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Gaya

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Beiträge: 5973


New PostErstellt: 24.05.05, 16:06     Betreff: Re: Der Traum vom Anderssein

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10. Teil

Der Name des Mädchens lautete Amira. Sie begrüßte Anna und Cassie freundlich und führte sie ans Lagerfeuer, über dem in einem großen Kessel das Essen kochte. Die Wärme des Feuers tat den Beiden gut. Sie hatten gar nicht gemerkt, wie durchgefroren sie waren. Amira bot ihnen etwas von dem Essen an, was die Beiden zögerlich annahmen. Doch zuvor verließen sie kurz das Camp, um ihre Tiere zu holen.
Anna war Cassies Unbehagen nicht entgangen. Daher nutzte sie die Gelegenheit, sie darauf anzusprechen: „Was ist los mit dir?“ „Du weißt, was sie sind?“ erwiderte Cassiopeia. Anna nickte. „Und du weißt, was heute ist?“ fuhr sie fort. Die Beiden hatten ihre Tiere erreicht. „Vollmond, ja“, meinte Anna lächelnd und tätschelte den Hals ihres Pferdes. „Anna, sie sind nicht so wie wir. Sie sind echte Werwölfe!“ rief Cassie entsetzt, sah sich schnell nach allen Seiten um und meinte dann leiser: „Sie sind Kreaturen der Nacht. Für sie ist es ein Leichtes, jemanden wie uns zu töten.“ „Wenn sie das wollten, hätten sie dazu längst mehr als einmal eine Chance gehabt.“

Plötzlich begannen ihre Hunde zu bellen und unterbrachen so das Gespräch. Jemand näherte sich ihnen. Auf Annas und Cassies Befehl hin gaben die drei Hunde Ruhe. Nun konnten sie um sich herum deutlich knackende Äste hören. Sie waren umzingelt!

***

Mit großen Sprüngen lief er am Rand des Feldweges entlang. Endlich hatte er eine Spur ausfindig gemacht. Diesmal musste es die richtige sein. So ein merkwürdiges Wesen hatte er noch nie verfolgt. Mal schien es sich auf zwei Beinen fortzubewegen, dann wieder auf allen Vieren. Die Spur führte in einen Wald. Bevor er jedoch in den Wald hineinlief, um ihr weiter zu folgen, drehte er sich um und hielt nach seiner Herrin Ausschau.
Er musste eine Weile warten, bis sie in seinem Blickfeld auftauchte. Sie war bei weitem nicht so wendig und schnell wie er unterwegs. Er wartete, bis sie ihm das Okay gab, dann lief er in den Wald. Sie brauchte einen Moment, bis sie ihm folgen konnte, daher verlangsamte er zunächst seine Schritte. Im Gegensatz zu ihr war es für ihn kein Problem, selbst zwischen den Bäumen sein Tempo zu halten.

Die Fährte war noch recht frisch. Doch auf einer Lichtung hielt er mit einem Mal inne. Die Spur des Wesens, das er verfolgte, vermischte sich mit einigen anderen Spuren. Es war hier scheinbar auf andere seiner Art gestoßen. Auf einmal vernahm er verdächtige Geräusche. Seine Herrin schien es auch gehört zu haben und rief ihn zu sich. Gemeinsam zogen sie sich zurück, um nicht entdeckt zu werden.








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