Verfasst am: Sa 30 Apr 2005, 16:22 von Eden:

Ich finde die Folge super schön. Besonders, weil Vincent so eifersüchtig reagiert und Catherine es zum Anfang gar nicht zu merken scheint, weil sie sich in Elliott Burch verliebt hat.

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Eden

das ist ja grad das schöne an Vincent oder an der Serie. ist oft alles so  (romantisch, wenn man das so sagen kann) umschrieben. dadurch wird ja auch der Unterschied von der unteren zur oberen Welt deutlicher, nicht wahr?  

Ich find's auch total schön, wie Vincent seine Gefühle beschreibt. Ich finde, er verkörpert durch und durch die Romantik, Poesie, Menschlichkeit und die Stärke. Er ist Cathys Verehrer, Freund, Vertrauter und ich würde sagen "Schutzengel". Wirklich sehr schade, dass die beiden nie ein gemeinsames Leben führen können. Das lässt mich daran denken, wie ungerecht die Welt und die Menschen sind, weil sie eine Liebe auf diese Weise nicht zulassen, weil sie Angst haben vor dem Fremden und feindlich ihm gegenüber. Nur, weil Vince anders aussieht, dürfen sie sich nicht lieben. *schnief*

Zur Folge: Erstaunlich, wie schnell sich Vincent nach und nach der Außenwelt, bzw. einigen fremden Menschen zeigt und wie sie ihn aufnehmen. Gut, dass er bis jetzt auf Geheimhaltung seiner Existenz vertrauen kann von den Leuten, denen er hilft. Diesen Eliot Burch mochte ich auf Anhieb gar nicht. Konnte anfangs nicht mal sagen, wieso. Mir gefiel sein Gesicht einfach nicht und dann, als sich herausstellte, dass er in die Sache mit dem Haus und den alten Leuten, die gezwungen wurden, zu verschwinden, verwickelt war, war mir alles klar. Ich hatte Recht.   

auch wenns total offtopic wird, sorry...

Zitat: Jolanda


Wirklich sehr schade, dass die beiden nie ein gemeinsames Leben führen können. Das lässt mich daran denken, wie ungerecht die Welt und die Menschen sind, weil sie eine Liebe auf diese Weise nicht zulassen, weil sie Angst haben vor dem Fremden und feindlich ihm gegenüber. Nur, weil Vince anders aussieht, dürfen sie sich nicht lieben. *schnief*

Ich frag mich gerade, ob die beiden deswegen wirklich zu bemitleiden sind, weil sie kein "richtiges" gemeinsames Leben führen können. Ich kenne einige, die glücklich zusammenlebten... und wie schnell waren die plötzlich auseinander/ geschieden.  Und ich kenne zumindest ein Paar, dass die meiste Zeit (beruflich bedingt) getrennt lebt, und die sind seit etlichen Jahren glücklich wie eh und je, eben weil sie sich nicht rund um die Uhr sehen. (hilfe, stellt euch mal Vinnie & Cathy als altes Ehepaar vor. *lol*)

klar.

nur: ich frag mich halt, ob das geklappt hätte, wenn die beiden so richtig und für länger (immer) zusammengelebt hätten. da hätte nach ner Weile vielleicht irgendwie was gefehlt, wär evtl. was abhanden gekommen.

Zitat: Jolanda


Naja, also Vince leidet ja derzeit schon extrem drunter. In den ersten Folgen erkennt man deutlich seine starken Gefühle für Cathy, nur bei ihr bin ich nicht so sicher. Sie will ihn nicht verlieren, spürt ebenso das innere Band, aber ich glaub, auf einer anderen, weniger intensiven Ebene wie Vincent, oder? Ist halt traurig, ihn so leiden zu sehen. die wahre Schönheit eines Menschen, erkennst Du, wenn Du in sein Herz schaust ;o)

Ohja bei Vincent sind die Gefühle sehr deutlich zu sehen und zu spüren...sie sind da schon sehr stark und werden es im Lauf der Zeit noch mehr..

Ich denke sie war noch nicht soweit, daß hat sich bei ihr erst entwickelt....

Die Angst, die er hatte, daß dieser Traum bald wieder vorbei sein könnte, bevor er noch angefangen hat. Er hat es ech toll ausgedrückt, als er Eifersucht gespürt hat. Es tat ihm so weh.

Vincent leidet und liebt sehr das ist in den ersten Folgen sehr sichtbar. Cathrine liebt ihn denk ich da auch schon aber Cathrine ist ein typischer Mensch wie wir alle. Sie kann nicht einfach akzeptieren und genissen, sie hinterfrägt und macht sich Gedanken. Beiden ist bewusst das sie nie ein gemeinsames Leben haben können, wobei bei Vincent in den ersten Folgen schon sichtbar wird das er die kurze Zeit genissen kann die sie haben, während Cathy einfach dazu noch nicht fähig ist. In dieser Folge sieht man das sehr deutlich finde ich. Vincent frägt:" Liebst du diesen Mann?" Cathy:" Das weis ich nicht genau, aber wenn ich ihn liebe wird sich zwischen uns nichts ändern." Ich denke hier sieht man ganz deutlich ich ihr Unsicherheit ihre Angst das zu verlieren was ihr doch sehr viel bedeutet. Ihr fehlt vielleicht auch einfach noch der Mut vor Vincent, doch vor allem vor sich selbst, einzugestehen das sie Vincent liebt.

Zitat: Sandra


Vincent leidet und liebt sehr das ist in den ersten Folgen sehr sichtbar. Cathrine liebt ihn denk ich da auch schon aber Cathrine ist ein typischer Mensch wie wir alle. Sie kann nicht einfach akzeptieren und genissen, sie hinterfrägt und macht sich Gedanken. Beiden ist bewusst das sie nie ein gemeinsames Leben haben können, wobei bei Vincent in den ersten Folgen schon sichtbar wird das er die kurze Zeit genissen kann die sie haben, während Cathy einfach dazu noch nicht fähig ist. In dieser Folge sieht man das sehr deutlich finde ich. Vincent frägt:" Liebst du diesen Mann?" Cathy:" Das weis ich nicht genau, aber wenn ich ihn liebe wird sich zwischen uns nichts ändern." Ich denke hier sieht man ganz deutlich ich ihr Unsicherheit ihre Angst das zu verlieren was ihr doch sehr viel bedeutet. Ihr fehlt vielleicht auch einfach noch der Mut vor Vincent, doch vor allem vor sich selbst, einzugestehen das sie Vincent liebt. Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben.

Das ist durchaus möglich, sie will ihn ja auf keinen Fall verlieren..auf keinen Fall, aber dennoch fehlt ihr noch der Mut.

Vincent: Liebst du diesen Mann, Catherine?

Catherine: Das weiß ich nicht genau. Aber wenn ich ihn liebe, wird sich zwischen uns nichts ändern.

Ich finde in diesem Zitat von Catherine schwingt so ein bißchen Unsicherheit aber auch Naivität mit. Ich finde, sie nimmt ihre Beziehung zu Vincent bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht so ernst, vielleicht ein bißchen mehr wie Freundschaft. Denn sie kann nicht zwei Männer gleichzeitig und gleichstark lieben.

Als ich die Folge das erste Mal gesehen habe (und das war natürlich nicht so lange her *lol*) musste ich sofort grinsen, als Vince am Anfang in dieser Seitengasse stand und sich Beethoven anhörte.

Ich dachte nur: Aha, ich bin wohl nicht die einzige die klassische Musik mag!

Das war toll, wir haben es beide genossen!

Doch als die Wohnung brannte, der alte Mann schon zu Boden sank, und Vince versuchte das Feuer zu löschen, dachte ich mir nur: Was machst du da? Pack dir den Alten und schmeiß ihn aus dem Fenster, sonst stirbt der noch.

Aber er hat es ja trotzdem geschafft und dem alten Mann war nichts passiert.

Und als Cathy diesen Elliot geküsst hatte, dachte ich nur: Wäh, wie kannst du das tun? Der arme Vince.

Doch es ging gut aus und ich war zufrieden.

Vor allem das tolle Gedicht von Shakespeare ist toll. *schwärm*

Aber ich denke, das merkt man bei mir.

Das mit dem "du" und "Sie" find ich beim deutschen allgemein blöd. Ein Wort für beides wie das "you" im englischen find ich besser. Ich habs schon oft bei Personen gehabt, dass ich nicht wußte, ob ich mein Gegenüber nu besser sieze oder duze. Und auch beim Story-schreiben stolper ich da immer wieder drüber, weil ich nicht weiß, was besser rüber kommt.

Bei BatB gibts das "Problem" ja später auch nochmal bei der Synchro.  Da siezt Cathy plötzlich wen, den sie sehr gut kennt, als ob sie ihn noch nie gesehen hätte.

Zitat: Gaya


Das mit dem "du" und "Sie" find ich beim deutschen allgemein blöd. Ein Wort für beides wie das "you" im englischen find ich besser. Ich habs schon oft bei Personen gehabt, dass ich nicht wußte, ob ich mein Gegenüber nu besser sieze oder duze. Und auch beim Story-schreiben stolper ich da immer wieder drüber, weil ich nicht weiß, was besser rüber kommt. Bei BatB gibts das "Problem" ja später auch nochmal bei der Synchro. Da siezt Cathy plötzlich wen, den sie sehr gut kennt, als ob sie ihn noch nie gesehen hätte.

Tja, vielleicht wissen es die beiden selber nicht was besser ist.

Ob sie oder du.

Manchmal versuchten sie vielleicht auch einfach nur rein geschäftlich zu bleiben, eben eine gewisse Distanz zwischen sich zu bringen.