreiteilers "Der Tag wird kommen - Das Rosa Roth-Special" mit Iris Berben, erweitert man den Shop nun um exklusiven Content (Ausstrahlungstermin 23., 25. und 28.April jeweils um 20:15 Uhr im ZDF).

Der Shop, der ohne DRM operiert, ist aber nicht nur Audio-Dateien vorbehalten: eine zweistündige Musik- und Unterhaltungsshow ("O live lait-Show") wurde dort exklusiv als kompletter Video-Download für 9.99 EUR bereitgestellt - ganz im Sinne einer bezahlbaren Internet TV Sendung und als Vorstufe zu weiteren Shows und Online-Projekten der Mannheimer. Außerdem gibt es aus der Show ebenfalls exklusive Duette von Xavier Naidoo zusammen mit Midge Ure, Rafet el Roman und der Saian Supa Crew als Audio & Video Datei. Die Download-Zahlen der Show haben die Erwartungen, selbst von kritischen Brancheninsidern, deutlich übertroffen. Jeder 2. Quadratfanmail-Kunde hat sich seit der VÖ am 25.12.06 die "O Live Lait"-Show in einer Fassung für PC oder kompatible portable Player heruntergeladen. Das bestätigt auch Chris Bornefeld-Ettmann vom Digitaldienstleister 7digital, der für den Betrieb des Shops verpflichtet werden konnte: "Die Pro-Kopf-Ausgaben liegen bei Quadratfanmail-Kunden deutlich über dem Branchendurchschnitt. Fans bevorzugen den direkten Dialog mit dem Künstler und honorieren diesen Mehrwert."

Für die nahe Zukunft ist eine Erweiterung des Angebots von quadratfanmail.de um die Videos der Söhne Mannheims und Xavier Naidoos geplant.

Pressekontakt:
Henning Mielke 0621-18144101 oder 0170-5718472.



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[editiert: 19.04.07, 20:02 von kati]
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Pyretta

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Ort: Regensburg

New PostErstellt: 01.05.07, 18:41  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

Ich weiß nicht, ob wir das schonmal hatten?! Der BEricht über Xavier aus dem Mannheimer Jahrbuch "Mannheim 400"

Ein Sänger und (s)eine Stadt - Xavier Naidoo und Mannheim - Eine Art Beziehungsgeschichte

Es ist vermutlich müßig, die Superstarwerdung
von Xavier Naidoo zum (wie passend) „x-ten“ Male
Revue passieren zu lassen. Wohl kaum jemand,
der die Naidoo‘sche Geschichte – zumindest in
der übermäßig verkürzten Form „vom Türsteher
zum Star“ – nicht schon irgendwo gehört hätte.
Wohl kaum jemand (und das gilt für die gesamte
Republik, nicht nur für die Stadt), der nicht irgendeine
Meinung zu Naidoo hätte. Was daran liegen
mag, dass Deutschland dieser Tage neben Herbert
Grönemeyer keinen anderen Popstar in petto hat,
der in der Lage wäre, die versammelten Arenen
der Republik – wenn nötig mehrfach – auszuverkaufen.
Diese Tatsache ist schon insofern interessant,
als dass der Mann eben nicht nur innerhalb
Mannheims einen Sonderstatus inne hat. Er ist der
populärste Mannheimer Musiker, weil er derzeit
der populärste deutsche Musiker ist.
Das allein mag erklären, warum es aus Mannheimer
Perspektive so schwierig ist, das Phänomen
Naidoo einzuordnen. Dabei geht es gar nicht einmal
um das Verhältnis so großer Positionen wie Religion
und Popkultur oder die Debatte über deren Vereinbarkeit.
Schon eine allenfalls zurückhaltende CD-Rezension
kann in Mannheim mit Unverständnis quittiert
werden „nach allem, was der Xaver für Mannheim
getan hat“. Es ist das eine, dass (Exil-) Mannheimer
ein Lied wie „Meine Stadt“ rührend finden,
selbst wenn sie sich zu Naidoos Musik ansonsten
nicht hingezogen fühlen. So wie vermutlich auch
manch Bochumer Punk einen Bezug zu Grönemeyers
Stadt-Hymne haben wird. Im Mannheimer
Stolz auf Xavier Naidoo aber schwingt die Überzeugung
mit, dass in seinen Liedern Mannheim mitschwingt.
Dass er nur hier so werden konnte. Vielleicht
sogar, dass jeder einzelne irgendwie Anteil
hat am großen Erfolg des Stadtsohnes.
Es gilt in Mannheim eine weitere als lediglich die
künstlerische Ebene zu betrachten. Außerhalb der
Stadt ein großer deutscher Popstar, ist er innerhalb
Hoffnungs- und nicht zuletzt Funktionsträger. Ohne
die vielen Zusammenhänge zu vernachlässigen, die
fraglos eine Rolle spielen, wenn große Projekte realisiert
werden wollen, darf man sich fragen, ob (oder
wenigstens wie) wegweisende Initiativen wie ein
Existenzgründerzentrum wie der Musikpark oder die
Baden-Württembergische Popakademie ohne das
Wirken oder wenigstens die Vorarbeit Naidoos zustande
gekommen wären. Der Weg mag auch hier
ein steiniger gewesen sein, aber Naidoos vor Jahren
formuliertem Ziel, Mannheim auf der Wetterkarte
unterzubringen, ist man zumindest in Fragen der
Popwetterlage und in erstaunlich kurzer Zeit sehr
nahe gekommen. Dass dies nicht ohne viel Lokalpolitik,
ohne europäische Mittel und ohne Unterstützung
des Landes gelungen wäre, ist bekannt. Die
Aufmerksamkeit, die Naidoo auf die Stadt gelenkt
hat, dürfte jedoch in diesen Fragen nicht unerheblich
gewesen sein. Zumal er seine lokalpatriotischen
Bekenntnisse (etwa im Vergleich zu den Stuttgarter
Fantastischen Vier, die – verkürzt – dem Ruf der
Großstädte gefolgt sind) bislang mit vergleichsweise
handfesten Taten untermauert hat.
Eine solche „Tat“ sind zum Beispiel die Söhne Mannheims.
Die sind trotz ihres im Bandnamen formulierten
Vertretungsanspruchs zum Teil gar keine Mannheimer.
Nun könnte man diese Randbemerkung sofort
mit der lapidaren wie grundrichtigen Anmerkung
vom Tisch fegen, dass Popmusik keinerlei Herkunftsangabe
bedarf und es schlichtweg keine Rolle
spielt, ob beispielsweise die amerikanische Klassik-
Band „Mannheim Steamroller“ irgendetwas mit der
Quadratestadt zu schaffen hat (hat sie nur über den
Umweg musikalischer Fachbegriffe, die auf die
Mannheimer Schule zurückreichen). Und dennoch
ist besagte Kleinigkeit ein beinahe konsequent repräsentatives
Statement, wenn man bedenkt, dass ein
großer Teil der Mannheimerinnen und Mannheimer
ebenfalls nicht aus Mannheim, geschweige denn aus
Deutschland stammt. Xavier Naidoo ist ein so geeigneter
und selbstverständlicher Botschafter dieser
Stadt, weil er ihre ausgesprochen realexistente und
absolut unbestreitbare Multikultur repräsentiert. Der
Erwähnung des (irakischen) Namens des Mannheimer
Musiker-Kollegens Laith Al-Deen darf man eine
gewisse Mannheimer Symptomatik entnehmen.
Und so ist Xavier Naidoo auf die gleiche Art ein gesamtdeutscher
Star, der auf den Fernsehbühnen eine
gute Figur macht, wie er ein typischer Mannheimer
ist. Einer, der heute noch im Mannheimer Nationaltheater
mit „O live Lait“ (oh, liebe Leute) eine musikalische
Show mit inhaltlichem Lokalbezug auf die
Bühne bringt, die sich an der bunten Nationenvielfalt
der Mannheimer Bevölkerung festmacht und morgen
in einer großen Fernsehsendung mit der
Deutschland-einig-Fußball-Nationalmannschaft um
die Wette singt. Ein gutes Beispiel für seine eigene
Kompatibilität, aber auch für die seiner Musik. Er
selbst ist kein ausgewiesener Fußball-Fan. Zumindest
nicht in der Art, wie sie von anderen gerne als Authentizitäts-
oder Bodenständigkeitsnachweis benutzt
wird. Und doch vermochte er eine Textzeile zu
verfassen, die innerhalb nur eines Sommers zum
Sprichwort mutierte. Laut eigener Aussage ursprünglich
als Lebensrat für ein Patenkind ersonnen,
wird der „steinige Weg“ innerhalb weniger Wochen
für ein ganzes Land zum Symbol für geschlossene
Mannschaftsleistung und Motivationskunst.
Und wenn er (erneut laut eigener Aussage) den Söhnen
Mannheims und ihrem Umfeld einen Song wid-
met, dann spielt das für all die Menschen überhaupt
keine Rolle, die „was wir alleine nicht schaffen …“ auf
ihr eigenes Leben anzuwenden wissen. Hier stößt man
auf ein (wenn nicht sogar das) Wesen von Popmusik.
Wenn nämlich Morrissey einstmals so einzigartig
beklagte „the music that they constantly play, it says
nothing to me about my life“, dann liegt darin im
Umkehrschluss die Erklärung, warum viele Menschen
Xavier Naidoo derart schätzen. Weil seine Musik ihnen
etwas sagt. So viel, dass ihm vor dem Brandenburger
Tor vermutlich sogar einige jener Gestalten zujubelten,
denen Naidoo noch mit dem Projekt „Brothers
Keepers“ die „Fäuste“ angeboten hat. Das funktioniert
auf die gleiche Weise, wie sie wahrscheinlich schon „sie
liebt mich nicht“ nachempfinden konnten.
Die Erklärung wäre also geliefert, warum der astreines
Hochdeutsch sprechende Naidoo von den
Einheimischen immer als einer der ihren akzeptiert
wird. Weil Navier Naidoo eine andere Identifikationsebene
anzubieten in der Lage ist, als einen gemeinsamen
Dialekt, dessen er sich nur in bestimmten
Situationen bemächtigt.
Naidoo wird nachgesagt, alle Kriterien eines Workaholics
zu erfüllen. Dass er (vor lauter Arbeit und
angesichts der Tatsache, dass ihm unerkannt-lockeres
Bummeln auch in Quakenbrück an der Hase
schwerfallen dürfte) kaum einen Anteil am Mannheimer
Alltag nimmt, spielt keine Rolle. Man muss
nur eine der Mannheimer Einkaufsstraßen entlang
spazieren, um Naidoos Präsenz in den Mannheimer
Herzen (hier vertreten durch Car-Hifi-Systeme)
anzuerkennen. Und wenn er dann doch einmal greifbar
sein sollte, tritt er den Leuten gegenüber, als
würde er sie alle seit Jahren kennen. Was die meisten
im Übrigen sowieso behaupten.
Dabei wurde er streng genommen nicht einmal in
Mannheim zum Popstar und ist „dennoch“ Mannheimer
Popstar. Weil er hier aufsog, was ihn inspirierte,
weil er hier lebte und weil die Bühne Pop, wie
bereits gesagt, wahrlich nicht in erster Linie auf Herkunft
fußt. Möglicherweise ist Naidoo auch deswegen
ein Phänomen, weil er bewiesen hat, dass, entgegen
der landläufigen Meinung, die unbedingte
Nähe zum gefühlten Puls der Großstadt möglicherweise
mehr Abwechslung, aber nicht zwangsläufig
mehr Erfolg mit sich bringt. Die Strukturen sind
längst geschaffen, deretwegen Naidoo ganz zu Beginn
seiner „richtigen“ (Pop-) Karriere noch auf ein
Frankfurter Label „ausweichen“ musste. Und auch,
wenn ihm die Erwähnung eines Titels seines ehemaligen
Produzenten missfallen dürfte. Auch sein eigener
„Traum ist wahr“. Mittlerweile. In Mannheim
konnte schon immer Musik gemacht werden. Dank
Naidoo haben diese Leute begonnen, daran zu glauben,
dass man in Mannheim auch erfolgreich Musik
machen kann. So ist es denn vielleicht einfach nur
schön, dass auf den sommerlichen Studentenfesten
im Schneckenhof des Mannheimer Schlosses alle
das letzte Lied mitsingen, egal woher sie stammen
und vielleicht auch egal, wohin sie gehen werden.
Sie werden „meine Stadt“ von den Söhnen Mannheims
mitnehmen an die Orte ihrer Herkunft oder
ihrer zukünftigen Arbeit. Und genau darin liegt vielleicht
die Verbindung von Xavier Naidoos Musik und
der Stadt. Dass man auf eine gewisse Weise jetzt
beide mitnehmen kann. Dass sie hier herkommt,
aber nicht zwangsläufig hier bleiben muss. Dass
Xavier Naidoo deswegen ein großer Mannheimer
ist, weil er nicht nur und ausschließlich Mannheimer
ist. Sondern auch. Aber richtig. Sebastian Dresel


Quelle: Mannheimer Jahrbuch 400



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Jenny

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New PostErstellt: 01.05.07, 22:07  Betreff: Re: interviews und presseberichte  drucken  weiterempfehlen

wow, das ist richtig schön geschrieben!








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