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Es gibt nichts mehr zu lernen

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Arocatos
Mitglied

Beiträge: 208
Ort: Hessen



New PostErstellt: 28.12.10, 23:57  Betreff: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Liebe Shaumbra,

seit längerem fühle ich so sehr, dass es da nichts mehr gibt, was ich "lernen" könnte.

Da ist so eine Leere in mir... in den letzten Tagen mehr.

...und manchmal ist da so ein Gefühl in meiner Brust. Ein Gefühl, dass das Herz "sticht".

Es fühlt sich so an wie Liebe. und mehr als das... Mir kommen gerade schon wieder die Tränen... So viel Liebe ist da.. mhh

...und da ist kein haben-wollen... es fühlt sich so an, als würde alles, was ich "bekommen könnte" keine Bedeutung haben.. dass es nichts gibt, was die "Sehnsucht", sillen könnte.

Es war gerade so stark, als ich den Weg vom Bus nach Hause gelaufen bin.
Es fühlte sich so einsam an und da war das stechen im Herz...es wurde so warm und ich wollte es einfach weitergeben an die Menschen, an jeden einzelnen.. mh

und ich weiß, diese Worte hören sich so schwach an... so rau..

ich habe kein verlangen mehr etwas zu "werden", da ist nichts was es gibt, dass wichtig wäre.. außer.. mhh es fühlt sich so nach Sehnsucht an und ich suche gerade nach Worten um das zu sagen.. aber ich kann es nicht 'sagen', weil es so viel zu sagen gibt, aber doch nichts gibt, was ich sagen könnte.

Mir ist in letzter Zeit fast so mhh.. "egal", was mit mir passiert. Das macht nichts..
und ich war heute und die letzten Tage in unserem Gartenhäuschen und hatte die Tür hinter mir abgeschlossen. und da ist niemand, außer ich und alles was hochkommt und ein paar Tränen. Manchmal sehr heftig.

Ich weiß nicht mehr, was ich loslassen kann. Da gibt es nichts mehr loszulassen. Das ist so ein starkes Gefühl..Da ist das Gefühl, dass ich garnichts mehr dafür 'tun kann' und nur noch abwarte in der Sehnsucht...

Wie ist es in euch?
Was fühlt ihr?


Alles Liebe

Arocatos


 





















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Johanna-Merete Creutzberg
Administrator

Beiträge: 1693
Ort: Tangstedt-Wilstedt bei Hamburg

Blog: https://www.facebook.com/johannamerete/

New PostErstellt: 29.12.10, 01:31  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Lieber Arocatos,

ich frage einfach mal, nachdem ich Deinen Text gelesen habe und hineingefühlt:

Wonach hast Du Sehn-sucht?

Was fehlt Dir? Wonach sehnst Du Dich, suchst Du?

Ist Liebe ein Stechen im Herzen oder ein Schmerz?

Was ist mit der Lebens-FREUDE? Dem Schauspiele(r)n, der Fülle der Möglichkeiten, die Du ausprobieren kannst, um Erfahrungen zu machen, WENN Du das wählst?

Warum meinst Du los-lassen wäre das Mittel, das hilft?

Auf was (er)(ab)wartest Du?

Was bedeutet "lernen" für Dich?

Atmest Du bewusst und fühlst Du Dich in der Ganzheit Deines Seins?

Was spürst Du (in Dir)?

Auch Deine 1. SoulBodyFusion® Session hat sehr vieles ausgelöst, bewegt .... es ist nicht ohne Grund 1 Woche Pause zwischen der 1. + 2. Sitzung und 2 Wochen Pause zwischen der 2. + der 3. Session.

Weinen kann reinigend sein, er-lösend. Wie empfindest Du Deine Tränen?

Ahmyo, sich ver-trauen .... hast Du es ausprobiert?

Sha-dhar, ein Klang, ein uraltes Wort, berüht es Dich?

Weißt Du, ich würde Dich jetzt einfach gern in den Arm nehmen, Dich halten, solange Du es annehmen magst und Dich spüren lassen, dass es weder um lernen, noch um Sehnen, Sucht oder Suche geht, sondern ganz einfach im Jetzt zu sein, ohne Absicht, ohne Zweck, ohne Ziel, aktiv oder passiv, je nachdem wonach Dir grad ist, einfach weil Du deswegen hier auf der Erde bist, denn nur hier ist all das möglich.

Siehst Du, jetzt hab ich mich getraut, mir und Dir vertraut, und aus meinem Herzen und Bauch heraus reagiert auf das, was Du geschrieben hast ....

Was ich fühle?
- Oft eine Leere, die anfangs erstaunlich war, manchmal irritierend und jetzt Teil meines DaSeins.
- Keine Sorge/n mehr.
- Keine Angst vor .... vielem, was mich vor Kurzem noch ängstlich sein ließ (bin gespannt ob auch die Angst vor "unsicheren Räumen" nun aufhört)
- Unsicherheit und Neugier dort, wo kürzlich noch (m)ein blinder Fleck war.
- Zärtlichkeit
- Lust auf .... ganz Unterschiedliche/s
- Müdigkeit
- Freude an so vielen ganz unterschiedliche/m, Erlebnissen, Eindrücken ....
- manchmal noch Wut, Jähzorn, aufflammend, ebenso schnell vorbei, der/die sich fremd anfühlt
- die Natur mit all ihren Wesenheiten
- die Engel und Meister, die mit mir sind
- eine tiefe Verbundenheit zu Dir/Euch allen
- mich, ganz und gar
- so viel Liebe für mich, Dich .... alles was ist
- mich ganz all_ein mit mir vollkommen - glücklich, zufrieden ....

das gibt's sicher noch viel mehr, aber ich bin zu müde und mein Kopf ist grad auf Pause

Und nun bin ich gespannt auf die Antworten der anderen ....

Gute Nacht.

Herzensgruß
Johanna-Merete





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Kommneva Lilavati
Mitglied

Beiträge: 405
Ort: Pretzien



New PostErstellt: 29.12.10, 07:08  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Hallo, Ihr beiden,

ja, grad wurde ich im fascbook gefragt, was machst Du grade, jetzt fragt Ihr mich hier, wie geht es Dir grade oder was machst Du durch im Moment oder nicht durch?

Diese Phase hatte ich auch ,Arocatos, dass mir alles egal war, ich mich sogar zwingen musste zu normalen Dingen. wie waschen oder so, alles war zuviel...ich saß stundenlang nur da und einfach nichts.....

jetzt oder im Moment - kommt sehr vieles in mir hoch,ich hatte vor zwei Tagen angefangen mit Sabine Wolfs Weihnachtsgeschenk zu arbeiten,die dunklen Aspekte , also, erstaunlich,was gelöst wurde inzwischen, es kamen Wut, Traurigkeit, Zorn und viele ,viele Erkenntnisse über die anderen und über mich hoch, hatte mich übrigens auch in unsre Kammer verzogen, konnte niemanden ertragen gestern,wow und es wirkte auch befreiend und sie hat mich dann noch im Traum besucht und mir etwas gegeben,aber ich bin da noch einpaar Tage dran...

dann war ich gestern noch in der Wanne und dehnte mich wieder aus und reiste dieses Mal mit Leichtigkeit auf eine Insel, dort war es sehr schön , ich traf kinder und eine Faru, die zu mir sagte, ich könne jederzeit wiederkommen und solle zurückgehen, da gings mir auch wie Dir , Arvo, ich wollte dableiben und es tat so weh, aber ich denke, Erfahrungen, Wandlungen,VERÄNDERUNGEN, sind nicht ohne Begleiterscheinungen,wie Johanna, schrieb ,in Dir verändert sich einiges, Du hast SBF angefangen, da kommt sicher noch einiges....

lass es doch einfach fliessen, wenn Du kannst,,,,

-gelingt mir auch nicht immer.gestern hat mich ein Stromausfall so aus dem Konzept gebracht, weil ich mir ne Stunde lang keinen Kaffee kochen konnte,dabei war alles im Lot!

-versuch Dich Deinen Gefühlen hinzugeben, und wie Antheris auch schrieb verabschiede oder atme Aspekte aus, die Du nicht mehr haben möchtest, sie schrieb , man kann nur loslassen,wenn Du diese Geschichten auch annimmst und als Deine betrachtest und dann ciau bella....

-ich nähre mich hauptsächlich vom Pc, d.h.ich "verschlinge Beiträge", schau immer seltener fern,weil mich das alles nicht mehr so interessiert

-bin auch immer noch des öfteren im Akyo (Amyo?egal, Ihr wisst, was ich meine), -wütende Anflüge, gestern hab ich mit meinem Kuli in einen Karton  Löcher reingestochen vor Wut,weil ich nicht wusste, wie ich es anders rauslassen sollte

-aber insgesamt so oft Glückseligkeit fühlend, ruhiger geworden,ausgeglichener,sehr stark fühlend,klarer sehend,vorausahnend, um nicht zu schreiben hellfühlend,

-aber so hat jeder seine eigenen Geschichten,anders empfindend,

-das Leben ist einfach lebenswert, toll,feiert es, wenn Ihr könnt,ich freu mich, dass es Euch gibt, ich liebe Euch sehr 

auch Du ,unser Küken (sorry) wirst Deinen Weg finden,verzage nicht, ich wünsche es Dir aus tiefstem Herzen,und halt Dich fest im Arm ,einmal kurz knuddeln, in Gedanken und AUS WEITER FERNE 

Eure Heide

ich bin , die ich bin, jetzt, hier und für immer





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Diddi
Mitglied

Beiträge: 495
Ort: Köln



New PostErstellt: 29.12.10, 20:27  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Ja, Arocatos,

das kenn' ich nur zu gut. Immer wenn meine Essenz wieder ein bisschen stärker
in mein menschliches Ich hineinfließt, dann fühlt es sich für mich auch so an.

Ich spüre es in meinem Herzen, richtig in meinem physischen Herzen,
nicht nur in der energetischen Herzmitte. Das hab' ich schon seit ein paar Jahren,
mal stärker, mal schwächer, mal ist es ein sehnsuchtsvolles Ziehen,
mal ein ganz warmes, weiches Anschmiegen, wie Herz an Herz.

Und es ist im Grunde ganz klar - meine Essenz hat keinerlei Absicht,
keine Ziele, braucht nichts zu erreichen, sie möchte einfach nur Sein,
einfach nur fühlen, meine irdische Welt, die sie noch kaum kennt.
Gemeinsam möchten wir etwas erschaffen, einfach nur für uns,
um das Erlebnis des Erschaffens zu genießen,
um Gefühle in irdisches Leben zu tauchen,
oder vielleicht auch einfach nur, uim zu spielen.

Diddi



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Johanna-Merete Creutzberg
Administrator

Beiträge: 1693
Ort: Tangstedt-Wilstedt bei Hamburg

Blog: https://www.facebook.com/johannamerete/

New PostErstellt: 29.12.10, 20:42  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Lieber Didi,

ich möchte Dir danken, für Deine Worte, die es erfühlbar(er) machen und viel klarer.
Wundervoll formuliert ist es.

Und das kenne ich auch bereits seit einer Weile.

Nochmals danke schön!

Herzlich
Johanna-Merete



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[editiert: 29.12.10, 23:20 von Johanna-Merete Creutzberg]
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Arocatos
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Beiträge: 208
Ort: Hessen



New PostErstellt: 30.12.10, 00:00  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr alle 

ich hab erst jetzt eure Beiträge gelesen, weil ich mit meiner Familie zu Besuch weg war.

Wow, danke für all diese lieben Worte und danke Johanna-Merete wieder mal für deine Bemühung und die Energie, die Du reingibst. Es ist so passend und schön formuliert.
Und auch an Dich liebe heide und an alle anderen, DANKE!
Mhh liebe Heide ich LIEBE es, wie Du immer die Wörter veränderst. Oh ja, Akyo und Arvo , mhh =)

Und ich möchte Dir jetzt antworten liebe Johanna und noch mal entschuldigung, dass ich dich hab warten lassen. Entweder bin ich weg oder ich schreibe nicht, bis ich fühle, dass es jetzt gut wäre zu schreiben, weil es in mir stimmig ist.
=)
Und ich möchte Dir an dieser Stelle nochmal DANKEN für SBF, für ALLES, was Du tust und bist. Ja, es hat einiges in Bewegung gebracht, auch wenn ich nicht weiß, WAS genau es ist, was in Bewegung gebracht wird, aber einiges ist in Bewegung...

Du fragst worauf ich warte und ich antworte Dir, wie Du auch, aus meinem Bauch heraus, weil das es am besten beschreibt.
Ich "warte" darauf, endlich aus dem Leid auszusteigen, endlich zu erkennen, zu fühlen und zu erfahren, wer ich wirklich bin. Ich warte darauf, dass die Suche ein Ende hat. DAS zu erkennen, was schon immer HIER ist, was JETZT ist. mhh ja, es hört sich komisch an, auch für mich gerade. Wieso kann ich nicht erkennen, was schon immer HIER und JETZT da ist, obwohl ICH es ja in Wahrheit selbst bin.
Ich will, dass meine Göttlichkeit endlich an meinem Leben teilnimmt und ich bewusst jeden Augenblick lebe und nicht weiter Suche. Nach der Göttlichkeit zu suchen, bedeutet nach dem Leben zu suchen. Also suche ich nach dem Leben. Weil ich das Leben bin. Und ihr das Leben seid. uii so viele Worte... gebt ihnen wirklich keine Bedeutung.. es ist eigentlich völlig egal, was ich "schreibe" mhh

Also habe ich Sehnsucht nach mir selbst. Ich bin es, das mir "fehlt", obwohl es da ist und in Wahrheit eigentlich niemals abwesend sein kann. Es kann nur unbewusst für mich bleiben. Für den, der ich glaube zu sein bleibt es nicht erkannt. Aber wenn der, der ich glaube zu sein, erkannt wird als die "Illusion" die es ist und somit wegfällt oder sich "auflöst", dann bin ich DAS ICH BIN (ich weiß, das bin ich ja sowieso, aber dann bin ich mir eben bewusst.) Also eben "aufgewacht", wie viele es nennen, aus dem Traum der Person die ich glaube zu sein und die etwas "braucht" von Außen und leidet, wenn es es nicht bekommt oder sonstwas. Deswegen "lernen" wir alles anzunehmen, zu akzeptieren, jedes Gefühl einzuatmen und anzuschauen und somit nach hause zurückzuholen. Verantwortung zu übernehmen und zu vertrauen Ahmyo oder eben Akyo =)))

Und ja ich habe Erfahrung mit Vertrauen und es ist so oft anwesend, weil das Leben mich oft mit einigen Erfahrungen "zwingt", oder dazu führt, mir selbst zu vertrauen. Und wie ich aus euren Beiträgen fühlen kann, ist es bei euch nicht anders. Da ist auch so viel, was Vertrauen braucht, weil es eine herausforndernde Zeit ist, sich wieder zu erinnern. ja mh..
=)

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie viel Dir einfällt liebe Johanna, mhh so viele Punkte und viele stimmen mit mir überein. Danke für das Plus an Klarheit.

Das Stechen in meinem Herzen sind keine "Schmerzen", sondern ich genieße es sogar, wenn es da ist. Es ist dieses Gefühl, etwas, was sich so sehr ausdehnt, dass es "zieht", wie Diddi so schön beschrieben hat. Danke Diddi! =)

mhh jetzt bin ich auch müde und gehe gleich schlafen. =)

Ich wünsche euch eine schöne Nacht!



Alles Liebe

Arocatos








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Johanna-Merete Creutzberg
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Beiträge: 1693
Ort: Tangstedt-Wilstedt bei Hamburg

Blog: https://www.facebook.com/johannamerete/

New PostErstellt: 30.12.10, 12:24  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen


Weißt Du, was ich richtig klasse finde, lieber Arocatos?

Dass Du diesen Deinen Beitrag um 00:00 Uhr gepostet hast.

Das ist die Leere - das Nichts, in dem die Fülle aller Wahrscheinlichkeiten wohnt.

Herzensgruß
Johanna-Merete

PS: Einfach Sein bedeutet: Alles und nichts tun und beides ist vollkommen, weil Du es willst.



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MonikaS
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Beiträge: 248
Ort: 35713 Eschenburg



New PostErstellt: 30.12.10, 13:26  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Hi zusammen,

ich beziehe mich jetzt auf die Überschrift dieses Threads.

dazu meine Gedanken:

ich lerne gerne und der Gedanke, daß es irgendwann nichts mehr zu lernen gibt,
fände ich für mich fad. Ich empfinde es als Stillstand und es schränkt mein Denken ein.
Doch die Gewissheit nichts mehr lernen zu müssen, weil ich bereits vollkommen bin so wie ich bin, ist eine inneres warmes Gefühl.

Doch ich bin gerne im Austausch mit Menschen, wo ich spüre, da kann ich was lernen, da kann ich Neues erfahren und es ist spannend was sich daraus ergibt.

Vielleicht ist dies aber auch nicht Lernen, sondern ein Schauen, was andere Meister so machen, was mir auch Spaß machen könnte
Ich kann annehmen wenn ich möchte.... muß aber nicht....
die freie Wahl meines Seins




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unsere Träume heute-- manchmal wieder ein großes Fragezeichen
für uns.
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Sannara
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New PostErstellt: 31.12.10, 12:00  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Lieber Arocatos, liebe Shaumbra,

ich glaube, was ich heute von mir mit-teilen wollte, passt ganz gut hier rein. :-) Einige unserer Gefühle ähneln sich.

Ich erlebe gerade einen ziemlichen Tiefpunkt. Ich will nichts mehr lernen. ;-) So könnte man es sagen. Dann passt es zu dem Thread. :-D Und jetzt beschreibe ich mal ein bisschen, was ich grad so fühle. Ich fühle mich traurig und niedergeschlagen und empfinde Übedruss gegenüber dem äußeren Leben, wie es sich grad so darstellt. Ich sehne mich danach, aus "dem Feld" wirklich und wahrhaftig auszusteigen. Ich sehne mich danach, nichts mehr zu brauchen. Ich sehne mich danach, selbst eine Quelle zu sein und aus mir selbst heraus zu leben. Adamus bat uns im letzten Shoud zu bleiben. Und er machte die verheißungsvolle Aussage, dass es an der Zeit sei, in Freude zu leben. Er sagte, dass alles um uns herum chaotisch werden würde, aber wir - ich interpretiere - wenn wir uns vertrauen würden, in einer Blase des Glückseligkeit leben könnten.

Lebe ich weiterhin in dieser Welt und ordne mich ihren Regeln unter, und spiele die langweilen Spiele mit, dann weiß ich nicht, wie ich daran Freude empfinden soll oder kann. Lebe ich in einer Blase meines eigenen Seins, in der etwas andere Regeln gelten, ein Raum, in dem ich die sein kann, die ich bin, dann sieht die Sache wohl schon anders aus. ;-) Aber - wo ist mein "Sein"? Oh ja, ein Teil davon ist schon da. Aber es ist noch keine große sprudelnde Quelle, die ich wahrnehme. Ein kleines Rinnsal eher. Hmm.. naja, immerhin. ;-) Aber ich will MEHR von mir! Ich fühle mich überreif -wie Anthéris es auch ausdrückte - bereit dafür, willig, offen, einladend, meinen eigenen Weg zu gehen. Ich sehe es vor meinem inneren Auge so, als ob ich an einem Scheideweg stehe. Der eine Weg ist der alte Weg, als Mensch auf dieser Welt mit all ihren sozialen Regeln und dramatischen Spielen. Diesen Weg mag ich nicht mehr gehen. Es muss und wird sich etwas ändern. ;-)

In der Tat bin ich guter Hoffnung, dass es noch einen anderen Weg gibt. Einen Weg, der es mir erlaubt, in einer Blase aus eigenen "Regeln" zu leben (obwohl Regel das falsche Wort ist, aber vielleicht wisst Ihr, was ich meine), Hauptsache unabhängig vom "Feld", dem "Äußeren", dem "Massenbewusstsein".  Ich bin bereit, auf dieser Erde zu bleiben, wenn ich ICH SELBST sein kann. Dazu ist es natürlich nötig, dass mein Selbst auch hereinkommt. ;-)

Und somit möchte ich mein SELBST an diesem letzten Abend des Jahres einladen ganz und gar hereinzukommen, um ein selbstbestimmtes, souveränes, freudvolles Leben in mir und mit mir auf Erden zu führen! Ich lade mein Innerstes ein, spürbar zu werden. Ich lade die innere Welt ein, spürbar zu werden! Denn ich bin dem sinnentleerten Dasein im Außen müde. Ich stehe am Scheideweg, weil ich es so will und ich wähle einen neuen Weg hinein in mein eigenes Sein.

Sannara


[editiert: 31.12.10, 12:26 von Sannara]
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Sannara
Mitglied

Beiträge: 224


New PostErstellt: 31.12.10, 12:04  Betreff: Re: Es gibt nichts mehr zu lernen  drucken  weiterempfehlen

Ich mag noch ergänzen, dass ich neben dem Scheideweg-Bild auch noch ein anderes Bild vor meinen inneren Augen sehe: nämlich wie ich zusammen mit Adamus - meinem freundlichen Begleiter - auf dem Rücken eines RIESIGEN Pegasus sitze. Ich stelle mir vor, wie dieser Pegasus mich - uns - mit kraftvollen Flügelschlägen in ein neues Leben hineintragen wird. :-)

LG S


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Layout © Karl Tauber
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