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Zusammenfassung von "Sigismund" und "Forstnarbe"

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Admin Poldi
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Beiträge: 174
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 13.10.16, 18:06  Betreff: Zusammenfassung von "Sigismund" und "Forstnarbe"  drucken  weiterempfehlen

In den letzten Wochen und Monaten fanden Beratungen statt, um alle wichtigen Erkenntnisse, Ideen und Vorschläge zusammenzuführen um dem drohenden Krieg zu begegnen. Die Anführer bedanken sich für alle eingebrachten Vorträge.


Wehrmeister Sigismund von Steinwacht wird mit dem Kommandanten der Forstklingen, "Forstnarbe", die verbündeten Truppen führen. Dabei wird Forstnarbe alle Kämpfer im Wald von Nuvellpi befehligen, während Sigismund dies für alle Kämpfer am Eiswasser (und Gabelheim) tun wird. Durch den regen Austausch von Informationen, die alle geliefert haben, wird beschlossen sich bereit zu machen. Alle Anzeichen aus dem Westen verdichten sich dazu, dass der Schlag des Feindes in Kürze erfolgen wird. Alle Verbündeten werden nun gerufen, sich unverzüglich an der Südstation einzufinden.


Beide möchten folgende Erkenntnisse teilen bzw. geben wieder, wie sie es verstanden haben und entsprechend reagieren werden. Etwas unsortiert - so wie es gerade auf den Tisch kommt.



Grundsätzlich wird ein massiver Angriff auf die Fährinsel im Eiswasser-Fluss erwartet. Diese wurde bereits mit Soldaten verstärkt und mit Kriegsgerät ausgestattet. Melder halten sich bereit um schnell Informationen weiterzutragen. Eine weitere mögliche Einfallroute ist der weitgehend unbekannte Gebirgspass am sogenannten Atoll de Vie, westlich von Nuvellpi-Stadt. Dieser führt vom Wald über das Gebirge zum Hochmeer. Der Pfad wurde kürzlich erkundet und als viel genutzter Weg der Guntai identifiziert. Die Vermutung liegt nun nahe, dass das Verschwinden von Holzfällern und Jägern im Wald auf deren Aktivitäten zurückzuführen ist.


In Gabelheim befindet sich nun ein zentrales Lager für Verwundete und Reserve-Kämpfer (Miliz, Rekruten). Außerdem wurde und wird dorthin zunächst alle Bevölkerung geschickt, die sich in Gefahr befindet. Ein Teil der Bevölkerung aus dem Wald von Nuvellpi und alle Nicht-Kämpfer der Fährinsel versammeln sich dort. Die Stadt von Nuvellpi hingegen wird nicht evakuiert - der Stadtrat hält die Lage für so eine Maßnahme nicht gegeben. Vielmehr wird die Stadt mit Erdwall und Reisig-Barrikaden gesichert um den Zugang zur Stadt zu kontrollieren. Die Stadt vertraut auf ihre Söldner und die Forstklingen im Wald - von zaubernden Untoten wollen sie nichts wissen. In Gabelheim werden die eintreffenden Flüchtlinge gruppenweise unter Geleitschutz der Wächter um "Dounia Räubertochter", wie sie inzwischen genannt wird, nach Steinwacht geführt um dort fern der Kämpfe zu sein. Außerdem wird eine große Anzahl von Wagen und Handkarren bereitgehalten um nötigenfalls eine schnelle Evakuierung (von Verwundeten) ebenfalls Richtung Süden zu bewerkstelligen.


Die Forstklingen melden, dass der Nordpass mit Hilfe der Zwerge aus dem Ûlguin mit Fallen und Wehranlagen verstärkt wurde. Auch sind die Befestigungsbemühungen an der Nordfeste seit einem Jahr so weit vorangeschritten, dass die Verteidigung ein Weile lang halten sollte. Die neuesten Erkenntnisse über die Eigenschaften der Guntai werden aktuell in das Verteidigungskonzept aufgenommen. Die Besatzungsstärke beträgt um die 40 Soldaten. Geplant ist von dort Überfälle auf die Flanke oder die Nachhut des Feindes durchzuführen um diesen zu verlangsamen.


Hochdorff hat sein Versprechen eingelöst und sowohl nach Gabelheim als auch zur Südstation von Nuvellpi Waren geliefert, die die Versorgung der Soldaten und Verwundeten für mindestens 4 Wochen sichert. Von dort werden die Waren u.a. weiter an Sammelpunkte im Wald verteilt.


Der Wald von Nuvellpi bietet zwei größere Nord-Süd-Passagen, von denen eine durch Straßen ausgebaut ist und die andere an einem Flusslauf entlangführt. Am ersten Weiler, mit der Brücke wird ein zentraler Posten der Forstklingen errichtet. Von dort können Späher in alle Richtungen kundschaften und Truppen schnell verlegt werden. Die Brücke wird südseitig mit Schanzen befestigt, der Fluss zu beiden Seiten weitläufig mit Fallen bestückt. Erste Rückzugsposition von dort aus ist die große Kurve auf dem Hügelgrat. Von dort aus werden ebenfalls Schanzen zu beiden Seiten der Straße aufgestellt, damit Durchmarschierende von beiden Seiten mit Pfeilen und Bolzen beharkt werden können. Von dort aus, wird wahrscheinlich der Vormarsch ungehindert sein, bis dieser die Südstation erreicht.


In der Kürze der Zeit und aus Mangel an Soldaten und Helfern wurde in den letzten Wochen das westliche Tal, unter dem Schutz von Forstklingen, durch Holzfäller zu schwer begehbaren Gelände gemacht. Das Tal ist ohnehin zerklüftet und wenig besiedelt, wenn dann entlang des Flusses. Dort wurden Bäume so gefällt, dass sie schwere Hindernisse darstellen. Dennoch wird es den Feind nur etwas aufhalten können, auf keinen Fall hindern. Ein paar wenige Freiwillige Pelzjäger erboten sich als Späher um auf marschierende Truppen zu achten und nötigenfalls Alarm zu schlagen.


Um die Anführerin des Feindes in eine Falle zu locken, hat Magister Elekander mit seinen Verbündeten einen speziellen Plan entwickelt, der geheim gehalten werden soll und nur den Eingeweihten bekannt ist. Es wird zusammengefasst, dass die Bewegungen des Feindes so manipuliert werden könnten, dass sie zur Südstation am Waldrand gelockt werden können. Sollte eine Situation eintreten, die das erforderlich macht, werden die beiden Anführer ein entsprechendes Signal geben. Grundsätzlich sollen stets Botschaften vom Schlachtverlauf, wo auch immer dieser stattfinden solle, zur Südstation geschickt werden, damit sich Elekander und seine Begleiter entsprechend vorbereiten können bzw. ihre Strategie entfalten können. Hier legen die Anführer des Bündnisses alles Vertrauen auf Elekander und seine Leute, die den rechten Zeitpunkt erkennen mögen. Vieles wird davon abhängen, ob der Feind an der Fährinsel zuschlägt oder über den Gebirgspass im Nordwesten kommt.


Erst kürzlich ist eine kleine Gruppe Elfen hinzugekommen, die sich als Kundschafter gemeldet haben. Diese werden in die Gruppe der Späher & Melder integriert und im gesamten Wald eingesetzt um die Bewegungen des Feindes zu beobachten.


Nicht unerwähnt soll bleiben, dass einzelne Bewohner aus Nuvellpi, Hochdorff und Steinwacht Mut gefasst und sich gemeldet haben, am Eiswasser oder im Wald den Kampf aufzunehmen. Die letzten Dyvli-Krieger haben sich Forstnarbe angeschlossen. Die Steinwachter-Miliz (bestehend aus Steinwachter und Dyvli) wird, sobald sich der Feind zeigt, zum einen Teil Steinwacht schützen und zum anderen Teil sich zwischen Eiswasser und Gabelheim bereit halten einzugreifen.


Es wird davor gewarnt, dass der Feind Nebel und magische Mittel einsetzt um seinen Truppen den Vormarsch zu erleichtern bzw. deren Bewegungen zu verschleiern. Es ist höchste Konzentration gefordert und stets doppelte Wachmannschaft einzusetzen als üblich! Außerdem handelt es sich bei den gefährlichsten Gegnern um die gefürchteten Guntai. Untote Krieger, die einheitlich rote Gewänder tragen und in der Regel schwer gerüstet sind. Sie agieren geschlossen und taktisch. Sie ermüden nicht. Allerdings sollten sie gegen Feuer und die Macht des Glaubens anfällig sein. Beides soll bevorzugt eingesetzt werden sofern vorhanden. Die Bogenschützen an der Südstation werden mit Waffengift ausgestattet und sollen sich mit anderen Kämpfern absprechen um gute Schusspositionen zu erreichen.



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Poldi
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