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jinkizu
Tunnelexperte


Beiträge: 269


New PostErstellt: 02.04.06, 10:18     Betreff: Re: Neue Wege

Nach dem Frühstück zeigte mir Vincent die wichtigsten Gänge und Räumlichkeiten damit ich mich nicht ständig verlaufe, außerdem glaub ich begleitete er mich auch damit ich mich an sein ungewöhnliches Aussehen gewöhne. Ich muss zugeben, so ganz geheuer war er mir noch nicht, obwohl ich mich vor ihm nicht fürchtete, aber sein Aussehen war schon einzigartig. Er machte mich auch noch mit einigen „Tunnelbewohnern“ bekannt. Ein total irrer Ort hier, wer hätte gedacht das unter den Straßen von New York so was möglich ist.

Anschließend brachte mich zu Vater damit der mich noch mal untersuchen konnte.

„Wie fühlst du dich jetzt?“ „Eigentlich ganz gut, bis auf das ich immer noch keine Erinnerung an mein Leben habe, scheinbar ist das nicht sehr Erinnerungs- Wert gewesen.“

„Lass dir Zeit, so was kann dauern. Was mich beunruhig ist das eigentlich so eine kleine Schramme am Kopf normalerweise nicht zu einer Amnesie führen dürfte, darum würde ich mir dich noch mal genauer ansehen. Zeig mir bitte deine Arme.“ Ich streckte meine Arme nach vor und Vater betrachtete sie sehr lange und genau und er fand wonach er suchte. Da war er ein klitzekleiner Punkt, fast schon zu unauffällig um noch entdeckt zu werden, außer man suchte danach. „Das dachte ich mir“ sagte er. „Man hat dir scheinbar irgendwas injiziert, und das führte dann zu deinem Gedächtnisverlust!“ „Aber warum tut mir jemand so was an!“ rief ich aus. In mir machte sich leicht Panik breit, scheinbar gab es da jemanden der mir übles wollte und ich kannte diesen jemanden nicht und wusste auch nicht warum. Hab ich vielleicht etwas Furchtbares getan, bin ich ein schlechter Mensch, oder war ich nur zur falschen Zeit am Falschen Ort? In mir drängte sich immer mehr ich will mich, ich muss mich erinnern, dass ist jetzt das wichtigste, es geht um mein Leben!

„Beruhige dich, hier kann dir nichts passieren.“ Sagte Vater, der scheinbar meine aufkommende Panik gespürt hatte. Aber wie sollte ich mich beruhigen, auch wen hier alle freundlich waren, so waren sie mir dennoch fremd.

„Wir sollten versuchen herauszufinden was man dir gegeben hat, darum werde ich dir Blut abnehmen und es an einen Freund zur Analyse schicken.“ Ich ließ die Blutabnahmeprozedur schweigend über mich ergehen und versuchte meine Gedanken zu ordnen.

„Was soll ich jetzt tun?“ fragte ich Vater nach dem er fertig war. „Ich kann nicht einfach nur dasitzen und warten ob was passiert.“ „Bei uns gibt es genug zu tun, am besten hilfst du Mary mit den Kindern.“ Damit hat sie genügend Ablenkung von ihren Sorgen dachte Vater.

Also ging ich Mary suchen, wobei ich mich ein Paar Mal verlief und aus versehn in Mouses Kammer kam. Ihn kannte ich noch gar nicht und er war auch anfangs ein bisschen verschlossen, er mag Fremde nicht so wie er mir später mal erklärte, aber nachdem ich mich vorgestellt hat und ihm erzählt habe wer ich, vorübergehend vielleicht, bin, war das eis gebrochen und ich musste mir alle seine Erfindungen ansehen. Er steckte voller Ideen, mache waren so utopisch und fantastisch, das man sich nicht vorstellen konnte dass das jemals funktionieren konnte, andere waren richtig genial. Auf einmal sprang ein pelziges etwas aus einer Ecke hervor, ich sprang erschrocken zurück, fest der Meinung das kann nur eine Ratte sein. Aber dieses Pelzknäuel stellte sich als Waschbär heraus, der auf den Namen Arthur hörte und das Haustier von Mouse war. Er ließ sich sogar von mir streicheln und ich durfte ihm ein Leckerli geben. Somit war das Eis zwischen Mouse und mir endgültig gebrochen und wir waren Freunde, auch wenn Mouse eine eigene Art hatte zu sprechen. Später mal hatte mir Vincent erklärt warum das so war, Mouse hatte kein schönes Leben gehabt.

Scheinbar brauchte es einen Ort wie diesen, für die verlorenen Seelen dieser Welt.

Mouse brachte mich zu Mary, da ich mir nicht sicher war das ich mich nicht noch mal verlaufen würde, und Mouse war ein guter Führer er kannte jede Ecke hier, wie er mir erklärte. Bei Mary angelangt verabschiedete er sich und verschwand. Ich bot indes Mary meine Hilfe an und diese nahm sie auch dankend an. So begann mein erster Tag hier unten.








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“I miss him, I just miss him, I miss him, I miss him … I’m so angry with him, I can’t forgive him for not being here! I can’t!”members.aon.at/jinkizu/page_1_1.html
Story-Update 13.03.09
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