Beauty and the Beast FORUM
Alles rund um die TV-Serie "Die Schöne und das Biest"
*** Keep the dream alive!!! ***
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Quis leget haec? [alt]

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3
Autor Beitrag
Gaya

Administrator

Beiträge: 5973
Ort: somewhere


New PostErstellt: 01.03.07, 21:24  Betreff: Quis leget haec? [alt]  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

zu meiner Entschuldigung muß ich sagen: das folgende entstand nach einer "Überdosis" BatB. ich weiß auch nicht, ob es überhaupt eine BatB-Fanfiction in dem Sinne ist... was den Titel angeht: das ist mehr oder weniger ein Platzhalter, sollte ich je einen passenden Titel finden, wirds ausgetauscht

was die "Überdosis" angeht: ich fürchte, das zeigt sich auch in der Story. ich habe bisher Anspielungen auf mindestens sechs Folgen BatB aus allen 3 Staffeln eingebaut und ich habs Gefühl, es könnten noch mehr werden. na, wer findet alle?

Pars Leonies

(ich hätte die Story ja gern direkt hier gepostet, aber das board wollte mal wieder nicht so wie ich.)




____________________


[editiert: 15.04.08, 18:32 von Gaya]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Susi
Tunnelexperte


Beiträge: 2210


New PostErstellt: 02.03.07, 09:47  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Mehr,mehr....Toll Gaya,schön geschrieben  Jetzt hast du mich,und bestimmt noch einige andere, neugierig gemacht.Lass uns nicht solange auf die fortsetzung warten. Erkannt hab ich auf jeden Fall: Siege, und (Waisenhaus,Elli und Eric) mir fällt grad der Name nicht ein.......Muß nochmal in Ruhe lesen,meld mich dann noch mal..

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
Gaya

Administrator

Beiträge: 5973
Ort: somewhere


New PostErstellt: 02.03.07, 14:38  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Susi
    Mehr,mehr....Toll Gaya,schön geschrieben  Jetzt hast du mich,und bestimmt noch einige andere, neugierig gemacht.Lass uns nicht solange auf die fortsetzung warten. Erkannt hab ich auf jeden Fall: Siege, und (Waisenhaus,Elli und Eric) mir fällt grad der Name nicht ein.......Muß nochmal in Ruhe lesen,meld mich dann noch mal..
*g* gefällt dir echt? hatte mal wieder (nach etlichen BatB-Folgen am Stück) in den letzten Nächten so zwischen Mitternacht und 4 Uhr "Schreibanfälle" wo ich dann einfach drauf losschreib und am nächsten Morgen (bzw. nach einigen stunden Schlaf) mitunter nichtmal mehr genau weiß, was ich da geschrieben hab...

Siege? *lol* das wollte ich an sich noch einbauen,aber wo hast du das denn erkannt? war da mein Unterbewußtsein schneller als mein Gehirn, oder habe ich es geschafft, dich in die Irre zu führen?
naja, aber das Waisenhaus erkennt man wohl recht schnell, oder? ^^ (A childrens story / Eine bessere Welt)

falls noch wer Lust auf rechnen hat: auf meiner HP steht Caiseys Alter zur Zeit der Story, und was BatB angeht, hab ich mich weitestgehend nach dem Zeitgerüst in der Mailgroup gerichtet.


naja, zumindest ist meine Frage im Beitragstitel damit schonmal beantwortet. *gg*


____________________
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Gaya

Administrator

Beiträge: 5973
Ort: somewhere


New PostErstellt: 04.03.07, 01:37  Betreff: Pars leonis  drucken  weiterempfehlen

nächster Versuch...

Titel: Pars leonis
Autor: Gaya
Altersfreigabe: /
Rechte: Die erwähnten Charaktere aus der Serie „The Beauty and the Beast“ gehören Ron Koslow and the Witt Thomas Produktion. Die Geschichte dient nicht zu kommerziellen Zwecken. Sie entstand allein aus Spaß am Schreiben.
Kategorie: Circus Fantasy + Magie + BatB ;-)
Charaktere: hauptsächlich eigene Charaktere
Kommentar: eigentlich sollte es keine eigenständige Story werden und gehörte ursprünglich zu „Flagg~ Ein Rabenleben“, doch dann wäre daraus doch zu sehr eine BatB-FanFiction geworden. 
Feedback: sehr gerne 


 

 

Pars leonis
oder 
Schicksal? oder Sind manche Wesen einfach dazu "verdammt", 

dass sich ihre Wege immer wieder kreuzen?

 

Es war einmal... so beginnen viele Märchen. Doch dies ist kein Märchen, auch wenn es vielleicht so klingt. Dies ist Caisey's Geschichte. 

*

Eher ziellos zog sie durch die Nacht, streifte einsam durch die Straßen. Es mochte verrückt wirken, in einer solch großen, keineswegs ungefährlichen Stadt nachts allein unterwegs zu sein.  Doch für Caisey war es normal, sie hatte schon einen Großteil ihres Lebens in dieser Stadt auf der Straße verbracht.  

~ ~

Caisey's Kindheit war nicht gerade glücklich verlaufen. Geboren als Hexe, in eine Familie von Hexen, hatte sie schon früh über besondere Fähigkeiten verfügt. Doch bereits in jungen Jahren mußte sie plötzlich alleine zurecht kommen, als ihre Eltern im Kampf gegen eine mächtige "schwarzmagische" Hexe ihr Leben ließen. 
Caisey (die damals allerdings noch einen anderen Namen trug) kam daraufhin in ein Waisenhaus, wo sie sich alles andere als wohl fühlte. Die Kinder dort hatten schnell gemerkt, dass sie anders war, obwohl sie ihre Kräfte verbarg. Caisey wurde zur Außenseiterin.
So sehr sie sich auch bemühte, alle ihre Fähigkeiten zu unterdrücken, gelang es ihr doch nicht völlig. Vor allem ihre empathischen Fähigkeiten ließen sich nicht so einfach "ausschalten", wie es ihr lieb gewesen wäre. Denn das, was sie hier wahrnahm, gefiel ihr zumeist gar nicht. Wärme und Liebe schienen in dem Waisenhaus beinahe fremd, Angst und Mißtrauen herrschten vor. Nicht selten verschwand ein Kind, eines von jenen, die keinerlei Verwandte mehr hatten. Caisey war sich sicher, dass sie nicht einfach davonliefen und das machte ihr Angst. Nach gut einem Jahr im Heim gelang ihr schließlich die Flucht. 

~ ~

Erst als Caisey aufblickte wurde ihr bewußt, wo ihr Weg sie hingeführt hatte. Sie befand sich auf der Avenue of the Americas, an der Stelle, wo sie vor beinahe genau 16 Jahren schon einmal gewesen war. Damals war sie 10 Jahre alt gewesen, und bis heute hatte sie die Kälte und große Macht nicht vergessen können, die sie hier gespürt hatte. Keine magische Macht, nichts, was von einer Hexe ausgegangen war. Schon damals hatte es sie gewundert, dass all das scheinbar von einem Menschen ausging.  Diesen Menschen - und mit ihm seine Macht - gab es nicht mehr, doch Kälte spürte Caisey in der Stadt noch zur genüge. 

Umso mehr sehnte sie sich zurück an den Ort, der für acht Jahre ihr Zuhause gewesen war und an dem es soviel Wärme gab. Aber davon konnte sie nun wohl nur noch träumen. Sie war durch einen Auftrag dort hingelangt und dieser Auftrag war nun beendet, da sie 'aufgeflogen' und von den dort lebenden Menschen verbannt worden war.  

*

Ihr Weg führte Caisey abschließend durch den Central Park. Nie würde sie vergessen, wie sie "ihn" hier zum ersten Mal gesehen hatte, sein außergewöhnliches Antlitz in den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Damals, mit gerade einmal neun Jahren, war er ihr vorgekommen wie eine Figur aus ihrem Lieblingsbuch, welches sie stets wie einen Schatz gehütet hatte, da es neben einem alten Teddybären und einer 'Kuscheldecke' das einzige war, was ihr von ihren Eltern geblieben war.  Je mehr Jahre vergingen, desto sicherer war sie sich, dass ihr ihre Phantasie nur einen Streich gespielt hatte. Daher hatte sie auch nicht daran geglaubt, ihn jemals noch einmal zu Gesicht zu bekommen. Doch fünf, beinahe sechs Jahre später hatte sie ihn nicht nur wiedergesehen, sondern auch kennengelernt. 

Während sie jetzt, so spät in der Nacht und allein, durch den Park schlenderte, hoffte sie insgeheim, ihm noch einmal mehr oder weniger zufällig über den Weg zu laufen. Wie gerne hätte sie versucht, ihm zu erklären, wieso sie ihn all die Jahre angelogen hatte, wieso sie ihm nicht die Wahrheit hatte sagen dürfen. Wie gerne hätte sie ihm gesagt, wie schwer ihr das oft gefallen war. Caisey versuchte sich klarzumachen, dass alles nur ein Auftrag gewesen war, ein Auftrag wie all die anderen, die von den "weißen" Hexen, zu denen sie gehörte, tagtäglich erledigt wurden. Doch sie wußte, dass sie sich so nur selbst belog. Anfangs war es vielleicht "nur" ein Auftrag - ein Job - gewesen, aber schnell war mehr daraus geworden. 
Die Menschen, mit denen sie es zu tun gehabt hatte, waren ihr ans Herz gewachsen, sie waren regelrecht zu "ihrer" Familie geworden. Und so war sie bei ihnen geblieben, auch wenn ihr Auftrag vermutlich längst erledigt gewesen war.  Bis zu jenem Tag, an dem zumindest ein Stück der Wahrheit ans Licht gekommen war. Nein, sie durfte nicht daran denken. Zu sehr schmerzte es sie, ein zweites Mal "ihre Familie" verloren zu haben. 

Gegen Morgen war sie zurück in dem Circus, mit dem sie zur Zeit unterwegs war. Ihre beste Freundin gehörte zu dem Circus und diese hatte Caisey überreden können, eine Weile mitzureisen. Anna, ein Mitglied der Direktion, war ebenfalls eine Freundin von Caisey. Von ihr hatte Caisey einst den entscheidenden Auftrag erhalten, wofür sie ihr keineswegs böse war.  

An Schlaf war jetzt fast nicht mehr zu denken. Zuviele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Sie fragte sich einmal mehr, was ihr all ihre Fähigkeiten nutzten, wenn sie nur selten davon Gebrauch machen und in Geschehnisse eingreifen durfte, und es ihr zudem die Regeln und Gesetze verboten, jemandem zu erzählen, dass sie eine Hexe war. (Außer vielleicht, derjenige kam von selbst dahinter.) In solchen Momenten hasste sie manchmal das, was sie war.
 

Auch in der nächsten Nacht wanderte sie ruhelos durch Manhattan. Erneut führte sie ihr Unterbewußtsein an Orte aus ihrer Vergangenheit. Sie kam an so manchem Unterschlupf aus ihrer Kindheit vorbei. Dazu gehörte auch der ein oder andere Zugang zu den U-Bahn-Schächten und Tunneln unter der Stadt, in welchen sie bereits Zuflucht gesucht hatte, lange bevor sie durch Anna die dort existierende unterirdische Welt und seine Bewohner kennengelernt hatte. 
Bei einem der Tunnel jedoch verspürte sie noch heute Unbehagen. Sie hatte sich als Kind dort verstecken wollen, doch schnell hatte sie gemerkt, dass sie nicht alleine war. Ein merkwürdiger Junge war aufgetaucht und hatte versucht, ihr ihren Rucksack zu stehlen, in welchem sich ihr ganzes Hab und Gut befunden hatte. Bei dem Jungen blieb es nicht, weitere Menschen waren aufgetaucht, Menschen, die jede Menschlichkeit verloren zu haben schienen. Sie hatten ihr den Rückweg versperrt, ohne ihre magischen Kräfte wäre Caisey verloren gewesen.  

*

Caisey trieb es weiter durch die Straßen. Heute brauchte sie praktisch keine Angst vor Übergriffen mehr haben, denn wie die meisten Hexen konnte auch sie sich weitestgehend ungesehen fortbewegen, wenn sie es wollte. Gedankenverloren landete sie schließlich bei dem alten Karussell im Central Park. Sie setzte sich auf eines der Pferde und schloß für einen kurzen Moment die Augen.  Lange hielt sie es hier nicht aus, da sie hier etwas "sah", was sie nicht sehen wollte, etwas, das sie an ihren Auftrag erinnerte.  

Zurück beim Circus begab sie sich sogleich zum Wohnmobil ihrer Freundin Nadine. Sie hoffte, wenigstens diese Nacht - naja, eher diesen Morgen - noch ein paar Stunden Schlaf finden zu können. 




____________________


[editiert: 04.03.07, 02:15 von Gaya]

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Gaya

Administrator

Beiträge: 5973
Ort: somewhere


New PostErstellt: 04.03.07, 02:18  Betreff: Pars leonis  drucken  weiterempfehlen

Als sie wieder wach wurde, herrschte auf dem Zirkusgelände bereits reges Treiben. Die Tür wurde geöffnet und Nadine kam herein.  "Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt?" meinte sie.  "Nein, hast du nicht. Ich kann einfach nicht mehr schlafen. Ich überlege, was ich tun soll. Jetzt, wo ich wieder hier bin, zieht es mich zurück auf die Straße. Am liebsten würde ich sofort meine Sachen packen und aufbrechen."  "Damit solltest du vielleicht noch ein wenig warten. Sprich zuerst einmal mit Anna", erwiderte Nadine.  "Das kann ich nicht. Ich weiß, sie will mir helfen, aber ich möchte nicht, dass sie ein ähnliches Schicksal ereilt."  Nadine nickte verständnisvoll, nahm ihren Laptop und verließ das Wohnmobil wieder.

Etwas später verließ auch Caisey das Wohnmobil. Suchend blickte sie sich um.  Sie entdeckte Nadine zusammen mit Anna und ein paar weiteren beim Katzengehege.  So, wie die kleine Gruppe dort stand, wirkte es fast schon verschwörerisch. Kaum kam jemand vorbei, schienen sie zu verstummen.  Caisey schaute noch einmal genauer hin. Dort standen Nadine, Anna, deren Ziehtochter Charlie, Cat, Bonnie, Sascha und Mou... Dennis.  Natürlich, jetzt wurde es ihr klar: dort standen diejenigen, die entweder teilweise oder ganz eingeweiht waren, was die verborgene Welt unter der Stadt anging. Anna entdeckte sie und winkte sie heran. Als Caisey zu ihnen stieß, waren Nadine, Bonnie und Cat gerade über einen Stadtplan gebeugt. Anna überreichte Cat einen Zettel, dann verließ Cat zusammen mit Bonnie eilig das Zirkusgelände.
Nadine packte den Stadtplan und ihren Laptop ein, nickte ihrer Freundin aufmunternd zu und ging. Nach ein paar Schritten drehte sie sich noch einmal um und rief, an Sascha und Dennis gewandt: "Kommt ihr?" Dann verschwand sie in Richtung der Pferdezelte. Sascha und Dennis folgten ihr.

"Was geht hier vor?" fragte Caisey ein wenig überrascht.  "Wir wollen dir helfen. Cat ist unterwegs, um jemanden zu holen, der uns dabei vielleicht unterstützen kann."  "Bitte sei mir nicht böse, aber ich möchte nicht, dass ihr mir helft. Du weißt doch, was das gerade für dich bedeuten könnte?"  "Ja", antwortete Anna mit schwerem Herzen, "ich werde ihm sagen müßen, dass du den Auftrag von mir hattest und somit ich dafür verantwortlich bin."  "Du kannst nicht deine Freundschaft zu ihm riskieren, nur damit ich zurück in die Tunnel kann. Wobei ich nicht glaube, dass sie mich freudig wieder aufnehmen, wenn sie erfahren, dass wir Hexen sind. Denn auch das wirst du dann preisgeben müssen."  "Du hast ja recht, aber einige der Kinder haben mich mit ihren neugierigen Fragen zum Nachdenken gebracht. Ich ertrage es einfach nicht länger, und du auch nicht, das spüre ich, richtig?" Anna hatte Tränen in den Augen. Caisey nickte traurig. Charlie, die den Beiden still zugehört hatte, schaute sie mit großen Augen an.  Anna umarmte ihre Ziehtochter liebevoll und flüsterte: "Keine Sorge, ich halte mein Versprechen. Irgendwie schaffen wir das schon."  Dann meinte sie an Caisey gerichtet: "Und das mit dir bekommen wir auch noch irgendwie hin. Jetzt lass uns erst einmal auf Cat's Rückkehr warten." 


____________________
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Claudia
Tunnelbewohner


Beiträge: 145


New PostErstellt: 04.03.07, 11:13  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Ach bitte weiter!



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden
Gaya

Administrator

Beiträge: 5973
Ort: somewhere


New PostErstellt: 04.03.07, 11:40  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

ich weiß nicht... ab dem nächsten Teil wirds peinlich... für mich... hab da nämlich nicht nur BatB-Folgen eingearbeitet, sondern auch mind. 3 meiner (ur)alten Stories... *g*  wollt ihr das wirklich lesen? kann ich mich dann hier noch blicken lassen?

zum andern muß ich gestehen: ich hab null ahnung, worauf das hinausläuft, obs überhaupt ein Ende gibt, bzw. (nach dem nächsten Teil) weiter geht... kommt halt davon, dass ich nachts einfach drauf los schreibe...




____________________
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Claudia
Tunnelbewohner


Beiträge: 145


New PostErstellt: 04.03.07, 15:52  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Wir wollen das wirklich lesen.

Und wieso peinlich. Schon mal was von künstlerischer Freiheit gehört? Ich finde es toll, wenn jemand seine Gedanken und Phantasien in Worte fassen und aufschreiben kann. Also, mach nur weiter.





nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden
Sandra
Tunnelexperte


Beiträge: 286
Ort: überall und nirgends


New PostErstellt: 04.03.07, 18:30  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

Also bin echt begeistert und warte gespannt auf deine Fortsetzung, also bitte weiterschreiben.





Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben.
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Gaya

Administrator

Beiträge: 5973
Ort: somewhere


New PostErstellt: 04.03.07, 19:32  Betreff: Re: Quis leget haec?  drucken  weiterempfehlen

ok, weiter gehts... ihr habts ja nicht anders gewollt... *seufz*

Während Bonnie schon nach einer Weile zurückkehrte, tauchte Cat erst nach einigen Stunden wieder auf, in Begleitung eines 'jungen Mannes'. Sie begaben sich zu Caisey und Anna.  Caisey glaubte ihren Augen nicht zu trauen, er war es, "ihr Auftrag". Die Beiden fielen sich glücklich in die Arme. Über ein Jahr hatten sie sich nicht gesehen.  "Wie lange kannst du bleiben?" fragte Caisey gespannt.  "Ich fürchte, nicht allzu lange. Nicht, dass er mich vermisst. Ich konnte ihm schließlich nicht sagen, wo ich hingehe."  "Sorry, dass es so spät geworden ist", richtete sich Cat derweil an Anna, "wir waren noch ein wenig shoppen."  Sie schmunzelte. 
"Geht's dir gut?" wollte Caisey von dem überraschenden Gast wissen.  "Ja, und den anderen auch. Schade, dass du nicht mehr da bist. Einige der Kinder vermissen dich ebenfalls. Ich habe Vater mehrmals darauf angesprochen, aber ohne Erfolg. Es ist aber auch schwer, wenn ich ihm nicht die Wahrheit sagen kann."  Caisey senkte den Kopf.  "Anna und ich überlegen, ihnen alles zu beichten."  "Deine Treffen mit Caisey und erst recht die mit Cat natürlich nicht", fügte Anna mit Blick zu Cat hinzu.  "Tja, nach allem, was ihr mir erzählt habt, wäre es wohl auch nicht sehr ratsam, Vincent zu erzählen, dass sich außer Caisey auch noch eine Hexe namens Catherine seines Sohnes angenommen hat", stellte Cat fest.  Anna und Caisey mußten grinsen.  "Was?"  "Sorry, aber es geschieht so selten, dass du dich bei deinem Namen nennst", antwortete Anna. Auch Jacob mußte schmunzeln. Er wußte, dass Cat ihren Namen nicht sonderlich mochte und daher auch nur er, Anna und zwei Kinder vom Circus sie bei ihrem vollen Namen nennen durften. 

Er erinnerte sich noch sehr gut an seine erste Begegnung mit ihr, die Anna anfangs eigentlich hatte verhindern wollen.  Damals war sein Vater entführt worden und er hatte sich zusammen mit Diana (einer guten Freundin seines Vaters) auf die Suche nach ihm begeben. Dabei war Diana schwer verletzt worden, wodurch sie und Jacob Anna kennengelernt hatten, die zu der Zeit als Ärztin im Krankenhaus arbeitete. Anna hatte Jacob ein paar Mal zum Circus mitgenommen, solange Diana nicht in der Lage war, sich um den damals Neunjährigen zu kümmern. Im Circus war Jacob auf Cat gestoßen. Anna hatte ihn eigentlich in die Obhut einer anderen Hexe geben wollen, doch Cat war die einzige gewesen, zu der er Vertrauen fasste. Ihren Namen erfuhr er erst einige Zeit später, da Cat es für keine gute Idee gehalten hatte. 

Cat stammte aus New Jersey, und manchmal, wenn sie gerade nicht mit dem Circus unterwegs war und Zeit hatte, ließ sie Jacob über einen 'Helfer' der unterirdischen Welt eine Nachricht zukommen. Jacob liebte die Treffen mit Cat bis heute und wollte sie nicht missen, auch wenn es nicht immer leicht war, sie geheimzuhalten.




____________________
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3
Seite 1 von 3
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj