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Tier-Gedichte ALLGEMEIN

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Insulaire

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New PostErstellt: 13.01.09, 23:49  Betreff: Tier-Gedichte ALLGEMEIN  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

(Alles außer:

Bären,Elefanten,Frösche,Hunde,Katzen,Schmetterlinge,Schweine, Gefiedertes) 

Und bitte nur selbst geschriebene Gedichte.



[editiert: 30.08.09, 00:12 von Insulaire]
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Karona

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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)


New PostErstellt: 14.01.09, 01:00  Betreff: Re: TIER-Gedichte (nur selbst Verfasstes)  drucken  weiterempfehlen

Ach Insu- lein, wie oft ick schon wegen dir umgezogen bin, aber ich glaub hier passt der Ziegenbock besser rein

*

Es war einmal ein Ziegenbock,
der hing an einem dicken Pflock.
Da kam ein Zickelein vorbei
und sprach: „Mach dich doch endlich frei!“

Es gab nen Ruck an jener Leine,
dem Bock vertörnten sich die Beine.
Er war jetzt frei,
fragt was denn ihr Begehren sei.
Ganz Happy war er dann dabei.

Sie meint ich sah dich da so stehen,
konnt dich nicht länger leiden sehen.
Wollt, dass wir beide tanzen gehn,
vielleicht, dass wir uns ja verstehn.

So lud er sie zum Tanze ein.
Sie sagte Ja,
doch müssen wir die andren
Böcke erst befrein,
die noch an ihrem Stricke hängen
und ebenfalls nach Freiheit drängen.

Er sprach: „Dann soll es auch so sein
wir werden alle jetzt befrein.“
So machten sie sich voller Eile
an die Befreiung,
doch oh Weh oh Graus,
auf einmal gab es deftge Keile,
denn alle Böcke wollten sein
Tanzpartner von dem Zickelein. 

Dem schönen Bock war da nicht Bange,
er wußt, er hat  ein Hörnelein,
das größer kann nun gar nicht sein
und auch, das Zicklein hört auf ihn allein.

So tanzten sie bis in den Morgen,
wenn auch das Bein noch schmerzte stark.
Das machte ihm dann keine Sorgen,
als glücklich sie in seinen Hufen lag.

Nun sind sie frei und es gab ne wüste Rangelei

Karona




[editiert: 15.01.09, 16:36 von Karona]
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New PostErstellt: 14.01.09, 01:11  Betreff: Wär' er zuhaus' geblieben...  drucken  weiterempfehlen

Wär' er zuhaus' geblieben...

Ich kannte einen Hammel,
der hörte gerne Schrammel.
Er fuhr nach Wien,
da zog's ihn hin.
Zum Heurigen bei Schrammeln
ließ er die Seele bammeln
und träumte von den Schläfchen
mit seinen süßen Schäfchen.

Beim Weine und Geschrammel
schlief ein der dumme Hammel.
Der Wirt gab flink
dem Koch 'nen Wink.
Jetzt gibts dort Hammelbraten
mit Knoblauch und Tomaten.
Wär er zuhaus' geblieben,
könnt' er noch Schäfchen lieben.

© Insu





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New PostErstellt: 14.01.09, 22:17  Betreff: ... wohin es führt ...  drucken  weiterempfehlen

... wohin es führt ...

Auf einer Weide am Atlantik
grast eindrucksvoll - mal froh, mal grantig -
ein wunderschönes stolzes Tier,
- ein wahrhaft imposanter Stier.

Da, aus dem salzigkalten Meere
springt hoch ein Fischlein, kreuz und quere,
um dieses Land sich zu beschau'n,
die Luft, den Himmel und die Au'n.

Der Fischfrau Blick bleibt an dem Stiere,
dem edlen, horngeschmückten Tiere
bald hängen und ... es ist gescheh'n ...
Sie will ihn wieder, wieder seh'n.

Während der Stier nichtsahnend weidet,
träumt tief im Meer ein Fisch - und leidet,
nimmt Anlauf und ... springt voller Kraft
an Land,  zu ihm; - sehr unbedacht.

Dort bleibt die Fischfrau zappelnd liegen,
... lässt von der Luft sich unterkriegen,
atmet ein paarmal nur noch schwer ...
Ihr Blick schweift suchend hin und her.

Mit hoheitsvollen schweren Tritten
kommt ER, der Stier, einhergeschritten.
Ein brechend' Fischaug, unverwandt,
sieht hoch, von Liebe ganz gebannt.

Doch er, der Herr der Weide, brüllend
und mit Gemuh' die Luft erfüllend
scharrt mit den Hufen, sieht zu spät,
was dort am Boden sich so quält.

Das sehnsuchtsträchtige Verlangen
des Fisches - und wir sehn's mit Bangen -
hat Leid und Schmerzen nur gemacht;
- ein Huf hat ihm den Tod gebracht.

Drum, liebe Fische, bleibt, ihr Guten,
in eigenen vertrauten Fluten,
- versucht, - die fremden Weiden
... zu meiden.  

© Insu





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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)


New PostErstellt: 15.01.09, 11:25  Betreff: Re: TIER-Gedichte (nur selbst Verfasstes)  drucken  weiterempfehlen

*

Ich kam vorbei an einer Wiese
und meinte erst da grast Luise,
dann schaute ich genauer hin
und dacht das macht doch keinen Sinn,
denn mitten auf der grünen Wiese,
das war die Insu, nicht Luise.
Sie zupfte mää- end grünes Gras
das sonst nur die Luise fraß.

Mein Staunen war nun richtig groß,
ich fragte sie was machst hier bloß.
Sie meinte dann: „halt mich nicht auf,
das Gras muss weg, in meinen Bauch.“
So fraß sie, ich ging eilends weiter,
ihr Gras und war dabei noch heiter.

Des Abends, in ner kleinen Kneipe,
da saß sie dann recht angeheitert.
Sie sagte mir dort klipp und klar,
weshalb Gras fressen nötig war.

So kann sie viel mehr Wein vertragen,
er schlägt nicht gleich so auf den Magen,
erzählt mir’s und dreht sich dann um,
ich stand nun wie bedeppert rum.

Das alles ist bei mir gewesen,
nachdem ich ihr Gedicht gelesen,
hat ich dann diesen wirren Traum,
ich denke mal ihr glaubt es kaum.
Doch wahr ist’s,
das kann ich beschwören
und auch-
sie kann als Ziege noch betören.

Die Geschicht ist frei erfunden.

Karona




[editiert: 15.01.09, 11:39 von Karona]
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New PostErstellt: 23.01.09, 01:25  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Träume sind das ...

"Drei Teufel auf ner Wiese,
- ich seh', sie möchten diese -
woll'n knabbern an den Gräsern
und leck're Kräuter äsern.
Da kommt die Ziege Insuläär
- und frisst die ganze Wiese leer."

So ähnlich war mein Traum heut nacht...;
- bin proppervoll und satt erwacht.
(Ich weiß, dass nun so mancher lacht.)
Nicht nur im Traum fühl' ich wie diese
sich auf der grünen Wiese -
mich manchmal wie ne kleine Ziege
im großen Weltgefüge.

© Insu



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New PostErstellt: 25.01.09, 13:30  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Die Fliege


Eine Fliege mit Niveau
traf am Montag einen Floh.
Dienstag hat sie sich verliebt.
Mittwoch war's noch ungetrübt.
Doch am Donnerstag, - ohweh,
... wie gehabt: der alte Schmäh.
Denn der Floh am Freitag winkt,
als er auf 'ne and're springt.
Samstag ..., alles ist vorbei.
Fliege kriegt die Heulerei.
Sonntags stirbt das Flieglein gar.
Weil's ne Eintagsfliege war!
(Nur die Liebe hielt sie eben
sieben Tage lang am Leben.)

© Insu



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New PostErstellt: 31.01.09, 13:36  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Oh Wollige Wohl-Lust

Schaf Susi auf der Weide denkt,
nachdem es sich dem Schäfer schenkt,
der es von Kopf bis Fuß rasiert:
"Ach, hätt ich's lieber nicht riskiert.
Der hat mich lustlos abfrisiert.
Ich schäm mich, weil ich nackig bin.
Die wohlig Woll-Lust
fort,
dahin."

© Insu



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New PostErstellt: 31.01.09, 13:40  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

A-meisen und so ...

Frau A. Meise
vom Ammersee
die traf am Titikakasee
Frau B. Meise
aus Übersee
und meinte sehnsuchtsvoll "Oh -seh'
ich diesen kalten See, dann geh'
ich - weil allein daheim is' schee -
zurück an meinen Ammersee."  

Die Antwort von Frau B. Meise:
"Bevor du rennst zum Ammersee,
du süße kleine A-meise,
mach ich aus dir mein Frikassee _
denn ich bin eine Blau-meise ...
Hehe".     

Frau A.Meis' weinte bitterlich:
"Warum denn ich?
Nein - bitte nicht!
Auch schmeck' ich sicher fürchterlich,
und ich versprech: verschonst du mich,
bleib ich dir dankbar - ewiglich."  

Doch Mitleid spürte B-meis' nicht,
die A-meis' wurd' zum Hauptgericht.
Da schlich von hinten sich daher
ein riesiger ... A-meisen-bär.
Der stand auf Blau-meisen gar sehr
und macht sich auch gleich drüber her.  

Frau A. und B. im Bärenmagen -
die haben sich nicht viel zu sagen ... 

© Insu



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New PostErstellt: 11.02.09, 17:08  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Die Gams

Im schönen Oberammergau
- der Himmel ist wie immer blau -
spazier' ich über Alm und Au,
und als ich mich nach oben trau
auf meinen Kofel dort im Gau,
da hör' ich einen Mordsradau,
worauf ich sehr erschrocken schau,
denn über mir aus einem Bau
im dunkelgrünen Waldverhau
fliegt eine Gemse durch das Blau
und steuert dabei haargenau
auf mich - mir wird im Magen flau -,
mein Herz, es rast, und mir ist mau,
als ich mich schnell zu Boden hau;
- die Gams schlägt auf, ich hör' ihr "Au!"
und denk' "die ist ja nicht sehr schlau
zu springen so vom Berg zur Au";
denn jedes Tier weiß hier genau
wie jeder Mann und jede Frau:
Die Oberammergauer Gemsen,
- die haben keine Scheibenbremsen.

© Insu



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New PostErstellt: 11.02.09, 17:11  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

... geht noch weiter ...

Und weil die Gams, der Liebe mächtig,
vom vielen "Gamseln" immer trächtig,
drum gibts in Oberammergau
als b'sondere Touristen-Show
im Gasthaus bei den Jodel-Feiern
Eierlikör aus Gemseneiern.

© Insu



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New PostErstellt: 11.02.09, 17:13  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Der Wolperdinger

Jüngst fing ich einen Wolperdinger,
und deeer erzählte mir dann Dinger,
als ich ihm Salz auf's Schwänzchen pappte
und ihn mir so bei Vollmond schnappte ...;
auch die Geschichte mit den Gemsen
und deren Schwierigkeit beim Bremsen
sowie das Brauen von Likör
- im Kloster Ettal gar nicht schwer -
aus dicken runden Gemseneiern,
die man meist findet an den Weihern,
doch auch im Wald von Ammergau
hoch oben unter'm Himmelblau.
Der Wolperdinger war ein Netter,
empfahl mir seinen fetten Vetter,
der mir bald von der Kofel-Hexe
was petzte, die ich lang schon schätze :
Deen - der nicht glaubt an Gemseneier,
verzaubert sie zum Lammer-Geier!

© Insu



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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)


New PostErstellt: 11.02.09, 20:50  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

*

Schon Dürers Albrecht war verzaubert,
vom Wolperdinger, ist doch klar.
Sie saßen oftmals schon gemeinsam
an Wolperdingers Waldesbar.
Dort tranken sie sehr oft,
die Knofl Hexe war noch da,
so manchen "Liköri Gemsi",
von jenen Eiern, sonnenklar
.


Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)


[editiert: 11.02.09, 23:55 von Karona]
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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)


New PostErstellt: 11.02.09, 23:58  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Sehr schön das Gedicht, liebe Insu.

Gefällt mir wirklich





Ideale sind wie Sterne,
Man kann sie nicht erreichen,
Aber man kann sich an ihnen orientieren.

(Carl Schulz)
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New PostErstellt: 13.02.09, 17:17  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Der arme Hirsch     I.

Ein alter Hirsch lebt ganz alleine,
gar müd vom Kopf bis an die Beine.
Ist auch sein Herz noch jung und munter
und gehts darinnen drauf und drunter,
- er wünscht, nicht mehr darauf zu hören,
die Rehlein nie mehr zu begehren.
Die Lieb hat er sich ausgetrieben
und möcht im Leben nie mehr lieben?
Gefühle hat er ausgesiebt.
- und merkt nicht, dass er nie geliebt.
Der arme Hirsch. 

© Insu



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New PostErstellt: 13.02.09, 17:19  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Der arme Hirsch     II.

Der alte Hirsch nimmt Schluck um Schluck,
... und noch ein Gluck ... und noch ein Gluck,
erst Gänsewein, dann bayrisch' Bier;
- er torkelt brünftig durchs Revier
und röhrt
vom Gerstensaft betört,
aus vollster Lunge
- denn Alkohol löst ihm die Zunge -
nach einem Rehlein, das so treu
auf ihn nur wartet, dort im Heu,
und ihm den ganzen Wald verspricht.
Von hinten nähert sich der Wicht,
doch dieser Sprung gelingt ihm nicht,
- zuu lang war er nicht auf der Pirsch ...
und bleibt allein ... - Der arme Hirsch.   

© Insu 



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New PostErstellt: 13.02.09, 17:23  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

d'Wuidsau'n

< (m)eine wahre Geschichte >
.
Es regnete. Ich ging, zu zwei'n,
in einen tiefen Wald hinein,
um wilde Säue zu erfreu'n
mit altem Brot und Leckerei'n.
.
Dort hielt ein langer Lattenzaun
die Wildschweinbande fest im Zaum.
Auf einmal: - ein Geräusch im Busch...,
Brechen von Ästen - und ein Husch...
.
Ein Grunzen, Schnauben traf mein Ohr,
so höllisch, dass mein Blut gefror.
Ein Knacken noch, dann stand vor mir
ein breites ,schwarzes Ungetier.
.
Schnell drehte ich mich auf dem Weg
- herum. - Jedoch...,  es war zu spät.
Ein Eber, fett und stinkend, saß
knapp hinter mir und schmatzte krass.
.
Tja, ich dazwischen, - ganz allein.
Wo konnte nur mein Partner sein?
Ich rief und schrie (nix rührte sich!),
während ich feig zur Seite schlich.
.
Schnell sprang ich hinter einen Baum.
Jetzt sah ich unterm Lattenzaun
ein Loch im Matsch. Man glaubt es kaum:
Dort war'n die "Schweinchen" abgehau'n.
.
Schon standen diese Biester nah
- vor mir. - In ihren Augen sah
ich schwarze Mordlust, Gier und Wut.
Doch-  ER verließ mich nicht: Mein Mut!
.
Ich warf der dunklen Höllenbrut
das Brot zu Füßen. - Das war gut!
Die Schweine stürzten sich darauf,
doch - fraßen alles - zuu schnell auf.
.
Denn - als ich leis von dannen schlich,
stürzt' eine Sau von hint' auf mich,
bracht' mich mit vollem Drall zu Fall,
beschleckt' mich sabbernd überall.
.
Nun nahm das Schicksal seinen Lauf.
Das Biest fraß meinen Stiefel auf.
Das zweite Monster biss sogar
in meinen Schenkel. Es ist wahr!
.
Doch als sie mir mein Haar zerrauft,
nahm ich den Schirm vom Boden auf,
kam (wenn auch nur mit einem Schuh)
auf meine Füße - und stach zu.
.
Wie ein Torero kämpfte ich
so um mein Leben, - schlug um mich.
Ich schrie das Pack an: "Weg von mir,
- sonst werde ICH!! zum Ungetier!"
.
Da zogen sie die Schwänzchen ein
und glotzten mit den Äugelein.
Sie wichen rückwärts, ganz geduckt,
und haben nicht mehr aufgemuckt.
.
Stolz hinkte ich den Weg zurück;
- zerzaust, verletzt, im Unglück Glück.
Mein Blick schweift' aufwärts: - und ich fand
den "treuen Freund" -
- hoch drob' am Jägerstand.

© Insu



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New PostErstellt: 16.06.09, 01:26  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Die Walrösslein

Ein Walrösslein, ein Walrösslein,
das stand
am Strand
und fühlte sich sooo sehr allein.

Es heulte in des Mondes Licht
und greint'
und weint'
gar fürchter- und auch bitterlich.

Da kam ein zweites Walrösslein.
Das schnieft
und spricht:
"Auch ich bin mutterseel'n-allein.

Mein Vater, wohl ein starker Wal,
verließ
- find's mies! -
den schönen Strand hier. Welche Qual.

Und meine Mutter, die genoss
ich nie.
Das Vieh
verleugnet mich, - dies stolze Ross."

"Ach", spricht das erste Walrösslein,
"umarm'
mich warm
und lass' uns zweisam sein!"





(Einst kam ein Wal und ließ zurück


zwei Rösslein 
  stolz im Mutter-Glück ... ...

Soo, die Geschichte kann's bekunden.


wurden die Wal-Rösslein erfunden.)

 


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New PostErstellt: 09.09.09, 14:33  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen


Ein Dromedar, ein Dromedar,
das von sich selbst besessen war
zweck seines Höckers, wunderbar,
ging lange fehl, -
es dachte, es wär ein Kamel,
schlug nach bei Wikipedia
und sah
"Aha! -
Ich bin ein Dromedar  ."
Wie wahr.

***

(Es war sich sicher nicht im Klaren,
dass seine Ahnen
Lamas
waren!)


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New PostErstellt: 09.09.09, 16:42  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Glühende Liebe

Auf einem Mäuerchen bei Nacht
- der Vollmond, rot-orange und gold,
hatt' meinen Weg am Meer bewacht -,
sah ich ein Lichtlein, - 100 Volt! -.

Das blinkte mir von weitem zu
und strahlte wie ein Ministern
hell durch die Nacht, auf Du und Du
mit diesem Mond, - war er auch fern.

Ob so ein Glühwurm hören kann,
und sehen kann? Auf jeden Fall,
als ich ihm dann sehr nahe kam,
endet' das Blinken: nur eeiin Strahl!

Es glühte ohne Unterlass,
dies Würmchen, gelb und glänzend hell.
Ich musst' es knipsen,  - nur zum Spaß,
dachte: "bevor's verglüht ... ganz schnell".

Das Glühlicht flackert und erlischt.
Hatt' sich mein Würmchen nun erschreckt?
Nein, - gleich d'rauf leuchtet's strahlend frisch.
Die Neugier wurde wohl geweckt.

Mein Blitzlicht blitzt, das Würmlein staunt,
wetteifert, hell wie nie zuvor.
Die Camera, leis' schnurrend, raunt
dem Glimmertierchen "Klicks" ins Ohr.

Der Mond meint: "Na, da sieh mal an,
das Glühwürmchen verliebt sich grad,
zeigt uns, was es aus Liebe kann,
schmust glühend mit dem Apparat." ...



 


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New PostErstellt: 09.09.09, 16:45  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Die "Ente"

Was gestern in der Zeitung stand :
"Am Ammersee im Bayernland
geschah gar ungereimtes Ding:
Ein Fischer, der kein Fischlein fing,
fand an der Angelschnur ein Horn,
bestaunte es von hint' bis vorn
und brachte es zur Polizei.
Doch die wusst' auch nicht, was es sei
und schickte es, präzis verpackt,
nach München in die kluge Stadt.

Dort im Museum der Natur
kam man dem Ding schnell auf die Spur.
Ein gut erhalt'nes Nashorn-Horn
in Riesenrosendornen-Form
erstaunte (da vom Ammersee)
die Professoren, die - ohje -
nun hektisch in die Bücher stierten
und tagelang heiß diskutierten.

Man kann dies Horn jetzt, frisch und schön
aus Elfenbein, von acht bis zehn
Uhr täglich durch ein Fenster seh'n."
Am Ammer- und an ander'n -Seen,
wo Menschenmassen suchend steh'n,
da war ich auch - heut Nacht um zehn.
Ganz leise rief ich: "Nashorn, Duu,
wenn es dich gibt, so hör mir zu
und zeig dich mir nur einmal her,
komm, tauch doch auf, - ich bitt dich sehr!"

Und da, - der Wasserspiegel brach
und eine nasse Stimme sprach:
"Ich bin ein Ammersee-Naaashorn
in urweltlicher Bayern-Form
und sitze hier im Ammer-Ness
wie Nessi dort in Schottland fest,
die, naaashörnlich, ist meine Base.
- Mir fehlt ein Stückchen meiner Nase.

Ich nahm das Nashorn mit nach Haus;
in meiner Wanne flippt es aus,
kann duschen, tauchen wie es mag
den ganzen lieben langen Tag.
Und nachts sitz ich im Mondenschein
beim aufmerksamen Nashörnlein,
das mir an meinen Lippen hängt
und wohl das selbe wie IHR denkt:
"Ist alles nur 'ne Insu-Ente?"

Als ob ich SOOO ETWAS erfände!

 


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New PostErstellt: 18.10.09, 16:31  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Halali

Na, dann auf zur Schnitzel-Jagd.
Hasen-Schnitzel, sehr gefragt,
gibts zur Zeit im Angebot.
Jagdzeit! Großer Hasentod
momentan in aller Mund
auf der Insel. Kunterbunt
wird, was da so kreucht und fleucht,
mit den Hunden aufgescheucht,
dann umstellt und abgeknallt,
Halali!, - ganz eisigkalt.
Weil's so viele Häschen gibt,
die hier ziemlich unbeliebt,
da sie Deiche unterhöhl'n,
gibts kein Mitleid; - gar nicht schön
wenn die Jagd zum "Lustmord" wird;
- jedes!! Tierchen wird gekillt.
Hase, lauf! Du wirst erschossen,
abgelegt und dann - vergessen.


 


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New PostErstellt: 21.11.09, 00:46  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Pfeadinand

Pfeadinand
ward er genannt.

Glück? ... das hat er nie gekannt.

Die Natur
gab ihm nur
eine klägliche Figur.

Schielte er zu seinen
Armen und Beinen,
kam ihm selbst das Weinen.

Auch
dieser Riesenbauch,
mannnn, der fiel auf.

Sein Kopf
- ohne Schopf -
erinnerte an einen dicken Kropf.

Die Augen, zum Gröhlen,
quollen aus ihren Höhlen.
Keiner konnt sich dran gewöhnen.

Verfolgte man - bang -
seinen Gang,
... oh Staunen: er ging nicht, - er sprang,

- wobei er laut fluchte,
dieser Verruchte.
Und trotzdem: Er suchte ...

nach Glück und Liebe
(jaja, die Triebe) -
- und erntete nichts als Hiebe.

Ob dunkles oder helles Haar,
-er fand auch rotes wunderbar-
er "fuhr d'rauf ab!", und, - sonderbar:

fand ab und zu auch einen Halt.
Doch allzu bald
ward abgewiesen er.  So kalt

kam ihm sein Leben vor,
dem kleinen Tor.
Sein armes Herz, es fror.

Schon wollte er von liebesfreiem
Leben sich selbst befreien
(nach vielen halben Liebeleien) ...

Da schaute er die Eine!
Und dachte: Daas ist Meine!
Alleine diese Beine

waren ein Traum für Pfeadinand.
Gefühle, die er nie gekannt,
raubten ihm jeglichen Verstand.

Er würde bitten, betteln, fleh'n, -
nur dieses Wesen, stolz und schön,
sollt' mit ihm durchs Leben geh'n.

Mit allen Tricks, die ihm zu eigen,
versuchte er (siiie wollt ihn meiden),   
die Liebste zu besteigen.

Jedoch, mit einem schnellen Zucken
vertrieb die Schöne ihm die Mucken.
Er konnt nicht mehr zur Seite rucken ...

Und so starb Pfeadinand, der Floh,
glücklos in einem dicken... ... OH ...
    tja ... Pfeade-Po.  

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New PostErstellt: 20.05.10, 14:01  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Tausch

Monsieur Giraff' hat ein Problem;
ein jeder kann das nicht verstehn:
Er liebt so sehr Bananen,
doch - diese OHNE Schalen.
D'rum wünscht sich Herr Giraffe,
er wär - mit Hand - ein Affe.
Armer Giraffe.


Auch's Äfflein würd' gern tauschen:
Es möcht' sich gern berauschen
mit langem Hals beim Tête-à-tête
an Claudia Schiffers Décolleté;
denn Claudi mag nicht Affen,
die ihr das Röckchen raffen
- und drunter gaffen.

Doch - liebt sie's bei Giraffen?



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almebo
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New PostErstellt: 09.04.16, 12:04  Betreff: Arme Schnecke  drucken  weiterempfehlen

Schnecken kehren heimlich wieder 
wenn tüchtig es geregnet hat. 
Bewegen sich im feuchten "Mieder", 
bevor man sie tritt wieder platt 

Ihr Haus allein auf ihrem Rücken, 
bewirken leider keinen Schutz, 
auch ansonsten immer wieder 
geht von ihnen aus kein Nutz. 

Schleimig rutschen sie am Boden, 
traurig wenn die Sonne scheint. 
Erst wenn Feuchtigkeit verzogen 
sind sie mit dem Tod vereint.




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Lieber ein eckiges Etwas,
als ein rundes Nichts!
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New PostErstellt: 10.04.16, 02:27  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Also rechtzeitig sammeln und ... essen .

Ich freue mich übrigens über alle Schnecken im Garten;
denn meine KOI fressen die mit Vorliebe, sind ganz wild darauf.



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New PostErstellt: 24.07.21, 00:28  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Zum Rattenschwanz fielen mir eben ein paar Worte ein:

Vier Rattenherren geh'n zum Tanz;
der Ralf, der John, der Fritz, der Franz.

Die Rattenmädels sind verzückt,
doch nur nach EINEM ganz verrückt;

und zwar nach dem saloppen Fränzchen.
Der hat das längste, schönste ...
Tja.



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Karona

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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)


New PostErstellt: 24.07.21, 18:19  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

*

...und auch uns Insu  ist total verzückt,
oder sogar ein wenig verrückt?
Neidisch schaut sie auf das Rattenschwänzen 
und träumt von einem Rattenschwänzchen Tänzchen, 
natürlich mit diesem supertollen Schwänzchen.

                             




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onyxia
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New PostErstellt: 26.07.21, 13:28  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 26.07.21, 14:48  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen


Karo, da bin ich aber gar nicht neidisch!


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Karona

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New PostErstellt: 27.07.21, 17:48  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

*

Uns Insu sag niemals nie, 
denn das Leben kann voller
Überraschungen sein.




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New PostErstellt: 10.08.21, 18:08  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

Ein alter Esel steht allein,
sich wärmend dort im Sonnenschein
und träumt davon, wie's früher war,
als Mädchen liebend ihn berührten,
mit Pos und Händen ihn verführten,
die Welt fast fliegend zu erkunden.
Jetzt
schmerzen seine rost'gen Wunden.
Er fühlt sich einsam,
ganz
und gar.



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Karona

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New PostErstellt: 11.08.21, 17:40  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen

*

...Du rettest ihn, das ist doch klar. 




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New PostErstellt: 19.02.23, 19:49  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen


Ne Fledermaus,
ne Fledermaus
ging abends ohne Fledern raus.
Ich hab se g'fracht,
was se da macht
so ohne Fledern in der Nacht.
Da hat se g'lacht.



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onyxia
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New PostErstellt: 20.02.23, 12:02  Betreff: Re: TIER-Gedichte (alle Tiere außer: Bären, Frösche, Hunde, Katzen, Schmetterlinge + Schweinchen)  drucken  weiterempfehlen




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