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No new posts Re: what is that MAR-8 driver
Ich würde in den Messverstärker mal einen LM358 einbauen. Der ist pinkompatibel und hat den Vorteil, dass er mit der Ausgangsspannung bis "- Rail" kann. D.h. bei einer Versorgungsspanung von 15V kann der Ausgang von 0 bis +13,5V gehen (bis "+ Rail" kann er nicht, aber das brauchen wir ja auch nicht). MfG Richard
richy_64 2004-07-01, 07:57 PM CET
No new posts Re: what is that MAR-8 driver
Hallo, auf den ersten Blick ist diese Schaltung narrensicher ... 1,9V sagst du... merkwürdig. Ich habe mir das Datenblatt vom MC1458 angesehen. Was mich furchtbar stört: -Der MC1458 HAT KEINE Rail-to-Rail Ausgänge! Wie soll der Ausgang auf null gehen, wenn diese Schaltung einen 08/15-OPAMP enthält? - Wie zu Teufel kommen die bei dem Messverstärker auf eine Bandbreite bis 10GHz?!? Einfach lächerlich, diese Angabe. Der OPAMP MC1458 hat max. 1MHz. Ok, letztendlich wird nur Gleichspannung verarbeitet und auf einem Messgerät angezeigt, aber trotzdem... tz tz tz. [ - Und nicht mal richtig rechnen können die, die Verstärkung geht von 1-121 ;-) ] ----------------------- Der Richtkoppler gefällt mir. Da ich nicht viel mit Funk zu tun habe, kannte ich bis jetzt sowas gar nicht ;-) Bestechend einfacher Aufbau, wie er funktioniert ist völlig klar :-) MfG Richard
richy_64 2004-07-01, 07:41 PM CET
No new posts Re: what is that MAR-8 driver
hi, the power trend switching regulator is just a gimmick. You can use a standard 78xx, too. ------ Important: ... building jammers is no piecework! Try to build one by yourself and you will see it´s very hard. You even cannot expect a ready well-working circuit, there is always something buggy/ to improve. And so you have to spend a lot of time with it... Richard
richy_64 2004-06-30, 09:25 PM CET
No new posts Re: Neuer JAmmER
Hallo, du hast natürlich recht. Der INA10386 macht 26dB Verstärkung, max. Ausgangsleistung 10dBm. ----------------- Au mann, das ist ein prima Gedanke. Das gleiche Problem habe ich bestimmt auch, der MAX2622 macht -3dBm. Das könnte für die Endstufe in Class C zu wenig sein. Eigentlich soll die Vorspannung ja so eingestellt sein, dass die erste Stufe in der Endstufe noch nicht (oder ganz wenig) leitet. Das Signal muss natürlich gross genug sein, um den Rest zu erledigen... DESHALB sind bei mir der Ruhestrom und der "Sendebetrieb"-Strom annähernd gleich groß... es kommt zu wenig HF. MfG Richard
richy_64 2004-06-16, 10:20 AM CET
No new posts Re: Neuer JAmmER
Ah ja. Der max. Ausgangspegel des MAR8 beträgt 12,5dBm.
richy_64 2004-06-15, 08:31 PM CET
No new posts Re: Neuer JAmmER
Da bin ich mal gespannt. Soll der MMIC als Zwischenverstärker dienen oder als kleine Endstufe? :-) Wie groß ist eigentlich der max. Ausgangspegel des MAR8 in dBm, bis Sättigung erreicht ist? Hochinteressant, diese Teile... und gar nicht mal so teuer :-). ------- Als Testgerät benutze ich den HF-Tester "Wanzenfinder WF1" von ELV. Als Eingangsstufe ist dort ein MMIC vom Typ "INA10386" von HP. Der macht 26dBm bis 1,5GHz... Da ELV die Bausätze selbst entwickelt und herstellt, müsste man [i]theoretisch[/i] dort auf Anfrage welche bekommen können. MfG Richard
richy_64 2004-06-15, 07:58 PM CET
No new posts Re: Grundsätzliche Fragen
Hallo, nein, C-Control ist mir nur vom Katalogblättern bekannt. ;-) Sicherlich ein interessantes System, leider auch nicht ganz billig. ----- Habe den Sensor im Katalog gesehen. Für welche Aufgabe ist der Sensor denn zu ungenau?! MfG Richard
richy_64 2004-06-15, 05:32 PM CET
No new posts Re: Grundsätzliche Fragen
Danke für die Ausführungen. Ich kann mir jetzt ungefähr vorstellen, was ich später von meinem "Taschen-Jammer für Batteriebetrieb" erwarten kann. Da ich keine Messgeräte habe und deswegen nicht optimieren kann, sollte ich zufrieden sein, wenn er 20m macht. Das Gerät sollte eigentlich für Dauerbetrieb ausgelegt sein, also runter mit der Leistung. Vielleicht kann man ja im Pulsbetrieb noch was tricksen. MfG Richard
richy_64 2004-06-13, 11:19 PM CET
No new posts Grundsätzliche Fragen
Hallo, ich habe noch ein paar grundsätzliche Fragen bzgl. dem Bau, der Reichweite und dem Betrieb eines Störsenders. Diese HF-Schaltungen sind zweifellos die Königsklasse der Elektronik, wenig funktioniert so wie es soll :-) Zur Arbeitspunkteinstellung einer Endstufe: Angenommen, man stellt mit dem Poti die Stromaufnahme der Endstufe auf einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Überhitzung (;-)) ein, z.B. 400mA. Wieso steigt bei mir die Stromaufnahme so gut wie gar nicht an, wenn ich HF auf den Eingang gebe? Bei mir läuft die Endstufe wohl eher in Class A. :-/ Wie groß ist die Reichweite einer "durchschnittlichen Schaltung" - bei Lamda/4 oder 5/8-Rundstrahler? - mit deiner Dosenantenne (interessantes Teil :-) ) Ich bin irgendwie skeptisch, mit welcher Konfiguration man auf 50 oder gar 100m kommen soll. [Bin gespannt auf den angekündigten Antennentest.] Sind die Störsender, die solche Leistungen fahren, für Dauerbetrieb ausgelegt? Bei allem, was ich bisher gebaut habe, kam ich bei 20m Reichweite mit Rundstrahler auf 3 Minuten Betrieb, die Endstufe ist am Ende brüllend heiss. MfG Richard
richy_64 2004-06-13, 05:55 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
Ok, ich habe ein paar Bilder gemacht. Zunächst ein mal das aktuelle Schaltbild. - Kein RC-Glied mehr, sondern nur ein Spannungsteiler ("Mittlere Frequenz") an dem man ein bischen wackeln kann ("Rauschamplitude"). Der Kondensator hatte die hohen Frequenzen zu stark beschnitten, trotzdem hat die Schaltung noch RC-Charakter, wie auf den Oszilloskopbildern zu sehen ist. Das rührt wohl von den Aufbaukapzitäten bzw. der Eingangskapazität des MAX2622 her. Am Ausgangs des AVRs PB0 wird ein Rechtecksignal ausgegeben, dessen Duty Cycle ständig variert (habe ich kein Bild von gemacht). Eigentlich sollte das Signal zufällig sein, RICHTIGE Zufallsgeneratoren kann man aber nicht programmieren, sondern nur hintereinandergeschaltete Schieberegister, dessen Muster sich irgendwann wiederholen (hier ca. 130kHz). Anscheinend deshalb kann das Oszilloskop auf den folgenden Bilden auch triggern. Wenn man die Triggerung abschaltet, ist es wirklich vollig ohne Muster, auch bei einem MHz. Hinter dem "RC-Glied": http://homepages.compuserve.de/richardkotte/IM002312_.jpg http://homepages.compuserve.de/richardkotte/IM002314_.jpg http://homepages.compuserve.de/richardkotte/IM002313_.jpg - Dieser Versuch hat noch nichts damit zu tun, 217 Hz zu erzeugen, der AVR erzeugt nur ein elektronisches Rauschsignal. Gut ist Deine Bemerkung, wie Rampengenerator und Rauschen gemischt werden: Hier gibt es keinen Rampengenerator. Das eigenartige Muster des Rauschgenerators bewirkt bereits ein ausreichendes Auf- und Entladen des RC-Gliedes. Ein zusätzlicher Rampengenerator erscheint mir überflüssig (siehe 3. Bild). - PB2 kann die Vorspannung der Endstufe ein- und ausschalten (=Endstufe ein/aus) - Für gepulsten Sendebetrieb mit 217Hz bietet sich der Shutdown-Eingang des MAX2622 an. Einfach mit PB1 des AVR verbinden und entsprechend programmieren :-) MfG Richard
richy_64 2004-06-12, 01:21 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
Ich habe mal meine Schaltung etwas umgebaut. Als VCO halt einen MAX2622 genommen, Selbstbau-VCO kriege ich noch nicht hin. Zuerst wolle ich einen Dioden-Rauschgenerator aufbauen, aber ich fand den Aufwand im Vergleich zum Rest der Schaltung sehr gross. Die Rauschmodulation wird mit einem Atmel-AVR übernommen, diese Teile sind recht billig, die dazugehörige Maschinensprache ist leicht zu erlernen. Es wird ein Pseudo-Rauschsignal erzeugt (Muster wiederholt sich nach 32768 Takten), welches über ein glättendes RC-Glied den VCO moduliert. Hub 1Vss. Die höchste Frequenz des Rauschsignals beträgt mehrere 100kHz, sollte reichen. Die Schaltung sieht inzwischen anders aus als auf dem Schaltplan. - Fehler in der Versorgungsspannungszuleitung zum AVR (sollte auch über die Z-Diode laufen) - GEPULSTE MODULATION der Endstufe zur Verringerung der Leistungsaufnahme. Ein Pin PB1 gibt ein Rechtecksignal mit einer Periodendauer von 10ms aus. Mit dieser Rechteckspannung wird das BIAS-Poti betrieben (anstelle der festen 5V). Die Endstufe wird ständig auf- und zugeregelt. Die Endstufe bleibt merklich kühler. Leider ist die Reichweite sehr bescheiden (max. 10m im Haus), mit 1/4 Lambda Mobilfunkantenne. A lot to enhance... MfG Richard
richy_64 2004-06-10, 11:35 PM CET
No new posts Störsender gezielt modulieren?
Hallo, ich überlege gerade ob es nicht effizienter wäre, einen Störsender anstelle von Sweep+Rauschen mit Sweep+Pulsen gezielt zu modulieren. Normale Jammer überdecken die Funkpulse der Basisstation mit Rauschen; die Auswertung der Funksignale am Handy wird erschwert bzw. unmöglich gemacht. Auf diversen Internetseiten kann man ja die GSM-Funktionsweise nachlesen. Die Pulse müssten bespielsweise schneller kommen als die Zeitschlitz-Frequenz, vielleicht kann man damit die Synchronität durcheinander bringen... Ein mit Rauschen modulierter Sender verbraucht wesentlich mehr Strom als ein gepulster Sender. Die Endstufe bleibt kühler. Im Umkehrschluss wäre die Endstufe bei Pulsbetrieb zu höheren Spitzenleistungen fähig. ------------------ Ich wundere mich etwas, dass ein Handy während einer stehenden Sprechverbindung nur mWs zur Übertragung braucht. Ein Störsender muss dagegen mit Watts aufwarten... MfG Richard
richy_64 2004-06-10, 11:13 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
... Es ist einfach zu schwierig einen Oszillator aufzubauen, der bei ca. einem GHz schwingt. Entweder er funktioniert erst gar nicht (ich habe diverse andere Oszillator-Grundschaltungen probiert), oder auf einer unberechnenbarer Frequenz (obrige Schaltung). LC-Schwingkreise gibt es bei diesen Schaltungen nicht mehr, nur Aufbau -kapazitäten und -induktivitäten. Ein Aufbau in Verdrahtungstechnik scheidet deswegen aus, die Frequenz ist jedesmal anders. Sicherlich würde man mit geätzten Platinen reproduzierbarere Ergebnisse erhalten; aber das wird ziemlich viel Action, bis man ein passendes Layout gefunden hat :-/. Ich habe im Moment Stress mit Klausuren (bin Student), aber werde weiter dranbleiben. MfG Richard
richy_64 2004-06-01, 07:17 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
So, da ich jetzt doch die Möglichkeit habe zu messen :-) habe ich die Oszillatorschaltung durchgemessen: Die drei Bauteile Kondensator-Spule-Kondensator sind NICHT frequenzbestimmend, der Oszillator schwingt geradewegs wo er will, und auf mehreren Frequenzen, anscheinend direkt vom Aufbau abhängig. Frequenzverschiebung mit kleinem pf-Kondensator unmöglich. Für die Spule habe ich aus Spass mal eine Luftspule mit ein paar Windungen gemacht (das hätte die Frequenz auf ein paar hundert MHz bringen sollen), Frequenz lag trotzdem noch bei 1350MHz. Ich werde noch mal probieren, die drei Bauteile durch "richtig" dimensionierte Bauteile zu ersetzen, lt. Taschenrechner und geschätzter Luftspule 2,2 pF- 1 kleine Windung- 2,2pF. Vielleicht wird der Oszillator dann auf eine vernünftige Frequenz gezwungen. MfG richy_64
richy_64 2004-05-18, 02:44 PM CET
No new posts OT: Lowcost Spektrum Analyser für GSM-Störsender 900-2100MHz
Hallo, ich habe letztes Wochenende etwas Neues gebastelt (vielleicht ist die Idee aber gar nicht neu): Man benötigt: - einen analogen Satellitenreceiver mit möglichst weitem Eingangs-Frequenzbereich - ein Oszilloskop Wissenswertes / allgemeine Vorgehensweise (anstelle des Bauplans) Der Tuner in jedem analogen Satellitenreceiver hat etwa 10 Pins. An diesen Pins liegen die Betriebsspannungen für LNB, +5V und +33V, mehrere Signalleitungen, sowie mindestens zwei Tuning-Spannungen. 1) Schaltet man die Programme am Receiver um, so ändert sich die Spannung an einem der Pins (ausmessen!) zwischen 1 und 30V. Man kann diese Leitung unterbrechen und manuell eine Steuerspannung in den Tuner einspeisen, z.B. einfach mit einem Poti. Hat man jetzt noch die Satellitenantenne angeschlossen, so kann man mit dem Poti die Sender analog einstellen! 2) Der Tuner liefert eine Signalstärken-Spannung zurück. Manche Receiver haben eine AFC-Funktion (automatische Frequenzkontrolle), bei der die Signalstärkenspannung ausgewertet und die Frequenz damit nachgestimmt wird. Sie liegt im Bereich von 2-5V. Wenn man einen Sender einstellt hat, liegt sie z.B. bei 2,4V, wenn man die Antenne abzieht (kein Empfang) hat sie 5V (also umgekehrt zu dem was man eigentlich vermuten würde) 3) Man schließe ein Oszilloskop an im X-Y Betrieb, Y auf "invers" stellen. X für die Steuerspannung, Y für die Regelspannung. 4) Man schließe die Satellitenantenne noch einmal an und erstelle sich eine Skala aus Folie (z.B. ARD einstellen, ZF:1744MHz, ZDF bei 1214MHz usw. Fertig ist der Spektrumanalyser ;-) Messung: Einfach Oszillator in die Nähe der ZF-Eingangsbuchse halten Poti drehen, schon kann man Grundschwingung und Oberschwingungen betrachten. ------------------ Vorteile: -Very low cost (falls man ein Oszilloskop hat :-) ) -Die Darstellung auf dem Oszilloskop ist überraschend gut. Man wird nicht für möglich halten wie gut dieser primitive Aufbau funktioniert! Nachteile: -Die Skala ist nicht ganz linear (macht nichts) -Absolutwerte kann man natürlich nicht ablesen, qualitativ reicht aber völlig aus. Verbesserungsmöglichkeiten: Statt des Potis werde ich noch einen Sägezahngenerator aufbauen, damit der Frequenzbereich automatisiert durchfahren wird. Man erhält am Oszilloskop dann ein kontinuierliches Spektrum, sonst muss man ständig drehen. Ein Speichoszilloskop wäre noch besser geeignet! Von der Firma "Pace" aus England gab es früher Satellitenreceiver mit einem ZF-Eingangsbereich von 700(!) bis 2150 MHz. Da England schon lange komplett digitalisiert ist (TV), gibt es die Teile nur noch vereinzelt, evtl. bei ebay. MfG richy_64
richy_64 2004-05-18, 02:10 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
Hi, it´s difficult for me to explain my thoughts in english, so excuse me to do it in german. Zur Modulation die Betriebsspannung zu ändern erscheint mir am einfachsten. Ist ja auch gar nicht schwierig, die Schaltung wird eh über einen 330 Ohm Vorwiderstand betrieben. Man kann leicht eine Rauschspannung hinter dem Widerstand per Kondensator einkoppeln. Gedanken zur Modulation per Kapazitätsdiode: Wenn ich mir die Oszillatorschaltung so ansehe, erkenne ich nicht so recht den eigentlichen Schwingkreis. Zuerst dachte ich, die drei Bauteile 470pF-Spule-470pf könnten einen Reihenschwingkreis als Rückkopplungsglied darstellen, im nachhinein sind mir die beiden Kapazitäten dafür aber viel zu groß (also insgesamt 235pf). Contra: Früher hatte ich 100MHz-Sender aufgebaut, die verwendeten Kapazitäten lagen bei 15pf. Außerdem ist die Spule viel zu groß für diese Frequenz (ein Tuner in einem Fernseher hat auch nur winzige Spulen) Pro: "Naja, kann doch sein, die Spule ist doch relativ klein. Im Grunde sind hier beim Aufbau auch zwei Spulen parallel schaltet, d.h. halbe Induktivität." "Muss so sein, Spule und Kondensator bilden immer einen (frequenzbestimmenden) Reihenschwingkreis." Ok, in dem Fall könnte ich probieren, einen der beiden Kondensatoren mit Hilfe einer Kapazitätsdioden-Kombination zu vergrößern (parallelschalten), allerdings macht so eine Kapazitätsdiode nicht mehr als 30pf, das ist nicht viel. Bei einer Reihenschaltung einer Kapazitätsdiode in den Reihenschwigkreis erhält man eine Gesamtkapazität, die kleiner ist als die Kapazität der Diode. Die Spule musste wesentlich vergrößert werden. ---------------- Oder wir liegen noch noch völlig falsch und die Resonanzfrequenz wird im Wesentlichen von den Aufbaukapazitäten der Schaltung und der Kollektor-Basis-Kapazität (die für jeden HF-Transitor DAS Kriterium ist -> Transitfrequenz) bestimmt. In diesem Fall könnte man für die Modulation des Oszillators eine winzige (!) Kapazitätsdiode, entkoppelt mit einem Kondensator, zwischen Kollektor und Basis schalten. Sie darf nicht mehr als wenige pF haben, deswegen eignet sich hier auch eine 1N4148. [JEDE Diode ist eine Kapazitätsdiode, wenngleich die Sperrschichtkapazität auch nur sehr gering ist (4pf bei 1N4148). Kapazitätsdioden sind speziell "gezüchtete" Dioden, die z.B. 5-30pF machen, was wir bei unseren Frequenzen aber gar nicht brauchen/ gebrauchen können.] ......Alles nur Spekulation. Wenn ich doch nur messen könnte, dann könnte ich einfach was probieren. Habe aber leider keine hinreichend genauen HF-Messgeräte. Mich würde Deine Meinung zur Schaltung interessieren. ----------------------------------------------- Ich denke auch, mit "GSM-Highband" ist das E-Netz gemeint. Aber mit einem D-Netz-Jammer auch gleichzeitig das E-Netz zu stören, wird aus mehreren Gründen nicht klappen... MfG Richard
richy_64 2004-05-15, 03:31 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
So, ich habs jetzt raus. Ich habe einen PF0140 geöffnet und so gut es geht einen Schaltplan gezeichnet. Was man jetzt sehen kann: Über Pin 1 muss nicht nur die HF, sondern auch Vorspannung eingespeist werden! Mit einem Poti und einer Drossel am Eingang klappts wunderbar... MfG Richard
richy_64 2004-05-10, 09:12 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
Hallo, die PF0140 habe ich mit Sicherheit nicht gebraten, das Amperemeter auf meinem Netzgerät hat während der ganzen Zeit nicht mehr als 50mA angezeigt. Außerdem hatte ich die Strombegrenzung eingestellt. Ich probier mal, die Betriebsspannung des ersten Verstärkers langsam hochzufahren (wie du sagtest). --------- Ich habs inzwischen mit einem QCPM-9401 probiert, damit gehts :-). Der MAX2623 liefert aber zu wenig Leistung, darum habe ichs mit meinem anderen Oszillator probiert, der macht wesentlich mehr Dampf (siehe Bild. Aus "300 Oszillatoren", Elektor Verlag). Die Sendefrequenz lässt sich für unsere Zwecke anpassen, indem man die "Stripline-Induktivität" (siehe Text) verlängert. Zugegeben, man muss ganz schon fummeln, bis man die 950MHz gefunden hat. Ach ja, mir stehen für HF nur Primitivmessgeräte zur Verfügung: - Feldstärkemessgerät ("Wanzenfinder" von ELV") - analoger Satellitenreceiver, auf 950MHz angestimmt - ...und ne´ Lecherleitung wollte ich mir auch noch bauen. Ich hab nicht besseres :-))))) -------- 30€ für einen VCO passen nicht in meine Philosophie. Basteleien müssen billig sein. MfG Richard
richy_64 2004-05-08, 04:26 PM CET
No new posts Re: PF0140 Power Module (Nokia 2110)
my language is german, klick, hallo noch mal auf deutsch:-) Ich habe ein Bild von meiner Testschaltung eingescannt (habe leider keine Digitalkamera). Wie gesagt, ich habe 4 Stück von diesen PF0140, aber ich bekomme die Dinger einfach nicht zum Laufen. Da sie aus alten Handys stammen, kann ich aber auch nicht ausschließen, dass sie defekt sind (alle wäre aber ziemlich unwahrscheinlich). [Zum Bild: Der Spannungsteiler sorgt dafür, dass der MAX2623 bei ca. 950MHz schwingt. Die Lamda/4-Antenne habe ich zum Scannen abgelötet, Lötpunkt rechts.] MfG Richard
richy_64 2004-05-07, 09:37 PM CET
No new posts PF0140 Power Module (Nokia 2110)
[sorry, bad english] Hi, i took some PF0140 power amps out of old nokia 2110 cellphones, but wasn´t able to get any gain of these modules. I tested them several times with two different oscillators (modulated by a noise generator), MAX2623 (integrated, -3dbm output), and a self made (output power unknown, but it jams a cellphone within 2 meters without extra amp). I just put the pins 2,3,4 to +6V (suitable voltage for this module), see picture. With a connected PF0140 the supply current of the jammer does not increase anything...!? Hints? Richard
richy_64 2004-05-07, 05:45 PM CET
 
 
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