Shaumbra-Forum Deutschland

Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Wie endet es?
Adamus Frage im shoud, Hausaufgabe bis zum nächsten mal, wer mag, klar.

Alles was mir dazu einfällt, jetzt, ist

I exist.

Ich bin.

Momentan glaub ich kaum das ich ne Vorstellung davon haben könnte, weil das linear wäre, und ich kann mir nicht vorstellen dass es so läuft.
Was ich mir wünsche als Mensch ist ja was anderes.
Adamus sagte ja im shoud auch das wir keine Vorstellung davon haben.

Ich für mich lass mich überraschen (oder auch nicht), lasse es offen, lasse es mich erfahren.

Was meint ihr dazu?

liebe Grüße
Ingrid

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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit

freude · Ehemaliges Mitglied

Ja, ich werde mich dieser Frage nur insofern zuwenden, indem ich mich frage, habe ich vielleicht Vorstellungen, Erwartungen von dem "wie endet es?", da dieses ja alles Einschränkungen sind.

Mein Verstand kann es sich eben nicht vorstellen, ich kann nur erahnen, wie es sich vielleicht anfühlen wird. Und in die Wünsche meines Menschseins kann ich mich zwar hineinfühlen und kurzweilig ist es interessant, aber tief in mir weiß ich doch, dass ich nichts weiß!

Liebe Ingrid "I exist"ist auch meine Antwort auf die Frage"How does it end?" und damit erschließen sich alle Möglichkeiten....

Liebe Grüße
Annemarie

Johanna-Merete Creutzberg · Erstellt: 09.12.13, 13:56 Betreff: Re: how does it end?

and so it is

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Phoenixia · Mitglied Beiträge: 355 Ort: München

Auch ich finde diese Frage nicht in mir. Jedoch fühle ich, stelle ich Sie mir, dass es gut aus geht. Was immer ich mir darunter vorstellen mag oder könnte, interessiert mich nicht wirklich.
Früher habe ich mir viel vorgestellt, doch im Laufe der Zeit alles verworfen.
Im Grunde ist es mir egal,weil es so und so in Liebe zu mir endet.
Das ist viellleicht der Unterschied zu damals. Ich werde nicht mehr an der Versagensangst kleben bleiben.
Es macht Spass, das Ganze ein bißchen zu bewegen.
Liebe Grüße Ursula

Sheryn · Mitglied Beiträge: 15 Ort: Herdecke

Hallo Zusammen,

So wie ich die Frage von Adamus verstanden habe ist hier weder der Verstand noch die Vorstellung gefragt sondern ein spezielles Gefühl das man hier haben kann, soll entdeckt werden.

Yeshua ist ein zusammengesetztes Wesen gewesen und er ist das wohl auch noch immer, und einige Menschen haben daran mitgewirkt, damit er hier geboren werden kann und den Christus Samen hier her bringen konnte.

Aber die ganze Geschichte ist etwas „stolperig“ abgelaufen für Yeshua wenn man das mal so ausdrucken will.

Und diese Teile von uns, diese Christus Samen kommen zurück zu uns.

Yeshua gibt sie an uns zurück.

Und nun ist die Frage wie ist unser Gefühl jetzt in diesem Zusammenhang.

Ist es so, dass man glaubt dass zu einem Aufstieg der Tod dazugehört oder gar so was wie Verfolgung und Folter ebenfalls.

Wie wird es sein oder wie wird es enden in diesem Zusammenhang für uns ist hier die Frage.

Was strahlt uns aus diesem Teil, das wir von Yeshua wieder an uns nehmen, zurück?

Adamus hatte es auch schwierig gehabt wirklich die Frage an die Shaumbra ran zubringen.

Fast alle sind ausgerutscht auf der Spur ihrer Hypnose oder ihrer Vorstellung zu dem was damals geschehen ist.

Sie antworteten in etwas so:

„Ich habe nicht das Gefühl das Yeshua gestorben ist" oder so in etwa.

Und „er ist Auferstanden nach 3 Tagen“ und so weiter.

Keine hat den Mut sich hier den wirklichen Fakten zu stellen oder dem was bekannt ist.

Adamus betonte, dass es wirklich so ist, dass er gekreuzigt wurde.

Dass es tatsächlich so war.

Also für unser menschliches Gefühl ist das keine Kleinigkeit auch wenn man glaubt, dass man weiß, was danach passiert sein soll, auch wenn man sich dran gewöhnt hat, dass da einem immer mal wieder ein Kreuz begegnet und von da ein gekreuzigter und sterbender Mensch runter schaut.

Dieser Akt ist barbarisch, das kann man nicht beschönigen oder es mit dem angeblichen Wissen, dass er nach 3 Tagen auferstanden ist, rechtfertigen.

Es geht darum hier hinzuschauen und nicht zu denken oder für sein Gefühl Ausflüchte zu suchen.

Vielleicht ist das für Menschen mit einem religiösen Hintergrund schwierig da hinzusehen und sich damit wirklich auseinander zu setzen.

Jedenfalls ist in diesem Shoud angedeutet, dass diese Frage im nächsten Jahr eine wirkliche Relevanz haben könnte speziell für einige von uns und ein wirklich geklärtes Gefühl hier zu haben, könnte sehr hilfreich sein.

Herzlichst

Sheryn

Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Ich finde, das schon immer noch einiges an alten Vorstellungen aufploppt. Darunter auch bei Linda - ihr Entsetzen, ob gespielt oder nicht und dann diese "Scham" oder was es sein sollte.
Ich bin froh das Adamus immer wieder da rein geht denn wie man sieht sind noch immer viele dieser Hypnosen da.

Und für mich ist es immer wieder die Frage - wo stehe ich dabei? Und ich freu mich immer wenn ich bemerke dass mir so vieles wirklich gleich ist, das ich dabei keine Re-aktionen mehr habe.

Ich war in jungen Jahren sehr sehr ängslich, hab niemals meine Meinung gesagt, hatte Angst das etwas schlimmes passiert wenn ich es tue. Ich hab da ne ganze Menge an Ängsten verfolgt zu werden, an den Pranger gestellt und oder hingerichtet zu werden, gehabt. Unbewusst zwar, aber sie waren da. Und da hat Adamus schon recht - es ist das Opferbewusstsein, das da ist. Und darum passte auch Nelson Mandela so gut da rein.

Wenn ich das völlig gehen lasse, in mir, dann betrifft mich auch die Kreuzigung nicht mehr. Ich möchte noch dazu sagen, das unsere Vorstellung davon (wie auch Folterungen im Mittelalter usw.) unser heutiges Gefühl voraussetzt. Doch die Körper damals waren anders, nicht so empfindlich, bei weitem nicht. Das Bewusstsein war niedriger, und damit die Empfindsamkeit der Körper auch.

Wir können es also nicht vergleichen. Kreuzigungen waren zu Yeshuas Zeit an der Tagesordnung, gängige Methode. Nichts besonderes. Heute unvorstellbar.

Wichtig ist - wie geht es mir damit? Hab ich noch Angst es könnte mich betreffen (egal in welcher Form, sei es nur als durchgeknallt zu gelten)? Und da ist bei mir ein klares Nein. Es ist mir wirklich egal. Da vertraue ich mir völlig.

Ich bin was ich bin, ewig, unzerstörbar, und nichts und niemand kann mir da "ans Bein pissen".

Und wie endet es nun?
Lach - Das hat es schon, für mich. Ich hab mich entschieden.

Passend dazu das Bild von meinem Spaziergang heut - wo ist Jesus???

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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit

Sannara · Mitglied Beiträge: 224

Guten Abend!

In jeder Antwort hier finde ich Wahres.

Die Antwort, die bei mir gerade im Vordergrund steht, ist:

Es endet mit mir bei mir.

In mir lebt das absolute Vertrauen zu mir, nach außen die absolute Erlaubnis an das Leben, dass es frei fließen darf, ohne durch meine Erwartungen und Wünschlein begrenzt zu werden.

Momentan fühlt es sich zuweilen noch etwas erschreckend und kalt an, dieses stetige Loslassen von immer mehr und mehr und noch mehr ... aber schön ist das Gefühl, wie ich mir dabei selbst näher komme. Während es außen zuweilen schwierig und rau zugeht und das Menschlein in mir aufstöhnt, so spüre ich doch eine innere Wärme in mir, auf die ich zusteuere. Und das bin ich selbst. Ich bin bereit und willig, mich mir selbst anzuvertrauen, was auch im Außen passiert. Und dieses mich mir selbst anzuvertrauen bringe ich mir und meinem Menschaspekt gerade bei.

Liebe Grüße

Sannara

Kommneva Lilavati · Mitglied Beiträge: 405 Ort: Pretzien

Für mich gibts weder Ende noc Anfang...egal wobei...

Ich bin meine Glückseligkeit

Sannara · Mitglied Beiträge: 224

Stimmt, das habe ich mir heute auch gedacht. Welches Ende? Es geht doch sowieso immer weiter... -

und trotzdem, ich bin gerade voller Trauer, weil heute etwas in mir zu Ende gegangen ist. Ich habe noch keine treffenden Worte dafür, nur ein intensives Gefühl.

Ich glaube, ich habe mich von einem Aspekt von mir gelöst, der mir bis heute sehr wichtig war, identitätsbildend. Ich habe einen Teil von mir gehen lassen, von dem ich glaubte, dass ich es bin. Ich habe diesen Teil gehen lassen. Uff. Seltsames Gefühl. Und wer bin ich denn jetzt eigentlich? :-)

Tja, bleibt mir wol nichts anderes übrig, als mich überraschen zu lassen durch tagtägliche und nachtnächtliche Neuerfahrung.

Hallo auch 2014, ich bin bereit für Dich! :-) 2013 hat ganze Arbeit geleistet!!!

Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Naja, also ich bin froh nicht mehr völlig in der Hypnose hier zu sitzen - und somit endet es doch - das zumindest.

Ich erinnere mich ich hatte einen Moment in dem ich einen solchen Schmerz fühlte - nämlich so weit ins Vergessen gegangen zu sein. Ins Vergessen dessen, was ich bin. Und was bin ich?

lach, das ist undefinierbar, weil jede Definition ne Schublade ist, und damit auch eine Begrenzung. Kann für mich nicht sein. Also - ich bin was ich bin - undefiniert eben.

danke euch allen

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Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

ich bekam heute Nacht einen Eindruck davon was da kommt - ich konnte nicht schlafen, wie öfter mal, und dann begann etwas, das ich so noch nie erlebt habe,

da war eine solche Klarheit in mir, ein wahrnehmen von so vielen Bereichen, ich war überall, und zugleich so zentriert in mir, und alles war so liebevoll. Ich wusste, das ist wohin wir gehen, ich wusste es hat in diesem Moment für mich angefangen, das neue Jahr, oder das was da kommt, oder das was wir in uns entdecken, wie immer man es bezeichnen mag. Ich fühlte so genau was diese Veränderung ist, ich war multidimensional, auf eine ganz einfache Weise, alles war in Ordnung, alles lief wie es sollte, ich hab das alles "gesehen" - wahrgenommen, wie soll man das beschreiben. Es ist ja kein Sehen und doch sieht man, es ist Wissen das da ist, es ist - und genau so BIN ICH - hier, und doch überall zu gleich, keine Nebel mehr, ...

hm, ja die Worte.

doch grad als ich hier rein geschaut habe wusste ich - das ist wo es endet - weil etwas neues anfängt, und davon bekam ich einen Eindruck, und es ist auf eine reine und stille Art wunderschön.

Morgen ist Sonnenwende - "eigentlich" endet da das Jahr, und ein neues beginnt. Ich werde es feiern.

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Johanna-Merete Creutzberg · Erstellt: 20.12.13, 18:47 Betreff: Re: how does it end?

ich werde es, Dich, mich, uns - auch feiern, hier allein mit meinen beiden Hunden und Herrn Mikesch, der noch da ist.

Ich freue mich, so sehr, liebe Ingrid.

Danke!!

Namasté

Johanna-Merete

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