Zahnfee
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Erstellt: 08.03.18, 19:39 Betreff: Re: Angststörung nach Jahren |
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Liebe knäckes,
beim lesen deines Beitrages habe ich das Gefühl gehabt, dass ich diesen geschrieben hätte . Ich kann 1 zu 1 nachfühlen, wie es dir geht und wie sich die Panik bei dir anfühlt . Leider kämpfe ich seit dem Tod meines Vaters 2010 mit Panikattacken, allerdings sind diese erst mit ausbrechen meiner HOCM Ende 2012 zum Vorschein gekommen . Mir geht es genauso . Mein Tag kann super sein und oft gibt es nur einen kleinen Auslöser und alles ist schrecklich . Das kann zb Extrasystolen sein, oder manchmal überkommt mich einfach ein beklemmendes Gefühl und dann bildet sich mein Kopf sofort etwas ein. Manchmal ist es zu umgehen, aber nicht immer und dann geht mein Puls vom normalen Zustand auf 130 und dann kommt man in diesen Angstkreislauf. Ich habe einen Psychologen gesucht und war auch 3 Monate in einer Psychosomatischen Klinik, die mir geholfen hat. Nur manchmal bricht es aus und soweit geht es. Also aus meiner Sicht sind Psychologen , zumindest wenn man einen guten erwischt hat, Gold wert .
Ich habe einfach Angst zu sterben . Ich habe meinen Vater sterben sehen und will leben. Deswegen bin ich in Therapie und ich drücke die die Daumen , dass es weiter bergauf geht . Tiefschläge gehören dazu, aber sie sollten nicht überwiegen .
Liebe Grüße
Mors certa, Hora incerta- der Tod ist gewiss, die Zeit ist ungewiss.. HOCM 2013 Defibrillator und Tash, 2 Stents 2014 2x Torsade de pointes wegen Stentthrombose, durch Defi 3x erfolgreich therapiert Narbe an Herzspitze Herzaneurysma wegen Infarkt Extrasystolen EF 61%
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