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Gaya

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New PostErstellt: 26.08.06, 16:38     Betreff: Re: Der Traum vom Anderssein

Bravo the Hits 2013

24. Teil

Daher versuchten die Nereiden ihr Glück beim gegenüberliegenden Gebäude, der Winterreitschule – in deren Saal die Lipizzanerhengste einst ihr Können vor Publikum gezeigt hatten. Doch sämtliche Zugänge waren fest verschlossen und es war kein Einblick in das Gebäude möglich. Da sie keine Magie anwenden wollten, sahen sie sich außerhalb der Gebäude nach weiteren Spuren um.
Die Zwillinge eilten wie so oft voraus, doch sie waren vorsichtig geworden, seit sie in einem der Gebäude auf einige merkwürdig gekleidete Mitglieder eines anderen Tribes gestoßen waren, die so gar keinen Spaß verstanden. Dabei hatte Sistina den Nereiden gleich am ersten Tag geraten, vorsichtig beim Durchstöbern der Gebäude zu sein, da man nie wusste, wer sich gerade alles dort aufhielt.

Mit einem Mal kam Isa zu den anderen zurückgelaufen und rief ihnen schon von Weitem zu: „Wir haben etwas gefunden, das müsst ihr sehen!“ Die Mädchen folgten Isa durch die Gassen, bis sie auf eine Grünfläche stießen, auf der eine Koppel errichtet worden war. Ivy stand an dem recht behelfsmäßig gebauten Koppelzaun und streichelte einen Schimmel, der sich darauf befand. „Na, für was haltet ihr das?“ meinte sie freudig, als sie die anderen erblickte. „Hat Sistina nicht gesagt, Susi und Pluto seien – außer unseren – die einzigen Pferde hier?“ fragte Caprice. Cheyenne betrachtete das Tier nachdenklich und meinte dann: „Hat sie nicht auch gesagt, es gäbe außer den Beiden keine anderen Lipizzaner mehr hier?“ „Und erst recht keine Lipizzanerhengste,“ grinste Ivy und blickte zu dem Schimmel.

Plötzlich stellte das Pferd die Ohren auf, lauschte und begann zu wiehern. Eine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Der Schwarze!“ rief Lily aufgeregt. Schnell liefen die Mädchen zurück zur Stallburg, aus deren Richtung das Wiehern gekommen zu sein schien. Je näher sie kamen, desto lauter wurde auch das Geräusch von Hufen, die über Asphalt liefen.
Sie sahen gerade noch, wie Sistina mit Pluto von der Winterreitschule in das Stallgebäude ging, umringt von einer Schar aufgeregt schwatzender Kinder. Als Sistina die Nereiden und ihre Blicke sah, erklärte sie ihnen, dass die Kinder ihre ‚Reitschüler’ seien, denen sie zweimal in der Woche auf Pluto und Susi Unterricht gab. Doch Sistina merkte schnell, dass da noch etwas anderes war. „Was habt ihr?“ fragte sie. „Habt ihr auch unsere Pferde für den Unterricht genommen? Wir suchen sie nämlich schon den ganzen Morgen,“ machte Lily den Anfang. „Eure Freundinnen wollten mich beim Unterricht unterstützen. Sie hätten es euch gesagt, aber ihr wart noch am schlafen. Tut mir Leid, dass ihr euch Sorgen gemacht habt.“ „Und du hast doch gesagt, es gibt hier keine Lipizzanerhengste mehr, aber dort hinten steht einer auf einer Koppel!“ stieß Cheyenne hervor. „Dem ist auch so. Was für eine Koppel meint ihr?“ fragte Sistina erstaunt.

Gemeinsam mit den Mädchen ging sie zu der Stelle, wo diese das Pferd entdeckt hatten. Die Koppel war noch immer dort, doch nun grasten darauf zwei weiße Ziegen. Sistina begann lauthals zu lachen. „Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr eine Ziege nicht von einem Lipizzaner unterscheiden könnt, oder?“ Als sie sich wieder etwas gefangen hatte, meinte sie: „Die Ziegen gehören einem Tribe, der gestern hier angekommen ist. Die Mitglieder haben wohl auch die Koppel errichtet. Aber ein Pferd sehe ich hier nicht und der Tribe hatte auch keines dabei.“ Die Mädchen waren sprachlos. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Da sie nicht sicher waren, ob Sistina wirklich so ahnungslos war, wie sie tat, sprachen sie nicht weiter darüber, sondern kehrten zum Stall zurück. Dort stellten sie erleichtert fest, dass ihre Pferde alle wohlbehalten zurück waren.




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