Defibrillator-Forum

michael-berlin · Ehemaliges Mitglied

Das Auto und und wir.

Bei diesem Thema sollte man im Sessel entspannt zurücklehnen, die Augen schließen und sich ein Auto vorstellen ...

Was sieht man? Ein Auto, zwei Auto? Überall Auto. Und alle anders und trotzdem gleich.

Täglich stehen mehr Autos auf der Straße als Menschen.

Die einen brauchen es, um von A nach B zu kommen, wenn sie ihre Arbeit verrichten müssen, andere brauchen es, um so schnell wie möglich und individuell von A nach B zu kommen ( mein Nachbar z.B., Rechtsverdreher von Beruf und immer flink für fünfstellige Schnelleinnahmen mit Porsche unterwegs). Ja ja...nur nicht neidisch werden!

Das Auto ist eine Richtschnur für den Aufstieg und den Reichtum der BRD.

(In der DDR gabs auch Autos, aber die hießen Trabi und waren somit keine Autos).

Ohne Auto wären wir nicht das, was wir sind. Was sind wir eigentlich?

Die Steigerung der Wirtschaftskraft wird periodenmäßig von sogenannten "Wirtschaftsweisen" (überbezahlte, nutzlose Dummköpfe) u.a. am Auto-Export festgemacht.

Man könnte noch stundenlang über Autos schreiben. M. Schuhmacher z.B., selbst schon fast ein Auto.

Wie sollte das Auto also auch an den verwaltungsmedizinischen Vorschriften
und deren Erfindern lautlos vorbeirauschen, wen es ohne nicht geht?

Da haben die sich dann eben auf 6 Monate "ohne" geeinigt. Es könnten auch 8 oder 7 sein. Aber 6 klingt besser.

Was da nun dran ist oder nicht, das weiß nicht mal der Papst.

Und der hat ja momentan auch ganz andere Sorgen mit seinen Sittenstrolchen.

Insofern gebe ich (Hell?) Michel und seinem Freund mit der Messlatte mal recht.

Gute Nacht! Michael