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Mein Schatz zum Teilen - Suchen - Finden

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Renate*
Ehemaliges Mitglied

Ort: Hessen


New PostErstellt: 28.05.11, 15:01  Betreff: Mein Schatz zum Teilen - Suchen - Finden  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Ich habe einen Schatz,

ein wunderschönes, großes Grundstück.

Es liegt oben auf einer „Bergkuppe“ und ist umgeben vom Edersee, den man in 4 Minuten zu Fuß erreicht. Hier kann ich schwimmen, Kajak oder Kanu fahren und Windsurfen und Segeln, wenn ich will. Angrenzend ans Naturschutzgebiet und dem berühmten Kellerwald mit den unterschiedlichsten idyllischen Wanderwegen.

Es ist so herrlich hier, am liebsten würde ich hier wohnen. Was aber leider noch nicht geht, da es nur als Garten und Freizeitgrundstück erlaubt ist.

Letztes Jahr um diese Zeit bekam ich die Auflage, die 10 Meter hohen Tannen, die das Grundstück umsäumten, zu fällen. Danach sah das Grundstück aus wie ein Schlachtfeld. Der ursprüngliche, natürliche Charakter war hin und mir standen die Tränen in den Augen.

Doch nun hab ich jede freie Minute daran gewerkelt. Überwiegend alleine, nur beim Tannenfällen und beim Bau des Gartenzaunes hatte ich Hilfe.

Ich hatte so eine bestimmte Vorstellung, wie ich einen Garten kreieren wollte und was ich alles dazu benötigte, doch absolut kein Geld zur Verfügung, dafür aber Zeit in reichlichem Ausmaß. Ich ließ meine Vorstellung einfach los und übergab die Führung meiner Seele, die die Leidenschaft für dieses Stückchen Natur voller Freude teilt.

Und dann geschahen die Wunder, wie alles, was ich hier brauchte, einfach und leicht zu mir kam. Ich bekam einen Rasenmäher geschenkt, ein Gerätehäuschen, ein Gewächshaus, einen solarbetriebenen Springbrunnen, bekam spezielle Werkzeuge ausgeliehen usw. und auch Hilfe, bei den Sachen, die ich allein nicht ausführen konnte. Allein diese Erfahrung ist soooo genial. Von Nachbarn und Bekannten bekam ich Blumenableger, Teichpflanzen und anderes.  Im Feld sammelte ich die schönsten Steine für die Umrandung des kleinen Teiches, der nun fertig angelegt ist. Mein kleines Auto ist bei der Last zwar öfters in die Knie gegangen, doch es hat sich erholt, genau wie mein strapazierter Körper. Und es ist herrlich zu sehen, wie schon im ersten Jahr alles anfängt zu blühen und zu wachsen.

Hier ist Natur pur, was auch viele Tiere anzieht. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass die Tiere, die „mein Land“ zu ihrem zu Hause erklären, speziell wegen mir da sind. Sie leisten mir Gesellschaft und unsere Zuneigung ist offensichtlich. Wie das Rabenpärchen, das immer da ist, wenn ich komme, im Gras rumstolzierend und sich nicht stören lässt, wenn ich arbeitstechnisch auf sie zukomme, dann fliegen sie einfach auf dem Zaun und schauen von dort aus weiter zu. Auch die zwei Molchpärchen, mit ihrer orangefarbenen Bauchseite haben sich schon in dem neuen Teich angesiedelt und kommen immer vom Grund ans Licht, um mich zu begrüßen.

Enten, Milane und Falken fliegen durch die Luft und Eichhörnchen rascheln nachts hier rum. Im Frühjahr haben die Wildgänse hier ihre Balzrituale gehalten, ich hätte sie berühren können, so nah waren sie. Und nachdem die vielen Vögel ihr Abendlied gesungen haben, ich beim Kerzenschein unter den alten Kiefern sitze, hockt auch die Schleiereule darin und beobachtet mich  aufmerksam. Tagsüber ruft sie dann heftig ihre Jungen, die keine Scheu vor mir haben und ziemlich nah kommen.

Aus der Nähe höre ich die Käuzchen rufen und die Rehe schreien. 

Es ist so herrlich hier, ein ruhiger und erholsamer Ort, den ich trotz harter Arbeit immer nur genießen kann.

Weniger Freude machen mir die Feldhasen, die des Nachts hier rum hoppeln und die frisch austreibenden Blumen zu ihrer Delikatesse erklären. In diesem Winter haben die Rehe alle über 100 neu gepflanzten Bäumchen und Rosen bis auf einen Stummel abgefressen und die Waschbären und Eichhörnchen sind schneller bei der Ernte als ich, was das Obst und die Haselnüsse anbelangt. Gemüse, für den Eigenbedarf hier anbauen, funktioniert nicht. Sogar der Kürbis auf dem Komposthaufen war schneller abgefressen, als er reifen konnte.

Da es hier oben auf der „Höhe“ oft so windig ist, werden die Regenwolken weiter getrieben und die Sonne scheint und wärmt mit all ihrer Kraft, nur die Kiefern spenden Schatten. Da tut ein Bad im See richtig gut. Durch den wenigen Regen ist der steinige Boden hart wie Beton, was sehr mühsam ist beim Arbeiten und nur die harten Pflänzchen kommen durch. Aber mit Sha – dar darf sich alles entfalten, wie es mag.

Es gibt hier weder Wasseranschluss noch Strom. Ich komme morgens hier hin und fahre abends zum Schlafen wieder die 27 Km nach Hause. Doch diese Tage hab ich  erstmals ein größeres Segeltuchzelt aufgestellt und Wasser bring ich von zu Hause mit.

Und wenn ich hier oben immer so alleine bin, denke ich oft daran, wie schön es wäre, dieses wunderbare Fleckchen Natur mit anderen zu teilen und zu genießen. Und ratet mal, an wen ich da denke?

Gemeinsam Freude teilen, sich austauschen, das Leben genießen, vielleicht am Lagerfeuer sitzen, zusammen Grillen, singen, musizieren, nichts tun, faulenzen, was auch immer, danach hab ich Sehnsucht.

Ich trage das schon lange im Herzen, hab es aber nicht gewagt, es auszusprechen, weil die Umstände noch so unvollkommen sind. Doch es ist egal, ich fühle schon die Potenziale und gehe einfach in die Aktion.

Teilen:

Es ist so wunderschön hier und diesen meinen Schatz möchte ich gerne mit Shaumbra teilen. Wer mag und Lust hat, sich mit einfachem Camping zufrieden gibt, darf mich gerne besuchen. Zum Erholen, Faulenzen, Genießen, Freude teilen, was ihr wollt. Ihr seid herzlich willkommen.

P.S. ich möchte die Freude an diesem Platz teilen, d.h. dass es kostenlos ist.  Was ihr an Lebensmitteln und Getränken braucht, solltet ihr schon mitbringen oder hier im nächsten Ort kaufen. Ein Restaurant in 4 min. Fußweg gibt es auch.

Auch Wohnwagen oder Wohnmobil ist kein Problem, die Einfahrt ist groß genug. (Unterhalb meines Hügels gibt es auch 2 Campingplätze). Und wer kein eigenes Zelt hat, in meinem großräumigen Zelt ist immer Platz für eine weitere Person. Bei eventuellem Dauerregen oder Unwetter können wir auch spontan zu mir nach Hause fahren.

Suche Rat und Tat:

Ein gebrauchtes Gewächshaus, ca. 10 qm hab ich schon und bräuchte Hilfe beim Abbau, Transport und Wiederaufbau des selbigen. Auch das Fundament (alte Grabsteinumrandung) kann ich haben. Sie sind schwer und ich schaff das nicht mit meinem zarten Körper. Und der Boden am Grundstück ist „steinreich“. Hier ein Loch zu buddeln, ist Schwerstarbeit. In dem Gewächshaus will ich dann eine Solardusche installieren.

Und Hilfe beim Bau eines Windschutzes aus Holz könnte ich auch gut gebrauchen.

Suche noch einen kleinen Gaskocher mit zwei Kochstellen, und/ für eine 5 Kg Gasflasche, einen Häcksler, einen Generator und Plastikfässer zum Regenwasser sammeln.

Vision der näheren Zukunft:

Für den Moment stelle ich mich auf Camping ein, aber ein wohnliches Gartenhäuschen wäre mir noch viel lieber. Und als kreativer Schöpfer kann das doch auch möglich sein!

Ich dürfte hier ein 6 mal 4 Meter großes Holzhaus bauen und bräuchte dafür Beratung vom Fachmann, was laut Bebauungsplan zulässig ist und auch kostengünstig. Ein Fertiggartenhaus oder besser selber bauen? Vielleicht hat jemand auch ein gebrauchtes Holzhaus abzugeben?

Dazu käme dann Beratung für Strom aus Solarenergie, was kostet so eine kleinere Solarzelle oder wer hat eine zu verschenken oder günstig abzugeben? Z.B. wenn ich meinen Laptop hier benutzen will. Was ist, wenn ich handwerkliche Geräte wie Bohrmaschine, Heckenschere, Häcksler  usw. benutzen möchte? Reicht da eine Solarzelle oder wäre ein Generator sinnvoller? Auf jeden Fall brauch ich was, wo ich breite, runde Stecker reinstecken kann. Sogar mein Laptop hat einen runden Stecker.

Und nun lass ich mich einfach überraschen. Die Fotos sind vom Herbst letzten Jahres, wo alles ganz frisch angelegt war.

Herzlich Renate


_____________
ICH BIN LIEBE - ALLES IST LIEBE

 

 



[editiert: 28.05.11, 15:11 von Renate*]



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Diddi
Mitglied

Beiträge: 495
Ort: Köln



New PostErstellt: 29.05.11, 11:46  Betreff: Re: Mein Schatz zum Teilen - Suchen - Finden  drucken  weiterempfehlen

Liebe Renate,

mich als alten Indianer begeistert das total,
und ich frage mich gerade:
Wieviel Zivilisation braucht ein Mensch eigentlich,
um glücklich zu sein?

Spontan nehme ich jetzt ein Buch zur Hand,
in das ich lange nicht mehr hineingesehen habe,
aber das mir sehr am Herzen liegt:
"Im Land der Stille", "Meine Lehrzeit bei den Meistern im Himalaja"
von Mario Mantese.

Ich bin gespannt.

Diddi

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Renate*
Ehemaliges Mitglied

Ort: Hessen


New PostErstellt: 29.05.11, 15:09  Betreff: Re: Mein Schatz zum Teilen - Suchen - Finden  drucken  weiterempfehlen

Mein lieber indianischer Bruder,

du glaubst nicht, welch eine Freude deine Worte in mir ausgelöst haben.

Uralte, alte und frischere Erlebnisse tauchen auf,
wirbeln und tanzen mit all ihrer Liebe, Schönheit und Sinnlichkeit
aus mir heraus, durch mich durch und um mich herum.

Ein indianisches Gedicht von 1976 aus dem Gefängnis:

Leben

Leben
ist mein echter Besitz
die Ewigkeit dieses Augenblicks
dieses Raumes,
ein sanfter Ton kommt von diesen heiligen Hügeln,
Wäldern, Seen
spricht von einer heiligen Art zu leben
dem Weg des Friedens
einem Licht
das auf unserer Mutter Erde aufgeht
und allen Geschöpfen Freiheit bringt,
sodaß sie sehen,
Leben ist ewig.

Komm mit mir und tanze
sei du selbst
und versuch es zu sehen
das Leben.

Dies ist der Anfang. 





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