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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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No new posts Re: How to winterise a generator?
Hallo, bei dem Generator, auf den sich der IWAI-Fred bezieht (Fischer Panda) wird ein Leerlaufenlassen seines Vergasers schlicht nicht möglich sein.... :D Ansonsten ist es imho nur bei einem Zweitaktmotor notwendig, den Vergaser leerzufahren. Der Tank gehört bei längerer Stillstandszeit randvoll. Das verhindert, dass ein Metalltank innen rostet. Der zweite Grund ist, dass der Sprit im Tank möglichst wenig Oberfläche hat, mit dem Luftsauerstoff zu reagieren. Wir hatten bei unserem RTB (40PS Mercury) der örtlichen Feuerwehr das Problem eines schlechten Motorlaufs (schlechte Gasannahme), Kollegen von Nachbarwehrern und der Kundendiesntmensch tippten auf "abgestadenen" Sprit und hatten vermutlich recht (neues Benzin rein und jetzt läuft er wieder) Flori
gaudibursch 21.11.10, 20:36
No new posts Re: How to winterise a generator?
Hallo Forumfreunde,

sicherlich ist das richtig, einen Stromerzeuger bei einem Stromerzeuger mit Wasserkühlung Frostschutz in den Kreislauf einzubringen, wenn man in im Winter betreiben und ein auffrieren des Kühlsystems vermeiden will. Eigentlich gehört bei Wasserkühlung immer Frostschutz rein, da dieser auch Korrosion verhindert.
Will man jedoch den Generator stillegen, ollte am besten der Tank und der vergaser leergefahren werden, da sonst der vergaser verharzen kann.

Gruß aus Unterfranken
Jochen Pechthold 21.11.10, 12:14
No new posts Re: Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel
"Wie groß ist denn die Tankkapazität, bei diesen weiten Strecken muss man ja mit dem Treibstoff genau kalkulieren." 2 x 500 L in Seitentanks und ein 120 L "day tank". Tankstellen gibt es genug und sie sind in den Cruising Guides und digitalen Karten aufgefuehrt. Auf den Binnengewaessern wo ich juengstens war muss man groessere Reserven planen da dort die meisten Boote Benziner sind und nicht jede Marina Diesel hat. rapido
rapido 11.10.10, 00:25
No new posts Re: Inver Countess (ABC)

[quote:drpircher] So, wir sind wieder zurück von der Countess II. Dauer 11 Tage im September, Besatzung 3 Mann. Ich fange mal mit den Nachteilen an: Die Sitzbank auf der Flybridge ist nach spätestens 20 Minuten derart unbequem, dass wir teilweise auf den Hockern aus dem Salon gefahren sind. Diese Bank ist eine Doppelbank, die aus einem Stück besteht, auf dem 2 Sitz-Schalen eingelassen sind, die viel zu nahe beisammen sind. Außerdem ist die Rückenlehne zu niedrig. Noch dazu kann man auf die Sitzschalen keinerlei Polster o. ä. legen. Hier lobe ich mir die Sitze auf der Princess mit ihren Drehhockern. Der Sitz des unteren Steuerstandes verfügt nicht über eine Rückenlehne, was auch nicht sehr bequem ist. Die Aft-Cabin mit ihren Doppelstockkojen ist nur für Leute bis ca. 180 cm zu empfehlen. Das gleiche gilt für die Fore-Cabin. Unser drittes Crewmitglied hat die letzten Tage dann im Salon geschlafen. Der Cruiser scheint ein wenig untermotorisiert zu sein. Er ist auf gar keinen Fall ein Anfängerboot, da er bei starker Strömung sehr schwer zu manövrieren war (und wir hatten schon größere Boote wie z. B. die Silver Legend). Wer auf den B&B Canal möchte, sollte unbedingt auf den Wasserstand achten. Wir kamen so gerade noch unter der Brücke in Ballyconnell durch. Eine weitere Countess am Tag später nicht mehr. Hier musste Mickey ausrücken und die Scheibe abschrauben. Sie ist halt sehr hoch gebaut, auch ohne hochgeklappte Persenning. Die Persenning selbst hat uns Treue Dienste geleistet, hat aber den Nachteil, dass sie nach hinten offen bzw. zu kurz ist. Trotz geschlossener Persenning wurden unsere Rücken ganz schön nass. Der Wassertank könnte größer sein. Der Vorrat hält bei 3 Personen ca. 2,5 Tage. Schränke und Stauraum in der Aft-Cabin sind zu klein. Der Wasserschlauch ist zu kurz. Hier müsste mal nachgelegt werden. Es gibt keine Luftauslassdüsen, die eine beschlagene Scheibe im Nu wieder klar blasen (so wie auf der Princess). So, und nun zu den Vorteilen: Bad/WC der Fore-Cabin sind Luxus pur. Die Dusche ist durch einen Vorhang vom WC getrennt und sehr geräumig. Sie liegt auch ca. 4 cm tiefer als der WC-Raum. Der Vorhang war auch wirklich dicht, also überhaupt keine "Überschwemmung" des WC. Der Wasserstrahl der Dusche ist enorm. Auch die separate Dusche vorne ist sehr schön. Sogar mit einem Klappfach für das Handtuch, welches dieses beim Duschen trocken hält. Schränke in der Fore-Cabin sind super geräumig. Ein hoher für Jacken und Mäntel mit ca. 20!! Kleiderbügeln, gegenüberliegend ein hoher Schrank mit 3 Einlegeböden, dazu noch zwei Schubladen unter den Betten, die ich gar nicht mehr gebraucht habe. Der Tank ist mit 480 l sehr groß. Laut Mickey verbraucht die Countess ca. 5 l pro Stunde (was auch in etwa hinkam). Da kann man schon mal auf große Reise gehen... Die "Sitzgruppe" oben ist klasse. Superbequeme Polster laden zum Sonnenbaden ein (wenn sie denn mal scheint). Die hohe Scheibe, die ja auch ein Nachteil sein kann, hat aber auch den Riesenvorteil, dass sie selbst bei stärkerem Regen und ohne Persenning Gegenstände absolut vor Wasser schützt, wenn man diese dahinter legte. Noch dazu ist man, wenn man dahinter sitzt, völlig windgeschützt. Die Schränke in der Küche sind an der Längsseite mit Schiebetüren ausgestattet, an der kurzen Seite nicht. Das war aber auch bei starkem Wellengang kein Problem. Als wir in Aghinver einliefen, fragten uns die Jungs noch, wieviele Tassen und Teller denn zu Bruch gegangen wäre - Antwort: keine. Der Kühlschrank reicht für 3 Personen locker aus. Auch das Eisfach macht Power ohne Ende. Eine Flasche Tonic war innerhalb von 1,5 Stunden halbgefroren. Standheizung prima, aber vielleicht ein wenig zu laut. Und nun der größte Vorteil: Das Boot war tiptop sauber und bestens gewartet. Der einzige Mangel, den wir bei Abfahrt beanstanden mussten, war eine verstopfe Gasdüse am Herd. Hier hatte es die Putzfrau mit der Scheuermilch wohl zu gut gemeint. Ich würde dieses Boot empfehlen für maximal 3 Erwachsene oder 2 Erwachsene mit 2 Kinden (in den Doppelstockkojen) und es mit drei Personen wieder buchen. Was Länge und Breite angeht, muss ich gestehen, dass ich vergessen habe zu fragen. Der Lough Allen ist aber laut Mickey kein Problem. [/quote]

Lieber Arne Beck,

Hervorragender und objektiver Bericht.

Wir haben die Noble Captain als Ehepaar allein gefahren. Die BB Heckkabine konnten wir nur als Umkleideraum verwenden, denke die ist einfach zu klein, fallweise für Kinder geeignet.

Die Bugkabine verwenden wir immer als Stauraum für die Koffer und als Magazin.

Auf der Brücke kann man auch bei der Noble Captain nicht so bequem sitzen.

Aber dies ist auch bei der EUROPA 400 nicht viel besser. So ein richtiger bequemer Steuerstuhl fehlt fast auf allen Booten. Gut sehen und gut sitzen ist halt ein Problem.

Das mit der schwachen Motorisierung sollten Sie noch näher erläutern, wo lag das Problem?

Besten Dank für Ihre Zeilen.

Admin 16.09.10, 18:10
No new posts Re: Inver Countess (ABC)
So, wir sind wieder zurück von der Countess II. Dauer 11 Tage im September, Besatzung 3 Mann. Ich fange mal mit den Nachteilen an: Die Sitzbank auf der Flybridge ist nach spätestens 20 Minuten derart unbequem, dass wir teilweise auf den Hockern aus dem Salon gefahren sind. Diese Bank ist eine Doppelbank, die aus einem Stück besteht, auf dem 2 Sitz-Schalen eingelassen sind, die viel zu nahe beisammen sind. Außerdem ist die Rückenlehne zu niedrig. Noch dazu kann man auf die Sitzschalen keinerlei Polster o. ä. legen. Hier lobe ich mir die Sitze auf der Princess mit ihren Drehhockern. Der Sitz des unteren Steuerstandes verfügt nicht über eine Rückenlehne, was auch nicht sehr bequem ist. Die Aft-Cabin mit ihren Doppelstockkojen ist nur für Leute bis ca. 180 cm zu empfehlen. Das gleiche gilt für die Fore-Cabin. Unser drittes Crewmitglied hat die letzten Tage dann im Salon geschlafen. Der Cruiser scheint ein wenig untermotorisiert zu sein. Er ist auf gar keinen Fall ein Anfängerboot, da er bei starker Strömung sehr schwer zu manövrieren war (und wir hatten schon größere Boote wie z. B. die Silver Legend). Wer auf den B&B Canal möchte, sollte unbedingt auf den Wasserstand achten. Wir kamen so gerade noch unter der Brücke in Ballyconnell durch. Eine weitere Countess am Tag später nicht mehr. Hier musste Mickey ausrücken und die Scheibe abschrauben. Sie ist halt sehr hoch gebaut, auch ohne hochgeklappte Persenning. Die Persenning selbst hat uns Treue Dienste geleistet, hat aber den Nachteil, dass sie nach hinten offen bzw. zu kurz ist. Trotz geschlossener Persenning wurden unsere Rücken ganz schön nass. Der Wassertank könnte größer sein. Der Vorrat hält bei 3 Personen ca. 2,5 Tage. Schränke und Stauraum in der Aft-Cabin sind zu klein. Der Wasserschlauch ist zu kurz. Hier müsste mal nachgelegt werden. Es gibt keine Luftauslassdüsen, die eine beschlagene Scheibe im Nu wieder klar blasen (so wie auf der Princess). So, und nun zu den Vorteilen: Bad/WC der Fore-Cabin sind Luxus pur. Die Dusche ist durch einen Vorhang vom WC getrennt und sehr geräumig. Sie liegt auch ca. 4 cm tiefer als der WC-Raum. Der Vorhang war auch wirklich dicht, also überhaupt keine "Überschwemmung" des WC. Der Wasserstrahl der Dusche ist enorm. Auch die separate Dusche vorne ist sehr schön. Sogar mit einem Klappfach für das Handtuch, welches dieses beim Duschen trocken hält. Schränke in der Fore-Cabin sind super geräumig. Ein hoher für Jacken und Mäntel mit ca. 20!! Kleiderbügeln, gegenüberliegend ein hoher Schrank mit 3 Einlegeböden, dazu noch zwei Schubladen unter den Betten, die ich gar nicht mehr gebraucht habe. Der Tank ist mit 480 l sehr groß. Laut Mickey verbraucht die Countess ca. 5 l pro Stunde (was auch in etwa hinkam). Da kann man schon mal auf große Reise gehen... Die "Sitzgruppe" oben ist klasse. Superbequeme Polster laden zum Sonnenbaden ein (wenn sie denn mal scheint). Die hohe Scheibe, die ja auch ein Nachteil sein kann, hat aber auch den Riesenvorteil, dass sie selbst bei stärkerem Regen und ohne Persenning Gegenstände absolut vor Wasser schützt, wenn man diese dahinter legte. Noch dazu ist man, wenn man dahinter sitzt, völlig windgeschützt. Die Schränke in der Küche sind an der Längsseite mit Schiebetüren ausgestattet, an der kurzen Seite nicht. Das war aber auch bei starkem Wellengang kein Problem. Als wir in Aghinver einliefen, fragten uns die Jungs noch, wieviele Tassen und Teller denn zu Bruch gegangen wäre - Antwort: keine. Der Kühlschrank reicht für 3 Personen locker aus. Auch das Eisfach macht Power ohne Ende. Eine Flasche Tonic war innerhalb von 1,5 Stunden halbgefroren. Standheizung prima, aber vielleicht ein wenig zu laut. Und nun der größte Vorteil: Das Boot war tiptop sauber und bestens gewartet. Der einzige Mangel, den wir bei Abfahrt beanstanden mussten, war eine verstopfe Gasdüse am Herd. Hier hatte es die Putzfrau mit der Scheuermilch wohl zu gut gemeint. Ich würde dieses Boot empfehlen für maximal 3 Erwachsene oder 2 Erwachsene mit 2 Kinden (in den Doppelstockkojen) und es mit drei Personen wieder buchen. Was Länge und Breite angeht, muss ich gestehen, dass ich vergessen habe zu fragen. Der Lough Allen ist aber laut Mickey kein Problem.
drpircher 16.09.10, 12:34
No new posts Re: Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel

Lieber Flori,

von der Harnbeigabe aus eigenem Tank habe ich schon von Jochen gehört! Harn ist ja auch fast nur Wasser!

Ist ein sehr interessantes Thema, da sollten wir dranbleiben, auch wenn die RF Truppe sich nur lustig über uns macht. Die verstehen halt nichts von der Technik.

Vielen Dank für die bisherigen guten Beiträge.

Wie schon erwähnt, hatte ich die plötzlichen Drehzahlveränderungen bei einem sehr alten und schlecht gewarteten Perkins Diesel.

In die Lans Traktoren wurden früher auch Perkins eingebaut, hat mir mein Cousin, der mit dem Autohaus, erzählt.

Admin 22.08.10, 16:11
No new posts Re: Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel

Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel

Liebe Leser,

Es gibt zu diesem Thema mehrere Theorien, wie schon gesagt die erste ist diese die im Shannon Guide II publiziert wurde und die auch mit alten Praktikern abgestimmt ist und war.

Diese Theorie der auch Udo V o g e l nahe steht wurde ich in einem Fachforum sehr ausführlich diskutiert und endete mit nachfolgendem Kommentar:

Zitat Beginn:

Also mitlerweile Tank zur Ader gelassen (kein Wasser oder Dreck intus gewesen), kompletten Filter (also mit Gehäuse) gewechselt, das ganze ordentlich entlüftet und voller Abscheu immer noch das leichte Zischgeräusch vernommen....hahaha
Sch……. drauf...die Kiste läuft...das Drehzahlproblem war BISHER zumindest weg!

Zitat Ende!

Anmerkung: Sch….. Habe ich abgeändert!

Zweite Theorie stammt ebenso von einem alten Praktiker der PERKINS schon in Traktoren eingebaut hatte. Die Lans Traktoren wurden irgendwann in grauer Vorzeit mit PERKINS ausgestattet.

Wie Sie in der Skizze sehen, wird die Drehzahl durch den Fliehkraftregler konstant gehalten, gleichzeitig verhindert er auch, dass die Maschine „durchgeht“!

Sie sehen auch den Regelhebel für die Füllmenge, darunter die Feder zur Rückholung der Zahnstange.

Nun besteht die Theorie, dass diese Feder defekt ist und den Hebel nicht zurückholt.

Es wurde allerdings auch bestätigt, dass ein ordentliches Entlüften des ganzen Treibstoffsystems einschließlich dem Ablassen des Wassers aus dem Wasserabscheider helfen kann.

Also für mich ist es immer noch so, dass geringste Mengen Wasser in den Zylinder gelangen und dort für eine explosionsartige Verbrennung sorgen. Deshalb sollte man bei diesem Phänomen sofort die Dieselfilter bzw. Wasserabscheider reinigen bzw. wechseln.

Ein anderer Experte meinte wieder, das bei elektronisch geregelten Maschinen, die Elektronik dafür sorgt, dass durch eine plötzliche Drehzahlveränderung etwaige Verkokungen verbrannt werden. Die Elektronik würde dies automatisch regeln.

Also wie schon gesagt.. Alles erfahrenen KFZ Meister, einige sogar mit mehrfachen Meisterbriefen.

Um dieses Thema, dass doch öfter auftritt als zugegeben, wirklich zu klären, bitte ich um weitere Diskussionsbeiträge.

UVE Ihr Beitrag wird als Fachbeitrag gutgeschrieben, weiter so!

Quelle des Bildes: Hans Donat, Delius Klasing, Dieselmotoren auf Yachten, Seite 73.

 

 

 

 

 


 

Admin 11.08.10, 08:54
No new posts Re: Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel
[quote] Hallo Herr Admin, kann es sein das sich Luft oder Schmutz in der Dieselleitung festgesetzt haben. Der Tank ist fast leer und durch den Wellengang kommen die Probleme. Georg [/quote] Würde bei einem Zweitakt-Benzinmotor (Quantitätsregelung) zutreffen. Durch die partielle (geiles Wort! =) ) Luftansaugung magert das Kraftstoff-Luft-gemisch der üblicherweise aus Gründen der Innenkühlung eher zu fett eingestellten Zweitaktmotoren ab und bewirkt so eine Drehzahlerhöhung. Die Leistungsabgabe beim Dieselmotor wird im Gegensatz über eine Qualitätsregelung des Kraftstoff-Luft gemisches reguliert, -vereinfacht: Luft immer voll auf, je mehr Diesel, desto mehr Leistung. Luftansaugen würde also zu weniger Leistungsabgabe führen sprich einbrechen der Drehzahl führen. Wäre möglich, wenn der Motor wie oben beschrieben drehzahlgeregelt wäre (wie beispielsweise ein Stromaggregat) gaudibursch Oder wieder wie vorher schon beschrieben bei einem
gaudibursch 10.08.10, 20:01
No new posts Re: Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel
[quote] Oh,oh ! Da kanns schon zu spät sein ! Vielleicht hat man beim letzten tanken bischen Wasseranteil erwischt. Ich würd schnellstens den Vermieter informieren. U.V. [/quote] Hallo, m.E eher unwahrscheinlich, denn: 1) Sollte man wirklich Wasser in den Tank bekommen haben, setzt sich das bekanntlich am Boden desselben ab. Da in der Regel auch von dort der Treibstoff angesaugt wird, wird ab einer bestimmten Menge Wasser der Motor wohl einfach ausgehen. "Bestenfalls", wenn die Grenzschicht knapp unterhalb des Ansaugniveus liegt, wird Wasser angesaugt, der Motor VERLIERT an Drehzahl, dadurch wird weniger "Unterdruck" (den es ja nach physikalischer Def nicht gibt, richtig müsste es heissen: der Druck im Saugrohr steigt) erzeugt, was wiederum bedeutet, dass kein Wasser sondern nur Diesel angesaugt wird. Daduch würde die Drehzahl wieder steigen, jedoch nicht über die vorher erreichte Drehzahl. Im Kalrtext: Die Drehzal bricht ein, der Motor läuft "unrund", sie wird keinesfalls steigen. Denkbar wäre ein Drehzahlanstieg lediglich bei einem geregleten Motor (bei Fahrzeugmotoren ist das meines Wissens nur für die Leerlaufdrehzahl üblich). Der Regler merht das die Leistung einbricht (weil Wassser angesaugt wird), und gibt mehr "Gas", was dann, wenn wieder Diesel angesaugt wird zu einer Drehzahlerhöhung führen könnte. 2) Sollte man "schlechten" Diesel erwischt haben, sollte der allein durch die Bewegungen des Schiffes homogen im Tank verteilt sein, die Leistung - und damit die Drehzahl- (dauerhaft) abnehmen. Wie gesagt, alles sehr theoretisch, hat denn jemand schon mal dieses Problem gehabt? gaudibursch
gaudibursch 10.08.10, 19:52
No new posts Re: Plötzliche Drehzahlveränderungen beim Diesel
Hallo Herr Admin, kann es sein das sich Luft oder Schmutz in der Dieselleitung festgesetzt haben. Der Tank ist fast leer und durch den Wellengang kommen die Probleme. Georg PS. Habe immer noch Probleme mit meinem Browser und DSL. Ich hoffe das die Telecom demnächst reagiert.
Georg 10.08.10, 09:29
No new posts Fäkalienentsorgung
Fäkalienentsorgung Liebe Leser, in der Fachsprache heisst dies „Pump Out“. Leider ist Irland auf diesem Gebiet, genau wie Frankreich, noch ziemlich weit hinter den anderen Ländern zurück, die Bootsurlaub anbieten. Selbst in den Masuren ist das Problem schon sehr elegant gelöst. In England hatten wir schon 1977 einen ordentlichen Pump Out, d.h. das Schwarzwasser wurde in einem Holding Tank gesammelt und an einer Pump Out Station abgepumpt und ordentlich entsorgt. Bei einer Crew von 2 Personen benötigten wir sogar bei 3 Wochen keinen Pump Out, so großzügig waren dort die Septiktanks. In Irland macht dies nur Locaboat, diese sammeln allerdings auch das Grauwasser im Fäkalientank, dies kann je nach Gebrauch zu einem Pump Out so alle 2 Tage führen. Es sind leider einige Leute noch immer der Meinung, dass man diesen so genannten organischen „Dünger“ ja weiter ins Wasser entsorgen kann. Es ist dann allerdings auch zu bedenken, dass es wirklich nicht hygienisch ist, wenn man an einer Anlegestelle übernachtet und unter sich eine Kloake liegen hat und dann springen die Leute auch noch am Morgen ins Wasser? Also nicht so ganz mein Fall? Leider wird das Fäkalienproblem in einem bekannten Forum noch sehr verharmlost. Im unserem älteren Newsletter finden Sie eine Tabelle zum Pump Out. Angeblich soll man jetzt am B&B nur mehr 2 Einheiten für den Pump Out bezahlen? Am Erne will man den Pump Out angeblich auch im Juni einführen? So wird dies zumindest kolportiert. Go well JRS
Rüdiger J. Steinacher 25.05.09, 10:17
 
 
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