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Autor Beitrag
Manfred
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 06.11.05, 12:54     Betreff: Re: GPS

    Zitat: stoff
    Fährt wer mit einem GPS Gerät am Moped?
    Welches?
hier, ich.

Ich habe ein Garmin eMap dass ich mit einer Touratech Halterung am Lenker betrieben habe. Das eMap arbeitet mit 3V und verträgt auch keine höheren Spannungen, wie z.B. das 12er. Deshalb hab ich in den sauren Apfel gebissen und die teure Tuoratech Halterung gekauft, die hat den Spannungswandler eingebaut.

Da mir der Trackspeicher im eMap zu klein, es nicht wasserdicht ist, und noch ein paar andere Nachteile hat, hab ich mir dieses Jahr den Mercedes von Garmin geleistet, ein 276C. Und zwar im Paket von Touratech mit Halter, 256MB Speicherkarte, Helmlautsprecher und Metroguide City select 7. Das ist natürlich ganz was anderes als das eMap.

Bei beiden habe ich die Stromversorgung über die Zündung geschaltet. Mit dem eMap kann man auch schön nach GPS fahren, ohne dass es die Route berechnen kann. Ich habe es meist in 2km/cm Auflösung mit eingegebenem Ziel betrieben. So sieht man die Richtung zum Ziel und die Entfernung, und kann nach Lust und Laune Haken schlagen, um doch irgendwann dort anzukommen wo man hin wollte. Bei der Abruzzen- und Toskanatour 2002 war es sehr hilfreich, aber für geplante Touren ist der Routenspeicher einfach zu klein. Eine Tagesetappe hat bis zu drei Routen gebraucht, da man nur Routen mit 50 Wegpunkten am PC erstellen und in das Gerät laden kann. Außerdem muss bei "Genussstrecken" der Trackspeicher unterwegs mehrfach ausgelesen werden. 2048 Trackpunkte sind einfach zu wenig für eine Tagesetappe in kurvigem Geläuf. Wittlich-München über die Bahn dagegen kein Problem, frisst nur etwa die Hälfte des Speichers. Leider kann man beim eMap, anders als bei den meisten anderen, auch Garmin-Geräten, das Aufzeichnungsinterwall nicht beeinflussen.

Dies, das kleine Display, nicht wasserdicht, kein Autorouting usw. waren für mich ausschlaggebend das 276c zu kaufen. Das soll aber vorerst die letzte Ausgabe in dieser Richtung sein. 10.000 Trackpunkte, Farbdisplay dass auch bei vollem Sonnenlicht abzulesen ist, Autorouting, großer Kartenspeicher, Wasserdicht, Sprachausgabe (okay, bei einem Gerät ohne Autorouting wie eMap braucht man das nicht ); das waren halt starke Argumente für das Gerät. Mit dem hätte ich auch eine lükenlose Aufzeichnung unserer Nordkaptour, beim eMap habe ich leider die Tracks manchmal zu spät auf meinen Palm übertragen

Es gibt auch Leute die ihren PDA am Motorrad nutzen, aber da bin ich kein Freund davon. Sie sind nicht wasserdicht, ein Standard-PDA ohne intergiertes GPS benötigt eine GPS-Maus, entweder Bluetooth oder kabelgebunden. Sie sind errschütterungsempfindlich, die meisten bieten keine Trackaufzeichnung, sind schlecht am Mopped zu befestigen etc. pp. Eine Otterbox oder die Unterbringung im Tankrucksack bringen eine weitere Scheibe zwischen Display und Betrachter, was der Ablesbarkeit nicht förderlich ist.

Ich hab auch einen Palm mit Bluetoothmaus und Digimap, der hat mir im Auto gute Dienste geleistet, aber am Mopped habe ich den nie benutzt. Jetzt, da ich das 276C habe benutze ich den Palm nur noch für seine originären Aufgaben als PDA

Gruß,
Manfred



Carpe Diem


[editiert: 06.11.05, 12:56 von Manfred]
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