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Gaya

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Beiträge: 5973


New PostErstellt: 09.10.07, 13:26     Betreff: Re: Der Traum vom Anderssein

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27. Teil

Plötzlich ertönte Musik, die die Nereiden eher selten hörten, die aber zu diesem Ort passte wie keine andere. Erstaunt sahen die Anwesenden, wie die Lampen wieder angingen und sich die Türen erneut öffneten.  Zu den Klängen klassischer Musik kamen drei Reiter auf ihren prächtig herausgeputzten Pferden – ein Rappe und zwei Schimmel – hereingeritten.  Bei dem Rappen handelte es sich eindeutig um einen Friesen. Die Nereiden staunten nicht schlecht, als sie Pferd und Reiter erkannten. Es war Black Dream, der Friesenwallach von Chenoas Bruder, und im Sattel saß Cassandra, Chenoas Schwester. Die Schimmel und deren Reiter waren den Mädchen unbekannt.

Die Reiter begannen – nach den klassischen Grundsätzen der Dressurreiterei – zunächst mit den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp. Dann zeigten Black Dream und einer der Schimmel die ‚Piaffe’ – den Trab auf der Stelle. Nach Seitengängen und Traversalen folgte der „Walzertanz“ – die fliegenden Wechsel von Sprung zu Sprung.  Schließlich vollführte ein Schimmel eine der ‚Königslektionen’ der Dressurreiterei, die Galoppirouette – die Drehung im Galopp um die Hinterhand.  Weiter ging es mit der ‚Passage’, eine Gangart, bei der das Vorderbein in die Waagerechte gebracht wird und welche daher dem schreiten ähnelt.  Nach einem abschließenden Gruß verließen Reiter und Pferde den Saal.

Doch das war noch nicht das Ende der Vorstellung.  Die Türen öffneten sich ein weiteres Mal -   für zwei Schimmel.  Die Pferde vollführten unter ihren Reitern ein „Pas de deux“ – zeigten also die Lektionen der Hohen Schule synchron.

Danach folgte die „Arbeit an der Hand“ – vorgetragen von sechs Schimmeln.  Eines der Tiere kannten die Nereiden recht gut – den Andalusierhengst Enigma mit seiner Besitzerin Charlotta.  Und zwei weitere Schimmel erkannten sie: unverkennbar die Lipizzaner aus der Koppel. Es gab sie also doch!

Ein paar der Hengste zeigten die ‚Pesade’, eine Übung der klassischen Reitkunst, bei der sich das Pferd auf die Hinterbeine erhebt und die Vorderbeine an den Leib anzieht. 

Ein Schimmel bereitete sich mit einigen „Hüpfern“ auf die Kapriole vor, während ein weiterer in den Pilaren in der Saalmitte piaffierte.  Derweil zeigte Enigma die ‚Levade’ - er richtete sich auf der Hinterhand auf und verweilte in dieser Stellung für wenige Sekunden.  Dem folgte die Pesade. Enigma richtete sich erneut auf - diesmal jedoch höher als bei der Levade – balancierte sich aus und nahm sein Gewicht auf, die Vorbereitung zur Courbette. Dann machte er, mit gewinkelten Sprunggelenken auf den Hinterbeinen stehend, einige Sprünge nach vorn, ohne dass seine Vorderbeine den Boden berührten.

Nun zeigte der „Kaprioleur“ – gut erkennbar an seinem eingeflochtenen Schweif – die Kapriole.  Der Hengst sprang mit allen vier Beinen hoch und keilte mit aller Kraft mit gestreckten, geschlossenen Hinterbeinen aus. Dabei schien er waagerecht in der Luft zu liegen. 

Anschließend verließen die Tiere und ihre „Bereiter“ den Saal wieder.

Damit war die Vorstellung jedoch noch immer nicht vorbei. Ein Reiter kam auf einem weiteren Schimmel in den Saal geritten. Er führte noch einmal die Schritte und Bewegungen vor, die zuvor bereits gezeigt worden waren, geführt nur mit einer Hand - einen Touchierstab in der freien Hand.

Den Abschluß bildete auch bei dieser Vorstellung die Schulquadrille, geritten von vier Hengsten.




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[editiert: 09.01.08, 18:19 von Gaya]
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