Hallo MonikaS

   Deine Stellungnahmen verwundern mich manches mal... sie sind an Bedingun- gen geknüpft. 

      Ähnlich läuft es bei Reiner.  "Es" "funktioniert" zu Seinen Bedingungen - oder eben nicht.

Ich kann mich da einreihen - oder auch nicht. Ich kann Teil haben und BIN Teil der HABE,  begleite intensiv und gebe ebenfalls meine Energie darein, auch wenn Du keine Zeile von mir hier oder dort liest. Es ist oft schon so vieles zum selben Thema gesagt ...und es wird immer noch aus ganz individueller Sicht etwas zu sagen geben oder zu erfühlen sein. Wahrnehmung.

Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.

– Mark Twain -

Ich bin Tieren, wie der Natur überhaupt, sehr verbunden... Geist, Energie in sichtbarer Form ... sie hat keine Bedingungen an den Menschen ... selbst wenn es mir nicht möglich ist, ausserhalb dieser zu leben...das macht sie so faszinierend. -

Es geht nicht um die "Eine-Hand-wäscht-die-andere-Philosophie", sondern um Zusammenarbeit. Ich arbeite derzeit - und wie lange das noch dauert, weiß ich nicht = für mich als aktiver, mitteilsamer, kommunikativer Mensch völlig ungewohnt - in der Form, daß ich mir immer mehr selbst ge-hören will, mich auf meine Wahrnehmungen verlasse und das gesamte Geschehen mit dieser Energie begleite,wenn du so willst. Wobei ich auch das Bedürfnis habe, mich ab und an mit Gleichgesinnten auszutauschen, soweit das geht ...

Wen genau willst Du nicht "mitschleppen". Es sind alle erwachsen, können auf eigenen Beinen stehen, und entscheiden, wann und wohin zu gehen ist... Energieaustausch erfolgt immer ohne Unterlaß ...

... es scheint mir, ich kann Dir nicht ganz folgen...

Lieben Gruß

Mana Kumu

"Ich habe herausgefunden, was gar nicht neu ist:
dass ein "Für-mich-Einstehen auch durchaus als Widerstand gedeutet
werden kann und ich selbst bin erst mal fast darauf hereingefallen,
musste dem immer wieder nach-f ü h l e n.
Akzeptanz übrigens bedeutet natürlich nicht, auch alles hinzunhmen.
Es ist, wie es ist beinhaltet dann auch mein evtuelles Nein - beispielsweise." (Viola)

Danke für diese Beschreibung.

Ich gebe zu, dass ich dieses Forum nutze wie eine Zeitung, die ich lese. Mit Interesse. Aber ohne den Impuls, auch Leserbriefe zu verfassen.

Dabei fühle ich mich von manchem warm berührt, manches läßt mich kalt, manches bringt mich zum lachen oder staunen, manches bleibt mir fremd. So wie auch in anderen Zeitungen dies ganz normal für mich ist.

Ich fühle mich keineswegs am Rand von Shaumbra stehend, ganz im Gegenteil, ich bin (schon lange) aktiv dabei.

Bei und zu mir stehend bemerke ich beim Zeitunglesen, ich mag meinen Senf meistens nicht dazu tun. Ich habe auch lange nachgedacht, ob diese, meine Nutzungsform so in Ordnung ist oder nicht. Und bei Beginn dieses Threads (an der Stelle: wer nicht schreibt, wird auf Gaststatus gesetzt von Monika S.) gleich mit schlechtem Gewissen reagieren wollen: na gut, hab ich wohl nicht besser verdient..

Violas Worte haben mir weitergeholfen, zu verstehen, ich bin nicht im Widerstand, ich tue einfach das, was für mich stimmt. Beim Zeitungslesen spüre und fühle ich mich auf meinem eigenen Weg, von dem ich grad auch nicht so genau weiß wie ich ihn in Worten beschreiben kann. Ich spüre manchmal die Akzeptanz und manchmal die Nicht-Übereinstimmung und beides ist mir wertvoll.

Ich bewundere die klare Linie von Diddi, die emotionale Tiefe von Arocatos, die Lebendigkeit von Smaranda, die Souveränität von Juliana, um jetzt nur mal ein paar Ausdrucksformen namentlich zu nennen, denn natürlich hat jede/jeder hier seine ganz eigene und unverwechselbare Note. Und ich für mich sehe meine eigene Besonderheit mehr im Tun als im Reden, jedenfalls derzeit. Freue mich trotzdem über die, die Lust auf Mitteilen in Worten haben. Und ich wäre froh, wenn ich weiter hier anteilnehmend Zeitung lesen darf, so lange, bis die Worte auch bei mir wieder in Fluss kommen.

Herzliche Grüße

Klara