Naid2Xo Fan Projekt

debbie · Gast

Gestrenger Mann am Mikrofon
Xavier Naidoo in der Frankfurter Festhalle

Vom 21.03.2006

Von

Birgit Nargang

FRANKFURT Vor Xavier Naidoo gab es schon einmal eine Zeit, in der Musiker sich Gedanken um Religion, Weltfrieden, "Liebe und Hoffnung, yo" machten. Cat Stevens, Yes, diese 70er-Ikonen lebten jedoch einen höchst reflektierten Glauben und waren nie als Prediger unterwegs. Es ist schon erstaunlich, wie reaktionär jemand sein kann, der ausgerechnet 1971 geboren wurde und mit Weisheiten um sich schlenkert, als seien sie auf Topflappen gewebt. In früheren Jahren gab sich Naidoo noch so streng, dass er gerade noch amüsant war - so lehnte er es ab, einen Preis entgegen zu nehmen, aus religiösen Gründen, versteht sich.

Die Zeiten sind anscheinend vorüber, denn glückstrahlend hielt er neulich einen "Echo" im Arm und dankte geschätzten hundert Leuten. Doch eines ist er geblieben: Richter Gnadenlos der deutschen Musikszene. Ui, wer da nicht voll korrekt nach Moral und so lebt, dem blüht Unheil: "..dann tust du mir leid, dann hast du keine Chance" für "dein eigenes Seelenheil". "Wo willst du hin?", fragt der gestrenge Mann am Mikro in der Frankfurter Festhalle. Hinter ihm glotzen auf Kränen montierte Scheinwerfer ins Publikum. "Denn es macht jetzt keinen Sinn, fort zu gehen - ich halt dich fest!" So kommt es einem in der Tat vor, wenn man das Radio einschaltet. "Hat hier irgendjemand Fieber oder Grippe? Alle gesund? Und wenn heute hier doch jemand ist, der Grippe hat, dann werden wir ihm helfen, bis er gesund nach Hause geht!" Was anderes war ja auch nicht zu erwarten: Heilung der Kranken, das war ja das Mindeste! Jetzt wird der Klosterplan von St. Gallen an die Wand projiziert. Ach nein, es ist eine Luftaufnahme von Mannheim - aber die ist sowieso die göttliche Stadt.

Wurden Parties der katholischen Jugend früher bei mäßig unterhaltsamer Musik durchgeführt, kann man jetzt auch mal Xavier auflegen - und kommt sogar noch cool dabei weg. Der hat sich nämlich einiges beim Sound von Seeed aus Berlin abgeschaut, tanzen gelernt und ganz neue Umgangsformen: Jungs wie die Support Hip Hopper werden jovial mit Schulterklatsch und Händedruck begrüßt, und die Sängerin Bintia nach dem Duett mit "Ey, ich hab zu danken" verabschiedet. Klassische Rollenverteilung auch in Sachen Band-Xavier: "Ich, also meine Band, muss mich bedanken für dieses geile Bild" - er meint damit die ausverkaufte Festhalle.

Richtig mulmig wird es einem bei seinen apokalyptischen Visionen: "Führ mich ans Licht, ich enttäusch dich nicht!" Nervös schaut man unter sich, aber wehe: "Ich will dir in die Augen sehen!", nein: "Sieh mir noch einmal in die Augen, Baby, bevor du gehst!" Aber die Stimme war wie immer toll.

debbie · Gast

Lebenshilfe nach Noten

Pop: Von Mannheim nach Jerusalem: Xavier Naidoo gastiert mit einer großartigen Band in der Frankfurter Festhalle

FRANKFURT. Man kann sich nicht sicher sein, wen Xavier Naidoo meint, wenn er singt: „Ich kenne nichts, was so schön ist wie Du“. Seine Frau oder seinen Gott? Das macht den Song, je nachdem auf welcher spirituellen Frequenz man ihn hört, entweder zu modernem Minnesang oder zum Pop-Oratorium. Wer also lieber seine Frau vergöttert als einen Gott anzubeten, für den hat der Mannheimer mit den irisch-indisch-südafrikanischen Wurzeln beim Konzert am Sonntag in der ausverkauften Frankfurter Festhalle Lebenshilfe nach Noten im Repertoire: einen kleinen Workshop Liebeslieder für Anfänger, bei dem die Schüler bitteschön, „singen, kuscheln und schmusen“ mögen.
Die Herren werfen sich denn auch bemüht in die Brust, brummeln leicht verklemmt „Ich kenne nichts“, aber huldigen dabei dem Falschen: „Jungs, ihr guckt jetzt grade mich an, wenn ihr singt“, moniert Xavier Naidoo. Das kommt davon, wenn einer einen Vornamen trägt, der englisch wie „Retter“ klingt und mit warmem Timbre auch sonst den Soul-Seelsorger im Kapuzensweatshirt gibt: Da werden manche Fans eben zu Gläubigen.

Fast drei Stunden mit Xavier Naidoo, das ist wie eine große Messe, ein Abendgottesdienst mit jubilierendem Lobpreis von der Bühne und Plüschtieropferung aus der Halle. Naidoo kann sehr besinnlich und salbungsvoll sein, wenn er mit von Bibelbildern durchsetzter Sprache den psalmodierenden Seelenstreichler und Herzenswärmer gibt, wenn er mit dem metaphorischen Tränenkelch in der Hand die Wege des Herren von Mannheim nach Jerusalem entlangpilgert.

Das allein wäre eher kirchen- als vergnügungssteuerpflichtig und für jedes materialistische Heidenkind ganz und gar unerträglich. Doch der Abend besteht nicht nur aus dem Pop-Propheten und seiner Predigt. Gottlob ist da ja eine großartige Band mit sattem Bläserklang und Chorsängern, hinter die sich Xavier Naidoo immer wieder mal zurückzieht, um Gitarrensoli, Rapeinlagen und eine mickymausartige Scratch-Simulation zu feiern. So seelenvoll, aber blutleer Naidoo bisweilen auf Studioaufnahmen klingt, entfaltet sein Sound auf der Bühne eine erfreulich voluminöse Vielfalt, weil er seine Mitmusiker fast schon zum All-Star-Team aufwertet.

Das geht von Latin zu Reggae, Rap und Rock und bietet sogar noch Raum für eine plumpe politische Gospel-Comedy. Dazwischen sind existenzielle Sinnfragen nach Erweckungserlebnissen im Traum („Wo komm ich her“) oder Huldigung der göttlichen Liebe („Sie ist nicht von dieser Welt“) fast schon dezent eingebettet. Wer dafür nicht empfänglich ist, für den bietet der Abend eben auch noch rührende Liebeslieder wie etwa im Zugabenteil „Sie sieht mich nicht“, die schicksalsschmerzliche Soundtrack-Ode eines übergewichtigen Hinkelsteinverkäufers an seine unerreichbare Schönheit, die auch dem letzten Comicfan klar gemacht hat, dass Obelix nicht nur ein Herz für Wildschweine, sondern auch eine zarte Seele hat. Und schließlich ist es Xavier Naidoo selbst, der neue Möglichkeiten der musikalischen Exegese eröffnet, wenn er auf die erste Spielart des Songs „Bist Du am Leben interessiert“ mit Ultraschallbildern aus dem Mutterleib als Hintergrundprojektion am Ende eine Version mit Dancefloor-Puls folgen lässt. Dann mag darin auch ein hartleibiger Agnostiker sein Glaubensbekenntnis finden: Gott ist ein DJ.

Xavier Naidoo gastiert am 28. März noch einmal in der Frankfurter Festhalle, sein Auftritt in der Mannheimer SAP-Arena am 3. April ist ausverkauft. Die Konzerte ohne Vorgruppe beginnen um 20 Uhr.

Stefan Benz
21.3.2006

Marion!!! · Mitglied Beiträge: 659 Ort: NRW

@ anushka

also..ich brauch ein live album...keine frage

ich hör seit samstag ununterbrochen die alles gute vor uns live cd..koooooooooonzii stimmung....

der gute mann aus mannheim soll sich mal unsereins hier mal erbarmen und das in die wege leiten..im xn-forum pläären sich auch alle schon den hals nach nem live album heiser...hööhööö

hach..ich schweb seit freitag abend auf wolke7....dauergrinsen im gesicht und immer dieser eine gedanke im kopf...

wir gehn mit diiiiiiiiiiiiir.................wenn es sein muss auch weiiiiiiiiiiit weeeeeeeeg voooooooooooooon hiiiiiiier...

ich bin jetzt echt schon seit frei sein dabei..aber es ist echt unglaublich,wie der x einen auch nach zig konzerten in den bann zieht...

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Marion!!! · Mitglied Beiträge: 659 Ort: NRW

ich fahr nach weinheim..gg......freu miiiiiiiiiiiiiiich.....*dummdidumm*

mit ner freundin..wochenendtrip...wo wir pennen,wissen wir noch nich..vielleicht wild zelten??..oder im audoo..oder gar nich..gg..egaaaaaaaaaaaaaal

ich freu mich...alles liebe..die sommer

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music · Mitglied Beiträge: 41 Ort: Hilden

Guten Morgen zusammen!

Ich weiss überhaupt nicht wie ich anfangen soll……………aber ich mach´s einfach mal!
Gestern Abend gab es in der Kölnarena den unbeschreiblichsten Konzertabend meines Lebens.
Als ich um 12:00 zum „Anstellcheck“ zur Halle kam, saßen schon ca.20 Mädels vor der Tür.
Teils in Decken eingehüllt, oder einfach mit dem A**** auf dem Beton. Aber naja…….
Um halb drei kam dann Willi mit seiner Freundin, die ich hier mal beide Grüßen möchte.
Die Ansteherei war eigentlich ganz O.K., bis sie dann um 5 die Metallgitter aufgebaut haben.
Die haben sich angeschriehen und angekeift so nach dem Motto „Geh weg, das ist mein Platz du blöde Kuh“.
Einfach herrlich so kleine Hexen! :-)
Dabei hab ich dann gehört, das einige schon um 8 Uhr vor der Halle waren.
Aber an uns kann man sehen, dass es auch anders geht. Wir haben nämlich erst ab halb drei dort angestanden,
und haben trotzdem Malgo´s Stammplatz ergattert……..und das mit leichtigkeit!

Und wie geil dieser Abend werden würde, konnte man schon beim kleinen „Einspieler“
von „Dieser Weg“ hören. Da ging geräuschemäßig schon die Post ab!
Bist Du Aufgewacht war natürlich wieder ein Kracher, Alex Auer hat schon vorher gekichert wie ein kleines Kind.
Und was dann in den nächsten drei Stunden abging war der OBERHAMMER!!!
Xavier war von der Stimme her kaum zu überbieten, obwohl er beim sprechen immer noch etwar heiser klang.
Aber sch**** doch der Hund drauf.
Ab dem fünften oder sechsten Lied stand der Unterrang, und die letzte Stunde die ganze Halle inkl. Oberrang.
Köln ist so Megamäßig mitgegangen, das hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt.
Und die Band hat eine so großartige Show hingelegt……..einfach unbeschreiblich!
Die Liedreihenfolge war auch wesentlich besser als in Mannheim muss ich sagen.
„Und“ hat er auch gesungen. Und als vorletzten Song noch die Discoversion von „Bist Du Am Leben Interessiert“!!!
Es war so Rattenscharf…………………………….
Bei „Ich kenne nichts“ sollten ja die Männer wieder für die Frauen singen…..eigentlich wie immer,
aber in Köln hat er nur da gestanden und hat gesagt, das die Männer noch nie so gut und laut gesungen haben.
Die ganze Band hat dann am Ende sehr lange auf der Bühne gestanden und dem Publikum
beim Jubeln zugeschaut und selber mitgeklatscht.
Man konnte merken das es ein ganz besonderer Abend war.
Köln ging gestern Abend so Hammermäßig ab…………….WAHNSINN!!!

Einen schönen Tag noch
music

@Malgo
Kannst bei mir direkt das Lieblingskonzert von Essen durch das von Köln ersetzen! :-)
(beim Willi im Übrigen auch, der ist auch total feddisch)

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angie · Mitglied Beiträge: 1448 Ort: Klagenfurt

wisst ihr was? wenn ich das so lese dann FREU ich mich GEWALTIG auf nächste Woche! *hibbel*
Xava, Stimme und Stimmung kompensieren und in Stuggi und Mannheim rauslassen!
Danke ;)
Extrawünsch bezüglich der Liedauswahl etc findest du wie immer einige Beiträge voher..... looooooooooooooooool

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Ich weiß ich kann es schaffen, wenn du es willst!
Lass dich sehn Herr, denn mein Herz weiß du bist da!

KerstinB · Mitglied Beiträge: 2484

Genial, Markus...wieder einer, der seine "Bestenliste" ergänzen muß...;-)
Ich hab es gestern grad noch zu Irina gesagt, Köln wird wieder der Hammer, nachdem es in Frankfurt bis zum B.d.a.L.i. Remix gedauert hat, ehe die ganze Halle getanzt hat...
Dein Bericht hört sich so an, also ob Du von dem "Erfurt-Konzert" sprichst...da war es genauso...:-))

Also ich geh mal davon aus, das die nächsten Konzerte genauso werden... und Frankfurt muß jetzt noch mal zeigen, das da noch mehr geht! :-)

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"Try to get away for good
Leaving on a train
Find that all that matters to me
Blew away with the wind"

Pan · Gast

boah ich bin voll am nachlesen vom forum und das geht die woche nur in etapen *gmpfl* schön dass ihr alle so fleissig schreibt :o) ich hätte ja auch gerne ein live album und ich sehe es so wie die sommer, da er ja nun doch etwas zeit hat, können wir uns vielleicht auf ein paar überraschungstermine freuen... is klar das er lieber dann aufzeichnet, wenn er voll und ganz mit seiner stimme zufrieden ist... an dieser stelle möchte ich mich auch bei allen meinen mädels für das geniale wochenende bedanken :o) wir sind doch echt die härtesten so viel sh* auf einen haufen kann man echt nur mit euch labern *lol* wir haben es nie vor halb sechs ins bett geschafft tz tz tz zum konzert selbst kann ich diesmal nicht viel sagen der X-virus hat mich in trance gesetzt ich schweb irgendwo da oben noch bei den sternen mit seinen liedern rum ;o) oh my lady´s ;o) ach doch da fällt mir ein, bei tage und stunden durfte ich diesmal nicht in die augen schauen aber dafür lange, sehr lange seinen poposhaker begutachten *lol* sah auf jeden fall au lecka aus hi hi hi nach der ersten zugabe kam er raus hat verständnislos mit dem kopf gewackelt und zu den leuten gesagt: was ihr seit noch hier??? ihr wisst doch, dass kann gefährlich werden ab nach hause! es grassieren jede menge krankheiten, vogelgrippe und viren *looool* er will uns einfach ferdisch machen, es war ein super konzert und der amaze mix von b.d.a.l.i. ist sowas von mega boah das hat reingezogen die vips haben mich weggebeamt....

p.s. irina klar weiss ich was das für ein schild ist, ich bin ja auch gaaaaar nicht reingefahren, ich hab doch blos mein auto gewendet ;-)))))))))

Zharah · Mitglied Beiträge: 2170

Messias mit Wollmütze

Deutschrock anno 2006 : „Dieser Weg“ führt Xavier Naidoo zu 13.000 Fans in der ausverkauften Frankfurter Festhalle

Er kann es selbst nicht fassen.“Neulich war ich hier noch Gast, da kann man sich nicht vostellen, hier mal zu spielen“.sagt xavier Naidoo vor einer ausverkauften Festhalle und ruft 13.000 Fans zu: „Frankfurt!“Ihr ward von der ersten Stunde an dabei, dafür danken wir euch!“
Ins Gekreisch donnert „Seelenheil“, und obwohl das von der neuen CD stammt, ist der Saal schon textsicher: „Wenn du nicht mehr staunen kannst…erlebst du´s nie, dein eigenes Seelenheil!. Wir haben gute Chancen, wir können noch staunen. Nicht nur darüber, dass der Mannheimer mit der Soulstimme diese Halle bald noch mal füllt. Auch darüber, dass er das auf faste jedem der 36 Tourstops geschafft hat. Darüber, dass er es in wenigen Jahren vom Backroundsänger das Frankfurter 3P-Labels zu DEM deutschen Popstar brachte.
Dass er wohl für die nuller Jahre ist, was Udo Jürgens für die siebziger, Gröni für die achtziger, Westernhagen für die neunziger war. Wie macht er das? Das zweieinhalb-Stunden-Konzert gibt einige Hinweise. So gehört wohl dazu, dass Naidoo,34, hier steht, als wäre nichts weiter. Weiße Kapuzenjacke, schwarze Wollmütze, erstmal fragen, ob „alle gesund“ sind – die ihn anhimmeln, gehen so zu McDonald´s er geht so auf Tour. Das scheint zwar nicht zu all dem Pathos zu passen, der seine Texte prägt: Er schreibt „Zeilen aus Gold“, verspricht im aktuellen Hit „Dieser Weg“, „dieses Leben bietet so viel mehr“, und nennt sich „wenig königlich“. Dazu wippt er aller Stimmgewalt zum Trotz nur lässig mit den Beinen. Aber die Mischung aus Überschwang, Bescheidenheit und Trost kommt nicht nu bei Teenies an; auch mittlere Semester sind da. Entsprechend geht es musikalisch zu : Die opulente Band – inklusive Backroundsängerinnen und Bläser – ist trotz aller Ausflüge in Jazz, Reggae und sogar Salsa musikalisch klar Deutschrock-sozialisiert. Naidoo hat live den ihm oft angedichtete „deutschen Soul“ 20.000 Meilen hinter sich gelassen: Im gleichna,migen Stück etwa knallt die verzerrte Gitarre nur so, anderswo grüßt dank Ska-Bläsern und Hip-Hop Beat der Dancehall. Klar braucht Deutschpop anno 2006 einen Hip-Hop-Beat, aber von ihm abgesehen hat Naidoo vor sallem eins vom Hip-Hop: die Attitüde. Als Stargast dient die lebendige Beatbox Scratch aus USA, als rappende Verstärkung klatsch er mit High-Five Danny Fresh, Pal-On und Jonesmann ab. In Frankfurt kredenzt das heimische Rap-Urgestein Tone eine eigne Nummer, Naidoo singt ein Duett mit der Berlinerin Bintia aus dem Söhne-Mannheims-Dunstkreis.
So wirkt auch das Flutlicht, das bei Bombast-Refrains wie in „Ich kenne nichts“ den Saal erhellt und stets für Chöre sorgt: We are family. Sein berühmtes Alleinstellunsmerkmal, die Bibeltreue belässt Naidoo dagegen ausschließlich in den Texten – versucht sich sogar selbst zu karikieren (leider mit dem unlustigen Komiker Christian Habekost als „Reverend“). Auch die Zugabenblöcke tritt er fast ohen Popszathestus an, bedankt sich höflich bei den „Sanitätern und Sanitäterinnen“.
Erst als er sin hymnentagliches „Was wir alleine nicht schaffen (schaffen wir zusammen)“ zelebriert, eine Plattform ihn in die Höhe fährt, er den Kopf in den Nacken legt, die Arme hebz und ruft „Vielen Dank! Es dauert nicht mehr lang“Peace!“ – da wirkt er in der tobenden Halle dann doch wie ein Messias. Eben nur im Kapuzenshirt.

[von Steven Geyer – Frankfurter Rundschau vom 21.03.2006]

hab noch nen Artikel ausm MainEcho,der kommt noch nach...aber freut mch,.dass es euch gefallen hat un dass Köln so geil war ;)

Bine · Mitglied Beiträge: 2127 Ort: Wien

Zitat: angie

wisst ihr was? wenn ich das so lese dann FREU ich mich GEWALTIG auf nächste Woche! *hibbel*
Xava, Stimme und Stimmung kompensieren und in Stuggi und Mannheim rauslassen!
Danke ;)
Extrawünsch bezüglich der Liedauswahl etc findest du wie immer einige Beiträge voher..... looooooooooooooooool

jaaaaaaaaaaaaaa und ich freu mich erst auf stuggi!!!!! und bitte ein Liederwunsch: ROSENBLÄTTER!!!! ich kenn das lied noch nicth :o(

bitte bitte für eine arme irre wienerin die eigens einen tripp nach stuggi macht um viel geld welches sie eh net hat *ggggggggggggg* bitte bitte *g*

lg
bine

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Verabschiedet euch immer mit einem Lächeln voneinander....

UNFU**INGFASSBAR!!!
THE RAT PACK IS ALIVE!!!!