KIPPER: vor Vaters Kammer, gegen 10.15 Uhr
Es ist spät geworden. Eigentlich sollte Kipper längst bei Vater im Unterricht sein, doch da Pascal ihn dringend brauchte, hat der Junge die Zeit verbummelt. Kipper hat kein gutes Gefühl als er sich auf den Weg zu Vaters Kammer macht. Dazu kommen seine kaputten Stifte und seine noch nicht erledigten Hausaufgaben. Jetzt kann ihn nur noch ein Wunder vor einer Strafpredigt retten, denkt er bei sich und schleicht langsam zum Kammereingang hin. Leise bleibt er dort stehen. Aber komisch, es ist weit und breit keines der Kinder zu sehen. Nur Vincent, Mary und Vater unterhalten sich. Mary weint. Kipper ist klar, es muss irgendetwas Schlimmes passiert sein.