malgo
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Erstellt: 04.07.08, 11:26 Betreff: Re: Wettsingen in Schwetzingen |
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vielleicht ist da die rede vom 20.dezember?? da war doch ein konzert in freiburg schon angekündigt oder??
aber zurück zum topic:
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Pop: Xavier Naidoo nimmt im Schwetzinger Schloss solo und mit den Söhnen Mannheims eine fulminante "MTV Unplugged"-Show auf
Fans gewinnen beim "Wettsingen" Von unserem Redaktionsmitglied Jörg-Peter Klotz
Immer wieder betont Xavier Naidoo, was für eine besondere Ehre es ist, eine Show in der Reihe "MTV Unplugged" aufnehmen zu dürfen. Dementsprechend halten er und das 120-köpfige Produktionsteam sich dafür nicht lange mit Kleckern auf: Mit dem Rokokotheater im Schwetzinger Schloss wurde eine der schönsten Konzertstätten der Region ausgesucht, ein äußerst illustres Aufgebot an Musikern zusätzlich engagiert, und Naidoo sprang auch über seinen Schatten - für das Projekt "Söhne Mannheims vs. Xavier Naidoo - Wettsingen in Schwetzingen" sind erstmals seine Songs als Solokünstler mit denen seiner Band an einem Abend live zu hören. Ein Vergnügen, dass die Fans normalerweise nicht mal innerhalb desselben Jahres haben, so strikt trennte der 36-Jährige bisher die beiden Stützpfeiler seiner Karriere.
Gigantischer Technik-Apparat
Als ob das nicht exklusiv genug wäre, gibt es auch nur 200 Plätze für die Hauptaufnahme am Mittwochabend. Kein Wunder, denn wo normalerweise die Künstler der Schwetzinger Festspiele auf der Bühne stehen, macht sich jetzt hauptsächlich ein gigantischer technischer Apparat breit, aus dem immer wieder eine riesige Schwenkkamera herausschnellt. Der oberste Rang gehört den Scheinwerfern, überall hängen Mikrofone und Kameraleute nehmen das gesamte Rokoko-Theater ins Visier.
Die Musiker nutzen den eigentlichen Zuschauersaal. Aber das Mammutarsenal an Instrumenten wird zunächst nicht gebraucht: Xavier Naidoo eröffnet das "Wettsingen" nur von "Maze" Leber am Flügel flankiert mit seiner vielleicht schönsten Ballade, dem lange nicht gehörten "Sag es laut". Für "Wo willst Du hin" übernimmt Star-Harfenist Andreas Vollenweider die Begleitung, bei "Alle Männer müssen kämpfen" stoßen die Frankfurter R&B-Chanteuse Cassandra Steen, Keyboarder Neil Palmer und Drummer Ralf Gustke zu dem illustren Duo. Ab "20 000 Meilen" erweitert Adax Dörsam das Klangrepertoire, für das bisher unveröffentlichte "Für dich öffnen sie die Tore" stößt unter anderem Gangsta-Rapper Azad dazu.
Das ebenfalls neue "Wann" (wiederum mit Cassandra Steen) wird von der Coverversion des Tears-For-Fears-Hits "Woman in Chains" überstrahlt. Ab jetzt rockt das Naidoo-Set ("Seine Straßen"!), angetrieben vom grandiosen Zusammenspiel Gustkes mit Percussionist Rhani Krija, wobei ausgerechnet Naidoos größter Hit "Ich kenne nichts" durch das reduzierte Arrangement eher verliert. Ansonsten bereichern ungewohntes Jazzgebläse und orientalische Elemente den Sound, auf das etwas arg abgedudelte "Dieser Weg" wird konsequent verzichtet - typisch "MTV Unplugged".
Während das Naidoo-Set von einigen Wiederholungen, Regieanweisungen und Umbaupausen unterbrochen werden muss, spielen die Söhne ihre bereits im Landesmuseum erprobte "Unplugged"-Show flüssig - und etwas gekürzt - durch. Der vorprogrammierte Hit "Das hat die Welt noch nicht gesehen", Reinhard Meys "Ich wollte wie Orpheus singen", und vor allem die phantastisch groovende Neuinterpretation von "Geh davon aus" waren wiederum die Höhepunkte.
Wenn man das "Wettsingen in Schwetzingen" sportlich sehen will, ist es ausgegangen wie das Hornberger Schießen: Naidoo glänzt solo mit noch mehr Ideen, verwirklicht von eindrucksvollen Gastspielern und hat insgesamt das eine Spur stärkere Songmaterial zu bieten. Die Söhne Mannheims verdienen sich das Unentschieden durch mannschaftliche Geschlossenheit: Ihr Set wirkt nicht nur wegen der kaum vorhandenen Unterbrechungen kompakter, flüssiger und eingespielter. Aber ob nun der Solist (Naidoo), die Mannschaft (Söhne) oder einer der vielen Gäste der Star des Abends ist, bleibt zweitrangig. Wichtig ist im Regal, also dass sich die Fans auf eine CD beziehungsweise DVD freuen dürfen, die voraussichtlich zum Besten gehören wird, was Naidoo und Co. bisher veröffentlicht haben.
Mannheimer Morgen 04. Juli 2008
Quelle: www.morgenweb.de
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Naidoo vs. Söhne Mannheims
„Wettsingen in Schwetzingen“ war das Motto eines ungewöhnlichen Unplugged-Doppelkonzerts mit Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims. Am Ende war es dann doch eher ein sehr gelungenes „Dabei sein ist alles!“
Da kann es doch eigentlich keinen Sieger geben...
Es war gleich eine doppelte Premiere im Rokoko-Theater des Schwetzinger Schlosses: zum aller ersten Male gab es ein Doppelkonzert bei MTV Unplugged und zum aller ersten Mal stand Xavier Naidoo zuerst als Solokünstler und danach mit den Söhnen Mannheims auf ein und derselben Bühne. 250 Fans durften dabei sein und die haben eine sehr intime und beeindruckende Show gesehen. Die Fans saßen auf der Bühne, die Band mittendrin, da, wo normalerweise die Zuschauer sind und der Rest durfte auf die Balkone und hat Xavier und den Söhnen von oben zugeschaut und zugehört. Drumherum dicke Kronleuchter, eine dezente Lightshow und eine exzellente Akustik. Kurz gesagt: eine außergewöhnliche Atmosphäre.
Musikalisch auf allerhöchstem Niveau.
Xavier durfte mit seiner Band zuerst auf die Bühne. 15 Musiker hatte er dabei und ungewöhnliche Instrumente wie Harfe, Bouzouki, ein Kontrabass, aber auch ein Turntable für den DJ, ein kompletter Bläsersatz und viel Percussion. Er hat ein rundes Greatest-Hits-Programm gespielt und auch ein paar ganz neue Songs mitgebracht. Die Unplugged- Arrangements haben den Songs enorm gut getan, da merkte man erst, was für ein toller Sänger er ist und was da für eine phantastische Band auf der Bühne stand. Nach Xavier mussten die Söhne Mannheims im zweiten Teil des Konzerts beweisen, dass auch sie „unplugged“ gut rüberkommen. Gesagt, getan und dazu haben sie auch noch mehr Power, mehr Kraft und Spielfreude gezeigt als vorher Xavier alleine. Das Konzert stand ja unter dem Motto: „Wettsingen in Schwetzingen“. Xavier Naidoo vs. Die Söhne Mannheims. Am Ende einigte man sich auf ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Quelle: www.swr3.de/musik
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"MTV unplugged": Ausklang in der "Alten Wollfabrik gefeiert
Den ,Söhnen' hat's gefallen
Nach der "MTV unplugged"-Aufzeichnung im Rokokotheater brach um 23.30 Uhr ein Großteil der 250 Gäste, die sich aus Fans und Vertretern der Musikwelt zusammensetzen, zur Aftershowparty in die Wollfabrik auf. Dort feierten sie mit Xavier Naidoo und den Musikern der "Söhne" Bernd Herrmann, Florian Sitzmann, Kosho, Henning Wehland, Robee Mariano, Michael Herberger (musikalischer Direktor) und Billy Davis (DJ) bis in die frühen Morgenstunden die gelungene Konzertaufzeichnung.
Mit dabei waren die MTV-Chefs Elmar Giglinger und Markus Adam, Udo Dahmen von der Popakademie, Stefanie Johst (Management Naidoo), Sami Ahmed (Management Söhne) und Sebastian Dresel (Rock- und Popbeauftragter Stadt Mannheim). Die Location bewies sich einmal mehr als ideal für Events.
Quelle: www.morgenweb.de
------------------------------------------------------------------------- Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]
In Deine Hände übergebe ich mein Leben...
[editiert: 04.07.08, 12:12 von malgo]
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