Ich war am Wochenende im Jura unterwegs. Folgende 3 Pässe waren noch gesperrt, angekündigt durch Sperrschilder:

- Aiguillon
- Chasseral
- Weissenstein (Nordrampe gesperrt)

Am Bullatone stand zwar kein Schild, aber bei Anfahrt von Norden war deutlich unterhalb der Passhöhe noch eine feste Schneedecke auf der Fahrbahn. Durch die hohen Temperaturen war die Oberfläche angetaut, so dass es spiegelglatt war. Da habe ich lieber gewendet, um ein ähnliches Missgeschick, wie letztes Jahr am Ächerli zu vermeiden. Ich muss ja ohnehin nochmal in die Gegend für Aiguillon und Chasseral.

Am Samstag am Hölzisberg habe ich das folgende Schild entdeckt. Die Strecke ist die nächsten 3 Wochen unter der Woche jeweils tagsüber gesperrt.

Hermann, bitte leg doch ein Unterforum für 2015 an und schiebe das dorthin.

Ich habe gestern die TCS-App auf mein iPhone geladen und gschaut, was man damit so alles machen kann. Dabei bin ich auf die folgende Meldung gestossen:

Kantonsstrasse: Fleurier - Ste-Croix 

Heute früh habe ich den letzten Pass des diesjährigen Pässewettbewerbs in Angriff genommen. Auf dem Anstieg zum Col de la la Croix von Villars s/Ollon aus noch einen kurzen Abstecher nach Taveyannaz, um Punkte für den Tourenwettbewerb einzustreichen und ein kleines Frühstück einzunehmen. Saumässig schön da oben.

Dann weiter ohne Zwischenfälle über den Col de la Croix nach Les Diablerets und dann weiter zum abschliessenden 129. und letzten Punkt des diesjährigen Wettbewerbs: Erdinger

Jetzt muss ich nur noch alle Bilder der Saison durch schauen und hoffen, dass ich keines vergessen habe.

Am Jaunpass steht das folgende Schild. Wird uns wohl wenig stören, da keine Sperrung. Behinderungen aber möglich bis 29.5.2014 auf der Westrampe, vermutlich hauptsächlich unter der Woche.

Heute vormittag habe ich vor dem Besuch der Expo Moto in Martigny noch die ersten 3 Pässe abgefahren:

Granges - Martigny - Les Valettes - Champex - Orsières - Sembrancher - Col des Planches - Martigny - Monthey - Pas de Morgins - Abondance - zurück über Pas de Morgins - Expo Moto Martigny (Tourenheft abgeholt) - Granges

Damit sind die ersten 925 Punkte eingefahren.

Beim Befahren meines ersten Passes heute morgen bin ich bei der Abzweigung in Les Valettes auf folgendes Schild gestossen. Ich bin von dort nach Champex und dann weiter nach Orsières. Letzte Woche bin ich den Pass in der anderen Richtung gefahren - da ist mir kein Hinweis aufgefallen.

Die Anfahrt nach Champex von Les Valettes aus ist bei der Ortschaft Bémont vom 24.3.-8.4.2014 gesperrt. Die Umleitung hilft uns wenig, Orsières ist der andere Talort - regelgerechtes Überfahren ist in diesem Zeitraum nicht möglich.

Pour nos amis romands:

Ce matin, en attaquant mon premier col du concours 2014, j'ai aperçu le panneau suivant à la bifurcation à Les Valettes sur mon chemin vers Champex et Orsières. Il y a une semaine, j'ai fait le même parcours dans le sens opposé - je n'avait vu aucune indication.

La route entre Les Valettes et Champex est donc barrée entre le 24 mars et le 8 avril 2014. La déviation indiqué n'est pas très utile pour nous, Orsières est la deuxième extrémité du col - il ne sera donc pas possible de traverser le col selon les règles.

Ich habe heute schonmal einige Pässe angetestet, mit Photo, um zu sehen, ob ich's noch kann, aber ohne Beweisblatt. Wenn das Wetter bis nächste Woche annähernd so bleibt, wie es derzeit ist, können diejenigen, die am kommenden Wochenende mit dem Töff zur Moto Expo nach Martigny kommen, dies bereits mit einigen Pässen kombinieren: Col de la Forclaz, Pas de Morgins, Col des Planches und Champex sind gut befahrbar. Nur an ganz wenigen Stellen im Schatten muss man eventuell mit Schneeresten auf Teilen der Fahrbahn rechnen. Und natürlich bei niedrigen Temperaturen an Orten, wo getauter Schnee auf die Strasse gelaufen und gefroren ist. Und auch den Punkt 34 des Tourenwettbewerbs bei Vallorcine könnte man bei der Gelegenheit anfahren.

Am Freitag 1.November 2013 war im Wallis Feiertag. Ausserdem hat der Winter sich nochmal zurückgezogen; einige der bereits geschlossenen Pässe waren wieder offen. Also habe ich mich nochmal zu einer Herbsttour entschlossen, um unter anderem zu schauen, ob die Passtafel amCol de La Croix immer noch steht - das tut sie nicht !

Die Strecke: durchs Goms bis Gletsch, Grimselpass, Brünig, Glaubenbiehlen, Schallenberg, Meiersmaad, Jaunpass, Abländschen/Mittelberg, Col des Mosses, Col de la Croix und wieder heim.

Grosse Teile der Strecke habe ich gefilmt und werde das nach und nach bei Youtube veröffentlichen. Hier die Überquerung des Col de la Croix:

http://www.youtube.com/watch?v=vFHUnsZF_mM

Man erkennt sehr schön den "suboptimalen" Zustand der Strasse auf der Nordrampe daran, wie das Fahrwerk zu schaffen hat. Im oberen Teil der Abfahrt ist die Strasse dafür sehr ordentlich.

Am Freitag 1.November 2013 war im Wallis Feiertag. Ausserdem hat der Winter sich nochmal zurückgezogen; einige der bereits geschlossenen Pässe waren wieder offen. Die Wettervorhersage war recht ordentlich. Also bin ich nochmal zu einer Herbsttour aufgebrochen. Zwar war das Wetter nicht ganz so gut wie vorhergesagt: kaum Sonne, aber immer trocken (bis auf eine kleine Gülledusche am Col des Mosses). Und kaum Verkehr.

Die Strecke: durchs Goms bis Gletsch, Grimselpass, Brünig, Glaubenbiehlen, Schallenberg, Meiersmaad, Jaunpass, Abländschen/Mittelberg, Col des Mosses, Col de la Croix und wieder heim.

Grosse Teile der Strecke habe ich gefilmt und werde das nach und nach bei Youtube veröffentlichen. Hier ist schon mal die Fahrt über Abländschen und Mittelberg:

http://www.youtube.com/watch?v=iR4dGAHyF6Y&feature=youtu.be

Die Ortsdurchfahrt von Waldenburg ist derzeit und noch bis zum 17.August 2013 wegen Bauarbeiten gesperrt. Das bedeutet, dass man den Oberen Hauenstein im Moment nicht von Norden aus anfahren kann. Man kann aber nach der Überquerung aus Richtung Balsthal weiterfahren bis Waldenburg, um den Pass vorschriftsgemäss zu fahren, muss dann aber wenden und wieder zum Pass zurück.

http://www.baselland.ch/Newsdetail-Home.309165+M515ab482fae.0.html

nach der Überquerung vom Weissenstein, das war etwas ganz besonderes.

Aber warum? Vielleicht, weil der Weisssenstein ein wirklich toller Pass ist, den ich ohne Teilnahme am Pässefahren wohl nie unter die Räder genommen hätte? Nein, das ist nichts besonderes, Pässe von der Sorte gibt es noch etwa 50-60 andere.

Warum dann? Habe ich vielleicht auf dem Weissenstein einen anderen Pässefahrer getroffen? Auch falsch! Das wäre zwar etwas besonderes, da mir das nicht sehr oft passiert ist (um genau zu sein: 2 Mal, am Albis und am Kistenpass), aber am Weissenstein war das heute nicht der Fall, ich habe niemanden getroffen.

Nun, als ich alle Daten in die Pässebuchhaltung eingetragen hatte, habe ich das folgende Bild gesehen. Die vollständige Überquerung des Weissenstein mit der Ankunft in Oberdorf bedeutet für mich die erfolgreiche Beendigung des FMS-Pässefahren 2013. Alle 121 Pässe gefahren, manche bereits bis zu 5 Mal; alle 121 Bilder im Kasten. Oder, um es mit den Worten von Giovanni Trappatoni zu sagen: ich habe fertig!

Von Montag bis Mittwoch war ich mit der Familie zum Kurzurlaub im Tessin. Unterkunft Parkhotel Rovio über Hotelcard gebucht ist sehr zu empfehlen. Ich bin mit dem Töff angereist, um auf dem Rückweg eine Runde durch Bünden zu fahren; der Rest der Familie war mit dem Auto unterwegs. Alle Pässe auf der Anreise und im Tessin hatte ich bereits zuvor abgefahren; Gold war schon vorher erreicht.

Am Donnerstag früh bin ich dann folgende Strecke gefahren: Bellinzona - San Bernardino - Splügen - Chiavenna - Maloja - Silvaplana - Julier -Tiefencastel - Albula - Pontresina - Bernina - Tirano - Abstecher zum Stilfserjoch auf eine Bratwurst - Umbrail - Ofenpass - Zernez - Flüela - Davos - Wolfgangpass - Klosters. Übernachtung im Hotel Kurhaus, ebenfalls über Hotelcard gebucht und empfehlenswert.

Heute früh gings dann weiter über Chur - Lenzerheide - Tiefencastel - Thusis - auf den Glaspass rauf und wieder runter - durch die Ruinaulta - Oberalppass - Andermatt - Furka und heim. Um 14:30 zu Hause eingetroffen.

Das waren in den 1.5 Tagen 12 neue Pässe (Furka und Oberalp hatte ich schon vorher befahren), 900 km, 7697 Punkte und unzählige Baustellen beinahe überall.

Bin jetzt bei 90+5 Pässen und 33105+605 Punkten. Es fehlen nur noch die Högerli in der Nordwestschweiz: nördliches Jura, Aargau, Basel ... Die mache ich nächste Woche, da habe ich noch Urlaub.

Ich habe am Wochenende mal wieder richtig zugeschlagen und dabei mehrere mir bisher unbekannte Pässe befahren und meine Reifen regelrecht hingerichtet.

Nachdem der Furkapass seit Donnerstag offen ist, habe ich Freitag frei genommen und eine (grosse) Runde gefahren über Furka, Oberalp, Lukmanier, Alpe Neggia, Arosio, Gotthard und nochmal über die Furka nach Hause. Alpe Neggia und Arosio kannte ich bisher noch nicht und ich bin richtig begeistert - das sind Strecken, wie sie mir gefallen.

Sonntag hatte ich ene Ausfahrt organisiert für unseren Töffclub. Geplant war Les Agites, Saanen, Jaun, Abländschen/Mittelberg, Pillon. Leider fand die Ausschreibung keinen grossen Anklang. Manchen war's zu heiss, das Motorrad zu neu, keine anderen Anmeldungen, Ausschreibung nicht gelesen, Urlaub, keine Lust...  so dass ich allein am Treffpunkt war. Drum habe ich die Tour etwas erweitert und bin über Les Agites, Abländschen/Mittelberg, Schallenberg, Glaubenbielen, Ächerli, Brünig und Grimsel gefahren. Abländschen und Ächerli waren neu für mich. Ich muss sagen, ich bereue die Teilnahme am Pässefahren nicht; ich hätte diese tollen Strecken sonst kaum entdeckt.

Allein meine Reifen haben gelitten. Ich hätte sie besser schon vor dem Wochenende gewechselt; die 1100 km haben ihnen arg zugesetzt; ab Fiesch hat am Vorderrad die Struktur freigelegen.

Am Sonntag habe ich vor, mit einigen Kollegen zum Glaubenberg zu kommen; vielleicht sieht man sich.

Hallo Hermann,

zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir alles Gute. Ich hoffe, Du kannst diesen Tag heute mit einer schönen Tour bei bestem Wetter in Sardinien gebührend feiern.

"gewertet werden nur die vollständig überquerten Pässe" - so steht's im Reglement.

Was bedeutet nun "vollständig überquert" genau?

1. Die Passhöhe muss erreicht werden. Es kann aber auf demselben Weg nach unten gefahren werden, auf dem man auch hochgekommen ist ?
2. Der Pass muss von einem der beiden veröffentlichten Talorte aus überquert werden bis zum anderen veröffentlichten Talort ?

Die zweite Variante ist in der Regel nicht nachzuprüfen, da ja nur ein Photo auf der Passhöhe erforderlich ist. Nur in Ausnahmefällen liesse sich nachweisen, dass man auf derselben Seite hoch und runtergefahren sein muss, z.B.

• wenn die an einem Tag gemachten Pässe anders nicht zu realisieren wären, oder wenn
• bekannt ist, dass die eine Rampe an diesem Tag definitiv nicht befahrbar war

So ist es mir heute gegangen; ich bin von Törbel aus auf die Moosalp gefahren. Bis zur Passhöhe alles problemlos. Bild gemacht. Einige Meter weiter war die Strasse dann gesperrt und nicht geräumt. Sie sah mehr nach einer Ski- oder Rodelpiste aus, als nach einer Strasse, und war definitiv nicht befahrbar.

Ich wäre gerne sicher, ob der Pass zählt, wenn ich oben ein regelgerechtes Photo gemacht habe, oder ob ich ihn nochmal fahren muss.

Am Vorabend meiner ersten Teilnahme am Pässefahrenmöchte ich mich hier kurz vorstellen.

Ich bin 51 Jahre alt und deutscher Abstammung. Nach einem knapp 5-jährigen Aufenthalt in Grenoble lebe und arbeite ich seit nunmehr über 20 Jahren in der Gemeinde Sierre im Wallis.

In meiner Jugend hatte ich ein Zündapp-Mofa, das ich führerscheinfrei bewegen durfte. Der Auto-Führerschein, den ich mit 18 Jahren abgelegt habe beinhaltete zwar die Kleinkraftrad-Klasse bis 80ccm. Da mich das damals aber wenig interessierte und diese Fahrzeuge extrem teuer in der Versicherung waren, war ich die folgenden Jahre ohne motorisiertes Zweirad unterwegs.

Als ich 1992 in die Schweiz zog wurde bei der Umschreibung des Führerscheins die Kategorie 80ccm auf 125ccm erweitert. Das nahm ich zum Anlass, mir eine Honda Spacy zuzulegen, mit der ich die ersten Jahre viel und dann immer weniger fuhr.

Im Sommer 2008 mit 47 Jahren habe ich mich entschlossen, unter erleicheterten Bedingungen die grosse Töff-Fahrerlaubnis zu machen. Im Oktober 2008 Lernfahrausweis beantragt. Ende Oktober 2008 eine gebrauchte BMW R1100RT gekauft und bei erstem Schneefall aus dem Jura überführt, um im April 2009 nach etwa 3000 km Fahrpraxis die praktische Prüfung abzulegen.

Seitdem bin ich jedes Jahr etwa 15'000 km unterwegs, am liebsten auf Pass-Strassen, je mehr Kurven, umso besser. Meine Lieblingspässe sind unter anderem: Tende, Turini, Stilfser Joch...  Da bietet sich die Teilnahme am "Pässefahren" geradezu an.

Morgen geht's los, wenn das Wetter einigermassen mitmacht.

Seit 2 Jahren bin ich Vorstand eines Töffclubs (www.novelisbikers.ch) und ich hoffe, ich kann den einen oder anderen Kollegen motivieren, ebenfalls mitzumachen.