Beiträge - UruguayUndQuerbeet

ACHTUNG:

Schon seit längerem wird das Internet von der neuen von Putin aufs maximalste forcierte Kriegsführung tsunamiartig überflutet.

Der Inhalt immer wieder gleich: Die Vergehen der USA, der Nato, der EU, je nach dem, wer gerade als Zielobjekt aus ersucht wurde und Russland, das vom Westen als undemokratisch, barbarisch, unterentwickelt und menschenverachtend bewußt falsch beurteilt wird. Genau so sieht es auch das russische Volk. Klar, weil sie ihre Informationen nur aus dem kontrollierten russischen Staatsfernsehen erhalten. Damit wäre schon einmal eine Gleichheit mit der einzigen Informationsquelle des unfreien nordkoreanischen Volkes hergestellt.

Putin hat die russische Wandlung zum Westen durch Glasnost (Öffnung) Persetroikas (Umbau) durch Gorbatschow als schwersten Fehler Russlands bezeichnet.

Er hat den starken Willen, das alles wieder zurück zufahren. Zurück zu den Zeiten,als Russland und der Westen im kalten Kriegszustand waren.

Und Putin hat erkannt, das inzwischen Zwietracht zwischen den USA und Deutschland/Europa entstanden ist. Besonders spielem ihm die aktuellen US-Präsidentenwahlen in die Hände. Europas Probleme sind aktuell in den USA zweitrangig. Gleichzeitig hat er erkannt, das das mächtige Europa letztlich ein uneiniges, nationales, schwaches Europa geblieben ist, das innerpolitisch mit solch erheblichen Problemen durch die Flüchtlingsfluten zu tun hat, das sie sich sogar mit der sehr umstrittenden türkischen Regierung in eine große Abhängigkeit gebracht haben. In Entscheidungsfragen ist eine Demokratie im Gegensatz zu einer Diktaur eine lahme, selbstbehindernde, zerstrittende Ente. Das weis Putin genau.

Das alles will Putin nutzen, um seine Herrschaft in Europa zu festigen. Dazu unterstützt er auch ideologisch und finanziell europäische rechte Parteien. Sie sollen den Zank und die Uneinigung im Volke forcieren.

Vorerst als Europapolizei, später als Teil der Weltpolizei, neben China. Putin will bestimmen, das künftig nur etwas politisch geschieht, wenn Russland es beführwortet. Putin macht sich zum Meister und Europa zu seinem Sklaven.
Dafür muss er so mächtig werden, das er, wie aktuell das Atomland Nordkorea unangreifbar wird.

Sein Lackmustest: Wenn er Natogebiet vermehrt provokativ überfliegen kann, ohne das die Nato den Bündnisfall ausruft. Verbale Natoaufregung akzeptiert er. Sollte das überflogende Natoland miltärisch reagieren , so wird die Nato dies intern schon zu verhindern wissen, so kalkuliert der russische Weltfriedensbedroher. Dann wäre auch die Zeit reif, für das Einverlaiben der abtrünnigen Staaten Lettland, Litauen und Estland heim ins russische Reich. Die Nato würde ein Papiertiger sein, Und Russland bereit, dafür sogar Atomwaffen einzusetzten, wie es Putin schon in der Krimkrise androhte. Zwischenzeitlich wird China so mächtig werden, das auch die USA Zurückhaltung üben muss, wen es nicht zu erheblichen militärischen Problemen kommen soll.

Putin baut seine Erkenntnisse als russischer Geheimagent inzwischen zur Perfektion aus, , das die vermeintliche Stärke des in Wirklichkeit für ihn schwachen (Europa) eleminiert werden müsse, um es zukünftig zu beherrschen.

Er benutzt und heizt den Krieg und die Flüchtlingsmassen in Syrien an. Er versucht ein zu seinen Gunsten falsches Bild aufkommen zu lassen, das Russland inWirklichkeit ein vorzeigbares, angenehmes Land, der Westen dagegen ein Moloch von Korruptin, Versagen, Zerrissenheit falschem Geschichtsbewußtsein auf Kosten Russlands ist. Dafür angelt er sich deutsche Politiker, wie Schröder, Seehofer aber auch zahlreiche deutsche bekannte einflussreiche Journalisten, wie Gabriele Krone-Schmalz.
All diese machen Russland hoffähig und verteufeln Deutschland/Europa.
Verbissene deutsche Journalisten können auch eine große Gefahr für den Weltfrieden bedeuten.

Und nicht zu vergessen, die vielen einseitig orientierten "Internet-Berichterstatter" in der übrigen Welt, die natürlich alles besser wissen, durch prorussische informationsquellen. Die es inzwischen in einer unübersehbaren, kaum sofort erkennbaren Vielfalt gibt.

Das darin sehr wenig bis gar keine Kritik gegen Russland beschrieben wird, jedoch inhaltlich alles darauf eingestimmt ist, welches Verbrechertum sich die USA in den letzten Jahrzehnten leistete, und welche innerpolitische Verrohung sich inzwischen in Europa eingebürgert hat, das Russland inzwischen notgedrungen gezwungen wird, wieder vom (erwünschten) kalten Krieg mit dem Westen reden zu müssen (Mewedew) aktiviert bei diesen vielen "neutralen" Russlandsympathisanten niemals ihr "kritisches Hinterfrage-Gen".

Der Feind meines Feindes ist mein Freund, denken sie und freuen sich innerlich spitzbübisch , wenn ein russisches Propagandmedium wieder ein vermeidliches westliches "Unrecht" aufgedeckt hat.

Der von Tschicke oben veröffentliche Link zeigt die fehlende Ausgewogenheit zwischen dem aktuellen russischem Engagement und dem früheren US Engagement in Syrien:

****Es geht nicht vorrangig darum, der syrischen Bevölkerung zu helfen.

Im Gegenteil: Sie haben auch nach 1945 immer wieder gerade dort interveniert, wo es ihnen erforderlich schien, die eigene Machtstellung konsequent zu stärken.
(...) Den Amerikanern und der westlichen Seite geht es nicht oder nicht vorrangig darum, der bedauernswerten syrischen Bevölkerung zu helfen, sondern um Einflussnahme auf die Neugestaltung des Landes ***

Kein Wort zu den wahren Gründen russischer Bombardierung auf die syrischen Zivilbevölkerung

[editiert: 14.02.16, 12:49 von ]

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