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Meine Schmerzen in der Leistenegend fingen 2 Wochen vor der Geburt an und steigerten sich täglich. Nach der Geburt konnte ich kaum noch Laufen. Mir wurde zwei Wochen nach der Geburt eine "Transzendente Osteoporose in den Hüften (eine Durchblutungsstörung)" diagnostiziert, die Prof. Krauspe von der Uni Düsseldorf (der Chef der Orthopädie!) mit eine Ilomedin_therapie behandeln wollte, die stationär durchgeführt wird und für die ich abstillen sollte, da er mir andernfalls eine Hüftkopfnekrose und damit ein künstliches Hüftgelenk in Aussicht stellte. Gott sei Dank war ich bei einer sehr guten Radiologin in Köln,Frau Dr. Andersson, die mich beruhigte und mir empfahl eine weitere ärztliche Meinung einzuholen. Sehr gut behandelt und beraten wurde ich dann von Prof. Wittenberg vom St. Elisabeth-Hospital in Herten, der sagte, dass meine Schmerzen vermutlich nicht durch die Durchblutungsstörung verursacht wurden, sondern durch eine allgemeine Bänderbelastung hervorgerufen wurden, da ich das dritte 4 kg Baby bekommen hatte und daher z.B. das Iliosacralgelenk zu stark beansprucht wurde. Er riet mir daher, abzuwarten. Es hat zwar fast ein Jahr gedauert, bis ich wieder normal laufen konnte, aber die ganze Panikmache durch Prof. Krauspe war total überflüssig. Daher schreibe ich diesen Beitrag, damit Ihr zu den richtigen Ärzten geht! Gute Besserung