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Neue Wege

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jinkizu
Tunnelexperte


Beiträge: 269
Ort: linz


New PostErstellt: 04.04.06, 13:44  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

In dieser Nacht wurde mir klar dass ich mein Versprechen nicht mehr allein nach oben zu gehen, brechen würde. Der Mann der mich gestern verfolgt hatte, würde sicher morgen wieder auf mich warten, in der festen Annahme, ich bin so blöd und renne ihm in die Arme.

Da ich das nicht bin, werde ich mich auf die Lauer legen und ihn beobachten, werde ihm folgen und so vielleicht etwas über mich erfahren. Nur musste ich mich morgen ganz früh hinausschleichen, am besten unbemerkt.

 

Ich stand am nächsten Morgen sehr zeitig auf, zog mich rasch an und machte mich auf den Weg, vorher stibitzte ich mir noch was Essbares für Unterwegs. Nun galt es noch den richtigen Weg nach oben zu finden, so ging ich sehr konzentriert, meine Augen fest auf dem Boden haftend dahin. Bis ein paar Stiefel in mein Blickfeld tauchten. „Vincent!“ schrie ich auf: „ Du hast mich zu Tode erschreckt!“ „Was machst du hier?“ fragte er mich. „Ich, nnichts, ich konnte nicht mehr schlafen also beschloss ich ein bisschen spazieren zu gehen.“

Misstrauisch beäugte er mich, man konnte ihm Ansehen dass er mir nicht glaubte. „Du gehst doch nach oben, hab ich Recht?“ „Ja, aber ich muss doch herausfinden wer ich bin, hier unten geht das nicht und ich kann nicht einfach nichts tun.“ „Dort oben könntest du dein Leben verlieren, denk auch daran, irgendwer will dir böses.“ „Ich weis, aber ich bin kein kleines Kind mehr und ich muss mein Leben selbst in die Hand nehmen, also zeigst du mir den Weg?“ „Ich kann dich nicht umstimmen?“ „Nein!“ sagte ich entschlossen. „Dann komm mit, versprich mir nur, dass du vorsichtig bist.“ Das Versprach ich ihm und so brachte er mich zum Ausgang. Ich schlüpfte schnell hindurch  und sauste durch den Park Richtung Buchladen.

Summer&Furby stand über den Buchladen, komischer Name, gestern hab ich darauf gar nicht geachtet. Suchend nach einem geeigneten Versteck blickte ich mich um und entdeckte es in Form einer schmalen Seitengasse, wo Mühlcontainer den perfekten Sichtschutz boten. Ich verbarg mich dahinter und aß als erstes mein mitgebrachtes Essen und wartete. Es wurde ein sehr langer Vormittag, immerhin war ich schon seit 6:00 Uhr hier und die Läden öffneten doch erst um 9:00 Uhr. Das zehrte an meinen Nerven und war auch furchtbar langweilig. Es wurde dann doch noch neun und mein warten belohnt. Kaum hatte der Laden geöffnet, tauchte der Mann von gestern auch schon auf. Sah sich genauso gründlich um wie ich, dass ich schon fast Angst bekam er sucht auch ein Versteck und denkt sich auch dass das Versteck wo ich war auch ein gutes für ihn wäre. Aber er schlenderte Gemütlich zum Coffeeshop und setzte sich an eins der Tischchen die heraus standen und verbarg sich hinter einer Zeitung.

So beobachtete ich ihn und er den Laden, um auf mich zu warten und das machten wir nun den ganzen Tag. Am späten Nachmittag schien es ihm dann doch zu blöd zu werden und er ging los, aber nicht ohne mich. Ich ließ ihm einige Meter Vorsprung, dann verließ ich mein Versteck und schlich ich ihm nach. Er nahm, sich Gott sei dank, kein Taxi, und nach zehn Minuten Fußmarsch war er an seinem Ziel angelangt und ich auch. Er verschwand ihn einen Wolkenkratzer, der sich bei näherer Betrachtung als Bürogebäude herausstellte. Zuerst noch unschlüssig ob ich ihm folgen soll, ging ich dann doch in das Gebäude. Ich befand mich in einem riesigen Foyer, wo es die verschiedensten Möglichkeiten nach oben gab. Sen Mann hatte ich schon längst aus den Augen verloren und so musste ich hier aufgeben. Ich ging zurück und stieg hinab in die Tunnel. Ich werde es morgen einfach wieder probieren.








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Story-Update 13.03.09
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jinkizu
Tunnelexperte


Beiträge: 269
Ort: linz


New PostErstellt: 04.04.06, 20:52  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Kaum unten angelangt machte ich mich auf die Suche nach Vater in der Hoffnung, dass sich etwas Neues ergeben hat. Ich fand nicht nur ihn, sondern auch Vincent und Catherine, die drei  hatten Neuigkeiten für mich. Catherine hatte einiges über den Buchladen herausgefunden. Er gehörte zu einer größeren Einkaufskette, was schon ungewöhnlich genug war, denn die geben sich normalerweise nicht mir so kleineren Läden ab. Aber wem diese Einkaufkette gehörte war nicht  herauszukriegen. Catherine stieß bei dem Versuch hinter den Eigentümer zu kommen immer nur auf Gesellschaften und hinter der Einen wartete schon die nächste, der Besitzer wollte wohl nicht erkannt werden. Und noch etwas war merkwürdig, niemand kennt den Namen der ehemaligen Angestellten, noch kann sich wer erinnern wie sie Aussah, oder wohin sie gegangen ist. Was mich immer mehr davon überzeugte, dass ich diese Frau sein könnte. Catherine versprach weiter nachzuforschen. Ich erzählte ihnen was ich so den ganzen Tag erlebt hatte und vor allem von dem Bürogebäude, wo der Mann verschwunden war. Als ich die Adresse dieses Gebäude erwähnte, wurde Catherine stutzig, denn in diesem Gebäude befand sich einer dieser so genannten Gesellschaft, auf die sie bei ihren Nachforschungen gestoßen war. Ich war gleich Feuer und Flamme und bat sie um den Namen der Gesellschaft, aber auswendig wusste sie das natürlich nicht. Wir verabredeten uns für morgen vor dem Gebäude, um gemeinsam etwas in Erfahrung zu bringen, außerdem wollte sie Fotos von den Leuten dort machen, um sie Vincent zu zeigen, denn was uns tagsüber verborgen blieb, offenbarte sich vielleicht für Vincent bei Nacht. Ich begab mich anschließend zu Mouse in die Küche, ich viel beinahe um vor lauter Hunger. Nach dem Essen wollte ich nur mehr waschen und dann ab ins Bett.

 

Vincent begleitete noch Catherine nach oben, zuerst wollten sie sich beim Zugang unter Catherines Wohnung trennen, aber Catherine lockte Vincent noch mit nach oben.

„Uns bleibt nur sehr wenig Zeit für einander und da die Nacht noch jung ist bleib etwas bei mir.“ Bat sie ihn sobald sie oben auf dem Balkon waren. Vincent tat ihr nur zu gern den Gefallen, er zündete die Kerzen an und Catherine holte das Buch in dem sie zuletzt gelesen hatten. Sobald sich Vincent gesetzt hatte, kuschelte sich Catherine an ihn und Vincent begann an der Stelle wo sie zuletzt aufgehört hatten zu lesen. Die Nacht war warm und unzählige Sterne schienen nur für die beiden zu leuchten.

 

Doch die Nacht barg nicht nur Schönes, sondern auch das Böse wurde jetzt lebendig und zeigte sein Gesicht. In Form von Steven, der hatte sich wieder mit Peter getroffen. „Hat es geklappt? Ist sie dir gefolgt?“ wollte Steven von Peter wissen. „Brav wie ein Hündchen, zuerst hätte ich sie fast nicht gesehen, sie hatte sich gut hinter Mühlcontainer verborgen.“

„Du hast sie zu dem Gebäude gebracht?“ „ Oh ja, und morgen wird sie in unser Falle tappen, sie hat keine Chance“ die beiden lachten hämisch. „ Morgen gehört sie mir und ich werde ihr zeigen was es heißt sich mir zu widersetzen und dann wirst du sie entsorgen, und all unsere Probleme sind gelöst.“ versprach Steven Peter






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Gaya

Administrator

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Ort: somewhere


New PostErstellt: 04.04.06, 23:58  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

hey, bei deinem Eifer komme ich ja gar nicht mit... werds mir mal durchlesen, sobald ich Zeit finde. ^^ (müßte auch endlich mal weiterschreiben*g*)


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Eden
Tunnelexperte


Beiträge: 1530

New PostErstellt: 05.04.06, 12:15  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Die ersten Teile habe ich schon gelesen. Sie sind super geworden. Den Rest muß ich noch lesen.

Hast du gut geschrieben.





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Meliha
Tunnelbewohner


Beiträge: 190
Ort: Hammer Tunnel


New PostErstellt: 05.04.06, 13:36  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gaby,

ich wusste gar nicht, dass du so schön schreiben kannst. Wann ist das denn entstanden und stammt das alles wirklich von dir? Beeindruckend!

Melde dich doch auch mal wieder bei mir, würde mich sehr darüber freuen!

Licht und Liebe für dich

Petra





* Sei du selbst und bleibe dir treu! *
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jinkizu
Tunnelexperte


Beiträge: 269
Ort: linz


New PostErstellt: 05.04.06, 19:44  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Danke, danke ,danke - ganz rot werd, echt nett von euch






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jinkizu
Tunnelexperte


Beiträge: 269
Ort: linz


New PostErstellt: 05.04.06, 19:44  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Verdammt ich war um eine halbe Stunde zu früh am Treffpunkt. Na wenn ich schon mal da bin kann ich mich auch gleich mal umsehen. Ich betrat das Bürogebäude, wo ich gestern schon war und vor dem ich mich mit Catherine verabredet habe. Im Foyer herrschte die übliche Hektik, so das ich den Typen hinter der Eingangssäule übersah, aber er mich nicht.

Kaum war ich eingetreten stand er auch schon hinter mir und fasst meinen Arm. „Hallo Süße du wirst erwartet.“ Mir rann ein kalter Schauer über den Rücken, das verhieß nichts Gutes. „Wer erwartet mich den?“ „Jemand den du sehr gut kennen solltest.“ Damit schob er mich zum Ausgang und zu einem in der nähe geparkten Wagen. Bevor er mich reinschubsen konnte, sah ich in der Ferne Catherine kommen, ich schrie gellen ihren Namen.

Sie versuchte noch mich zu erreichen, aber es war zu spät der Typ schmieß die Tür zu und sprang auf die Fahrerseite und brauste davon.

Ich blickte zurück und konnte Catherine gerade noch am Straßenrand stehen sehen wie sie dem Auto nachsah, dann drückte mich der Typ wieder in den Sitz und herrschte mich an, still sitzen zu bleiben. Wie fuhren Quer durch die Stadt, bis er an einem schäbigen Haus stehen blieb und mich raus zehrte. Er schob mich in dieses Gebäude und die Stiege hinauf. Kaum oben angekommen, zog er mich durch eine angelehnte Tür und  dahinter wartete schon jemand auf uns.

Als ich ihn erblickte, war alles wieder da meine ganze Erinnerung, mein ganzes Leben, alles.

„Guten Tag, Steven ich würde ja fast sagen schön dich zu sehen, wenn es nicht gelogen wäre!“ verächtlich blickte ich ihn an. Er erhob sich aus dem Stuhl auf dem er vor unserem Eintreten gesessen hatte und blickte mich mit einem fiesen Grinsen an. „Dir auch einen schönen Tag, holdes Eheweib.“ Das war der Mann den ich geliebt hatte und auch aus liebe geheiratet  habe. Wir hatten uns vor einem Jahr, wie mir schien, Zufällig kennen gelernt. Er umgarnte mich und ging mit mir Essen, machte mir schöne Komplimente, die ich ihm naiv wie ich war alle glaubte. Ich habe bevor ich ihn kannte ganz alleine gelebt, hatte keine Familie mehr (ich war ein Adoptivkind und meine Eltern hatten nur sich und mich). Freunde hatte ich schon, aber mehr nur so Oberflächig, da gab es niemanden in meinem Leben der mir nahe stand.

Und da trat Steven in meine Leben, schön und elegant, und an mir interessiert. Ich war ein leichtes Opfer für ihn, glaubte ihm alles was er mir erzählte und war ihm Hals über Kopf total verfallen. Der Buchladen der mir so vertraut war, war meiner, aber selbst den hat er sich unter den Nagel gerissen, denn darum ging es. Da es sich um einen Antikbuchladen handelte, versuchte er über diesen seine miesen Geschäfte abzuwickeln. Zuerst merkte ich nicht was da lief, doch vor einer Woche sah ich wie er in meinem Laden einen Mann tötete. Ich wollte noch weglaufen, doch er hatte mich entdeckt und während mich sein Handlanger festhielt, injizierte er mir ein tödliches Gift, nur schwer nachzuweisen. Doch mir gelange es bevor er mir alles verabreichen konnte mich loszureisen und ich lief davon, in den Park wo mich Sam schließlich gefunden hat. Wie bitter konnte die Wahrheit sein, für mich brach innerhalb einer Woche zum zweiten Mal die Welt zusammen, aber das war egal den ich glaube nicht das ich diesen Tag überleben werde.








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jinkizu
Tunnelexperte


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Ort: linz


New PostErstellt: 05.04.06, 20:54  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Catherine musste hilflos mit ansehen wie Emma entführt wurde, aber es gelang ihr noch sich schnell das Kenzeichen zu notieren. Sie rief dann gleich ihre Freundin bei der Polizei an, damit die ihr im Computer nachsah, auf wenn dieser Wagen zugelassen war. Es dauerte nicht lange und sie hatte die Antwort. Peter Fox, ein kleiner Ganove, der aber schon wegen übler Körperverletzung verhaftet worden ist, es kam aber nie zu einer Anzeige, die Opfer zogen ohne Angebe eines Grundes ihre Anzeige zurück. Er arbeitete meist für einen Steven Burnelle, über den wusste niemand etwas. Auch eine Wohnadresse gab es über Peter, eine schäbige Gegend, wie Catherine wusste. Sie nah sich ein Taxi und fuhr sofort zu dieser Adresse, wohl ahnend das jede Minute zählte.

 

Tief unter der Stadt fühlte Vincent Catherines Aufruhr und auch er wurde unruhig. Was war passiert, sie wollte sich doch nur mit Emma treffen und ein paar Nachforschungen anstellen. Doch irgendetwas stimmte nicht, da war was schief gelaufen. Er hielt sich Start bereit, sollte sie seine Hilfe brauchen, würde er es wissen und sofort zu ihr eilen.  

 

 

„Nun Sarah wo hast du dich eigentlich die ganze Zeit versteckt?“ Sarah das war mein richtiger Name, Sarah Burnelle, 28 Jahre alt und wohnhaft in einem schicken Apartment, in Peters schickem Apartment. Ich hatte früher eine kleine Wohnung über meinem Bücherladen.

„Das geht dich nichts an.“ Niemals würde ich ihm verraten wo ich gewesen bin, dazu hatte ich die netten Menschen unter der Stadt viel zu sehr ins Herz geschlossen. „Warum so vorlaut, wo ist mein sanftmütiges Frauchen geblieben?“ „Ich bin nicht mehr dein Frauchen, ich werde mich von dir trennen und du landest im Gefängnis.“ „Das wird sich zeigen, du bist die einzige die Weis was ich getan habe und du wirst keine Chance mehr bekommen das irgendjemanden mitzuteilen, im Gegenteil dein Wissen nimmst du höchstens mit ins Grab.“ „Sag mir nur eins, hast du mich jemals geliebt, oder war ich nur Mittel zum Zweck?“ „ Wie hätte ich so was wie dich je lieben können, mir war schon jede Berührung zuwider.“  Mit diesen Worten zerstörte er den letzten Rest von Gefühlen die ich für ihn noch gehabt hatte, geblieben war nur mehr Hass. „Nun genug geplaudert, es ist für dich an der Zeit zu sterben, liebste Sarah.“ „Nenn mich nicht so, dass bin ich nicht.“ Er zog eine Waffe aus seiner Tasche und richtete den Lauf auf mich. Ich schloss die Augen und erwartete jeden Moment den tödlichen Schuss.








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jinkizu
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New PostErstellt: 06.04.06, 10:58  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

„Das würde ich nicht tun. Hier ist die Staatsanwaltschaft, sie sind verhaftet“ rief Catherine, und betrat in diesem Moment den Raum. Steven schwenkte die Waffe in ihre Richtung und zielte auf sie. „Wer sind sie und was wollen sie hier? Das ist privat Besitz, also verschwinden sie!“ „Mein Name ist Catherine Chandler und ich arbeite für den Staatsanwalt und die Polizei ist verständigt und unterwegs, also legen sie die Waffe nieder.“ „Die blufft doch nur, wenn sie die Polizei verständigt hätte, wäre die doch schon hier.“ warf Peter ein. Damit hatte er recht Catherine wusste nicht was sie erwarten würde, also ist sie allein mit einem Taxi hierher gefahren. Steven überlegte kurz, hin und her gerissen, ob Catherine die Wahrheit gesagt hatte oder nicht. Diesen Moment nutzte Catherine aus und schleuderte Steven ihre Tasche ins Gesicht, gleichzeitig rief sie: „Lauf!“ Das musste man mir nicht zweimal sagen, wie ein Hase hüpfte ich hinter ihr her zur Tür hinaus. Schon ging ‘s die Treppe runter, aber die beiden waren uns dicht auf den Fersen. Auf einmal ertönte ein grauenerregendes Brüllen aus dem Keller, gefolgt von einem Getöse zerbröckelndes Mauerwerk. Schon stürzte Vincent die Treppe vom Keller hoch, aber wie sah er aus. Sein Züge raubtierhaften verzehrt, entblößte er seine Fänge, in diesem Augenblick glich er mehr dem Raubtier als dem Menschen in ihm. Dann ging alles sehr schnell, er lief an uns vorbei und schnappte sich Peter der als erster die Treppe erreicht hatte und schlug in nieder. Das gleiche Schicksal erlitt kurz darauf Steven.

Die beiden lagen bewusstlos am Boden. Vincent kam zu uns, fasste Catherine an den Händen und fragte uns ob wir in Ordnung sind. Als er merkte dass es uns gut ging, verschwand er wieder wo er hergekommen war. Wir fesselten die Beiden und Catherine rief die Polizei. Ich machte meine Aussage und erfuhr dabei dass ich keine Ahnung davon hatte wer Steven wirklich war. Er war ein Monster, handelte mit Waffen, Drogen und auch mit Menschen, gründete zick Scheinfirmen und veruntreute Gelder. Gelegentlich heiratete er dumme, naive Frauen, wie ich und wenn sie ihm lästig wurden verschwanden sie spurlos. Auch sein Name war gelogen, darum konnte auch Catherine nichts über ihn erfahren. Als der Polizei bewusst wurde was sie für einen dicken Fisch gefangen hatten, waren sie begeistert und ich umso mehr erschüttert. Konnte man sich so in einen Menschen irren, bin ich so blind für alles gewesen, es muss doch Zeichen gegeben haben? Diese Fragen gingen mir ununterbrochen durch den Kopf. Catherine war die ganze Zeit bei mir geblieben und merkte mein Dilemma. „ Wo willst du jetzt hin?“

„Ich weis nicht, in die Wohnung von Steven will ich nicht zurück.“ „Komm, wir holen deine Sachen aus der Wohnung, die Stellen wir in deinem Bücherladen unter, Catherine hatte dafür gesorgt das er als bald wieder unter meinem Namen lief, Steven hatte sich den auch mit illegalen Methoden angeeignet, und du bleibst vorerst in den Tunnel unten. Was hältst du davon?“  „Das war eine mehr als gute Idee, ich wollte sowieso noch nach unten, schuldete ich Vater und den Anderen noch eine Erklärung. So machten wir uns auf dem Weg, sie half mir schnell meine Sachen zu packen und übergab mir die Schlüssel von meinem Laden, wir stellten alles unter und gingen gemeinsam durch den Park Richtung Tunnel.

Dort angekommen erzählte ich ihnen meine Geschichte






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jinkizu
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Ort: linz


New PostErstellt: 06.04.06, 15:26  Betreff: Re: Neue Wege  drucken  weiterempfehlen

Ich wurde gleich nach meiner Geburt zur Adoption freigegeben, und kam so zu meinen Eltern. Es waren gute Eltern, ich hatte eine sehr schöne Kindheit. Mein Vater starb als ich 22 war an einer Krebserkrankung und kaum ein halbes Jahr später folgte ihm meine Mutter, sie hatte seinen Tod nicht überwinden können. Sie hinterließen mir eine schöne Summe Geld und damit eröffnete ich meinen Buchladen. Ich arbeitete dort gemeinsam mit Megan, die für mich fast schon eine Freundin war, ich muss noch herausfinden was aus ihr geworden ist (Später sollte ich von ihr erfahren, dass sie untergetaucht ist, als ich am nächsten Morgen nicht erschien und Steven so merkwürdige Andeutungen machte. Sie hatte ihm nie getraut, sie hatte Angst vor ihm, und da ich nicht mehr da war hielt sie es für das Gesündere auch zugehen.)

So vor einem Jahr trat dann Steven in mein Leben und ich war vom ersten Moment an begeistert von ihm, und verliebte mich auf der Stelle in ihn. Er hatte ein leichtes Spiel mit mir, natürlich merkte er das ich in ihn verliebt war und allen Warnungen von Megan zum trotz habe ich ihn kaum ein halbes Jahr später geheiratet. Ich hätte vermutlich noch nichts gemerkt, wenn ich nicht an jenem Abend im Laden nicht etwas vergessen hätte. Ich war schon zuhause gewesen, als mir einfiel das ich wichtig Unterlagen liegengelassen hatte. Obwohl es schon spät war lief ich noch zum Laden um mir die schnell zu holen. Als ich Eintrat bemerkte ich das hinten noch Licht brannte, in der festen Annahme ich hätte vergessen es auszumachen, ging ich nach hinten und  sah nur noch wie Steven einen Mann erschoss, einfach so. Zu tief Erschüttert blieb ich wie erstarrt stehen und die Beiden, Peter war wie immer bei ihm, entdeckten mich. Ich erzählte ihnen davon wie mich die beiden beseitigen wollten und wie mir die Flucht gelang. Da ich mich nicht gemeldet habe und auch die Polizei am nächsten Tag nicht auftauchte, versuchte er meine Existenz auszulöschen, war auch leicht für ihn, ich hatte keine Verwandten und bis auf Megan auch keine Freunde, bis jetzt.

 

Bleibt nur noch zu erzählen, dass mir Catherine dabei geholfen hat, das ich nicht nur meinen Laden zurück bekam, sondern auch meine Wohnung über dem Buchladen. Megan arbeitet wieder für mich und wir sind richtig gute Freunde geworden. Was die Tunnelgemeinschaft betrifft, so wurde ich zu einem Helfer und nicht nur das, je freie Minute verbringe ich jetzt unten und helfe Mary bei den Kindern. Einmal hab ich wohl Mouse gegenüber erwähnt das es ganz Praktisch wäre einen Zugang unter dem Geschäft zu haben, na jedenfalls jetzt hab ich einen, dank Mouse. Wie er das geschafft hat, frag ich ihn lieber nicht.

Vorher war mein Leben sehr leer gewesen, dass merke ich erst jetzt wo ich auf einmal so viele Freunde habe, ich hab zwar eine Liebe verloren, doch durch diesen Verlust sehr viel bekommen. Freunde, eine Familie und einen Platz wo ich mich sicher und geborgen fühle.








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