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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 01.02.17, 08:02     Betreff:  Real investigativer Journalismus: CORRECTIV.ORG (in Deutsch) Antwort mit Zitat  

166/und die Brennende Stadt
.
Ehemaliges Heimkind-WEST, Ludwig Adorf, unter seinem Realnamen, schrieb am Mittwoch, 16. September 2015 um 20:54 Uhr, auf der Internetplattform NEWS4TEACHERS @ www.news4teachers.de/2012/12/schwarze-padagogik-das-schicksal-der-heimkinder-bis-1975/#comment-204730 ( und dies ist nicht sein einziger Beitrag auf dieser Internetplattform )

    Zitat:
    .
    Hallo ihr Ehemaligen

    Vielleicht habe ich Glück und irgend jemand liest diesen Eintrag, denn ich habe diese Seite erst jetzt entdeckt.

    Bin ebenfalls Betroffener und war [ in den 1960er Jahren ] einige Jahre in Klausheide [Salvator Kolleg, Klausheide (Hövelhof)] und ca. 3-4 Monate in Appelhülsen [Martini-Stift, Appelhülsen“ / „Martinistift in Nottuln Appelhülsen].

    Eine tolle Botschaft erreichte mich vor einigen Jahren über einen Anruf eines ehemaligen Heimkindes aus Klausheide, der mich auf die Geschichte der „Wiedergutmachung“ [ d.h. auf den »Fonds Heimerziehung-WEST« ] aufmerksam machte.

    So habe ich dann im laufe von ca. 4-5 Jahren Bearbeitungszeit eine sogenannte Entschädigung von ca 19 000 Euro erhalten, wovon 9 000,- Euro für meine Arbeit und Rentenbeitrag als Kind und Jugendlicher am Fließband der Firma Hella aus Lippstadt [ „Rentenersatzleistung“ ] berechnet wurden.

    Weitere 10 000 Euro [ „Sachleistungen“ ] habe ich für Möbel, Umzug usw. ausgegeben.

    An der [Fonds]Beratungsstelle in Münster wurde ich gut beraten und die Sachbearbeiterin war kompetent und tat auch nur ihre Pflicht im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

    Wenn ich jedoch zurückdenke an die Akkordarbeit die wir als Kinder an diesem extra für Klausheide errichteten Fließband/Halle geleistet haben, sind 9000 Euro viel zu wenig.

    Diese Jahre haben sich mir unvergessen in meinem Gedächnis eingebrannt und auch die Prügel die wir als Kinder von einigen „Erziehern“ besonders von einem Behinderten mir Klumpfuß bezogen haben, werde unvergessen sein.

    Ein chinesischer Priester, ebenfalls als „Erzieher“ in unserer Gruppe eingesetzt, auch mit Klumpfuß trat sofort zu, auch wenn man schon halbtot am Boden lag.

    Ich werde heute manchmal nachts noch wach und fühle mich verprügelt und mißbraucht.

    Mißbrauch war auch eine der Dinge die so ganz „nebenher“ passierten, die aber so gut wie immer totgeschwiegen wurden.

    Da nehme ich auch die Nonnen die uns Kinder betreuten NICHT aus.

    Ich kann mich entsinnen wie einige meiner Mitschüler ganz verstört aus dem Zimmer de Nonne kamen und sich nicht trauten auch nur den Mund aufzumachen weil die Nonne mit der Strafe Gottes gedroht hatte.

    Geglaubt hat uns damals niemand , die Eltern nicht, das Jugendamt nicht und sonst auch niemand.

    Wir waren einfach nicht glaubwürdig, wir waren doch die sogenanntenKriegskinder oder auch Bastarde genannt.

    Heute nach mehr als 50 Jahren habe ich immer noch teilweise Albträume, und ich werde nie vergessen und verzeihen kann ich diesen Typen erst recht nicht.

    .

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