Hallo Snowest,
Eine interessante Kombination. In der geplanten Zeit gut machbar. Ich wünsche Dir Töffwetter! Plane genug Zeit ein im Centovalli. Wenn es Camper und Wohnwagen hat, geht es gemütlich. Der Aufstieg zur Alpe di Neggia - falls Dir noch unbekannt - ist ein Spitzkehrenpraktikum. Die engen Rechtsbögen haben es in sich. Vorher nach oben schauen, ob etwas daherkommt. Wenn ja, wird der Knick noch enger. Hinter Indemini - dort hat es ein gemütliches Grotto direkt an der Stasse - fahre in den verdeckten Rechtsbögen auf italienischem Boden weit ausholend. So siehst Du Gegenverkehr früher. Ich hatte ein paar kritische Begegnungen mit Autolenkern, die fuhren, als ob die Strasse nur ihnen gehörte.
Im Sommer braucht es auch mehr Zeit am Luganer- und besonders am Comersee. Schmale Dorfdurchfahrten, viele Wohnmobile, die nicht kreuzen können etc.
Für Kunstliebhaber: Im Bergell, in Stampa, fährt man direkt am Giacometti-Museum vorbei. Es ist in einem unauffälligen Haus untergebracht. Auf dem Töff lasse ich Museen meist unberührt . Ich besuchte das Haus mal vom Engadin aus per Auto.
Gute Fahrt und viele positive Eindrücke wünscht
Tinu