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FJ 1100/ 1200 Forum
Hier dreht sich alles rund um den Bigblock.
Ein Forum für Yamaha FJ 1100/ 1200. Hier bekommt man Hilfe und Schraubertipps.
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Autor |
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Fuel Junkie
BEST Schrauber
Beiträge: 5534 Ort: 59075 Hamm
Meine FJ:: 3ya vs gpz900r/rn04/wmf/yzf750r/bandit
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Erstellt: 17.03.08, 17:41 Betreff: Re: GEL Batterie nicht in unsere Motorräder????
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was will uns der manfred damit sagen, das es wartungsfreie sind u. keine gel
____________________ gruß werner was sich nicht umbauen läßt, ist kaputt !
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falko
TOP Schrauber
Beiträge: 636 Ort: 85567 Grafing
Meine FJ:: erst1xj jetzt 3xw
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Erstellt: 17.03.08, 18:04 Betreff: Re: GEL Batterie nicht in unsere Motorräder????
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Hi Leuts Ich fahre auch schon ne ganze Weile mit ner angeblichen Gel Batterie rum, es stand zumindest Gel Batterie auf der Verpackung .Auf der Batterie steht nichts und ich hatte bis jetzt noch keine Probs mit dem Teil.Woran erkennt man denn eigendlich eine gel Batterie?? Falko
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FJ Mattes
BEST Schrauber
Beiträge: 1620 Ort: St. Peter-Ording
Meine FJ:: 3YA
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Erstellt: 17.03.08, 18:50 Betreff: Re: GEL Batterie nicht in unsere Motorräder????
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Wartungsfrei bezieht sich einzig darauf, dass der Säurestand nicht mehr kontrolliert werden muss. Faktisch kann er auch gar nicht mehr kontrolliert werden. Das Gehäuse einer wartungsfreien Batterie – erkennbar am Kürzel MF – ist im Gegensatz zu herkömmlichen Blei-Säure-Akkus nicht transparent, und nach erstmaliger Befüllung mit Schwefelsäure werden die einzelnen Zellöffnungen mit Pfropfen dauerhaft versiegelt. Die Säure wird entweder in speziellen Glasfaser- oder Vliesmatten aufgesogen, andere Typen verwenden Kieselsäure, wodurch die Batteriesäure gelförmig erstarrt. Für ersteren Typ findet sich als Hinweis auf dem Gehäuse die Bezeichnung AGM (Absorbed Glass Mat). Gelbatterien sind derzeit noch nicht so weit verbreitet. Seit 2002 werden diese Gel-Typen unter anderem in BMW-Motorrädern eingesetzt. Regelmäßiges Laden ist auch bei wartungsfreien Batterien angesagt. Zwar speichern MF-Typen die Energie während der Lagerzeit besser als gewöhnliche Starterbatterien. Aber vor einer Selbstentladung, die als temperaturabhängiger, chemischer Reaktionsprozess ohne Anschluss an einen Verbraucher ständig abläuft, sind diese ebenfalls nicht gefeit, wobei sich die Häufigkeit halbiert im Vergleich zu Standardbatterien. Bei längeren Standzeiten sollte ein kalter Ort gewählt werden, da steigende Temperaturen die Selbstentladung beschleunigen. Im Schnitt hat eine Starterbatterie mit einer Kapazität von zwölf Amperestunden (Ah) nach zwei Monaten bereits ein Drittel ihrer Kapazität verloren und sollte spätestens dann nachgeladen werden.Durch die hohen Startströme, die MF-Batterien leisten, ist der Griff zu ihnen trotz des hohen Preises durchaus lohnenswert – im Vergleich zum Standardtyp wird mit durchschnittlich 80,- € rund das Doppelte fällig. Woher kommt die bessere Energieausbeute? Zum einen dadurch, dass bei den wartungsfreien Akkus in der Regel mehr Bleiplatten in jeder Zelle sitzen. Michel Urban vom Ladegerät-Hersteller Tec-Mate veranschaulicht das so: »Stellen Sie sich vor, dass Sie die dicken Bleiplatten einer Standardbatterie wie eine Salami in hauchdünne Scheiben schneiden. Als Resultat können Sie nun eine viel größere Bleioberfläche dem Elektrolyt aussetzen und die elektrochemische Reaktion deutlich steigern.« Zusätzlich werden MF-Typen bei der Erstbefüllung mit höheren Säurekonzentrationen versehen – auch das steigert die Leistungsfähigkeit bei Abgabe des Startstromes. Allerdings sind die dünnen Platten sehr viel zerbrechlicher und müssen nun besser geschützt werden. Diese Aufgabe übernehmen die Glasfasermatten, die nicht nur den Elektrolyt aufsaugen, sondern auch als Dämpfer gegen Schläge und Vibrationen dienen.
So stand das mal in einer Motorradzeitschrift. Ich finde ganz gut erklärt. Wir haben in der 3YA serienmäßig Microvliesbatterien eingebaut. Das heißt unsere Schwefelsäre wird von Vliesmatten aufgesogen. Pflegen und behandeln muß man sie aber wie Gelbatterien. Wir bezeichnen unsere Mikrovliesbatterien immer als Gelbatterie, was eigentlich falsch ist.
Gruß Mattes
Wer später bremst, ist länger schnell
[editiert: 17.03.08, 19:23 von FJ Mattes]
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Fuel Junkie
BEST Schrauber
Beiträge: 5534 Ort: 59075 Hamm
Meine FJ:: 3ya vs gpz900r/rn04/wmf/yzf750r/bandit
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Erstellt: 18.03.08, 09:26 Betreff: Re: GEL Batterie nicht in unsere Motorräder????
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Zitat: FJ Mattes
Wartungsfrei bezieht sich einzig darauf, dass der Säurestand nicht mehr kontrolliert werden muss. Faktisch kann er auch gar nicht mehr kontrolliert werden. Das Gehäuse einer wartungsfreien Batterie – erkennbar am Kürzel MF – ist im Gegensatz zu herkömmlichen Blei-Säure-Akkus nicht transparent, und nach erstmaliger Befüllung mit Schwefelsäure werden die einzelnen Zellöffnungen mit Pfropfen dauerhaft versiegelt. Die Säure wird entweder in speziellen Glasfaser- oder Vliesmatten aufgesogen, andere Typen verwenden Kieselsäure, wodurch die Batteriesäure gelförmig erstarrt. Für ersteren Typ findet sich als Hinweis auf dem Gehäuse die Bezeichnung AGM (Absorbed Glass Mat). Gelbatterien sind derzeit noch nicht so weit verbreitet. Seit 2002 werden diese Gel-Typen unter anderem in BMW-Motorrädern eingesetzt. Regelmäßiges Laden ist auch bei wartungsfreien Batterien angesagt. Zwar speichern MF-Typen die Energie während der Lagerzeit besser als gewöhnliche Starterbatterien. Aber vor einer Selbstentladung, die als temperaturabhängiger, chemischer Reaktionsprozess ohne Anschluss an einen Verbraucher ständig abläuft, sind diese ebenfalls nicht gefeit, wobei sich die Häufigkeit halbiert im Vergleich zu Standardbatterien. Bei längeren Standzeiten sollte ein kalter Ort gewählt werden, da steigende Temperaturen die Selbstentladung beschleunigen. Im Schnitt hat eine Starterbatterie mit einer Kapazität von zwölf Amperestunden (Ah) nach zwei Monaten bereits ein Drittel ihrer Kapazität verloren und sollte spätestens dann nachgeladen werden.Durch die hohen Startströme, die MF-Batterien leisten, ist der Griff zu ihnen trotz des hohen Preises durchaus lohnenswert – im Vergleich zum Standardtyp wird mit durchschnittlich 80,- € rund das Doppelte fällig. Woher kommt die bessere Energieausbeute? Zum einen dadurch, dass bei den wartungsfreien Akkus in der Regel mehr Bleiplatten in jeder Zelle sitzen. Michel Urban vom Ladegerät-Hersteller Tec-Mate veranschaulicht das so: »Stellen Sie sich vor, dass Sie die dicken Bleiplatten einer Standardbatterie wie eine Salami in hauchdünne Scheiben schneiden. Als Resultat können Sie nun eine viel größere Bleioberfläche dem Elektrolyt aussetzen und die elektrochemische Reaktion deutlich steigern.« Zusätzlich werden MF-Typen bei der Erstbefüllung mit höheren Säurekonzentrationen versehen – auch das steigert die Leistungsfähigkeit bei Abgabe des Startstromes. Allerdings sind die dünnen Platten sehr viel zerbrechlicher und müssen nun besser geschützt werden. Diese Aufgabe übernehmen die Glasfasermatten, die nicht nur den Elektrolyt aufsaugen, sondern auch als Dämpfer gegen Schläge und Vibrationen dienen.
So stand das mal in einer Motorradzeitschrift. Ich finde ganz gut erklärt. Wir haben in der 3YA serienmäßig Microvliesbatterien eingebaut. Das heißt unsere Schwefelsäre wird von Vliesmatten aufgesogen. Pflegen und behandeln muß man sie aber wie Gelbatterien. Wir bezeichnen unsere Mikrovliesbatterien immer als Gelbatterie, was eigentlich falsch ist.
Gruß Mattes
Wer später bremst, ist länger schnell |
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FJ-Hansa
Viel Schrauber
Beiträge: 53 Ort: Berlin
Meine FJ:: 3YA
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Erstellt: 07.08.08, 17:41 Betreff: Re: GEL Batterie nicht in unsere Motorräder????
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Hab mir gerade ne Gel geleistet aus dem Netz. Zum laden steht drauf mit11A=30min(QUICK) oder 1.1A= 5-10h. Ich denke mit nem normalen Autoladegerät was ich habe (5A) lässt sie sich auch laden. Ist doch kein anderer Strom als wenn sie im Moped ist, da bekommt sie ja auch volle Bude von der Lichtmaschiene.
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Karl2
Viel Schrauber
Beiträge: 82 Ort: Weserbergland
Meine FJ:: 3XW, Bj. 91
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Erstellt: 09.08.08, 01:33 Betreff: Re: GEL Batterie nicht in unsere Motorräder????
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Zitat: FJ-Hansa
Hab mir gerade ne Gel geleistet aus dem Netz. Zum laden steht drauf mit11A=30min(QUICK) oder 1.1A= 5-10h. Ich denke mit nem normalen Autoladegerät was ich habe (5A) lässt sie sich auch laden. Ist doch kein anderer Strom als wenn sie im Moped ist, da bekommt sie ja auch volle Bude von der Lichtmaschiene.
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Hallo Hansa, hallo Forum, ich hatte bei meinem Grauimport, original eine Kalifornische voll gekapselte Batterie, ..1991.. damals noch selten, super modern und mit Autoladegerät leider im ersten Winter gehimmelt Seit dem lade ich nur noch mit speziellem Ladegerät und habe erst seit 2 Jahren, die Dritte drin. Grüße aus dem schönen Weserbergland, Karl
____________________ Alle großen Dinge sind einfach.
[editiert: 09.08.08, 01:45 von Karl2]
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