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Gaya

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Beiträge: 5973


New PostErstellt: 07.09.06, 18:53     Betreff: Buffy: Sunnydale

Severin AT 2509 Automatik-Toaster

Titel: Zu Besuch in Sunnydale - ‚Circus Fantasy’ trifft auf Buffy, die Vampirjägerin

Datum: Januar 1999 (überarbeitet September 2006)

Autorin: Gaya

Altersfreigabe: ab 12

Rechte: Der Circus und seine Charaktere (Hexen, etc.) gehören mir. Die Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television und dem WB Television Network. Die Geschichte dient nicht zu kommerziellen Zwecken. Sie entstand nur aus Spaß an der Freud, bzw. Spaß am Schreiben.

Kategorie: BtVS - Action

Charaktere: die Scoobys, vor allem Giles, Angel, Buffy (Snyder *g* )...und meine Hexen nicht zu vergessen

Spoiler: rund um die Folgen „Das Blut der Jägerin“ / „Tag der Vergeltung“ (Graduation Day I/II); erwähnt werden außerdem Ereignisse aus den Folgen „Der Fluch der Zigeuner“ (Surprise) / „Der gefallene Engel“ (Innosence), „Das Jenseits lässt grüßen“ (Passion) und „Wendepunkte“ / „Spiel mit dem Feuer“ (Becoming I/II)

Inhalt: Sunnydale erhält Besuch von einem sonderbaren Zirkus und damit von einigen Hexen...

Kommentar: meinen Dank an "traumtänzer" (bzw. „Banshee“) und "venefica", die ihren Teil zu der Story beigetragen haben und ohne die ich die Story nie fertig gekriegt hätte.

Die Story existiert in zwei Fassungen. Dies ist die in der Ich-Form.

Feedback: sehr gerne.

 

 

 

Zu Besuch in Sunnydale

 ‚Circus Fantasy’ trifft auf Buffy, die Vampirjägerin

 

Es war Anfang 1999. Wir, ich – Anna - und die anderen Mitglieder des "Circus Fantasy" tourten diesmal durch die USA.

Eines Abends erschien Walpurgia - die „weiße“ Oberhexe - auf unserem derzeitigen Standplatz. Sie hatte einen neuen Spielort für uns. Wir sollten nach Sunnydale / Kalifornien reisen. Es wunderte uns, dass die Oberhexe zu uns kam und uns dies persön­lich mitteilte. Daher fragten wir sie, ob es etwas mit einem Auftrag zu tun hatte. Walpurgia bejahte dies. Sie sagte uns, dass dieses "Sunnydale" auf dem Höllenschlund liegt, wodurch es dort eine hohe Konzentration an bösen Mächten gibt. Der Höllen­schlund sei aber zur Zeit ruhig. Trotzdem sollten wir dort nach dem Rechten sehen.

Nebenbei sollten wir auch noch ein paar Personen unter die Lupe nehmen: Eine ("Amateur-) Hexe namens Willow, eine Vampirjägerin namens Buffy Summers, Oz, ein Werwolf (und Willows Freund) und Angel, ein Vam­pir, der, so verrückt es auch klang, mit Buffy befreundet war. Von Angel hatten wir allerdings zur Zeit nichts zu be­fürchten, da er durch einen Fluch seine Seele zurückbekommen hatte und nun keinen Menschen mehr töten konnte. Zusätzlich sollte ich mich noch in der Bibliothek der Sunnydale - High School umsehen und ein wenig den dortigen Bibliothekar Mr. Rupert Giles observieren. Dieser war Buffys "Wächter", ein Ausbilder für Vampirjägerinnen. Allerdings hatte er vor kurzem seine Arbeit als Wächter verloren, da er (nach Meinung des Rates der Wächter) zu starke Gefühle für Buffy hegte. Er war für sie zu einer Vaterfigur geworden, wo­durch seine Urteilsfähigkeit beeinträchtigt worden war.

Da ich gerne mal eine High School von innen sehen wollte, hatte ich an sich nichts gegen den Auftrag. Doch irgendwie hatten wir das Gefühl, dass Walpurgia uns noch etwas verschwieg. Denn wozu brauchte sie uns alle vor Ort, wenn dort im Augenblick alles ruhig war? Dazu äußern wollte sie sich aber nicht. Walpurgia hatte uns bereits einen Standplatz für den Circus in Sunny­dale besorgt und mit unseren Sponsoren gesprochen.

Gleich am nächsten Tag packten wir alles zusammen und fuhren nach Sunnydale.

***

Nachdem wir den Platz erreicht hatten, bauten wir zuerst einmal das Circus- und die Tierzelte auf. Cassiopeia und Benjamin stellten ihre Wagen wieder einmal etwas außerhalb auf. Laut Walpurgia war Cassiopeia unsere "Geheimwaffe", falls wir Ärger mit den hiesigen Vampiren bekamen, da sie von ihrer Sippe einige Flüche und Zauber zum Schutz vor Vampiren kannte.

An diesem Abend trafen wir daher zuerst einmal einige Schutzmaßnahmen für den Circus. Denn schließlich war der Circus der Öffentlichkeit und somit auch den Vampiren zugänglich. Doch mit Cassiopeias Kenntnissen und unseren vereinten Kräften änderten wir dies, indem wir rund um das Gelände einen "Schutzwall" errichteten, der die Kreaturen der Nacht abhalten würde.

Judy, Anja, Doreen und Nadine zogen sich schon früh zurück und gingen schlafen, da sie am nächsten Morgen schon früh wieder raus mussten. Sie waren als "Gastschüler" in der Sunnydale - High angemeldet. Walpurgia hatte alles mit dem Direktor abgeklärt. Insgeheim sollten die Vier Willow, Buffy und Oz observieren. Nadines zusätzliche Aufgabe war es, auf die anderen Drei aufzupassen und gegebenenfalls zu beschützen, falls die Vampirjägerin oder einer ihrer Freunde Verdacht schöpfte und eventuell Jagd auf sie machte, da Nadines Kräfte bereits etwas stärker waren. Da Nadine eigentlich schon mit der High School fertig war, hatte Steven ihre Unterlagen mit Goliaths (computerisierter Lkw, inspired by ‚Knight Rider’) Hilfe ein wenig verändert.   Was uns andere betraf: Wir saßen noch lange gemeinsam draußen und überlegten, warum wir wohl wirklich hier waren.

Am nächsten Morgen fuhr ich die vier Mädchen zur Schule. Dort angekommen, gingen wir als erstes gemeinsam zum Büro des Direktors. Dieser, er hieß Mr. Snyder, schien mir nicht sehr sympathisch zu sein. Zum Glück mussten wir uns nicht näher mit ihm befassen. Direktor Snyder begrüßte uns erst einmal (wenn auch nicht sehr herzlich) und teilte dann die Vier in die Klassen ein. Da ich schon viel zu alt für die High School war und auch keine Zeit hatte, den ganzen Tag in der Schule zu ver­bringen - schließlich gehörte ich zur Circusdirektion - hatte sich Walpurgia etwas anderes für mich einfallen lassen. Sie hatte Direktor Snyder von unserer "Zirkusschule" geschrieben und dass ich in diesem Zusammenhang gerne eine High School be­sichtigen wollte. Da er selber keine Zeit hatte, mich durch die Schule zu führen, bestellte er den Bibliothekar ins Büro. Dieser hatte gerade Zeit und war damit einverstanden, mir die Schule zu zeigen.

Unterwegs fragte mich der Bibliothekar, Mr. Giles, wer ich sei und was ich in Sunnydale machte. Ich erzählte ihm ein wenig von mir und unserem Circus. Natürlich erzählte ich ihm nichts von unserem und vor allem meinem Auftrag. Anschließend erzählte Mr. Giles noch ein wenig von sich, wobei er seinerseits selbstverständlich nichts von seinem ehemaligen Wächteramt erwähnte. Danach unterhielten wir uns über eines meiner größten Hobbys: Bücher.  Wir beendeten den Rundgang in der Bibliothek. Dort schaute ich mich noch ein wenig um. Doch als Buffy mit ihren Freunden erschien, verabschiedete ich mich lieber und ging zurück zum Auto.

Am späten Nachmittag saßen wir alle ums Lagerfeuer vor Cassiopeias Wagen herum und sprachen über die Ereig­nisse des Tages:  Anja und Doreen waren begeistert von der amerikanischen Schule. Bisher kannten die Beiden, genau wie ich, High Schools nur aus dem TV oder aus den Erzählungen unserer amerikanischen Freunde. Nadine hatte bereits Kontakt zu Willow aufgenommen, da beide eine Leidenschaft für Computer besaßen. Judy hatte ihrer­seits bereits Kontakte zu Oz und Xander, der ebenfalls ein Freund von Buffy und den anderen war, geknüpft. Mir war Giles sehr sympathisch - im Gegensatz zu Direktor Snyder. Er war sehr nett und freundlich. Doch Walpurgia hatte mir gesagt, dass er nicht immer so war, da er sich früher mit der "schwarzen" Seite der Magie befasst hatte. Das war auch der eigentliche Grund, warum ich ein Auge auf ihn haben sollte. Daher beschloss ich, bei meinem nächsten High School - Besuch Charleen mitzunehmen. Durch ihre besondere Gabe wusste sie immer, ob ein Mensch gut oder böse war.

Viel Zeit zum Reden blieb uns nicht mehr, da die Abendvorstellung bald begann. Angela übernahm die Direktion, während Bonnie, Lucie und ich loszogen, um ein wenig in der Stadt und auf den Friedhöfen nach dem Rechten zu sehen.

Wir schlenderten über einen Friedhof nach dem anderen. Es war bereits dunkel und somit auch ganz schön unheim­lich, doch gerade das machte den Reiz aus.  Auf einem der Friedhöfe erspähten wir schließlich aus kurzer Distanz einen Vampir. Aller­dings handelte es sich dabei um Angel. Wir hatten von Cassiopeia eine ziemlich genaue Beschreibung von ihm bekommen.  Als ich sein menschliches Gesicht erblickte, war ich überrascht. Mit einem so gutaussehenden Vampir hatte ich nicht gerech­net. In ihren Erzählungen hatte Cassie ihn immer als ‚Ungeheuer’ beschrieben. Ich beneidete Buffy um ihren Freund, auch wenn ich wusste, dass es für die Liebe der Beiden keine Chance gab, da der Fluch, der auf Angel lastete, sich wieder aufhob, wenn die Beiden sich 'zu nahe' kamen. Sollte dies geschehen, würde Angel wieder zu Angelus werden, dem grausamsten und brutalsten Vampir, den es je gab, und der unzählige Menschen bestialisch getötet hatte. Nicht nur aus Blutdurst, sondern aus Spaß!

Nachdem Angelus am Ende des 19. Jahrhunderts ein Zigeunermädchen umgebracht hatte, wurde er von einer alten Zigeunerin ver­flucht. Sie gab ihm seine Seele wieder, wodurch er ein Gewissen bekam, weshalb er nicht mehr in der Lage ist, einen Menschen zu töten.  Doch als Angel und Buffy miteinander schliefen, verlor er seine Seele wieder und wurde erneut zur mor­denden Bestie. Genau wie damals – 1860 - bei einer jungen Frau namens Drusilla, wollte er zunächst Buffys Freunde und Familie töten. Zu seinen Opfern gehörte die 'Kalderash' Janna, bzw. Jenny Calendar, wie sie sich selbst nannte. Sie war eine "Techno-Pagan", ähnlich wie Nadine, und sie war Mr. Giles' Freundin. Jenny hatte von ihrer Sippe den Auftrag bekommen, aufzupassen, dass der Fluch nicht gebrochen wurde, da Angel ewig für seine Taten leiden sollte. Als ihr das nicht gelang, wollte sie den Fluch zumindest erneuern, um ein neues Blutbad zu verhindern. Doch Angelus kam ihr zuvor. Er brach ihr das Genick und brachte sie in Giles Wohnung, damit dieser sie fand. Angelus weidete sich an Giles' und natürlich auch Buffys Schmerz.

Kaum vorzustellen, dass Angel und Angelus ein und dieselbe Person waren. Zumindest körperlich waren sie es. Vom Wesen her waren sie so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Willow gelang es schließlich, Angelus erneut mit dem Fluch zu belegen.

Cassiopeia gehörte zu der selben Sippe wie die von Angelus getöteten 'Zigeuner'. Daher war sie dementsprechend schlecht auf den Vampir zu sprechen. Auch blieb sie lieber auf dem Platz, in der Nähe ihres Wagens, aus Angst, Angel womöglich irgendwo über den Weg zu laufen. Ich konnte sie nur zu gut verstehen, dennoch war ich von ihm fasziniert.

Die Nacht verlief ruhig. Außer Angel trafen wir niemanden auf den Friedhöfen an.

Am nächsten Morgen schaute ich noch einmal mit Charleen bei der High School, bzw. bei Mr. Giles vorbei. Sie ent­deckte zwar durch ihre Gabe seine dunkle Vergangenheit, doch sie teilte mir mit, dass er nichts mehr mit "schwarzer" Magie zu tun hatte. Ich wusste, dass ich mich auf Charleens Beurteilung verlassen konnte, da sie bisher immer recht damit gehabt hatte.

Zwischen der Nachmittags- und Abendvorstellung kam Walpurgia vorbei. Sie bat mich um ein Gespräch unter vier Augen. Daher gingen wir in meinen Wohnwagen.  Walpurgia erzählte mir nun den Rest, den sie uns bisher verschwiegen hatte:  "Drei sehr starke und dank der Unterstützung durch eine mächtige 'schwarze' Hexe sehr gefährliche Vampire sind auf dem Weg nach Sunnydale. Sie wollen den 'Höllenschlund' öffnen, was das Ende der Menschheit bedeuten würde."  Ich war entsetzt, obwohl ich schon mit etwas in der Art gerechnet hatte.  Die Oberhexe fuhr fort: "Die Aufgabe von euch 'älteren' und somit stärkeren Hexen ist es, die Vampire und die 'schwarze' Hexe vor Buffy und ihren Freunden zu finden, zu stellen und zu vernichten. Falls Buffy und ihre Freunde die Vampire jedoch vor euch aufspüren sollten, gebe ich euch die Erlaubnis, sie zu unterstützen. Auch wenn ihr dadurch vermutlich eure wahre Identität preisgeben müsst. Die Vampire sind um einiges stärker als die meisten bisherigen Gegner der Vampirjägerin. Außerdem erlaube ich euch, Buffy und den anderen bei eventuell schwereren Verletzungen mit euren Hexenkräften zu helfen. Doch seid vorsichtig! Wie ihr wisst, wird dabei immer, zumindest für kurze Zeit, ein Teil eurer Kräfte auf den Patienten übertragen und ein Teil der Gedanken, Erinnerungen und Gefühle geht auf die jeweilige Hexe über. Da sich Willow ein wenig in Magie übt - auch wenn sie sie nur zum Guten einsetzt - und auch Mr. Giles sich als Jugendlicher damit beschäftigt hat, kann dies ungeahnte Folgen haben."  "Ich verspreche, aufzupassen und werde dich, wenn es nötig ist, vorher noch einmal um Rat fragen" erwiderte ich.

In diesem Zusammenhang wollte Walpurgia von mir wissen, ob ich etwas über Mr. Giles herausgefunden hatte. Ich berichtete ihr, was Charlie mir gesagt hatte. „Bist du auch dieser Ansicht? Meinst du, wir können ihm trauen?“  „Ja. Ich konnte ebenfalls keine bösen Absichten bei ihm spüren.“  Sie erklärte mir, dass sie sicher gehen wollte, dass er sich nicht plötzlich mit der 'schwarzen' Hexe verbündete und gegen uns arbeitete. "Ich glaube nicht, dass er das tun wird", versicherte ich ihr.  Die Oberhexe lächelte erleichtert. Sie wusste, dass sich weder Charleen noch ich bisher bei der Beurteilung eines Menschen geirrt hatten. Auch bei Willow hatte sie Angst, dass diese in ihrer Begeisterung für Magie in den Bann der 'schwarzen' Hexe geriet. Daher versprach ich ihr, dass wir Willow gut im Auge behalten würden. Walpurgia wünschte mir und den anderen viel Glück. Dann verschwand sie.

Sogleich ließ ich eine Versammlung in der Manege einberufen und erzählte den anderen von den Vampiren und der Hexe. Kaum hatten sie von unserem eigentlichen Auftrag erfahren, zogen ein paar los, um noch einmal alle Schutz­vorkehrungen zu überprüfen.  Am Abend begaben wir uns auf die Suche nach den Vampiren und der Hexe.

- Fortsetzung folgt -




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[editiert: 17.04.08, 18:04 von Gaya]
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