Naid2Xo Fan Projekt

 
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Naid2Xo Fan Projekt
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No new posts Re: Ticket zu verkaufen !
Hallo ihr Lieben... ich muss leider meine 4 Tickets für das "autosymphonic - Event" am 10.09.2011 in Mannheim los werden. Es handelt sich um 4 Stehplatzkarten vor der Bühne Block E5 Mitte... Boxengasse Mitte !!! Preis pro Ticket 48 EUR -> soviel hab ich bezahlt bei eventim. Wer eine, zwei, drei oder alle Karten kaufen möchte...einfach ne PN an mich... :-) liebe Grüße Nicy
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 01.08.11, 18:32
No new posts Re: Ticket zu verkaufen !
hier gleich auch nochmal... ;-) ...habe eine Stehplatzkarte für "Wir beaten mehr" am 09.10.2010 in der O2-world in Berlin zu verkaufen... ich habe 52 EUR bei eventim bezahlt...und würde sie für diesen Preis auch wieder verkaufen wollen... falls jemand Interesse hat... bitte melden Viele Grüße Nicy
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 02.08.10, 14:15
No new posts Re: Suche Karten... | Biete Karten...
Hallo, ich habe eine Stehplatzkarte für "Wir beaten mehr" am 09.10.2010 in der O2-world in Berlin zu verkaufen... ich habe 52 EUR bei eventim bezahlt...und würde sie für diesen Preis auch wieder verkaufen wollen... falls jemand Interesse hat... bitte melden Viele Grüße Nicy
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 02.08.10, 14:14
No new posts Re: 3. Single "Ich brauche Dich" / "Verschieden"
jetzt gibts auch offiziell... http://www.youtube.com/watch?v=5EvERosS9ec&playnext_from=TL&videos=fzBHP3bO3v4&feature=feedu sorry war net meine Absicht das noch inoffizielle Video zu posten... war mir net so bewusst.... hab gehört das Video ist in Malta gedreht... *47
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 20.05.10, 18:28
No new posts Re: 3. Single "Ich brauche Dich" / "Verschieden"
here it is... toller Song... tolle Location... tolle moves... ich find es ist echt klasse geworden... *4 *26
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 18.05.10, 22:38
No new posts Re: Live - (Termine) 2010
Xavier Naidoo - Tickets für HAMBURG Mo, 30.08.10, 18:15 Uhr HTA Hamburger Trab-Arena Luruper Chaussee 30/Zugang über August-Kirch-Str., 22761 HAMBURG http://www.eventim.de/cgi-bin/xavier-naidoo-tickets-hamburg.html?affiliate=EVE&doc=artistPages/tickets&fun=artist&action=tickets&key=407075%24993041&jumpIn=yTix&kuid=742&from=erdetaila
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 16.04.10, 15:30
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und noch was ;) Xavier Naidoo - Tickets für ROSTOCK So, 05.09.10, 19:00 Uhr IGA Parkbühne Rostock An der Hanse Messe, 18069 ROSTOCK http://www.eventim.de/cgi-bin/xavier-naidoo-tickets-rostock.html?affiliate=EVE&doc=artistPages/tickets&fun=artist&action=tickets&key=407075%24887845&jumpIn=yTix&kuid=742&from=erdetaila
*** Bereue nie was du getan hast, wenn du dabei glücklich warst ***
Nicy 06.02.10, 16:07
No new posts Re: Presse & Internet
http://www.promiflash.de/kool-savas/200910281749-wird-kool-savas-ein-sohn-mannheims
Nicy 28.10.09, 18:17
No new posts Re: interviews und presseberichte
Xavier Naidoo & Michael Herberger Hier spricht Xavier Naidoo Es ist ruhiger geworden um Xavier Naidoo – aber nur, eil der Mannheimer Soulsänger den Rückzug ins Private bevorzugt. Musikalisch wird es jetzt wieder lauter, wenn er mit den Söhnen Mannheims im Doppelpack auf Tournee geht. MEIER hat ihn und Söhne-Mannheims-Produzent Michael Herberger zum Interview getroffen. MEIER: Das neue Solo-Album „Alles kann besser werden“ hast Du in emotionale Sektoren aufgeteilt. Wenn wir dieses Bild auf dein Leben übertragen: In welchem emotionalen Sektor befindest Du dich gerade? Xavier Naidoo: Momentan bin ich emotional damit beschäftigt, dass es um mich herum eine Menge Leute gibt, die selbst schon erwachsen sind, aber 10 oder 15 Jahre jünger sind als ich. Da merkt man dann: Okay, ich bin da einem ganz besonderen Punkt im Leben angekommen. Trotz aller Jugendlichkeit, die man sich bewahrt hat, ist man plötzlich einer von den Leuten, die man früher für sehr alt hielt. Aber egal: Ich freue mich 40 zu werden! Ich bin total fasziniert von dieser Vorstellung. MEIER: Da bist Du vermutlich ein Einzelfall. Was ist für Dich denn so faszinierend am Älterwerden? Naidoo: Nur ein Beispiel: Heute kann ich mich viel schneller zu einem klaren „Nein“ entschließen bei Entscheidungen, die ich früher lange vor mir her geschoben habe - obwohl ich genau wusste, dass ein „Ja“ die schlechtere Entscheidung gewesen wäre. Heute habe ich klar definiertere Ansichten. MEIER: Indem Du dich zum Beispiel nicht mit der Frage aufhältst, wie heiter ein Popalbum heute sein muss, um erfolgreich zu sein – sondern einfach mal ?? Songs auf ein Dreifachalbum packst, von denen viele ausgesprochen dunkel klingen? Naidoo: In den letzten vier Jahren habe ich permanent Songs gesammelt. Was mich in dieser Zeit bewegt hat, ist da ungefiltert eingeflossen. Durch die vielen verschiedenen Produzenten, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind viele emotionale Sektoren entstanden. Der Mannheimer Produzent Ruben Rodriguez, der ein entschieden heiteres Gemüt hat, hat keine traurigen, sondern für meine Verhältnisse richtig „helle“ Songs beigesteuert, bei denen man Hoffnung schöpfen kann. Die Tracks von Milan Martelli, ein Produzent aus dem Azad-Umfeld, der querschnittsgelähmt ist, haben dagegen eine eher dunklere, unglaubliche Tiefe - jeder Ton wirkt da wie gemalt. So bin ich auch in die emotionale Welt der Produzenten eingetaucht und entsprechend facettenreich ist „Alles kann besser werden“ geworden. MEIER: Michael, Du bist seit über 10 Jahren der musikalische Kopf der Söhne Mannheims, und gibst auch Xaviers Solo-Alben den letzten Schliff. In diesem Jahr sind nun dicht nacheinander zwei Alben erschienen und im Oktober startet die Doppeltournee mit 30 Arena-Konzerten. Wie entspannt bist Du? Michael Herberger: Ganz ehrlich: In den letzten vier Wochen hab ich elf Songs abgemischt – das ist in dieser Dimension auch für mich neu. Aber es stimmt, was Xavier sagt: Wir sind älter und zum Glück auch musikalisch reifer geworden: Es gibt heute weniger Songs, bei denen ich später denke: Ups, da hätte man noch was besser machen können. MEIER: Wenn man die beiden Alben vergleicht, wirkt das Söhne Mannheims-Album inhaltlich und musikalisch noch fordernder als das Soloalbum: Mal abgesehen von dem Liebeslied „Ich wollt nur deine Stimme hören“ werden bei den Söhnen Mannheims ja fast überall kritische politische Positionen besetzt. Herberger: Danke, ich find „Ich wollt nur Deine Stimme hörn“ auch schön. Aber es gibt Leute die sagen, das sei die schlechteste Ballade, die wir jemals geschrieben haben… Aber im Ernst: Wir wollen die Leute mit „Iz On“ nicht überfordern. Der Eindruck hat sicher was damit zu tun, das hier allen Musikern die Möglichkeit gegeben war, eigenen Input zu bringen. Was dazu führt, dass viele verschiedene Einflüsse in einem Song zu hören sind. Dazu kommt, dass viele Songs schon ziemlich alt sind. Und wenn man an einem Song, der schon vor Jahren geschrieben worden ist, lange arbeitet, bekommt er natürlich eine entsprechende Dichte – und Tiefe. MEIER: Beim Solo-Album haben einige Produzenten aus Mannheimer Netzwerken mitgearbeitet. Da sind Tracks von Söhne-DJ-Billy Davis, von Keyboarder Florian Sitzmann, aber auch von Mathias Grosch, Philippe van Eecke, Neil Palmer, oder dem Mannheimer Produzenten Ruben Rodriguez zu hören. Ist es Dein Prinzip, mit möglichst viel unterschiedlichen Produzenten zu arbeiten? Naidoo: Bei uns gibt es eigentlich nie eine genaue Vorgabe, sondern meistens passiert alles spontan und intuitiv. Je nachdem, wer zu welcher Zeit gerade welches Playback für mich hat. Ich fahr draußen herum, höre mir unterschiedliches Material an, schreibe Texte dazu und plötzlich ist ein Song fertig. Herberger: Wir haben meistens erst die Musik, dann entsteht der Text dazu. Diesmal hatten wir viele Tracks, da wäre ich nie darauf gekommen, dass dazu ein politischer Text passt. MEIER: Xavier, Du bist politisch sehr interessiert, außerhalb deiner Songs äußerst Du dich aber nur ungern zu politischen Themen.Warum? Naidoo: Das stimmt, denn außerhalb der Songs finde ich es extrem schwierig eine Debatte zu führen, weil Politiker und auch einige Journalisten auf diesem Gebiet rein rhetorisch sehr viel geübter sind. Dazu kommt, dass meine politischen Lieder sehr stark von gefühlten Ungerechtigkeiten ausgelöst sind. Wenn man in der Diskussion mit Politikern aber emotional argumentiert, gerät man schnell ins Hintertreffen. Ehrlich gesagt würde ich mich gern mal auf der Bühne politisch „battlen“! Mein politisches Interesse hat was mit meiner Kindheit zu tun. Meine Eltern kommen aus Südafrika, ich bin in einem politischen Milieu groß geworden, mein Alltag als Kind bestand zu großen Teilen aus dem Auslandjournal und den Tagesthemen im Fernsehen. Für mein Empfinden äußere ich mich auf „Alles kann besser werden“ politisch noch krasser als auf dem Söhne-Album. Wenn ich nicht singen könnte, würde ich heute vielleicht Extremsport machen, um meine Wut über bestimmte politische Zustände rauszulassen. MEIER: Woher kommt diese Wut? Naidoo: Da gibt es die verschiedensten Auslöser. Ich führe beispielsweise einen kleinen Privatkrieg gegen eine große deutsche Zeitung, die macht mich ziemlich wütend. MEIER: In der Presse wurdest Du kürzlich auch mit der Aussage zitiert Sand ins Getriebe Deutschlands bringen zu wollen. Naidoo: In Wahrheit habe ich gesagt: wenn man hier in Deutschland Sand ins Getriebe des globalen Systems bringt, dann kann man Dinge verändern. MEIER: Glaubst Du, dass Du mit Musik politisch etwas verändern kannst? In den 80er Jahren, vor allem nach Live Aid, haben ja viele Musiker ihre Aktivitäten auf politische Bühnen ausgedehnt, aber die Wirkung ist an den heutigen politischen Verhältnissen kaum ablesbar. Naidoo: Ich bin mir längst nicht sicher, dass wir mit unseren politischen Songs irgendwas da draußen verändern – aber auf die Reaktionen bin ich doch sehr gespannt. Und wenn es keine Reaktion gibtr – dann bleibt es eben eine private Sache zwischen mir und meinen Hörern. MEIER: Bei dem Song „Junges Deutschland“, der sich wie eine Art Liebeserklärung an die deutsche Demokratie anhört, denkt man automatisch an die Diskussion um die Band Mia, die sich wegen einem ähnlichen Bekenntnis nationales Gedankengut vorwerfen lassen musste. Naidoo: Als ich dem Song den Titel gab, hab ich darüber nachgedacht, ob man das missverstehen könnte – aber ich habe schon immer gesagt: von rechtem Gedankengut lasse ich mir nicht die Möglichkeit wegnehmen, ein Thema inhaltlich neu zu besetzen. MEIER: Auf Deinen früheren Alben war nicht Politik, sondern Dein Glauben das zentrale Thema. Naidoo: Ich hoffe, die Leute haben aus meinen Texten längst herausgehört, dass ich mit Religion nichts am Hut habe, aber mein Glaube mich zu allerhand Dingen befähigt. Zum einen, meinen Mund aufzumachen, Dinge auszusprechen, die andere sich vielleicht nicht trauen. Mein Glaube gibt mir diese Furchtlosigkeit. Ich habe meinen Frust darüber rausgelassen, dass mir dieses Religionsding von den Medien übergestülpt worden ist. Ich habe Lieder zu meinem Glauben und zu meiner Hoffnung geschrieben und nun bin ich in einem Alter, in dem viele Leute, die jünger sind, sich dafür interessieren, wie man sich im Leben orientiert, wie man die Zukunft gestaltet. Meine Art Songs zu schreiben ist nun mal der Weg, der es mir erlaubt zu meinem Innersten zu kommen, einen Weg zu mir selbst zu finden. Für mich ist mein Glaube heute so etwas normales und fest im meinem Leben verankertes, dass ich das nicht mehr ständig zum Thema machen muss. MEIER: Es gibt mehrere todtraurige Songs auf deinem Album wie etwa „Halte durch“, der die reale Geschichte eines schwerkranken Mädchens erzählt. Einer deiner neuen Songs heißt aber „Ich kann nicht weinen“ Stimmt das? Naidoo: Als ich bei meiner Bustour mit Journalisten über „Halte durch“ geredet habe, da ist mir selbst die Stimme weggeblieben, weil mich diese Geschichte so massiv eingeholt und berührt hat. Ich singe ja auch für mich, ich muss mich selbst therapieren. Ich habe das mal analysiert und weiß jetzt auch, warum das so ist. Es ist der Inder in mir! Wenn man sich indische Bollywoodmusik genau anhört, dann merkt man, wie traurig und tragisch die Themen sind. Und kürzlich hat mir ein Inder gesagt, dass ich beim Singen wie ein klassischer indischer Sänger phrasiere, das war mir bislang überhaupt nicht bewusst. Es ist einfach ganz intuitiv mein Handwerk, meine Art Songs zu schreiben und zu singen. Aber es macht mich nicht zu einem traurigen Menschen, nur weil ich es bei meinen Solosongs manchmal emotional auf die Spitze treibe. MEIER: Du redest in der Öffentlichkeit nicht über dein Privatleben, um so mehr wird darüber spekuliert. Nun gibst Du mit dem Liebeslied „Muse“ eine Steilvorlage für Spekulationen über Dein Liebesleben. Naidoo: In meiner Phantasie versuche ich da eine Frau zu beschreiben, die ich kenne. Mehr will ich dazu nicht sagen. MEIER: Je mehr man seinen eigenen Radius erweitert, desto mehr scheint das eigene private Umfeld und damit auch die Stadt in der man lebt, enger und kleiner zu werden. Wie hat sich in den letzten Jahren Deine Beziehung zu Mannheim verändert? Naidoo: Ich bin entgegen anderslautender Meldungen mehr denn je in Mannheim unterwegs. Wir haben mit unserem Studio hier eine feste Basis und entsprechend viel Zeit verbringe ich hier, auch wenn ich zeitweise in einem Wohnmobil lebe, ständig unterwegs bin und so manchen LKW-Fahrer auf der Autobahn persönlich kenne. MEIER: Dann verfolgt Ihr wahrscheinlich auch lokalpolitische Diskussionen. Was haltet Ihr von dem Plan der Stadt Mannheim, sich als Europäische Kulturhauptstadt zu bewerben? Herberger: Ich hatte zu wenig Zeit, um mich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Aber obwohl ich zu Politikern grundsätzlich wenig Vertrauen habe, habe ich so viel Vertrauen zu unserer aktuellen Stadtführung, dass ich mich traue zu sagen: Wenn die der Meinung ist, dass es für Mannheim gut ist, dann wird das kritisch hinterfragt sein und ist die richtige Entscheidung. Ich gehe davon aus, dass man sich nicht nur marketingmäßig positionieren will, sondern Investitionen in Projekte fließen lässt, die die Stadt positiv verändern. Um dem viel propagierten Begriff von der „Musikhauptstadt“ wirklich mal näher zu kommen, finde ich die Bewerbung sinnvoll – denn dann ist man gezwungen, in dem Bereich noch viel mehr zu tun. Das Potenzial ist jedenfalls da. Naidoo: Mir geht es genauso, wobei ich sagen muss, dass ich schon zu Mannheims Ex-Oberbürgermeister Gerhard Widder Vertrauen hatte. Ich habe gelernt, dass man in einer Stadt nur dann was bewegen kann, wenn man gemeinsam anpackt und bei wichtigen Projekten auch mal Kompromisse eingeht und über gewisse Widersprüche hinwegsieht. Ich denke, bei der Kulturhauptstadtbewerbung muss man das große Ganze sehen - und wir werden das Projekt sicher unterstützen. Herberger: Wir haben lokal einen von Solidarität geprägten Blick. Wenn es um ein landes- oder bundespolitisches Projekt ginge, wäre das Gegenteil der Fall: wir wären äußerst skeptisch. Naidoo: Man kann lokal auch mit kleinen Aktionen was bewegen. Ich fände es mal ein gute Idee, öffentliche Plätze in der Stadt standardmäßig zu elektrifizieren, damit Musiker eine Infrastruktur haben, um überall auftreten können. Das sind so Kleinigkeiten, die am Ende den Unterschied ausmachen. Momentan verändern sich die Dinge in Mannheim massiv. Viele von den Leuten, mit denen wir früher herumgesponnen haben, wie man die Stadt positiv verändern kann, sitzen heute plötzlich in verantwortlichen Positionen und können tatsächlich was bewegen. Da ergeben sich jetzt völlig neue Möglichkeiten, wie etwa mit der Popakademie, für die wir uns sehr engagieren und die in jeder Hinsicht eine Bereicherung für Mannheim ist. Ich bin jedes Semester neu überrascht, wie gut die Studenten sind. Wie sie mit Sprache umgehen, wie kreativ sie musikalisch sind. Für viele junge Musiker ist es heute ein wichtiger Baustein in ihrem Leben, nach Mannheim zu kommen und Teil des Netzwerks hier zu werden. Ich kenne viele Absolventen, die inzwischen gute Jobs im Musikbusiness gefunden haben. Und ich selbst habe hier viele Leute entdeckt, mit denen ich schon zusammen auf Tour war oder zusammenarbeite: wie jetzt mit der die 21jährigen Irin Janet Grogan, die als Austauschstudentin an der Popakdemie studiert und für meinen Song „Alles kann besser werden“ einen großartigen Part eingesungen hat. MEIER: Stimmt es eigentlich, dass Du Beyoncé fragen wolltest, ob sie auf Deinem Album singt? Naidoo: Ja, ich wollte Sie fragen. Aber wie das halt so ist: man bereitet sich vor, informiert sich, was die Frau so alles macht, was gerade mit ihr und Jay-Z so los ist – und dann war da plötzlich die Möglichkeit sie bei ihrem Berliner Konzert zu treffen. Aber hey – ich weiß selbst ganz genau, was für eine Hektik da abgeht - und da hab­’ ich sie eben doch nicht gefragt. MEIER: A propos Hektik bei Konzerten: Warum gehen die Söhne und Du im Doppelpack auf Tour? Herberger: Bei den Doppelpack-Shows sind wir selbst gespannt, wie das vom technischen Ablauf her klappt. Aber das wird schon klappen, denn mit den Söhnen spielen wir in der gewohnten Besetzung, bei Xavier solo kommen dann noch einige andere Musiker dazu. Naidoo: Solo habe ich live nur ein kleines Gesangsbesteck geplant mit Cassandra Steen und und Daniel Stojanow, der auch den Support machen wird. Ich glaube, die Doppelkonzerte werden sogar ein bisschen erholsam für mich, weil ich nicht nur meine eigene Songs spielen muss, bei den Söhnen hab ich am Mikrofon ja viel Unterstützung. Die alten Songs habe ich noch gut im Fleisch, das „Wettsingen in Schwetzingen“ für MTV Unplugged ist ja noch nicht lange her. Insgesamt hat die Tour Experimentalcharakter, um mal zu schauen: Was können wir in der Zukunft noch so realisieren? Ich träume ja davon, dass wir alle mal länger zusammen auf Tour sind, auch mal länger an einem Ort bleiben, ich denke da an so eine Art Zirkusmodell. Denn wie haben ja einiges zu bieten: Fast jeder unserer Musiker kann als Einzelkünstler eine abendfüllende Show bieten. Für uns ist das jetzt natürlich auch ein Test, wenn wir alle zusammen unterwegs sind: hält man das aus, ist das ein Modell für die Zukunft? MEIER: Nur live scheint das Musikgeschäft noch gut zu funktionieren. 2008 wart Ihr mit den Söhnen noch auf Platz 1 der Charts und lange in den Top Ten, mit „Iz On“ ist Euch das nicht gelungen. Geht die Krise der Musikindustrie auch an Euch nicht spurlos vorbei? Herberger: Bei den CD-Verkäufen merkt man schon deutlich, dass Leute weniger als früher Geld für Musik ausgeben können. Es wird nicht aufzuhalten sein, dass im Internet alles, was veröffentlicht wird, von den Künstlern zur Verfügung gestellt wird. Dann muss aber - je nach Abruf - ein einheitliches, gerechtes Abrechnungsmodell für die Künstler entwickelt werden. Warum das so lange dauert, ist mir schleierhaft. Aber es gibt ja überall eine Lobby, die Entwicklungen verhindert. Naidoo: Die meisten Leute haben heute eine gute Anlage an ihren Computer angeschlossen, viele gehen einfach auf Youtube, hören und sehen dort unsere Songs – statt sie zu kaufen. Aber ich denke trotzdem, dass wir mit den Alben, aber vor allem auch den Livekonzerten einiges mehr zu bieten haben. Im Moment steht die Weiterentwicklung unseres Unternehmen wieder sehr im Fokus. Seit MTV Unplugged stehen wir alle ständig unter Strom. Dazu mussten wir noch den tragischen Tod unseres Technikers verkraften und nun stehen wir vor der die Herausforderung, ums live mit den Doppelkonzerten neu zu positionieren. Aber wie gesagt: Alles kann besser werden! MEIER: Es gibt Bands, die ein Problem damit haben, immer neues Material zu produzieren. Bei Euch hat man das Gefühl, dass die Quelle ständig fließt. Herberger: Es gibt schon mal Phasen, da gerät man ins Grübeln, ob das eigentlich so toll ist, was man da macht, aber in den letzten zehn Jahren war es im Endeffekt dann so, das es doch gar nicht schlecht war, was wir da so treiben. Naidoo: Es gibt einfach immer irgendeine Inspiration. Momentan bin ich auf der Suche nach einem Gedicht, das ich mal irgendwo entdeckt und dann wieder aus den Augen verloren habe: von einer „Manufaktur Mannheim“ oder so, geschrieben etwa um 1890, um die Jahrhundertwende. Ein mythisches, fast visionäres Gedicht über Mannheim. Da hat damals jemand aufgeschrieben, was für eine ganz spezielle Kraft hier beständig wirkt. Und vielleicht ist es ja diese Kraft, die uns immer wieder antreibt. MEIER 10/2009 Interview: Ralf Laubscher Foto: Thommy Mardo http://www.meier-online.de/nachricht/2009/oktober/xavier-naidoo-michael-herberger/
Nicy 23.10.09, 13:26
No new posts Re: Cassandra Steen - Neues Album "Darum leben wir" ab 20.02.2009
die Frau ist echt der Wahnsinn... *1 ... danke fürs on stellen *37
Nicy 04.10.09, 19:20
No new posts Re: .. paar bilder
mir gefällt die Frisur auch... bisher immer mein Favorit gewesen *5 aber der aktuellen "Stand" ohne Kopfbedeckung würd mich auch mal interessieren :D
Nicy 04.10.09, 19:08
No new posts Re: Max Herre Neue CD
ich kann dir voll und ganz zustimmen...mochte Freundeskreis auch...aber die neue CD vom Max Herre ist auch super geworden... wirklich ne Weiterentwicklung wie ich finde *68
Nicy 02.10.09, 19:30
No new posts Re: Happy birthday thread!!!
"Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft" (John Knittel) allen Geburtstagskindern (auch Herrn Xava) alles Gute und noch einen schönen Abend...
Nicy 02.10.09, 19:28
No new posts Re: Kraft unseres Amtes
auf der Söhne HP gibts jetzt ein Video zum Song.... *1 Quelle: http://www.youtube.com/user/XavierSoehne
Nicy 01.09.09, 20:13
 
 
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