FJ 1100/ 1200 Forum

eugen · Meister Schrauber Beiträge: 162

Zitat: schleife

Zitat: eugen

Genauso wie Nadellager, die haben auf Schwingenachsen nichts zu suchen.
Die haben durch die sehr kleine Relativbewegung und den sehr hohen Flächendruck der Nadeln immer nur Nachteile ( Einpressen in die Achse ) gezeigt.

ich habe vor ein paar tagen (km stand 69.000) meine schwinge raus gerupft, zwecks überprüfung aller lager und bolzen.
und was sehe ich da? nur rollenlager in schwinge und umlenkhebel (x). und die werden doch im volksmund auch nadellager genannt oder wie ist das?
sag mal bitte was dazu.

was aber auch bemerkenswert ist, ist der umstand, dass ich bei meiner 3 cv echt nur alles schön sauber machen und neues fett reindrücken musste.

vor dem wiedereinbau habe ich alle bolzen genauestens auf laufspuren hin untersucht und die sog. fingernagelprobe an den "laufstellen" der buchsen gemacht, sprich nach unebenheiten gesucht.
resultat - nichts zu fühlen.

&
Hast du 170 Watt Licht,

kann keiner mehr sagen

er hätte Dich nicht gesehen.

Hallo Frank,

" bleibe dabei und behaupte das Gegenteil"
...

Diese - die angesprochene - Konstruktion vernünftig in Kegelrollen auszuführen, hätte den Platz- Gewichts - u. Kostenrahmen wohl gesprengt.
Ich sag ja nicht, daß Rollenlager ( nicht nach meinem Verständnis Nadellager) nichts taugen, sie müssen nur ausreichend Auflagefläche und genügend Relativbewegung haben, sonst wird der Flächendruck so groß, daß die "Nagelprobe" immer schnell zu fühlen ist.
Wenn ich da an die ersten "suuuper" Zubehörschwingenlager für XS u. FJ denke ( tlw. ca. 2mm Nadeln auf 20mm Auflage, ohne Axialdrucklager, mit 3mm Hub, die den schlechten Ruf dieser Lagerart begründen), so hat natürlich auch Yamaha und Co. dazugelernt und die richtigen Verhältnisse gewählt.
Die halten dann auch länger.

Kann auch daran liegen, daß ich als Schlosser und Grobmotoriker eben was in der Hand haben muß ( z.b. die Kegelrollenversion mit robust Einstellzapfen ala XS 750/850 ). hi

Gruß aus Mannheim
Eugen