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Johanna-Merete Creutzberg · [editiert: 02.01.12, 13:30 von Johanna-Merete Creutzberg]

oder wie auch immer ich/man das MITeinander in der Neuen Energie nenne.

Ingrid und Joachim haben sich hier bereits darüber ausgetauscht, und hier entstand die Bitte um diesen Thread.

Ich für meinen Teil habe meine Entwicklung, meine Gefühle, meine Erfahrungen gesammelt und bin fast 57 Jahre in diesem Leben auf dieser Erde.

Und ich versuche, dies alles mit Worten zu formulieren, die nicht genügen werden:

In diesem Leben habe ich von allem gekostet, von Lust, von Schmerzen, von Mißbrauch, von Manipulationen, von Abhängigkeiten, von Un-Freiheit, von Verrat, von Kampf, von Haben-Wollen, von Sehnsucht, von Angst, von Wollust usw. usw.

Seit ich meine Tochter geboren habe, das war im Mai 2012 vor 24 Jahren, hat sich mein Leben, weil ich es so wollte und wählte, erheblich gewandelt, verändert, entwickelt ....

Lange Jahre habe ich auf den Kontakt zu Männern verzichtet, was Nähe, Zärtlichkeit usw. anging, bewusst und ohne etwas zu vermissen.

Als meine Tochter begann, mich mit "wildfremden Männern" in Autos vor oder neben uns "verheiraten" zu wollen, begann ich erneut bewusst damit, mich nach ihnen umzuschauen. *g

Während dieser Zeit steckte ich definitiv noch in der SE(S) und war froh, als ich diesen Workshop für mich absolviert hatte, denn während dessen und danach fanden für mich eminent wichtige und hilfreiche Erkenntnis- Lösungs, - Loslassprozesse statt, die mir dienten, weil sie mich be-frei-ten.

Seit ich denken (mich erinnern) kann, habe ich mich nur dann einem Mann geöffnet, wenn ich fühlte, das paßt, da ist etwas, das ich er-kenne, das mich anspricht, berührt .... allerdings oft mit der Erfahrung, ich sah, fühlte, was Göttlich war, während "er" gar nicht die Absicht hatte, das, oder sich auszuleben.

Also ließ ich wieder los.

Nach einer Phase der wirklichen Sehnsucht, endlich bei jemandem anzukommen, erfuhr ich durch SES die Bestätigung, dass ich nur bei einem Menschen ankommen wollte/sollte, nämlich in/bei mir selbst.

All das habe ich für mich "erledigt", ICH BIN der ICH BIN und wenn ich, selten Lust verpürte, die körperlich war, dann habe ich mich selbst geliebt und erlebte Steigerungen der Verschmelzungen körperlicher und seelischer Art.

Schon sehr lange kenne ich das unbeschreiblich wundervolle Gefühl auch ohne jegliche körperlich Aktion traumhaft schöne Verschmelzungen und Orgasmen zu erleben.

Seit Jahren bin ich mit mir selbst glücklich, fühle mich ganz-hei(l)t-ich und "brauche" nichts und niemanden mehr. Dennoch genieße ich es durchaus, wenn mir jemand begegnet, der mich anspricht und mit dem ich erotisch etwas erlebe.

Es ist ein Schenken und beschenkt werden, ohne Absicht, ohne Erwartungen, einfach aus der Freude am Jetzt heraus. Sowohl, wenn ich mich allein liebe, als auch, wenn mir, was selten ist, ein Mann begegnet, der mich berührt, im mehrfachen Sinne des Wortes.

Ich bin sehr gern mit mir allein.
Käme jemand, so würde die Art und Weise des Miteinanders für mich heute ganz anders aussehen als das, was die meisten noch immer erleben (wollen).

Mein Zuhause ist zwar offen, aber nur dann, wenn ich einlade.
Ich will nicht mit jemandem zusammen sein, wohnen/leben, in einer Wohnung, wohl aber in getrennten Bereichen, denn mir gefällt mein Rhythmus, meine Lebensart und ich will mich weder verändern, noch verbiegen, noch etwas tun, was man im Alten Kompromiss nennt.

Mir fehlt nichts, ich brauche nichts, was Männer und/oder Frauen angeht, die ich liebe(n könnte), nichts ist unmöglich und alles ist im Fluss.

Ich spiele, schauspielere, probiere aus, wenn ich Lust dazu habe, es sich ergibt - genieße meine Freiheit, meine Klarheit, meine Liebe für mich und alles was ist, begrenze und bewerte nicht, sondern mache Erfahrungen, die neu sind, wenn es sich anbietet.

ICH BIN angekommen, ich weiß, wer oder was ich bin und will - und das bedeutet gleichermaßen, alles ist möglich, alles darf sein und alles ist willkommen, um es auszuprobieren.

Ich wähle aus, lade ein, genieße, freue mich oder distanziere mich, je nachdem, was sich zeigt.

Nichts ist mehr so, wie es wahr - und auch das ist vollkommen angemessen.

Wie immer zeigt sich während des Schreibens, das mir schlicht die Worte fehlen, um das, was ich fühle, in solche zu formulieren, die adäquat und vollkommen wären, aber ich bin sicher und voller Vertrauen, dass Ihr fühlen könnt, was ich versuche, mitzuteilen.

Von Herz zu Herz

Johanna-Merete

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ICH BIN der ICH BIN, Meister der Neuen Energie, Facilitator, Impulsegeber, Mentor, Tier-Professional - http://aah-ha.de "All is well in all of creation!"

Joachim · Mitglied Beiträge: 71 Ort: nahe Heidelberg

Zuerst muss ich einmal so richtig Dampf ablassen.

Mir geht dieses ganze Gequatsche über „Neue Energie“ und „Alte Energie“ so was von auf die Nerven.
„Ich bin aber „neuer“ als du – du bist noch in der „Alten“.

So ein Blödsinn!
Jeder von uns rührt höchstens mit seinem linken großen Zeh in der „Neuen Energie“, ansonsten hat sich bisher noch nichts geändert.

Die „Neue Energie“ ist gerade dabei hier einzufließen und bis sie ganz da sein wird und wir mit ihr richtig arbeiten können, wird es so ca. 20 Jahre dauern. Ich hoffe, jeder von uns darf das noch „erleben“.

Was sich bei uns allen geändert hat, ist unsere Sicht und unsere Einstellung zur „Alten Energie“. Wir sind „sinnlicher“ geworden, d.h. wir sehen mehr, wir hören mehr, wir fühlen mehr – nennen wir es empfindsamer. Unsere Antennen sind empfindlicher geworden, sie empfangen viel mehr. Und wir werden immer verantwortungsvoller im Umgang mit uns selbst und unseren „Bedürfnissen“.

Viele von uns wissen nun, was sie wollen und was sie nicht wollen, und versuchen das, was sie wollen, auch zu erschaffen.

Was jeder für sich will, bleibt ihm selbst überlassen – jeder hat seinen freien Willen. Keiner sollte dem Anderen dreinreden und ihn beeinflussen wollen.

Keiner ist alleiniger Gott hier auf dieser Erde. Jeder muss den vielen anderen Mit-Göttern ihre Entfaltungsräume lassen. Und das ist verdammt schwer.

Kümmern wir uns in nächster Zeit lieber um diese Dinge, als um das bisschen „Neue Energie“, das bisher schon da ist.

JOACHIM

Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Nun Joachim, ich weiß nicht wo du das rausliest.
Wie so oft - wir stoßen uns an dem was in uns ist. Nicht was andere schreiben, sondern was uns noch an/in uns selbst piekst, ists. Einer außen kann es nur anklingen lassen und das tun wir - füreinander.

Klar kannst du dir Luft machen - andere nennen es auskotzen, und hier gibts alles.
du schreibst
>Jeder muss den vielen anderen Mit-Göttern ihre Entfaltungsräume lassen.<

ja, finde ich auch, aber ohne muss, eher mit sollte.

>Jeder von uns rührt höchstens mit seinem linken großen Zeh in der „Neuen
Energie“, ansonsten hat sich bisher noch nichts geändert.<
hm, weißt du wie es bei mir (und vielen anderen) ist ????

also, schreib von dir, nicht von "Jedem". Wie du ganz richtig bemerkst - keiner sollte dem anderen dreinreden.

grüsse

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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit

Johanna-Merete Creutzberg

*schmunzelt

liebe Ingrid, Du sprichst mir mal wieder "aus der Seele".

Ich mag es auch nicht, wenn andere in Form von "wir" formulieren, statt einfach im "ich" zu bleiben.

Aber ich kann förmlich fühlen, wie gut Joachim das Dampf ablassen getan hat, also freu ich mich mit ihm und erfahre etwas über seine Wahrnehmung, seine Sichtweise - mache weiter meines, das, wie ich bereits mehrfach schrieb, nichts ausschließt oder bewertet ... sondern all_es sein läßt, wie es sein will. (Was ich auch von Dir weiß.)

Trotz aller "Widrigkeiten" genieße ich mein Leben, das Miteinander hier und anderswo und mein All_ein_Sein - und oh ja, ICH BIN der ICH BIN und das ist ein ganzheitliches also souveränes göttliches irdisches Wesen, das gar nichts muss, aber alles tun kann, wenn es das selbst wählt, will.

Namastéeeeeee
Johanna-Merete

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Joachim · Mitglied Beiträge: 71 Ort: nahe Heidelberg

Hallo Ingrid,

ich wollte eigentlich den Tag ganz entspannt ausklingen lassen - und nun - was für super Winde!

Du sagtest heute:
"Ich sehe ..., sondern jeden als genau so göttlich wie ich. Kein Unterschied. Und nicht mal einer zu Adamus."

Bedeutet das nicht, dass, wenn ich über irgend jemanden schreibe, ich eigentlich über mich schreibe und auch umgekehrt?
Gibt es Unterschiede?

"Sollen" bedeutet, dass ich den freien Willen eines Anderen beachten kann oder auch nicht. Ganz wie ich bestimme.

"Muss" bedeutet, dass ich ihn beachten sollte. Ich mache es mir zur Verpflichtung - aus freiem eigenen Willen.

Noch einen schönen Abend für Dich

JOACHIM

Joachim · Mitglied Beiträge: 71 Ort: nahe Heidelberg

Hallo Johanna-Merete,

entschuldige, aber ich habe Deine Antwort erst jetzt bemerkt.

Gibt es auf dieser Erde nur einzelne Individuen mit nur einzelnen Interessen oder gibt es auch Gruppen von Individuen mit gemeinsamen Interessen?

Gibt es also nur ein ICH oder gibt es auch ein WIR?

Auch unser ICH BIN besteht nicht nur aus einem einzigen Element. Eigentlich müssten wir von uns sagen: WIR SIND.
Ich korrigiere mich. Eigentlich müsste ich von mir sagen: WIR SIND.

Ganz liebe Grüße

JOACHIM

Johanna-Merete Creutzberg · [editiert: 02.01.12, 23:54 von Johanna-Merete Creutzberg]

Hallo Joachim,

ICH BIN der ICH BIN ...

raus aus dem Einheitsbrei, ein souveränes ganzheitliches (irdisch, engelhaftes, göttliches) Wesen, Meisterin, Standard ....

Das ist, wofür ich hier bin, das ist, warum ich vorne an laufe, das ist, warum ich ja gesagt habe, zur Fülle deftigster, heftigster, herausfordernster, genialster, berührendster, bereichernster, lustvoller, genüßlicher, manchmal schmerzhafter Erfahrungen und neuer(!) Kreationen, Schöpfungen ...

Und - was ich definitiv nicht mehr bin ist: Ein Mensch, der Freude daran hat, auf der Verstandesebene derlei Spielchen zu spielen wie das, was ich in Deinen Fragen meine zu lesen.

Es ist meine Wahl, was ich be-schreibe ist klar und deutlich, wofür ich hier, auf dieser Erde bin, ebenso.

LG
Johanna-Merete

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Joachim · Mitglied Beiträge: 71 Ort: nahe Heidelberg

Hallo Johanna-Merete,

Du hast ganz schön abgespeckt.

Ich werde zukünftig keine Beiträge mehr zwischen eMail-beantworten und Skype-Konferenzen schreiben. Wie schon erwähnt, habe ich nun gerade meinen Arbeitstag beendet.

Ich gelobe Besserung!

Aber es wird weiterhin stürmen!

Dir eine gute Nacht

JOACHIM