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FJ 1100/ 1200 Forum
Hier dreht sich alles rund um den Bigblock.
Ein Forum für Yamaha FJ 1100/ 1200. Hier bekommt man Hilfe und Schraubertipps.
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8 Treffer gefunden
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Re: Verkleidungsscheibe
Ich habe vor einigen Tagen die MRA Tourenscheibe von Louise drangeschraubt. Sie ist zwar am Mopped, aber ohne drücken und biegen ging sie nciht zu montieren. Also kein Spannungsfreier Einbau, leider. Ansonsten sieht sie gut aus.
Gruß B.
Nimm's Leben locker, du kommst doch nicht lebend raus !
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Babbsack |
24.03.10, 14:00 |
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Stahlflexleitungen einbauen inkl. Bremsflüssigkeitswechsel
Hersteller
schreiben vor, dass spätestens alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit zu
wechseln ist und auch die Gummi-Bremsleitungen sind alle vier Jahre
auszutauschen. In den Wartungshinweisen wird dies zwar meist nicht
erwähnt, aber auch bei der FJ kann man davon ausgehen, dass die
serienmäßigen Leitungen mit den Jahren porös und weich werden. Die
Folge ist, dass der Druckpunkt weniger exakt wird, weil sich die
Leitung ausdehnt. Da es schleichend geschieht, merkt man es nicht
einmal.
Eine sinnvolle Alternative zum Serienbremsschlauch, der
zudem recht teuer ist, ist eine Stahlflex - Bremsleitung aus dem
Zubehör. Sie gibt es auch mit ABE für die verschiedenen FJ`ts, so dass
man das Motorrad nicht einmal beim TÜV vorführen muss. Obwohl es ratsam
ist das zu tun, denn meist bekommt man eine ABE die aus mehreren Seiten
besteht und nur die Brieftasche unnötig dick werden läßt. Im
Gegensatz zur Gummibremsleitung wird eine Stahlflexleitung, die aus
einem Teflonrohr besteht, dass zu seinem Schutz mit einem
Stahldrahtgewebe umgeben ist, weder weich noch undicht, sofern nicht
Gewalteinwirkung vorgenommen wird. Ferner dehnt sie sich beim Bremsen
so gut wie gar nicht aus, die volle Bremsleistung wird erreicht - bei
einem exakten Druckpunkt.
Die Stahlflexleitung sollte genauso
verlegt und befestigt werden wie die Serienleitung. Auch sie darf weder
scheuern noch darf sie geknickt werden. Bei voll ausgefederter Gabel
darf sie nicht unter Spannung geraten und auch beim Einschlagen des
Lenkers nach beiden Seiten darf sie weder an irgendeiner Stelle
gequetscht werden noch unter Spannung stehen. Das gleiche gilt bei voll
eingefederter Gabel.
Wenn man eine neue Bremsleitung besorgt,
bitte darauf achten, dass neue Dichtringe beiliegen. Natürlich auch
gleich ein Döschen DOT4-Bremsflüssigkeit besorgen. Auch ist es wichtig
nachzufragen, ob sich die Ring-Anschlussstücke (Fittings) verdrehen
lassen. Meist geht das, aber leider nicht immer. Die Hohlschrauben der
alten Leitung kann man wieder verwenden.
ACHTUNG:
Bremsflüssigkeit ist ätzend und greift Lacke an – sauber arbeiten und
Lackflächen in der Umgebung des Hauptbremszylinders (Handpumpe)
unbedingt abdecken!
Alte Bremsleitung abbauen:
Ich sauge
zuerst die alte Bremsflüssigkeit mit einer ausgedienten Spritze aus dem
Behälter am Lenker – das spart später das Durchpumpen und vermindert
das Mischen von alter mit neuer Flüssigkeit. Als nächstes stecke ich
einen durchsichtigen Plastikschlauch eines Enlüftungsgerätes
(erhältlich für kleines Geld beim guten Motorradzubehörhändler) auf den
Entlüftungsnippel auf dem Bremssattel. Nun den Nippel öffnen (SW8). Dazu
gibt es spezielle Bremsnippel-Schlüssel, dessen Anschaffung sich
zumindest dann lohnt, wenn der Nippel fest sitzt. Ansonsten zuerst
einmal den Nippel mit einem guten Ringschlüssel lösen, dann kann man
ihn auch mit einem Gabelschlüssel öffnen und schließen. Bremsnippel
sind aus relativ weichem Material, drehen sich also gerne rund oder
reißen auch mal ab. Die Bremsflüssigkeit fließt nun ab – man kann auch durch Pumpen am Bremshebel nachhelfen. Nun
die Hohlschraube der Bremsleitung am Bremssattel abschrauben. Achtung,
es tritt noch Bremsflüssigkeit aus. Lappen bereithalten.
Nun
oben an der Handpumpe ebenfalls die Hohlschraube der Bremsleitung
abdrehen, Lappen drunter halten oder drum wickeln und Leitung aus ihren
Befestigungsösen ziehen und ausgestreckt auf einen Tisch legen. Die
Dichtringe verwenden wir nicht wieder. Die Anschlüsse kurz mit Bremsenreiniger sauber sprühen, keine fusseligen Lappen verwenden, besser ein Papiertuch.
Ich
vergleiche jetzt die alte Bremsleitung mit der neuen. Hat sie die
gleiche Länge? Sind die Fittings, also die Ring-Anschlussstücke im
gleichen Winkel gebogen wie beim Original? Die
Ring-Anschlussstücke muss man ausrichten, sie müssen genauso stehen wie
die an der alten Leitung. Die neue Leitung darf keinesfalls in sich
verdreht (kein Drill) eingebaut werden! Wie die Ring-Anschlussstücke
auszurichten sind, steht im „Beipackzettel“ der neuen Bremsleitung. Bei
manchen liegt ein kleines Werkzeug bei.
Erst wenn die neue mit der alten völlig identisch ist, kann sie eingebaut werden.
Dazu
bringen wird die neue Leitung in die gleiche Position wie die alte und
nutzen auch die originalen Befestigungen an der unteren Gabelbrücke und
die Drahtöse am Gabelholm. Ein Stück aufgeschnittener Gummischlauch an
den entsprechenden Stellen aufgeschoben gleicht den geringeren
Durchmesser der Stahlflexleitung im Vergleich zur Gummileitung aus und
sorgt für perfekten Sitz. Noch mal prüfen, ob die Leitung auch
spannungsfrei und ohne Drill zum Sitzen kommt.
Nun wird die
Leitung mit den Hohlschrauben und den neuen Dichtungen befestigt, noch
nicht festziehen. Erst noch mal kontrollieren, ob alles spannungsfrei
sitzt. Zum Prüfen auch Gabel einfedern lassen. Ist alles korrekt,
können wir die Stahl-Hohlschrauben der FJ mit einem Drehmoment von 25
Nm festziehen. Werden Alu-Hohlschrauben verwendet, sollte das
Drehmoment nur 15 Nm betragen.
Jetzt wird der
Bremsflüssigkeitsbehälter mit frischer Bremsflüssigkeit befüllt. Den
Lenker so drehen, dass die Überkante des Behälters möglichst waagrecht
steht. Den Deckel setze ich danach lose auf, denn beim Pumpen kann die
Flüssigkeit spritzen. Man kann die Bremsflüssigkeit nun mit einer
Handpumpe durch die Leitung ziehen – ich bevorzuge die herkömmliche
Methode der Entlüftung: ein paar mal mit dem Handhebel Flüssigkeit bei
geöffnetem Entlüftungsnippel und aufgestecktem Schlauch des Enlüftungs
- gerätes so lange in die Leitung pumpen bis keine Blasen mehr kommen.
Zwischenzeitlich prüfen, ob noch genug Flüssigkeit im Behälter ist.
Wird er nämlich beim Entlüften leer gepumpt, kommt wieder Luft in die
Leitung und alles war für die Katz.
Entlüftet ist dann, wenn
keine Luftblasen mehr mit der Bremsflüssigkeit im durchsichtigen
Schlauch austreten und sich nach dem Zudrehen des Nippels sofort ein
fester Druck aufbauen lässt, der auch beim festen Ziehen am Bremshebel
nicht nachlässt oder schwammig wird. Bremsflüssigkeit zur oberen Marke auffüllen und Deckel auf den Behälter schrauben.
Zur
Perfektion befestigt man einen festen Gummi über Hebel und Griff, so
dass der Bremshebel fest angezogen fixiert ist. Das lässt man dann über
Nacht so stehen. So verflüchtigt sich auch die letzte mögliche
Miniluftblase aus dem System. Wenn man jetzt noch auf die Bremsbeläge der FJ umgerüstet hat, dann hat man das bestmögliche aus der FJ - Bremse herausgeholt.
Viel Spaß bei der Arbeit
Gerhard
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Fresinet |
24.05.09, 12:53 |
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Re: 3YA-Tüten an 3CW, geht das?
Hallo Haddock, schau mal unter "XJR-Auspuffanlage/Spannungsfreier Einbau einer XJR-Anlage in eine 3CW". Da gibts Tips zu Adaptern. Die 3CW (und baugleiche) haben andere Auspuff-Aufhängungspunkte, alle anderen FJ-Typen (und auch die XJR) sind gleich. MfG BZ
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Ben Zouf |
01.09.08, 08:44 |
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Re: Spannungsfreier Einbau einer XJR Anlage in eine 3CW
kannst auch die fußrastenplatten der 1xj nehmen. so braucht man das federpaket nicht. etwas abänderungen sind allerdings bei der 3cw notwendig. siehe unter "zum ersten mal tageslicht"
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Ricky Masurati |
30.12.07, 11:30 |
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Re: Spannungsfreier Einbau einer XJR Anlage in eine 3CW
hi michael. wo bekommt man den denn als normalsterblicher und nicht bei bei der lufthansa oder bell angestellter mopedschrauber die bleche für das federpaket her? danke gruß aus B paul
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paulef |
17.12.07, 01:39 |
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Re: Adapter für xjr Tüten an eine 3cw
hy jungs, das ist das einzige was ich retten konnte aber es gab mal eine gute beschreibung http://www.carookee.de/forum/Yamaha-FJ/31/10447750#10447750 zu einem jedi werden du willst ? dann zuerst lerne mit der feder umzugehen .
Denn die feder ist schärfer als das schwert
www.rickymasurati.de
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Ricky Masurati |
10.07.07, 00:19 |
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Re: Maße 17-Zoll-Umbau
hallo zusammen,
jetzt muss ich auch mal was zu dem thema schreiben,
bremssattelträger weniger als 19 mm.....da ist was faul(nach dem umbau!)
die schwingen haben alle eine lichte breite von ca. 251-253
noch nicht anderes gemessen!
original läuft jede FJ zwischen ca. 10-15 mm ausser der spur
jamaha toleranzen.....ebenso andere japaner,
selbst bmw hat dort einen spurversatz von 7-10mm...je nach typ!
hängt von mehreren kostruktiven gegebenheiten ab!
1. der getriebeausgang wird auf torsion statisch berechnet(durchmesser an der
engsten stelle ist massgeblich.....je nach dem drehmoment(max)!
zusätzliche leistung(tuning) und sicherheitsbeiwerte beachten!!!!!
2. es ist ohne rahmenänderung nur ein 2mm offset ritzel möglich!
bitte nich am rahmen rumflexen......es wird mit sicherheit, kurz über lang
böse enden!!!!!
3. es sind max. 7 mm am umbau rauszuholen.....
also sollte der bremsanker......wenn alles richtig bearbeitet ist
ein mass zwischen 19-20 haben.....tüv will 20mm!
4. die drehmomentabstüzung etwas kröpfen....oder eine anfertigen
lassen.....die masse sind von fj zu fj unterschiedlich, und müssen
immer extra bei jeder fj gemessen werden, um einen spannungsfreien
einbau zu gewährleisten!
5. unten am bremsanker nur zur seite material wegnehmen.....nie innen,
die bremsscheibe muss genau laufen....wegen den kräften auf dieser!
es bitte nie feilen....auf cnc abfräsen.....alles sonst ist sch...!
und bitte nicht wie hier mal geteigt......die kantige ausfräsung.....
sollbruchstellen...so was braucht keiner.....wir wollen noch länger fahren!
UND LEBEN!!!!
6. den kettenradträger müsst ihr vom fachman abdrehen lassen,
dauert nicht lange....für alles zusammen...50 euro+fracht ist fair!
7. bitte nicht basteln.....die gesundheit dankt es euch!!!
8. wär es trotzdem macht....auf eigene GEFAHR HIN!
9. inne....hülse....ruckdämpfer bearbeiten, und zum rest...neues lager(2RS) rein,
und den aussenring.....wenn alles richtig gemacht ist.....klappt der
zusammenbau reibungslos!
10.bei interesse......incl. tüv.....bitte anfragen!
pn an mich!
so.....nun.....immmer mit hirn arbeiten.....lieber vom fachmann....
viel erfolg.....
wenn alles richtig läuft, habt ihr....vermessung vorher, unter berücksichtigung
der kettenflucht,vermessung nachher,
einen spurversatz von 2-4 mm, je nach den originalen toleranzen.....
und das ist allemal besser.....als original aus japan importiert!
bei schwingenumbau.....fzr schwinge.....bekommt man den rest noch gebacken,
auch mit tüv......aber für anfänger und bastler ist das nichts!
müssen sehr viele dinge geändert werden.....um die spur auf null-versatz zu bringen!
lager,passungen,distanzscheiben,offset ritzel.......
wegen der statik!
honda ritzel.....davon halte ich nichts......ist mir nicht sicher genug......
ist ja EURE GESUNDHEIT!
alles hier geschriebe ist ohne gewähr.....
nun viel erfolg und allzeit gute fahrt!
gruss--jojo--
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jojo |
02.05.07, 15:30 |
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Spannungsfreier Einbau einer XJR Anlage in eine 3CW
@ all, liebe Schraubergemeinde, und vor allem Die die so etwas interessiert: Ich möchte euch den spannungsfreien (wichtig damit nix abvibriert und kaputtgeht) Einbau meiner XJR. Auspuff Anlage am meiner3CW nicht vorenthalten. Was ist zu tun: Pic_1 --- Original Schalldämpferhalter der 3CW mit längeren M8er Schrauben, auf jeder Seite 4 Edelstahl Unterlegscheiben D=8,5mm je knapp 2mm stark, und die vorhandenen Bohrungen ein bisschen von der mittigen Schraube weg aufgefeilt (Langloch) und so (mit Keramikpaste) am Motor angeschraubt (natürlich ohne die Muttern) Pic_2 --- zeigt die komplette XJR Anlage mit den Auspuffflanschen der 3CW Anlage und deren Schrauben (werden ja wieder verwendet) Pic_3, Pic_4, Pic_5-1, Pic_5-2, Pic_6 --- zeigen die von mir gewählte Aufhängung der Endschalldämpfer an den Auslegern. Das Prinzip der Aufhängung mittels eines Federpaketes stammt aus dem Flugzeug- bzw Helicopterbau. So werden z.B. Tanks elastisch aufgehängt und Vibrationen auf ein minimum reduziert. Gefahr eines Abvibrierens wie z.B. von einfachen gebogenen Aluwinkeln oder ähnlichem gibt es hier nicht und es schaut auch noch nach was aus. Den Blaukittel freuts irgendwann. Pic_7 ---- Der Bugspoiler wurde grosszügig ausgeschnitten (Problem ist ja bekannt) Pic_8 und Pic_9--- Das Ergebnis in Verbindung mit dem modifizierten Hauptständer (der muss noch fertig verschweißt und gelackt werden): gleiche Höhe und gleicher Abstand der Endtöpfe zueinander. Max. Bodenfreiheit (besser als vorher) Falls Fragen dazu sind:…..Bitte sehr….. @Rudi, ist das was für die Knowledge Base???? Gruss Mike ;) In der Kurve liegt die Erfüllung, zugleich erwächst aus ihr die Lust nach mehr.
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Mikemolto |
27.04.06, 23:42 |
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