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Phoenixia · Mitglied Beiträge: 355 Ort: München

Krankheit war mir ein lieber Freund geworden, in den letzten Jahren war sie die einzige, die stetig bei mir war. Ich habe sie gebraucht, um bei mir sein zu können, wenn der Trubel im ausen wieder einmal zu arg geworden war. Immer wieder schon bist Du mir lästig geworden, ich rüttelte mich ich schüttelte mich, doch immerdar begleitestest Du mich. Zu tief schon hattest Du Dich in mich hieneingefressen. Ein lästiger Partner,der schon lange nicht mehr stimmig ist, weil die Liebe längst erloschen ist und dennoch bin ich immer noch nicht ganz getrennt. Doch jetzt stehst Du mir im Wege mein Freund, bist nur noch lästig. Ich wäge noch ab, was mir lieber ist. Mich weiter zu verstecken und am Limit bleiben, das wäre doch irgendwie bequem, oder mich recken und strecken und mich nach anderen Potentialen umsehn. Wenn ich so fühle, wie es mir in der neuen Energie ergeht. Eigentlich gut. Ich mache mit mir schöne Erfahrungen, auch im ausen, es gefällt mir, wie ich mich in neuer stetig veränderten Weise erleben kann. Ich kann jetzt rein und hinausgehen wie ich lustig bin. Ich bin ja nicht mehr abhängig vom ausen.
Es ist also zeit Abschied zu nehmen geliebter Freund. Du hast mir einen großen Dienst erwiesen, wir haben viel zusammen erlebt.
Doch jetzt ist Schluss damit.
Abschiedstränen dürfen sein.
eine Geshäftsidee, von der ich mich gerne ziehen lasse. Weg von Dir.

In Liebe Phoenixia