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Autor Beitrag
Uschi-Nessaja
Tunnelexperte


Beiträge: 284


New PostErstellt: 30.11.08, 17:34     Betreff: Re: Neue Hoffnung

Mit dem Rucksack nach Indien

Hallo Mädels,

damit ihr am 1. Advent nicht vor Langeweile eingeht, kommt hier schon mal ein kleines Häppchen vom nächsten Kapitel. Viel Spaß dabei und passt auf, dass der Aventskranz nicht abbrennt

Liebe Grüße

Uschi

+++++

Kapitel 19

 

Chris durchströmte ein warmes Gefühl und dass Vincent sie aufforderte zu bleiben, bedeutete ihr sehr viel. Sie schaute in seine Augen und ihr Herz schlug schneller. Sein Gesichtsausdruck sagte ihr, dass dies ein entscheidender Moment in ihrer Beziehung war. Vincent fühlte den warmen Körper in seinen Armen, atmete ihren Duft ein und es kam ihm vor, als ob alles andere in diesem Moment unwichtig sei. Er löste einen Arm von Chris und ließ ihr seidiges Haar durch seine Finger gleiten. Sanft streichelte er über die feine Linie ihrer Augenbraue, ihre Schläfe und die Wange hinunter bis zum Kinn.  Er konnte Ihren leicht geöffneten feuchten Lippen nicht länger widerstehen und sie fanden sich endlich in einem leidenschaftlichen Kuss. Chris fühlte Vincents forschende tastende Zunge und seine Eckzähne verursachten ein erregendes Kribbeln auf ihren Lippen. Sie hatte ihre Arme um seinen Nacken geschlungen und drückte sich an seinen Körper. Ihr war leicht schwindelig und sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie zuletzt so ein Glücksgefühl empfunden hatte. Vincent kam es immer noch wie ein Wunder vor, jetzt hier mit Chris zusammen zu sein. Es schien ihm wie ein Geschenk, erneut einer Frau begegnet zu sein die ihn liebte. Ihre Lippen lösten sich nach einer geraumen Weile voneinander und Chris fühlte Vincents warmen Atem auf ihrem Gesicht. Er küsste zärtlich ihre Wange und ihr Ohr und vergrub seine Nase in ihrem Haar. Chris schloss die Augen und schmiegte ihr Gesicht an seinen Hals. So standen sie eine ganze Weile, die Nähe und Wärme des anderen genießend. Schließlich legte Vincent seine Hand unter ihr Kinn und schaute Chris ins Gesicht. Leise und zögernd begann er: „Ich habe lange versucht, die Gefühle für dich zu unterdrücken. Aber das geht jetzt nicht mehr. Wenn wir nicht zusammen sind, vermisse ich dich. Ich muss ständig an dich denken und fühle mich einsam, wenn du nicht da bist.“ Chris wagte kaum zu atmen und ihr Herz hämmerte schnell in ihrer Brust. Ihre Augen trafen sich in einem langen intensiven Blick und schließlich fuhr Vincent zärtlich fort: „Chris, ich liebe dich.“ Chris wurde von ihren heftigen Gefühlen überwältigt und Tränen rannen über ihr Gesicht. Sie war nicht in der Lage, etwas zu sagen. Ihr Kopf sank an Vincents Brust und sie schluchzte heftig. Vincent hob sie auf seine Arme und trug sie hinüber zu seinem Bett. Dort setzte er sie vorsichtig ab und ließ sich neben ihr nieder. Chris klammerte sich an ihn und Vincent nahm sie fest in seine Arme. Er streichelte ihr Haar und küsste sanft ihre Tränen fort, die nur allmählich versiegten. Erst nach einer geraumen Weile hatte Chris sich so weit gefangen, dass sie wieder sprechen konnte. „Vincent, ich bin so glücklich, dass wir uns begegnet sind. Durch dich hat sich mein Leben völlig verändert. Es hat wieder einen Sinn. Ich habe das Gefühl, ich habe endlich den Menschen gefunden, nach dem ich mein Leben lang gesucht habe. Ich liebe dich auch, mehr als ich sagen kann.“ Vincent küsste sie erneut heftig und leidenschaftlich.

In diesem Moment wurden die beiden durch laute polternde Schritte vom Gang her unterbrochen. Ein junger Mann mit blondem Haar kam in die Kammer gestürzt, tropfnass, verdreckt und atemlos. Sein suchender Blick fiel auf Vincent und Chris, die eng umschlungen auf dem Bett saßen und er kam schlitternd zum Stehen. Sein Gesicht nahm binnen kürzester Zeit die Farbe einer Tomate an und er wusste vor Verlegenheit nicht, wo er hinschauen sollte. Alles, was er herausbringen konnte, war ein unverständliches Stottern. „Oh, Vincent... ich ... tut mir leid! Wusste ja nicht ... brauche Hilfe.“ Vincent stieß einen resignierten Seufzer aus. Er mochte Mouse sehr, jedoch fiel es ihm nicht leicht, Mouse jetzt nicht böse zu sein. Ausgerechnet im völlig unpassendsten Moment aufzutauchen, sah ihm allerdings sehr ähnlich. „Mouse!“ brachte Vincent schließlich stöhnend hervor. „Du kommst etwas ... unerwartet. Darf ich dir Chris vorstellen? Chris, das ist Mouse.“ Chris und Vincent hatten sich voneinander gelöst und Chris erhob sich, um Mouse zu begrüßen. Dieser trat verlegen von einem Fuß auf den anderen und schaute auf seine Fußspitzen, als er Chris zögernd die Hand gab. „Hallo Mouse! Ich freue mich sehr, dich mal persönlich kennen zu lernen. Vincent hat mir schon viel von dir erzählt.“ Chris sagte dies in einem sehr herzlichen und freundlichen Ton. Mouse tat ihr ein Wenig leid. Sie konnte sich sehr gut in seine Lage versetzen. Am liebsten wäre dieser bestimmt im Erdboden versunken. Mouse hob den Kopf und schaute Chris erstaunt an. „Hallo Chris!“ brachte er schließlich immer noch verlegen hervor, lächelte aber zaghaft und dankbar über die herzliche Begrüßung. Seine Gesichtsfarbe hatte sich wieder einigermaßen normalisiert und er war nur noch ein wenig rosa um die Nase. Vincent trat neben Chris, legte einen Arm um ihre Taille und schaute Mouse fragend an. „Was ist los Mouse? Gibt es Probleme?“

 





Wenn Liebende fallen, die Liebe fällt nicht.
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
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