Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

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lilu
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New PostErstellt: 06.01.11, 00:49  Betreff: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Fisch und Vogelsterben:

Tote Fische in Haiti, gemeldet am 27.12.2010
http://www.haitilibre.com/en/news-19...ake-azuei.html

tote Fische in Scarlino, Grosseto, Italien am 28.12.2010
http://translate.google.com/translat...58495607.shtml
...
Am 30.12.2010 sterben über 100.000 Fische in einem Fluss bei Clarksville:
http://www.digitaljournal.com/article/302081 Das liegt 150 km westlich von Beebe.

Tote Rotschulterstärlinge (bis zu 5.000) in Beebe, Arkansas am 31.12.2010.

Tote Fische bei Bay Ridge und Sandy Point State Park, Annapolis. 31.12.2010
http://greaterannapolis.patch.com/ar...l-in-bay-ridge

Mehrere hundert tote Fische bei Goytre Wharf, Abergavenny in Wales am 02. Jan 2011:
http://www.bymnews.com/news/newsDetails.php?id=79520

Weitere 500 tote Rotschulterstärlinge in Louisiana am 03. Januar.
http://www.wbrz.com/news/hundreds-of...near-new-roads

tote Vögel in Gilbertsville, Kentucky am 03.Januar 2011
http://www.wpsdlocal6.com/news/local...112830524.html

Bis 2 Millionen tote Fische bei Kent Island, Chesapeake Bay, Maryland am 03. Jan. 2011
http://www.wbaltv.com/news/26357581/detail.html
http://www.baltimoresun.com/features...,5624655.story

Mindestens 100 Tonnen tote Fische in Paranagua, Brasilien. 04.01.2011:
http://translate.google.com/translat...ITORAL&act=url

Tausende tote Fische in Port Orange, Florida. 04.01.2011
„The fish kill is unusual, according to people who live along the creek, because it's warm.“
http://www.wftv.com/news/26367953/detail.html

Tote Fische in Coromandel, Neu Seeland, 05.01.2011
http://www.nzherald.co.nz/nz/news/ar...ectid=10697906

100 tote Dohlen in Falköping, Schweden, 05.01.2011
http://webnews.textalk.com/goteborg-...s-in-falkoping
mit Abbildung: http://translate.google.com/translat...n&hl=&ie=UTF-8

Weitere Informationen auf dieser Seite:
http://www.globale-evolution.de/Forum/viewtopic.php?f=17&t=935&p=17557#p17557

Weiterer Vorfall wird aus Dänemark gemeldet:
Eine Schar Fluggänse stürzte tot in einen Wald hinunter in Lolland.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 07.02.17, 16:53 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 06.01.11, 01:30  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Millionen tote Fische in Maryland entdeckt

Washington (dpa) – Das mysteriöse Fisch- und Vogelsterben in den USA geht weiter: Nach den Funden in den US-Bundesstaaten Arkansas und Louisiana sind nun auch in Maryland etwa zwei Millionen tote Fische entdeckt worden. Behörden vermuten als Ursache die ungewöhnlich kalte Wassertemperatur.



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[editiert: 06.01.11, 01:30 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 06.01.11, 15:46  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Heute Mittwoch meldet auch der US-Bundesstaat Kentucky, es seien hunderte tote Sterlinge, Wanderdrosseln und Stare entdeckt worden.

Wissenschaftler sind sich auch nach wie vor nicht einig, warum die Vögel massenhaft tot vom Himmel fallen.

http://www.spreadnews.de/vogelsterben-in-den-usa-geht-weiter/115363/



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lilu
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New PostErstellt: 07.01.11, 03:12  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

- Jetzt wurden mehr als 40.000 Krabben an den Strand in Thanet gespült, darunter auch jede menge Seesterne, Hummer, Schwämme und Anemonen. Experten glauben, dass es an den kalten Winter liegt, kälteste seit 120 Jahren.


40,000 dead crabs washed up on Kent coastline as UK is latest country to be hit by bizarre animal deaths

Thousands of dead crabs have washed up along the Kent coast – the latest in a series of bizarre animal deaths sweeping the world.

More than 40,000 Devil crabs – also known as Velvet swimming crabs – were found strewn along beaches in Thanet along with dead starfish, lobsters, sponges and anemones.

Experts believe the crabs died from hypothermia after the UK’s coldest Deecember in 120 years.


  • In Florida sind Tausende tote Fisch gefunden worden, in einem Bach, während in Texas 200 amerikanische Blässhühner tot auf einer Brücke in Tyler entdeckt wurden.

  • In der Grafschaft von Wilson, Tennessee, fielen 100 Amseln vom Himmel und in Neuseeland Hunderte tote vom Roten Snapper-Fischen

  • Wissenschaftler in Brasilien sind auch verwirrt, nachdem 100 Tonnen Sardinen, Katzenfisch und croaker tot angespült wurden in der Nähe von Parangua

Quelle



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lilu
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New PostErstellt: 07.01.11, 18:05  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Es gab neulich nach Schweden einen weiteren Fall in Italien. 3.300 Turteltauben wurden in der italienischen Stadt Faenza tot gefunden.



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Eva S.
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New PostErstellt: 08.01.11, 03:01  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

@ Lilu

Freue mich sehr, wieder von Dir zu lesen.

Leider funktionieren einige der Links nicht bzw. kommt die Meldung, dass der betreffende Artikel nicht auffindbar unter dieser Adresse ist - z. B. der über Italien. Hast Du hier noch alternative Linkadressen?

----------------------------------------------------------------

@ all

Dieses weltweite Vogel- und Fischsterben finde ich schon sehr bedrohlich. Neben den hier von Lilu erwähnten Fällen gibt es noch einige:

  • Am 27. September 2010 wurden in Pretoria/ Südafrika mehrere tote Pinguine aufgefunden. Auch hier ist die Todesursache (offiziell) noch unbekannt.

  • Am 22. Dezember 2010 wurden in North Carolina/ USA über 100 tote Pelikane gefunden. Da diesen jedoch teilweise schwere Schnittverletzungen zugeführt und teilweise Kopf und/ oder Flügel abgeschnitten wurden, vermutet man bestialische Tierquälerei. Merkwürdig ist jedoch, dass die toten Pelikane an drei verschiedenen, mehrere Kilometer auseinander liegenden Orten aufgefunden wurden.

  • In Haiti sollen inzwischen auch Menschen in der Umgebung des Lago Azuei, wo das große Fischsterben am 27.12.2010 stattfand, nach dem Verzehr von Fischen gestorben sein. Erste Untersuchungsergebnisse liegen ebenfalls vor. Die Behörden sprechen von einem "chemischen Ungleichgewicht des Wassers". So soll der hohe Anteil von kalkhaltigem Material, welches durch Hochwasser in den See kam, eine der Hauptursachen für das Fischsterben sein. Wasserproben deuten darauf hin, dass auch Teile der Straße in den See geschwemmt wurden, was zu einer Abnahme des Sauerstoffs im See geführt haben soll.

  • Am 2. Januar d. J. fiel in China im Gele Mountain Forrest Park ein Adler tot aus dem Himmel und traf einen Park-Mitarbeiter. Da dies hier der einzige (bekannte) derartige Vorfall gewesen ist, könnte keine Verbindung zum weltweiten Fisch- und Vogelsterben bestehen.

  • In Japan starben mehrere Zugvögel. Hier wird allerdings die Vogelgrippe als Todesursache genannt. Dasselbe gilt für Südkorea, wo mehrere Enten tot aufgefunden wurden.

Fortsetzung nächster Post...

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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Eva S.
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New PostErstellt: 08.01.11, 03:34  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Fortsetzung:

Da von offizieller Seite kaum Untersuchungsergebnisse bekannt gegeben wurden/ werden gibt es viele Spekulationen über die Ursache(n). "Favoriten" hierbei sind:

  • gestörtes Erdmagnetfeld
  • Test einer biologischen Waffe seitens der USA
  • Vorzeichen der Apokalypse
  • noch unbekannte Krankheit

Darüber hinaus kann man in einigen US-Foren lesen, dass (irgendwie typisch) Al Quaida dahinter stecken soll.

Aber auch seitens der seriösen Wissenschaft kommt nicht viel 'rüber. So sehen viele Wissenschaftler keinen Zusammenhang zwischen den einzelnen Massensterben. Erst soll Feuerwerk dafür verantwortlich gewesen sein (diese Theorie wurde inzwischen weitgehend verworfen), jetzt eisige Temperaturen zu Wasser und zu Lande.

Als ich gestern zufällig auf eine Karte, in welcher die "Todesstätten" eingezeichnet waren, gestoßen bin, kamen mir folgende Gedanken:

Meiner Ansicht nach könnte ein Zusammenhang zwischen der Ölkatastrophe im Golf vom Mexiko vorigen Jahres und dem weltweiten Fisch- und Vogelsterben der letzten Zeit bestehen. Genauer - das Gift (Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand) welches von BP zur Bekämpfung der Ölpest tonnenweise ins Meer gekippt wurde.

Die "Sterbeorte" stehen m. E. in einem Zusammenhang mit den Meeresströmungen. Damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt, in der Anlage eine Grafik von der Karte mit den "Sterbeorten" und zwei Karten von den Meeresströmungen, welche ich in Powerpoint zusammengestellt habe.

Bildquellen:

B 1: http://www.bild.de/BILD/news/2011/01/06/tiersterben-google-maps/karte-vogelsterben-weltkarte-tiere.html

B 2: http://www.klima-der-erde.de/meeresstroemungen.html

B 3: http://www.klett.de/sixcms/list.php?page=infothek_artikel&extra=TERRA-Online%20/%20Gymnasium&artikel_id=107925&inhalt=kss_klett01.c.313893.de

(Ein Copyright der Bilder konnte ich nicht entdecken. Sollten sie wider Erwarten nicht gemeinfrei sein, bitte ich um Mitteilung.)

Neben der jpg hänge ich noch die entsprechende Powerpointdatei an, da besser lesbar.

Eine meiner Ansicht nach gute Abhandlung über Meeresströme findet ihr unter:

http://www.uni-tuebingen.de/egpinfo/Lehre/Praes_Meeresstroemungen.pdf


Liebe Grüße,
Eva

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Dateianlagen:

VerglVogel-u-FischsterbenMeeresströmungen.jpg (90 kByte, 624 x 850 Pixel)
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lilu
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New PostErstellt: 08.01.11, 12:56  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

das wäre durchaus eine Überlegung wert, vor allem decken sich die Sterbeorte mit den Punkten wo die Meeresströmung entlang fließt teilweise beinahe exakt, so dass man dies keinesfalls ausschließen kann. Vermutlich wird diese Erklärung offiziell nicht unbedingt in Erwägung gezogen werden.

Offiziell gab es heute noch mal folgende Erklärungen hierzu:

Pro zur Ursache zu Arkansas-Vorfällen:

icht weniger bizarr klingt jedoch für viele Vogelexperten, was Karen Rowe, Ornithologin der Wild- und Fischbehörde des Staates Arkansas, schließlich offiziell als die wahrscheinlichste Ursache für das Massensterben nannte: Silvesterböller hätten die Vögel aufgeschreckt und ihnen die Orientierung geraubt, woraufhin die Vögel ineinander oder gegen Hauswände und Schornsteine geprallt seien. Diese Vermutung Rowes kursierte schon nach den ersten Berichten über die toten Vögel, nun sei sie durch genauere Untersuchungen der Kadaver bestätigt worden.

Kontra zur Ursache zu Arkansas-Vorfällen:

"Silvester gibt es jedes Jahr, also müssten wir Phänomene wie in Arkansas auch häufiger beobachten", sagt Ingo Ludwichowski, Vogelexperte des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu). Bei den Vögeln handelt es sich vor allem um Rotschulterstärlinge, etwa 20 Zentimeter große, in Nordamerika verbreitete Singvögel, die im Dunkeln schlecht sehen können. Dennoch hält es Ludwichowski für unwahrscheinlich, dass die Vögel mit derart großer Wucht ineinanderprallten, dass sie sich massive innere Verletzungen zuzogen: "Wer schon einmal gesehen hat, wie ein Schwarm von 10.000 Staren fliegt, ohne dass sich die Tiere auch nur berühren, hält die Erklärung kaum für möglich."

Dem stimmt auch Wolfgang Fiedler vom Max-Planck-Institut für Ornithologie und der Vogelwarte Radolfzell zu. "Selbst wenn die Vögel von den Knallern so verwirrt waren, dass sie stundenlang umhergeflogen sind, würden nicht alle Tiere auf einmal sterben, sondern die schwächsten zuerst", sagt Fiedler. Hinzu kommt, dass Beebe lediglich gut 5000 Einwohner hat. Dass diese vergleichsweise wenigen Menschen so viele Böller gezündet haben sollen, dass dadurch 5000 Vögel gestorben sind, kann sich Ludwichowski nicht vorstellen.


Allegemeine Gedanken der Wissenschaftler zu diesen Vorfällen:

Was aber führte dann zum Tod der Vögel? Krankheiten hatten die amerikanischen Experten schnell ausgeschlossen, und Ludwichowski stimmt zu: "Sogar bei einer Epidemie würden nicht alle Tiere auf einen Schlag sterben. " Ob die Tierärzte Spuren von Gift in den Kadavern gefunden haben und wie es um das Allgemeinbefinden der Tiere kurz vor ihrem Tod stand, ist unbekannt. Möglicherweise sei ein heftiger Hagelsturm mit großen Körnern die Ursache gewesen, vermuten Fiedler und Ludwichowski, "vielleicht zusammen mit anderen Umständen". "Es muss etwas gewesen sein, was alle Tiere gleichzeitig getroffen hat", sagt Fiedler. Doch auch er kann sich nicht erklären, warum man zum Beispiel kaum lebende, verletzte Vögel gefunden hat.

Während die Experten noch über die toten Stärlinge von Beebe rätselten, meldeten auch die Menschen in den US-Bundesstaaten Kentucky und Louisiana jeweils etwa 500 Vogelkadaver; und in Südschweden lagen zwischen 50 und 100 verendete Dohlen auf einer Straße. Auch für letztere seien Silvesterknaller verantwortlich, hieß es zunächst. Ludwichowski ist abermals skeptisch: "Diese Ereignisse haben wahrscheinlich nichts miteinander zu tun." Dass einige Dutzend Vögel auf einmal sterben, komme hin und wieder vor - meist jedoch ohne große Beachtung. In Louisiana wurde den Tieren vermutlich ein Starkstromkabel zum Verhängnis; in Kentucky geben die Behörden "natürliche Ursachen oder schlechtes Wetter" als Todesursache an. Extreme Kälte ist wohl auch die Ursache für die zwei Millionen toten Fische in der Chesapeake-Bucht in Maryland.


Das Fischsterben im haitianischen Lago Azuéi, an der Grenzstadt zu Malpasse, soll auf ein chemisches Ungleichgewicht im Wasser zurückzuführen sein. Laut Michel Chancy, Minister für Landwirtschaft, ist der hohe Anteil von kalkhaltigem Material, welcher durch Hochwasser in der See gelang, eine der Hauptursachen für das massiven Sterben der heimischen Buntbarsche.

Nach ersten Auswertungen der entnommenen Wasserproben könnte kalkhaltiges Material auf der durch Hochwasser stark beschädigten Straße in den See geschwemmt worden sein. Dies soll eine Abnahme des Sauerstoffs erwirkt haben und damit den Tod der Fische verursacht haben. Zusätzlich machte Chancy den Rückgang der Wassertemperatur verantwortlich. Der Verkauf und den Verzehr von Fisch und Wasser aus dem See bleibt weiterhin verboten.


Dass Hagelschauer hier zu Teil verantwortlich gemacht werden, finde ich auch recht absurd. Das dürfte dann schon ein gewaltiger Hagelschauer gewesen sein, jedoch wurden überhaupt gar keine Hagelniederschläge in diesem Zeitraum verzeichnet und die Hagelkörner hätten doch dann wenigstens noch so groß sein müssen, dass sie auf dem Boden als Hagelkörner ankommen und die Zeugenaussagen Hagelschauer bestätigen könnten.

LG
lilu



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[editiert: 08.01.11, 12:57 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 08.01.11, 13:11  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

In folgendem Bericht wurden die 3300 Turteltauben erwähnt, die in Italien verstarben (dort etwas weiter runter scrollen im Text):

http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/absurde-geruechte-um-vogelsterben-article1083120.html


Auf einem anderen Board erwähnte ein User Namens Kingfalcon etwas interessantes, dass zu deiner Theorie passen würde, Eva:

    Zitat:
    ...Was mir zudem zum Fall auch einfällt: Meine Eltern waren in Florida bei meiner Schwester im Urlaub, sieben Wochen lang (Oktober-November). Sie sind von dort krank zurückgekommen, hatten hohes Fieber und unerklärliches Husten. Als ich dann meine Eltern nach deren Rückkehr traf, habe ich ihnen vom Corexit berichtet. Sie sagten, dort im Golf außenrum seien alle erkrankt, laut dortigen Behörden würde eine Grippe grassieren.. ich habe aber gesagt, daß am warmen Golf das Wasser von der Oberfläche mit dem Corexit verdampft und in die Luft gelangt. ...
LG
Lilu



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[editiert: 08.01.11, 13:19 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 09.01.11, 02:08  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und all,

danke für die hochinteressanten Infos. Denke auch, dass die Erklärung "Folgen des Corexit im Golf von Mexiko" offiziell nicht diskutiert wird, zumal die Tiefseebohrungen jetzt wieder aufgenommen werden dürfen.

Der Bericht aus dem anderen Forum bestätigt meiner Ansicht nach, dass die Nachwirkungen der Ölkatastrophe und vor allem des Corexits viel schlimmer sind als befürchtet.

Im Grunde hoffe ich, dass ich falsch liege, denn was noch so passieren wird falls meine Theorie stimmt, wäre verheerend. Dann würden nämlich noch mehr Massensterben in der nächsten Zeit auf uns zukommen (natürlich abhängig davon, wie lange Corexit überhaupt wirkt).

Die wissenschaftlichen Erklärungen sind meinem Empfinden nach ziemlich dürftig und erinnern mich doch sehr an das "Wegerklären von Ufos". Vor allem "Feuerwerk" und "Hagel" halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dann müsste wirklich jedes Jahr an Sylvester so ein Massensterben stattfinden, was glücklicherweise nicht der Fall ist. Außerdem gibt es hier viele Fälle vor und nach Sylvester, was m. E. Feuerwerk als Ursache weitgehend ausschließt. Was den Hagel betrifft, stimme ich voll und ganz Dir, Lilu, zu. So ein Hagelunwetter wäre aufgefallen.

Im Internet bin ich jetzt noch auf einen weiteren Fall von Fischsterben gestoßen - im Landkreis Soest wurden in der Möhne eine Vielzahl sterbender Fische entdeckt. Der Vorfall könnte im Dezember 2010 stattgefunden haben.

Quelle: http://www.hellwegradio.de/?hwr4content=&special_cont=true&r_id=1&a_id=84087

Diese Webseite zeigt leider immer das aktuelle Datum an. Im dortigen Archiv ist verzeichnet, dass dieser Artikel am 22.12.2010 erschienen ist.

Nun ist Soest zwar über 500 km vom nächsten Meer entfernt, liegt aber auf demselben Breitengrad - dem 51. n. B. - wie die Küste von Kent/ England, wo unzählige tote Krabben, Seesterne etc. angespült wurden. Da neben Meeresströmungen auch Luftströme, Niederschläge und Witterung berücksichtigt werden müssen, könnte meiner Ansicht nach durchaus ein Zusammenhang mit den anderen Massensterben in diesem Zeitraum gegeben sein.

Im Artikel über das Fischsterben von Soest ist zwar von Gift die Rede, aber so wirklich überzeugt bin ich von dieser Erklärung nicht.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 09.01.11, 02:22 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.01.11, 04:17  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Auch in Rumänien gab es ein mysteriöses Vogelsterben. Am 8.1. d. J. fielen Hunderte von Staren in der Hafenstadt Constanta tot vom Himmel. Angenommen wird eine Vergiftung der Vögel. Was ich hier interessant finde - Constanta liegt (Luftlinie) fast genau gegenüber der italienischen Stadt Faenza, wo am 1.1. d. J. viele tote Tauben aufgefunden wurden. Hier wurde ebenfalls von einer Vergiftung ausgegangen.

Besonders dramatisch scheint es in Australien zugegangen zu sein. In einem anderen Forum fand ich eine Meldung, dass dort bereits seit Mitte Dezember 2010 vor allem Krähen und Tauben bis Anfang Januar d. J. massenhaft tot vom Himmel fielen. Zentrum dieses Vogelsterbens ist die Stadt Esperance. Diese liegt im Südwesten Australiens, ist also nicht von der Flutkatastrophe, die dort im Osten des Landes derzeit herrscht, betroffen.

Darüber hinaus fand man Anfang Januar in Sydney mehrere tote Fische.

Am 24.12.2010 gab es in Liverpool/ GB ein Fischsterben im Greenbank Park. Offiziell sollen die Fische erfroren sein.

Ebenfalls am 24.12.2010 wurden in Charlston/ USA unzählige tote Seesterne angeschwemmt.

Am 28.12.2010 wurden in Tuscon/ USA Dutzende tote Fledermäuse gefunden. Leider fand ich keinen Bericht, ob diese vielleicht an der seit einigen Jahren in Teilen der USA und Kanada grassierenden "Weißnasen-Krankheit" zu Grunde gingen.

Aus dem Mainstream verschwinden die Berichte ja langsam wieder, ohne dass seitens der Wissenschaft wirklich überzeugende Erklärungen gemacht wurden. Auch die "Feuerwerkskörper-Theorie" wird wieder gerne als Erklärung genommen.

Mich stört vor allem, dass nach wie vor behauptet wird, zwischen diesen ganzen Massensterben gäbe es keinen Zusammenhang. Das sehe ich anders, wenn ich auch nicht an "Vorboten des Weltuntergangs" glaube. Ich denke nach wie vor, dass dieses Massensterben der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bzw. dem tonnenweisen Corexit-Einsatz geschuldet ist. Die Theorie, ein Riss im Magnetfeld hätte dieses Massensterben verursacht, finde ich allerdings ebenso glaubhaft wie giftige Gase aufgrund von Erdbeben, zumal zwischen Mitte Dezember und Anfang Januar an verschiedenen Stellen Erdbeben über der Stärke von 6,0 auftraten. Allerdings gab es meines Wissens keine (stärkeren) Erdbeben an den Sterbeorten.

Liebe Grüße,
Eva


Update: Die Vögel in Rumänien sollen an Alkoholvergiftung gestorben sein. Sie sollen Früchte, welche Abfall einer Weinproduktion gewesen sind, gefressen haben.


Naja - wer's glaubt...


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[editiert: 13.01.11, 02:32 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 15.01.11, 01:03  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

    Zitat:
    Update: Die Vögel in Rumänien sollen an Alkoholvergiftung gestorben sein. Sie sollen Früchte, welche Abfall einer Weinproduktion gewesen sind, gefressen haben.
Das klingt ja so ähnlich wie die Erklärung zu den toten Tauben in Italien.
Hierzu meinte man, dass die Vögel zu viele Samenkörner zu sich genommen hätten und diese wären von einer Abfalldeponie gewesen, also eine Art "Lebensmittelvergiftung".

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 15.01.11, 01:10  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Beim Kopp-Verlag wurde heute noch mal folgende Auflistung on gestellt:

13.12.2010: Tausende toter Riesenseebarsche werden in Australien angeschwemmt; Ursache unbekannt. (http://www.themorningbulletin.com.au/story/2010/12/13/barramundi-found-dead-after-flood/)

15.12.2010: Tausende toter Fische werden in Florida an den Strand gespült; als Grund wird das kalte Wetter angenommen. (http://www.cfnews13.com/article/news/2010/december/183768/Dead-fish-turn-up-in-Cocoa)

17.12.2010: Im US-Bundesstaat Indiana werden tote Fische am Ufer eines Sees gefunden. Für das Sterben der Tiere werden die Winterstürme verantwortlich gemacht. (http://www.wndu.com/localnews/headlines/Dead_fish_wash_up_on_Washington_Park_beach_112105654.html)

18.12.2010: Auf den Philippinen wurden in der Stadt Lapu-Lapu Tausende toter Fische angespült; Ursache unbekannt. (http://globalnation.inquirer.net/cebudailynews/news/view/20101218-309667/Residents-gather-eat-dead-fish-floating-in-barangay-Ibo)

22.12.2010: Mehr als 100 tote Pelikane werden im US-Bundesstaat South Carolina gefunden; Ursache unbekannt. (http://www.carteretnewstimes.com/ar...)

23.12.2010: Hunderte toter Meereslebewesen unterschiedlichster Art (darunter viele Seesterne und Würfelquallen) wurden an die Küste des amerikanischen Bundesstaates North Carolina geschwemmt; hier macht man das kalte Wasser für das Sterben verantwortlich. (http://www.abcnews4.com/Global/story.asp?S=13735801)

23.12.2010: Zehn Tonnen Fisch, der größte Teil davon bereits tot, werden in einem Fischernetz in der Nähe der Insel Kawau in Neuseeland gefunden; Gründe unbekannt. (http://www.stuff.co.nz/auckland/local-news/rodney-times/4477740/Enlisted-to-help-with-deadly-haul)

27.12.2010: An das Ufer eines Sees auf Haiti wird eine große Zahl toter Fische gespült; Ursachen unbekannt. (http://www.france24.com/en/20101227-authorities-probe-dead-fish-haitian-lake)

28.12.2010: In der Stadt Tuscon im US-Bundesstaat Arizona werden fast 70 Fledermäuse tot aufgefunden. Ursache des Sterbens unbekannt. (http://www.azcentral.com/news/articles/2010/12/28/20101228tucson-70-dead-bats-found.html)

29.12.2010: In San Antonio im US-Bundesstaat Texas werden einige Dutzend toter Fische gefunden; Ursachen unbekannt. (http://www.ksat.com/news/26316464/detail.html)

31.12.2010: Mehr als 5.000 Vögel werden im US-Bundesstaat Arkansas tot aufgefunden, offensichtlich hatten sie einen schweren Schock erlitten und wiesen Blutgerinnsel auf. (http://www.cnn.com/2011/US/01/03/arkansas.falling.birds/index.html?hpt=T2)

03.01.2011: Mehr als 100.000 tote Fische werden an den Ufern und im Fluss Arkansas gefunden; die Todesursache ist unbekannt. (http://www.todaysthv.com/news/local/story.aspx?storyid=136401&catid=2)

03.01.2011: Im rückwärtigen Garten einer Frau im US-Bundesstaat Kentucky werden Dutzende toter Vögel gefunden; Todesursache unbekannt. (http://www.wpsdlocal6.com/news/local/Woman-reports-dozens-of-dead-birds-in-her-yard-112830524.html)

03.01.2011: In der bekannten Naturlandschaft Chesapeake Bay, bei der es sich um das größte Flussmündungsgebiet der USA handelt, werden Zigtausende toter Fische ans Ufer gespült; als Ursache wird das kalte Wetter vermutet. (http://www.wbaltv.com/r/26357581/detail.html)

03.01.2011: 100 Tonnen toter Fische werden in der Nähe von Paraná im Süden Brasiliens an Land geschwemmt; Gründe unbekannt. (http://www.care2.com/greenliving/100-tons-of-fish-die-near-brazil.html#)

04.01.2011: Einige Seekühe werden tot an der Küste Floridas aufgefunden; Todesursache unbekannt. (http://www.orlandosentinel.com/news/local/fl-treasure-coast-manatees-20110104,0,7714948.story)

04.01.2011: Tausende toter Fische werden im Landkreis Volusia im Fluss Spruce Creek in Florida an die Ufer gespült; Todesursache unbekannt. (http://www.wftv.com/news/26367953/detail.html)

04.01.2011: Hunderte toter Fische werden an den Ufern des Flusses St. Clair im kanadischen Bundesstaat Ontario gefunden, Ursachen unbekannt. (http://www.torontosun.com/news/canada/2011/01/04/16757321.html)

04.01.2011: Hunderte Amseln und Stare werden auf einer Schnellstraße in Louisiana gefunden; sie weisen innere Verletzungen und Blutgerinnsel auf. (http://www.2theadvocate.com/news/112843019.html)

05.01.2011: Auf einer Schnellstraße in Texas werden in der Nähe der Stadt Ore City Hunderte Vögel tot aufgefunden; die Todesursache ist unbekannt. (http://www.ktre.com/global/story.asp?s=13787277)

05.01.2011: Große Mengen toter Schnapperfische werden in Neuseeland an den Strand geschwemmt; Todesursache unbekannt. (http://www.nzherald.co.nz/nz/news/article.cfm?c_id=1&objectid=10697906)

05.01.2011: An die 100 Dohlen werden tot auf einer Straße in Falköpping südlich von Skövde in Mittelschweden aufgefunden; Todesursache unbekannt. (http://www.thelocal.se/31262/20110105/)

06.01.2011: Mehr als 40.000 Teufelskrabben werden in der Grafschaft Kent im Südosten Großbritanniens an die Küste gespült; Todesursache unbekannt. (http://www.cbsnews.com/8301-503543_162-20027655-503543.html)

07.01.2011: Mehr 1.000 tote Turteltauben werden in der norditalienischen Stadt Faenza gefunden; Todesursache unbekannt. (http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/italy/8246678/More-than-1000-turtle-doves-fall-from-the-sky-in-Italy-in-latest-mass-bird-death-case.html)

10.01.2011: Unmengen toter Fische werden in einem Bach in Peterborough in Ostengland gefunden; Todesursache unbekannt. (http://www.peterboroughtoday.co.uk/news/environment/concern_as_fish_die_in_beauty_spot_brook_1_2224957)

11.01.2011: Tausende von Alsen schwammen tot an der Oberfläche des Michigansees und wurden nahe Chicago an Land geschwemmt; als Todesursache wird das kalte Wetter vermutet. (http://www.hispanicallyspeakingnews.com/has-oido/details/bizarre-animal-deaths-reach-chicago-fish-population/4236/)


LG
Lilu



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New PostErstellt: 18.01.11, 02:42  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und all,

    Zitat:
    Das klingt ja so ähnlich wie die Erklärung zu den toten Tauben in Italien.
    Hierzu meinte man, dass die Vögel zu viele Samenkörner zu sich genommen hätten und diese wären von einer Abfalldeponie gewesen, also eine Art "Lebensmittelvergiftung".
Ja - aber beide offizielle Erklärungen überzeugen mich nicht so ganz. Interessant finde ich auch die Lage der beiden Städte:

  • Faenza/ Italien 44°17' n. B.
  • Constanta/ Rumänien 44°10' n. B.

---------------------------------------------------------------------------------

Bei meiner Suche im Internet zu dem Thema bin ich zwar nicht wirklich auf etwas Neues gestoßen, dennoch scheint dieses Fisch- und Vogelsterben schon wesentlich früher angefangen zu haben, als erst im Dezember vorigen Jahres.

Südafrika am 27.9.2010 erwähnte ich bereits. Nun fand ich einen Bericht aus Brasilien:

Zwischen 17. und 22.7.2010 wurden in Sao Paulo, Brasilien fast jeden Tag tote Meerestiere an die Küste gespült. Darunter waren 500 Pinguine (auch in Südafrika waren es Pinguine!), unzählige Seevögel und Fische, fünf Delfine und drei Riesenschildkröten.

Darüber hinaus fiel mir hier ein Zusammenhang mit den 3000 (einige sprechen von 5000) tot vom Himmel fallenden Vögeln über Beebe/ Arkansas, USA auf - sowohl die angespülten Tiere bei Sao Paulo im Juli als auch die toten Vögel von Beebe hatten leere Mägen!!!

Somit könnte sich ein neuer Zusammenhang ergeben - die Tiere finden nicht mehr genug Futter! Meines Wissens ist im Juli in Brasilien Winter. Auch das kürzliche Fisch- und Vogelsterben in der Nordhälfte der Erde könnte zum Teil dem Winter und der Futterknappheit geschuldet sein. Vielleicht waren deshalb die Vögel - für diese Arten untypisch - nachts unterwegs, weil sie Hunger hatten.

Das würde vielleicht auch erklären, warum die Tauben in Faenza für sie schädliche Sonnenblumenkerne und die Vögel in Constanta die vergärten Abfall-Früchte gefressen haben.

Beim Fledermaussterben ist es ja ähnlich - die Tiere unterbrechen ihren Winterschlaf aus Hunger, fliegen dann in die Kälte hinaus, finden natürlich im Winter keine Nahrung und verenden schließlich.

Halte es also für möglich, dass bei den Vögeln (und auch Fischen und anderen Meerestieren) mehrere Faktoren zusammen kamen - der Hunger, die Kälte und (zum Teil) die Folgen der Ölkatastrophe von Mexiko.

Auch in Deutschland gibt es einen (eigentlich sind es zwei) ähnliche Vorfälle, welche so erklärt werden könnten - in Ochtrup wurden erneut (8) tote Bussarde aufgefunden. Zwar wird hier von einem Giftköder ausgegangen, aber auch Verhungern wird nicht vollständig ausgeschlossen.

Neben dem Bienensterben ist inzwischen auch von einem Hummelsterben die Rede. Letzteres ist, wie das Bienensterben, in den USA besonders ausgeprägt. Bei Bienen und Hummeln fällt es auf, bei anderen Insekten - Nahrung vieler Vogelarten - wohl eher nicht. Auch die Meere sind schon bedrohlich leer gefischt - ist somit wieder einmal der Mensch für dieses Massensterben verantwortlich?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 21.01.11, 21:34  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Ja, da kommt wohl eins ins andere. Dass das weltweite Bienensterben nciht ohne Folgen bleiben würde, war eh klar, zumal das Sterben der Bienen immer wieter voran schreitet. Somit fällt ein immer größerer Teil aus der Nahrungskette heraus, da die natürliche Bestäubung der Pflanzen ncit mehr wie üblich großflächig abgedeckt werden kann vom Rest der Bienen, die halt übrig bleiben.

Es gab eine weitere Andeutung in der Bildzeitung, zwecks Abschwächung des Erdmagnetfeldes, welches immer weiter voran schreitet, dass dies auch mit dem Vogel-und Fischsterben zusammen hängen könnte, ich zitiere einen Ausschnitt:

    Zitat:
    Sicher ist: In den vergangenen 160 Millionen Jahren kam es Hunderte Male zu einer völligen Umkehr der Pole, das letzte Mal vor circa 780 000 Jahren.

    Durchschnittlich alle 250 000 Jahre haben Nord- und Südpol ihre Plätze getauscht – die nächste Polumkehr ist also längst überfällig!

    Wann genau es soweit sein wird, können die Forscher nicht mit Bestimmtheit sagen. „Das ist noch völlig unklar“, sagt Geophysiker Rudloff. „Ob im Jahr 2141 oder 2510 – das kann niemand voraussagen“. In erdgeschichtlichen Zeitdimensionen gesehen, dürfte die Polumkehr allerdings nicht mehr lange auf sich warten lassen.

    Erste Anzeichen könnte das weltweite Massensterben von Tieren in den vergangenen Wochen sein. Tausende Vögel fielen in den unterschiedlichsten Teilen der Erde tot vom Himmel, Millionen Fische verendeten ohne ersichtlichen Grund. Einen direkten Zusammenhang mit dem schwächer werdenden Magnetfeld konnten Forscher bislang jedoch nicht ausmachen. Aber: Ausschließen können sie es auch nicht.
LG
Lilu



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New PostErstellt: 24.01.11, 03:15  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und all,

durchaus möglich, dass ein Polsprung bevorsteht; Veränderungen im Magnetfeld gibt es sicher und auch das könnte bei diesem Vogel- und Fischsterben eine Rolle spielen.

----------------------------------------------------------------------------

Las heute die Meldung, dass es für ein Vogelsterben in South Dakota (ist mir bis jetzt entgangen, dass es dort ebenfalls einen Vorfall gab) - an die 200 Stare fielen tot vom Himmel - eine (vermeintliche) Erklärung gibt - das dortige Landwirtschaftsministerium bzw. Mitarbeiter desselbigen behaupten, die Tiere vergiftet zu haben, weil sie an Viehfutterstellen in Nebraska erhebliche Schäden angerichtet haben sollen! Man ist dort verwundert, dass die Tiere überhaupt so weit (in den Nachbarbundesstaat South Dakota) gekommen sind.

Quelle

Also falls das stimmt, empfinde ich diese Tat als zutiefst verwerflich. Wenn die Vögel Hunger leiden, dann sollte man sie füttern und nicht umbringen! Dann fressen sie auch dem Vieh nicht das Futter weg!

Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass diese Erklärung den Tatsachen entspricht und frage mich schon, wie verzweifelt man die wahre Ursache für dieses weltweite Vogel- und Fischsterben zu vertuschen versucht, dass sich Mitarbeiter eines Ministeriums quasi als Tiermörder outen???

LG Eva

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lilu
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New PostErstellt: 24.01.11, 18:21  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass diese Erklärung den Tatsachen entspricht und frage mich schon, wie verzweifelt man die wahre Ursache für dieses weltweite Vogel- und Fischsterben zu vertuschen versucht, dass sich Mitarbeiter eines Ministeriums quasi als Tiermörder outen???
Ja, das habe ich - glaub - vorgestern irgendwo gelesen und fand das so absurd, dass ich es erst gar nicht hier gepostet habe.

Ich denke schon, dass es zwischen den meisten Fällen seit letztem Jahr bis heute einen engen Zusammenhang gibt.
Auch schon deshalb, weil man voreingenommen sofort offiziell darauf aufmerksam machte, als sich die Fälle um die Neujahrszeit plötzlich drastisch kumulierten, dass es angeblich keine Zusammenhänge zwischen allen Fällen geben würde.
Zu diesem Zeitpunkt wurden die Fälle alle noch gar nicht untersucht und dennoch gab man dies sofort bekannt. Was ist daran wissenschaftlich? Solche Untersuchungen sind doch nciht mehr wissenschaftlich, wenn ich sofort Möglichkeiten ausschließe, die eventuell in Betracht kämen.

Und mich sollte es nicht wundern, wenn weitere Vorfälle nun nicht mehr den Weg in die Presse finden.


LG
Lilu



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New PostErstellt: 25.01.11, 00:41  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

stimme Dir bzgl. dieser Meldung voll und ganz zu. Denke ebenfalls, dass es durchaus einen Zusammenhang zwischen diesen Vogel- und Fischsterben gibt. Mein Favorit hier sind weiterhin die Folgen der Ölkatastrophe im Golf v. Mexiko im April vorigen Jahres unter Einbeziehung von Meeres- und Luftströmen.

Stimme Dir auch dahin gehend zu, dass über weitere Vorfälle dieser Art wohl eher nicht mehr berichtet werden wird. Es gibt aber noch die Möglichkeit über Tier-Todesfälle allgemein zu recherchieren. Vor allem unbekanntere, mehr regionale Webseiten könnten hier noch Berichte bringen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 25.01.11, 11:43  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ist zwar vom Hauptthema etwas abweichend, dennoch passt es hier auch ganz gut rein. Habe soeben folgendes gelesen:

US-Regierung tötet Millionen Vögel
Mike Adams

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) ist an einem »Vogel-Holocaust« beteiligt. Anders kann man das Programm Bye Bye Blackbird (»Mach’s gut, Amsel«), in dessen Rahmen innerhalb der vergangenen zehn Jahre Zigmillionen Vögel vergiftet wurden, wohl kaum bezeichnen. Das Ministerium selbst präsentiert diese Zahlen getöteter Vögel auf seiner Internetseite.

Weiterlesen bitte hier

Hier klicken

Mit normalem Menschenverstand ist das nicht mehr nachvollziehbar. Da sage noch einer, wir leben nciht in einer großen Klapsmühle.

LG
Lilu



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New PostErstellt: 25.01.11, 11:56  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Bin gerade noch über einen weiteren Vorfall in Rumänien gestolpert. Eine Meldung vom 16.01. diesen Jahres.

In der Kleinstadt Roman im Nordosten des Landes war am vergagenem Wochenende nach einer Meldung der Fernsehstation Pro TV der städtische Park von Hunderten und Aberhunderten toter oder mit dem Tod kämpfender Krähen übersät.

Man vermutete eher, der Exitus sei auf giftiges Futter wie beispielsweise chemisch behandeltes Saatgut zurückzuführen, welches die Vögel irgendwo aufgepickt haben könnten.
Bei der Obduktion wurden ihre Mägen als völlig leer befunden, so dass man annahm, sie könnten verhungert sein.


In den USA erklärten Biologen der Nachrichtenagentur Associated Press, solche Ereignisse kämen laufend vor und würden in den meisten Fällen kaum noch beachtet, sie stünden untereinander auch in keinem Zusammenhang. In Nordamerika gebe es statistisch nahezu jeden zweiten Tag ein Massensterben wilder Tiere. Es gebe dafür verschiedene Ursachen, beispielsweise Krankheiten oder Umweltverschmutzung.

Quelle

LG
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New PostErstellt: 26.01.11, 03:03  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

der Bericht über den "Vogel-Holocaust" seitens des US-Landwirtschaftsministeriums macht mich wütend und sprachlos zugleich. Die haben sie wirklich nicht mehr alle....

Somit könnte das Vogel-Massensterben in den USA tatsächlich seine Erklärung gefunden haben. Bleiben noch die Fische, welche dennoch Spätopfer des tonnenweisen Corexit-Einsatzes im Golf von Mexiko sein könnten.

Merkwürdigerweise sollen ja auch die Vögel in Italien und Rumänien an Gift gestorben sein. Dort folgt man hoffentlich nicht dem "Vorbild" US-Landwirtschaftsministerium.

Trotz allem denke ich nach wie vor, dass zwischen den einzelnen Massensterben ein Zusammenhang besteht, zumal immer mehr "leere Mägen" der Tiere festgestellt werden, ebenso wie (vermeintliche) Vergiftungen.

Liebe Grüße,
Eva

PS.: Danke für die Info zu dem zweiten Fall in Rumänien.

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New PostErstellt: 27.01.11, 03:28  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Nachtrag:

Wie ich gestern erfahren habe, gab es am 12. Januar d. J. ein mysteriöses Krähensterben in Hameln. Dort wurden ungewöhnlich viele tote Krähen - nachdem der Schnee weitgehend weg getaut war - entlang des Hamel-Ufers gefunden. Dieser Platz wird vor allem von gefiederten Wintergästen aus Osteuropa bevorzugt.

Über die (vermeintliche) Ursache dieses Krähen-Sterbens konnte ich bis jetzt nichts finden.

Im Grunde wird meiner Ansicht nach immer deutlicher, dass dieses Massentiersterben einen Zusammenhang haben muss! So z. B. dass bestimmte Vogelarten ausschließlich davon betroffen zu sein scheinen:

  • Drosseln
  • Amseln
  • Stare
  • Krähen
  • Tauben
  • Pelikane
  • Enten
  • und in Deutschland wurden an zwei Orten, welche mehrere Kilometer auseinander liegen, jeweils sieben bzw. acht tote Bussarde im Januar gefunden (hier wurde jedoch von vergifteten Ködern ausgegangen).

In den USA kommen noch die Rotschulterstärlinge hinzu. Weiß jetzt aber nicht, ob diese zu einer der vor genannten Singvogel-Arten gehören. Was die Rotschulterstärlinge darüber hinaus betrifft, las ich vor Kurzem, dass hier von dem Massensterben anscheinend ausschließlich männliche Tiere betroffen sind. Leider wurde nirgends erwähnt, ob es sich bei den Rotschulterstärlingen so verhält wie bei unseren heimischen Buchfinken - hier überwintern nur die männlichen Tiere in unseren Breiten, die weiblichen dagegen nicht, sie überwintern in wärmeren Gebieten wie Afrika z. B.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 28.01.11, 04:16  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Das weltweite Tier-Massensterben im Zeitraum Dezember 2010 bis heute scheint wesentlich größere Ausmaße zu haben als angenommen. Bei meinen Recherchen bin ich auf eine Fülle von Tiersterben-Berichten gestoßen, die wirklich erschreckend sind. Eigentlich glaube ich nicht (mehr) an apokalyptische Szenarien, egal ob 2012 oder zu einem anderen Termin, aber dieses Massentiersterben macht (mich) doch nachdenklich.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass es sich um verschiedene (natürliche) Ursachen im betreffenden Zeitraum handelt, scheint mir das Ausmaß in der Tat apokalyptisch zu sein.

Hier noch einige Fälle auf die ich gestern gestoßen bin:

Fische

  • Krefeld, um den 20. Januar 2011: Fischsterben im Linner Burggraben. Vermutet wird Sauerstoffmangel als Ursache.

  • Duisburg, um den 17. Januar 2011: Fischsterben in einem Teich nahe Kaiserberg; Ursache noch unbekannt.

  • Cuxhaven, am 15.01.2011 wurden in einem Fischteich in Lamstedt-Nindorf eine Vielzahl toter Fische entdeckt. Wasserproben wurden entnommen, um die Ursache des Fischsterbens festzustellen.

  • Wuppertal, um den 19. Januar 2011: In einem Teich im Botanischen Garten wurden tote Goldfische entdeckt. Vermutet wird hier, dass die Tiere Opfer des frühen Wintereinbruchs geworden sind.

  • Fischsterben in Bochum und Wattenscheid, wahrscheinlich Mitte Januar 2011; näheres konnte ich hierzu (bis jetzt) leider nicht finden.

  • Recklinghausen, 15.01.2011: Großes Fischsterben im Mollbeck-Teich. Vermutet werden Sauerstoffmangel, der frühe Frost und Fäulnisgase unter dem Eis als Ursache.

  • Werne, Fischsterben im Moormannteich, Mitte Januar 2011; als Ursache vermutet man Sauerstoffmangel unter der dicken Eisschicht. Mysteriös dabei - es wurde auch ein toter, ca. 1 m großer Waller entdeckt. Da der Fischteich keine natürlichen Zuflüsse hat, rätselt man jetzt, wie der Waller in den Teich gekommen ist.

  • Emden-Constantias, 17.01.2011; in den Grachten von Constantia kam es zu einem großen Fischsterben. Als Ursache wird der wochenlange Frost und damit verbunden Sauerstoffmangel vermutet.

  • Darüber hinaus fand ich in Foren Berichte von Gartenteichbesitzern in ganz Deutschland, dass sie unzählige tote Fische und auch tote Frösche in ihren Teichen gefunden haben. Die meisten können dieses Sterben nicht erklären, da sie für Sauerstoffzufuhr etc. gesorgt haben.

Vögel

  • Jacksonville/ Florida, USA: Um den 11. Januar 2011 sind an der Küste von Jacksonville tote und vereinzelt noch lebende, aber kranke Pelikane aufgetaucht. Das Gespenstische - einigen Tieren fehlten die Flügel (ähnliche Fälle gab es auf Oak Island und in North Carolina - s. a. Vorbeiträge unter diesem Thema); einige Tiere wiesen auch Erfrierungen auf.

  • In Yankton, USA wurden um die 200 tote Vögel in der Innenstadt aufgefunden. Das Gespenstische hierbei - einige Vögel hingen noch verkrallt in den Bäumen. Darüber hinaus wurden einige Tiere noch lebend gefunden, sie verstarben jedoch noch innerhalb mehrerer Minuten in der Tierklinik. Die Vögel waren nicht abgemagert und wiesen auch keine Krankheiten auf. Behörden erklärten, dass keine Gefahr für Menschen bestünde.

  • In Unna fand man zwar keine toten Vögel, aber einige Gartenbesitzer mit Vogelhäuschen sind doch sehr verwundert darüber, dass seit Anfang Januar kaum mehr ein Vogel zur Futterstelle kommt. Überhaupt scheinen dort viele Vögel einfach verschwunden zu sein. Experten beruhigen, dass die Vögel aufgrund gestiegener Temperaturen sich woanders ihr Futter suchen. (Anm.: In meinen Augen eine lahme Ausrede. Wir hatten früher auch ein Futterhäuschen, die Vögel kommen so lange, unabhängig von der Temperatur, zum Futterhaus, so lange es da etwas zu Fressen gibt. Sie kamen damals sogar noch einige Tage nach Einstellung der Fütterung zum Futterhäuschen.)

Rinder, Schweine u. a. landw. Tiere

Das Tiersterben scheint nicht mehr auf Vögel, Fische u. a. Meerestiere beschränkt zu sein. Zwar gibt es zu nachstehenden Fällen durchaus glaubhafte Erklärungen, da dieses Sterben jedoch in den Zeitraum des weltweiten Vogel- und Fischsterbens fällt, füge ich diese Meldungen hinzu:

  • Stockton/Wisconsin, USA: 200 Rinder wurden tot auf einer Farm aufgefunden. Angeblich sollen sie an einer Form der Lungenentzündung gestorben sein. Die tierärztliche Behandlung ergab bei noch lebenden, aber sichtbar kranken Tieren keinen Erfolg, alle behandelten Tiere starben innerhalb 12 Stunden.

  • Sowohl in Süd- als auch in Nordkorea starben unzählige Rinder, Schweine und andere landw. Tiere. Sie sollen der Maul- und Klauenseuche zum Opfer gefallen sein. Die Seuche soll schon seit November 2010 in Südkorea grassieren und jetzt auch in Nordkorea ausgebrochen sein.

  • In Vietnam starben mehrere Tausend (!) Büffel. Als Ursache wird die eisige Kälte vermutet.

  • Ein etwas gespenstischer Fall hat sich in Pfronstetten/BRD zugetragen: Ein Jäger entdeckte Mitte Januar inmitten des Waldes 32 tote Ferkel. Inzwischen bekannte sich ein Landwirt dazu, die Ferkel dort abgelegt zu haben. Er versicherte den ermittelnden Polizeibeamten glaubhaft, dass es sich bei allen 32 Tieren um Totgeburten (!!) gehandelt habe.

Wie gesagt, selbst wenn alle Fälle tatsächlich natürliche Ursachen haben, ist dieses zeitliche Zusammentreffen in meinen Augen sehr erschreckend. Was da wohl vor sich geht???

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 28.01.11, 14:07  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    In Unna fand man zwar keine toten Vögel, aber einige Gartenbesitzer mit Vogelhäuschen sind doch sehr verwundert darüber, dass seit Anfang Januar kaum mehr ein Vogel zur Futterstelle kommt. Überhaupt scheinen dort viele Vögel einfach verschwunden zu sein.
Ich fahre jede Woche immer eine 90-jährige Frau besuchen. Sie beklagte sich ebenfalls darüber, dass eigenartiger Weise die Vögel plötzlich ausbleiben und anscheinend "keinen Hunger" haben. Sie hängt jedes Jahr im Winter Futternetze aus. Ein einziger Vogel hatte daran mal gepickt, der kam aber auch nie wieder, was ebenfalls sehr ungewöhnlich ist. Denn wenn sie Futterstellen finden, kehren die Vögel immer wieder mal zurück.

Des weiteren erzählte sie mir, dass in unserer Region Amseln und Stare völlig verschwunden seien. Die Singvögel sind einfach nicht mehr da.

Was die Ursache des "harten" Winters betrifft: Es gab immer wieder in der Vergangenheit harte Winter. Auch Winter, wo die Seedecken weitaus länger zugefroren waren als es dieses Jahr der Fall war.
Mir ist allerdings kein Fall bekannt, dass es deshalb ein so komprimiertes Fischsterben weltweit gab.

Auch denke ich, dass es weit aus mehr Fälle gegeben hat, wir aber nur diese mitbekommen haben, die sich entweder direkt in den Städten abspielten oder aber in der Nähe von bewohnten Orten, wo es Bürger auch registrieren konnten. Die Dunkelziffer dürfte demnach höher liegen. Hinzu kommt, dass das Ganze sich nicht nur regional vollziehte, sondern weltweit hierfür im besagten Zeitraum Vorfälle auftauchten.
Und an eine weltweit zur gleichen Zeit bewusste Vergiftung - durchgeführt durch ein Ministerium - glaube ich sicher nicht.

Noch etwas möchte ich in diesem Zusamenhang erwähnen, auch wenn es von anderer Natur ist:
- Aus Gesprächen mit Bekannten ging hervor, dass sie sich beklagten über die extrem lange Genesungszeit bei einer Erkältung. Sie waren darüber verwundert, da die normalen winterlichen Erkältungen wie Schnupfen sonst nur von kurzer Dauer waren, sie aber dieses mal extrem lange anhielten.
Oftmals wurde der Begriff verwendet (wenn auch nur unbewusst) : "Ich glaube, irgend etwas stimmt nicht, es liegt etwas in der Luft."
- Unsere Familie ist z.b. überhaupt nicht allergisch, auch nicht im Frühjahr, wenn die Pollen überall rum fliegen. Was uns aber extrem auffiel, dass wir ohne sichtbaren Grund, bereits im November rum anfingen ständig zu Niesen. Und das fast jeder bei uns in der Familie. Das hat bis jetzt auch noch nicht aufgehört. Wir sind nicht erkältet, auch keine anderen gesundheitlichen Effekte liegen vor.
Über das häufige Niesen beklagte sich im übrigen auch die 90-jährige Dame, die dafür keine Erklärung fand und andere Personen aus dem Bekanntenkreis, die ebenfalls ein ständiges Niesen nicht kennen.
Ich weiss nicht, welche Ursachen das hat, ich finde es nur auffällig und ungewöhnlich.


LG
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[editiert: 28.01.11, 14:11 von lilu]
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New PostErstellt: 01.02.11, 01:14  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

stimme Dir zu, dass wir schon früher so harte Winter (und noch härtere - erinnere mich gerade an 1985 und 1986, wo das Außen-Thermometer morgens -25°C bzw. -20°C anzeigte) hatten und da kein solches Massensterben stattfand. Auch verschwanden damals nicht die Singvögel.

Wie ich am Wochenende feststellte, sind auch bei uns kaum mehr Singvögel zu sehen. So gab es am 23. Januar im Stadtpark noch viele Amseln und Spatzen; dazu viele Reiher- und Stockenten. Letzten Sonntag (30.1.) sahen wir keine einzige Amsel und keinen einzigen Spatz. Auch die Reiherenten waren kaum mehr vertreten und sogar die Stockenten waren um ca. 50 % weniger als die Woche zuvor. Darüber hinaus hatten wir jede Mengen Krähen, von denen auch nur noch einzelne Exemplare vorhanden sind. Auch morgens ist kaum ein Singvogel zu hören, die Stille ist langsam regelrecht erdrückend. Mit Erklärungen wie "harter Winter" kommt man hier meiner Ansicht nach nicht weiter. Würde mich jetzt interessieren, ob noch in anderen Regionen die Singvögel verschwunden sind oder ihre Zahl massiv abgenommen hat.

Was das "in der Luft liegen" betrifft, auch wir mussten in letzter Zeit häufig niesen. Darüber hinaus bekam ich in den letzten Wochen öfters starke Kopfschmerzen, wenn ich mich länger im Freien aufhielt. Der Kopfschmerz verschwand jedoch in der Regel so nach etwa ein, zwei Stunden nach Betreten der Wohnung wieder (ohne dass ich Tabletten dagegen einnahm). Normalerweise vergehen bei mir Kopfschmerzen, wenn ich mich länger im Freien aufhalte und ich bekomme keine davon.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)


[editiert: 01.02.11, 01:23 von Eva S.]
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New PostErstellt: 02.02.11, 03:04  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in der angehängten pdf.Datei habe ich mal die mir bekannten Fälle, aufgeführt ab der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bis 1.2.2011, des Tiermassensterbens zusammengefasst. Mit berücksichtigt wurden auch die Ölkatastrophen im Golf von Mexiko, in Ägypten und in China, desweiteren der mysteriöse gelb-grüne "Regen" auf einen Vorort von Washington (s. a. u. "Grenzwissenschaft allg." hier im Forum).

Meiner Ansicht nach spricht auch diese Aufstellung dafür, dass es sich in den meisten Fällen gar nicht um voneinander unabhängige Ereignisse handeln kann.


Wichtig: Diese Datei darf ausschließlich zu privaten Zwecken herunter geladen werden. Diese schließen jedoch keine Veröffentlichungen in anderen (privaten) Foren, Blogs, Webseiten etc. ohne meine ausdrückliche Zustimmung mit ein!


Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis, aber hinter dieser Tabelle steckt sehr viel Arbeit, danke!

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 03.02.11, 05:21 von Eva S.]



Dateianlagen:

MystTiersterben2010bis2011.pdf (90 kByte)
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New PostErstellt: 10.02.11, 00:38  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

In einem Vorbeitrag erwähnte ich das Fischsterben in der Möhne zwischen Sichtigvor und Allagen. Dafür gibt es jetzt eine Erklärung - Untersuchungen ergaben, dass die Chemikale Permethrin für das Fischsterben im Dez. 2010 verantwortlich ist.

Permethrin diente früher als Pflanzenschutzmittel und wird heute vor allem als Holzschutzmittel eingesetzt. Für Menschen und Säugetiere soll diese Chemikalie (angeblich) ungiftig, für Fische jedoch absolut tödlich sein. Wie lange schon diese Chemikalie in die Möhne - illegal - eingeleitet wurde/wird, ist noch ebenso wenig bekannt wie der Verursacher.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 18.02.11, 02:31  Betreff: Mysteriöses Fischsterben am türkischen Teil des Schwarzen Meeres  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

auch wenn das mysteriöse Fisch- und Vogelsterben fast schon wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden ist, scheint es sich weiter fortzusetzen.

Die neueste Meldung kommt aus der Türkei, genauer vom Schwarzen Meer. Angefangen hat es nahe dem Dorf Mescitliin mit einem toten Fisch vor zwei Wochen, inzwischen sind es unzählige tote Fische verteilt auf 2 km Küstenstreifen. Die Behörden wurden eingeschaltet und untersuchen jetzt das Ganze. Es wird angenommen, dass die Fische aufgrund von extremer Umweltverschmutzung verendet sind.

Darüber hinaus erklären ansässige Bauern, dass ihr Vieh kein Tierfutter aus örtlichem Getreide mehr frisst und es gibt Meldungen, dass ein ähnliches, mysteriöses Fischsterben fast zur selben Zeit in der nördlichen Türkei stattgefunden hat.

Ob diese Fischsterben wirklich allein auf eine extreme Umweltverschmutzung zurückzuführen sind?? Merkwürdig finde ich auch, dass das Vieh kein Futter aus örtlichem Getreide mehr frisst.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 22.02.11, 04:09  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Das Tiersterben scheint leider weiter zu gehen:

  • In Gschwend sind in den Teichen eines Angelsportvereins mindestens 100 Fische verendet. Als Grund wird mangelnde Pflege der Teiche angenommen.

  • In Kenia im Mara-Fluss wurden mehr als 5 Mio. (!!) verendete Fische am 16.02.2011 entdeckt. Als Ursache werden Chemikalien, welche ins Flusswasser gelangten, angenommen.

  • In Österreich an der Drau bei Ferlach wurden in den letzten zwei Wochen 13 tote und 7 geschwächte Schwäne gefunden. Die Kadaver der toten Schwäne werden jetzt in Wien untersucht, da die Todesursache noch unbekannt ist. Zwei Schwäne konnten inzwischen gerettet werden. Sie werden im Landestierschutzhaus aufgepäppelt.

  • Sind zwar keine Tiere, dennoch finde ich es erwähnenswert - im Klärwerk Hergatz, Deutschland, sind jetzt sogar Bakterien (!!), welche für die Wasserreinigung zuständig sind, abgestorben. Zu einem Fischsterben kam es hier aber glücklicherweise nicht.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 24.02.11, 00:07  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Am 19.2. d. J. wurden unzählige tote Vögel in der Ukraine entdeckt. Todesursache bis dato unbekannt.

Ebenfalls am 19.2. strandeten 107 Wale in der Mason Bay vor Neuseeland. 59 Wale konnten gerettet werden, die verbliebenen 48 leider nicht. Sie wurden schließlich eingeschläfert.

Das Tiersterben scheint leider kein Ende mehr zu nehmen.

LG
Eva

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New PostErstellt: 25.02.11, 01:32  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Und es geht (leider) weiter....

Im Februar wurden 18 tote Delfinbabys im Golf von Mexiko an die Küsten von Alabama und Missisippi gespült. Das sind 10 x so viele als üblich.

Allerdings kann hier mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass dieses Delfinbabysterben eine Folge der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist. Diese Umweltkatastrophe ereignete sich genau zur Paarungszeit der Delfine. Darüber hinaus stieg auch die Anzahl verendeter ausgewachsener Delfine - 89 waren es im letzten Jahr, an die dreimal mehr als vor der Ölkatastrophe üblich.

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New PostErstellt: 28.02.11, 03:30  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Im hessischen Fuldabrück rätselt die Polizei über ein ungewöhnliches Fischsterben - in einem Nebenarm der Fulda sind etwa 100 verendete Weißfische in einem eisfreien Teilstück des noch großflächig zugefrorenen Gewässers entdeckt worden. Woran die Fische gestorben sind, ist noch unklar. Ersten Überprüfungen zur Folge konnte eine Gewässerverunreinigung ausgeschlossen werden.

Noch ein Nachtrag:

Am 28.12.2010 kam es bei Scarlino/ Italien zu einem noch ungeklärten Massenfischsterben, auch Krabben waren betroffen.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 09.03.11, 18:22  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Jetzt gab es einen neuen Fall in Bezug auf das starke Vogel-und Fischsterben.

Millionen Fische tot im Hafen von Redondo Beach angeschwemmt
Ethan A. Huff

In einem der bisher vielleicht größten und erschreckendsten Tier-Massensterben wurden Zigmillionen toter Sardellen am 8. März im kalifornischen King Harbor Marina in Redondo Beach, etwa 25 Kilometer südwestlich von Los Angeles, angeschwemmt, berichtet die Lokalzeitung Daily Breeze. Vertreter der Kommune erklärten, die Gründe seien bisher noch unklar, es seien aber Ermittlungen eingeleitet worden.


Wie bei vielen anderen Tiersterben in den vergangenen Monaten auch waren sich die Experten schnell darin einig, die Situation herunterzuspielen und ansonsten vernünftig klingende Hypothesen für die Ursachen des Ereignisses anzuführen. So erklärte Sergeant Phil Keenan von der örtlichen Polizeiwache, vermutlich seien zu viele Sardellen an einem Ort zusammengepfercht gewesen, sodass der Sauerstoffgehalt des Wassers nicht mehr ausgereicht habe.

Aber derartig Erklärungsversuche berücksichtigen nicht die Tragweite des Ereignisses und die jeweiligen besonderen Begleitumstände. Berichten zufolge bemerkten einige Schaulustige, dass die Vögel keine der verendeten Fische fraßen, was darauf hindeutet, dass die Vögel möglicherweise etwas im Zusammenhang mit dem Zustand der toten Fische wahrgenommen haben, was dem normalen Augenschein verborgen blieb.

»Gestern war alles noch absolut normal«, sagte Walter Waite, der auf einem Boot im Hafen lebt, gegenüber der Zeitung Daily Breeze, »aber als ich an diesem Morgen aufstand, waren Millionen und Abermillionen Fische überall angeschwemmt worden.« Waite fügte dann noch hinzu, dass seltsamerweise keiner der Vögel von den Sardellen gefressen hätte.

Vollständiger Atikel hier zu lesen:

8.März Millionen Fische tot aufgefunden

LG
RLR

PS: Egal welche Erklärung sie jetzt hierfür wieder finden werden, vermutlich wieder eien Art Vergiftungsstorry. Für meine Begriffe ist das zu viel "des Guten", was sich in den letzten Wochen im Vogelbereich und Fischbereich an Todesfällen gleichzeitig oder in Kürze hintereinander folgend ereignete.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 09.03.11, 18:45  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Die genaue Todesursache ist zurzeit noch unklar – die Behörden vermuten, dass sich die Tiere während eines Sturms verirrt und letztlich Zuflucht im Hafenbecken gesucht haben. Das soll ihnen zum Verhängnis geworden sein: «Wir glauben, dass die Fische an Sauerstoffmangel gestorben sind», sagt der örtliche Polizeisprecher.

Messungen im Wasser, die einen Sauerstoffgehalt von nahezu null ergaben, bestätigen diese Vermutung, wie die «Los Angeles Times» schreibt. Es seien keine Verschmutzungen durch Öl, Algen oder Chemikalien aufgetreten, wie der Polizeisprecher mitteilte.



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New PostErstellt: 10.03.11, 17:18  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

    Zitat:
    PS: Egal welche Erklärung sie jetzt hierfür wieder finden werden, vermutlich wieder eien Art Vergiftungsstor-ry. Für meine Begriffe ist das zu viel "des Guten", was sich in den letzten Wochen im Vogelbereich und Fischbereich an Todesfällen gleichzeitig oder in Kürze hintereinander folgend ereignete.
Es fällt auf, dass ein Großteil der Erklärungen, wie auch hier, "Sauerstoffmangel" lautet. Wenn dies stimmt, ist die Umweltkatastrophe noch schlimmer als befürchtet bzw. die Weltmeere werden immer mehr zu kompletten Todeszonen an denen erwiesenermaßen wieder einmal der Mensch schuld ist, weil zuviel Chemie, vor allem aus der Landwirtschaft, in die Gewässer gelangt. Flüsse transportieren diese Schadstoffe dann in die Meere. In diesen verbreiten sich deshalb immer mehr Algen, die den Meeren dann den Sauerstoff rauben.

Hier noch der Link zu einem Artikel und zwei Videos (etwas nach unten scrollen) über das Fischsterben in Kalifornien:

http://www.infoschmiede.at/2011/03/09/massentiersterben-erreicht-neue-qualitat/

Auch in Deutschland gab es am 4. März d. J. wieder ein mysteriöses Fischsterben - im Karbach in Bad Oeynhausen verendeten an die 40 Fische. Die Ursache ist hier ebenfalls noch unklar. Zuerst hieß es, ein Kanister mit einer ätzenden Flüssigkeit sei in den Karbach geworfen und beschädigt worden, so dass der Inhalt auslief. Von den Behörden wurde dies aber nicht bestätigt - im Gegenteil, dort wusste man gar nichts von einem "Gift-Kanister".

Darüber hinaus gab es Anfang März auch wieder verstärkte Meldungen von Aquariumsbesitzern, dass ihre Fische plötzlich und aus unbekannten Gründen verendeten.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 16.03.11, 04:12  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Auch wenn der allgemeine Fokus zur Zeit fast ausschließlich auf Japan gerichtet ist möchte ich andere Themen/ Ereignisse, wie das Tiermassensterben, nicht außen vor lassen:

  • Seit Ende Februar werden vermehrt tote Delfine, darunter auch Jungtiere, an die Küste von Ibiza gespült. Die Tiere wiesen allesamt schwere Verletzungen, wie z. B. von einer Axt oder Machete auf, darüber hinaus verschiedene Bisswunden an den Flossen. Eine Untersuchung soll jetzt klären, ob die Stichverletzungen die Todesursache waren. Tierschützer weisen darauf hin, dass die Verletzungen der Tiere auf unsachgemäße Fangmethoden zurückzuführen sein könnten.

  • In Langenwehe/Deutschland gab es wieder einen Fall von mysteriösem Fischsterben, diesmal ausschließlich Bachforellen, die verendet im Wehebach aufgefunden wurden. Die Ursache dieses Fischsterbens sind noch unbekannt. Es gab keine Gülle oder andere Giftstoffe im Wasser und auch keinen Defekt der Kläranlage. Weitere Untersuchungen sollen jetzt Klärung bringen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 21.03.11, 03:23  Betreff: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Am 27.2.2011 gab es in Südkorea ein Vogelsterben - die Tiere, darunter viele Hühner. sollen an der Vogelgrippe gestorben sein.

  • Am 11.3.2011 kam es in Wales erneut zu einem Massenfischsterben; vermutet wird eine - wieder einmal nicht näher bezeichnete - Vergiftung.

  • Am 17.3.2011 strandeten an der Küste Tasmaniens an die 30 Wale; die meisten konnten nicht gerettet werden.

  • Ebenfalls am 17.3. entdeckten Mitarbeiter eines Fischereiverbandes etwa 150 tote Fische in der Soeste bei Stalförden/Deutschland. Die Ursache dieses Fischsterbens ist noch unbekannt.

LG Eva

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New PostErstellt: 28.03.11, 03:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In den ersten beiden Märzwochen starben in Thailand bei den Orten Lampang und Phayao Hunderte von Salanganen. Diese Vögel gehören wie die Schwalben zu den Seglern. Einige Salaganenarten haben jedoch eine Besonderheit - sie besitzen wie Fledermäuse eine Echoortung.

Es wird davon ausgegangen, dass die Salanganen durch die andauernde Kälte gestorben sind.

----------------------------------

In den USA gab es entlang des St. Clair River und am Lake St. Clair in Harrison Township/ Michigan am 22.3. d. J. erneut ein mysteriöses Fischsterben, dessen Ursache bis dato unklar ist.

---------------------------------

Auch in Deutschland gab es am 22.3. d. J. wieder ein mysteriöses Fischsterben. Diesmal im Hembach nahe Schwanstetten.

Da sich jedoch im Wasser Schaumkronen gebildet hatten, wird über eingeleitete Schadstoffe spekuliert. Bisher gibt es aber nichts Konkretes zur Ursache.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 29.03.11, 21:21  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Am 24.03.2011 wurde berichtet, dass über 5 Tonnen toter Fische auf der litauischen Ostseeküste gefunden wurden. Erster Erklärungsversuch lautete, dass die Fische evtl. aus einem Boot gefallen sein könnten.

Leider finde ich im duetschsprachigen Raum keinen Bericht darüber. Man scheint das völlig auszublenden.

Es gibt nur einen deutschsprachigen Blog, der auf die gleiche hier genannte Quelle verweist.

Quelle

LG
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New PostErstellt: 13.04.11, 03:17  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Das Vogel- und vor allem Fischsterben ist noch immer im Gange, wenn auch nicht mehr ganz so zahlreich wie im Dez. 2010 bzw. Jan. 2011 (vielleicht gibt es auch nur weniger Infos dazu).

  • 11.03.2011 - Myst. Fischsterben in Glen Ellyn, USA und an der Küste von Wales.
  • 13.03.2011 - In Pakistan starben 55 Rinder, vor allem Kühe, aus noch unbekannter Ursache.
  • 19.03.2011 - Unzählige verendete Fische im Hembach (Deutschland); vermutet wird Einleitung von Schadstoffen, die zu dem Fischsterben führten.
  • 22.03.2011 - Unzählige tote Fische am Millers Pond / USA
  • 23.03.2011 - Tausende Fische verendeten aus noch unbekannter Ursache im Caldy Valley Nature Park in Großbritannien. Vermutet wird ein Giftanschlag.
  • 24.03.2011 - Hunderte verendeter Fische wurden in Wales an die Küsten von Talybont, Harlech und Barmouth angespült.
  • 28.03.2011 - Fischsterben auf 3 km Länge am Kälberbach in Ahlen/ Deutschland; Ursache unbekannt.
  • 31.03.2011 - In Missouri/ USA breitet sich unter Truthähnen ein noch unbekannter, tödlicher Virus aus.
  • Anfang April 2011 Fischsterben im Stausee Stockmühle bei Lippach/ Deutschland. Vermutl. Ursache: zu niedriger Wasserstand und Sauerstoffmangel
  • 04.04.2011 - Hunderte Shellfische auf den Philippinen verendet. Angeblich sind sie durch Algengift gestorben.
  • 05.04.2011 - Seit mehreren Wochen werden vor allem tote Seeschildkröten, aber auch andere Meerestiere, an die Küsten der Anrainerstaaten des Golfs von Mexiko gespült. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Spätfolgen der Ölkatastrophe vor einem Jahr.
  • 05.04.2011 - Um das japanische AKW Fukushima sterben unzählige Fische an radioaktiver Verseuchung.
  • 05.04.2011 - In der Jona / Schweiz wurden um die 2000 Fische tot aufgefunden; Ursache des Fischsterbens noch unbekannt.
  • 05.04.2011 - In den australischen Bezirken North South Wales, Victoria und Südaustralien werden Pferde von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht, welche das Nervensystem befällt und fast ausschließlich tödlich für die Tiere ist. Vermutet wird eine noch unbekannte Viruskrankheit, welche durch Mosquitos übertragen werden soll.
  • 06.04.2011 - Eine ebenfalls noch unbekannte Erkrankung befällt seit einigen Wochen Vögel in Aserbeidschan und löste ein Massensterben aus. Auch hier wird eine neue Viruskrankheit vermutet. Bis jetzt gibt es kein Gegenmittel.
  • seit 07.04.2011 Massenfischsterben im Dortmund-Ems-Kanal bei Varloh / Deutschland. Die Tiere sterben höchstwahrscheinlich an Sauerstoffmangel und/ oder Umweltverschmutzung, die vor allem durch das Löschen eines brennenden Tankschiffes verursacht wurde.


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New PostErstellt: 17.04.11, 08:48  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

"Fisch-Ebola" für Massensterben verantwortlich
15. April 2011, 17:35

Virale Hämorrhagische Septikämie tötete tausende Tiere

Milwaukee - Mitte März ereignete sich ein großes Fischsterben im Michigan-See.

weiterlesen hier

LG
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New PostErstellt: 19.04.11, 01:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

wie bei Ebola frage ich mich, woher dieses "Fisch-Ebola" wirklich kommt?

-----------------------------------------------------

Weiteres Tiersterben (hier scheint es überhaupt kein Ende zu nehmen oder wenigstens weniger zu werden):

  • 8.4.2011: Ausbruch und rasche Verbreitung der Vogelgrippe in Indonesien, vor allem in der Region um Yogyakarta.

  • 9.4.2011: Tödliche Epidemie - Ursache (noch) unbekannt - bei Wildtieren in Pakistan.

  • 11.4.2011: Ausbruch der Vogelgrippe im Iran.

  • 12.4.2011: Seelöwen und andere Meerestiere wurden verendet an den Southland beach bei Los Angeles, Kalifornien/ USA gespült.

  • 13.4.2011: Auch in Bangladesh Ausbruch und rasche Ausbreitung der Vogelgrippe.

  • 14.4.2011: Im Pawnee County/ Nebraska/ USA erkrankten unzählige Waschbären an einer mysteriösen Virusinfektion. Das Gebiet wurde unter Quarantäne gestellt.

  • 15.4.2011: Im indischen Fluss Kolak in der Region Uctwada verendeten Hunderte Fische aus noch unbekannter Ursache.

  • 15.4.2011: Auch in Südafrika schwerer Ausbruch der Vogelgrippe.

  • Auch die sog. "Weißnasenkrankheit", welche fast immer tödlich für die betroffenen Fledermäuse ist, breitet sich immer weiter aus. Am 16.4.2011 wurde sie in Ohio/ USA entdeckt. Am 18.4.2011 hat sie sich auch in einer weiteren Region, Neu-Schottland, in Kanada ausgebreitet.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 21.04.11, 20:22  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

bin im Internet über einen Bericht zum Thema: Artensterbn heute gestolpert. Er ist vom 03.03.2011.
Es wurde hier die Frage gestellt: Schlittert die Erde gerade in eine sechste Arten-Apokalypse hinein?

Dazu wurde u.a. im Bericht geäußert:

    Zitat:
    Eine Gruppe von US-Wissenschaftlern präsentiert im Fachmagazin "Nature" jetzt eine umfangreiche Berechnung darüber, ob die Geschwindigkeit des aktuellen Artensterbens und dessen Größenordnung mit früheren Katastrophen dieser Art vergleichbar sind. Das Team um Anthony Barnosky von der University of California in Berkeley stellte paläontologische Daten aktuellen Werten aus der Roten Liste gegenüber. Unter anderem haben sie Aussterberaten für 500-Jahre-Intervalle berechnet.

    Das Ergebnis: Die Rate, mit der momentan die Arten schwinden, liegt dramatisch über dem Durchschnitt. Sie ist sogar größer als jene, die zu den fünf großen Massenaussterben führten. Daher könnte sich das Desaster bereits innerhalb weniger Jahrhunderte mit voller Wucht entfalten - wenn die Menschheit nicht gezielt gegensteuert.
Und ich glaube, dass der Zeitraum - hier genannt: innerhalb weniger Jahrhunderte, noch glatt untertrieben ist.
Momentan arbeite ich noch immer die Erdbebendaten auf, die mir verloren gegangen sind durch den PC-Crash und anderer auffälliger Anomalien, die in Bezug zu drastischen Erdveränderungen nur in den letzten 2 Jahren entstanden. Habe einen Großteil jetzt schon zusammen geschrieben und mir einen groben Überblick verschafft und meine persönlichen Nachforschungen zeigen mir ganz deutlich, dass unser Planet Erde in zunehmender Hochgeschwindigkeit, die sich immer mehr zu multiplizieren scheint, rasant verändert.

Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass sich die Oberflächenstruktur der Erde stark verändert und das weltweit. In der Erde scheint sich auf allen Kontinenten ein unheimlicher Druck aufgebaut zu haben, der sich an sehr vielen Ecken auf der Welt seit 2010 immer stärker entlädt. Das macht sich nicht nur in der deutlich erhöhten Erdbebenaktivität bemerkbar, sondern auch im weltweiten Aufreissen der Erde, die in vielen Landschaftsteilen auf den verschiedensten Kontinenten extrem lange und breite Risse, Spalten entstehen ließen und momentan weiter entstehen lassen. Aber auch Dolinen (Erdlöcher) entstehen immer häufiger und das auch weltweit, auf sämtlichen Kontinenten.
Ebenfalls nehmen die Vulkanaktivitäten weltweit zu. Immer mehr Vulkane werden wieder aktiv.
Überschwemmungen in Trockengebieten sowie Ansteigen des Meeresspiegels auf vielen Inseln (obwohl keine anhaltenden Regenfälle zu verzeichnen sind!) nehmen drastisch zu. Auf einigen Inseln erwägt man inzwischen eine dauerhaften Umsiedlung der Bevölkerung, die evtl. vorzunehmen wäre, da diese Inseln am "sinken" sind.

Ich bin momentan immer noch damit beschäftigt all diese Punkte zusammenzutragen und in einer Übersicht darzustellen. Sieht man all diese Ereignisse mal zusammenhängend, global-also weltweit, kann man fast davon ausgehen - zumindest gehe ich persönlich davon aus - dass auf uns eine globale Katastrophe zurollt.

Auch völlig ungewöhnlich nach dem schweren Erdbeben in Japan, dass die Erde so lange nachbebt und immer noch extrem viele starke Erdbeben hervorbrachte und noch weiterhin hervor bringt. Insgesamt überhaupt die große Anzahl der Nachbeben ist ungewöhnlich und die Erde scheint sich in dieser Gegend nicht wirklich beruhigen zu wollen.

Ich denke, da liegt vor uns eine große Hürde (Katastrophe) und die scheint nicht ewig weit weg von usn zu liegen.

LG
Lilu

Edit: Ich habe den Link vorhin vergessen einzufügen, woraus ich mein Zitat entnommen habe:

Quelle



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 21.04.11, 22:22 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 22.04.11, 01:24  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

denke auch, dass dieses Artensterben noch viel schneller vonstatten geht und es, wenn es in diesem Tempo weiter geht, keine 50 Jahre mehr dauert, bis größtenteils alles abgestorben ist.

Die Erde gestaltet sich in rasantem Tempo um - sehe das auch so. Allerdings denke ich, dass für die Massensterben der letzten Zeit in der Tat vor allem der Mensch verantwortlich ist.

Wir haben inzwischen die Umwelt so zugemüllt und/ oder zerstört, dass es fast ein Wunder ist, dass noch so viele Tierarten existieren.

Die letzten großen (bekannten) Umweltkatastrophen wie Tschernobyl in der Ukraine, die Rotschlammkatastrophe in Ungarn, die Dauer-Ölpest in Nigeria und Fukushima in Japan und vor allem die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko voriges Jahr, hinterlassen ebenso ihre tödlichen Spuren wie unser Zumüllen der Ozeane mit giftigen Chemikalien und Plastikmüll. Für mich sind dies die Hauptgründe für das erneute Massensterben.

Hinzu kommt dann noch die natürliche Veränderung des Klimas, des Erdbodens etc.

Leider wird so gut wie nichts dagegen getan - bei den meisten Menschen hört Umweltschutz (falls überhaupt ein Interesse daran besteht) beim "eigenen Teller" auf. Gibt es mal wieder einen Gammelfleisch- oder Dioxin-im-Ei-Skandal, wird sich über Umwelt Gedanken gemacht, sonst nicht. So wird sich das Artensterben aber nicht verhindern lassen.

------------------------------------------------------------

@ all

Hier noch weitere Fälle von Tiersterben:

  • 18.4.2011 Erneutes großes Fischsterben - vor allem Sardinen und Sardellen - in Kalifornien/ USA. Tausende toter Fische treiben im Hafen von Ventura. Nach offiziellen Angaben starben die Tiere an Sauerstoffmangel.

  • 19.4.2011 Fischsterben bei Big Warrambool in Australien. Betroffen sind ausschließlich Karpfen. Es wird davon ausgegangen, dass die großen Überschwemmungen der letzten Zeit in der Region verantwortlich für das Karpfensterben sind. Die Tiere wurden an Land gespült und erstickten dort.

  • 20.4.2011 Noch immer kein Ende des seit Wochen andauernden Fischsterbens im Bagnosee bei Burgsteinfurt. Die Ursache ist noch immer unbekannt.

  • 20.4.2011 Auch im Hopfenbach bei Furth im Wald findet ein schon länger andauerndes Fischsterben statt. Das Gewässer riecht faulig und könnte kurz vorm Umkippen stehen. Schadstoffe sollen in das Gewässer gelangt sein und diese Katastrophe ausgelöst haben.

  • 21.4.2011 Fischsterben im Bielefelder Obersee. Das Wasser soll allerdings in Ordnung sein. Die Fische starben vermutlich an einer Krankheit, welche "Fischschimmel" genannt wird. Durch ein geschwächtes Immunsystem können sich gefährliche Krankheitserreger in den Fischen ausbreiten. Äußerliche Anzeichen sind gerötete, aufgerissene Stellen in der Haut und/ oder ein pelziger, weißer Belag auf der Haut. Eine Gefahr für Menschen besteht laut offiziellen Angaben nicht, da "Fischschimmel" ausschließlich eine Fisch-Krankheit ist.


Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 22.04.11, 14:20  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Anfang April (Bericht vom 7.April) soll es einen weiteren Fall bzgl. Vogelsterben gegeben haben in der Nähe von Sterling (Kansas).
Es soll nachmittags geschehen sein. Zuerst sah Elisabeth Strange ein, zwei Vögel plötzlich von den Bäumen vor ihrem Haus fallen. Sie trauten sich aber nicht raus zu gehen. Am Abend hatten sie dann ca. 50 tote Vögel vor ihrer Hauseinfahrt aufgesammelt.
Die Familie sagt, dass es sehr seltsam war, weil alle Vögel zur exakt selben Zeit starben.

Hier der Link dazu incl. Video

LG
Lilu



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[editiert: 23.04.11, 10:44 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 24.04.11, 13:39  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Nun bin ich gestern zufällig auf eine ausländische (russische) Seite gestoßen, in der über uns bisher unbekannte andere Sterbefälle noch berichtet wird. Bisher hatte ich nur angenommen, dass die westlichen Medien bewusst über diese Vorfälle nicht weiter berichtet hatten, doch nun bestätigt sich das. Und wahrscheinlich werden auch diese zusätzlichen Infos noch nicht die Vollständigkeit der weltweiten - zum großen Teil unnormale - Sterbephänome aufzeigen.

15.01.2011
Wegen einem Niedrigtemperaturrekord im Januar diesen Jahres, erfroren ca. 7000 Kühe und Büffel in mehr als 12 nördlichen Bergregionen Vietnams. Aber auch später noch gab es in verschiedenen dortigen Provinzen mehrere Hunderte toter Tiere, die aufgrund von Erkältungen noch verstarben.
zum Bericht


1. Februar 2011
12 Ganges-Delphine im Indus-Becken, Pakistan, gestrandet und dort verstorben.
Quelle


Am 04.02.2011 strandeten 82 Grindwale an den Stränden Neuseelands - 150 Kilometer westlich der Kurstadt Nelson, um dort zu verenden.
Einige Wochen zuvor soll es schon einmal einen Vorfall ähnlicher Art gegeben haben, wo mehrere Dutzende Grindwale in Nord-Neuseeland strandeten. Experten sprachen von Zufällen, dass die Tiere an den Küsten strandeten, sie sollen einen Fehler gemacht und die falsche Richtung gewählt haben.
zum Bericht


15.02.2011
In der Stadt Yantai in der Provinz Shandong (China) trat ein seltsamer Fall auf. Die Vögel flogen gemeinsam auf ein Gebäude zu und begingen einen kollektiven Selbstmord. Anwohner beobachteten, dass die Vögel mit hoher Geschwindigkeit direkt auf das Haus zu flogen und dann durch den heftigen Schlag gegen die Wand starben. Bis zu diesem Tag wurde so etwas noch niemals dort beobachtet.
zum Bericht


21.02.2011
Es wurden mehr als 100 Schwarzdelphine an Neuseelands Küste angespült. Entdeckt wurden sie von Touristen.
zum Bericht


25.02.2011
Es trat ein Massensterben von Tintenfischen in Australien auf - im Fluss Derwent, in der Nähe von Austin Ferry Berrideyl. Behörden wussen nicht, was den Tod von Tausenden Tintenfischen verursacht haben könnte. Anwohner sagten, sie hätten so etwas noch nie zuvor gesehen. Dies soll jedoch schon der dritte Fall von toten Wassertieren gewesen sein, der dort in Derwent diesen Jahres auftauchte.
Nur einige Tage zuvor hatte man in Windermere Bay, nahe der Claremont Grundschule, ein Massensterben von jungen Barrakudas beobachtet. Und dieser Vorfall folgte einem bereits ähnlichen, wo Tausende junger Barrakudas südlich der Norske Skog Papierfabrik am Boayer eine Woche zuvor aufgefunden worden waren.
Behörden bekundeten, dass sie nicht glauben, dass der Tod der Fische und der Tintenfische im Zusammenhang stehen. Eine Wasseranalyse soll nicht Ungewöhnliches nachgewiesen haben.
zum Bericht


28. Februar
Mehr als 200 tote Braunpelikane, die bis an den Ufern des Topsail Beach an der Küste von North Carolina im Südosten gespült worden waren. Allerdings soll es die ersten Todesfälle bereits letzten Jahres im November schon gegeben haben. Merkwürdig finde ich hier, dass die lokale Berichterstattung erwähnte, dass einige Pelikane Nasenbrüche und Schnittverletzungen an den Flügeln aufwiesen.
zum Bericht


In der Mündung des Little River, Kanada, wurden Tausende von toten Fischen aufgefunden und Dutzende Enten, die dicht aneinandergedrängt wie ein Decke tot auf der Wasseroberfläche trieben. Anwohner erzählten, dass es zwar jedes Jahr tote Tiere gibt, doch bisher noch niemals eine so große Anzahl verendeter Tiere beobachtet wurden. Leider wurde im Bericht nicht das genaue Datum angegeben, wann dieses Sterbephänomen auftrat.
zum Bericht


Februar 2011
Dutzende toter Vögel gab es in Sewastopol (Ukraine) - Amseln. Behörden argumentierten, dass die Vögel wohl an einer Infektion starben oder an einer Lebensmittelvergiftung. Allerdings sollen erste damalige Untersuchungsergebnisse ergeben haben, dass wahrscheinlich der Frost Schuld am Tod der Tiere war.
zum Bericht


(Fortsetzung nächster Post)



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[editiert: 24.04.11, 13:45 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 24.04.11, 13:40  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

09.03.2011
Massen toter Vögelchen in New York aufgefunden. Gassen waren von Dutzende toter Vögel übersät sowie die Rasenflächen des berühmten Gramercy Park im Herzen von New York.
zum Bericht


14.03.2011
- 5 Tonnen tote Süsswasserfische in China. Auf der Oberfläche des Sees Dunbohu Sichuan schwammen Zehntausende von toten Fischen.
zum Bericht
- Ebenfalls am 14. März soll es ein Massensterben von Fischen in den Seen des Südurals gegeben haben. Ursache soll die Fischpest sein.
zum Bericht


Freitag, 18. März
  • Soll es eine große Menge toter Fische in King`s Landing gegeben haben.
  • Am 8. März hatte es ja das große Sardinensterben in der Redondo Beach gegeben, wo die Fische dann tot im Hafenbecken lagen (wurde hier im Forum erwähnt). In diesem Bericht hier, wird allerdingsauch darauf hingewiesen, dass es tote Fische nicht nur in diesem Hafenbecken gab, sondern auch in einem kleinen Nebenfluss soll es eine zusätzliche Menge toter Fische gegeben haben. (deshal hier auch noch einmal von mir erwähnt)
  • Dann soll es am Freitag den 11. März eine sehr große Menge toter Sardinen, Sardellen, Streifenbarsche und Makrelen gegeben haben, die in einiger Entfernung zum Strand in Acapulco (Mexiko, Westküste des Pazifiks) so fest dicht gedrängt an der Wasseroberfläche tot umher trieben, dass es von oben aussah wie ein Ölteppich.
  • Am Mittwoch den 09. März beobachteten Meeresbiologen eine Herde von 14-15 Pottwale auf der Oberfläche des Ozeans, auf halbem Weg zwischen Long Beach (Stadt in Kalifornien im südlichen Teil von Los Angeles County) und der Insel Santa Catalina). Einer der Meeresbiologen erwähnte, dass diese Spezies vom Ausssterben bedroht ist und deshalb die Tatsache, dass sie so dicht in der Nähe von einem städtischem Gebiet beobachtet wurden, ein Wunder wäre. David Bader sagte, dass wäre so unwahrscheinlich, als wenn wir eine Herde Elefanten am Strand vom Long Beach beobachten könnten. Normalerweise kommen die Pottwale nur für einen kurzen Augenblick an die Wasseroberfläche und gehen dann wieder für ca. eine Stunde unter Wasser. Er erwähnte, dass es war, als wären die Wale ziellos gewesen. Er sagte, dass diese Beobachtung extrem seltsam war in dieser Größenordnung und in den dortigen Gewässern.
Normalerweise entdeckt man Pottwale nur selten in Südkalifornien, aber dann meist einzeln oder in sehr kleinen Gruppen nur.
Zur gleichen Zeit wurde eine Herde von Pottwalen an der Küste von San Diego (Kalifornien) gesichtet.
- Auffällig war auch eine Beobachtung am Dienstag den 14. März. Und zwar hatten Fluggästen der Condor Express von Santa Barbara Buckelwale entdeckt. Dies war die erste Beobachtung der Saison. Allerdings werden sonst Buckelwale in diesen Gewässern des südlichen Kalifornien in der Regel nicht vor Ende April oder Anfang Mai beobachtet.
zum Bericht


19.03.2011
Es trat ein massives Fischsterben in den Teichen in Baschkortostan auf.
zum Bericht


24.03.2011
Mehrere Hundert tote Seesterne gab es rund um die Küste der britischen Inseln.
zum Bericht


24. März 2011
An der litauischen Ostseeküste (im Bezirk Klaipeda) wurden mehrere Tonnen toter Fische gefunden. Ostsee Sprotten lagen auf einer Strecke von etwa einem Kilometer verstreut am Strand.
zum Bericht


27. März 2011
Massen toter Fische in den Seen der Region Tartastan.
zum Bericht


März 2011
- 16 Millionen Fische im Krementschug Stausee sind unter einer Eisdecke erstickt. (soll das größte natürliche Laichgebiet der Fische dort sein) Ähnliches soll sich im letzten Jahr im Kiewer Meer ereignet haben.
zum Bericht
- Ähnliches ereignete sich im White Lake im Naturpark "Kosino". Tausende von Fischen erstickten unter einer dicken Eisschicht.
zum Bericht
- Dann gab es noch ein Massenfischsterben in Ravenna, Nebraska, USA. Tausende toter Fische wurden in einem See in Ravenna entdeckt.
zum Bericht


30. März 2011
Massensterben der Rinder in Norden Thailands. Mehr als 2.000 Kühe sollen verstorben sein. Als Grund Grund werden hierfür die ungewöhnlich niedrigen Temperaturen im März genannt, die nur sieben Grad Celsius in den Bergen von Om Koi Provinz Chiang Mai betragen haben. Die abnorme Kälte soll durch einen Zyklon aus China und Sibirien nach Thailand gebracht worden sein. Tagestemperaturen nicht mehr als 17 ° und in den Bergregionen fiel sie bis auf teilweise 5,7 ° ab.
zum Bericht


LG
Lilu



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[editiert: 24.04.11, 13:43 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 26.04.11, 11:11  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Fischsterben lässt Experten ratlos

Aufbrechen winterlicher Eisdecke im Gewässer Myllylähde gab hunderte Kilo von Kadavern preis, obwohl Wasserqualität als besonders gut gilt.
Helsinki - Im finnischen Oripää ist am Osterwochenende ein Fischsterben von großem Ausmaß entdeckt worden. In dem besonders klaren, an einer der größten Quellen Nordeuropas gelegenen Gewässer Myllylähde fanden Einheimische nach dem Aufbrechen der winterlichen Eisdecke eine große Anzahl verendeter Fische.

zum Bericht

LG
Lilu



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New PostErstellt: 27.04.11, 01:21  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die (übersetzten) zusammenfassenden Berichte aus dem Russischen und den Bericht aus Finnland.

Denke auch, dass hier vieles überhaupt nicht berichtet wird. Schon erschreckend, wie dieses Tiersterben um sich greift.

-----------------------------------------------------

@ all

Hierzu noch einige Neuigkeiten:

  • 23.4.2011: Mysteriöses Fischsterben vor Australien; Tausender toter Fische wurden an den Strand des Marcoola Beach gespült und bedeckten einen Streifen von ca. 2 km.

  • 24.4.2011: Dutzende toter Katzenhaie wurden in der San Francisco Bay aufgefunden. Todesursache noch unbekannt. Einige Wissenschaftler vermuten eine tödliche Bakterieninfektion, konnten dafür aber noch keinen Beweis finden.


Wenn das so weiter geht ist nicht "nur" die Überfischung ein Problem...


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 29.04.11, 01:22  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in Uruguy nahe der Grenze zu Argentinien findet seit einigen Tagen, nachdem es tagelang geregnet hatte, ein mysteriöses Kuh- und Kälbersterben statt. Die Tiere werden von einer noch unbekannten Krankheit heimgesucht, die rasch zum Tod führt. Pferde und Ziegen, selbst wenn sie mit den Kühen in Kontakt kommen, sind nicht von dieser Krankheit betroffen.

Langsam finde ich diese Massentiersterben und unbekannten Tiererkrankungen wirklich unheimlich.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 04.05.11, 02:42  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • In einem See bei Aachen sind aufgrund Sauerstoffmangels (zu wenig Regen und somit zu wenig Frischwasserzufuhr) unzählige Fische verendet.

  • Ein mysteriöses Fischsterben in der Fürwigge-Talsperre beschäftigt seit Mitte April die Behörden. Wasserproben ergaben, dass das Wasser vollkommen in Ordnung ist; auch der Sauerstoffgehalt ist o.k. Aus Sicherheitsgründen wurde dennoch die Wasserversorgung der Bevölkerung aus der Fürwigge gestoppt und anderweitig sicher gestellt.

  • Bereits im Sommer 2010 gab es ein mysteriöses Rindersterben in Russland. Umweltschützer vermuten, dass die Tiere Pflanzen aus mit Gammastrahlen verseuchten Samen gefressen haben und somit an radioaktiver Verseuchung starben.


Darüber hinaus erkrankten bereits im Februar d. J. in Colorado/ USA über 150 Hunde an einer mysteriösen Infektion, welche Ähnlichkeiten mit einer Lungenentzündung hatte. Bis dato wissen die Tierärzte nicht, woran die Hunde, welche sich allesamt nach ca. 3 Wochen wieder erholten und gesundeten, wirklich erkrankt sind.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 08.05.11, 18:15  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

Rekord Wildtiersterben in Teilen Montanas, Idaho und Wyoming.
Schätzungsweise gibt es Zehntausende" tote Tiere in der Nähe von Yellowstone (Prärie im Nordosten von Montana). Vor allem viele Elche und Rehe sind betroffen. Verantwortlich machen die Behörden den Schnee und die eisigen Temperaturen in diesem Gebiet. Der Winter kam früher und blieb länger als gewöhnlich. Die Tiere sollen wegen der Nahrungsmittelknappheit verhungert sein.
Eine große Sterblichkeit wurde unter den Nachkommen von Hirschen, Weißwedelhirsche und pronghorn Antilope dokumentiert.

Quelle: Video

Interessant in diesem Zusammenhang ist folgende Meldung vom April 2011, entnommen Spiegel-online, ein Magmaschlauch wurde entdeckt und aus ihm steigen Blasen auf:

Dass der Vulkan genügend Munition hat, zeigt eine neue Studie: Ein mindestens 640 Kilometer langer Magmaschlauch reicht demnach im 40-Grad-Winkel in den Untergrund, schreiben Michael Zhdanov und Robert Smith von der University of Utah in den USA in einer Studie, die in Kürze im Fachblatt "Geophysical Research Letters" veröffentlicht wird. Der mehr als 1000 Grad heiße Schlauch tauche nach Westen unter Montana und Idaho. Er sei möglicherweise noch länger - doch ihre Messungen reichten nicht tiefer, berichten die Forscher.

Quelle-vollständiger Bericht

LG
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[editiert: 08.05.11, 18:31 von lilu]
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New PostErstellt: 10.05.11, 01:06  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

@ Lilu

Also wenn es um den Yellowstone geht bin ich sehr sensibel. Möglich, dass hier giftige Dämpfe aus dem Vulkaninneren aufgestiegen sind. Hoffentlich bedeutet dies nicht, dass der Supervulkan bald ausbricht.

@ all

Ein weiterer Fall mysteriösen Fischsterbens - diesmal in Schweden an der Süd-Ost-Küste. Besonders betroffen sind Aale. Deren Bestände sind so gut wie verschwunden. Darüber hinaus weist ein Großteil der dort noch lebenden Fische merkwürdige Hauterkrankungen auf. Bis dato ist die Ursache noch unbekannt.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 12.05.11, 03:01  Betreff: Fürwigge-Fischsterben weiter ungeklärt  drucken  weiterempfehlen

Noch immer ist die Ursache des Fischsterbens bei der Fürwigge-Talsperre (s. a. meinen vorletzten Vorbeitrag hier) ungeklärt. Um die Ursache zu finden wurde ein immenser Aufwand betrieben. So wurden u. a. 4,8 qkm Einzugsgebiet abgegangen und untersucht, Taucher und ein Tauchroboter wurden eingesetzt, alles bislang ohne Ergebnis. Die Gründe für das Fischsterben bleiben bis dato ungeklärt. Alle Hoffnungen ruhen nun auf den Untersuchungen einiger der toten Fische in einem Speziallabor.

Einige Experten gehen davon aus, dass es zu einer toxischen Einwirkung kam, welche jetzt im Gewässer nicht mehr nachweisbar ist.

Zumindest handelt es sich wohl eher nicht um bleibende Schäden, denn das Taucherteam hat bereits wieder lebende Fische in der Fürwigge gesichtet.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 12.05.11, 03:02 von Eva S.]
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New PostErstellt: 22.05.11, 12:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Dnjepropetrowsk in den Backwaters des Flusses Samara haben Anwohner mehrere Tonnen toter Fische entdeckt. Am 25. Mai wäre das Ende der Laichzeit gewesen. Das genaue Ausmaß der Katastrope ist noch nicht einschätzbar, zumal die Pest noch an verschiedenen weiteren Orten aufgetreten ist. Ob auch hier die Pest die Ursache ist, bleibt noch unklar.

Quelle



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New PostErstellt: 24.05.11, 01:30  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Am 14.5.2011 kam es in Rechburg/ Österreich zu einem Fischsterben, dessen Ursache noch unbekannt ist.

  • Am 22.5.2011 starben in einem Gewässer bei Münster Hunderte Fische, überwiegend betroffen waren Karpfen. Sie trieben verendet im Wehr an einer biologischen Station (!). Wasserproben wurden entnommen und einzelne tote Fische zu Untersuchungen in Labore geschickt.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 24.05.11, 12:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Rätselhaftes Walsterben vor Schottland:

Freitag, 20. Mai 2011, 13:04 UHR
Walsterben vor Schottland

Edinburgh – Bis zu 70 Walen droht vor der Küste Schottlands ein qualvoller Tod. Tierschützer machten sich am Freitag auf den Weg, um die Grindwale vor dem Stranden und damit dem Sterben zu retten. Die Tiere waren vor der Insel South Uist im äußersten Norden Schottlands gesichtet worden. Viele von ihnen hätten Verletzungen am Kopf, sagte ein Sprecher der Tierschutzorganisation SPCA. Sobald eines der Tiere an den Strand schwimme, würden alle anderen vermutlich folgen. Dort würden die Säugetiere dann sterben.

Quelle: bild.de


Ecuador – Playa Villamil – Tote Fische
Der Streifen mit toten Fischen war 1,5 m breit und 3 km lang.



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New PostErstellt: 28.05.11, 16:10  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Spezialisten untersuchen derzeit die Ursache für ein Massensterben von Fischen an der Küste der Halbinsel De Vries in Wladiwostok. Es wurden verschiedene tote Fischarten gefunden und das Ausmaß ist noch nicht zu benennen, da viele lokale Küstenbereiche noch nicht inspiziert wurden.

Quelle


Zehntausende von Straußen auf Farmen sind in Südafrika von der Epidemie der Vogelgrippe betroffen. Der Export von Straußenfleisch aus Südafrika wurde ausgesetzt.


Eine große Menge toter Fische wurden in einem Fluss im Norden Indiens gefunden. Viele Hindu-Gläubigen verehrten die Quelle als ein Heiligtum. Inzwischen faulen die toten Fische und verbreiten einen schlechten Geruch.


Tausende von toten Schnecken im Toten Meer gefunden. Sie strandeten an den Ufern in Bangladesch.



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New PostErstellt: 29.05.11, 16:46  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Manila/Taal Vulkan: Hunderttausende tote Fische im See
Fast 400 Tonnen toter Fisch wurden auf dem Taal Lake gefunden. Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass dies durch große Temperaturschwankungen im See ausgelöst wurde.
Der Taal Vukan ist mit der Begründung, dass Magma an die Oberfläche vordringen könnte, in Alarmstufe 2 kategorisiert worden, sagte das philippinische Institut für Vulkanologie.
In den letzten 24 Stunden wurden sechs vulkanische Erdbeben in der Nähe des Vulkans aufgezeichnet.

Quelle



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New PostErstellt: 31.05.11, 02:35  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Danke für die Infos, Lilu. Die Massentiersterben scheinen irgendwie kein Ende nehmen zu wollen.

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Auch in Deutschland gab es wieder ein mysteriöses Fischsterben. In Oberkirch-Ödsbach wurden rund 100 tote Fische, die meisten Bachforellen, entdeckt. Bis jetzt ist die Ursache dieses Fischsterbens unbekannt. Fisch- und Wasserproben werden jetzt noch untersucht, erste Ergebnisse werden frühestens nächste Woche erwartet.

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New PostErstellt: 02.06.11, 06:33  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Kasachstan starben 442, darunter 82 Kälber, vom Aussterben bedrohte Saiga-Antilopen an einer Lungenkrankheit, welche von noch unbekannten Bakterien (!) hervorgerufen wurde. Experten suchen nun nach der Futter-Pflanze, welche Träger des Bakteriums gewesen ist, welches wiederum die tödliche Krankheit bei den Antilopen auslöste.

In Saudi-Arabien starben über 300 Schafe auf einem Hof innerhalb einer Stunde aus noch unbekannter Ursache. Vieles spricht dafür, dass die Tiere vergiftet wurden.


LG Eva

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New PostErstellt: 04.06.11, 11:00  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Ohio - Am Donnerstag Morgen bot sich den Bewohnern von Ohio ein ungewöhnlicher Anblick: Tausende von Toten Regenwürmern lagen auf den Gehsteigen und Veranden. Aber gleiches berichteten Anwohner aus: Fairfield, Mount Airy und Pleasant Ridge. Eine Bestätigung der Meldung gab der TV-Sender in Louisville heraus, dass ihre Bürgersteige von mehreren Hunderten toter Regenwürmer übersät waren.
Die Ursache für das plötzliche Massensterben der Würmer ist noch unbekannt. Man nimmt an, dass vielleicht die jüngsten Regenfälle damit zu tun haben oder die Paarungszeit oder gar saurer Erdboden dafür verantwortlich sein könnte. Die Paarungszeit wird als wahrscheinlichste Ursache angenommen. Während der Paarungszeit steigen die Würmer aus dem Boden und kommen so an die Oberflächen wie Asphalt, wo sie dann "fest kleben" und sterben. (pers. Anm. Hm, diese Antwort befiedigt mich jetzt nicht wirklich, schließlich paaren sich die Würmer jedes Jahr, doch ich höre jetzt erstmals etwas von einem Massensterben von Regenwürmern)

Quelle

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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lilu
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New PostErstellt: 08.06.11, 19:37  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Uruguay: wieder ein Massentiersterben. 600 Tote Pinguine wurden an Land geschwemmt. Insgesamt sollen 400 tote Magellan-Pinguine betroffen sein, Dutzende von Robben, Schildkröten und Seevögeln.





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[editiert: 08.06.11, 20:16 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 09.06.11, 12:01  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Tausende von toten Fischen erschienen auf der Oberfläche des Gewässers in den Canal Rideau (Rideau Canal) in Ottawa. Touristen und Eiheimische hatten sich über den Gestank beschwert. Behörden meinen, es gäbe keinen Grund zur Beunruhigung und die Umweltverschmutzung wäre daran nicht schuld, sondern die Fische wären natürlichen Ursprungs verstorben, evtl. Sauerstoffmangel wurde genannt.



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New PostErstellt: 11.06.11, 16:33  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Der Strand von Missisippi ist mit toten Fischen bedeckt. Es wurden eine Menge Meeresschildkröten, Delfine, Krebse, Rochen und Fische gefunden.
zum Video



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New PostErstellt: 16.06.11, 13:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Für mehrere Meilen ist der Fluss Asano (Japan, Präfektur Ishikawa) inzwischen mit toten Forellen "gefüllt". Die Kommunen haben bereits über 10.000 tote Fische aus den Fluss heraus gesammelt.
Die ersten Tests zeigten, dass das Wasser kein Öl, keine schädlichen Chemikalien hat. Die ersten Fälle von Fischsterben in dem Fluss waren mit Datum vom 14. März 2011 vermerkt. Asano River fließt in der Nähe der großen Stadt Kanazawa, in der Nähe des Sea of ​​Japan. Dieser Bereich ist Hunderte von Meilen vom Kernkraft Unfall ", Fukushima-1" entfernt.

Umweltkatastrophe in Atyrau - Fischsterben. Innerhalb von zwei Wochen waren die Ufer der Flüsse buchstäblich mit toten Fischen übersät. Im Black River, einem Nebenfluss des Urals, verrotten mehrere Tonnen Fisch. Die Einheimischen sagen, dass die Plötzen, Karpfen und Brassen buchstäblich aus dem Wasser ans Ufer sprangen. Zwei Wochen dauerte es an. (errinert mich übrigens an ein Vorkommen vor ca. 1 Monat in China, wo die Fische aus den Stadtteichen auf das Steinufer sprangen. Einheimische haben die Fische dann immer wieder in Wasser zurück geworfen. Habe dazu ein Video gesehen, das sah aus, als wollten sie Suizid begehen.)



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[editiert: 16.06.11, 13:23 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 17.06.11, 02:20  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

das mit den aus dem Wasser springenden Fischen finde ich richtig unheimlich (wie so einiges, was zur Zeit passiert). Hast Du zu dem dsbzgl. "China-Video" vielleicht einen Link?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 17.06.11, 10:33  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Ich muss mal gucken, ob ich den wieder finde. Abgespeichert hatte ich mir den Link leider nicht. Zum Zeitpunkt als ich das Video sah, empfand ich das zwar auch als sehr seltsam, doch fand ich das jetzt noch nicht so "postwürdig". Ich dachte hier zuerst an Sauerstoffmangel. Doch die Beschreibung des jetzigen Falls passt eigentümlicherweise genau zu dem Video, was ich mir angesehen hatte. Scheint also doch kein Einzelfall zu sein.

LG
Lilu



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New PostErstellt: 18.06.11, 02:21  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke!

--------------------------

Hallo @ll,

weiteres Fischsterben in den USA - im Fluss "Des Peres" bei St. Louis trieben am letzten Mittwoch Hunderte toter Fische. Einige Anwohner behaupten, dass Chemikalien versprüht wurden. Experten dagegen sind der Ansicht, dass dieses Fischsterben mit dem Hochwasser des Mississippi zusammen hängt. Dieses verursacht so etwas wie einen Rückstau im Des Peres, wobei es zu Sauerstoffmangel kommen soll, welcher dann ein Fischsterben auslöst.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 22.06.11, 12:03  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Entlang der Küste der Region Primorje wurde erneut ein toter Wal ans Ufer geschwemmt. Dies ist das vierte Mal in den letzten zwei Wochen. Aus irgend einem Grund wurden die Tiere auf See getötet und strandeten dann später am Ufer, doch die Ursache bleibt bisher unbekannt, weshalb die Tiere verstarben. Der erste tote Wal wurde am 31. Mai tot aufgefunden.

Ein Ornithologe beschäftigt sich derzeit mit Todesfällen von Vögeln in der Region Moskau. Einige Vogelarten sollen sich um ein Zehnfaches verringert habe, während andere Vogelarten völlig verschwunden sind. Wissenschaftler stellten fest, dass es Hunderte von toten Lachmöwen gab, Erwachsene als auch Nestlinge. Das Massensterben von Wildvögeln soll aufgrund niedriger Wasserstände verursacht worden sein. Als Ursache für das Verschwinden einiger Vogelarten, wurden die wechselnden klimatischen Bedingungen genannt.



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[editiert: 22.06.11, 14:13 von lilu]
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New PostErstellt: 28.06.11, 03:11  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in einem meiner Vorbeiträge schrieb ich vom Fischsterben in der Fürwigge (bei der Talsperre). Dieses Fischsterben wurde, da die Fürwigge-Talsperre auch zur Trinkwasserversorgung in der Region beiträgt, gründlichst untersucht - es konnte keine Ursache festgestellt werden!

Die Wasserqualität ist einwandfrei und die neu eingesetzten Forellen gedeihen prächtig. Es wird jetzt davon ausgegangen, dass, was immer das Fischsterben verursacht hatte, nicht mehr auffindbar ist bzw. nicht mehr im Gewässer vorhanden ist. Diese Woche soll es noch einige Nachprüfungen geben, wenn dabei auch nichts gefunden wird, wird die Fürwigge-Talsperre wieder für die Trinkwasserversorgung freigegeben.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 02.09.11, 02:23  Betreff: Wieder mysteriöse Fischsterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

  • Am 28. Aug. d. J. kam es zu einem rätselhaften Fischsterben in einem Weiher in Frankfurt/ Main nahe Messegelände. Vermutet wurde unter anderem Tod durch Blitzschlag.

  • Mitte August kam es zu einem Fischsterben in der Vils. Auch hier nicht wirklich die Ursache ermittelt.

  • Unbekannte Ursache(n) hatte auch ein Fischsterben in der Wolnzach.

  • Das mysteriöseste Fischsterben des Sommers ist bis dato jedoch das Fischsterben in der Wolf bei Oberwolfach. Begonnen hat das Sterben Mitte August und ist noch immer im Gange. Die Todeszone beträgt inzwischen 6 km und weitet sich weiter aus. Das Mysteriöse dabei - es breitet sich flussaufwärts aus. Inzwischen sterben hier nicht "nur" die Fische sondern auch Kleinstlebewesen. Die Wolf ist weitgehend ein totes Gewässer. Unzählige Untersuchungen der Fischkadaver und des Wassers haben bis jetzt keine Ursache festgestellt. Ausgeschlossen wird lediglich eine Fischkrankheit. Darüber hinaus wurden durch mikrobiologische und toxikologische Tests auch einige Hundert Substanzen ausgeschlossen. Einige dieser Substanzen würden allerdings in größeren Mengen so ein Fischsterben auslösen können. 4332 Fische sind inzwischen betroffen, mehrheitlich Forellen, aber auch Äschen und Groppen. Die Wolf gilt eigentlich als ein gutes Angelgewässer mit guter Wasserqualität. Die Mitglieder des betreuenden Angelvereins sind inzwischen regelrecht verzweifelt. 2006 kam es schon einmal zu einem ähnlichen Fischsterben in der Wolf. Auch damals blieb die Ursache ungeklärt. Diesmal ist es jedoch viel schlimmer.

Überhaupt kam es diesen Sommer zu vielen Fischsterben, die meisten bis dato ungeklärt:

  • 5.8.: Ca. 5000 Fische verendeten in mehreren hintereinander liegenden Fischzuchtteichen in Rupertsdorf

  • 12.8.: Zum zweiten Mal ein rätselhaftes Fischsterben im Naturschutzgebiet Charca, Spanien. Vermutet wurde Sauerstoffmangel.

  • 4.8.: Hunderte Fische sterben in Gewässern in der Bremener Region.

  • Anfang August kam es zu einem rätselhaften Fischsterben in der Schlote. Vermutet wurden Pestizide, konnte aber meines Wissens bis dato nicht bestätigt werden.

  • 3.8. Über 7000 tote Fische im Sandy Creek, Ohio, USA.

  • Ebenfalls am 3.8. Hunderte toter Fische nahe Batumi in Georgien. Vermutet wurde Sauerstoffmangel.

  • Im "Langen Trödel" nahe dem Dorf Zerpenschleuse trieben Anfang August Hunderte toter Fische im Wasser.

  • Am 1.8. kam es im Moulouya River in Marokko zu einem rätselhaften Fischsterben. Umweltschützer gingen allerdings von Verunreinigung durch entsorgte Chemikalien aus.

  • Am 29.7. verendeten in der Zwönitz bei Burkhardtsdorf über 1000 Forellen, Gründlinge u. a. Fischarten. Eine Wasserverunreinigung durch Chemikalien oder ähnliches wurde nicht festgestellt.

Schon sehr merkwürdig diese vielen Vorfälle. Was ist bloß mit unserer Umwelt los?

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 13.09.11, 01:35  Betreff: Droht ein Amselmassensterben?  drucken  weiterempfehlen

Schon bei den Vogelmassensterben zum Jahreswechsel 2010/ 2011 waren sehr häufig Amseln betroffen. Jetzt droht wahrscheinlich ein weiteres Massensterben der Tiere.

Seit mehreren Wochen beschäftigt ein Amsel-Massensterben in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg die Experten. Als Ursache wird das aus Afrika stammende Usutu-Virus angenommen. Kranke Vögel werden plötzlich sehr zutraulich und weisen häufig kahle Stellen im Gefieder auf. Allein in den letzten Tagen wurden im Rhein-Neckar-Gebiet 204 tote Amseln gemeldet. Diese dürften jedoch nur die "Spitze des Eisberges" darstellen, da Amseln sich zum Sterben verkriechen und somit das Ausmaß dieses neuen Vogelsterbens nicht wirklich abzuschätzen ist.

Inzwischen sollen auch Finken, Sperlinge und Meisen erkrankt sein. Für Menschen ist das Usutu-Virus (angeblich) ungefährlich. Das Problem jedoch ist, dass sich, nach verschiedenen Artikeln zum Thema zu urteilen, die Experten keineswegs sicher sind, ob die Tiere tatsächlich am Usutu-Virus erkrankt sind. Bislang wurden nur wenige Kadaver untersucht, weitere Untersuchungen stehen noch aus.

Da auch bei uns in der Region seit Mitte Juni d. J. so gut wie keine Amseln mehr zu sehen und zu hören sind - überhaupt sieht (und hört) man nur noch wenige und somit vereinzelte kleine Vögel wie Meisen, Finken oder Spatzen - schließe ich daraus, dass dieses Amsel- bzw. Vogelsterben keineswegs auf das Rhein-Neckar-Gebiet bzw. die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg beschränkt ist. Noch im Mai d. J. konnte ich Amselnachwuchs bei ihren ersten Flugversuchen beobachten und zwei Wochen später sind alle Amseln verschwunden.

Ob sich der Bestand wieder erholen wird darüber sind sich die Experten uneins, auch darüber, wie groß das Ausmaß dieses erneuten Vogelsterbens ist.

Schlimm finde ich auch, dass anscheinend nur im Internet darüber zu lesen ist. So etwas gehört meiner Ansicht nach in die Hauptnachrichten.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 16.09.11, 15:34  Betreff: Re: Droht ein Amselmassensterben?  drucken  weiterempfehlen

Nachstehend der Link zu einem Artikel dazu:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,786222,00.html

So harmlos für Menschen scheint das Usutu-Virus ja nicht zu sein. Auch finde ich, dass dieses Amselsterben schon wieder einmal verharmlost wird. Bei uns höre ich zur Zeit gerade einmal eine einzige Amsel und auch sonst sind keine Amseln und nur wenige kleine Singvögel zu sehen.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 29.09.11, 03:08  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Bezüglich Amselsterben hat sich inzwischen bestätigt, dass Ursache das Usutu-Virus ist. Insgesamt wird aber meiner Ansicht nach noch immer dieses Amselsterben herunter gespielt.

In Vorbeiträgen erwähnte ich das mysteriöse Fischsterben in der Wolf bei Oberwolfach. Die Untersuchungen sind inzwischen abgeschlossen. Es konnte keine Ursache bestimmt werden. Wenn es Verunreinigungen gab, hatten sich diese schnell aufgelöst. Ist dennoch unwahrscheinlich, da sich das Fischsterben über einige Wochen hinzog. Krankheiten und Sauerstoffmangel konnten ausgeschlossen werden.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 09.01.12, 23:25  Betreff: Massenfischsterben Norwegen am 1.1.2012  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

unter "Wieder Vogel- und Fischmassensterben in Beebe" erwähnte ich bereits das Massenfischsterben in Norwegen am 1. Januar d. J. Tonnenweise toter Fisch war an den Strand gespült worden. Die Todesursache der Tiere ist nach wie vor unbekannt. Um den 4. Januar herum waren die toten Fische komplett verschwunden obwohl die Entsorgung noch gar nicht richtig angelaufen war. Es wird vermutet, dass die toten Fische von der Flut wieder ins Meer gespült wurden.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 12.01.12, 00:41  Betreff: Rätselhaftes Fischsterben bei den Bahamas  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

anscheinend geht es auch dieses Jahr mit dem Fisch- und Vogelsterben weiter, wenn glücklicherweise auch nicht so heftig wie voriges Jahr, wobei natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass dieses Jahr nur nicht soviel darüber berichtet wird.

An die Küsten der Bahamas wurden hunderte toter Fische gespült, die meisten davon Jungfische. Neben verschiedenen Speisefischarten wurden auch Barrakudas und sogar ein Oktopus angespült. Die Ursache dieses Fischsterbens konnte noch nicht ermittelt werden.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 18.02.12, 00:19  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Anfang Februar 2012 kam es zu einem mysteriösen Vogelsterben im Berner Jura/ Schweiz. Ca. 50 tote Vögel wurden in der Nähe des Abfallverwerters Ceitor gefunden. Vor allem Krähen und Raben waren betroffen, es gab aber auch zwei tote Bussarde.

Ausgeschlossen wird bis dato, dass die Vögel wegen der Kälte oder gezielter Vergiftung seitens Behörden gestorben sind. Ob in der Abfallverwertung ein giftiger Stoff die Vögel getötet hat ist noch unklar.

Einige der Kadaver wurden zur Untersuchung nach Bern geschickt.
------------------------------------------

Mitte Februar 2012 kam es in Kaufbeuren im Ortsteil Neugablonz zu einem rätselhaften Vogelsterben. Eine Zeugin berichtet, dass um die 30 tote Vögel in ihrem Garten lagen. Die Tiere gehörten verschiedenen Arten an - Buchfinken, Meisen, Amseln, viele Goldammern und ein Specht.

Auch hier wurden Kadaver zur Analyse in ein Labor geschickt. Mit einem Ergebnis wird in drei bis vier Wochen gerechnet.
----------------------------------------

Ebenfalls Anfang Februar 2012 kam es sowohl in Indien - in der Region Meghalaya - als auch in den USA - in der Region Rapid/ Dakota - zu einem Taubensterben. Während in Indien inzwischen eine aggressive Form der Vogelgrippe dafür verantwortlich gemacht wird, ist das Taubensterben von Rapid noch weitgehend ungeklärt. Auch hier wartet man noch auf die Untersuchungsergebnisse.

----------------------------------------

Anfang Februar strandeten in Massachusetts/ USA in der Region Cape Cod Bay über 160 Delfine aus noch unbekannten Gründen. Nur wenige Tiere konnten gerettet werden.


Anscheinend geht es jetzt doch wieder los wie voriges Jahr, schade. Das ist m. E. inzwischen tatsächlich ein massives Artensterben.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 21.02.12, 01:23  Betreff: Massenfischsterben in den Vereinigten Arabischen Emiraten  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Tausende toter Fische wurden an die Küste von Dubai gespült. Spekulationen gibt es dahin gehend, dass aggressive Fangmethoden das Fischsterben verursachten. Warum es wirklich zu diesem Massensterben kam ist bis dato noch ungeklärt.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 01.03.12, 18:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hunderte von Vögeln (Stare) fielen Nachmittags während des Feierabendverkehrs (Mitte Februar 2012) vom Himmel:
zum Videobericht
Laurel Resident Dan Kennedy sagte, dass sich ca. 1 bis 2 Wochen zuvor etwas Seltsames auf einem Parkplatz ereignete:
"Ein Bündel von fliegenden Vögeln flog vom Himmel direkt auf einen Parkplatz in eine Art "Tauchposition" zu, als hätten sie angenommen,
dass der Parkplatz unter ihnen Wasser wäre." Ein Haufen Vögel sind dran gestorben.



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[editiert: 01.03.12, 18:40 von lilu]
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New PostErstellt: 01.03.12, 19:52  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im chinesischen Guangxi, einem autonomen Gebiet im Süden der Volksrepublik, wurden im Fluss Longjiang seit Mitte Januar Millionen toter Fische entdeckt, meldete der in New York ansässige chinesisch-amerikanische Fernsehsender NDT. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Hechi teilte mit: "Am 2. Februar haben wir 1,33 Mio. kleinerer Fische und 40 Tonnen ausgewachsene Fische in einem Flussabschnitt entdeckt. Davon sind die Haushalte von 237 Farmern und deren 758 Netzkäfige betroffen." Wasserproben hätten das Schwermetall Cadmium als Ursache identifiziert.
Quelle



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New PostErstellt: 01.03.12, 20:14  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    unter "Wieder Vogel- und Fischmassensterben in Beebe" erwähnte ich bereits das Massenfischsterben in Norwegen am 1. Januar d. J. Tonnenweise toter Fisch war an den Strand gespült worden
Wenige Tage zuvor waren – auch in Arkansas – 100.000 Fische tot in einem Fluss entdeckt worden, auch hier gab es keine vernünftige Erklärung.
Experten gehen von einer krankheitsbedingten Ursache aus und schließen einen Zusammenhang mit dem Vogelsterben aus.
Quelle



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New PostErstellt: 03.03.12, 01:50  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: lilu
    Laurel Resident Dan Kennedy sagte, dass sich ca. 1 bis 2 Wochen zuvor etwas Seltsames auf einem Parkplatz ereignete:
    "Ein Bündel von fliegenden Vögeln flog vom Himmel direkt auf einen Parkplatz in eine Art "Tauchposition" zu, als hätten sie angenommen,
    dass der Parkplatz unter ihnen Wasser wäre." Ein Haufen Vögel sind dran gestorben.
Das ist wirklich sehr merkwürdig; vielleicht irgendwelche Spiegelungen?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 03.03.12, 12:45  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Das ist wirklich sehr merkwürdig; vielleicht irgendwelche Spiegelungen?
Ja, sehr seltsam. Mich hätte auch mal interessiert, welche Vogelart/en da im "Sturzflug" herunter kamen.
Leider wurde das im Bericht nicht erwähnt.
Entweder wirklich eine Spiegelung oder es könnte auch eine Art "Sonarstörung" vorgelegen haben?

LG
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New PostErstellt: 03.03.12, 14:21  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Bin heute noch auf eine Meldung gestoßen, dass man am 19.01.2012 in Afrika ca. 3 Tonnen tote Fische entdeckte am Ufer des Bossaso.
Quelle
Angeblich würden Berichte nahe legen, dass es Zusammenhänge mit Piraterie gibt und illegalen Schleppnetzen in somalischen Gewässern. Die Piraterie entstehe durch Mangel an Arbeit an der Küste von Somalia.

Wenn dem so wäre, frage ich mich, weshalb man den illegalen Fang nicht verkaufte und statt dessen so viel Fisch einfach verenden ließ? Irgendwie etwas unstimmig diese Erklärung.

Ahmedou Ould-Abdallah ein mauretanischen Diplomat und ehemaliger UN-Sondergesandte für Somalia sagte der Nachrichtenagentur AFP bereits im Juli 2008,
dass die illegale Fischerei und Müllkippen in somalischen Gewässern eine Katastrophe für die Umwelt in Somalia wären. Er fügte damals hinzu: Er fügte hinzu: "Ich bin überzeugt Dumping von festen Abfällen, Chemikalien und wahrscheinlich Atommüll hier ihre Ursache finden."



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New PostErstellt: 07.03.12, 01:37  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: lilu
    Wenn dem so wäre, frage ich mich, weshalb man den illegalen Fang nicht verkaufte und statt dessen so viel Fisch einfach verenden ließ? Irgendwie etwas unstimmig diese Erklärung.
Diese Erklärung finde ich ebenfalls etwas unstimmig.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 10.03.12, 22:07  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im folgenden handelt es sich nicht um ein Vogelsterben, jedoch um eine erst kürzlich aufgetretene Anomalie in der Vogelwelt, weshalb ich sie hier poste.

Und zwar wurde davon berichtet, dass in einer Stadt in Rumänien - in Botosani - überproportionale Horden von Krähen auftraten. Die faszinierenden Aufnahmen aus Rumänien erinnerten viele an eine Szene aus dem Hitchcock Thriller: "Die Vögel". Manche sahen darin eine Art Omen und bekamen Panik, andere störte widerum der Lärm usw. Man hofft, die Krähen fliegen wieder weg.

Hier gibt es ein kurzes Video dazu


LG
Lilu



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New PostErstellt: 16.03.12, 03:22  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Einige Beiträge weiter vorne berichtete ich über das mysteriöse Vogelsterben in Kaufbeuren im Ortsteil Neugablonz. Jetzt gibt es erste Untersuchungsergebnisse des Veterinäramts. Eine Krankheit wird ausgeschlossen, es wird von Verhungern ausgegangen.

Das denke ich allerdings nicht, die 26 Vögel wurden tot in einem Garten in dem ein Futterhäuschen stand, gefunden. Finde es auch merkwürdig wo doch bei uns soviel, fast schon zuviel, (nicht nur) im Winter gefüttert wird, dass hier gesunde Vögel verhungern.

Allerdings schließt auch das Veterinäramt eine Vergiftung, z. B. durch Kohlendioxyd, nicht aus. Darum wurde der Fall jetzt wieder an das Umweltamt der Stadt Kaufbeuren abgegeben.

Denke, dass eine Vergiftung hier naheliegender als Verhungern ist. Mal sehen was hier noch herausgefunden und ob dann darüber berichtet wird.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 22.03.12, 20:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Clintonville (Wisconsin) trat am 19. März 2012 ein -Geräusch-Phänomen auf.

Die Anwohner der Stadt hörten spät abends ein geheimnisvolles Tosen und Rumsen, welches anscheinend aus dem Erdboden kam und von einem Wackeln der Erde begleitet wurde. Die verängstigten Bewohner hatten Angst zu Bett zu gehen, deshalb versammelten sich viele auf der Straße.

Einige Zeugen sagten, es war, als ob eine Bombe fiel, das ganze Haus vibrierte.

Weshalb ich es in diese Rubrik poste: weil in den Gärten der Anwohner viele tote Vögel danach aufzufinden waren, worauf man jedoch in den Presseberichten nicht weiter drauf ein ging.

Experten stellten bisher fest:

- das Geschehen steht nicht im Zusammenhang mit seismischer Aktivität
(geschah bis zu einer Tiefe von 6 km von der Oberfläche)
- keine Gas-Explosion oder sonstige Explosionen

Bisher gibt es keine Erklärung für dieses Phänomen.

Ein kurzes -Nachrichten-Video dazu findet ihr hier:

http://www.youtube.com/watch?v=IT40rf8m1aw&feature=player_embedded#!

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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ohne Vorurteile."

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lilu
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New PostErstellt: 25.03.12, 21:42  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

21. März
In einem See, der an der Grenze der Dörfer Volumens und Gaydrary liegt, wurden schätzungsweise ca. 30 Tonnen toter Fisch gesichtet. Es wurden Wasserproben entnommen. Die Analyseergebnisse werden nicht vor dem 26. März erwartet.

Der Bürgermeister des Dorfes Tomai Fedor Topcu sagte, dass dies nicht der erste Fall toter Fische in Teichen wäre. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich vor zwei Jahren in den Seen beim Dorf Besalma (Rep. Moldau) - (Kongazskogo Reservoir).

Kurzes Video dazu findet ihr hier: http://www.vseneprostotak.ru/2012/03/mor-ryibyi-v-gagauzii-pogiblo-30-tonn/#more-40573



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[editiert: 25.03.12, 21:44 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 27.03.12, 01:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Info zu Wisconsin, zumal bei Berichten über dieses Geräusch-Phänomen, welche ich dazu fand, nichts von dem Vogelsterben zu lesen war.

@ all

Die offizielle Erklärung zu dem Geräusch-Phänomen lautet inzwischen, dass es sich um leichte Schwarmbeben gehandelt habe, die wegen des dortigen, teilweise von Wasseradern durchzogene Granitgestein, auch zu hören gewesen seien.


Für mich klingt das mal wieder nach weg erklären.


Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 30.03.12, 01:19 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 28.03.12, 14:07  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich habe heute auch eine Erklärung dazu gelesen. Allerdings sprach man dort von nur einem Erdbeben der Stärke 1,5, was die Anwohner wohl gehört haben sollen - eine Art Überschallknall.
Man sprach davon, dass seismische Energie, welches sich durch das Gestein bewegt, über tausende von Kilometern pro Stunde, eine Art Welle bilden kann, die, sobald sie an die Oberfläche gerät, in eine Art Überschallknall über geht.
Allerdings kann das für das besagte Erdbeben in Höhe von 1,5 wohl nicht zutreffen, da dieses Beben sein Zentrum in nur ca. 60 km Entfernung von Clintonville hatte. Zudem sind "Erdbeben" mit einer Magnitude von 1,5 nur ganz normale Erdbewegungen, die immer irgendwo und überall ständig geschehen.
Selbst ein Erdbebenschwarm von Kleinstbeben, erklärt nicht wirklich das explosionsartige Geräusch und schon gar nicht die toten Vögel in den Gärten.

So wirklich zufrieden bin ich mit der offiziellen Erklärung nicht, weil die toten Vögel halt zu diesem Bild nicht so ganz passen wollen. Es sei denn, der Knall muss für die Vögel so extrem laut gewesen sein, dass sie daran starben.

Mich hätte interesiert, wie die Vögel starben. Also ob sie wie Steine tot vom Himmel fielen oder eher orientierungslos umher flatterten bis sie verendeten usw. Die Antwort darauf könnte durchaus mitentscheidend sein, was an diesem Abend in Clintonville tatsächlich passierte.

LG
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lilu
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New PostErstellt: 29.03.12, 14:10  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Zur allg. Info:

Ein gleiches bzw. sehr ähnliches Geräuschphänomen trat in diesem Jahr in Sibirien auf. Es betraf die beiden sibirischen Städte: Belovo und Guryev.

Es soll begonnen haben am 09.02.2012 mit einem mysteriösen Geräusch, welches einer Explosion ähnelte, zudem wackelte die Erde. Bewohner der Stadt rannten auf die Straßen. Etwas später registrierte man ein Erdbeben der Stärke 3,2.
Am 12.02. soll es in der selben Gegend wieder zu einer mysteriösen "Explosion" und Erschütterung gekommen sein. Allerdings soll das Explosionsgeräusch dieses mal leiser gewesen sein und es lag anschließend auch keine Notierung eines Erdbebens vor. (Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, ob es auch bei diesen Geschehnissen tote Vögel gab, was mich jetzt sehr interessiert hätte)
Wissenshaftler tappen über die Ursache im Dunkeln. Vermutet wird auch eine neuartige tektonische Waffe, oder schlichtweg das Kratzen und Ächzen der Erde vor einem Polsprung.

Der russische Wissenschaftler Viktor Seleznyov, Direktor des Geophysikalischen Institutes von Sibirien und Mitglied der Russischen Akadamie der Wissenschaft, und seine Kollegen haben eine beunruhigende Studie veröffentlicht, dass das vergangene 6.7 Erdbeben in Sibirien ein Indiz für weitere Erdbeben und eine rapide Polverschiebung sein könnte.

LG
Lilu



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[editiert: 29.03.12, 14:11 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 29.03.12, 14:37  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Des weiteren stieß ich auf eine Meldung vom 10. Februar, dass in Christchurch (Neuseeland) an den Ufern der Stadtteiche (Nähe der örtlichen Kläranlage) ca. 600 tote Vögel aufgefunden wurden. Allerdings wurden auch in anderen Feuchtgebieten im östlichen Teil der Stadt tote Vögel gefunden.

In Zusammenarbeit mit dem National Institute of Water and Atmospheric Research untersuchte man im Februar 2012 diesen Vorfall. Ein Ergebnis konnte ich bisher dazu jedoch nicht finden.

Quelle: http://finalnews.ru/zhivotniy-mir/bolee-600-ptits-pogibli-v-kraystcherch-novaya-zelandiya.html


LG
Lilu



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[editiert: 29.03.12, 14:38 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 30.03.12, 01:37  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: lilu
    ich habe heute auch eine Erklärung dazu gelesen. Allerdings sprach man dort von nur einem Erdbeben der Stärke 1,5, was die Anwohner wohl gehört haben sollen - eine Art Überschallknall.
Wie Du halte ich diese Erklärung für ziemlich dürftig. Als Kind habe ich einmal ein leichteres Erdbeben erlebt - eine Art Überschallknall gab es da nicht, sondern ein Geräusch, welches sich tatsächlich wie auseinanderbrechendes Gestein anhörte und gleich darauf schwankte alles.

    Zitat: lilu
    Selbst ein Erdbebenschwarm von Kleinstbeben, erklärt nicht wirklich das explosionsartige Geräusch und schon gar nicht die toten Vögel in den Gärten.
Stimme Dir hier voll und ganz zu.

    Zitat: lilu
    So wirklich zufrieden bin ich mit der offiziellen Erklärung nicht, weil die toten Vögel halt zu diesem Bild nicht so ganz passen wollen. Es sei denn, der Knall muss für die Vögel so extrem laut gewesen sein, dass sie daran starben.
Vermutlich hat man darum in den meisten Berichten darüber die toten Vögel einfach ausgespart.

    Zitat: lilu
    Mich hätte interesiert, wie die Vögel starben. Also ob sie wie Steine tot vom Himmel fielen oder eher orientierungslos umher flatterten bis sie verendeten usw. Die Antwort darauf könnte durchaus mitentscheidend sein, was an diesem Abend in Clintonville tatsächlich passierte.
Das hätte mich auch interessiert.


Sehr interessant, dass so etwas ähnliches auch in Sibirien stattgefunden hat. An einen Polsprung denke ich weniger, will ihn aber auch nicht ausschließen. Favoritisiere hier aber mehr die "Erdbebenwaffen-Theorie".


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 30.03.12, 11:19  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Die "Erdbebenwaffen-Theorie" wäre wahrscheinlich eine sehr logische Schlussfolgerung, die ich auch schon in Erwägung zog.
Doch dann frage ich mich immer: Können "wir" wirklich so verrückt sein, solche Waffen zum Einsatz zu bringen? Auch ein Test ist schließlich ein Einsatz.
Interessant sind überhaupt die ganzen weltweiten Geräuschphänomene-Meldungen, die sich immer mehr häufen.



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New PostErstellt: 02.04.12, 01:42  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

für meinen Teil halte ich Menschen tatsächlich für verrückt genug so eine Waffe zu entwickeln und zu testen. Man mag ja nicht aus der Geschichte lernen - Stichwort: Atombombe -. Vor allem in den bereits begonnenen "Ressourcen-Kriegen" wäre so eine Waffe praktisch, da sie z. B. von einem natürlichen Erdbeben nur, wenn überhaupt, von Spezialisten unterschieden werden könnte. Trotzdem hoffe ich, dass dies nicht der Fall ist und nie sein wird; allerdings sprechen die zunehmenden Geräuschphänomene durchaus dafür, dass hier etwas sehr merkwürdiges vorgeht.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 04.04.12, 01:25  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Anfang April d. J. wurden an die Küsten der kleinen Inseln Noonu und Haa, beide Malediven, Tausender toter Fische angespült. Vermutet wird, dass die Tiere an einer Bakterieninfektion gestorben sind.


Inzwischen kann man ja wirklich von einem weiteren Massensterben in der Erdgeschichte sprechen, allerdings mit dem Unterschied, dass der Mensch diesmal entscheidend dazu beiträgt. So sterben im Golf von Mexiko noch immer unzählige Delfine und andere Meeresbewohner an den Folgen der Ölpest von 2010. Die Delfinsterblichkeit dort hat sich seitdem nahezu verfünffacht.


LG Eva

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[editiert: 04.04.12, 01:26 von Eva S.]
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New PostErstellt: 13.04.12, 08:57  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

06.04.2011
Forscher von der peruanischen Institutionen ORCA BlueVoice fanden vor kurzem, entlang des 135 km langen Küstenabschnittes von Peru, 615 tote Delphine. Dr. Carlos Llanos Yapen von ORCA Peru befürchtet, dass die Katastrophe, durch Geräuschexplosionen, die normalerweise bei Ölförderungen entstehen, verursacht worden sein könnte. Die Untersuchungen laufen.



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New PostErstellt: 13.04.12, 08:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

07.04.2012
In der Mangistau-Region - eine Region Kasachstans -, wurden Dutzende von toten Pferden in den Steppen in der Nähe des Mangistau entdeckt. Leser der Regionalzeitung "Lada" zeigten auf deren Webseite Fotografien der toten Tiere. Vorgestern wurden auf einem Angelausflug 40 tote Pferde gezählt. Weitere Informationen liegen bisher nicht vor.



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New PostErstellt: 13.04.12, 09:13  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

09.04.2012
Eisbären und Robben sind in Alaska von einer geheimnisvollen Krankheit infiziert.
Neun Bären hat man mit kahlen Stellen auf der Haut und tiefen Geschwüren gefunden. Ähnliche Symptome wurden bereits bei mehr als 60 Ringelrobben verzeichnet. DeGandzh Tony, der Chef Biologe an der US Geological Survey (USGS) in Alaska, sagte der Agentur Reuters, dass sie bisher noch niemals tote Bären mit Haarausfall und Geschwüren gefunden hätten. Nach Angaben des Geologischen Dienstes, konnten die Gründe trotz der Tests für die mysteriöse Krankheit nicht gefunden werden.



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New PostErstellt: 15.04.12, 03:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und all,

das hört sich sehr nach neuem Massensterben an finde ich. Für einen Großteil dieser Vorfälle dürfte die zunehmende Umweltverschmutzung verantwortlich sein.

Die Krankheit der Bären und Ringelrobben erinnert mich in ihrer Beschreibung an die Krankheit, welche zur Zeit unter australischen/ neuseeländischen Beutelteufeln wütet. Auch hier Geschwüre im Gesicht und darüber hinaus im Rachenraum der armen Tiere, die daran wirklich elendig verenden, weil sie ja auch keine Nahrung mehr aufnehmen können.

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New PostErstellt: 17.04.12, 20:29  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

17.04.2012
Auf den Seen in der Nähe der Brücke über den Süd -Samarka - Fluss in Orenburg und Samara Regionen Russlands (linker Nebenfluss der Wolga), wurden am Ufer der Teiche Hunderte von toten Karpfen und anderen Fischen gefunden sowie Dutzende Hechte.
Experten vermuten evtl. durch Mangel an Sauerstoff, ein Ergebnis liegt jedoch noch nicht vor.

Hier gibt es ein Video der Nachricht

LG
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[editiert: 17.04.12, 20:30 von lilu]
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New PostErstellt: 18.04.12, 03:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und all,

in Deutschland kam es in Nindorf am 14.4. d. J. zu einem mysteriösen, bis dato ungeklärten Fischsterben. Ca. 1500 Zuchtforellen sind in ihren Teichen verendet. Jetzt ermittelt die Polizei.

Liebe Grüße,
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[editiert: 03.05.12, 02:01 von Eva S.]
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New PostErstellt: 19.04.12, 00:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 15.4. d. J. kam es auch in Indien in der Region Khasi an der Grenze zu Bangladesh in einem Fluss zu einem bis dato ungeklärten Fischsterben. Mehrere Tausend Fische, verschiedenen Arten angehörend, waren verendet aufgefunden worden.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 20.04.12, 09:11  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Deutsche Forscher fürchten, dass das afrikanische Ususu-Virus zu einem neuen Vogelsterben in Deutschland sorgen wird. Betroffen wären vor allem Amseln in der Rheinebene. Viele Amseln starben im vergangenen Jahr in Deutschland am afrikanischen Usutu-Virus. Experten fanden die Erreger in überwinternden Mücken und rechnen deshalb mit einem neuen Vogelsterben.



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New PostErstellt: 02.05.12, 10:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Die Zahl der Riffhaie (Honululu) in der Nähe bewohnter Inseln im Pazifik ist einer Studie zufolge dramatisch gesunken. Rund um die besiedelten Inseln von Hawaii, den Nördlichen Marianen und Amerikanisch-Samoa beispielsweise sei der Bestand um etwa 90 Prozent zurückgegangen im Vergleich zu Riffen, die weiter entfernt von menschlichen Ansiedlungen liegen, berichten US-amerikanische und kanadische Forscher im Fachjournal Conservation Biology.
Schuld an der Veränderung sei vor allem der Mensch, schreiben die Wissenschaftler. Die Tiere würden entweder gezielt gejagt oder landeten unbeabsichtigt in Fischernetzen.



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New PostErstellt: 03.05.12, 18:29  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Dorfbewohner auf der Insel Khuzhir (Olchon - der größten Insel des Baikalsees -) begannen in ihren Höfen massenweise tote Vögel zu finden. Der gesamte Umfang des Gebietes, wo tote Vögel aufgefunden wurden, ist noch nicht bekannt. Experten vor Ort meinten, selbst wenn es nur die Insel Ochon betrifft, düften mindestens ca. 5000 Vögel gestorben sein. Es könnten durchaus viel mehr sein. Der bekannte Ornithologe, Vitaly Rjabzew sagte, dass der Tod der Vögel zurrückzuführen sei auf natürliche Anomalien, z.B. auf den letzten großen Schneefall, der vor kurzem an diesem Ort statt fand.
Quelle



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[editiert: 03.05.12, 18:30 von lilu]
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New PostErstellt: 06.05.12, 20:13  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

3./4.Mai Am Strand Aktau (Kasachstan) wurden tote Robben und tote Fische aufgefunden. Genaue Todesanzahlen wurden bisher nicht bekannt gegeben.



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New PostErstellt: 16.05.12, 11:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Dutzende von Stauseen im Mittleren Ural wurden zu einem "Friedhof" von Fischen. Das plötzliche Einsetzen des Fischsterbens in dieser "neuen Region" lässt Online-Foren Alarm schlagen. Mit dem Einsetzen der Hitze und dem Freisetzen von Wasser aus dem Eis begann keine schrittweise Öffnung des Sommers, sondern vielen Seen und Flüssen erwartete ein regelrechter Schock. Küstenlinien von Gewässern sind mit Dutzenden von toten Fischen bedeckt.

  • In Nowokusnezk (12. Mai), Gebiet Kemerowo, fielen Vögel plötzlich und unerklärlich tot von den Bäumen - vor einer Schule. Die Stadt Abteilung Gosvetnadzora Agentur "Interfax-Sibirien" berichtete, dass man die toten Vögel zu einer Untersuchung ins Labor brachte. Den Menschen wurde gesagt, dies wäre nur ein kleiner Vorfall, und es gäbe Studien, die helfen, den Vorfall zu erklären, kein Grund für für Panik.

  • Ein Massentod (06. Mai) von Fischen trat im Golf von Kuwait auf und säte Panik. Angeblich gibt es einen Hinweis auf chemische Kontamination oder Verletzung des biologischen Gleichgewichts, was zu Angst unter der Bevölkerung führte. (Weiteres konnte ich zu diesem Vorfall bisher nicht in Erfahrung bringen.)



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[editiert: 16.05.12, 11:27 von lilu]
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New PostErstellt: 16.05.12, 14:00  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mehr als 32 Yangtze Glattschweinswale wurden in den letzten zwei Monaten tot in den Dongting und Poyang Seen in China gefunden, was Wildtier-Experten die Sorge bereitet, ob die seltenen Tiere der Ausrottung noch näher kommen, wie der World Wildlife Fund berichtete.

Yangtze Glattschweinwale leben hauptsächlich im Süßwasser-Fluss Yangtze und in den zwei Seen, wo die mehr als 32 toten Tiere seit dem 3. März gefunden wurden.

“Diese Tragödie zeigt, dass der Yangtze Glattschweinswal enormen Herausforderungen gegenüber steht”, sagte Lei Gang, Chef des chinesischen WWF-Programms für den Yangtze in einer Stellungnahme. “Die Todesfälle der Scheinswale zeigen auf, dass ohne wirksame Maßnahmen gegen den Trend der Umweltverschlechterung die Zukunft der unglaublichen Kreaturen fernab der Gewissheit ist.”

Bachdem die toten Tiere untersucht worden waren, standen die Wissenschaftler einer langen Liste von möglichen Übeltätern gegenüber, einschließlich Elektro-Angeln, Propeller von Bootsmotoren, Nahrungsmangel und Verschmutzung.



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New PostErstellt: 22.05.12, 12:31  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In der Kastanai Region im Norden Kasachstans wurden bisher fast 80 tote Saiga-Antilopen gefunden. Spezialisten haben die Todesursache noch nicht finden können. Im Jahr 2010 - Zhanibekskom Region in West Kasachstan - kam es bereits schon einmal zu einem Massensterben dieser Tiere. Damals verendete eine große Ural-Saiga-Population und tötete 12.000 Tiere. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums von Kasachstan, war die Ursache für Massensterben der Saiga Pasteurellose. Die Antilope soll ein Genträger von Pasteurellose sein und die Krankheit könnte auch durch Stresssysmptome ausgelöste werden wie z.B. Mangel an Futter, ungewöhnliche Wetterbedingungen etc.



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New PostErstellt: 30.05.12, 02:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

seit einiger Zeit erkranken Beutelteufel in Australien und Neuseeland an merkwürdigen Geschwüren, die oft zu einem qualvollen Tod führen, da sich diese Geschwüre vor allem im Mund- und Rachenraum befinden.

Jetzt geht das Tiersterben anscheinend bei den australischen Wombats weiter. Diesmal ist es eine mysteriöse tödliche Leberkrankheit die zum Tod führt. Die Tiere verlieren, sobald sie erkrankt sind, ihr Fell und sterben kurz darauf.

Experten glauben, dass giftige Pflanzen die tödliche Krankheit verursachen. In einigen Gebieten gibt es aufgrund einer ausgedehnten Dürre kaum noch Futterpflanzen für die Wombats. Aus diesem Grund fressen sie vermutlich die seit kurzem in Australien verbreitete Heliotropium-Pflanze. Diese greift aber unter dem Einfluss ultravioletter Strahlung die Leber an.

Obwohl die Wombats nicht zu den vom Aussterben bedrohten Tieren gehören befürchten Wissenschaftler, dass sich das bald ändern könnte wenn das Wombat-Sterben so weiter geht.

Wirklich schlimm dieses neuzeitliche Massensterben unzähliger Tiere - die Welt wird langsam ziemlich leer.

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New PostErstellt: 02.06.12, 02:13  Betreff: Re: Erklärung zum Fischsterben im Doubs an der schweizerisch-französischen Grenze  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Pilzkrankheiten sind anscheinend ganz gewaltig auf dem Vormarsch. Sowohl Frösche und andere Amphibien als auch Fledermäuse erkranken an tödllichen Pilzinfektionen. Eine Pilzerkrankung wird auch bei dem Fischsterben 2009 bis 2011 im Doubs diagnostiziert.

Dieser Pilz befällt vor allem Forellen, Äschen und Schmerlen. Das untersuchende schweizer Bundesamt für Umwelt - BAFU - fand heraus, dass der Pilz zur Gattung Saprolegnia parasitica gehört und wahrscheinlich von Menschen eingeschleppt wurde.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 03.06.12, 19:39  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

An der Küste des Sees Genezareth konnten Israelis am 01. Juni d.J., die vom Meer aus Galiläa kamen, folgendes beobachten: Tausende tote Fische schwammen an der Oberfläche.
Biologe Moshe Gofen meinte in einem Interview mit 'Walla Aktuelles', dass es starken Westwind gab und ein Sturm einen Tag zuvor in den See von Galiläa fegte und dies die mögliche Ursache für das Fischsterben war.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 07.06.12, 01:52  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Japan wurden tonnenweise tote Sardellen an Land gespült. Dieses Sardellensterben tobt bereits seit 3. Juni d. J.

Nachstehend der Link zu einem Artikel mit einer Chronik zum Tiermassensterben in 2012. Es ist wirklich schlimmer als ich dachte. In dem Artikel sind einige Tiermassensterben in Deutschland - vor allem im Norden und Nordosten, aber auch hier in Bayern wurde eines bekannt -, der Schweiz - das Fischsterben im Doubt an der schweizerisch-französischen Grenze geht schon über mehrere Jahre - und Österreich gar nicht berücksichtigt. Daten dazu werde ich noch nachliefern - nur komme ich momentan nicht dazu, meine Datenbank dsbzgl. auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn es soweit ist stelle ich die komplette Liste hier ins Forum.

Erst einmal der Link zum vor erwähnten Artikel:

http://pravdatvcom.wordpress.com/2012/06/05/globales-tiersterben-geht-weiter/

Meiner Ansicht nach haben wir hier nicht fünf vor zwölf sondern bereits fünf nach zwölf. Denke schon, dass ein sofortiger anderer Lebensstil bzw. Systemwechsel einen Teil dieses Massensterbens verhindern könnte. Leider wird wohl weiter gemacht wie bisher und fleißig am Untergang auch der Menschen weiter gearbeitet. Wenn es mit diesen Massensterben so weiter geht wie bisher dauert es m. E. nicht mehr lange bis es auch in unseren Breiten Hungersnöte gibt. Umdenken ist also das Gebot der Stunde. Vermutlich ist dies aber bei der von Bildzeitung und sog. Doku-Soaps auf Privatsendern "gebildeten" Mehrheit im Lande schlicht zuviel verlangt mit schlimmen Konsequenzen für uns alle.

Aufwachen, Leute...!

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 07.06.12, 14:20  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Hier ein beängstigendes Bild vom Fischereihafen von Ohara:
Bild von der Katastrophe
Bei diesem Anblick kann man sich vielleicht annähernd ein Bild von der Katastrophe machen. Es handelt sich hier wirklich um Tonnen über Tonnen tot angespülter Sardinen (geschehen in der Präfektur Chiba). Bisher schätzt man das Volumen der toten Fische auf bis zu mehreren 10 Tonnen. Der Hafen ist komplett mit toten Fischen gefüllt. Viele meinen und glauben, dies wäre ein Anzeichen für eine kommende große Katastrophe (m.E. liegt die Katastrophe bereits direkt am Ufer und diese Katastrophe ist schon groß genug).

LG
Lilu



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[editiert: 07.06.12, 14:21 von lilu]
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New PostErstellt: 09.06.12, 02:35  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für das Bild - ist wirklich erschreckend, zumal man ja immer noch nicht weiß, warum dieses Sardellen-Massensterben passiert ist.

    Zitat: lilu
    Viele meinen und glauben, dies wäre ein Anzeichen für eine kommende große Katastrophe (m.E. liegt die Katastrophe bereits direkt am Ufer und diese Katastrophe ist schon groß genug).
Stimme Dir hier voll und ganz zu.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 09.06.12, 13:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im südlichen Ural kam es zu ungewöhnlich vielen toten Vögeln. Immer wieder liegen tote Tauben und Spatzen herum. Svetlana, eine Mitarbeiterin einer privaten Tierklinik, sagte, so etwas sei noch niemals passiert. Die von einigen Seiten genannte angebliche Verschlechterung der ökologischen Situation in der Region, macht sie dafür nicht verantwortlich. Die Emissionen seien wie in den Vorjahren. Auch die Idee der häufigen Todesfälle wegen angeblich fliegender Militärfahrzeuge hält sie für absurd oder, dass die Tiere häufig unter Autorädern geraten wären. In der Gegend gibt es keinen Vrus, keine Dürre oder Mangel an Futter. "Was passiert also mit unseren Vögeln?", fragt sie.

Chelyabinsk Tierarzt denkt, dass es unangemessen wäre von einer Umweltkatastrophe zu sprechen. Er denkt, dass die Ursache für das Massensterben von Wildvögeln eine natürliche Anomalie sei. (pers. Anm.: Das ist doch ein Widerspruch. Eine Anomalie selbst drückt aus, dass etwas Unnatürliches geschieht! --> Eine natürliche Unnatürlichkeit?)


Bei all den ganzen Meldungen in diesem Jahr, wird recht deutlich, dass wir uns auf eine sehr große Veränderung zubewegen und das im Eiltempo! Und natürlich zeigt uns die Natur was vor sich geht, während wir in den Städten kaum etwas mitbekommen von dem um uns herum, solange es uns nicht direkt selbst betrifft oder wir selbst von solchen Geschehnissen betroffen sind.
Mittlerweile denke ich, dasss ich mit meiner Prognose, dass eine globale Erdbebenwelle ausgelöst werden könnte, gar nicht so falsch liege, aufgrund einer Klimazonenverschiebung, die durch eine allmähliche Erdachsenverschiebung erreicht wird, auch infolge der rasant stattfindenen Erdplattentektonik und der Klimaerwärmung -und veränderung, zu der wir Menschen erheblich beigetragen haben. Ich sehe diesen Vorgang auch mittlerweile als nicht mehr umkehrbar an. Vielmehr sollten die Menschen überlegen wie sie mit den kommenden Ereignissen am Besten umgehen können werden und sich entsprechend organisieren und Maßnahmen ergreifen vorbereitet zu sein auf eine größere kommende Katastrophe.
Ich schreibe das gerade nicht sehr gern und bin mit solchen Aussagen vorsichtig. Doch das ist meine persönliche Einschätzung, was die weltweiten Ereignisse momentan und rücklickend der letzten 10 Jahre betrifft. Wir haben einen unglaublich hohen Pegel verscchiedenster Phänomene und Anomalien erreicht, der schon fast als "Normale Tagesnachrichtenbestandteil" klassifiziert werden kann, was zum einen uns neutraler reagieren lässt auf solche Infos, weil wir sie nicht mehr für unnormal halten - wegen der Regemäßigkeit/Häufigkeit ihres Auftretens und zum anderen gehe ich davon aus, dass uns nur ein Bruchteil der Informationen erreicht, von dem, was die Natur uns an Zeichen für anstehende Veränderungen sendet.

LG
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New PostErstellt: 10.06.12, 11:43  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 16. Mai d.J. trat ein Massensterben von Fischen an den Ufern des Flusses Temernik auf, der in die Stadt Rostov am Don fließt. Einheimische waren von dem schrecklichen Bild sehr betroffen. Man hatte Wasserproben entnommen für eine umfassende Analyse. Die bisher "wahrscheinlichste" Ursache - wird angenommen - dass durch den Regen Chemikalien in das Wasser eindrangen.
Quelle: Jugend-und Regierungschefs der Don

Am 5. Mai hatte es auch ein Massensterben von Fischen in den Teichen Kirovoradschinys gegeben sowie im ganzen Einzugsgebiet Sugokleya. Bei einem Treffen am 6. Juni der Regionalen Kommission, die für die technogenen und ökologische Sicherheit und Notfälle zuständig ist, wurde bekannt gegeben, dass kein Gewässer von Chemikalien verunreinigt wurde, auch waren keine anderen giftigen Substanzen nachzuweisen oder evtl. Krankheiten. Als Ursache blieb nur übrig und wurde genannt, dass das Massensterben durch natürliche Wärmeeinwirkung verursacht worden war.
Quelle: Kirovohrad Foren

Wissenschaftler versuchen, mit dem Umweltproblem - Fischsterben -, welches im transnistrischen staatlichen Naturschutzgebiet "Yagorlyk" erst kürzlich entstanden ist (05. Juni), aufzuklären. Die Ursachenforschung läuft aktuell.
Quelle: "Neue Region - Transnistrien"

Ein weiteres Fischsterben begann mit ein paar Dutzend toter Karpfen am Blue Springs Lake (Staat Missouri), doch dann starben täglich zwischen 500 bis 1.000. Mittlerweile verendeten mehr als 10.000 Fische. Untersuchungen laufen noch, während sich inzwischen die Karpfen wieder anscheinend erholen. (Komische Aussage, als könnte sie wiederauferstehen. Vielmehr ist wohl davon die Rede, dass sich das Massensterben nicht weiter ausbreitet, sondern halt stoppt)
Quelle: kshb.com

Auch in den Niederlanden trat jüngst ein Fischsterben auf (04.06.), im Großraum zwischen Coevorden und Lutter De Krim. Messungen von Sauerstoff des Wassers wiesen keine Anomallie auf. Die Ursache konnte noch nicht geklärt werden.
Quelle: RTV Drenthe




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[editiert: 10.06.12, 11:44 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 11.06.12, 22:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Trotz verzweifelter Rettungsversuche verendete Samstagmorgen am Strand Lukvilo (Strand in Puerto Rico) ein großer Pottwal. Das Tier verstarb innerhalb von 5 Stunden nachdem es am Ufer zuvor gestrandet war. Meeresbiologe Antonio Minuchchi aus dem Zentrum für Seekühe argumentiert, dass es praktisch unmöglich war einen riesigen Wal zu retten mit einem Gewicht von mehr als 6 Tonnen. Spezialisten führen eine Obduktion durch und versuchen herauszufinden die Todesursache herauszufinden. Quelle incl. Bildmaterial

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New PostErstellt: 15.06.12, 11:16  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Sonntag Abend, 10. Juni, gab es einen weiteren Notfall in den Gewässern des Südlichen Bug (der berühmteste Teil des National Natural Park Bug Guard ( ehemals Regional Landschaftspark - Steppe Pobuzhzha - Mykolaiv-Region - Ukraine) : Die Küste wurde mit Kadavern von Karpfen übersät. Man sammelte tote Fische, um den Grund für das Massensterben herauszufinden.
Quelle: mukola.net



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New PostErstellt: 19.06.12, 14:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

16.06. / Im Asowschen Meer ist ein weiteres Massenfischsterben aufgetreten. Trotz allem wurden die Strände nicht geschlossen und die Menschen können weiter schwimmen gehen. Quelle



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New PostErstellt: 22.06.12, 13:16  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Leider gibt es in der Arktis jetzt auch ein Robbensterben. Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern versuchen, die Ursache herauszufinden. Die unbekannte Krankheit betrifft die Haut und die inneren Organe von den Meerestieren. Russische Biologen haben nach einen Virus gesucht, machten Tests, aber fanden nichts dergleichen. Ob die Krankheit für den Menschen gefährlich ist, auch das ist noch unbekannt.
In Tschukotka gibt es eine regelrechte Epidemie (äußerste Nordosten Russlands). Tausende Tiere sind mit schrecklichen Wunden bedeckt. Die Wissenschaftler sagen, dass die Tiere in der Regel scheu sind, doch jetzt reagieren sie auf Personen überhaupt nicht. Die Tiere sterben langsam und qualvoll an der Küste.
Maxim Chakelev, Research Associate des Tschukotka Forschungsinstitut für Fischerei und Ozeanographie, nennt die Symptome: "Partieller (kreisrunder) Haarausfall, Entzündungen im Bereich der Augen, Nase, Entzündung der Colitis - hinteren Flossen, und unter den Achseln. Die Obduktion ergab Colitisentzündungen in den Organen: Herz, Gehirn, Leber, und der Geruch von Fäulnis. "
Die Zentren der seltsamen Krankheit, die die Tschuktschen-Wissenschaftler entdeckten, befinden sich im Pazifischen Ozean und betrifft die arktischen Küste. Es wurden Proben entnommen, doch keiner der Laboruntersuchungen konnte bisher Aufschluss über die Ursache der Epidemie liefern.
Burlaka Alexander, stellvertretender Leiter der Veterinärverwaltung der Tschuktschen, sagte: "Wir haben nichts gefunden, keine Infektion, keine Strahlenbelastung, nichts. "
Quelle incl. Kurzvideo

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New PostErstellt: 27.06.12, 00:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Furchtbar, wie viele Tiere inzwischen aufgrund unbekannter Krankheiten sterben. Die Robben erinnern mich ein wenig an die Krankheit der tasmanischen Beutelteufel und den australischen Wombats. Wahrscheinlich hat der Mensch die Umwelt inzwischen so geschädigt, dass sie regelrecht zu einem Bakterien- und Virenparadies geworden ist.

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Rinderherde durch zyanidproduzierendes Gras gestorben?

Über diesen mysteriösen Fall berichtet Telepolis . Zwar ist noch nicht klar, an was die Rinderherde wirklich starb, vermutet wird aber das Gras. Sehr kurios, dass hier von einer spontanen Mutation des Grases, welches dadurch Zyanid produziert haben soll, die Rede ist. Leider gibt der Telepolisartikel nicht viel her. Bis dato habe ich noch keinen anderen Bericht dazu gefunden. Sollte es sich wirklich um eine spontane Mutation des Grases handeln? Ist sowas überhaupt möglich?

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 28.06.12, 14:54  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Sollte es sich wirklich um eine spontane Mutation des Grases handeln? Ist sowas überhaupt möglich?
Vielleicht eine künstlich herbeigeführte Mutation? Genexperimente an Pflanzen gibt es sicherlich zu Hauf. Oder natürliche Mutation aufgrund zuvor künstlich veränderter Pflanzen? Wer weiß, wie sich die ganzen Genveränderungen, die "wir" an Saatgut und Pflanzen vornehmen noch kommend auf Flora und Fauna auswirken werden. Mittlerweile scheint vieles möglich, was man normalerweise für unmöglich halten würde.

LG
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New PostErstellt: 29.06.12, 02:17  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

sicher, die Folgen der Agrogentechnik sind wahrscheinlich kaum auszumachen, schon gar nicht längerfristige, aber das Mysteriöse an diesem Gras ist ja, dass hier, zumindest laut dem Artikel, keine Agrogentechnik zum Tragen kommt.

Was ich mir aber vorstellen kann, dass hier vielleicht einst ein biologisches Waffenexperiment stattgefunden hat, dessen Folgen jetzt zum Tragen kommen. Kaum jemand würde m. E. Gras dahin gehend verändern, dass es hochgiftiges Zyanid produziert, außer eben Leute mit militärischen und/ oder geheimdienstlichen Interessen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 01.07.12, 13:31  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am Strand im Nordosten Australiens können derzeit Wissenschaftler nicht die mysteriösen Todesfälle von bisher 70 grünen Schildkröten erklären. Es gibt keine Anzeichen von Erkrankungen, wohl auch kein Nahrungsmangel, Tests von eventuellen Infektionskrankheiten waren ebenfalls negativ. Die Analysen der Wasserproben konnten auch keine eventuellen griftigen Chemikalien nachweisen. Die Todesfälle bleiben ein komplettes Rätsel.

***

    Zitat:
    Was ich mir aber vorstellen kann, dass hier vielleicht einst ein biologisches Waffenexperiment stattgefunden hat, dessen Folgen jetzt zum Tragen kommen.
Da stimme ich dir zu; das wäre sehr gut möglich.



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[editiert: 01.07.12, 13:32 von lilu]
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New PostErstellt: 11.07.12, 22:32  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Chinesen vergiften Vögel in Primorje-Region

In der russischen Region Primorje wird ein massenhaftes Sterben wilder Schwimmvögel in den an China angrenzenden Gebieten verzeichnet. Die Ursache ihres Todes ist die Vergiftung mit einem unbekannten Gift, welcher von der chinesischen Seite kommt, teilte man in der Verwaltung der russischen Behörde für landwirtschaftliche Aufsicht in Gebieten Primorje und Sachalin mit.

Die Meldung ist allerdings schon von Mai 2012. Dennoch m.E. unfassbar. Gibt es nicht schon genug Massensterben, dass wir sie jetzt auch noch bewusst herbei führen? Wie bekloppt sind wir eigentlich?
Quelle


LG
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New PostErstellt: 13.07.12, 02:25  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

ja, das ist wirklich Irrsinn, wenn auch nicht weniger bekloppt, als die illegale, aber anscheinend weitgehend tolerierte, Vogeljagd auf Zypern. Millionen Vögel kommen dort jährlich auf grausame Art und Weise um.

Der Mensch bringt es anscheinend tatsächlich fertig in absehbarer Zeit endgültig den Planeten zu zerstören.

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[editiert: 13.07.12, 02:26 von Eva S.]
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New PostErstellt: 15.07.12, 00:03  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

An der südlichen Atlantikküste Brasiliens sind schätzungsweise 500 tote Pinguine angespült worden. Die Tiere wurden am Strand zwischen den Orten Tramandaí und Cidreira im Bundesstaat Rio Grande do Sul gefunden, wie lokale Medien am Freitag (Ortszeit) berichteten.

São Paulo. Veterinäre hätten 30 Kadaver aufgesammelt. Sie wollen nun anhand von Untersuchungen die Todesursache klären. Proben würden an der Universität von Porto Alegre, der Hauptstadt des Bundesstaates, untersucht.

Die Magellan-Pinguine waren weder verletzt noch wiesen sie Zeichen von Ölverschmutzung auf und waren auch gut genährt. Nach Angaben von Wissenschaftlern sind die Tiere wie jedes Jahr zu dieser Zeit bei der Futtersuche auf dem Weg von Argentinien in Richtung Norden.

Die Tiere brüten in großen Kolonien im Süden Argentiniens und Chiles. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Schalentieren. In der vergangenen Woche waren Dutzende Pinguine am Strand von Rio de Janeiro in Obhut genommen worden.

Quelle

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New PostErstellt: 15.07.12, 12:28  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Zum aktuellen Fall "Pinguinsterben" heißt es momentan weiterhin:
Experten in Brasilien machen derzeit eine polare Meeresströmung mit extrem kalten Wasser für das Massensterben verantwortlich. Die Tiere hätten sich wochenlang in der nährstoffarmen Strömung aufgehalten und seien letztendlich verhungert (pers. Anm.:was allerdings den ersten offiziellen Aussagen widerspricht, in denen darauf hingewiesen wurde, dass die Tiere gut genährt waren) , so eine Hypothese. Genauere Informationen werden jedoch erst nach einer umfassenden Untersuchung in einem Spezialinstitut in São Paulo erwartet. Auch Seevögel und andere Meeresbewohner verendeten aus bislang noch ungeklärter Ursache.
Quelle:brasilienmagazine.net

***

Hallo Eva,

ich finde momentan meinen Link nicht wieder, der auf eine "Meldestation" verweist. Dort werden sämtliche Daten über (Masen)Tiersterben gesammelt zum Zwecke der Statistik usw. Bist du zufällig über ähnliche Webseiten schon einmal gestolpert und könntest mir mit einer entsprechenden Linkadresse weiter helfen?

Ich frage deshalb nach, weil ich noch einmal intensiver nachforschen wollte, ob solche Fälle wie das jetzige Pinguinsterben eher "natürlicher" Art sein könnten, was ich allerdings nicht vermute, da hier eine große Anzahl von Tieren innerhalb eines sehr kurzen Zeitrahmens verendeten. Es gibt jedoch einen User in einem anderen Forum, der seit 20 Jahren in Brasilien lebt (nach eigener Aussage) und er meint, dass dies dort jähhrlich zu beobachten wäre und auch nicht erst seit ein paar Jahren. Dies käme jedes Jahr dort im TV und er meint, das wäre so etwas wie eine natürliche Populationsbereinigung.
Meine selbst gesammelten Daten der letzten Jahre was Massentiersterben betrifft, verweisen nicht auf solch eine Regelmäßigkeit und ich konnte bisher eigentlich auch nichts bei anderen Meldestellen finden, die diese Regelmäßigkeit bestätigen würden und damit auf eine evtl. natürliche Populationsbereinigung hinweisen könnten.


LG
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New PostErstellt: 16.07.12, 13:02  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Eine Meldung vom Mai d.J. über die ich jetzt erst stolperte:

In Chile ist man in der Region Los Lagos mit einem ernsten Problem konfrontiert. Präsident des Verbandes der chilenischen Meeresfrüchte Calbuco Walter Kaiser sagte, dass in diesem Jahr die Zahl der jungen Muscheln dramatisch gesunken wäre im Vergleich zu den vergangenen Saisons. Präsident des Verbandes der Muscheln Armando Salinas sagte ebenfalls, dass "es eine signifikante Verringerung der Zahl der jungen Muscheln, vor allem in den Bergregionen Relonkav und Hualahyu gäbe.
Ein möglicher Grund dafür könnten die Folgen des übermäßigen Einsatz von Chemikalien bei der Herstellung von Lachs in der Region sein, sagen Experten. Andere Ursachen könnten Umgebungsvariablen, wie der erhöhte Salzgehalt aufgrund der Regenfälle in der Region Los Lagos der Anden, die Verringerung der Menge des Phytoplanktons und die Auswirkungen der Vulkanasche des Fallout sein.
Es gibt einige vorgebrachte Hypothesen, " aber wir können nicht feststellen, die wahre Ursache der hohen Sterblichkeit von jungen Muscheln" - klagt Herr Kaiser.
Experten haben den Rückgang der Miesmuschel Produktion um 50-70% für das nächste Jahr vorausgesagt.
"Wenn die Situation anhält, könnten wir die internationalen Märkte verlieren", schlussfolgerte Herr Kaiser.

(pers.Anm: Man ängstigt sich, dass man auf den internationalen Märkten Finanzeinbrüche haben könnte. Das ist wahrscheinlich die größte Sorge. Sollte mich nicht wundern, wenn man nur aus diesem Grund allein über den gravierenden Muschelrückstand besorgt ist)

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New PostErstellt: 17.07.12, 04:27  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

    Zitat: lilu
    ich finde momentan meinen Link nicht wieder, der auf eine "Meldestation" verweist. Dort werden sämtliche Daten über (Masen)Tiersterben gesammelt zum Zwecke der Statistik usw. Bist du zufällig über ähnliche Webseiten schon einmal gestolpert und könntest mir mit einer entsprechenden Linkadresse weiter helfen?
Habe leider auch keine entsprechende Webadresse. Ich habe einmal für mich eine entsprechende Datenbank - nur auf meiner Festplatte - angelegt, bin hier aber nicht am Laufenden, da ich mit dem Eintragen nicht mehr hinterher komme.

Dieses Pinguinsterben erinnert mich an das Delfinsterben vor Perus Küste vor einigen Monaten. An natürliche Ursachen glaube ich aber weniger. Auch in meiner Datenbank gibt es so eine Regelmäßigkeit für Brasilien u. a. lateinamerikanische Staaten nicht; einzige Ausnahme ist die Ölkatastrophe bzw. deren Folgen im Golf von Mexiko April 2010. Aber hier war dann ja die Todesursache bekannt.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 17.07.12, 12:14  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Lieben Dank, Eva, für die Rückinfo.

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New PostErstellt: 19.07.12, 12:44  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Es trat kürzlich ein Massensterben von Fischen im Fluss Usmanka - Nähe Woronesch - auf, berichtete "Interfax" am Montag, der Vertreter des Department of Fisheries Oberen Don.
Eine vorläufige Analyse deute darauf hin, dass ein zu geringer Sauerstoffgehalt vorliege, der drei mal niedriger wäre als für das Leben dieser Art notwendig.
Endgültige Schlussfolgerungen über die Ursache könne jedoch erst in ein paar Tagen getroffen werden, wenn die Ergebnisse der Laboruntersuchungen vorliegen.
Quelle

In Ägypten fand man 20 Tonnen toten Fisch. Es wurde auf die hohen Temperaturen verwiesen und kam zum dem Schluss, dass die Fische aufgrund von Sauerstoffmangel verendeten.
Quelle



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[editiert: 19.07.12, 12:51 von lilu]
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New PostErstellt: 12.08.12, 11:51  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im Juli 2012 gab es mehr als über 2 Millionen aufgezeichnete Todesfälle bei Tieren

Seit 2010 sind Strände weltweit mit toten Tieren gefüllt. In Massen wurde von toten Vögeln und Fischen berichtet - Massensterben wie noch nie zuvor beobachtet und berichtet. Diese Ereignisse treten in Reservoirs, Flüssen und Meeren auf. Viele dieser Geschehnisse sind für Wissenschaftler noch immer ein Rätsel.
Die Frage ist: Wie können Wissenschaftler und örtliche Behörden behaupten, dass dies natürliche Ausnahmefälle wären, da sich die Ereignisse weiterhin weltweit fortsetzen?
Berichte über tote Fische und Vögel die vom Himmel fallen, erschienen seit 2010 plötzlich auf der ganzen Welt. Offensichtlich ist dies kein lokales Ereignis, welches noch anhält. Im folgenden hier eine Liste der Todesfälle vom letzten Monat:

Die Sterblichkeit der Tiere im Juli 2012:

  • Fische, etwa 100, Grant County, Oklahoma, USA, Juli - Quelle

  • Fische, über 1000, Havana, Illinois. USA, 2. Juli - Quelle

  • Fische, über 2300, Lake Jackson, GA, USA, 4. Juli - Quelle, Video

  • Fische, über 1000, Silver Lake, Delaware, USA, 4. Juli - Quelle

  • Fische, 10.000, Yu Knoxville, Tennessee, USA, 6. Juli - http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.vseneprostotak.ru%2Fpage%2F7%2F

  • Fische, über 10.000, Dexter, Missouri, USA, 6. Juli - Quelle, Video

  • Fische, über 10.000, Hekla, Yu-Dakota, USA, 6. Juli - (Quellbericht und Video sind inzwischen leider nicht mehr verfügbar. Bericht + Video wurden gelöscht)

  • Fische, über 1000, Roosevelt, Arizona, USA, 6. Juli - Quelle

  • Fische, über 10.000, Salt Lake, Arizona, USA, 6. Juli - (Quellbericht und Video sind inzwischen leider nicht mehr verfügbar. Bericht + Video wurden gelöscht)

  • Schwäne, 30, Wales, Cardiff, 7. Juli - Quelle

  • Grüne Schildkröten, 100, Queensland, Australien, Juli - Quelle

  • Fische, 10.000, Phoenix, Carolina, USA, Juli - Quelle, Video

  • Fische, Anzahl ?, James River, USA, Juli - Quelle

  • Fische, etwa 50, Prince Edward Island, Juli - Quelle

  • Fische, über 1000, Andhra Pradesh, Indien, Juli - Quelle

  • Fische, über 1 Million, Sri Lanka, Juli - Quelle

  • Krabben, über 1 Million, Strand Oahu, Hawaii, Juli - Video

  • Fische, über 1000, Florida, USA, Juli - Quelle

  • Fische, etwa 100.000, Nakhon Ratch, Thailand, Juli - Quelle

  • Pinguine, rund 500, Sao Paulo, Brasilien, Juli - Quelle

  • Fische, Massensterben - genaue Anzahl nicht angegeben, Fluss Usmanka, Nähe Woronesch, Juli - Quelle

  • Fische. 20 Tonnen, Ägypten, Juli - Quelle


Es ist davon auszugehen, dass die tatsächliche Anzahl der toten Tiere weitaus höher liegt, da nicht alle Informationen stets ins Internet gelangen, zudem liegt die Möglichkeit nahe, dass auch nicht jede Information, die hierzu im Internet irgendwo kursiert, auch tatsächlich erfasst wurde.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 12.08.12, 11:51 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 13.08.12, 09:16  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

06.08. / Tausend tote Fische bei Wila.
In einem Bach oberhalb von Wila ist ein grosses Fischsterben ausgelöst worden. Der Inhaber eines Imprägnierwerks wehrt sich gegen Verdächtigungen.

An die tausend Fische holten die Fischer von Wila und Turbenthal am Samstag aus der Töss. Trotzdem war es für sie alles andere als ein Freudentag. Die Tiere waren einer Gewässerverschmutzung zum Opfer gefallen und lagen nun wertlos auf einer Wiese neben dem Fussballplatz in der Sonne: Bachforellen neben Groppen, Bartgrundeln und Elritzen - bereit für den Abtransport in die Kadaverstelle von Wila.

Der Alarm war beim zuständigen Fischereiverwalter Werner Honold am Freitagabend eingegangen, als es draussen schon dunkel war. Am nächsten Morgen machte er sich beim ersten Tageslicht ein Bild der Lage. Gemeinsam mit Kantonspolizisten und einem Experten vom Amt für Abfall, Wasser, Ener­gie­ und Luft (Awel) folgte er der Spur der toten Fische von Turbenthal aus flussaufwärts. Nach 3 Kilometern entdeckten sie, von wo die Verschmutzung ausging: vom Arsbach, der via Steinebach etwa einen Kilometer oberhalb von Wila in die Töss mündet.

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New PostErstellt: 14.08.12, 02:32  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Aufstellung, welche recht erschreckend ist. Denke auch, dass die Anzahl toter Tiere vermutlich viel höher ist. Wissenschaftler sprechen ab und zu bereits von einem fünften Massensterben. Ich fürchte, damit liegen sie richtig.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 14.08.12, 08:53  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

denke auch, dass wir uns mitten in der Zeit des fünften Massensterbens befinden und somit auch in einer Umgestaltungsphase des Planeten.


***


Seit Anfang dieser Woche ist in der zentralen Provinz "Fuyen" in Vietnam beinahe der gesamte Garnelenbestand verstorben - Aufzucht, die auf einem Gebiet von 200 Hektar angebaut wurde. Die Ursache des Massensterbens ist noch unbekannt.
Quelle: Vietnam-Times.ru


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New PostErstellt: 16.08.12, 08:13  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Indien wurden in einem See Nähe der Stadt Srinagar Nigen Tausende tote Fische gefunden. Ursache soll eine abrupte klimatische Veränderung sein, die innerhalb von 48 Stunden auftrat. (Leider wurden diese klimatischen Veränderungen nicht weiter beschrieben im Bericht. Mich hätte es schon interessiert in welcher Größenordnung die im Bericht genannten "Temperaturschwankungen" ausfielen.)
Die toten Fische bedeckten die Oberfläche des Sees; Anwohner sagten, dass sie solch ein Phänomen noch niemals beobachtet hätten.
Ein Sprecher des "Department of Fisheries" erklärte, dass das Fischsterben aufgrund von Sauerstoffmangel auftrat sowie die starken Temperaturschwankungen im See mit verantwortlich dafür wären.
Quelle


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[editiert: 16.08.12, 08:19 von lilu]
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New PostErstellt: 23.08.12, 15:22  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Große Exemplare von toten Fischen und Rochen wurden am Strand in Myrtle Beach - USA - gefunden.
zum Video


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New PostErstellt: 30.08.12, 00:53  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In der indischen Stadt Jaipur sind Tausende Ratten, teilweise in den Abwässerkanälen, verendet. Die Kadaver treiben zum Teil auch in einem See. Es besteht für die etwa 2000 Menschen um den See herum erhöhte Seuchengefahr, da die Kadaver noch nicht beseitigt wurden. Die Todesursache der Ratten ist noch unklar, eine Autopsie soll für mehr Klarheit sorgen. Befürchtet wird allerdings, dass die Ratten an der Pest gestorben sind.

Vor Kurzem - leider weiß ich jetzt nicht mehr genau in welcher Region - wurden in einem Wildpark in den USA ebenfalls Pesterreger entdeckt. Erschreckend finde ich, dass anscheinend wieder häufiger Pestausbrüche stattfinden, obwohl Pest meines Wissens als ausgerottete Krankheit galt/ gilt.


In Deutschland gab es wieder einige Fischsterben, die teilweise auch noch nicht aufgeklärt sind.


Durch ein starkes Erdbeben vor der Küste El Salvadors wurden ca. 45000 Schildkröteneier irreparabel beschädigt.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 03.09.12, 16:58  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In den US-Bundesstaaten Virginia und Illinois sind Hirsche an einer noch weitgehend unbekannten Virusinfektion verendet. Noch gibt es keine Heilung für diese Infektion. Proben von den verendeten Tieren sollen nun für mehr Klarheit sorgen. Biologen hoffen, doch noch ein Heilmittel zu finden.

---------------------------------------------------------

Letztes Wochende kam es in unterschiedlichen Regionen zu Delfinstrandungen. Am Samstag strandeten um die 20 Tiere an Floridas Atlantikküste, 17 davon am Avalon Beach State Park. Ebenfalls am Samstag kam es zu einer Delfinstrandung am Cape Cod, USA. Am Sonntag kam es zu einer Delfinstrandung an Canadas Küste - leider wurde nicht vermerkt, ob Atlantik- oder Pazifikküste - und, was mich wirklich sehr erstaunt hat, an Schottlands Küste bei Pittenweern nahe St. Andrews.

Also so eine Häufung von (gleichzeitigen) Delfinstrandungen, dazu noch bei so unterschiedlichen Regionen, finde ich mehr als merkwürdig. Könnte meiner Ansicht nach tatsächlich mit Veränderungen im Magnetfeld zu tun haben. Doch bald Polsprung?

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 09.09.12, 20:20  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

30.08.
Einwohner des Imperial Valley in Südkalifornien wehte von der Salton Sea ein Gestank entgegen. Wie sich herausstellte, lagen an den Ufern des Sees Tausende toter Fische, berichtet kmir6.com
zum Video
Quelle



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New PostErstellt: 10.09.12, 11:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Vor Kurzem - leider weiß ich jetzt nicht mehr genau in welcher Region - wurden in einem Wildpark in den USA ebenfalls Pesterreger entdeckt. Erschreckend finde ich, dass anscheinend wieder häufiger Pestausbrüche stattfinden, obwohl Pest meines Wissens als ausgerottete Krankheit galt/ gilt.
Hierzu kopiere ich mal Auszüge aus zwei verschiedenen Artikeln.

Erster Artikel:

    Zitat:
    Roter Regen in Kannur, Indien, könnte Ursprung in Kometen haben

    Arshdeep Sarao, The Epoch Times
    Freitag, 10. August 2012


    Leuchtende Nachtwolken, die von Meteoriten Rauch aka Kometenstaub gebildet werden.
    Ein seltener Schauer von rotem Regen fiel für etwa 15 Minuten in der Stadt Kannur, Kerala, Indien, früh am 28. Juni. Einwohner waren beunruhigt, doch dies ist nicht das erste Mal, dass der Staat farbigen Regen erlebt hat.

    Dieses merkwürdige Phänomen wurde erstmals einige Stunden nach einer Meteor-Luftdetonation im Juli 2001 aufgezeichnet, als ein Weltraum-Fels in der Atmosphäre explodierte. In diesem Jahr wurden mehr als 120 solcher Regengüsse aufgezeichnet, einschließlich gelben, grünen und schwarzen Regens.

    Astrobiologe Godfrey Louis, pro Vize-Kanzler an der nahegelegenen Cochin Universität der Wissenschaft und Technologie (CUSAT), hat 2001 Proben von rotem Regenwasser untersucht und merkwürdige Eigenschaften entdeckt, einschließlich Autofluoreszenz - Licht, das auf natürliche Weise von Zellstrukturen wie Mitochondrien abgegeben wird.

    Wissenschaftliche Analysen zeigten, dass die markante rote Färbung auf mikroskopische Partikel zurückzuführen ist, die biologischen Zellen ähneln, die möglicherweise von Kometenfragmenten stammen.

    "Solche Kometen können in Fragmente auseinanderbrechen, wenn sie sich während ihrer Reise entlang der hoch-elliptischen Umlaufbahnen der Sonne nähern", sagte er der Epoch Times via Email. "Diese Fragmente können in der Umlaufbahn verbleiben und können später periodisch in die Erdatmosphäre eintreten." [...]

    Diese "außerirdischen" Zellen ähneln normalen Zellen, doch es fehlen ihnen konventionelle biologische Moleküle wie DNS, und sie sollen über eine andersartige Biochemie verfügen.

    "Im Gegensatz zu biologischen Zellen können diese roten Regen-Mikroben sehr hohen Temperaturen standhalten", erklärte Louis. "Es ist möglich, eine Zellkultur von ihnen anzulegen bei so hohen Temperaturen wie 300 Grad Celsius [572 Grad Fahrenheit]."
Zweiter Artikel:

    Zitat:
    Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die virale und kosmische Verbindung

    Gabriela Segura, M.D., Dot Connector Magazine
    Ausgabe 13, Nummer 1 / 2011

    Laut dem verstorbenen Sir Fred Hoyle und Chandra Wickramasinghe von der Universität von Wales in Cardiff, können Viren im Staub von Trümmerströmen von Kometen im All verteilt sein. Wenn die Erde nun so einen Strom durchläuft, wird unsere Atmosphäre mit diesem Staub und Viren belastet. Diese Viren können für Jahre in Schwebe bleiben, bis die Schwerkraft sie nach unten zieht. Hoyle und Wickramasinghe haben zahlreiche Seuchen in unserer Geschichte untersucht, die mit Kometen an unserem Himmel einhergehen. Sie sind sich sicher, dass Mikroben, die Seuchen und Epidemien auslösen, aus dem All kommen. [...]

    Rhawn Joseph, Ph.D., Mitautor von Wickramasinghe’s Buch Biology, Cosmology, Astrobiology, and the Origins and Evolution of Life, argumentiert, dass Kometentrümmer -- und kleinere Partikel, und allfällige Mikroben und Virenpartikel, die an diesen Kometentrümmern haften -- in die obere Atmosphäre fallen und dann langsam mit den Luftströmen umherdriften. Sie können jahrelang in der Luft bleiben, überkreuzen den Planeten und sinken langsam tiefer, bis sie schlussendlich eine weiche Landung auf das machen, was auch immer gerade unter ihnen liegt - sei es Ozean, Fluss, Tier, Pflanze, oder Frau und Mann. Tatsächlich ist es bekannt, dass Mikroorganismen in der Erdatmosphäre in signifikanten Konzentrationen existieren, und sie sind in Proben gefunden worden, die in einer Höhe von 41 bis 77 km gesammelt wurden. Die natürlichen Mechanismen, welche Mikroorganismen in die Atmosphäre transportieren sind Stürme, Vulkane, Monsune und Kometeneinschläge.
Ich halte diese Möglichkeit, dass solche Viren, die eben auch die Pest verursachen, aus dem All kommen können, für sehr wahrscheinlich. Wenn zunehmend in letzter Zeit Pestfälle verzeichnet werden, sollte man auch nicht vergessen, dass die Erde momentan sehr oft von Meteoriten usw. bombardiert wird.
Zumindest ist diese Parallele auffällig.

LG
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New PostErstellt: 10.09.12, 17:50  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

06.09.2012
In Russland ist aktuell ein Massensterben von Vögeln aufgetreten. In versschiedenen Regionen des Landes fallen Vögel tot vom Himmel. Die Zahl der toten Vögel hat inzwischen Zehntausende erreicht.
zum Video


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New PostErstellt: 12.09.12, 02:58  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Info zur Theorie bzgl. Viren und Kometenstaub. Auch ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es so sein könnte.

Danke auch für die Info bzgl. Massenvogelsterben in Russland. Erst in den USA und jetzt in Russland. Meiner Ansicht nach könnte dies tatsächlich mit dem Magnetfeld zu tun haben, da die Vögel ja regelrecht vom Himmel fallen. Leider kann ich kein Russisch. Mich würde nämlich interessieren, ob die Vögel bestimmte Verletzungen aufwiesen, also solche, die nicht vom Sturz herrühren zum Beispiel.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 18.09.12, 01:55  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Die in einem Vorbeitrag von mir erwähnte mysteriöse Hierschseuche weitet sich aus. Sie breitet sich jetzt im US-Bundesstaat Nebraska aus. Wissenschaftler vermuten, dass diese Viruserkrankung durch Mücken übertragen wird.

------------------------------------------

Um den 15.9. herum kam es zu einem Fischsterben in der Flensburger Förde dessen Ursache noch weitgehend unbekannt ist.

http://www.shz.de/nachrichten/lokales/flensburger-tageblatt/artikeldetails/artikel/fischsterben-kein-gift-in-der-flensburger-foerde.html

---------------------------------------------

In der Nordsee kam es diesen Sommer zu einem verstärkten Schweinswalsterben aus noch ungeklärter Ursache.

http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/schweinswal145.html

--------------------------------------------------

Zu einem Massenfischsterben kam es um den 13.9. im Salton Sea/ Kalifornien. Die Ursache ist noch weitgehend unbekannt. Vermutet wird Sauerstoffmangel. Mysteriös hierbei war jedoch, dass der Gestank der verwesenden Fische bis ins 150 Meilen entfernte Los Angeles trieb. Vermutet wird, dass Stürme den Gestank transportiert haben könnten, was aber sehr ungewöhnlich wäre.
--------------------------------------------------

In der Dominikanischen Republik kam es zu einem rätselhaften Schweinesterben. Eine noch unbekannte Krankheit greift anscheinend das Immunsystem der Schweine an und die Tiere sterben binnen Stunden.

http://www.domrep-magazin.de/news/archiv/ART_20120831_08.php
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Wenn das so weiter geht dürften wir bald größere Sorgen haben als EU-Bankenrettungsschirme.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 19.09.12, 13:41  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    Wenn das so weiter geht dürften wir bald größere Sorgen haben als EU-Bankenrettungsschirme.
Und als Frauenquoten


***

In Island kam es zu einer beispiellosen Kälte und überraschendem Schneefall.
Dabei wurden über Nacht 13.000 Schafe lebendig durch Schneeverwehungen begraben.

Schnee im Norden Islands Anfang September ist nicht so ungewöhnlich, aber ein Schneefall von zwei bis drei Metern über Nacht zu dieser Jahreszeit - wenn die Schafe noch im Hochland Weiden - ist sehr ungewöhnlich. Zwei bis drei Meter (7-11 Fuß) Schnee über Nacht!

Weiter heißt es:

Der Verband der Züchter spricht von einer beispiellosen Katastrophe.
Bauern sagen, das sie so etwas noch nie in ihrem Leben erlebt haben und hoffen, das sie dies auch nie wieder erleben müssen.
Verbunden mit Stromausfällen in der Region durch Vereisung von Stromleitungen, von Blönduós im Westen bis Þórshöfn im Osten, schauen wir auf eine noch nie dagewesenen Situation. Mit echten Schneestürmen und größeren Stromausfällen in der ganzen Region und Autofahrer, die in ihren Autos feststeckten.

Nach der Iceland Review Online "wird angenommen, dass dies ein neuer Rekord für Schneefall in dieser Zeit des Jahres ist".

Weiterführende Links und Quelle dieses Berichtes findet man hier.

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New PostErstellt: 22.10.12, 16:01  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Anfang Oktober kam es zu mehreren Todesfällen von Vögeln in Archangelsk. siehe Video.

Anfang Oktober wurd auch gemeldet, dass in Equador noch immer Schildkröten sterben. Die Mitarbeiter der staatlichen Behörden untersuchen angeblich noch immer die Ursache. Equadorianische Behörden lehnen kathegorisch die Annahme ab, dass es sich evtl. um ein Massensterben von Meeresschildkröten handeln könnte, welches evtl. durch irgend eine Art Epidemie oder durch Verschmutzung der Gewässer des Pazifiks entstanden sein könnte. Hingegen scheint man eher davon auszugehen, dass sich Schildkröten in irgend welchen Fanggeräten von Fischern verfangen oder mit Schiffen kollidieren.

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New PostErstellt: 05.11.12, 00:28  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

30. Oktober
Indische Beamte bestätigen, dass an der Westküste des Golfs von Bengalen (North Andaman Islands), etwa 40 Wale tot am Strand aufgefunden wurden.
Die toten Finnwale wurden von ortsansässigen Fischern gefunden. Die Ursache des Todes ist unbekannt.
Solch ein Massensterben hat in den Andamanen bisher nie stattgefunden.
Wissenschaftler glauben, dass irgendeine Krankheit oder Verletzung bei den Tieren zum Tod führte.
Lokale Rettungsagenturen und Freiwillige eilten zum Strand, um die Walen zu retten, leider ohne Erfolg.
Forscher begannen mit der Autopsie eines erwachsenen Wal, mit einem Gewicht von 2 Tonnen, um die Todesursache herauszufinden.


Quelle und weitere Quelle



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[editiert: 05.11.12, 00:30 von lilu]
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New PostErstellt: 05.11.12, 16:57  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

3./4. November

In Australien sind Dutzende von Delphinen gestrandet. Biologen versuchen nun die Gründe für den Massenselbstmord herauszufinden.
Mehr als 90 Säugetiere strandeten. Trotz aller Bemühungen von Menschen die Delphine zu retten, verstarben mehr als 70.

zum Video

1. Quelle

2. Quelle

3. Quelle



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New PostErstellt: 11.11.12, 01:43  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

5. November

In einem indischen Dorf (Bad, Bhagalpur), ca. 250 km von der Landeshauptstadt entfernt, sind innerhalb von 4 Tagen mehr als 500 Tauben verstorben. Sie fielen einfach um.
Die Bevölkerung ist beunruhigt, weil diese Vögel bei der lokalen Bevölkerung so etwas ähnliches wie Schutzengel darstellen. Die Menschen haben Angst und denken, dass etwas nicht stimmt.
Die Tauben scheinen unter mysteriösen Umständen gestorben zu sein; die Todesursache ist unbekannt.

Subodh Kumar Singh sagte: "Wir waren geschockt, und wir können nicht verstehen, warum es passiert ist", ein Inhaber von Tauben, der 250 Tiere in zwei Tagen verlor.
Andere Eigentümer von Tauben, wie Singh Sabha, sagte, dass die Regierung den Tod dieser Vögel untersuchen würde.
Alok Mankar, ein Tierarzt, erwähnt als möfliche Todesursache: eventuelle Strahlung, die von Mobilfunkmasten abgegeben wird.

Quelle

weitere Quelle



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New PostErstellt: 13.11.12, 01:44  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

ob's wirklich die Mobilfunkmasten sind? Denke eher nicht, will es aber nicht ausschließen. Jedenfalls sehr beunruhigend das Ganze.

-------------------------------------------------

Hallo @ll,

in Austraulien bei St. Peters kam es zu einem Massenfischsterben. Hunderte verendeter Fische wurden in einem Parksee entdeckt. Als Ursache wird Sauerstoffmangel angenommen. Wodurch dieser entstanden ist wurde meines Wissens bisher nicht geklärt.

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New PostErstellt: 20.12.12, 00:49  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

18.12.2012
Hunderte von Tonnen toter Fische in Island
Die Westküste Islands wurde überdeckt von toten Heringen. Zuerst hatte man angenommen Parasiten wären die Ursache. Allerdings wurde dieser Verdacht nach der Probeentnahme widerlegt. Nun nimmt man an, dass die Todesursache auch eine extrem niedrige Wassertemperatur sein könnte, sodass die Fische "nur" ertarrten. Diese Version wurde aber bisher nicht bestätigt.


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New PostErstellt: 04.01.13, 23:11  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Cirka 300 Vögel fielen am Sonntag Nachmittag in Tennessee tot vom Himmel. Die Vögel lagen auf der Straße und auf den umliegenden Feldern.
Die ersten Anrufe von verängstigten Bewohnern sollen laut zuständigen Sheriff um 1.15 Uhr eingegangen sein.

Quelle



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New PostErstellt: 07.01.13, 03:42  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

@ Lilu

Hatte mich schon gewundert, dass es dieses Mal zum Jahreswechsel, im Gegensatz zu den Jahren 2010 und 2011, anscheinend keine derartigen Vorkommnisse gegeben hat. Hieß es doch immer, das Sylvesterfeuerwerk sei schuld. Vermutlich wird aber über so etwas nur nicht mehr groß berichtet.

------------------------

@ all

Noch ein paar Nachträge Dez. 2012:

  • Hunderte toter Krabben und Fische Mitte Dezember in der Safety Bay, Australien.
  • Anfang Dezember verendeten in der Region Tungan Madugu, Nigeria, ca. 1600 Schafe aus noch unbekannter Ursache.
  • Um den 12. Dezember verendeten Tausende Tintenfische bei Watsonville, USA aus noch unbekannter Ursache.
  • Anfang Dezember verendeten Dutzende Büffel in der Region Kanchanpur, Nepal an einer noch unbekannten Seuche.


Die Tiersterben gehen also weiter, nur wird immer seltener darüber berichtet und in den Mainstream-Medien anscheinend ganz ausgespart.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 12.01.13, 20:30  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

USA: Umweltbehörden fanden in dieser Woche Hunderttausende von toten Fischen auf der Insel Masonboro. Als Ursache wird angegeben, dass innerhalb einer Stunde der Sauerstoffgehalt gegen Null gesunken sei. Die toten Fische wurden an den Stränden und im Wasser gefunden.

Quelle



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New PostErstellt: 18.01.13, 02:12  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mitte Januar d. J. kam es entlang der Küste von South Carolina zu einem bis dato ungeklärten Massenfischsterben. Tausender toter Fische wurden an die Küste gespült. Besonders betroffen war Pawleys Island.

Gerade die USA scheinen hier inzwischen ein größeres Problem zu haben über das aber leider nicht allzuviel berichtet wird.

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New PostErstellt: 02.02.13, 01:39  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Auch 2013 geht das (Massen-) Tiersterben weiter:

  • 16.1. Massenfischsterben Pawleys Island/ South Carolina/ USA aus noch unbekannter Ursache. Tausende toter Fische bedeckten den Strand.

  • 24.1. Tonnen toter Fische trieben im Lake Boort/ Australien. Als Todesursache wird Sauerstoffmangel aufgrund großer Sommerhitze vermutet.

  • 25.1. Tausende toter Fische am Strand von Lincolnshire/ Großbritannien. Vor etwa einem Jahr war dies hier schon einmal der Fall.

  • 29.1. Massenfischsterben in verschiedenen Regionen Vietnams. Besonders betroffen ist die Region um den Srepokfluss, wo ca. 10 km Flussufer mit toten Fischen, vor allem Karpfen, übersäht ist. Ursache des Massenfischsterbens noch unbekannt.

  • 29.1. Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache im Lake Burrinjuck/ Australien.

  • 30.1. Aus noch unbekannter Ursache sterben immer mehr der seltenen Borneo-Zwergelefanten. Vermutet wird u. a. eine Vergiftung. Allein im Januar wurden 13 Zwergelefanten verendet aufgefunden. Die Wildhüter befürchten, es könnte noch mehr tote Elefanten geben, deren Kadaver noch nicht entdeckt wurden.

  • Jan. 2013 - Das Bienenmassensterben in den USA geht weiter. Imker beklagen hohe Verluste bei ihren Bienenvölkern.


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New PostErstellt: 08.02.13, 22:13  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Bericht von Spiegel-Online:

Hamburg - Das Panorama am Kolgrafafjördur, einem kleinen Fjord im Westen Islands, wirkt unwirklich, aus der Ferne sogar auf seltsame Weise anmutig. Ein zweiter Blick jedoch verrät Schauriges: Was im Vordergrund silbrig glänzt, sind Tausende Tonnen verendeter Heringe.

Es ist bereits das zweite Massensterben dieser Art innerhalb von zwei Monaten: Im Dezember waren zehn Prozent der Heringe aus dem Inneren des Fjords, zwischen 25.000 und 30.000 Tonnen, aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt. Dieses Mal lägen etwa 10.000 Tonnen an der Küste des Fjords, schätzt der Biologe Róbert Stefánsson vom West-Iceland Institiute of Natural History. "Anders als im Dezember sieht es diesmal so aus, als sei der Großteil der Kadaver an die Küste gespült worden."

Ursache der Massensterben sind offenbar frühere Aufschüttungsarbeiten in der Nähe der Bucht. 2004 war eine Brücke über den Fjord gebaut worden. Möglicherweise sei durch die Baumaßnahmen der Sauerstoffgehalt im Inneren des Fjords abgesunken, sagt Stefánsson.


Stinkende Kadaver

Kürzlich seien ungewöhnlich große Heringsschwärme in die Bucht vorgedrungen. "Als die Fische merken konnten, dass dort nicht genug Sauerstoff im Wasser ist, war es wohl schon zu spät", berichtet der Experte. Die faulenden Kadaver des ersten Massensterbens hätten dem Gewässer zusätzlich Sauerstoff entzogen.

Die Heringe sollen in der Bucht liegenbleiben, bis sie sich auf natürlichem Wege zersetzen, teilten die isländische Umweltbehörde und das West Iceland Centre of Natural History mit. Die Anwohner sind nicht erfreut: Schon nach dem ersten Massensterben im Dezember hatten Anwohner über einen unerträglichen Gestank geklagt, der durch Winde verbreitet wurde.

"Die Anwohner werden daher selbst aktiv und entsorgen selbst so viele Fische wie möglich", erzählt Stefánsson. "Aber natürlich können sie nur einen Bruchteil der Fische eigenhändig abtransportieren. Die verwenden sie dann als Tierfutter."

Nach Angaben der isländischen Tageszeitung Morgunbladid liegt der derzeitige Exportwert von 10.000 Tonnen Hering bei 7,2 Millionen Euro. Die Fischereiindustrie hat einen bedeutenden Anteil an Islands Wirtschaft und macht mehr als die Hälfte der gesamten Exporte des Landes aus. Die Regierung habe finanzielle Mittel zugesagt, damit das isländische Meeresforschungsinstitut dem mysteriösen Massensterben auf den Grund gehen kann.



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[editiert: 08.02.13, 22:14 von lilu]
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New PostErstellt: 12.03.13, 04:18  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Ende Februar d. J. kam es im Gazastreifen, Palästina zu einem Massenfischsterben von Rochen aus noch ungeklärter Ursache. Dutzende toter Rochen wurden an die Küste gespült. Einige Tiere wiesen blutige Flossen auf.

  • Ebenfalls Ende Februar d. J. kam es im Cuahogariver/Cleveland/USA zu einem Massenfischsterben, dessen Ursache ebenfalls noch ungeklärt ist. Angenommen wird eine starke, plötzliche Schwankung der Wassertemperatur als Ursache für das Fischsterben.

  • Bereits Ende Januar d. J. kam es im Srepokfluss, dem Dak-See und noch einigen weiteren Binnengewässern in Vietnam zu Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache.

  • Anfang März d. J. wurden Hunderte toter Fische an den Strand von Leos in der Presque Isle Bay, Wisconsin (!), USA gespült. Auch hier ist die Ursache für dieses Massenfischsterben noch unbekannt.

Mich wundert langsam wirklich, dass es überhaupt noch Fische gibt. Schon unheimlich dieses inzwischen schon mehrere Jahre andauernde und immer wieder auftretende Massenfischsterben weltweit.

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New PostErstellt: 17.03.13, 17:14  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

15. März 2013

Im See Rodrigo de Freitas wurden 65 Tonnen toter Fisch entdeckt.
Es wird berichtet, dass ein Rückgang des Sauerstoffgehaltes dafür verantwortlich sein soll.

Quelle



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New PostErstellt: 22.03.13, 08:35  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 19. März wurden an der Küste in Chile, 540 km südwestlich von Santiago, Tausende von toten Garnelen entdeckt.

Quelle



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New PostErstellt: 02.04.13, 12:20  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hunderte hungernde Seelöwenwelpen strandeten an den Stränden der USA (Santa Barbara). Die Rettungszentren können den Zustrom der vielen Tiere momentan nicht gerecht werden. Wissenschaftler suchen derweil nach den Ursachen für das ungewöhnliche Verhalten der Tiere.

In den Kolonien auf der Insel vor der Küste Südkaliforniens starben 45 % der Jungtiere, die im Juni 2012 geboren waren. Gewöhnlich stirbt sonst nur ein Drittel der Jungtiere. Die Situation in den letzten zwei Wochen spitzte sich so zu, dass man offiziell von einer "ungewöhnlichen Sterblichkeit" sprach und Wissenschaftler fragen: Was ist mit den Seelöwen?, schreibt Die Washington Post.

Seit dem 01. Januar d.J. bis zum 24. März 2013 wurden 948 Seelöwenwelpen gerettet.
Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Jahres 2012 waren es nur etwa 100 Seelöwen.

Als wahrscheinliche Ursache wird derzeit genannt: Hunger, ungewöhnliches Verhalten der Tiere, Mangel an Nahrung und Krankheiten.

Quelle



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New PostErstellt: 03.04.13, 03:18  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

eine sehr merkwürdige Sache mit den Seelöwenwelpen. Die angeführten Gründe für dieses Verhalten bezweifle ich - bis auf den Hunger - doch etwas. Wenn diese Welpen kurz vor dem Verhungern sind sollten dafür schnellst möglich die Ursachen gesucht werden. Andererseits sind die Meere vielleicht schon leer gefischter als man uns glauben machen will.

---------------------------------------------------------------------------

@ all

Der noch immer anhaltende strenge Winter hat bereits zum Tod Tausender Zugvögel geführt. In vielen Teilen Ostösterreichs starben vor allem Drosseln an Entkräftung und Hunger, weil sie nach ihrem langen Flug wegen der dichten Schneedecke nicht genug Nahrung finden.

Auch in der Bodenseeregion sind Tausende zurückgekehrte Zugvögel aus den gleichen Gründen verendet.


Es ist wirklich schlimm dieses Jahr. Ich kann mich zwar an Schnee zu Ostern erinnern, aber da war es nie so eisig kalt wie jetzt. Auch an ein so großes Zugvögelsterben aufgrund solcher Temperaturen kann ich mich nicht erinnern. Hoffentlich wird das Wetter jetzt bald besser.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 05.04.13, 11:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In China nimmt ein mysteriöses Tiersterben, das Anfang 2011 begann, wieder zu. Zehntausende toter Nutz- und Wildtiere trieben in den vergangenen Wochen in Bächen und Flüssen des kommunistischen Landes.
Wenige Tage nachdem die Behörden mehr als 16.000 tote Schweine aus dem Huangpu-Fluss geborgen hatten, wurden im Nanhe-Fluss im Südwesten Chinas, also weit entfernt von Shanghai, 1.000 tote Enten entdeckt.
Noch merkwürdiger war die Entdeckung von fünf toten schwarzen Schwänen in einem Teich der Anhui-Universität, circa 350 km westlich von Shanghai.
weiterlesen hier



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New PostErstellt: 09.04.13, 23:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

07.04.2013
Der Kliforpesa Strand in England wurde wieder mit Seesternen bedeckt, berichtete der Grimsby Telegraph. Die Bilder wurden von Louise Riley am Freitag gemacht.
Bereits zum vierten Mal (!) in diesem Jahr hat sich dieser Bereich in einen Friedhof voller toter Krabben, Seesterne und Fische verwandelt, die angeschwemmt wurden.
Quelle
Quelle2



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New PostErstellt: 12.04.13, 02:08  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Als wären die mehr oder weniger mysteriösen Tiersterben nicht schon schlimm genug kommt es immer wieder zu vorsätzlichen Vergiftungen von Tieren. So ein Tiersterben findet seit kurz vor Ostern im südwestlichen Schleswig-Holstein statt.

Kurz vor Ostern waren es zwei Hunde, zwei Marder und zwei Krähen, Anfang April wurden fünf Mäusebussarde verendet aufgefunden. Bei den zwei Mardern und zwei Krähen lag der Giftköder, versetzt mit einem giftigen Pflanzenschutzmittel, direkt daneben; bei den Bussarden scheint man sich noch nicht ganz sicher zu sein. Die Kadaver werden noch untersucht. Alle Fälle fanden im Kreis Dithmarschen statt. Hier kam es schon früher zu vorsätzlichen Vergiftungen von Tieren, vor allem Greifvögeln. Auch unter den Horsten von Uhus und Eulen wurden schon öfters vergiftete Köder in Form von mit Gift versetzten Hasenkadavern gefunden. Die Täter werden leider selten erwischt.

Ich frage mich wirklich, wie man so etwas tun kann? Aber die Menschheit scheint inzwischen ohnehin langsam aber sicher durchzudrehen.


Liebe Grüße,
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[editiert: 12.04.13, 02:08 von Eva S.]
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New PostErstellt: 17.04.13, 07:39  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hunderte tote bzw. sterbende Seevögel sind an Großbritanniens südwestlicher Küste aufgefunden worden. Angeblich wurde der Tod der Vögel durch Gewässerverschmutzung verursacht. Die Vögelkadaver waren mit einer klebstoffartiger Substanz bedeckt.

Die britische Umweltschutzorganisation erklärte, die Vögel hätten etwas von der Substanz abbekommen können, während sie sich ihr Futter aus dem Wasser geholt hätten.

Nach einem ähnlichen Vorfall im Februar (von solch einem hatte ich bisher in der Presse gar nichts vernommen) hatten Experten festgestellt, dass der Stoff, mit dem die Vögelkadaver bedeckt waren, zu Isobuten-Isopren-Kautschuk gehöre. Es handle sich dabei um einen Zusatzstoff, der dem Dieselkraftstoff beigemischt wird, um die Leistung der Schiffmotoren zu erhöhen.


Radio Stimme Russlands
Mo, 15 Apr 2013 11:22 CDT



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New PostErstellt: 23.04.13, 21:02  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

20.04.2013

USA: Am Ufer des Lake Erie ca. 1 Million toter Fische
Experten sagen, dass die Ursache dafür Umweltveränderungen sind.

Quelle



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New PostErstellt: 24.04.13, 00:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In Italien sind seit Jahresbeginn ca. 100 Delfine tot an Strände in Kalabrien und Sizilien angespült worden. Experten sehen bei allen die Todesursache aufgrund von Viren, welche Delfin-Masern - wusste bisher nicht, dass auch Delfine Masern bekommen können, man lernt doch immer wieder dazu - ausgelöst haben. Allerdings gab diese Infektion den Delfinen wohl eher den sog. Todesstoß, weil sie besonders empfindlich für die Krankheit waren, weil sie vom Hunger geschwächt waren. Allen Delfinen war nämlich gemeinsam, dass sie leere Mägen hatten, wie bei Autopsien festgestellt worden war.

Mich wundert wirklich, dass es überhaupt noch Meeressäuger, Fische und andere Meeresbewohner gibt bei diesen, wie ich finde, immer häufiger auftretenden Massensterben.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 25.04.13, 13:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Und wie man hier lesen kann, helfen wir noch tatkräftig beim großen Massensterben und betreiben somit Massenmord:

Zugvogelmord an Ägyptens Küste
Millionen getötete Vögel jedes Jahr – Gefahr für die Bestände in Europa

Ein verstörendes Bild bietet sich an der Mittelmeer-Küste Ägyptens: Reporter des Bayerischen Rundfunks haben dort auf insgesamt 700 Kilometern Länge Fangnetze dokumentiert, wie man sie sonst als Ballschutz von Sportanlagen kennt. Hier jedoch werden damit in ungeahntem Maßstab Vögel gefangen, um sie anschließend als Delikatesse auf den Märkten und in den Restaurants des Landes anzubieten.

weiterlesen hier:

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/zugvoegel/jagd/aegypten/15708.html

Hier geht es zu einer Petition gegen diesen Massenmord:

https://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/zugvoegel/jagd/aegypten/15711.html

LG
Lilu



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[editiert: 25.04.13, 13:28 von lilu]
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New PostErstellt: 03.05.13, 02:56  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

  • Anfang April wurden nahe einem Hubschrauberlandeplatz auf Trinidad und Tobago 150 tote Rabenvögel aufgefunden. Die Todesursache ist bis jetzt noch unbekannt. Bislang wird nur eine Vergiftung ausgeschlossen.

  • Ende April kam es im Eagles Mere Lake, Pennsylvania/ USA zu einem Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache. Betroffen waren vor allem Mondfische gefolgt von Forellen. Vermutet werden Sauerstoffmangel und/ oder Umweltgifte. Die Ermittlungen dauern noch an.

  • In den ersten zwei Aprilwochen d. J. kam es in China zu mehreren Massentiersterben in der Provinz Henan. Betroffen waren vor allem Schweine und Hunde, aber auch Katzen und Ratten. Ausgeschlossen als Todesursache konnte bis jetzt nur die Vogelgrippe werden. Anwohner vermuten, dass das Massentiersterben mit den giftigen, stinkenden Emissionen einer benachbarten Chemiefabrik zusammen hängt. Diese wurde inzwischen geschlossen. Auch Bäume in der Region, vor allem Nussbäume, wiesen Schäden, wie braun gefärbte und verdorrte Blätter, auf. Darüber hinaus soll dort die Krebserkrankungsrate in der Bevölkerung überdurchschnittlich hoch sein. Laut Behörden wurden in der Chemiefabrik aber keine gefährlichen Chemikalien gefunden.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 05.05.13, 14:44  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Ein mysteriöses Massenfischsterben in der Heyda-Talsperre in Thüringen gibt den Behörden Rätsel auf. An den Ufern der Talsperre stinkt es penetrant. Die Idylle an dem beliebten Ausflugsziel ist seit Wochen gestört.
In Massen treiben tote Fische mit dem Bauch nach oben in dem Gewässer. Freiwillige Helfer des Kreis-Angelverbands sind seit Mitte April dabei, Tausende tote Silberkarpfen mit Keschern aus dem Wasser zu fischen. Am Samstag ging die Bergung weiter, ein Ende ist nicht abzusehen.

Angeblich keine Gefahr für Ökosystem
Bei einem Krisentreffen sicherten die umliegenden Gemeinden den bisher allein agierenden Anglern ihre Hilfe zu. Die ehrenamtlichen Helfer kommen mit dem Abfischen nicht hinterher, es fehlt an Booten.
Landrätin Petra Enders ordnete jetzt an, ab Montag täglich Wasserproben zu nehmen, um mögliche Veränderungen in der Talsperre zu erkennen. Experten sahen zunächst jedoch keine Gefahr für das Ökosystem.

25 Tonnen Fischkadaver
25 Tonnen Fischkadaver haben die Freiwilligen bisher aus der Talsperre geholt. Die Helfer schätzen, dass noch einmal so viel tote Fische dazu kommen werden. Allein am Samstag bis zum Mittag füllten sie einen 18.000 Liter fassenden Container bis zur Hälfte mit den verwesenden Kadavern.
Warum die Silberkarpfen so plötzlich in Massen verenden, ist noch unklar. Erste Untersuchungen konnten keinen Bakterien- oder Virenbefall feststellen, sagte Eckhard Bauerschmidt, Landratsamtssprecher des Ilmkreises. Mysteriös sei, dass es allen anderen Fischen in der Talsperre gut gehe.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/p...ueringen-.html



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New PostErstellt: 22.05.13, 02:41  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Mitte Mai d. J. wurden unzählige tote Pelikane, Pinguine und andere Meeres- und Meeresküstenbewohner an Chiles Küste gespült. Die Todesursache der Tiere ist noch weitgehend unbekannt. Vermutet wird, dass Fischer, die mit Sprengstoff fischen, dieses Tier-Massensterben zu verantworten haben.

---------------------------------------------------------------------------

Hunderte tote Fische, vor allem Rotaugen und Welse, wurden in der Mobile Bay/ Alabama/ USA am 20.5. d. J. verendet aufgefunden. Woran die Fische gestorben sind ist noch nicht bekannt.

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Im schweizerischen Gossau kam es am 19.5. d. J. aufgrund Einleitung einer nicht näher beschriebenen, toxischen Substanz (keine Gülle!) in das Bachsystem zu einem Fischsterben auf einer Strecke von ca. 1,2 km.


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New PostErstellt: 26.06.13, 23:14  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Tausende von Fischen sind in einem See bei der Clark Road diese Woche verendet. Ihr Tod wird laut dem Staat auf eine Kombination von Faktoren geschoben: Hitze, starker Regen, Abfluss von Regenwasser und Vogelkot sollen den Sauerstoffgehalt im Mirror Lake, der nahe der südöstlichen Ecke der Clark und Beneva Roads liegt, erschöpft haben.

Zum Video: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=oqFrSV9KPqA

LG
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New PostErstellt: 02.07.13, 02:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Um den 20. Juni diesen Jahres kam es mehrere Tage lang zu einem sehr mysteriösen Bienensterben in Wilsonville/ Oregon/ USA. Geschätzte 25.000 Bienen fielen tot aus Linden. Jetzt rätseln Experten, wie es zu diesem Bienensterben gekommen ist. Einige meinen, dass die Lindenblüten - es handelt sich um europäische Lindenbäume - grundsätzlich für die (amerikanischen) Honigbienen giftig sind, andere vermuten, dass zuviele Pestizide auf die Lindenblüten versprüht wurden.

Meiner Ansicht nach waren es wohl eher die Pestizide, da es meines Wissens keine besonderen anatomischen Unterschiede zwischen euripäischen und amerikanischen Honigbienen gibt. Sicher gibt es Unterschiede in der Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten, was in diesem Fall jedoch meines Wissens keine Rolle spielt.

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Noch mysteriöser ist ein Taubensterben, welches Ende Juni d. J. in der bulgarischen Stadt Pernik stattfand. Die Vögel begannen plötzlich sich in der Luft zu drehen und fielen dann tot zu Boden. Einige Wissenschaftler gehen von Luftverschmutzung als Todesursache aus.

Also dass Luftverschmutzung die Todesursache gewesen ist glaube ich nicht. Tauben sind hier eigentlich recht robust und darüber hinaus hätten bei so schlimmer Luftverschmutzung auch die Menschen im Ort massive (Atem-) Probleme denke ich und es wäre darüber auch in Mainstream-Medien berichtet worden. Das war aber meines Wissens nicht der Fall.


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New PostErstellt: 21.08.13, 23:46  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Umweltschützer schlagen Alarm wegen dem Massensterben von Delphinen

US-Wissenschaftler schlagen Alarm wegen der hohen Sterblichkeit von Delphinen an der Ostküste der Vereinigten Staaten. In den letzten 6 Monaten starben an den Stränden in New York, New Jersey, Delaware, Maryland und Virginia 228 Delphine.
Diese Zahlen sind um ein Vielfaches höher als der Jahresdurchschnitt und zudem ist dies gleichzeitig auch die höchste Anzahl der Delphintote die in den letzten 26 Jahren innerhalb eines Jahres registriert wurden.
(Im Vergleich: Im gesamten Jahr 2012 starben an den Stränden in diesem Gebiet 111 Delphine)
Es wird angenommen, dass diese Geschehnisse Teil eines globalen Umweltproblems sind.
Aufgrund der rasanten Zunahme der gestrandeten Delphine innerhalb der letzten 2 Wochen (pers. Anm.: leider findet man darüb er nirgends Angaben in der Presse, es werden leider auch hier in diesem Bericht keine genauen Zahlen bekannt gegeben), vermuten die Scientists, dass das anormale Verhalten der Tiere sich eventuell auf eine Infektion zurückführen ließe.

Quelle


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New PostErstellt: 24.08.13, 02:48  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Zum Delfinsterben an der US-Küste (siehe Lilus Vorbeitrag) drei Artikel, die das Ganze näher beleuchten:

http://www.derwesten.de/panorama/forscher-raetseln-ueber-tote-tuemmler-vor-der-us-kueste-id8348289.html

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/site/?pageid=event_summary&edis_id=BH-20130806-40392-USA

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/us-ostkueste-delfinsterben-bleibt-raetselhaft-a-917834.html

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In Moskau kam es Mitte August zu einem rätselhaften Taubenmassensterben über dessen Ursache bislang eigentlich nichts bekannt ist. Einige Experten gehen von einer Salmonellenvergiftung aus, andere von der Newcastlekrankheit.

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Experten rätseln über den Tod eines an den Strand - Stinson Beach/ Marin county/ Kalifornien - gespülten Finnwal. Die Autopsie ergab geschädigtes Gewebe um das Brustbein herum, Blutungen in der Herzgegend und Luftblasen im subkutanen Bindegewebe. Dies alles konnte erst nach Abziehen der Haut festgestellt werden, äußerlich wirkte der Wal gesund. Auch die Einwirkung stumpfer Gewalt auf der Unterseite des Tieres wurde erst nach Abziehen der Haut festgestellt. Diese dürfte auch für den Tod des Tieres verantwortlich sein. Im Übrigen war das Tier vor seinem Tod gut genährt und wies auch keine Knochenbrüche auf, wie sie beim Zusammenstoß mit einem Schiff üblich sind. Somit bleibt offen, wo sich der Wal die tödlichen, inneren Verletzungen zugezogen hat.

Quelle

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In Frankreich sterben seit einigen Wochen aus noch ungeklärter Ursache massenweise gezüchtete Austern an der gesamten Atlantikküste. Betroffen sind vor allem ältere Austern. Vermutet wird eine Kombination aus Bakterien und Klimaproblematik als Todesursache:

http://nachrichten.rp-online.de/panorama/mysterioeses-austernsterben-in-frankreich-1.3619569

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In einem Tierheim in Cincinnati/ Ohio starben mehrere Hunde aus noch nicht geklärter Ursache. Die Hunde bekamen plötzlich blutigen Brech-Durchfall und sprachen auf keine Behandlung an. Das Tierheim wurde vorübergehend geschlossen. Dazu kommt, dass in der Region zur selben Zeit die Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenentzündungen bei Hunden zunahmen. Unter anderem wurde verseuchtes Hundefutter als Krankheitsursache angenommen, das konnte jedoch nicht bestätigt werden.

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Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 28.08.13, 03:01  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Das Delfinsterben an der US-Ostküste geht weiter. So wurden an die Küste von New Jersey wieder drei tote Delfine angespült. Somit wurden allein seit 9.7. d. J. 230 tote Delfine an die US-Ostküste gespült.

Frage mich, ob es dort bald keine Delfine mehr geben wird? Die Ursache des Delfinmassensterbens ist nämlich immer noch unklar (oder wird - was ich eher denke - nicht bekannt gegeben).

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 30.08.13, 10:47  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Fracking verursachte Massensterben von seltener Fischart in Kentucky

Wissenschaftler befürchten schon lange, dass Fracking der Umwelt schadet. Jetzt hat eine US-Regierungsbehörde festgestellt, dass durch die Gasfördermethode in Kentucky ein nahegelegenes Gewässer mit Säuren und Metallen belastet wurde. Die Folge: ein Massensterben einer bedrohten Fischart.


Reston - Die US-Geologiebehörde warnt vor Umweltgefahren durch Fracking. Im Bundesstaat Kentucky sollen die bei der umstrittenen Öl- und Gasfördermethode verwendeten Flüssigkeiten Exemplare einer bedrohten Fischart getötet haben. Das meldete die Behörde in einem auf ihrer Internetseite veröffentlichten Schreiben.

Beim Fracking werden Wasser, Sand und Chemikalien in Gesteinsschichten gepresst, um Gas oder Öl freizusetzen. Die Chemikalien sind nach Ansicht der Behörde schuld am Tod vieler Exemplare der seltenen Chrosomus cumberlandensis im Wasserschutzgebiet Acorn Fork.

So sei der pH-Wert des Wassers nach Beginn des Fracking in der Nähe des Gebiets von 7,5 auf 5,6 gefallen, die elektrische Leitfähigkeit des Wassers von 200 auf 35000 Mikrosiemens gestiegen. Der niedrigere pH-Wert deute auf einen höheren Säuregehalt des Wassers hin, die gestiegene Leitfähigkeit auf eine stärkere Konzentration von Metallen im Wasser.

Schon länger warnen Wissenschaftler vor den Umweltgefahren der unkonventionellen Gasfördermethode: Im Juni hatten Forscher eine Belastung des Trinkwassers in der Nähe von Fracking-Anlagen im Bundesstaat Pennsylvania festgestellt.

Trotz der Umweltgefahren boomt Fracking in den USA seit Jahren. Die größte Wirtschaftsmacht der Welt hofft so, von Energieimporten unabhängig zu werden. Zudem sinken dadurch die Energiepreise und fördern die US-Wirtschaft. In Deutschland ist die Methode dagegen höchst umstritten: Im Juni war ein Gesetz der Bundesregierung zur Regelung von Fracking gescheitert.

ade/Reuters

Quelle


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New PostErstellt: 31.08.13, 01:36  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mehr als 100 tot aufgefundene Elche in New Mexiko
Tina Jensen

Biologen versuchen das Mysterium um den Tod einer Elchherde im Nordosten New Mexikos zu lösen. Mehr als 100 Elche wurden etwa 20 Meilen nördlich von Las Vegas auf einer Ranch tot aufgefunden.

Sky News 13 flog über den Ort der grausigen Entdeckung - auf der 75.000 Hektar umspannenden Buena Vista Ranch nahe Mora.

zum Video

Die Elche wurden nicht erschossen, daher untersucht das New Mexico Department of Game and Fish die möglichen Ursachen für den Tod der Tiere.

Ihr größter Verdacht: etwas namens epizootische hämmorrhagische Krankheit, oder EHD. Die oftmals tödliche Krankheit wird durch Insektenbisse verursacht.

"Ein mit EHD infizierter Elch könnte Fieber bekommen", sagte Rachel Shockley, die Sprecherin für Game and Fish. "Es handelt sich gewöhnlich um eine ziemlich schnell verlaufende Krankheit, und bis zu 8 bis 36 Stunden verfallen die Tiere in einen Schockzustand und sterben dann."

Die Bogenjagd-Saison auf Elche beginnt am Sonntag und einige geführte Expeditionen in der Gegend könnten abgesagt werden.

Biologen schicken Gewebeproben der Elche sowie Wasserproben aus der Gegend für Untersuchungen ins Labor.

Falls es sich um EHD handelt, so Game and Fish, so ist es nicht auf Menschen übertragbar. Die Krankheit wird durch Insektenbisse übertragen, nicht von Tier zu Tier.

Game and Fish zuflge habe es in diesem Jahr in New Mexiko bisher keine anderen Elchsterben gegeben. Jäger sollen es vermeiden, Elche zu jagen, die krank erscheinen und alles Ungwöhnliche melden.


Übersetzung de.sott

Quelle


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New PostErstellt: 05.09.13, 19:04  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Kanada: In der Stadt Winnipeg gab es einen ungewöhnlichen Regen: Es fiel Niederschlag in Form von Vögeln

Derzeit versucht man herauszufinden, was Hunderten von Vögeln tötete, die auf die Köpfe der Bewohner der Stadt fielen.
11 Vögel, die noch am Leben waren, sammelte man ein und übergab man dem örtlichen Tierschutz.
Die überlebenden Vögel sollen sich ganz fröhlich verhalten, trotz des Umstandes, dass sie nicht aufstehen und fliegen können.

Das ungewöhnliche Phänomen fand in den frühen Morgenstunden statt, als Hunderte von schwarzen Vögeln plötzlich neben den Füßen der Passanten am Boden lagen. Vögel hingen in den Zweigen von Bäumen, fielen auf das Dach eines Busses.

Susam Tiganagis, Verkäuferin, sagte, dass die Vögel eine Spur hinterließen wie eine schwarze Decke. "Mein sagte, dass sei wie in Hitchcocks Film. Es sah einfach verrückt aus! Ich fühlte mich sogar schwindlig."

Quelle


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New PostErstellt: 06.09.13, 12:17  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Rätselhaftes Walsterben in Ghana

Umweltschützer und Behördenvertreter in Ghana rätseln derzeit über die Ursache für ein großes Walsterben. Seit Freitag wurden fünf tote Wale an der Küste des westafrikanischen Landes angeschwemmt, wie ein Vertreter der Fischereikommission sagte. Die Kommission werde ein Team einsetzen, um die Ursachen zu untersuchen.

Zu Spekulationen, die Ölförderung vor der Küste Ghanas sei für den Tod der Meeressäuger verantwortlich, sagten sowohl die Fischereikommission als auch Umweltschützer, dafür gebe es keine Beweise. Nach Angaben der Umweltorganisation Friends of the Nation starben seit 2009 16 Wale in ghanaischen Gewässern. Das sei eine ungewöhnlich große Zahl. Die Organisation forderte eine offizielle Untersuchung.

Ghana hatte im Dezember 2010 mit der Ölförderung im Atlantischen Ozean begonnen. Der Vorsitzende von Friends of the Nation, Donkris Movuta, sagte, dieses zeitliche Zusammenspiel mit dem Walsterben könne „ein Zufall“ sein. „Es kann alles in der Meereswelt sein“, sagte er. Die Frage sei auch, warum die Kadaver nicht auf den Meeresgrund sänken, sondern an Land gespült würden.
Im 50 Kilometer von der Hauptstadt Accra entfernten Urlaubsort Kokrobite wurde ein teilweise zersetzter Walkadaver zur Attraktion. Anrainer trennten dem Tier nach einer örtlichen Tradition den Kopf ab - und ließen sich von Touristen seine Besichtigung bezahlen. Einige Spaziergänger ließen sich auf dem in der Brandung liegenden Körper des toten Wals fotografieren.

Quelle


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New PostErstellt: 14.09.13, 02:41  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Im Fluss Pecus/ Carlsbad/ New Mexico/ USA kam es um den 6.9. d. J. zu einem Massenfischsterben aus noch ungeklärter Ursache. Vermutet werden giftige Algen als Ursache.

  • Zu einem Massensterben von Lachsen kam es im Koocanusasee/ Montana/ USA zwischen Ende August und Anfang September d. J. Auch hier sollen giftige Algen die Todesursache sein.

  • Um den 9.9. d. J. herum kam es wieder einmal zu einem Massensterben von den ohnehin schon gefährdeten Saiga-Antilopen in Kasachstan. Um die 3000 Tiere verendeten aus noch ungeklärter Ursache.

Das ist wieder nur ein kleiner Auszug mir bekannter Tiersterben der letzten Zeit. Wirklich schlimm, diese Massentiersterben.

Traurige Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 19.09.13, 11:02  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

13. September

In der Region Tschukotka kam es zu einem Walsterben

Es wurden die Überreste von 6 von mindestens 10 toten Walen in einer Entfernung von ca. 120 km zwischen den Dörfern Neshkan und Nutepelmen in der Region Tschukotka gefunden. Sie Situation ist beunruhigend und erfordert eine gründliche Untersuchung.
Des weiteren wurden auch Überreste eines anderen Wals gefunden sowie der Tod drei weiterer Wale gemeldet.


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New PostErstellt: 24.09.13, 21:51  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im Nordosten Brasiliens sind am Sonntag über 30 Wale gestrandet. Die meisten der bis zu acht Meter langen Tiere konnten von Helfern wieder ins Meer gezogen werden, für sieben Wale kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Quelle

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New PostErstellt: 08.10.13, 04:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Zur tödlichen, unbekannten Hundekrankheit in Ohio / USA
(siehe einige Beiträge weiter oben)

Noch immer ist unklar, um was für eine Krankheit es sich handelt, die in einem Tierheim in Ohio wohl ihren Anfang nahm und sich schließlich weiter in diesem US-Bundesstaat ausbreitete. Jezt hat die Krankheit den US-Bundesstaat Michigan erreicht. Experten rätseln immer noch, um was für eine Krankheit es sich handelt - die erkrankten Hunde haben u. a. blutigen Durchfall. Experten gehen von einer Virus-Erkrankung aus.

Eine erste Spur gibt es - eine signifikante Anzahl der Besitzer der erkrankten Hunde litt vor der Erkrankung ihrer Tiere ebenfalls an Magen- und Darmproblemen bzw. Durchfall. Allerdings waren es keine schweren Erkrankungen. Vermutet wird, dass ein Magen-Darm-Virus vom Menschen auf die Hunde übergesprungen ist mit verheerenden Folgen für die Tiere.

Kann mir das gut vorstellen, auch wenn es meist umgekehrt ist, dass Viren von Tieren auf den Menschen überspringen mit ebenso fatalen Folgen bei letzterem. Hoffentlich gibt es bald Konkretes hierzu bzw. eine Heilung für die betroffenen Hunde.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 18.10.13, 02:01  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • In der Region Salman Sabaan Miteb/ Saudi-Arabien verendeten um den 15. Okt. d. J. herum über 100 Schafe aus noch unbekannter Ursache.

  • In der Georgian Bay/ Ontario/ Kanada verenden seit ca. 14 Tagen massenhaft Wasservögel. Vor allem Enten und Haubentaucher sind betroffen. Experten stehen vor einem Rätsel. Eine Vermutung ist, dass sich am Grund der Georgian Bay giftiges Botox gebildet hat, welches die Vögel bei ihrer Futtersuche am Grund aufnehmen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 08.11.13, 02:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mysteriöses Schwänesterben in der Region Radipole Lake, Großbritannien

Seit Ende Oktober diesen Jahres sterben immer mehr Schwäne in der Region Radipole Lake nahe Weymouth. Bislang wurde nur Vogelgrippe als Krankheits-/ Todesursache ausgeschlossen. Betroffene Schwäne werden lethargisch, dann verschlechtert sich der Zustand innerhalb weniger Stunden rapide. Vermutet wird eine Viruserkrankung.

Was mir aufgefallen ist - im August diesen Jahres wurde ein ähnliches Krankheitsbild bei Tauben in Moskau beobachtet. Auch hier erst Lethargie, dann meistens innerhalb weniger Stunden der Tod. Könnte es sich um dieselbe Krankheit handeln?

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Massenfischsterben in Oregon/ USA und Australien

Etwa 3000 aus unbekannter Ursache verendete Fische trieben im Deschutes-Fluss bei Bend, im US-Bundesstaat Oregon um den 25.10. d. J. herum im Wasser. Es handelte sich vor allem um Regenbogenforellen. Über die Todesursache ist noch nichts bekannt.
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Um den 30. Oktober d. J. herum wurden Tausende toter Fische an die Küste der australischen Insel Curtis gespült. Auch hier ist die Todesursache noch weitgehend unbekannt. Experten vermuten giftige Algen als Todesursache. Einheimische widersprechen dieser Theorie, da hier so ziemlich jedes Jahr giftige Algenblüten auftreten und dabei noch nie Tausende Fische, wie eben dieses Jahr geschehen, verendet sind.

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Mysteriöse Seesternseuche an der gesamten US-West- und US-Ostküste

Eine mysteriöse Seuche, welche massenhaft an beiden US-Meeresküsten Seesterne dahin rafft gibt Meeresbiologen Rätsel auf. Die Krankheit führt dazu, dass die Seesterne ihre Extremitäten verlieren, also im wahrsten Sinne des Wortes dahinschmelzen. Das Gewebe der Tiere löst sich innerhalb kürzester Zeit auf, übrig bleibt lediglich eine formlose Masse.

Die Krankheit tobt erst seit wenigen Monaten unter den Seesternen, hat aber schon einen Großteil von ihnen getötet. Auch erste Laboruntersuchungen kamen nicht wirklich zu einem Ergebnis - zumindest nicht offiziell. Als Krankheitsursache werden bislang unbekannte Bakterien und/ oder noch unbekannte Viren vermutet, was aber noch reine Spekulation ist.

Schon merkwürdig das Ganze. Habe immer mehr das Gefühl, dass inzwischen eine Art Terraforming vor unseren Augen stattfindet und neue Lebensformen bzw. die Grundlagen selbiger, wie eben Bakterien, bereits anfangen, sich erfolgreich auszubreiten.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 12.11.13, 03:11  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Rätselhaftes Taubensterben, Lübeck

Am letzten Samstag kam es zu einem rätselhaften Taubensterben in Lübeck:

http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=87635

In einem anderen Forum habe ich heute gelesen, dass die Tauben betrunken gewesen sein sollen. Sie hatten angeblich vergorenes Getreide gefressen.

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In Australien wurden Hunderte toter Sturmtaucher an die Küste von Middleton Beach gespült. Die Tiere sind nach Ansicht von Experten an Entkräftung gestorben. Sturmtaucher legen um diese Jahreszeit lange Strecken vom Nordpazifik nach Australien zurück.


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New PostErstellt: 18.11.13, 03:09  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Sowohl in Mittelamerika als auch in Italien kommt es in letzter Zeit häufig zu Massensterben von Meeresschildkröten.

In Italien handelte es lt. italienischer Zeitungsmeldungen um die "Unechte Karettschildkröte", die über einen Meter lang und bis zu 110 kg schwer werden kann. Zwar ist die Karettschildkröte weit verbreitet, wurde aber so stark bejagt, dass sie inzwischen zu den bedrohten Tierarten zählt. In Grado wurden um die 40 tote Schildkröten, in der Region Rimini und Cattolica um die 100 Kadaver an die Küsten gespült.

Die Ursache dieses Massensterbens ist noch unklar. Vermutet als Ursache werden tödliche Verletzungen durch Fischernetze, aber auch eine Sturmflut, welche einige Tage zuvor die Küsten heimgesucht hatte.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 22.11.13, 03:31  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In NRW sind dieses Jahr schon mehr als 50 Pferde an der sog. "atypischen Weidemyopathie" verendet. Pferde, welche ganzjährig im Freien gehalten werden sind davon besonders betroffen. Die meisten Erkrankungen passieren im Herbst.

Quelle:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-soest-lippstadt-moehnesee-und-ruethen/raetselhaftes-pferdesterben-in-nrw-schon-50-tote-tiere-id8688884.html

Was ich hier beunruhigend finde, dass diese Krankheit, vermutlich ausgelöst durch Bakterien, erst in unserer Zeit so häufig auftritt. In meiner Kindheit - ist über 4 Jahrzehnte her - waren jede Menge landwirtschaftlicher Tiere wie Kühe und Schafe, aber eben auch viele Pferde fast das ganze Jahr auf der Weide und es ist nicht so etwas passiert. Vermutlich wieder ein Beweis, wie verheerend sich die überdimensionale Antibiotika-Verwendung in der Landwirtschaft auswirkt. Die Bakterien mutieren anscheinend immer schneller und werden immer resistenter.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 05.12.13, 08:08  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massensterben: Millionen von toten Tieren weltweit

Fische, Austern, Vögel, Bienen, Schafe, Delfine, Wale, Haie, Schildkröten, Seekühe, Quallen, Seesterne, Rinder, Geflügel, Wildschweine…
Wie in isländischen Zeitungen berichtet wurde, sind erneut Tonnen von Heringen in der Bucht von Kolgrafarfjörður, am nördlichen Rand der Halbinsel Snæfellsnes zusammengekommen, wo eine ähnliche Menge bereits letztes Jahr und heuer im Winter in die Falle gerieten. 52.000 Tonnen Hering kamen im letzten Winter in diesem Fjord um.
Es wird angenommen, dass sie aus den warmen Gewässern in die kalten flüchten, aufgrund ihres Massenauftretens sinkt aber der Sauerstoffgehalt im Fjord und sie sterben.
Dieses Mal wird man versuchen, die Heringe mit den Lauten von Orcas zu vertreiben.
An die isländischen Fischer erging ein Aufruf, fischen zu kommen aber selbstverständlich können diese nur einen winzigen Teil dieser Massen fischen. Man schätzt, dass es sich um 100 bis 200 Tonnen Hering handelt.
25.000 Tonnen haben einen Handelswert von GBP 18.9 Millionen = USD 29.7 Millionen = EUR 21.9 Millionen, d.h. der letzte Verlust Islands war mehr als das Doppelte dieses Betrages und man fürchtet, er könne nun ähnlich hoch werden.
Wir haben bereits im August über das weltweite unerklärliche Fischsterben geschrieben und haben uns gewünscht, nicht noch einmal einen Artikel dieser Art veröffentlichen zu müssen.
Um nur die letzten zwei Monate unter die Lupe zu nehmen, wird die Liste des Massen-sterbens von Tieren schon beängstigend. Sehen Sie selbst:

26th November 2013 – 16 Dolphins have washed up dead during past few days on beaches in Florida,America. Link

26th November 2013 – Hundreds of dead fish found floating along the harbor and canals in Charlotte County, America. Link

25th November 2013 – Hundreds of Stingrays wash ashore dead in Campeche, Mexico. Link

25th November 2013 – 30,000 lbs of fish die suddenly in ponds in Foshan, China. Link

24th November 2013 – 10 Tons+ of fish die in the Jembayan River, Indonesia. Link

24th November 2013 – Tens of thousands of dead fish in a dam ‘shock residents’ in Cloncurry, Australia.Link

22nd November 2013 – Thousands of dead fish found in Salado River, Argentina. Link

22nd November 2013 – Thousands of dead fish are found washed up along Maitai River in Nelson, New Zealand. Link

20th November 2013 – MILLIONS of dead fish found in a creek near Darwin, Australia. Link

20th November 2013 – Tens of thousands of poultry and cattle washed away and killed in flooding in Quang Ngai, Vietnam. Link

20th November 2013 – Hundreds of dead birds found on yet another beach in Australia. Link

19th November 2013 – 4 Whales dead after 8 were stranded on a beach in New Caledonia. Link

19th November 2013 – Massive Fish die off ‘a mystery’ in a lake in Chizhou, China. Link

18th November 2013 – Tons of fish suddenly die in lake Maninjau, Indonesia. Link

18th November 2013 – Thousands of fish found dead in a canal in Sao Joao da Barra, Brazil. Link

16th November 2013 – 165 Turtles have washed ashore dead during past month in north east coast ofItaly. Link

15th November 2013 – 1.5 MILLION Bees found dead and dying near hives in Orizona, Brazil. Link

15th November 2013 – Hundreds of Buffalo die suddenly in South Kalimantan, Indonesia. Link

15th November 2013 – Hundreds of dead fish wash up in Mecox Bay in New York, America. Link

15th November 2013 – 6 Tons of fish have died in a reservoir in Boyolali, Indonesia. Link

14th November 2013 – Tens of thousands of dead fish found floating along a river in Fuzhou, China. Link

13th November 2013 – Thousands of dead horse mussels wash up on Hua Hin beach in Thailand. Link

13th November 2013 – Thousands of fish suddenly die in a river in Surabaya, Indonesia. Link

13th November 2013 – Mass fish deaths found in a stream in Edremit, Turkey. Link

12th November 2013 – Thousands of dead fish found in a lake in Gavirate, Italy. Link

12th November 2013 – Hundreds of dead fish found floating in a lake in Kazan, Russia. Link

11th November 2013 – Hundreds of dead fish wash up in the bay of Puerto Montt, Chile. Link

11th November 2013 – Hundreds of tilapia, eel and carp found dead in a lake in Moka District, Mauritius.Link

10th November 2013 – Massive Oyster die off, ‘Everywhere you look it’s just dead oysters’ in Beaufort County, S.Carolina, America. Link

10th November 2013 – Thousands of dead fish in the Deschutes River in Oregon, America. Link

10th November 2013 – Hundreds of dead birds found washed ashore on a beach in south westernAustralia. Link

8th November 2013 – Massive Oyster die off washes ashore on Khairan beach is ‘unprecedented’,Kuwait. Link and Here

8th November 2013 – 40,000 Chickens dead from a ‘mysterious disease’ in Ternopil, Ukraine. Link

8th November 2013 – Thousands of dead fish appear in a lake in St Petersburg, Florida, America. Link

7th November 2013 – 4 Whales found dead on a beach in New Brunswick, Canada. Link

6th November 2013 – Mass die off of Turtles off the coast of Guanacaste, Costa Rica. Link

6th November 2013 – Hundreds of shearwater birds found dead on beaches in Waikato, New Zealand.Link

5th November 2013 – 5 ‘endangered’ Whales found washed ashore dead on North East coast of Russia.Link

5th November 2013 – 10,000 dead fish due to sewage in a lake in Shenzhen, China. Link

4th November 2013 – Hundreds of dead fish found in a creek in Bargara, Australia. Link

4th November 2013 – 6 Hammerhead sharks suddenly die of ‘mystery disease’ in ocean park, Hong Kong, China. Link

3rd November 2013 – Massive die off of Shrimp during past 2 months due to disease off Carolina coast in America. Link

2nd November 2013 – 4 Whale Sharks found dead floating off coast of Gujarat in India. Link

1st November 2013 – Massive die off of sea stars now occuring along east and west coasts in America & Canada. Link

1st November 2013 – 20 MILLION+ bees have died off this year (37 million last year) in Ontario and Quebec, Canada. Link (Watch the Video!)

1st November 2013 – 180,000 Salmon killed due to outbreak of disease in Gulen, Norway. Link

31st October 2013 – NOTE: 769 Manatees wash up dead this year (most ever recorded), in Florida,America. Link

31st October 2013 – Hundreds, maybe thousands of dead fish found in a reservoir in Belvis de Monroy,Spain. Link

30th October 2013 – Hundreds (even thousands) of dead birds continue to wash ashore along beaches inAustralia. Link

30th October 2013 – Masses of dead fish wash up on shores of Curtis Island ‘is unusual’, in Australia.Link

29th October 2013 – Thousands of dead fish wash up on the banks of a river in Hunan, China. Link

27th October 2013 – Tons of fish and dozens of Stingrays (plus other sea creatures) turn beach into mass grave in Mumbai, India. Link

26th October 2013 – Thousands of fish found dead ‘due to pollution’ in a lake in Hyderabad, India. Link

26th October 2013 – 6,000 Poultry dead from Bird Flu in East Lampung, Indonesia. Link

25th October 2013 – Hundreds of dead fish found in a river is ‘an ecological disaster’ in Trikala, Greece.Link

24th October 2013 – Tens of thousands of cattle and poultry killed and washed away by flooding in Ha Tinh, Vietnam. Link

24th October 2013 – Massive die off of fish in a lake in Balvu, Latvia. Link
23rd October 2013 – Millions of Bees found dead, ‘poisoned’ in Fernandez, Argentina. Link

23rd October 2013 – Thousands of dead fish found in Beaulieu Lake, China. Link

23rd October 2013 – UPDATE: Over 700 Dolphins washed ashore dead since July along east coast ofAmerica. Link

22nd October 2013 – Hundreds, maybe thousands of dead fish found in a quarry lake in Grolloo,Netherlands. Link

22nd October 2013 – Large amount of dead fish found in the Piracicaba River, Sao Paulo, Brazil. Link

21st October 2013 – 32 dead turtles found on beaches during past 2 weeks is ‘very unusual’ in Emilia-Romagna, Italy. Link

21st October 2013 – 20,000 Salmon dead due to ‘Jellyfish bloom’ off Clare island, Ireland. Link

21st October 2013 – Hundreds of dead fish, bass, carp, shad, perch and minnows in Brazos River, Texas,America. Link

20th October 2013 – 1 MILLION+ Bees found dead ‘a mystery’ (Pesticides?) in Jiangsu, China. Link

20th October 2013 – 16,824 livestock dead due to disease in Sassari, Italy. Link

20th October 2013 – Fish and livestock die off due to pollution in a river in Sichuan, China. Link

20th October 2013 – Large fish kills due to lack of rain in Horbyan, Sweden. Link

19th October 2013 – 170,970 Birds and 4,393 Livestock killed from flooding in Odisha, India. Link

19th October 2013 – 2 very rare Oarfish wash ashore dead ‘is a mystery’ in California, America. Link

19th October 2013 – Hundreds, maybe thousands of dead fish appear in Little River, ‘locals puzzled’ in Kentucky, America. Link

19th October 2013 – Thousands of fish dead ‘due to temperature drop’ in a lake in Rockwall, Texas,America. Link

18th October 2013 – 100 more dead turtles ‘seen by fishermen floating in the sea’ off coast of El Salvador. Link

18th October 2013 – Hundreds of dead birds wash ashore on Wasaga beach in Ontario, Canada. Link

18th October 2013 – Thousands of cattle dying due to disease spreading across Karnataka, India. Link

18th October 2013 – Thousands of fish dead in dried up river channel in Oregon, America. Link

18th October 2013 – Major fish kill in a lake in Englewood, Florida, America. Link

16th October 2013 – Mass die off of Swallows found along roads and fields near Balchik in Bulgaria.Link

16th October 2013 – Thousands of fish dead from pollution in a river in Bantul, Indonesia. Link

16th October 2013 – 114 Sea Turtles found dead during past 2 weeks on coast of San Diego, El Salvador. Link

16th October 2013 – Massive die off of fish along the Pearl river in Vietnam. Link

16th October 2013 – 50,000 lbs of dead fish discovered on 12km of river in Xiaoshan, China. Link

16th October 2013 – 20 TONS of fish have died in Lake Sebu in South Cotabato, Philippines. Link

15th October 2013 – Dozens of dead birds are washing up in Georgian Bay, Canada. Link

15th October 2013 – 90 Wild Boars have died since July ‘unexplainably, causing panic’ in Ardeche,France. Link

15th October 2013 – Mass fish die off in the Cajititlan lagoon in Jalisco, Mexico. Link

15th October 2013 – 18 Dolphins and 5 Turtles wash ashore dead – ‘more than in a whole year’ along Delaware coast in America. Link

15th October 2013 – 100 Sheep suddenly and mysteriously die in Asir province, Saudi Arabia. Link

15th October 2013 – 400,000 hens to be killed due to Bird flu in New South Wales, Australia. Link

14th October 2013 – Thousands of shellfish wash ashore dead ‘causing concern’ in Milford, Connecticut,America. Link

14th October 2013 – Another fish kill due to red tide in Indian River Lagoon, Florida, America. Link

14th October 2013 – 3,460 Chickens killed due to bird flu in Bac Lieu Province, Vietnam. Link

14th October 2013 – Thousands of fish dead in ponds in Banjar, Indonesia. Link

13th October 2013 – 2 fish kills reported in rivers in Iowa, America. Link
13th October 2013 – Mass die off of Starfish and Sea Urchins washes up along coast of Kamchatka,Russia. Link

13th October 2013 – Several thousand dead fish floating down Xinzhou River, Shenzhen, China. Link

12th October 2013 – Large number of dead birds cover Xisha Island after typhoon struck in China. Link

11th October 2013 – Thousands of fish die suddenly causing ‘shock’ to local farmers in Magelang,Indonesia. Link

11th October 2013 – Hundreds of dead carp found in a river in northern Spain. Link

11th October 2013 – 100,000 cattle dead from snowfall in South Dakota, America. Link

10th October 2013 – 2,900 head of cattle dead from drought in Chaco tarijeno, Bolivia. Link

10th October 2013 – 600 Waterfowl birds have died during the past month from a botulism outbreak in Idaho, America. Link

9th October 2013 – Hundreds of Mutton Birds wash up dead on beaches in Sydney, Australia. Link

9th October 2013 – Masses of fish died in 300 acres of fish ponds in Hubei, China. Link

9th October 2013 – Large amount of dead fish floating in the sea due to oil spill off the coast of Uran,India. Link

8th October 2013 – Tens of thousands of dead fish floating in a river in Horby, Sweden. Link

8th October 2013 – Thousands of cattle dead from snowstorm in Nebraska, America. Link

8th October 2013 – Masses of dead fish continuing to wash up along Neuse and Pamlico rivers in Carolina, America. Link and here

8th October 2013 – 18 Whales dead after 22 are beached in Lugo, Spain. Link

8th October 2013 – 14 Dolphins wash ashore dead during past week in New Jersey, America. Link

8th October 2013 – Hundreds of trout found dead in a river ‘locals stunned’, in Caposele, Italy. Link

7th October 2013 – Mass die off of Bees occuring across the country in Greece. Link

7th October 2013 – Large fish kill in a creek in Avise, Italy. Link

6th October 2013 – Thousands of fish dead due to pollution in Skjordalsbekken, Verdal, Norway. Link

5th October 2013 – Thousands of fish killed due to contamination leak into a river in Sao Paulo, Brazil.Link

4th October 2013 – 33 Penguins and 3 Sea Birds found dead along a 5 mile stretch of beach in Sao Paulo, Brazil. Link

4th October 2013 – Thousands of dead fish found in a lake in Segamat District, Malaysia. Link

4th October 2013 – Masses of fish, plus turtles, crabs and dolphins wash up dead along coast of Costa Rica. Link

4th October 2013 – Hundreds of dead fish surface in Lake Karla reservoir, Northern Greece. Link

3rd October 2013 – Mass fish kill appears in Gulf of Laganas in Zakynthos, Greece. Link

3rd October 2013 – Thousands of Swallows dead from ‘bad weather’ has ‘stunned wildlife experts’ in Oregon, America. Link

3rd October 2013 – MILLIONS of dead fish washing up along Neuse and Tar-Pamlico rivers in Carolina,America. Link

3rd October 2013 – 8,000 TONS of Salmon to be destroyed due to lice infestation in Vikna, Norway. Link

3rd October 2013 – 7,000 fish found dead in a lake in Silveira Martins, Brazil. Link

2nd October 2013 – Hundreds of dead fish, plus dead snakes and iguanas appear in the waterways in Cerete, Colombia. Link

2nd October 2013 – Hundreds of dead fish appear in the Capibaribe River in Brazil. Link

2nd October 2013 – Huge number of dead fish found in a lake in Krasnodar, Russia. Link

1st October 2013 – Hundreds of Chickens die suddenly in Bogor, Indonesia. Link

1st October 2013 – 2,200 cattle have died ‘due to snow and lack of food’ in Utracan, Argentina. Link

1st October 2013 – 74 very large Walleye fish found washed up dead along Lost Island Lake, Iowa

Den Originalbeitrag findet ihr hier:
http://netzfrauen.org/2013/11/28/massensterben-millionen-von-toten-tieren-weltweit/
sowie alle Links, die beim Kopieren hier nicht automatisch mit eingebettet wurden und zu den entsprechenden Unterberichten führen.


LG
Lilu



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New PostErstellt: 10.12.13, 02:37  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

@ Lilu

Danke für die Liste. Wirklich erschreckend wieviele Tiermassensterben es allein in den letzten Monaten sind.

--------------------------------------------------------------------

@ all

Am 4.12. d. J. gab es wieder eine Massenwalstrandung. Diesmal an der Küste des Everglades Nationalparks, Florida, USA.

Fast 50 Grindwale strandeten aus noch unbekannter Ursache. Obwohl sich Tierschützer und Anwohner sehr um die Rettung der Wale bemühten, konnten die meisten Tiere nicht mehr gerettet werden.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 18.12.13, 02:50  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Das Delfinsterben an der US-Küste geht weiter.

Um den 10.12.2013 herum strandeten über 20 Delfine an der Küste von Jekyll Island/ USA und starben. Experten erklärten, dass die Tiere an einer Art "Delfin-Masern" gestorben sind. Seit 2007 breitet sich diese Krankheit unter den Meeressäugern immer weiter aus.

-------------------------------------------------------------------------

Anfang Dezember wurden Hunderte toter Seevögel an der Küste von St. Lawrence/ Alaska aufgefunden. Woran die Tiere starben ist noch weitgehend unklar. Ein Teil der Experten geht von Vogelgrippe aus, ein weiterer von Cholera (gibt es auch bei Vögeln).


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 31.12.13, 02:33  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen



Mysteriöses Fischsterben im Zufluss zum Spremberger Stausee


Seit letztem Wochenende sterben in einem Zufluss zum Spremberger Stausee bei Cottbus massenhaft Fische. Die Fische starben/ sterben vermutlich an Sauerstoffmangel, weil sie zu viele sind. So wie es aussieht, hat eine massive Fischwanderung Richtung Stausee stattgefunden, so massiv, dass die Fische sich wegen Platz- und Sauerstoffmangel nicht mehr fortbewegen können und schließlich sterben.

Helfer versuchen jetzt so viel Fische wie möglich abzufischen und an anderer Stelle im Fluss bzw. der Talsperre wieder auszusetzen und somit wenigstens einen Teil des Fischbestandes retten zu können.

Das eigentliche Rätsel ist die Ursache der massiven Fischwanderung, die überhaupt erst zu diesem Massenfischsterben führte. Ein möglicher Grund ist die sog. Spree-Verockerung, deren Ursache vor allem im Kohletagebau zu suchen ist.

Quelle

Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Ursache der Kohletagebau ist. Dieser verursacht große Umweltschäden, wird aber dennoch weiter subventioniert und soll sogar noch ausgeweitet werden wie z. B. in der Lausitz.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 08.01.14, 01:57  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenwalstrandung Golden-Bay-Küste, Südinsel, Neuseeland

Wieder kam es Anfang Januar d. J. zu einer Massenwalstrandung, deren Ursache unbekannt ist. Die meisten Tiere starben, mehrere Wale mussten eingeschläfert werden. An der Golden-Bay-Küste Neuseelands kommt es immer wieder zu Walstrandungen. Bislang wurden, zumindest offiziell, keine Ursachen für die häufigen Walstrandungen in der Region gefunden.


Mysteriöse, tödliche Krankheit bei Weisskopfadlern im US-Bundesstaat Utah

Allein im Januar d. J. sind bislang 21 Weisskopfadler in Utah erkrankt, davon sind 16 an dieser mysteriösen Krankheit bereits gestorben. Symptome sind unter anderem plötzliches Zittern, Krampfanfälle, Lähmungen; häufig können auch keine Flugbewegungen mehr ausgeführt werden und die Tiere stürzen einfach ab. Die Krankheit kommt plötzlich und führt sehr schnell zum Tode. Experten sind noch immer ob der Ursache ratlos.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 10.01.14, 00:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im australischen Bundesstaat Queensland ereignete sich ein ungewöhnlich erschreckender Vorfall: Etwa 100.000 Fledermäuse fielen tot vom Himmel.
Nach Ansichten von Wissenschaftlern, sei die außergewöhnliche Wärme daran Schuld.

Quelle

LG
Lilu



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New PostErstellt: 04.02.14, 02:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massendelfinsterben Peru

Im Norden Perus wurden in den letzten Wochen etwa 500 tote Delfine angespült. Was den Tod der Tiere verursachte ist noch unklar. Einige gehen von einer Vergiftung aus.

Quelle

Wenn das so weiter geht wird es bald keine Delfine mehr geben fürchte ich.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 05.02.14, 02:37  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Das Seesternsterben an der nordamerikanischen Westküste geht weiter

Millionen Seesterne sind inzwischen verendet aus noch immer nicht geklärter Ursache. Biologen schätzen, dass bereits 95 % der Seesternpopulation an der nordamerikanischen Westküste vernichtet sind. Die Seesterne leiden an einer mysteriösen Krankheit, welche das Skelett der Tiere zerstört. Bis dato konnte die Ursache dieser Erkrankung nicht entdeckt werden. Angefangen hat dieses Seestern-Sterben im Juli 2013.

Seesterne gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Marinen Ökosystems, somit sind die Folgen für Letzteres durch das Massenseesternsterben noch gar nicht abzusehen.

Quelle

Da hier von der Pazifikküste die Rede ist wäre es meiner Ansicht nach durchaus naheliegend dass dieses Seesternmassensterben etwas mit dem maroden bzw. ziemlich zerstörten AKW Fukushima in Japan zu tun hat.

Liebe Grüße,
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[editiert: 05.02.14, 02:41 von Eva S.]
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New PostErstellt: 14.02.14, 01:53  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Zu einer tödlichen Walstrandung von 9 Orcas kam es bei Tautapere auf der Südinsel Neuseelands. Was die Wale getötet hat ist noch unklar. Diese 9 Orcas machen allerdings bereits 5 % der Orca-Population in der Region aus.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 08.03.14, 04:29  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Nahe der Stadt Dubbo, Australien, wurden Hunderte einheimischer Vögel verendet aufgefunden. Einige Tiere lebten noch, was man jedoch nicht mehr "leben" nennen konnte, da diese Vögel kaum mehr laufen und schon gar nicht mehr fliegen konnten. Sie wurden schließlich eingeschläfert. Untersuchungen sollen nun zeigen woran die Tiere gestorben sind. Erste Ergebnisse weisen auf eine überdurchschnittliche Pestizidbelastung hin. Ob diese jedoch auch die Todesursache ist müssen erst weitere Untersuchungen zeigen.

Nun ja, denke mal, wenn es wirklich Pestizide sind, welche die Vögel getötet haben, wird das der Öffentlichkeit wohl eher nicht mitgeteilt, leider.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 20.05.14, 02:29  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenfischsterben Marina del Rey, Kalifornien/ USA

Tausende toter Sardellen und einige tote Exemplare anderer Fischarten trieben am Sonntag den 17.5.2014 im Hafen von Marina del Rey. Woran die Fische verendet sind ist noch unklar. Angenommen wird Sauerstoffmangel, evtl. durch Algenblüte. Das Massensardellensterben erinnert an jenes im März 2011 in Redondo Beach/ USA.

Quelle

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New PostErstellt: 27.05.14, 03:27  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenseesternsterben Kanada

Das Seesternsterben an der Westküste von Kanada und USA geht weiter. Vor Kurzem wurden wieder Tausende toter Seesterne entdeckt. Die Tiere lösen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf - das Skelett wird zerstört und die Organe treiben in den Ozean. Das Sterben geht sehr schnell und noch immer ist die Ursache unbekannt.

Wenn es so weiter geht dürfte es bald keine Seesterne mehr geben fürchte ich. Es sind ja nicht nur die Seesterne. Unsere Meere sterben, aber das wird lieber weitgehend verschwiegen, leider.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 30.05.14, 03:15  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im Mai d. J. häufen sich anscheinend wieder die Fischsterben:

  • 1.5. bis 8.5: Firschsterben in Knappenrode aus noch ungeklärter Ursache
  • 3.5.: Massenfischsterben im Menifee Lake, Kalifornien/ USA
  • 9.5.: Fischsterben im Neckar bei Deißlingen. Ein toxischer Stoff - Ammoniumstickstoff - kam aus noch ungeklärter Ursache in die örtliche Kläranlage und von da in den Neckar
  • 9.5.: Fischsterben aus noch ungeklärter Ursache im Haselbach bei Welmlingen/ Efringen
  • 11.5.: Tausende toter Fische, verschiedene Arten, in einem Gewässer bei Mysore, Indien
  • 21.5.: Rätselhaftes Fischsterben in einer Forellenzucht bei Straßkirchen. Über Nacht - im wahrsten Sinne des Wortes - verendeten um die 3.500 Forellen
  • 24.5.: Fischsterben im Riemer See, München. Etwa 30 tote Fische trieben im Wasser. Wasserproben ergaben einen einwandfreien hygienischen Zustand des Wassers. Woran die Fische verendeten ist noch unklar.
  • 24.5.: In Berlin-Hellersdorf kam es ebenfalls zu einem Fischsterben aus noch ungeklärter Ursache.

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New PostErstellt: 19.08.14, 02:06  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Wieder ein Massensardellensterben aus noch ungeklärter Ursache. Diesmal Ende Juli im Necanicum River, Oregon, USA. Die toten Sardellen wurden mit der Flut in den Necanicum gespült.

Laut Experten kommt es hier öfters zu Fischsterben, aber Tausende toter Fische wäre doch recht ungewöhnlich.

Weltweit kam es im Juli diesen Jahres verstärkt zu Fischsterben, auch in Deutschland. Meistens waren zu niedriger Wasserstand und damit verbunden teils extremer Sauerstoffmangel die Ursache.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 04.09.14, 01:25  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In letzter Zeit kam es wieder zu Massenfischsterben, häufig aus ungeklärter Ursache:

  • Ende August - und meines Wissens noch immer anhaltend - kam es zu einem Massenfischsterben in einem See im Westen von Mexiko. (Auch in Fernseh- und Radionachrichten wurde darüber berichtet.) Bis jetzt wurden ca. 54 Tonnen Fischkadaver geborgen.

  • Um den 31.8. herum kam es, ebenfalls in Mexiko, zu einem Fischsterben im Hondofluss, auch hier ist die Ursache noch unbekannt. In beiden Mexiko betreffenden Fällen wird von Umweltverseuchung gesprochen. Möglicherweise gelangten ungeklärte Abwässer in die Gewässer.

  • Um den 25.8. herum kam es zu einem Fischsterben im Salt-Fork-Fluss in Oklahoma/ USA aus ebenfalls unbekannter Ursache. Aufgrund von Wasserproben konnte nicht festgestellt werden, was für das Fischsterben verantwortlich ist.

  • Am 24.8. wurden in einem Becken eines Gezeitenkraftwerks bei Devils Point, Plymuth, Großbritannien 100.000e kleine Fische entdeckt, die meisten von ihnen aufgrund von Sauerstoffmangel verendet. Was die Tiere in das Becken getrieben hat ist unbekannt.

  • Nur 4 Tage nach vor genanntem Ereignis, am 28.8. wurden 100e kleine Fische der selben Art wie am 24.8. ebenfalls verendet aufgefunden. Diesmal in Mullion / GB. Auch hier ist die Todesursache noch unklar.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 17.09.14, 01:31  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Ungewöhnlich viele Alm-Rinder verendet

Es war nur eine kurze Meldung, dennoch ziemlich gravierend finde ich - Allgäuer Almbauern beklagen, dass dieses Jahr ungewöhnlich viele Alm-Rinder verendet sind, auf jeden Fall mehr als voriges Jahr. Was ich hier besonders beunruhigend finde - etliche Tiere starben an bislang unerklärlichen Vergiftungen . Dann hieß es noch, dass hier eine natürliche Ursache vermutet (!!) wird wie Schlangenbisse oder Allergien aufgrund vieler Wespenstiche.

Schlangenbisse? - Meines Wissens gibt es im Allgäuer Alpenraum gerade mal eine Giftschlange, nämlich die Kreuzotter und die war voriges Jahr sicher auch schon in etwa der gleichen Anzahl vorhanden. Was die Wespen betrifft kann ich nicht beurteilen, ob es dort in diesem Jahr mehr sind, bei uns hier sind es jedenfalls weniger Wespen als im Vorjahr.

Da stellt sich schon die Frage, woran die Rinder wirklich verendet sind?

Liebe Grüße,
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[editiert: 17.09.14, 01:35 von Eva S.]
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New PostErstellt: 02.10.14, 01:18  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Mitte September d. J. kam es im Golf von Mexiko zu einem Massentiersterben aufgrund giftiger Algenblüte, besser bekannt als Red Tide. Besonders betroffen waren Fische, Haie und Meeresschildkröten.

  • Am 30.9.2014 kam es im Campbell River, Britisch Kolumbien, Kanada zu einem Massenfischsterben, welches ebenfalls von einer giftigen Algenblüte verursacht wurde. Bislang verendeten etwa 280.000 Fische; Fischfarmer verloren über 1.100 t Lachs aufgrund dieser Vergiftung.


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New PostErstellt: 07.10.14, 01:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Bereits seit mehreren Monaten kommt es zu einem rätselhaften Massensterben von Robben an der Küste im Westen Schwedens. Schwerpunkt dieses Massenssterbens ist die Küste von Goteborg. Auch im Nachbarland Dänemark kam es zu einem Robbensterben, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie in Schweden.

Die Ursache ist noch unbekannt. Untersuchende Wissenschaftler glauben, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Vermutet wird u. a. eine Viruserkrankung - PDV - die bereits 1988 und 2002 Tausende Robben getötet hat. Zwei der untersuchten Robben waren an Vogelgrippe verendet. Diese wird aber als Ursache für das Massensterben ausgeschlossen.


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New PostErstellt: 20.11.14, 00:25  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Zum Robbensterben

Dass die Robben an Vogelgrippe erkrankt sind und deswegen starben, weil sie dagegen keine körpereigene Abwehr haben, wurde jetzt offiziell bestätigt. Das Robbensterben an Nord- und Ostsee ist noch nicht vorbei, soll aber etwas weniger geworden sein.

-------------------------------------------------------------------------------------

Zum Seestern-Massensterben an Kaliforniens Pazifik-Küste

Vor einiger Zeit berichtete ich hier im Forum vom Seestern-Massensterben sowohl an Amerikas Atlantik- als auch an der Pazifikküste. Für das Seestern-Massensterben vor Kalifornien (Pazifik) haben Wissenschaftler jetzt ein Virus - das Densovirus - als Ursache ausgemacht. Mysteriös ist jedoch die Tödlichkeit des Virus, welches schon im vergangenen Jahrhundert Seesterne befiel, aber wesentlich weniger Seesterne daran Sterben. Angenommen wird jetzt eine Mutation des Virus.

Quelle

Ob das Virus auch für das Seesternsterben an der Atlantikküste verantwortlich ist, ebenso, ob auch andere, mit Seesternen verwandte, Meeresbewohner von dem Virus befallen sind, soll noch erforscht werden.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 02.12.14, 01:54  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Am 22./23.11.2014 kam es zu einem mysteriösen Vogelsterben in den Vogelvolieren im Heilbronner Pfühlpark. Vogelgrippe und andere bekannte Krankheiten wurden ausgeschlossen, ebenso eine Vergiftung. Insgesamt starben 32 Vögel - 9 Wellen- und 23 Großsittiche. Auffällig war lediglich, dass die Tiere schon länger nichts mehr gefressen hatten. Ob sie verhungert sind, wissen die Veterinäre jedoch (noch) nicht.

  • Zu einem Fischsterben kam es im brasilianischen Fluss Tiete am 27.11.2014, welches möglicherweise auf eine Flussverfärbung zu pechschwarz (!) zurückzuführen ist. Zeugen sprachen davon, dass es so aussah, als wollten die Fische aus dem Wasser fliehen. Warum es zu dieser unheimlichen Verfärbung des Flusses und dem Fischsterben kam ist noch ungeklärt.

  • Im indischen Kerala kam es zu einem Massensterben von Enten und Hühnern um den 29.11. d. J. herum aus noch ungeklärter Ursache. Vogelgrippe wurde von Experten nach Obduktion einiger der Tiere ausgeschlossen.


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New PostErstellt: 02.01.15, 02:28  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

In der Region des "Turkey Creek"/ Florida/ USA kam es Ende Dezember 2014 zu einem Fischmassensterben, dessen Ursache noch ungeklärt ist.

Neben den Fischen verendeten in der Region auch mehrere Waschbären, mehrere Schildkröten und sogar ein Alligator.

Die Wasserwerte sind, soweit bekannt, o.k., auch gibt es im Fluss keinen Sauerstoffmangel, was aber z. B. für Waschbären keine Rolle spielt und dennoch überproportionale Sterberaten unter ihnen dort auftraten.

Finde es schon sehr merkwürdig, dass hier insgesamt verschiedene Tiergattungen - Fische, Säugetiere, Reptilien etc. - betroffen sind. Kommt mir wie eine Vergiftung vor. Mal sehen, ob darüber noch etwas berichtet wird.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 09.01.15, 01:12  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Manches erfährt man oft nur so nebenbei...

Bereits seit etwa 2 Monaten kommt es an der Pazifikküste der US-Bundesstaaten Kalifornien - da vor allem im nördlichen Teil -, Oregon und Washington (State) zu einem massiven Seevogelsterben, von dem vor allem eine Vogelart, nämlich Alken, überdimensional betroffen ist.

Biologen wissen (noch) nicht, was das massive Vogelsterben verursacht, vermuten aber, dass es eine Folge zu großer Populationen der Alken ist.

Quelle

Also die Theorie der zu großen Population überzeugt mich nicht so wirklich. Mal sehen, ob über dieses Alken-Sterben noch vertiefend berichtet wird, denke aber, das wird eher nicht der Fall sein.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 11.01.15, 01:34  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Und wieder ein (noch) ungeklärtes Massenvogelsterben - diesmal in Indien bei der Stadt Fazillka. Betroffen sind vor allem Enten, aber auch mehrere Krähen wurden verendet aufgefunden. Krankheiten wie die Vogelgrippe werden weitgehend ausgeschlossen; Experten vermuten eine Vergiftung. Eine Klärung der Ursache des Massensterbens erhofft man sich von einer Autopsie einiger der Kadaver.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 16.01.15, 01:51  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Nun hat das Seesternsterben anscheinend auch die Nordsee erreicht - Anfang Januar d. J. wurden Tausende toter Seesterne an der Sylter Küste und bei St.-Peter-Ording angespült.

Biologen haben für dieses Seestern-Sterben (noch) keine Erklärung. Einige befürchten, dass das rätselhafte Seesternsterben vor allem an der nordamerikanischen Pazifikküste (auch an der nordamerikanischen Atlantikküste gibt es ein Seesternsterben, aber nicht so heftig wie an der Pazifikküste) jetzt auch auf die Nordsee übergreifen könnte.

Andere Experten machen die für die Jahreszeit zu warmen Temperaturen und einen niedrigen Wasserstand der Nordsee für das Seesternsterben verantwortlich.



Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 20.02.15, 02:51  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Seelöwenwelpensterben an Kaliforniens Küsten

Bereits seit 2013 werden jeden Winter fast verhungerte oder bereits tote Seelöwenwelpen an Kaliforniens Küste gespült. Warum die Tiere vom Hungertod bedroht sind ist nach wie vor unklar. Seit Angang diesen Jahrens wurden ca. 500 fast verhungerte Seelöwenwelpen in Rehabilationszentren eingeliefert, wo versucht wird, die Tiere wieder aufzupäppeln.

Den aktuellen Zahlen nach zu urteilen könnte der Winter 2015 diesbezüglich noch schlimmer als die beiden Winter zuvor werden. Mysteriös ist, dass es nur Seelöwenwelpen betrifft, keine erwachsenen Seelöwen und auch keine anderen Tiere.

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Massenfischsterben im Tokioer Kasai Rinkai Aquarium aus noch unbekannter Ursache

Bereits seit November 2014 verenden im bei Touristen und Einheimischen beliebten Kasai Rinkai Aquarium die Fische. Eine Untersuchung des Wassers kam zu keinem Ergebnis. Bis dato ist unklar, warum hier die Fische in so großer Zahl verenden.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 20.03.15, 23:29  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Etwa seit 15./16.3.2015 kommt es im US-Bundesstaat North Carolina in der Region Outer Banks zu einem Massenfischsterben. Fast schon täglich werden Tausende toter Fische an den Strand gespült. Zuletzt war auch ein Delfin darunter.

Ursache für das Fischsterben ist noch völlig unklar. Einige Anwohner sehen eine Verbindung zwischen einem am 16.3.2015 um 16.24 Uhr Ortszeit von der Luftraumüberwachung aufgezeichneten Überschallknall - dessen Ursache ist ebenso, jedenfalls offiziell, ungeklärt wie die vor genannten Massenfischsterbens - und dem Massenfischsterben. Ob es zwischen letzterem und dem toten Delfin einen Zusammenhang gibt, ist ebenso unklar. Augenscheinlich wies der Delfin auf einer Seite Bisswunden auf, die von einem Hai stammen könnten, aber auch das ist noch nicht sicher. Ungewöhnlich für die Region ist die Art des Delfins - es handelt sich um einen sogenannten "gemeinen Delfin", diese sind in den Outerbanks äußerst selten anzutreffen. Bei der dort vorherrschenden Delfinart handelt es sich fast ausschließlich um "Große Tümmler".

Schon merkwürdig das Ganze finde ich.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 28.03.15, 00:11  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Am 23.3.2015 sind mehrere Grindwale an der Küste von Burnbury gestrandet. 12 Tiere verendeten, sechs konnten von Tierschützern ins Meer zurückgebracht werden. Ein Wal konnte zwar in tiefere Gewässer gebracht werden, strandete aber erneut.

Quelle: http://www.news.at/a/australien-grindwale-tot

Meiner Ansicht nach nehmen auch Wal- und Delfinstrandungen zu.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 17.04.15, 03:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mysteriöse Delfin-Massenstrandung vor Japan

Am 11.4. d. J. kam es an zwei Pazifik-Stränden Japans zu einer Massenstrandung von Delfinen. Insgesamt waren es fast 160 Tiere. Nur ganz wenige konnten gerettet werden. Die meisten der gestrandeten Tiere verendeten.

Untersuchende Wissenschaftler konnten keine Ursache für die Massenstrandung finden. Jetzt geht die Angst um, es könnte wieder ein verheerendes Erdbeben bevorstehen, da es 6 Tage vor der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im März 2011, bei der das AKW Fukushima erheblich beschädigt und die Umgebung einschließlich Küstengewässer verstrahlt wurden, ebenfalls zu einer Massenstrandung von Delfinen gekommen war.
(Quelle: n-tv)

Hoffen wir, dass es nicht wieder zu so einer Katastrophe kommt. Insgesamt finde ich jedoch diese zunehmenden Massenstrandungen von Walen, Delfinen und anderen Meeresbewohnern immer bedrohlicher.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 29.04.15, 03:05  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Neuigkeiten zur im Vorbeitrag genannten Delfinmassenstrandung, Japan:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2015/04/160-gestrandete-delfine-vor-hokotashi.html

(Etwas nach unten scrollen zu "Update..."

Also dass die obduzierten Exemplare allesamt weiße, aufgrund von totaler Minderdurchblutung, Lungen aufwiesen finde ich sehr unheimlich.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 16.05.15, 02:00  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mysteriöser Waltod vor Chiles Küste

Um den 21. April d. J. herum wurden über 20 tote Wale am Meeresgrund vor Chile - im Golf von Penas - entdeckt. Die Tiere lagen wie aufgebahrt in einer Reihe. Woran die Tiere gestorben sind ist meines Wissens noch unklar, ebenso wann dies genau geschehen ist, da zum Teil schon die Fäulnis bei den Kadavern eingesetzt hat. Einige Meilen vom Fundort entfernt gibt es eine Militärbasis. Ob das Militär mit dem Waltod etwas zu tun hat ist ebenfalls - zumindest offiziell - noch unklar.

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New PostErstellt: 30.05.15, 01:53  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenseevogelsterben an Chiles Küste nahe Santo Domingo

Mitte Mai diesen Jahres wurden 1300 tote Seevögel von Strandbesuchern entdeckt. Woran sie gestorben sind, weiß man noch nicht so genau. Nur Vogelgrippe konnte weitgehend ausgeschlossen werden.

Experten vermuten, dass die Vögel in Fischernetze geraten waren und somit ertrunken sind.

Quelle

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New PostErstellt: 07.06.15, 02:10  Betreff: Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus  drucken  weiterempfehlen

  • Das Massensterben von Saiga-Antilopen in Kasachstan zieht sich inzwischen schon über einige Jahre dahin. Gründe dafür wurden noch nicht wirklich gefunden. Seit 11. Mai diesen Jahres ist es wieder besonders schlimm. Seit Anfang Mai d. J. sind über 120.000 Saiga-Antilopen an einer noch unbekannten Krankheit verendet. Neben der mysteriösen Krankheit sind es auch noch Jäger, welche die Tiere dezimieren. Sie haben es vor allem auf die Hörner der männlichen Tiere abgesehen. In der traditionellen asiatischen Medizin wird das Saiga-Antilopen-Horn zu Arznei verabeitet. Dazu kommen noch Umweltfaktoren, welche die Tiere bedrohen.

  • Im indischen Bundesstaat Karnataka kam es Ende Mai d. J. zu einem Massensterben von Greifvögeln; besonders betroffen sind Rote Milane. Die Ursache des Massensterbens ist noch unbekannt.

  • Um den 23.5.2015 herum kam es zu einem Fischsterben im Fluss Effelder - Landkreis Sonneberg, Deutschland - aufgrund einer noch nicht identifizierten Verunreinigung des Flusswassers.

  • In Riverhead im US-Bundesstaat New York wurden Ende Mai d. J. Tausende tote sog. "bunker fish" angespült und schließlich von der Flut zum großen Teil wieder ins Meer gezogen. Auch hier ist die Todesursache der Tiere noch unbekannt.

  • Um den 3.6. d. J. herum kam es zu einer Walstrandung bei der Isle of Skye, Großbritannien. Mehr als 20 Tiere waren gestrandet. 18 von ihnen konnten zwar erst zurück ins Meer gebracht werden, 10 davon strandeten aber kurz darauf erneut. Es wurde versucht, diese 10 erneut ins Meer zurück zu treiben, ob es gelungen ist wurde im entsprechenden Artikel leider nicht erwähnt.

  • Am 4.6.2015 kam es im Lake Mattoon im US-Bundesstaat Illinois zu einem Massensterben von Karpfen aus noch unbekannter Ursache. Da andere Fischarten nicht betroffen waren, wird ein Zusammenhang mit der Wasser- und/ oder Sauerstoffqualität des Gewässers weitgehend ausgeschlossen.

Wenn das so weiter geht wird meiner Ansicht nach unsere Erde bald ein recht öder Planet sein.

Eva

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New PostErstellt: 19.06.15, 23:22  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Saigaantilopenmassensterben wahrscheinlich beendet

Um den 12.6.2015 herum fanden Veterinäre keine verendeten Saigaantilopen in der kasachischen Steppe. Es wird davon ausgegangen, dass das Massensterben beendet ist.

Allerdings ist die Ursache für dieses Massensterben in den letzten Jahren noch immer unklar. weiterlesen

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New PostErstellt: 04.07.15, 03:28  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Sowohl um den 17.6. d. J. als auch um den 1.7. d. J. kam es in Großbritannien zu einem Massenquallensterben aus unbekannter Ursache. Beide Male waren die Küstengewässer von Devon betroffen.

  • Ende Juni diesen Jahres kam es in Portland/ Oregon/ USA zu einem Hummelmassensterben. 100tausende tote Tiere lagen auf Bürgersteigen, in Parks usw. Auffällig, dass es wieder einmal in der Nähe von Lindenbäumen geschehen ist, etwas, was in den letzten Jahren öfters in den USA vorgekommen ist. Laboruntersuchungen brachten bislang nicht wirklich konkrete Ergebnisse, es wird aber vermutet, dass bestimmte Pestizide die Ursache für diese Massenhummelsterben sind.

So langsam wird's eng denke ich.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 12.10.15, 22:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Massenseeottersterben Alaska

Aus noch unbekannter Ursache kam es in der Kachemak Bay nahe der Stadt Homer zu einem größeren Seeottersterben.

Obduktionen ergaben, dass die Tiere gesund waren und auch Futter im Magen hatten. Warum etwa 200 Tiere verendet sind, ist immer noch unklar. Eine Vermutung ist, dass die Tiere Muscheln, die von giftigen Algen befallen waren, gefressen haben und somit an dem Algengift starben.

Diese Massentiersterben bleiben nach wie vor merkwürdig und natürlich sehr beunruhigend. Der ganze Planet scheint in Aufruhr zu sein.

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New PostErstellt: 18.12.15, 02:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Im April 2015 wurden etwa 20 Wale tot an Chiles Küste gespült (siehe weiter oben in diesem Threat). Forscher unternahmen eine Expedition in den Süden Chiles und entdeckten mehr als 330 gestrandete Wale. Es handelt sich um eine der größten, jemals registrierten Walstrandungen.

Die Ursache für diese tödlichen Walstrandungen ist noch nicht gefunden.

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New PostErstellt: 10.01.16, 02:57  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Seit einigen Monaten kommt es an Alaskas Küste zu einem Massensterben von Lummen, einer Seevogelart. Warum die Tiere sterben, ist noch weitgehend unklar. Augenscheinlich sind die Vögel verhungert. Aber sicher ist das absolut nicht. Darüber hinaus scheinen die Tiere wesentlich weniger Brutkolonien zu errichten als in den Vorjahren.

Eine Vermutung ist, dass aufgrund des starken El Ninjo 2015/ 2016 die Beute der Tiere, u. a. kleine Fische, sich tiefer ins bzw. unter das Meer zurückziehen und so für die Lummen nicht mehr erreichbar sind.

Quellen:

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/database/?pageid=event_desc&edis_id=BH-20160108-51601-USA

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/database/?pageid=event_desc&edis_id=BH-20160106-51583-USA


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New PostErstellt: 28.01.16, 02:34  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Als erstes ein Link zu einem weiteren Artikel über das Trottellummensterben - siehe Vorbeitrag - im Pazifik:

http://www.spektrum.de/news/raetselhaftes-massensterben-im-pazifik/1394828?utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute

Rätselhafte Walstrandungen in der Nordsee

Über diese Strandungen wurde auch im Fernsehen berichtet. Es kam zu Pottwalstrandungen an der deutschen, niederländischen und britischen Nordseeküste.

Stand am 25.1.2016: 16 tote Pottwale in der Nordsee. Quelle

Ein Ein weiterer Artikel dazu

Walstrandungen auch in Indien

Um die 100 Wale sind an der Küste von Tamil Nadu gestrandet. Einzelheiten dazu findet ihr in diesem Artikel .


Darüber hinaus habe ich vor Kurzem gelesen, dass auch die Speisefischbestände weltweit größere Rückgänge zu verzeichnen haben, als bislang angenommen. Denke, so langsam wird es "richtig eng" und ein Umdenken wäre notwendig, ist aber leider nicht wirklich in Sichtweite.


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New PostErstellt: 04.03.16, 00:24  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Neben den bereits erwähnten Walstrandungen dieses Jahr gab es noch folgende (Massen-) Tiersterben:

  • 20.1.2016: 150 Schildkröten und 1 Delfin wurden an die Küste von Pantha Niwas, Indien gespült. Todesursache noch unbekannt. Eine Vermutung ist, dass die Tiere als sog. Beifang von Fischern einfach wieder über Bord geworfen wurden.

  • 23.1.2016: Ein toter, etwa 5 m langer Riesenhai wurde an die Küste von Skelmorlie/ Schottland gespült

  • Anfang Februar d. J. wurde ein etwa 10 m langer Pottwal an die Küste von Ganjam, Indien, gespült. Ein Blauwal, der Anfang Februar d. J. an der Küste von Dapoli, Indien gestrandet ist, konnte gerettet bzw. zurück ins Meer verbracht werden.

  • Um den 10.2.2016 herum kam es zu einem Massenfisch- und Delfinsterben in der Estero Bay/Florida/USA aufgrund der giftigen Red-Tide-Algenblüte.

  • Mehrere tote Tölpel (sind Wasservögel) wurden zwischen 14.2. und 19.2.2016 an den Ormond-Beach, Florida, USA angespült.

  • Um den 22.02. d. J. kam es zu einem Massenfischsterben bei Fuerte Olimpo in Alto Chaco, Paraguay. Als Todesursache werden Sauerstoffmangel und/oder Umweltverschmutzung vermutet.

  • Massivste Umweltverschmutzung ist die Ursache eines seit einigen Monaten auftretenden und immer noch anhaltenden Massenfischsterben in der Guanabar-Bucht von Rio de Janiero/ Brasilien.

  • Um den 23.02.2016 herum wurde bei Blokhus/ Dänemark ein toter Finnwal angespült. Der Wal sah abgemagert aus, könnte also verhungert sein.

  • Ebenfalls um den 23.2. d.J. herum wurden 13 tote Seeadler im Caroline County/ Maryland/ USA aufgefunden. Vermutlich wurden die Tiere vergiftet, was aber noch nicht bewiesen ist.

  • In den letzten drei Monaten - Stand: 28.2.2016 - wurden um die 100 tote Seelöwen an die nördlichen Strände von Chile angespült. Es handelt sich vor allem um Jungtiere und davon mehrere Seelöwenbabies. Auch in Peru wurden im selben Zeitraum tote Seelöwen - ebenfalls fast ausschließlich Jungtiere - angespült. Todesursache der Tiere (noch) unbekannt.

  • Ende Februar d. J. wurde ein etwa 15 m langer Wal am Strand von Al Quarm in den Vereinigten Arabischen Staaten tot angeschwemmt. Da dem Wal Teile seiner Schwanzflosse fehlten, wird u. a. angenommen, dass er mit einem Schiff kolidiert ist.

  • Anfang März d. J. wurden 23 tote Delfine bei La Plata/Argentinien angespült.

  • Am 1.3.2016 kam es im Devigeresee in Bengaluru/ Indien zu einem Massenfischsterben aufgrund von Sauerstoffmangel.

(Quellen: Überwiegend hisz.rsoe.hu und sott.net)

Meiner Ansicht nach nehmen die Massentiersterben wieder zu - kein gutes Zeichen.

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New PostErstellt: 24.03.16, 02:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Aufgrund schwerster Umweltbelastung des Ulsoorsee in Bangalore, Indien, sterben nach wie vor massenhaft Fische. Allein Anfang März d. J. wurden Tausende toter Fische angespült.

  • Um den 13.3.2016 herum kam es zu einem Massenfischsterben in einem See in Bolivien. Ursache sollen niedrige Sauerstoffwerte aufgrund des El-Ninjo-Ereignisses sein. (Anm.: El Ninjo muss inzwischen ja ständig für die Massenfisch-, Massenseevögel- und Massen-Meeressäugersterben herhalten. Das Wetterphänomen leistet sicher seinen Beitrag dazu, dennoch denke ich, dass nicht jedes Massenfisch-, -vögel- und -meeressäugersterben darauf zurückzuführen ist.)

  • Um den 17.3.2016 herum kam es zu einem Massenfischsterben an Australiens Küste nahe Broome. Auf einem 10 km langen Küstenabschnitt wurden verschiedene Fischarten tot angespült. Darunter waren Kabeljau, Seebarsch, Korallenforelle u. a. Die Ursache dieses Massenfischsterbens ist noch unbekannt.

  • Am 15.3.2016 wurden an einer Bahnstrecke nahe Springfield/ Michigan/ USA Hunderte toter Krähen aufgefunden. Die Todesursache ist noch unbekannt.

  • Das Trottellummensterben (sind Meeresvögel) in Alaska geht weiter. Um den 18.3. d. J. wurden am Iliammasee Tausende dieser Vögel tot aufgefunden. Eigentlich sind es Meeresvögel, die zwar ab und zu Zwischenstation an Süßwasserseen machen, aber eine so große Anzahl an einem Süßwassersee ist höchst ungewöhnlich. Allerdings steht hier die Todesursache fest - wie schon zuvor ihre Artgenossen sind auch diese Lummen verhungert. (Anm.: Das finde ich besonders tragisch. Die Trottellummen gehören wohl zu den ersten Opfern des Klimawandels, da sich ihre Beute in kühlere Meeresregionen zurückgezogen hat, die Vögel aber nicht so weit auf den Ozean hinaus fliegen können.)

Quellen: n-tv, sott.net und hisz.rsoe

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New PostErstellt: 03.04.16, 20:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Allein in den ersten drei Monaten diesen Jahres - 2016 - gab es so viele Massentiersterben, dass ich mit dem Eintragen gar nicht mehr hinterher komme.

  • Ungefähr 15 t toten Fisch wurde zwischen 4.3. und 7.3.2016 an die Küste von Kapstadt/ Südafrika gespült. Angeblich sollen die Tiere eines natürlichen Todes gestorben sein.

  • Um den 12.3. d. J. herum kam es am unteren Lake Mary, Arizona, USA zu einem Forellensterben; ca. 8000 Forellen sind verendet. Laut dem betreffenden Untersuchungsbericht war die Todesursache Sauerstoffmangel, was aber bei den zuständigen Stellen mit Überraschung aufgenommen wurde.

  • Um den 13.3. d. J. wurden Tausende toter Fische an die Ufer eines Sees in Bolivien gespült. Als Todesursache wird eine Kombination aus starker Umweltverschmutzung und einer Hitzewelle Ende 2015 angenommen.

  • Um den 17.3.2016 herum wurde an einen 10 km langen Küstenabschnitt bei Broome/ Australien Hunderte toter Fische, verschiedene Arten, angespült. Ursache dieses Massenfischsterbens unbekannt.

  • Zwischen dem 13. und 16.3.2016 ereignete sich bei Rayong/ Thailand ein Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache. Offizielle Stellen sprachen von einem natürlichen Phänomen, was von den Einwohnern jedoch angezweifelt wird, da dieses Fischsterben auf einem sehr eng begrenzten Raum stattfand und in der Nachbarschaft nicht. Eine andere Vermutung ist massive Umweltverschmutzung durch Abfälle und Abwässer, die von umliegenden Fabriken ins Meer geleitet werden.

  • Zwischen 20.3. und 22.3.2016 kam es in der Region Sankt Georgen/ Deutschland zu einem Fischsterben in der Brigach. Hauptgebiet ist eine Kläranlage, in deren Umfeld so gut wie kein Fischbestand mehr nachweisbar war. Entdeckt wurde auch ein verendeter Aal, für Experten ein Alarmsignal, da Aale äußerst widerstandsfähige Fische bzgl. Umweltfaktoren sind. Vermutet wurde eine Gewässerverschmutzung durch ungeklärte Industrieabwässer, was bis dato Untersuchungen jedoch nicht bestätigt haben. Die Ursache dieses Fischsterbens ist darum noch immer ungeklärt.

  • Um den 22.3.2016 herum kam es in der Kimberly-Region/ Westaustralien zu einem Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache. Betroffen waren über 37 Fischarten.

  • Am 24.3.2016 wurden Zehntausende toter Fische an den Stränden von Brevard County, Florida, USA entdeckt - teilweise schon sehr verfault. Ursache dieses Massenfischsterbens noch unbekannt.

  • Am 26.03.2016 wurden neben der Interstate 5 bei Redding/ Kalifornien/ USA um die 100 tote Starlinge aufgefunden. Was zum Tod der Vögel führte ist noch unklar.

  • Ziemlich genau eine Woche nach dem mysteriösen Fischsterben in der australischen Kimberly-Region wurden um den 29.3.2016 herum Tausende toter Fische an die Küste von Cape Hillsborough/ Queensland/ Australien angespült. Hier wird allerdings vermutet, dass die Tiere als unerwünschter Beifang in den Schleppnetzen der unzähligen Fischtrawler gelandet sind und einfach über Bord geworfen worden sind. (Anm.: Also wenn das so gewesen ist, kann ich hier nur fassungslos den Kopf schütteln. Anderen Ortes verhungern Menschen und hier wird tonnenweise essbarer Fisch über Bord geworfen - mehr Wohlstandsverwarlosung geht fast nicht mehr.)

(Verschiedene Quellen)

Ziemlich erschreckend diese meiner Ansicht nach zunehmenden Massentiersterben; einige ließen sich sicher vermeiden, wenn der Mensch endlich vernünftig mit seiner Umwelt umgehen würde. Leider ist eher das Gegenteil der Fall - einstige, teilweise hart erkämpfte Umweltstandards sind augenscheinlich rückläufig.

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  • Um den 20.4.2016 herum wurden massenweise tote Fische und andere Meerestiere an die Küste von Vietnam gespült. Die Ursache dieses Massensterbens ist noch völlig unklar. Vermutet wird eine Umweltkatastrophe.

  • Die Ursache für das Massensterben von Saiga-Antilopen 2015 wurde gefunden. Es handelt sich um die Bakterie "Pasteurella multocida", die sich aus noch weitgehend unbekannten Gründen, bösartig verändert hat. Weiterlesen

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Eva S.
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New PostErstellt: 20.05.16, 01:01  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

- Seit Wochen kommt es in Chile an der südlichen Küste zu Massenfisch- und Meerestiersterben riesigen Ausmaßes. Tonnenweise tote Fische wie Sardinen, aber auch tote Quallen, tote Schildkröten, tote Wale, tote Seehunde, tote Wasservögel einschl. eines Pinguins u.a. Vor allem für das Massenfischsterben werden Lachsfarmen verantwortlich gemacht, so richtig beweisen lässt sich das aber nicht. Auch eine giftige Red Tide soll es gegeben haben. (Verschiedene Quellen)

Fotos dazu unter: http://www.sueddeutsche.de/panorama/umweltkatastrophe-in-chile-mysterioeses-massensterben-1.2996551

Artikel dazu unter: http://netzfrauen.org/2016/05/06/notstand-im-sueden-chiles-durch-gigantisches-fischsterben-fischer-machen-lachsfarmen-dafuer-verantwortlich-gewaltsame-proteste

- Um den 17. Mai herum kam es zu einem Massenkrabbensterben in Süd-Kalifornien. Tausende tote Krabben wurden an die Strände gespült. (Quelle: sott.net)

Da vor allem der Pazifik betroffen scheint, frage ich mich, ob dieser vielleicht vor dem "Umkippen" steht?

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 17.07.16, 23:31  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

  • Die Ursache des Fischsterbens im März diesen Jahres in der Brigach (siehe einige Beiträge weiter oben) bleibt bislang - Stand: Anfang Juni d. J. - ungeklärt. Quelle

  • Anfang Juni diesen Jahres kam es zu einem mysteriösen Massensterben von Elchen im US-Bundesstaat New Mexico nahe Las Vegas bzw. der Grenze zum US-Bundesstaat Nevada. Die Tiere wiesen keine sichtlichen Wunden auf. Auch bekannte Krankheiten wurden ausgeschlossen. Eine Vermutung ist eine schnell verlaufende, noch unbekannte Krankheit, die von Insekten auf die Tiere übertragen wurde. Quelle

Leider habe ich zu dem mysteriösen Elchtod nichts Weiteres mehr gefunden. Hätte mich schon interessiert, ob man jetzt herausgefunden hat, was dieses Elchsterben auslöste.

Liebe Grüße,
Eva

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Arkasha
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New PostErstellt: 16.09.16, 19:40  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich bin heute über eine Seite im Internet gestolpert, die nur für dieses Jahr (!) bereits über 400 Massentiersterben aus 75 verschiedenen Ländern der Welt zusammengetragen hat. Diese Liste ist nicht vollständig, sondern wurde durch eigene Recherchen angefertigt. (Die Webseite ist zwar so eine "Endzeit-Prophezeiungsseite", was mich nicht weiter interessierte, jedoch finde ich die Listen der Tiersterben sehr hilfreich, um sich einen groben Überblick über die Situation diesbezüglich auf der Erde machen zu können.)

Hier einen Auszug für 2016:

16. September 2016 -. TONNEN toten Sardinen Abwasch an einem Strand in Jeddah, Saudi - Arabien Verbindung

15. September 2016 - 500 Tote Horseshoe Krabben haben "geheimnisvoll" angespült in Kitakyushu, Japan. Einen Link

15. September 2016 -. Tausende tote Fische entlang eines Flusses in Paradip, Indien Link zu

13. September 2016 - Dutzende von Seevögeln tot aufgefunden entlang der Strände in der Golfküste, Amerika. Einen Link

12. September 2016 - 140 Tote Schildkröten gefunden in diesem Jahr angespült "Ursache unbekannt" in Baja California, Mexiko. Einen Link

12. September 2016 -. 2500 Rinder tot wegen der Dürre in Machareti, Bolivien Verbindung

11. September 2016 -. Millionen von Fischen starben plötzlich in Fischfarmen in der Stadt Beihai, China Verbindung

11. September 2016 - Tausende tote Fische gefunden in Snake River in Idaho, USA. Einen Link

10. September 2016 -. Enorme tote Fische entlang eines Flusses in Fujian gefunden, China Verbindung Fisch tot in china

10. September 2016 -. 47 TONNEN tot in Wasserparks in Zentralvietnam gefunden Fisch Link zu

10. September 2016 -. 50.000 Fische tot wegen "Geheimniskrankheit 'in Bardiya, Nepal Verbindung

9. September 2016 -. Tausende von Fröschen in Kalifornien, Amerika wegen tödlicher Pilz sterben Verbindung

8. September 2016 - Dutzende von Vögeln fallen von Himmel und sterben in Boston, USA. Einen Link

8. September 2016 -. 23.000 Vögel wegen der Vogelgrippe in der Provinz Guizhou getötet, China Verbindung

7. September 2016 - 7 Schildkröten tot an der Küste von Porto San Giorgio, Italien. Einen Link

7. September 2016 - 15 Tonnen toter Fische gefunden in Ciénaga Grande de Santa Marta, Kolumbien spült. Einen Link

7. September 2016 -. Hunderte von toten Fischen und Krabben in einem Hafen in Baltimore gefunden, Amerika Verbindung

7. September 2016 -. TONNEN Fischsterben in einem Fluss in der Provinz Quang Tri, Vietnam Verbindung

7. September 2016 -. 8 Delfine tot nach Strandung in Florida Bay, Florida, Amerika Verbindung Tote Delfine florida

6. September 2016 -. Fische töten trifft auf einen Fluss in North Dakota, USA Verbindung

6. September 2016 - Hunderte von toten Fisch an einem Fluss in Fuengirola, Spanien spült. Einen Link

5. September 2016 -. Tausende tote Fische in einem Tempel Teich gefunden in Tamil Nadu, Indien Link zu

5. September 2016 - Tausende tote Fische waschen an einem Strand in der Nähe von Vokolida, Zypern. Einen Link

2. September 2016 - Messen der Fische im Kızılırmak in der Türkei sterben. Einen Link

2. September 2016 -. Tausende tote Fische in einem Hafen in Mississippi waschen, Amerika Verbindung

1. September 2016 -. Massiver absterben von Fischen in einem Bauernhof in Western Australia Link -

1. September 2016 - Tausende von Tonnen Fisch plötzlich in Lake Maninjau, West Sumatra, Indonesien starben. Einen Link

31. August 2016 -. Massen von toten Sardellen waschen an der Küste von Chañaral, Chile Verbindung

31. August 2016 -. Tausende tote Fische waschen 'verursacht Schock "auf einem See in Alberta, Kanada Verbindung

30. August 2016 - Tausende von toten Fischen ist gefunden 'beispiellos' in einem See in Sverdlovsk, Russland. Einen Link

30. August 2016 -. Massiver absterben von Fischen in Fischfarmen in Boyolali, Indonesien Verbindung

29. August 2016 -. Große absterben von Fischen, "ein Geheimnis" in einem See in Cordoba, Argentinien Link zu

29. August 2016 - 322 Reindeer tot aufgefunden, 'wahrscheinlich von einem Blitz getötet' in Hardangervidda, Tote Rentiere in Norwegen Norwegen. Einen Link

29. August 2016 - Zehntausende von Fischsterben in einem Fluss in Ba Ria-Vung Tau, Vietnam. Einen Link

29. August 2016 - Massen absterben der Fische "wegen Verschmutzung" in den Fluss Seyhan, Türkei. Einen Link

28. August 2016 -. 11.500 Hühner getötet wegen der Vogelgrippe in Lome, Togo Verbindung

28. August 2016 -. Tausende tote Fische waschen in Atlantic Highlands, New Jersey, USA Verbindung

28. August 2016 - Fischsterben an der Küste von Kuwait Bay, Kuwait gefunden. Einen Link

27. August 2016 - 20.000 tote Fische waschen in Little Egg Harbor, New Jersey, USA. Einen Link

27. August 2016 -. Tausende tote Fische auftauchen in den Gewässern von Matamoros, Mexiko Verbindung

27. August 2016 - Hunderttausende von Toten Muscheln waschen an einem Strand in Jamesport, New York, Amerika. Einen Link

27. August 2016 - 11000 Fische tot in Huntington, New York, Amerika. Einen Link

27. August 2016 -. Tausende tote Fische waschen in Portland Harbor, Oregon, Amerika Verbindung

26. August 2016 - Große Menge toter Fische gefunden in Sena Madureira auf einem Fluss schwimmen, Brasilien. Einen Link

25. August 2016 -. Hunderte von Tonnen Fisch 'plötzlich sterben' in einem Reservoir in Sragen, Indonesien Verbindung

25. August 2016 - 1 Million + tote Fische waschen in New Jersey, USA. Einen Link

24. August 2016 - Tausende tote Fische gefunden floating in den Gewässern von Asten, Niederlande. Einen Link

24. August 2016 -. Große Menge toter Fische, Hummer und in den Gewässern von Fortaleza, Brasilien gefunden Krabben Verbindung

23. August 2016 - 18.000 Rinder sterben wegen "kalten Temperaturen" in Arequipa, Peru. Einen Link

22. August 2016 -. Tausende von Toten in einem Fluss gefunden Fisch in North Carolina, USA Verbindung

22. August 2016 - 150.000 Pfund Fisch drehen tot in einem See in Qingdao, China. Einen Link

20. August 2016 -. Tausende Fische sterben wegen "noch nie da gewesenen Parasiten in Yellowstone River, Amerika Verbindung

19. August 2016 - Hunderte von toten Fischen auftauchen in einem Fluss in der Bronx, New York, Amerika. Einen Link

19. August 2016 - Tausende Fische sterben in den Gewässern des Rio Hondo, Texas, USA. Einen Link

18. August 2016 -. Hunderte von toten Fischen in einem Teich gefunden an der National Mall, Washington, Amerika Verbindung

17. August 2016 - 1100 Hühner sterben in einem Bauernhof in Odisha, Indien. Einen Link

16. August 2016 -. 55 Tote gefunden Schildkröten in La Paz, Mexiko Verbindung

16. August 2016 -. Massiver absterben von Fischen in Fischfarmen in Provinz Pattani, Thailand Verbindung

16. August 2016 -. Große absterben von Fischen in einem See in Wolhynien, Ukraine Verbindung

15. August 2016 - 28 Delfine und 4 Seelöwen tot an den Stränden in Lambayeque, Peru. Tote Delfine-sealions in Peru Link

15. August 2016 - Zehntausende von Fischen haben in zwei Flüsse in Sioux County starb, Iowa, USA. Einen Link

15. August 2016 - Tausende von Fischen und anderen Meerestieren waschen tot an der Küste von Morowali, Indonesien. Einen Link

14. August 2016 - 12,5 t von Fischsterben in einem See in Xiamen, China. Einen Link

13. August 2016 -. TONNEN Fische sterben in Fischfarmen in Thang Binh District, Vietnam Verbindung

12. August 2016 -. TONNEN tote Fische waschen an einem Strand in Sanya Bay, Hainan, China Verbindung

12. August 2016 -. Hunderte von toten Fischen gefunden in Yellowstone River, Montana, Amerika Link -

12. August 2016 - Hunderte von toten Seesterne und andere Fische Abwasch tot in Coogee, Australien. Einen Link

8. August 2016 - 10.000 tote Fische an der Küste des Asowschen Meer, Ukraine waschen. Einen Link

8. August 2016 -. Hunderte von toten Fischen Abwasch in Ganjam, Indien Verbindung

7. August 2016 -. 500 Schafe tot wegen Krankheit in Kampanien, Italien Verbindung

7. August 2016 - Tausende tote Fische waschen, "ein Geheimnis" in der Straße von Messina, Italien. Einen Link

6. August 2016 - MASSIVE Fischsterben in den Gewässern von Ciénaga Grande de Santa Marta, Kolumbien. Link - Plus Video

5. August 2016 - Hunderte von toten Fischen waschen in einem See in Georgia, Amerika auf. Einen Link

4. August 2016 -. Tausende von Fischsterben in den Gewässern von Kleinmachnow, Deutschland Link zu Fischsterben in Deutschland

4. August 2016 - 1000 Tote Seestern waschen an den Stränden in der Nähe von Fremantle, Australien. Einen Link

4. August 2016 - Hunderte von toten Tiere infolge von Überschwemmungen in Kaziranga Nationalpark, Assam, Indien. Einen Link

4. August 2016 - Große absterben von Fisch in einem See in Jinjiang, China. Einen Link

4. August 2016 -. Hunderte Vögel tot aufgefunden, "wegen Krankheit" in Hendrik-Ido-Ambacht, Niederlande Link zu

3. August 2016 - 20 Tonnen Fisch haben in Fischfarmen in Bandung, Indonesien starben. Einen Link

3. August 2016 - Tausende von Fischen haben , um die Verschmutzung im Fluss starben durch Faughan, Nordirland. Einen Link

3. August 2016 -. Tausende tote Fische entlang eines Flusses in Prince Edward Island, Kanada waschen Verbindung

3. August 2016 - 29.000 Vögel getötet wegen der Vogelgrippe in der Elfenbeinküste. Einen Link

3. August 2016 -. Tausende von Fischen in Fischfarmen tot in Pinrang, Indonesien Verbindung

2. August 2016 - TONNEN tote Fische gefunden in einem See in Da Nang, Vietnam spült. Einen Link

2. August 2016 -. Massiver absterben des marinen Lebens ist "beispiellos" von der Golfküste von Texas, Amerika Verbindung

2. August 2016 - Massen sterben in den Gewässern von Lakeport, Kalifornien, Amerika weg von Fischen. Einen Link

31. Juli 2016 - Hunderte von toten Fischen in einem See gefunden, in Oklahoma 'das noch nie gesehen ", Amerika. Einen Link

30. Juli 2016 -. Hunderte von toten Fischen in einem See gefunden in South Dakota, Amerika Verbindung

29. Juli 2016 -. Massiver absterben von Fischen in einem See in Indiana, USA Verbindung Tote Fische in Indiana

28. Juli 2016 - 300 Seevögel haben spült tot seit Mai in Washington State, USA. Einen Link

28. Juli 2016 - 3000 Küken getötet werden wegen der Vogelgrippe in Fünen, Dänemark. Einen Link

28. Juli 2016 -. Massiver absterben der Fische in einer Lagune in Marica, Brasilien Verbindung

28. Juli 2016 -. 1500 Hirsche wegen Milzbrand - Ausbruch starben in Yamal - Halbinsel, Russland Link -

27. Juli 2016 - 91 Tote Delfine gefunden in diesem Sommer an den Stränden in Bulgarien angespült. Einen Link

27. Juli 2016 - Tausende von Fische sterben in einem Teich in Amritsar, Indien. Einen Link

27. Juli 2016 -. TONNEN Fische sterben auf Grund in Dazhou zu erwärmen, China Verbindung

26. Juli 2016 -. Hunderttausende von Hühnern aus der Vogelgrippe im Irak sterben Verbindung

26. Juli 2016 -. Tausende von Fisch waschen tot « , ein Geheimnis 'in einem Fluss in Gloucestershire, England Verbindung

26. Juli 2016 - Hunderte von toten Fische waschen entlang der Guadalupe - Fluss in Kolumbien. Einen Link

26. Juli 2016 - 11 Tote Schildkröten gefunden spült am Strand in Baja California Sur, Mexiko. Einen Link

25. Juli 2016 -. Tausende tote Fische waschen an der Küste von Mersin, Türkei Link zu

23. Juli 2016 - 17 Tote Delfine am Strand in Mira gefunden, Portugal. Einen Link

22. Juli 2016 - Massen sterben in den Gewässern der Provinz Kien Giang, Vietnam weg von Fischen. Einen Link

20. Juli 2016 - 70 Tote Wale gefunden auf einem Strand im Süden von Chile angespült. Einen Link 70 Tote Wale in Chile

20. Juli 2016 -. Hunderte von toten Fischen waschen in Mosquito Creek, Trinidad und Tobago Verbindung

19. Juli 2016 - Fisch sterben en masse in Fischfarmen in der Provinz Thanh Hoa, Vietnam. Einen Link

18. Juli 2016 -. Millionen von Geflügel aus der Vogelgrippe in Zentralafrika sterben Verbindung

18. Juli 2016 - Massen von toten Fisch schwimmend in den Gewässern von Kamensk, Russland. Einen Link

17. Juli 2016 - Große Fische tötet in den Gewässern von Ciénaga Grande de Santa Marta, Kolumbien. Einen Link

16. Juli 2016 - Tausende tote Fische Wurf ein Strand auf Okaloosa Island, Florida, Amerika. Einen Link

15. Juli 2016 - 3500 Enten tot aufgefunden entlang des Flusses Palar in Indien. Einen Link

14. Juli 2016 - 200.000 tote Fische haben in Craven County, North Carolina, Amerika spült. Einen Link

14. Juli 2016 - Eine große Anzahl von Seevögeln tot Abwaschen ist 'alarmierend' in Victoria, Kanada. Einen Link

13. Juli 2016 - 40.000 Vögel getötet werden wegen der Vogelgrippe in Friesland, Niederlande. Einen Link

9. Juli 2016 - 100 Bullenhaie gefunden spült tot an den Stränden in der Mobile Bay, Amerika. Einen Link

8. Juli 2016 - 14.000 Enten in Ontario, Kanada getötet wegen der Vogelgrippe zu werden. Einen Link

7. Juli 2016 -. Tausende tote Fische in einem Kanal in Florida gefunden, Amerika Verbindung

6. Juli 2016 - Massiver absterben von Fischen in Fischfarmen in Hongze County, China. Einen Link Fisch töten China

6. Juli 2016 - Große absterben von Fischen in einem Fluss in Luoyang, China. Einen Link

5. Juli 2016 - Tausende tote Fische waschen an den Stränden in Virginia, Amerika. Einen Link

5. Juli 2016 - mehr als 1.000 Gänse wegen avain Grippe in Tainan getötet, Taiwan. Einen Link

4. Juli 2016 -. Zehntausende tote Fische in einem Fluss in Quebec, Kanada Verbindung

3. Juli 2016 -. Tonnen toter Fische in einem Fluss in Deventer, Niederlande Link zu

2. Juli 2016 -. Tausende tote Fische gefunden, "ein Geheimnis" in den Küstengewässern von Catanzaro, Italien Verbindung

1. Juli 2016 - Mass . Fische sterben in einem Fluss in Sumy Region, Ukraine off Link zu

usw. usf.

Jedes aufgeführte Massentiersterben ist verlinkt.
Weitere Listen gibt es dort zur Einsicht für die Jahre 2011 bis 2015.
Hier ist der Link der Seite: http://www.end-times-prophecy.org/animal-deaths-birds-fish-end-times.html

Liebe Grüße
Arka


[editiert: 16.09.16, 19:48 von Arkasha]
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Eva S.
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New PostErstellt: 20.09.16, 02:30  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

vielen Dank für die Liste und den Link.

Die Anzahl dieser Tier-Massensterben, vor allem, dass es anscheinend immer häufiger zu diesen kommt, finde ich ziemlich erschreckend. Leider findet hierzu so gut wie keine Berichterstattung in den Mainstreammedien statt. Es ist wohl schlimmer um unseren Planeten bestellt, als selbst Pesimisten glauben.

@ all

Am 8.9.2016 fielen in Boston/ Massachusetts/ USA ca. 47 Vögel vom Himmel. Die meisten von ihnen starben, 15 konnten gerettet werden. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang mit plötzlich verendeten Hauskatzen. Die Ursache dieses Vogelsterbens ist meines Wissens noch immer unklar. Quelle
(Dieses Vogelsterben wird auch in Arkas Liste aufgeführt.)


Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 04.10.16, 03:23  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Mysteriöses Vogelsterben auf der A2 zwischen Inzersdorf und Vösendorf, Österreich

30.9.2016: Dutzende Vögel, fast ausschließlich Stare, lagen tot auf der Autobahn bzw. waren tot vom Himmel gefallen.

Die Ursache für das Vogelsterben ist noch vollkommen unklar, zumal die Tiere keine äußeren Verletzungen aufweisen.

Quelle

Solche mysteriösen Vogelsterben kamen meines Wissens in den letzten Jahren öfters vor. Mal sehen, ob diesmal eine Ursache gefunden wird.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 04.10.16, 04:14 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 03.01.17, 21:59  Betreff: Re: Weiteres Tiersterben  drucken  weiterempfehlen

Bezüglich (Massen-) Tiersterben war 2016 meiner Ansicht nach bisheriger trauriger Spitzenreiter mindestens der letzten 10 Jahre. Eine Zusammenfassung mir bekannter (Massen-) oder mysteriöser Tiersterben in 2016 werde ich hier ins Forum stellen sobald ich Zeit dazu finde.

Da auch dieser Threat hier aufgrund der leider immer häufiger stattfindenden Massentiersterben inzwischen recht unübersichtlich geworden ist, eröffne ich zu dem Thema einen neuen.

Liebe Grüße,
Eva

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