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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 17.03.19, 23:52     Betreff:  Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. Antwort mit Zitat  

MARCO POLO Reiseführer London
.
Welche Menschenversuche fanden statt auf deutschem Boden zwischen 1945 und 1975 ??

Konzentrieren wir uns,
was diese Menschenversuche betrifft, dann jetzt hier mal auf das Bundesland Niedersachsen :


QUELLE: NDR.de - NACHRICHTEN - NIEDERSACHSEN @ www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Medikamentenversuche-Ausmass-groesser-als-angenommen,medikamentenversuche168.html :

    Zitat:
    .
    Stand: [Donnerstag] 14.03.2019 19:45 Uhr - Lesezeit: ca. 3 Min.

    Medikamentenversuche: Ausmaß größer als angenommen

    von Holger Bock

    Wie groß ist das Ausmaß an Arzneimittel- und Impfversuchen in niedersächsischen Kinderheimen? Nachdem
    NDR Recherchen [ Siehe »Wie Kinder zu Versuchsobjekten wurden« @ www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Wie-Kinder-zu-Versuchsobjekten-wurden,medikamente326.html#page=0&anim=slide ] vor zwei Jahren aufdeckten, dass es bis in die 1970er-Jahre hinein entsprechende Tests gab, hat das Sozialministerium eine entsprechende medizinhistorische Studie in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse dieser Untersuchung wurden an diesem Donnerstag vorgestellt. Demnach konnten die Forscher insgesamt 18 Versuchsreihen an Heimkindern belegen. Wie viele Kinder in den 1950-er, 60-er und 70-er Jahren betroffen waren, bleibt allerdings weiter unklar. Dazu hätte eine größere Zahl an Einzelfallakten gesichtet werden müssen, schreiben die mit der Untersuchung beauftragten Wissenschaftler des Instituts für die Geschichte der Medizin bei der Robert-Bosch-Stiftung (IGM) in Stuttgart.


    ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

    Medikamentenversuche: Studie beschreibt Ausmaß

    Hallo Niedersachsen - 14.03.2019 19:30 Uhr – Video Länge: 2 Min. und 36 Sek.

    Bis in die 70er-Jahre wurden Medikamentenversuche an Heimkindern durchgeführt. Das Gesundheitsministerium hat nun eine Studie vorgelegt, die das Ausmaß der Versuche zeigt.

    ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––


    Psychopharmaka und Impfstoffe wurden getestet

    Im Vordergrund der Versuche an Heimkindern standen demnach neue Psychopharmaka-Substanzen, die teilweise noch gar nicht in der Apotheke erhältlich waren oder die nach den Tests auch nie auf den Markt gebracht worden sind. Auch die Erprobung von Impfstoffen konnten die IGM-Forscher belegen: Nachgewiesen werden könne dies beispielsweise in der Göttinger Universitäts-Kinderklinik, in der dortigen psychiatrischen Kinderklinik und auch in einem Säuglingsheim des Deutschen Roten Kreuzes in Göttingen. Bei diesen Impfversuchen hätten Säuglinge Fieber bekommen und seien isoliert worden.

    Einwilligung der Eltern oder des Jugendamtes unklar

    Ob die Eltern oder das Jugendamt den Tests zugestimmt hatten, sei mindestens fraglich, schreiben die Wissenschaftler. In zahlreichen Fällen von Arzneimittelversuchen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Wunstorf [ Siehe »Medizintests: Heimkinder leiden noch heute« (15.01.2019) @ www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Medizintests-Heimkinder-leiden-noch-heute,medikamentenversuche150.html ] habe das Jugendamt Hannover zu allen erforderlichen medizinischen Maßnahmen lediglich pauschale Einwilligungen erteilt. Es sei fraglich, ob eine solche pauschale Einwilligung damals zulässig gewesen sei, hieß es.

    Ethische und fachliche Standards verletzt

    Die IGM-Forscher kommen zu einem klaren Urteil: In dem betroffenen Zeitraum sei gegen ethische und fachliche Standards verstoßen worden, die Selbstkontrolle der Ärzte und der Pharmakonzerne sei wirkungslos geblieben und die damaligen Jugendämter hätten gesetzliche Vorgaben nicht eingefordert.

    Folgeforschung soll weitere Fragen klären

    Zudem seien die Missstände selbst Mitarbeitern im Sozialministerium bekannt gewesen. Warum diese dann aber nicht abgestellt worden sind, gehe aus den bisher gesichteten Akten nicht hervor. Darum sollen die IGM-Wissenschaftler nun weiter forschen. Die Rolle der Jugendämter, die des Ministeriums und die Sichtung von Einzelfallakten sollen dabei im Vordergrund stehen.

    WEITERE INFORMATIONEN

    VIDEO-LINK mit FOTO:
    Eine Frau steht vor einem Rednerpult und redet vor einem Publikum.

    Tests an Heimkindern: Zahl der Betroffenen unklar
    14.03.2019 18:00 Uhr
    NDR Fernsehen
    In den 1950er- und 60er-Jahren wurden in Niedersachsen Medikamente und Impfstoffe an Heimkindern getestet. Ärzte verstießen bei den Studien gegen ethische und fachliche Standards. Video (01:21 min) :

    www.ndr.de/fernsehen/Tests-an-Heimkindern-Zahl-der-Betroffenen-unklar,ndsmag30042.html


    LINK mit FOTO:
    Kinderabteilung der Rotenburger Anstalten 1952. © Klaus Brünjes Foto: Klaus Brünjes

    Medikamententests: Leiterin entschuldigt sich
    In den Rotenburger Werken sind bis in die 70er-Jahre illegal Medikamente an Bewohnern getestet worden. Nun hat sich die Geschäftsführerin dafür entschuldigt. (05.06.2018) MEHR :
    www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Medikamententests-Leiterin-entschuldigt-sich,rotenburg256.html


    LINK mit FOTO:
    Heim für psychisch kranke Kinder und Jugendliche.

    Medizintests: Land will Heimkinder entschädigen
    Kinder und Jugendliche, an denen in den 70er-Jahren Medikamente getestet wurden, sollen vom Land Niedersachsen entschädigt werden. Der NDR hatte die Arzneimitteltests aufgedeckt. (08.02.2018) MEHR :
    www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Medizintests-Land-will-Heimkinder-entschaedigen,medikamentenversuche156.html


    LINK mit FOTO:
    Eine Außenansicht der heutigen Klinik in Wunstorf. © NDR Foto: Holger Bock

    Medizintests: Heimkinder leiden noch heute
    Missbrauch in der Kinder-Psychiatrie Wunstorf: Vor einem Jahr werden Medikamententests aus den 1970er-Jahren bekannt. Nun kommt der Vorwurf fragwürdiger Untersuchungsmethoden dazu. (15.01.2018) MEHR :
    www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Medizintests-Heimkinder-leiden-noch-heute,medikamentenversuche150.html


    VIDEO-LINK mit FOTO:
    Eine große Menge verschiedener Pillen in einer Plastiktüte.

    Arzneimittel: Heimkinder als Versuchskaninchen
    14.01.2018 19:30 Uhr
    Hallo Niedersachsen
    In der Wunstorfer Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde in den 60er- und 70er-Jahren an mindestens 286 Heimkindern mit Medikamenten geforscht - offenbar ohne Einwilligung der Eltern. Video (07:09 min) :

    www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Arzneimittel-Heimkinder-als-Versuchskaninchen,hallonds42202.html

    .


#compensationnow (MM - Heimopfer-WEST)
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