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malgo

Administrator

Beiträge: 875


New PostErstellt: 07.05.08, 07:23     Betreff: Re: kleinstes konzi der welt

damit der thread komplett ist szell ich das andere auch mal rein...

    Zitat: KerstinB
    Musik: Söhne Mannheims geben vor rund 300 ausgewählten Fans ein exklusives Konzert

    Kein Weg kann zu weit sein

    Von unserem Redaktionsmitglied Heiko Brohm


    Aus einigen Metern Entfernung hätte man die Menschen für eine gelangweilte Menge halten können, die darauf wartet, dass das Landesmuseum endlich seine Pforten öffnet. Und doch standen gestern am späten Nachmittag auf den Treppen des LTA wohl eher die zu diesem Zeitpunkt glücklichsten Menschen weit und breit. Die Söhne Mannheims, derzeit populärster Exportschlager der Stadt, hatten am Abend zu einem exklusiven Mini-Konzert geladen (Konzertbesprechung folgt in der Kultur). 300 Gäste waren da, die Karten hatten sie gewonnen, beim Veranstalter Big FM und beim "Mannheimer Morgen".

    Leinefelde in Thüringen, das ist die Heimat von Desiree Stöber und Stefanie Wallbraun. Besser gesagt, es war ihre Heimat, die beiden sind nach Mannheim gezogen, weil sie hier Ausbildungsplätze gefunden haben. Und wegen der Söhne Mannheims. Ohne sie hätten sie den Weg jedenfalls nicht gefunden. "Wir waren früher noch nie hier", sagt Desiree Stöber, "bei unserem ersten Besuch haben wir uns in die Stadt verliebt." Die zahlt ihren neuen Töchtern diese Liebe jetzt quasi zurück, beide haben Karten gewonnen. "Das wird ein Hammer-Abend, die Söhne so nah und unplugged. Wahnsinn."

    Seit dem vergangenen Sommer standen die Söhne Mannheims nicht mehr auf der Bühne, damals spielten sie im Innenhof des Schlosses vor rund 15 000 Zuschauern. Ein weiteres Konzert in der Region ist in diesem Jahr nicht geplant, eine Durststrecke für jeden Fan. Da war die Einladung zu der Unplugged-Session in die Eisenbahnhalle des Landesmuseums eine willkommene Abwechslung.

    Erst Abi, dann Naidoo

    Aus Osnabrück ist Vivien Nikolic angereist, zusammen mit Monika Wittenbrock sitzt sie jetzt vor dem leicht ergrauten Museumsbau. "Heute Morgen hatte ich noch eine mündliche Abiturprüfung", sagt Vivien. "Es lief gut, obwohl ich mich kaum konzentrieren konnte." Die vierstündige Fahrt nahmen beide gerne in Kauf, und sie sind nicht das erste Mal in Mannheim. "Klar, wir waren schon da", sagt Monika Wittenbrock, "bei einem Naidoo-Konzert."

    Wenn es unter den Fans einen Wettstreit um die größte Leidenschaft für die Söhne und deren Heimatstadt gebe, wäre auch Janine Nohl auf jeden Fall vorne mit dabei. Aus Frankfurt/Oder ist sie gekommen, ohne Eintrittskarte. Erst als sie schon im Zug saß, kam der erlösende Anruf. Was die Söhne für sie so besonders macht? "Na, Xavier eben." Sie erzählt, dass Mannheim "ihre Stadt" sei, die Menschen, die Atmosphäre, alles hier gefalle ihr. Fast 700 Kilometer entfernt von Mannheim lese sie deswegen in Frankfurt/Oder jeden Tag den "MM". An diesem Abend ist sie glücklich, dass sie da ist, zuhause. Am Mittwochmorgen will sie den ersten Zug zurück nehmen.

    Mannheimer Morgen
    06. Mai 2008
und das heutige auch mal...


Pop: Beim exklusiven Unplugged-Konzert in der Eisenbahnhalle des Landesmuseums arrangieren die Söhne Mannheims ihre Hits neu

Stimm-Phalanx auf Orpheus' Spuren

Von unserem Redaktionsmitglied Jörg-Peter Klotz

Die Raum-Zeit-Spirale, die das Mannheimer Landesmuseum für Technik und Arbeit (LTA) durchzieht, führt normalerweise von der Schlösserpracht des Barock in die mobilisierte Gegenwart. Dort, wo normalerweise eine altehrwürdige Lok auf der Trasse der Eisenbahnhalle ruht, regieren jetzt die Bühnentechnik der Söhne Mannheims und die Arrangeursarbeit der Band um Xavier Naidoo und Michael Herberger.

Getreu dem Motto "Alles neu macht der Mai" hat die 14-köpfige Erfolgscombo ihre größten Hits im Unplugged-Stil bearbeitet - was bekanntlich nicht bedeutet, dass dabei auf elektronische Verstärkung verzichtet wird. Aber die Einschnitte ins Bandgefüge, die der halbakustische Ansatz nötig macht, sind durchaus massiv: Kosho und Andreas Bayless greifen überwiegend zur Wandergitarre, Bernd Herrmann überlässt Ralf Gustke das Schlagzeug und verlegt sich auf Percussion, auch Florian Sitzmann bestreitet die Tasteninstrumente weitgehend allein, während Keyboarder und Bandleader Herberger sowie DJ Billy Davis zwangsläufig zu Teilzeitkräften mutieren.
Noch stärkerer Fokus auf Gesang

So wandert der Fokus des oft von Beats und wuchtigen Gitarrenriffs geprägten Live-Sounds der Söhne noch stärker Richtung Gesang. Und auch hier gibt es eine spürbare Akzentverschiebung: Bis auf seine obligatorischen Solo-Parts tritt Frontmann Xavier Naidoo einen Schritt zurück, mitten in die Vierer-Phalanx mit dem sehr aktiven Tino Oac, H-Blockx-Sänger Henning Wehland und Michael Klimas. Rapper Metaphysics und die Raggamuffin-Attraktion Marlon B. streuen ihre Einlagen ungewohnt dezent ein, die aber auch mit zwangsweise gebremstem Schaum effektvoll bleiben.

Die deutlichsten Veränderungen erfahren das heftig mitgeklatschte "Babylon System", bei dem Spaniens Gitarren einen rasanten Rhythmus diktieren, und "Geh davon aus". Der erste große Söhne-Hit wurde auf Betreiben von Bassist Robbee Mariano völlig umgemodelt. Logisch, dass jetzt ein heftiger Bass-Groove statt dem üblichen Led-Zeppelin-Gitarrenriff den Song dominiert - das funktioniert schon bei dieser Live-Premiere so mitreißend, dass man die Version eigentlich morgen wieder als Single auskoppeln könnte.

Apropos Premiere: Neben dem bereits tourneeerprobten Opener "Lieder drüber singen" gibt es mit "Das hat die Welt noch nicht gesehen" vom auf 2009 verschobenen dritten Album "IZ ON" eine echte Uraufführung. "Ja, das ist eine von diesen Nummern", nimmt Naidoo lächelnd eine Publikumsreaktion zum Piano-Intro zur klassischen Mannheimer Midtempo-Soulballade auf. Verblüffend: Die chansonhafte, sehr reduzierte Coverversion von "Ich wollte wie Orpheus singen", dem Titellied von Reinhard Meys erster LP aus dem Jahr 1967. Sehr schön gerät auch der Abschluss mit "Und wenn ein Lied", bei dem die 350 Zuschauer erstaunlich stilsicher die dritte Stimme übernehmen. Das passte zum familiär-intimen Ambiente des hochkarätigen Abends, der sowohl zur LTA-Ausstellung "Macht Musik" als auch zur Big-FM-Reihe "Kleinstes Konzert der Welt" zählt.

Mannheimer Morgen
07. Mai 2008

quelle



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auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]


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