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Info-Forum Dominikanische Republik, Kuba und Haiti Fragen, Diskussionen und Hintergrundberichte zu den 3 Laendern Ausländische Investoren, Geschäftsleute, Auswanderer und Touristen, die sich für die Dominikanische Republik, Kuba oder Haiti interessieren, sind eingeladen, als Mitglieder in diesem Forum Fragen zu den erwaehnten Ländern an den sachkundigen Moderator zu stellen. Haiti ist erst seit kurzem als Land in dieses Forum aufgenommen worden. Fragen zu sämtlichen Themen koennen von Mitgliedern gestellt werden, sofern sie die drei Länder betreffen. Hauptziel dieses Forums ist jedoch ein Austausch von Gedanken und Meinungen zu den genannten Themen zwischen den Teilnehmern/innen. Im Forum erscheinen auch Hintergrundberichte zur Dominikanischen Republik, Kuba und Haiti. Zur Teilnahme an den Diskussionen und zur Einsicht in die Hintergrundberichte ist eine Mitgliedschaft im Forum nicht notwendig. Vorab sollten sich jedoch die Teilnehmer/innen unbedingt im einleitenden Beitrag des Moderators genau über Sinn und Zweck sowie die Spielregeln dieses Forums informieren. |
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| Info-Forum Dominikanische Republik, Kuba und Haiti |
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Enfermo Gast |
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Dr. Hans Bartenstein Administrator Beiträge: 343 Ort: Manila, Philippinen 
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Hans Bartenstein Administrator Beiträge: 343 Ort: Manila, Philippinen
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Hans Bartenstein Administrator Beiträge: 343 Ort: Manila, Philippinen
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Hans Bartenstein Administrator Beiträge: 343 Ort: Manila, Philippinen
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Hola alle !
Enfermo
Hola Enfermo !
Der Gesundheitstourismus (Turismo de Salud) in Kuba ist eines der Mittel, durch welche sich die kubanische Regierung dringend benötigte Devisen beschaffen kann. Das kubanische Gesundheitswesen, das nach dem Sieg der Revolution mit Hilfe der sozialistischen Staatengemeinschaft völlig neu aufgebaut werden musste (viele Ärzte verliessen damals das Land) geniesst weltweit ein grosses Ansehen und ist zusammen mit dem Bildungswesen einer der prioritären Bereiche auf der Insel, der sich unter entsprechenden Investitionen stets weiter entwickelt. Es wird mit dem Bildungswesen zusammen durch die Regierung immer wieder als Vorzeigestück für die Erfolge der Revolution präsentiert und ist sicher für ein Land der Dritten Welt einzigartig. Allerdings ist immer zu bedenken, dass es infolge der sozialistischen Mangelwirtschaft auch im kubanischen Gesundheitswesen (allerdings vornehmlich für die Kubaner selbst) gravierende Versorgungsmängel gibt. Die Medizin und die Forschung (einschliesslich für die Eigenproduktion von Pharmazeutika) haben aber gemessen am Standard eines Drittweltlandes (und in Teilgebieten der Forschung sogar absolut gesehen) einen einmaligen und sehr beachtlichen Stand erreicht. Viele kubanische Ärzte und auch Krankenschwestern wurden in der Vergangenheit (fast ausschliesslich kostenlos) und werden heute immer noch als sog. "Internacionalistas" im Rahmen der kubanischen Hilfe zur Entwicklung für Drittweltstaaten in diesen Ländern eingesetzt (zum Beispiel auch in Haiti und andern karibischen Staaten), wo sie beachtliche Erfolge erzielt haben und immer noch erzielen. In Kuba selbst hat eine grosse Anzahl von Angehörigen von Drittweltländern (vor allem aus Afrika) ein von der kubanischen Regierung finanziertes Medizinstudium absolviert. Gegenwärtig studieren Angehörige verschiedener latainamerikanischer Staaten (unter ihnen auch mehrere Hundert Dominikaner) aufgrund eines Stipendiums der kubanischen Regierung auf der Insel Medizin.
Die kubanischen Ärzte und auch Krankenschwestern sind sicher gemessen am Standard von Drittweltstaaten sehr gut ausgebildet und das ist der Grund, warum vor allem Leute aus Drittweltländern, die es sich leisten können, angesichts des tiefen Standards der Medizin in ihren Ländern nach Kuba zur Behandlung oder zu einer Operation gehen, für welche sie aber in USD zahlen müssen. Die in Kuba hauptsächlich in spezialisierten Kliniken durch einheimische Spitzenärzte vorgenommenen Behandlungen und Operationen kosten so um einiges weniger als in einem Industrieland und lassen sich qualitativ sehen (Selbstverständlich gibt es in diesen Fällen keine Versorgungsprobleme) 
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