Defibrillator-Forum

Schlosser · Mitglied Beiträge: 296

Hallo Nancy
Ob dein Mann weiter in seinem Beruf arbeiten kann ist von vielen Faktoren abhängig.
Sicherlich wird er Propleme bei Arbeiten in Zwangslage haben.
Die hatte er aber warsch. auch schon in der Vergangenheit...

Des weiteren ist es abhängig; ob der Arbeitgeber gewillt ist, deinem Mann ein eingeschränktes Betätigungsfeld ein zu räumen.
Es gibt ja in jeder Werkstatt, sehr unterschiedliche Aufgaben.
Zu der körperlichen Belastung kommt aber noch die Einschränkung durch elektrische/elektromagnetischer Gefärdung bzw. durch gerinnungshämmender Medikamente.
Dies kann,- muß aber nicht zwangsläufig zur Berufsunfähigkeit führen.
In der "Schlosserei" selbst, wird es warsch. keine existänzielle Propleme deswegen geben.

Ich arbeite schon seit Jahren als Schlosser mit Defi und einem 25-30er Ef.
Auch ich bekam von den Chirugen die Empfehlung, den Beruf wegen "elektromagnetischer Gefahren" an den Nagel zu hängen.
Nach Messungen durch den BAD an meinem Arbeitsplatz wurden diese Befürchtungen fast gänzlich aus geräumt...
Das Prozedere kannst du und dein Mann in den ensprechenden Beiträgen hier im Forum nach lesen. Habe dies gepostet...
Alles, habe ich jedoch nicht öffendlich gemacht.
Insbesonders die Maschinenliste mit den Messergebnissen, habe ich nicht im Detail veröffendlicht.
Ich kann nur zur Besonnenheit raten.
Wenn dein Mann mit Leib und Seele schlossert und der Betrieb sich nicht streubt, wird es bestimmt möglich sein; weiter zu schlossern.
Allerdings: "Kopfüber", und sonstige artistische Einlagen, kann er warsch. vergessen...

Wenn dein Mann noch spezielle Fragen hat, kann er mich gerne kontaktieren. Ich gebe ihm dann meine Erfahrungen weiter.

Gruß Bernd

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