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Vorstellung Lothar von der Warth

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Lothar
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Beiträge: 5

New PostErstellt: 22.03.14, 00:08  Betreff: Vorstellung Lothar von der Warth  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Erstmalig aufgetaucht ist Lothar im Jahre 613 n.SR. während der
Friendensverhandlungen in Galothien zwischen den Truppen des Grimmbarts
und der Gräfin Agathe zu Rathelsbeck. Offizieller Stimme nach ist er
dort zu Handelsgesprächen mit dem Königshause angereist und damit in
diplomatischer Mission seiner Fürstin Veronique LaRoche. Man munkelt
jedoch, dass er auf diesem Treffen weit mehr als ein neutraler
Abgesandter seines Reiches war. Ob seine Bekanntschaft mit dem
Leibritter der Gräfin zu Rathelsbeck damit etwas zu tun hat, darüber
streiten sich die Gerüchtemacher jedoch.



Als Person und auf sich angesprochen, spricht Lothar gerne von seiner
Gläubigkeit und die göttliche Herkunft der Magie. Jene Herkunft, die
seiner Meinung nach jedem Magiekundigen Pflicht und Bürde zugleich sein
sollte im Umgang mit diesen Kräften.



Offenbar führt er in seinem Lande, das als Thanthalos bekannt und in den
Südlanden(im Vergleich zu den Mittellanden) zu liegen scheint, eine
kleine Akademie der arkanen Künste.



Er mag mehr als einmal darüber erzählen, dass dort die Lehre am Glauben
ebenso hoch gehalten wird, wie die Lehre der Arkana. Das Mäßigung und
Demut die prägenden Elemente seiner Ausbildung sind. Auch mag man
erfahren, dass an dieser Akademie keine aggressiven Sprüche gelehrt
werden. Dass sie der Heilung, dem Schutz und der Antimagie gewidmet ist.
Für besonders interessierte breitet er dann die Lehre aus, dass die Art
der Magiewirkung Einfluss auf den Geist des Zaubernden haben mag. Das
die Konzentration auf aggressive Magie auch aggressive Persönlichkeiten
hervorbringt. Daher ist Mäßigung und Demut mit diesen Formen der
Kraftwirkung kaum vereinbar.



Bei einem Gläschen Wein mag er dann auch erzählen, dass er der Dritte
Sohn des Grafen von der Warth ist. Einem sehr alten Kriegergeschlecht,
das dereinst seinen Titel und Lehen für die Abwehr eines Orkenangriffes
auf das Reich erhielt. Das sein erster Bruder Ritter, sein zweiter
Priester und er ganz ausserhalb der Familientradition dem arkanen Pfad
gefolgt ist.



Als Magus scheint er einer besonderen Prägung zu folgen. So ist er
Furwin sehr fern und eher ein Mann des Regensfars. Analystisch und
Überlegt geht er die meisten Probleme an, und nur im Gespräch über seine
Studien scheint er wirklich aufgeregt zu werden. Dann strahlen seine
Augen wie die eines Kindes und er kommt nur all zu oft ins
Schwadronieren.



Sein Weg ist der der Antimagie und er scheint in seinem Lande eine
inquisitionsnahe Rolle einzunehmen wenn es um die VErfolgung des
Missbrauchs der Magie geht. So ist er dann auch kämpferisch geschult.
Eine Wache meinte dereinst, dass er schon kleinere Zweihand Streitkolben
gesehen haben mag, als es der Magierstab dieses Arkanisten ist. Und
daran ist nichts Unwahres.

Gefragt mag er erzählen, dass in seinen Landen der Grundsatz gelehrt
wird "Schwert gegen Schwert, Magie gegen Magie.". So sieht er seine
Rolle in der Schlacht auch darin feindliche Magier zu bekämpfen und
ihren Einfluss auf die Schlacht zu begrenzen, während die Soldaten ihrer
Befähigung gemäß den feindlichen Kämpfer entgegen treten



Geschichten erzählen, dass er in einer wichtigen Schlacht während des
Bürgerkrieges in LaRoche Mut und Entscheidungskraft bewiesen haben soll.
Manche sagen, der Heerführer wollte zum Rückzug blaßen und das Gefecht
verloren geben - Lothar soll zu dieser Zeit den Befehl an sich genommen
haben um das Land zu retten und das Schlachtenglück gewendet haben.
Andere Geschichten erzählen hingegen, dass er dies nur aus
Kriegstreiberei und Streben nach persönlichen Ruhm getan hat. Wie immer
mag die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen.



Zur Zeit hält Lothar einen Magisterstuhl für angewandte Ritualkunde und
theoretische Ritualethik am roten Turm in Akademiestadt. Auch sieht man
ihn einmal im Mond pendeln zwischen Akademiestadt, wo er die Hauptzeit
seiner Tage verbringt, und dem gräflichen Rathelsbeck. Man munkelt, dass
er seine Stellung in Akademiestadt hauptsächlich dem Einfluss der
Gräfin zu verdanken hat, und so nehmen ihn viele als ihren Günstling
wahr. Eine Vermutung, die wahrscheinlich zutreffen könnte, betrachtet
man die Ereignisse jüngster Zeit, doch geben sich beide zu diesem Thema
schweigsam und zurückhaltend. Auch scheint Lothar ein Herz für Kinder
entdeckt zu haben und stattet dem Waisenhaus zu Agathes Gnaden, welches
unlängst nahe Rathelsbeck eröffnet wurde, bei diesen Reisen immer einen
Besuch ab.


[editiert: 22.03.14, 00:43 von Lothar]
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