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Defibrillator-Forum
Unabhängiges Forum mit Infos für Betroffene einer Defibrillator-Implantation
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michael1910
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Beiträge: 1
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Erstellt: 01.03.18, 19:36 Betreff: defekter defibrilator
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<b>Hallo zusammen mir wurde 2013 ein defibrillator eingesetzt nach herzkammerflimmern jetzt im dezember 2017 erneuts kammerflimmern und der defi hat alles aufgezeichnet aber keinen stromimpuls gegeben wieder ins koma gefallen und glücklicherweise überlebt zum zweiten mal die ärzte im krankenhaus gaben im bericht einen kabeldefekt als ursache des nicht anspringen an meine frage nun lohnt sich einen prozess gegen den hersteller des defis würde mich freuen über eure tipps oder vieleicht sogar erfahrungen</b>
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Wolli
Mitglied
Beiträge: 46 Ort: Berlin
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Erstellt: 01.03.18, 20:43 Betreff: Re: defekter defibrilator
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Kann Deine Empörung gut verstehen! Es geht ja um Leben und Tod!
Ich glaube nicht, das eine Klage irgendwas bringt. Die Hersteller haben so viele Möglichkeiten, sich rauszuschwindeln. Angefangen vom Fehler des Chirurgen beim Einsetzen des Defi‘s, nicht sachgemäße Kontrolluntersuchungen des Defi‘s beim Kardiologen etc.
Zudem müßten für den Prozeß wahrscheinlich eine Menge Gutachten erstellt werden und dann kommen Gegengutachten des Herstellers usw..Kostet wahrscheinlich ne Menge Geld. Wenn keine zweifelsfreie Ursache ermittelt werden kann, warum die Sonde versagt hat kann die Geschichte sehr lange dauern!
Mein Vorschlag wäre sich besser darauf zu konzentrieren, dass sowas nicht wieder vorkommt. Sei es mit Home-Monitoring, kürzeren Abständen für die Defi-Kontrolle usw.
____________________ Seitenwandinfarkt, EF 35%, Dilative Kardiomyopathie, Herzrythmusstörung Lown 4B, NYHA-Stadium II, ventrikuläre Tachykardie, Defi seit 6/2015, Behinderungsgrad 80% mit Kennzeichen G
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Birgitt
Mitglied
Beiträge: 883 Ort: gibt es
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Erstellt: 01.03.18, 23:47 Betreff: Re: defekter defibrilator
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ich würde trotzdem an deiner stelle einen Anwalt für Medizinrecht zu Rate ziehen und auch dazugehörige Überwachungsbehörde für Medizingeräte.
____________________ Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit
Herztod am 29.04.96 + 02.03.16
Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !
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HaBe
Mitglied
Beiträge: 96 Ort: Oberhausen (Rhld,)
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Erstellt: 02.03.18, 10:26 Betreff: Re: defekter defibrilator
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Zitat: michael1910
<b> ärzte im krankenhaus gaben im bericht einen kabeldefekt als ursache des nicht anspringen an meine frage nun lohnt sich einen prozess gegen den hersteller des defis würde mich freuen über eure tipps oder vieleicht sogar erfahrungen</b> |
Ich weiß nicht ob in diesem Fall wenn überhaupt der DeFi-Hersteller in Verantwortung gezogen werden könnte. Schau doch mal in deinem DeFi-Ausweis nach ob die Sonden nicht von einer anderen Firma sind. Dann wäre ja eher dort anzusetzen.
Und wenn Du Home Monitoring hast hättest Du sogar eventuell 2 Stellen die an den Hammelbeinen gezogen werden könnten.
Obwohl, da wir nicht Amiland leben sehe ich da eher geringe Chancen das Du irgendwann je (T)Euros siehst.
by4now, Heinz
Offizielles Fördermitglied der "Alle lieben Heinz"-Vereinigung e.V. Mitgliedschaft nur bei persönlicher Einladung möglich - Nachfragen zwecklos
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