Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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No new posts Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen
Die Religionen verstehen: Die Vielfalt der Religionen Die Religion ist in erster Linie eine Wissenschaft, die auf der Kenntnis des menschlichen Wesens beruht, so, wie es nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde. Man kann also sagen, dass die Grundlagen der Religion im menschlichen Wesen selbst festgeschrieben sind. Als Gott den Menschen schuf, hat er ihm sein Siegel aufgedrückt und der Mensch kann sich, was er auch tut, nicht mehr davon befreien, es ist in seine Struktur eingeprägt. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, ist der Mensch nicht absolut frei, er kann dieser Einprägung nicht entkommen, diesem Schema, nach dem sein ganzes Wesen gebaut ist. Als Ausgleich wurde ihm die größte Freiheit gegeben, um diese göttliche Vorherbestimmung, die er in sich trägt, zu manifestieren. So erklärt sich die Vielfalt der Religionen, welche je nach Epoche und Ort die verschiedensten und reichhaltigsten Formen angenommen haben. Wissenschaft und Religionen gehen zusammen Viele geben die Religion auf weil sie denken, dass die Entdeckungen der Wissenschaft all die Wahrheiten der Evangelien widerlegen oder sie auslöschen. Aber sie haben nichts verstanden, denn ganz im Gegenteil unterstreichen die Entdeckungen der Wissenschaft nur die Wahrheiten der Evangelien, die die Wahrheiten der Einweihungswissenschaft sind, was aber übrigens weder die Ordensleute noch die Wissenschaftler verstanden haben. In Wirklichkeit gibt es keinen Widerspruch: Wissenschaft und Religion gehen gemeinsam, und ebenso die Kunst; diese drei sind miteinander verbunden. Die Wissenschaft soll den Menschen Licht, die Religion Wärme und die Kunst ihnen Beschäftigung geben. Da diese drei in der Natur, im Leben, im Menschen miteinander verbunden sind und zusammen arbeiten, darf man sie nicht trennen. Eine Religion muss die Entwicklung der Denkweisen berücksichtigen Den Christen bleiben ihre heiligen Bücher, das Alte und das Neue Testament, größtenteils fremd. Sie achten und verehren sie; sie sind überzeugt, dass sie vom Göttlichen inspiriert sind, aber all diese vor vielen Jahren geschriebenen Texte entsprechen nicht mehr ihrer Mentalität. Warum? Weil die Gründer der großen Religionen und die Eingeweihten der Vergangenheit für eine bestimmte Epoche gesprochen haben. Selbst wenn es eine Anzahl von Wahrheiten gibt, die für die Ewigkeit gelten, müssen sie in jeder Epoche an die Mentalität der Menschen angepasst werden. Wenn man sie wörtlich nimmt, kann das nur bewirken, dass sie unverständlich oder sogar schockierend wirken. Jesus selbst ist gekommen, um die Lehre Moses weiterzuführen. Er sagte: „Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, um das Gesetz oder die Propheten abzuschaffen; ich bin nicht gekommen, um sie abzuschaffen, sondern um sie zu erfüllen.“ Um lebendig zu bleiben, ist es notwendig, dass eine Religion dem Entwicklungsgrad der Denkweisen Rechnung trägt, denn diese Entwicklung ist von Gott selbst gewollt. Eine Religion ist nur eine Form, die der Geist annimmt, um sich zu manifestieren Eine Religion ist nichts anderes als eine Form, die der Geist annimmt, um sich zu manifestieren, jedoch bleibt keine Form für immer unverändert. Das Christentum, das im Nahen Osten entstanden ist, hat von Anfang an gewisse Elemente der griechischen und der lateinischen Kultur erhalten. Sie wurden den von der jüdischen Religion vererbten Bestandteilen hinzugefügt, die wiederum selbst von den Religionen der Nachbarländer Ägypten, Mesopotamien usw. beeinflusst wurde… Eine Religion wird niemals aus dem Nichts geboren. Sie empfängt Elemente von vergangenen Religionen. Und sie selbst verändert sich im Laufe ihrer Ausbreitung und entfernt sich weit von ihrem Ursprung. Auf diese Weise haben auch die Völker Afrikas, Amerikas oder Asiens, die zum Christentum bekehrt wurden, Elemente ihrer eigenen Kultur hineingemischt. Ob man es will oder nicht, die Religionen wandeln sich. Selbst wenn es immer die gleichen heiligen Texte sind, entsteht eine immer größere Kluft zwischen dem, was die Menschen lesen, und der Art und Weise, wie sie denken und handeln. Evolution ist das Gesetz des Lebens, deshalb ist es nicht vernünftig, hartnäckig die Form einer Religion verewigen zu wollen. Die universelle Religion Um zu verstehen, was die wahre Religion ist, müssen die Menschen sich dem Licht, der Wärme und dem Leben der Sonne nähern, das heißt, die Weisheit suchen, die erhellt und Probleme löst; die uneigennützige Liebe, die verschönert, ermutigt und tröstet sowie das subtile, spirituelle Leben, das aktiv, dynamisch und mutig macht. All dies, um auf der Erde das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit zu verwirklichen. Diese Religion kann niemand bekämpfen. Wer versucht, sie zu zerstören, der zerstört sich selbst, weil er sich Grenzen setzt. Wenn dieses Verständnis einer universellen Religion die Menschen durchdrungen hat, dann wird die gesamte Organisation des Lebens universell. Es wird keine Trennungen mehr zwischen den Menschen geben, keine Grenzen und keine Kriege. Indem sie die Sonne in ihren erhabenen Offenbarungsformen als Licht, Liebe und Leben erkennen, nähern sich die Menschen immer mehr der Gottheit und machen aus der Erde einen Paradiesgarten, in dem alle brüderlich zusammenleben. Alle sollten die universelle Religion und die universelle Brüderlichkeit akzeptieren, welche die Sonne uns lehrt. Omraam Mikhael Aivanhov
Solve et Coagula 08.12.09, 13:58
No new posts Die letzten Schritte des Maya-Kalenders Richtung 2012
Die letzten Schritte des Maya-Kalenders Richtung 2012 9 – IMIX / 8. November 2009: Der Beginn der 6. NACHT Übersetzung: Elke Winkler Verantwortlich : Barbara Swoboda, www.indalosia.de Quelle:www.calleman.com/content/articles/nov8_sixth_night.htm Bevor ich auf die Besonderheiten der bevorstehenden sechsten Nacht der Galaktischen Wellenbewegung (oder Unterwelt) zu sprechen kommen, die in der Zeit vom 8. November 2009 bis 02. November 2010 stattfindet, sollte ich einige meiner grundlegenden Ausgangspunkte zum besseren Verständnis des Mayakalenders klären, da die derzeit existierenden Vorstellungen darüber sehr stark variieren. Da gibt es beispielsweise jene, die daran glauben, dass das Enddatum des Mayakalenders nur das Ende eines Zyklus und den Beginn eines Neuen anzeigt. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass wir etwas viel umfassenderes erreichen als nur einen Punkt in einem Zyklus, der sich wiederholt. Die einzige Maya-Inschrift aus alten Zeiten, das Tortuguero Monument, welches das Ende von ihrem Kalender beschreibt (http://bit.ly/3Ni2rD) besagt, dass sich dann neun kosmische Kräfte manifestieren werden. Die Erfahrung zeigt, dass es auch aus der modernen Forschung überwältigende Beweise gibt, dass wir einen Zeitpunkt erreichen, an dem neun Entwicklungsstufen (sogenannte Unterwelten) des kosmischen Plans gleichzeitig abgeschlossen sein werden. Dies würde bedeuten, dass wir keinen anderen Zyklus oder anderen Wechsel erreichen, sondern das Ende aller Wechsel, etwas das die Evolution seit Beginn des Universums angestrebt hat. Solch ein Ende von allen Wechseln wäre denkbar, um die Grundlage für einen harmonischen ewigen Frieden auf Erden zu bilden. Das was hier geschieht ist in anderen Worten nichts, das jemals zuvor in der Geschichte des Universums geschehen ist. Möglicherweise ist es die drohende Veränderung, das teilweise Unbekannte, das die weitverbreitete Ablehnung verursacht, welche zur Zeit viele Leute beherrscht. Anstatt mit einer enormen Veränderung in unseren sozioökonomischen Beziehungen zu rechnen (denn jede Änderung im menschlichen Bewusstsein beinhaltet eine Änderung in unseren Beziehungen) bevorzugen es viele, über ein physikalisches oder astronomisches Ereignis zu phantasieren, von dem sie sagen, dass es am 21. Dezember 2012 geschehen soll. In Wahrheit geht es im Mayakalender nicht darum, was an einem bestimmten Datum geschehen wird, sondern er ist eine Beschreibung eines göttlichen Planes für die Entwicklung der Menschheit, wo Quantenverschiebungen zwischen kalendarischen Energien Verschiebungen des Bewusstseins hervorbringen. Das menschliche Bewusstsein wird weiterhin Schritt für Schritt transformiert werden in Übereinstimmung mit diesem Plan, bis wir an das reale Enddatum des Schöpfungsprozesses kommen, den 28. Oktober 2011. Zu diesem Zeitpunkt wird der höchste Quantenzustand des Universums erreicht sein (13.13.13.13.13.13.13.13.13 13 Ahau) an dem die Veränderungen, die die Harmonie stören, zu einem Ende kommen. Offensichtlich ist das jetzt noch nicht der Fall. In diesem Plan der Evolution des Bewusstseins erreichen wir jetzt die sechste Nacht der Galaktischen Wellenbewegung, die achte von neun Ebenen, die am 8. November 2009 beginnt. Wenn mein Verständnis des Mayakalenders korrekt ist, werden wir in dieser kommenden Nacht Zeugen von der bedeutungsvollsten Transformation des Bewusstseins in der Geschichte der Menschheit. Das aufregende daran ist, das ein relativ klares Bild davon, wie eine neue Welt geboren werden könnte, endlich offenkundig wird. Andererseits wird es auch immer klarer, dass diese Geburt wahrscheinlich sehr anspruchsvoll werden wird. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger zu verstehen, wie einige der bevorstehenden Schwierigkeiten tatsächlich die Entbindung dieser neuen Welt unterstützen, auch wenn es im Moment nicht immer so scheint, als würden sie dies tun. Wenn die Menschen eine realistische Vorstellung davon gewinnen können, wie diese neue Welt geboren wird, sind sie in der Lage sich die Hoffnung für die Zukunft zu erhalten, die dann auf mehr basiert als auf ein bloßes Wunschdenken. Unglücklicherweise herrscht viel Verwirrung über den Mayakalender und viele, die sich selbst als Experten ausgeben, verleugnen das Wissen der alten Maya, dass es neun kosmische Kräfte gibt, die dabei sind, sich zu manifestieren, und dass es durch diese und nichts anderes erklärt werden kann, warum eine neue Welt geboren wird. Daher kann das, was in der kommenden Zeit geschieht, nicht allein durch die sechste Nacht der Galaktischen Unterwelt verstanden werden. Die Überlappung der Zyklen, welche die neunte und höchste Stufe im kosmischen Evolutionsmodell vorbereiten: die Universelle Wellenbewegung (s. Abbildung) mit der Energie dieser sechsten Nacht wird ebenfalls in Betracht gezogen werden müssen. Auf Grund dieser Überschneidung und der Beschleunigung der Zeit, die besonders mit der letzten Wellenbewegung in Verbindung gebracht wird, denke ich, dass die bevorstehende Zeit nicht nur ungewöhnlich intensiv, sondern auch energetisch sehr komplex sein wird. Hier gehts weiter: http://www.indalosia.de/calleman_Der_Beginn_der_6_._Nacht.htm
Solve et Coagula 08.12.09, 15:40
No new posts Der Mythos von Agartha
Der Mythos von Agartha Von Thomas Ritter Untergang, Aufgang, Tag und Nacht in Ewigkeit, tief sinkt der heutige Tag ins Meer der Zeit; Alles, was war, verschwand in geheimnisvoller Sphäre, kein Ort im Weltenall, wo nichts gewesen wäre. Das Vergangene erscheint im Heute nur verweht. alles kommt wieder, alles in Wiederkehr besteht. [i]Aus dem Zweiten Gesang der Botschaft vom Untergang des Reiches Mu[/i] Eine uralte tibetische Prophezeiung überliefert uns die Kunde vom unterirdischen Reich Agartha. Dieses Reich soll sich in den Regionen unter dem westlichen Hochland von Tibet befinden. Einheimische versichern, daß einige Meilen nordöstlich des Karakorumpasses ein Zugang zu diesen geheimnisvollen Labyrinthen existiert. „Viele schon sahen das steinerne Tor, doch keinem ward aufgetan, da die Zeit noch nicht reif ist,“ so lautet die Antwort der Einheimischen auf meine Frage, ob es einem Menschen möglich sei, Agartha zu betreten. Im Gegensatz zu dieser Aussage behaupten viele buddhistische Mönche, dieses unterirdische Reich gesehen zu haben. Sie beschreiben unterirdische Anlagen und Tunnelsysteme von gigantischen Ausmaßen, „erfüllt von einem milden Licht“. Auch unter dem Königspalast von Lhasa soll sich ein geheimer Eingang zum Reich Agartha befinden. In den Schatzkammern des Potala-Palastes sind angeblich auch Gegenstände eingelagert, „welche nicht von dieser Erde stammen.“ Stark ausgeprägte religiöse Dogmen unter der einheimischen Bevölkerung sowie die allgemeine politische Lage im Tibet der Gegenwart verhinderten jedoch bisher eine exakte wissenschaftliche Überprüfung der vorstehend genannten Angaben. In der zu Anfang erwähnten Prophezeiung wird weiterhin berichtet, daß die Bewohner Agarthas über riesige Schätze und unermeßliches Wissen verfügen sowie mühelos mittels geheimnisvoller Kräfte die Materie beherrschen sollen. Einst werden sich die Tore dieser unterirdischen Welt öffnen - so heißt es weiter - das Volk von Agartha wird unter Führung des „Weltenkönigs“ an die Erdoberfläche steigen und ein Reich des Friedens errichten. Bevor es jedoch soweit ist, werden zahlreiche Plagen die Menschheit heimsuchen: „... Lüge, Falschheit, Hochmut und Bosheit werden die Welt regieren..... mächtige Tyrannen unterdrücken die Völker und saugen sie aus...., Liebe, Freundschaft, Ehre und Treue werden nichts mehr gelten unter den Menschen.... Sittenverfall, Unzucht, Einfalt und eitler Stolz nehmen die Stelle der alten Ideale ein,..... ohne Ordnung wird die Welt sein und in Finsternis,.... zwei dieser Kriege werden die Menschheit an den Abgrund des Untergangs führen,...... für ein halbes Jahrhundert werden nur noch drei mächtige Nationen diese Welt beherrschen, bis auch sie zerfallen werden....“ Erst danach, so der Text der Prophezeiung. wird die Herrschaft des „Weltenkönigs“ aus Agartha die Menschheit von ihren Übeln erlösen. Auf Grund der in dieser Prophezeiung genannten Zeiträume ist es als wahrscheinlich anzunehmen, daß die hier geschilderten Ereignisse in den ersten Jahrzehnten des Dritten Jahrtausends eintreten sollen. In diesen Prophetien und Weissagungen drückt sich die Hoffnung der Menschen auf das Eingreifen einer „höheren Macht“ aus, welche die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Mißstände der jeweiligen Gesellschaftsordnung beseitigen und einen Zustand der Gerechtigkeit, Harmonie und des allgemeinen Friedens herbeiführen soll. Hier werden also grundlegende Sehnsüchte artikuliert, welche die Menschen zu jeder Zeit bewegten und bewegen. Auch die christliche Religion ist ein Paradebeispiel für derartige Hoffnungen. In diesem Falle sind die Sehnsüchte und Erwartungen der Gläubigen an die versprochene Wiederkehr des Jesus Christus geknüpft, der als Messias sein Gotteskönigreich auf Erden errichten soll. Doch bevor wir geneigt sind, das Reich Agartha als psycho-soziale Fiktion einer besseren Welt zu katalogisieren, wollen wir noch einige Fakten Revue passieren lassen. Vor mehr als einhundert Jahren zitierte der britische Oberst und Amateurarchäologe Howard Vyse, der Erforscher der Cheopspyramide, antike Quellen, denen zufolge „es unter der Sphinx... geheime Krypten und Zugänge zu einem riesigen unterirdischen Höhlensystem“ gibt. Er bezeichnete in seinem Bericht ein Reich unter den Pyramiden, zu dem zur Zeit der Pharaonen nur die Kaste der höchsten Priester Zutritt hatte. Die Tore dieses Reiches ließen sich nur mit „magischen Schlüsseln“ öffnen und einzig die Hohepriester verstanden es, mit diesen Schlüsseln umzugehen, ohne Schaden zu nehmen. Hier sei als Vergleich nur erwähnt, daß heute einem Indio vom Rio Xingu in Brasilien die simple Infrarotbedienung zum Öffnen und Schließen eines Garagentores durchaus als „magischer Schlüssel“ erscheinen mag. In der Fachsprache werden rituelle Zeremonien, welche aus der Konfrontation mit einer überlegenen, unverstandenen Technik bzw. Technologie resultieren, als Cargo-Kult bezeichnet. Die fremde Welt Agarthas scheint unvermutet nahe zu sein, wenn der Historiker Paul Brunton, der eine Nacht in der Großen Pyramide von Gizeh verbrachte, von seltsamen Erlebnissen bei diesem Aufenthalt berichtet: „Endlich kam der Höhepunkt. Riesige Urgeschöpfe, scheußliche Schreckensbilder der Unterwelt, Formen von grotesken, wahnsinnigen, ungeheuerlichen teuflischen Aussehen scharten sich um mich und erfüllten mich mit unvorstellbarem Abscheu. In wenigen Minuten durchlebte ich etwas, dessen Erinnerung für alle Zeiten unauslöschlich ist. Diese unglaubhafte Szene heftet lebendig wie eine Photographie in meinem Gedächtnis.“ Während der Nacht begegnete Paul Brunton „Hohepriestern eines altes ägyptischen Kultes“, die ihn in ein spirituelles (d.h. dematerialisiertes) Wesen verwandelten und ihn in eine sogenannte „Lehrhalle“ führten. Seine mysteriösen Lehrmeister erklärten ihm, daß in der Großen Pyramide die Erinnerung an versunkene Menschengeschlechter bewahrt wird und auch der Bund, welchen der Schöpfer(?) mit den ersten großen Propheten(?) geschlossen hat. Angesichts dieses phantastisch anmutenden Berichtes stellen sich für jeden ernsthaften Forscher folgende Fragen: 1. Gibt es überhaupt eine solche Halle unter der Cheopspyramide? 2. Existieren verborgene, noch nicht erforschte unterirdische Gänge, Kammern und Säle in diesem Gebiet? Diese Fragen können nach dem neuesten Stand der Forschungen mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Jedem Touristen, der die Cheopspyramide besichtigt hat, ist bekannt, daß der sogenannte „Absteigende Gang“ in der Pyramide zur „Unvollendeten Grabkammer“ führt. Die Abmessungen des Ganges betragen exakt 1,20m mal 1,06m. Der Stollen ist 118 m lang, sein Neigungswinkel beträgt 26 Grad 31 Minuten 23 Sekunden. Die „ Unvollendete Grabkammer“ liegt rund 35 m unter dem Fundament der Großen Pyramide. Sie mißt 14,02 m von Ost nach West und 8,25 m von Nord nach Süd. Dieser Raum ist aus dem gewachsenen Felsen gehauen worden, und besitzt außerdem in der Südwestecke einen etwa 15 m langen blind endenden Korridor. In der „Unvollendeten Grabkammer“ ist weiterhin ein vier Meter tiefer, vertikaler, grob herausgehauener Schacht in den Boden getrieben worden. Der oben genannte, 118 m lange Zugang hingegen ist mit fein polierten Tura-Blöcken verkleidet. Wozu dieser Aufwand - wenn die Grabkammer nie benutzt wurde, ist man versucht zu fragen. Auf Grund der Enge des „Absteigenden Ganges“ ist als erwiesen zu betrachten, daß zuerst die gesamte unterirdische Anlage ausgehoben wurde, bevor man mit dem Überbau begann. Der offiziellen Lehrmeinung zufolge wechselten im Verlauf des Pyramidenbaues die Architekten. Damit änderten sich auch die Pläne des Projektes. Die Grabkammer wurde aus ihrer unterirdischen Lage nach oben hin versetzt. Der unterirdische Bau blieb somit unbrauchbar. Diese Aussage klingt logisch. Doch warum verkleidete man dann den unbrauchbaren Gang mit hervorragend bearbeiteten, polierten Tura-Monolithen? Durch die Enge des „Absteigenden Ganges“ bedingt, war es unmöglich, gleichzeitig den Aushub an totem Gestein nach oben zu befördern und den Stollen mit geschliffenen Monolithen auszukleiden. Der zweite Arbeitsgang mußte zwangsläufig nach dem ersten erfolgen. Doch aus welchem Grund sollte dieser - der offiziellen Lehrmeinung zufolge nutzlose Gang - noch bearbeitet worden sein? Um Grabräuber zu verwirren? Diese Variante der Erklärung klingt reichlich unplausibel. Zur Zeit des Pyramidenbaues gab es noch keine Grabräuber. Die Cheopspyramide wurde verschlossen und vollkommen intakt übergeben. Hier sei daran erinnert, daß erst der sarazenische Kalif Al`Mammun die Pyramide gewaltsam öffnen ließ. Erinnern wir uns jedoch des Berichtes von Howard Vyse und der Erzählung Paul Bruntons, so ist als durchaus wahrscheinlich anzunehmen, daß die Gänge und Kammern unter der Cheopspyramide Fortsetzungen haben, welche dort hinter irgendwelchen Monolithen weiterführen. Damit gelangen wir zur zweiten Frage. Gibt es wirklich noch unzugängliche Räume unter den Pyramiden? Im Sommer des Jahres 1986 entdeckten die französischen Architekten Jeanne-Patrice Domion und Cilles Goidin mit Hilfe elektronischer Dedektoren Hohlräume in der Cheops-Pyramide - so unter dem Gang zur „Königinnenkammer“ einen 3 m breiten und 5,5 m hohen Hohlraum, der mit kristallinem Quarzsand gefüllt ist - aus welchen Gründen auch immer. Am 22. Januar 1987 begann ein japanisches Team - angespornt durch die Erfolge der Franzosen - seine Arbeit. Die Forscher arbeiteten mit modernsten elektronischen Geräten im Auftrag der Waseda-Universität Tokio. Dem Team gehörten ein Professor für Ägyptologie, ein Doktor der Geophysik und verschiedene Elektronikspezialisten an. Teamchef war Professor Sakij Yoshimura, der mit dem Chef der Ägyptischen Altertumsverwaltung Dr. Ahmed Kadry kooperierte. Die Japaner durchleuchteten mit ihren hochpräzisen Geräten die Große Pyramide und das Gebiet der Sphinx. Es gelang ihnen, eindeutige Hinweise auf ein ganzes Labyrinth von Gängen und Hohlräumen in der Großen Pyramide und in ihrem Umfeld zu sammeln. Durch Artefakte inzwischen bestätigt wurde die auf gleiche Art gemachte Entdeckung einer zweiten Sonnenbarke im Felsplateau neben der Pyramide. Vielleicht sind die entdeckten Stollen und Kammern auch Zugänge zu einem unterirdischen Reich, möglicherweise sogar Wege nach Agartha. „Die Pforten zu dieser Welt öffnen sich nur dem Horus, der sie baute und begründetet; er ist es, der sie bewacht, er ist es, der sie beschützt. Sie werden sich niemals denen öffnen, die im Westen, Osten, Norden, Süden oder in der Mitte der Welt wohnen.“ Dies besagt eine Pyramideninschrift. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts trugen sich Minengesellschaften mit der Absicht, die nubischen Goldgruben der mythischen Königin von Saba zu reaktivieren. In den Minen von Derekib im Sudan stießen die Schürfer auf eine seltsame Steinmauer mit verwaschenen Hieroglyphen, tief in einem Stollen. Statt die Mauer mittels Dynamit aufzubrechen, ließen die Herren der Mine den Gang zuschütten, da ohnehin kein Gold gefördert wurde. Die Grenzen des mysteriösen Reiches Agartha scheinen aber nicht nur Teile Asiens und Afrikas, sondern auch Südamerika zu umfassen. Schon lange vor dem legendären Gründer Cuszcos - dem Inka Manco Capac - gab es an der gleichen Stelle in Peru eine megalithische Stadt, welche einstmals vom Schöpfergott Con Ticci Virachocha selbst erbaut worden sein soll und den Namen Acamama trug. Im Jahre 1950 bewies ein verheerendes Erdbeben, daß die Stadt Acamama einst tatsächlich existierte. Die Erdstöße legten zwei Tempel aus der Megalithzeit frei. Einer dieser Tempel, aus sorgsam geschliffenem, grünem Diorit erbaut, befindet sich nur 80 m von Cuszcos Hauptplatz entfernt. Noch interessanter als diese Entdeckung ist jedoch die Tatsache, daß mächtige unterirdische Labyrinthe, welche ebenfalls aus der Megalithzeit stammen, die Erde unter Cuszco durchziehen. Spanische Chronisten aus der Epoche der Eroberung Perus durch Pizarro und seine Conquistadoren verzeichneten, daß bei der Plünderung der Inka-Heiligtümer ein Großteil der dort angehäuften Kunstschätze aus Edelmetallen auf geheimnisvolle Weise in den unterirdischen Labyrinthen verschwand. Diese kunstvoll aus dem Fels geschnittenen Stollen werden noch heute „Chinkanas“ genannt. Sie bilden in ihrer Vielfalt einen unentwirrbaren unterirdischen Irrgarten, der schon manchem ehrgeizigen Amateurforscher zum Verhängnis wurde. Aus diesem Grunde ließ der Präfekt von Cuszco nach mehreren tödlichen Unfällen alle bekannten Eingänge zu dem Labyrinth vermauern. Die „Chinkanas“ bewahren ihre Geheimnisse - bis heute übrigens. Freilich wäre es relativ einfach, diese Geheimnisse durch den Einsatz moderner Technik zu entschlüsseln. Doch niemand scheint ein Interesse daran zu haben, solche Technik bei der Erforschung der „Chinkanas“ einzusetzen. Es ist, als ob ein ungeschriebenes Gesetz davor warnte, derartige Rätsel zu entschleiern. Sie könnten gefährlich sein. Doch nicht nur im fernen Südamerika scheint es Tore zu mythischen Unterwelten zu geben, sondern auch in Europa. Einen klaren Beleg dafür bilden die gerade hier so zahlreichen und einander immer ähnelnden Sagen über Zwerge und Berggeister. Im Sagenkreis um Dietrich von Bern beispielsweise wird auch der mythische Zwergenkönig Laurin erwähnt. Man erfährt folgendes über ihn: „In den Tiroler Bergen, tief unter der Erde, lebt König Laurin, der Herrscher über das Zwergenreich. Kaum drei Spannen ist er lang (ca. 1,20 m, Th. R.), aber weit umher im Lande gefürchtet, denn schon manchem starken Recken, mochte er auch noch so kühn sein, hat er besiegt.... An Gold und Edelsteinen besitzt er mehr als jeder andere König. Am liebsten von all seinen Schätzen ist ihm jedoch sein Rosengarten, den er selbst hoch oben zwischen Felsen, Eis und Schnee anlegte.... Nur ein seidener Faden umspannt den Garten. Doch wehe dem Fremden, der den Faden zerreißt....“ Der „Rosengarten“ wird an anderer Stelle noch einmal etwas genauer beschrieben: „Tagelang ritten Dietrich von Bern und sein Waffengefährte Witege durch dichten Tannenwald. Endlich aber lichtete sich das Waldesdunkel. Vor ihren Augen breitete sich eine weite, grüne Wiese, und mittendrin lag der Rosengarten... An allen Rosen glänzten und funkelten goldene Ketten und Edelsteine, und ein berauschender, süßer Duft stieg aus jeder Blüte...“ An einer anderen Stelle der Dietrichsage wiederum wird das unterirdische Reich der Zwerge beschrieben: „Da durchschritten alle die Pforte, die sich hinter ihnen sofort wieder schloß.... Taghell strahlte das Innere des Berges, denn von allen Wänden der Gänge strahlten und funkelten unzählige Edelsteine. Endlich kamen sie in die große Halle...“ Erinnert diese Beschreibung nicht verblüffend an die Berichte der buddhistischen Mönche, welche angeblich in Agartha waren? Auch sie hatten „unterirdische Gewölbe, erfüllt von einem milden Licht“ gesehen. Zwar werden in der Dietrichsage „edle Steine“ als Lichtquelle genannt, doch ist allgemein bekannt, daß echte Edelsteine nicht selbsttätig leuchten. Aus technischer Sicht dürfte es sich bei der genannten Beleuchtung um künstliche, indirekte Lichtquellen gehandelt haben, die den Menschen des frühen Mittelalters natürlich als „funkelnde Edelsteine“ erscheinen mußten. Fassen wir an dieser Stelle kurz zusammen. Der Zwergenkönig Laurin verfügte über einen „Rosengarten“, der in schwer zugänglichem Gebiet unter äußerst ungünstigen klimatischen Bedingungen angelegt war. Das Zwergenvolk war in der Lage, die unterirdische Welt mittels künstlicher Lichtquellen zu erleuchten. Ferner verfügten die Zwerge über einen unvergleichlich höheren Lebensstandard als die Menschen des frühen Mittelalters in Europa. Weiterhin werden in der Dietrichsage seltsame Hilfsmitel beschrieben, deren sich die Zwerge bei Gefahr bedienten, um sich zu schützen. So wird die Tarnkappe erwähnt - ein Mantel, der seine Träger unsichtbar macht. Ferner gibt es da „einen Gürtel, welcher die Kraft von 12 Männern verleiht“, Ringe, die, wenn man sie am Finger trägt, die Wirkung der Tarnkappen wieder aufheben sowie Panzerwesten, welche allen mittelalterlichen Waffen mühelos widerstanden. Nun mag der kritische Leser einwenden, daß Sagen nicht als Dokumente von historischer Beweiskraft angesehen werden können und Zwerge in das Reich der Fabel gehören. Doch in den meisten Sagen ist ein realer Kern historischer Wahrheit zu finden. Die Beschreibungen des geheimnisvollen Zwergenvolkes und seiner Hilfsmittel weisen aus heutiger Sicht eindeutig auf das Wirken einer hochtechnisierten Zivilisation hin. Bestes Beispiel für diese Hypothese ist die vielzitierte Tarnkappe, welche ihren Träger der Sichtbarkeit im optischen Bereich entzieht. Die Sichtbarkeit oder eben Unsichtbarkeit eines bestimmten Gegenstandes erweist sich letztlich als eine rein technische Fragestellung. Es kommt nur darauf an, das einfallende Licht so zu beeinflussen, daß es nicht auf die Oberfläche des entsprechenden Gegenstandes trifft, sondern um ihn herumgeleitet wird. Dieser Prozeß läßt sich beispielsweise durch hochfrequente elektromagnetische Wechselfelder realisieren. Hierzu sei auf das seit langem kontrovers diskutierte, sehr umstrittene sogenannte „Philadelphia-Experiment“ hingewiesen. Dieses Experiment bestand aus einer Reihe von Versuchen, welche die US-Kriegsmarine in den Jahren 1943 - 1945 durchführte. Das Ziel dieser Versuche bestand darin, zu testen, ob ein Kriegsschiff der US-Navy, USS „Eldridge“, mittels oben genannter, elektromagnetischer Wechselfelder in die Unsichtbarkeit versetzt werden könnte. Ob diese Versuchsreihe tatsächlich Erfolg hatte, ist bis heute noch nicht endgültig geklärt. Als gesichert kann jedoch betrachtet werden, daß die außergewöhnlich strenge Geheimhaltung der Aktivitäten der USS „Eldridge“ seinerzeit beträchtliches Aufsehen erregte. Beherrschte jenes mysteriöse Zwergenvolk also schon vor mehr als tausend Jahren das Verfahren. welches die US-Navy erst im 20. Jahrhundert erprobte? Anscheinend ja - ebenso die Möglichkeit, die Unsichtbarkeit durch geeignete Gegenmittel wieder aufzuheben. Darin dürfte das Rätsel der „Ringe“ bestehen, welche getragen wurden, um die „Zwerge“ auch unter ihren „Tarnkappen“ erkennen zu können. Die Laurin-Legende wäre nicht erwähnenswert, wenn sie einen ausgesprochenen Einzelfall darstellen würde. Aber auch in vielen anderen europäischen, speziell aber deutschen Epen, so zum Beispiel im „Nibelungenlied“, im Sagenkreis um „Wieland der Schmied“ oder um „Ortnit und Wolfdietrich“ ist recht oft von „Zwergenkönigen“ und deren unterirdischen Reichen die Rede. Meist werden die Zwerge hier als sehr kluge, wissenschaftlich und technisch äußerst begabte Geschöpfe geschildert, welche mit den Wertmaßstäben der Menschen, die in ihre Welt eindringen, zumeist in Konflikt geraten- Das Streben nach möglichst großem materiellen Besitz und Macht scheint ihnen vollkommen fremd zu sein. Sie sind oft bereit, den Menschen zu helfen, erfüllen deren Wünsche, wenn sie dabei eigene Ziele verfolgten, die den Menschen des frühen Mittelalters unverständlich bleiben mußten. Zu den literarisch und historisch wertvollen Heldenepen, welche über Begegnungen mit „Zwergen“ berichten, gesellt sich noch eine schier unüberschaubare Anzahl lokaler Sagen gleichen oder ähnlichen Inhaltes. Diese Lokalsagen berichten meist über das Zusammentreffen mittelalterlicher Bergleute mit seltsamen Wesen unterirdischer Welten - mit „Zwergen“ oder eben „Berggeistern“. Wir wollen uns im folgenden ebenfalls an diese Terminologie halten. Nun waren ja die mittelalterlichen Bergknappen geradezu prädestiniert für Begegnungen mit geheimnisvollen Wesen. Der Bergbau zu jener Zeit stellte eine sehr harte und recht oft auch lebensgefährliche Arbeit dar. Ständig bedroht von plötzlich nachgebenden Gestein, Schlagenden Wettern oder unvermutet auftretenden Wassereinbrüchen kämpften sich die Hauer in den schlecht belüfteten und nur mangelhaft abgestützen Stollen Meter um Meter durch das Gestein voran. Der alte Bergmannsgruß „Glück auf“ hat schon einen tieferen Sinn, bedeutete er doch damals, im wahrsten Sinne des Wortes, nach getaner Arbeit auch wieder glücklich die Erdoberfläche zu erreichen. Sicher beflügelten die vorstehend genannten Faktoren die Phantasie dieser Menschen. Manch unverhofft entdeckte, reiche Erzader mochte nur mit Hilfe eines kundigen Zwerges gefunden worden sein und mancher Bergsturz erschien wohl als die Rache des in seiner Ruhe gestörten Berggeistes. Wenn in etlichen Sagen davon die Rede ist, daß der Berggeist für die geleistete Hilfe bei der Auffindung einer Erzader Gegenleistungen - zumeist in Naturalien - verlangte, so manifestiert sich hier die tief verwurzelte Überlieferung von Speise- und Trankopfern in animistischen Kulten. Dieses Brauchtum stammte noch aus archaischer Zeit und konnte selbst durch den christlichen Glauben nicht vollständig ausgerottet werden, wie die vorliegenden Sagen beweisen. Sie sind für uns nur insofern interessant, da auch sie belegen, daß Begegnungen zwischen Menschen und Wesen, welche vorwiegend unter der Erde lebten, tatsächlich irgendwann einmal stattgefunden haben müssen. Um diesen Fakt zu verstehen, sollte man versuchen, sich an die Stelle eines mittelalterlichen Menschen zu versetzen. Sein Weltbild war bei weitem einfacher und schematischer als das unsere und vor allem von tiefer Religiosität geprägt. So wird verständlich, daß diesen Menschen vieles als „Wunder“ oder „Zauberei“ erscheinen mußte, was sich heute relativ leicht als gezieltes Wirken einer hochtechnisierten Zivilisation interpretieren läßt. Zu diesen Phänomenen gehört auch der „Zeitsprung“, welchem manche Bergleute zum Opfer fielen. Sagen, die einen solchen Zeitsprung beschreiben, haben - fast übereinstimmend- folgenden Inhalt: Ein Bergmann, seltener zwei oder mehrere, begegnet bzw. begegnen im Stollen während der Arbeit einem Zwerg oder aber einem Berggeist. Das fremde Wesen fordert den oder die erschrockenen Bergknappen auf, ihm zu folgen - öffnet dann ohne sichtbare Mühe einen Tunnel durch den Felsen und nimmt den Bergmann bzw. die Bergleute mit in eine fremde, für den Menschen unverständliche und märchenhaft anmutende Welt. Nach einer Besichtigung des unterirdischen Reiches, an die meist Belehrungen moralischer Art geknüpft sind, wird der Hauer, werden die Bergleute in den Stollen zurückgebracht, in dem alles begann. Meist zeigt der Zwerg bzw. der Berggeist zum Abschied noch eine reiche Edelmetallader. Bis zu diesem Punkt gleichen solche Sagen allen anderen, welche sich mit dem Thema unterirdischer Wesen beschäftigen. Doch die vorstehend in allgemeiner Form wiedergegebene Sage hat eine höchst ungewöhnliche Fortsetzung. Der Bergmann macht sich an die Ausbeutung der ihm gezeigten Erzader und verläßt zum Ende der Schicht wie immer den Stollen. Doch draußen erkennt er die Welt nicht mehr. Sein Dorf, der Schacht, die ganze Landschaft haben sich gravierend verändert - denn inzwischen sind bis zu einhundert Jahre vergangen. Die Angaben in den einzelnen Sagen differieren zwischen 50 und 100 Jahren. Erwähnt sei lediglich noch, daß einige Chroniken derartige Fälle zu bestätigen scheinen und in diesem Zusammenhang auch berichten, daß der betroffene Bergmann wenige Tage nach seiner Rückkehr an einer seltsamen Krankheit gestorben sei. Die einzelnen Chroniken stimmen bei der Beschreibung der Krankheitssymptome erstaunlich überein - da ist die Rede von Hautschäden, Haarausfall, absterbenden Gliedmaßen. Legt man die Erkenntnisse der modernen Medizin zugrunde, so liegt die Erkenntnis nahe, daß hier die Auswirkungen einer schweren radioaktiven Bestrahlung geschildert werden. Die genannten Sagen sind mit so viel Detailwissen aufgezeichnet, daß es sich hierbei nicht um bloße Erfindungen handeln kann. Der Mensch ist zwar durchaus mit großer Phantasie begabt, doch diese Phantasie kann nur das ausmalen, was der Verstand in der einen oder anderen Form bereits einmal erfahren hat. Niemand ist in der Lage, mit bloßer Phantasie etwas zu ersinnen, das völlig jenseits seiner Vorstellungswelt und seine Erfahrungen liegt. Für die mittelalterlichen Menschen mußte ein einhundertjähriges Leben unter der Erde - noch dazu ohne Nahrung und Wasser - vollkommen unvorstellbar sein, zumal sich der Zurückgekehrte auch äußerlich nicht verändert hatte, und immer noch der junge Bergknappe von einst war. Für ihn waren ja auch tatsächlich nur wenige Stunden in der geheimnisvollen Unterwelt vergangen! Das an dieser Stelle geschilderte Phänomen der Zeitverschiebung basiert auf einer konkreten physikalischen Grundlage - der Relativitätstheorie Einsteins. Sie besagt - in populärer Form ausgedrückt - daß derartige Zeitverschiebungen durchaus auftreten können - vorausgesetzt allerdings, der betreffende Körper bewegt sich über einen meßbar langen Zeitraum mindestens mit annähender Lichtgeschwindigkeit. Dies wäre zum Beispiel bei einem relativistischen Raumflug der Fall. Ein Raumschiff bewegt sich auf seinem Flug über längere Zeit mit annähernder Lichtgeschwindigkeit. Nach seiner Rückkehr zur Erde würde man bei entsprechender Dauer des Fluges einen erheblichen Zeitunterschied feststellen, wobei an Bord des Raumschiffes weitaus weniger Zeit vergangen wäre als daheim auf der Erde. Diese Variante der Erklärung hilft uns jedoch bei der vorstehend aufgeführten Sage nicht weiter. Zum einen taucht dort keinerlei Hinweis auf, daß der Bergmann eventuell an Bord eines fremden Raumkreuzers gebracht worden wäre und an einem Raumflug teilnahm. Zum anderen schließt auch die als relativ kurz empfundene Aufenthaltsdauer in der fremden Welt eine solche Erklärung aus, denn wenige Stunden relativistischen Raumfluges würden noch nicht genügen, um auf der Erde rund 100 Jahre verstreichen zu lassen. Wollen wir uns aber daran erinnern, daß in der Sage davon berichtet wird, der Zwerg oder Berggeist habe ohne sichtbare Mühe einen Tunnel durch die scheinbar festgefügten Felsen des Berges gebahnt. Dieser künstliche Stollen wird meistens als sehr geräumig und von einem hellen Licht erfüllt beschrieben. Angesichts dieser Fakten mag man sich fragen, ob der Tunnel den Weg durch eine Raum-Zeit-Barriere in eine parallel zu dieser Erde existierenden Welt darstellt. Geh man von dieser Hypothese aus, wird die Sage jedes mystischen Beiwerks entkleidet und in einen logischen, rational erfaßbaren Zusammenhang gebracht. Der Weg durch die Zeitmauer würde auch die auftretende Zeitverschiebung und eventuell auch die festgestellte radioaktive Verseuchung erklären. Es bleibt jedoch die Frage, ob der Bergmann lediglich zufällig nuklearer Strahlung ausgesetzt war oder ob die Strahlenschäden bedingt durch den Raum-Zeit-Übergang eintreten mußten. Die hier aufgezeigte Möglichkeit der Existenz paralleler Welten läßt sich noch nicht eindeutig beweisen. Es sind lediglich einige astronomische Anomalien bekannt - die sogenannten „Schwarzen Löcher“ - Sterne mit ungeheuer großer Dichte und daraus resultierender Masse, deren Gravitationskraft so stark ist, daß selbst Lichtquanten oder -wellen den Stern nicht mehr verlassen können, so daß er im All völlig unsichtbar ist und nur durch Gravitationsmessungen lokalisiert werden kann, welche verschiedentlich bereits als Übergänge zu parallel existierenden Universen gedeutet wurden. Der schlüssige wissenschaftliche Beweis für diese Hypothese steht noch aus. In diesem Zusammenhang sei noch auf einen hochinteressanten Bericht verwiesen, welchen der amerikanische Arzt Dr. M. Doreal im Jahre 1931 veröffentlichte. In seinem Artikel beschreibt Dr. Doreal seltsame Erlebnisse im Gebiet des Mount Shasta, einem Vulkanberg im US-Bundesstaat Kalifornien. Hier sei vermerkt, daß sich um den Mount Shasta seit Jahrtausenden Indianerlegenden ranken. Seltsam erscheinen auch die fast 100 Steinkreise, welche am Mount Shasta zu finden sind, ebenso wie zahlreiche Ritzzeichnungen indianischen Ursprungs im Lavagestein des Vulkans. Unter den Bewohnern der nahegelegenen Holzfällersiedlung Weed kursieren eigenartige Gerüchte über geheimnisvolle Wesen in weißen Kutten, welche am Berg des öfteren auftauchen und dann wieder in einem bläulichen Blitz verschwinden, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Auch der Name des Berges ist rätselhaft. Denn das Wort Shasta entstammt weder dem Englischen noch einer Sprache der in diesem Gebiet ansässigen Indianerstämme. Shasta kommt aus dem Vokabular des indischen Sanskrit und läßt sich sinngemäß mit „Heilige Bruderschaft“ übersetzen. Doch nun zu den seltsamen Erlebnissen des Dr. Doreal. Nach seinem eigenen Bericht entdeckte er in einem schwer zugänglichen Tal am Mount Shasta eine rätselhafte Stadt inmitten blühender Vegetation. Im gleißenden Sonnenlicht unter glasklarem Himmel erstrahlten weiße Gebäude. umrahmt von subtropischer Vegetation. Die Architektur der mächtigen Gebäude erinnerte stilistisch an die Formen der Azteken- und Maya-Bauten. Dr. Doreal traf in dieser Stadt mit geheimnisvollen Wesen zusammen. Die Bewohner der Stadt trugen langes Bart- und Haupthaar und waren in weite, weiße Gewänder gekleidet. Sie hießen den Wissenschaftler mit ausgesuchter Höflichkeit willkommen. Dr. Doreal erfuhr, daß diese Stadt der letzte Zufluchtsort der Überlebenden einer uralten, im Pazifik untergegangenen Kultur sei. Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit vermochten die fremden Wesen, Naturgesetze zu neutralisieren. So war es ihnen beispielsweise mit für Dr. Doreal unbegreiflichen Hilfsmitteln möglich, den Raum, in welchem sie sich befanden, beliebig auszudehnen oder zu verkleinern bzw. in nichts aufzulösen. Der Bericht Dr. Doreals erregte in der Öffentlichkeit heftige Kritik, und dies um so mehr, da der Doktor nicht zu bewegen war, von seinen Aussagen Abstand zu nehmen, andererseits aber auch keinerlei Beweise für seinen Bericht erbringen konnte. Was geschah 1931 wirklich am Mount Shasta? Hatte Dr. Doreal nur einmal seiner Phantasie freien Lauf gelassen und die ganze Geschichte frei erfunden? Oder fand dieses seltsame Zusammentreffen mit Vertretern einer anderen Welt tatsächlich statt? Ich neige zu der Auffassung, daß Dr. Doreal tatsächlich etwas Außergewöhnliches widerfuhr. Denn aus welchen Gründen sonst sollte er diesen Bericht niedergelegt haben? Um mit einer kurzlebigen Sensationsstory schnelles Geld zu verdienen und in den Boulevardblättern bekannt zu werden? Ein zweifelhaftes Unterfangen. Dr. Doreal gefährdete mit diesem Bericht seine weitere Karriere und er wußte dies offenbar auch. Eine bewußte Fälschung des Berichtes scheint damit ausgeschlossen zu sein. Ob jedoch ein Traumerlebnis oder eine Halluzination zu diesem Bericht führten, bleibt dahingestellt. An dieser Stelle sei jedoch vermerkt, daß Traumvisionen oder pathologische Halluzinationen kaum einen derartigen Detailreichtum aufweisen, wie der Bericht Dr. Doreals. Doch auch im Norden der ehemaligen Sowjetunion, vor allem im Mesen- und Petschoragebiet sind Legenden über Menschen verbreitet, die unter der Erde leben und dort von Generationen angesammelte, riesige Schätze bewahren sollen. Die Berichte beziehen sich auf ein Volk, daß einst große Gebiete der Obmündung und des Polaren Ural bewohnte. Diese Menschen wurden als Tschuden bezeichnet. Über sie existieren aus der Zeit der Herrschaft Großnowgorods zahlreiche Berichte, Chronikeintragungen und Legenden. Die Stadt Nowgorod nahm seinerzeit eine Schlüsselposition ein, da sie an zwei bedeutenden Handelswegen lag. Der eine wurde als „Weg von den Warägern zu den Griechen“ bezeichnet. Der zweite Weg hingegen erlangte weniger Berühmtheit. Nur in wenigen Chroniken wird er als der „Große Weg“ oder der „Weg aus Jugra zu den Griechen“ bezeichnet. Jugra wurden zur Zeit Großnowgorods die Gebiete des Polaren Urals, des Uralvorlandes sowie die dort lebenden Menschen genannt. Den Legenden zufolge trieben die Tschuden regen Handel mit Nowgorod. Sie brachten wertvolle Felle und kunstvoll aus Kupfer und Bronze gefertigte Gegenstände aus Jugra mit. Einige dieser Artefakte kann man heute in den sibirischen Museen von Minussinsk und Krasnojarsk bewundern. Im Tausch gegen ihre Waren verlangten die Tschuden nur Gold. Verschiedenen Berichten zufolge häuften sie auf diese Weise ungeheure Reichtümer an. Hier liegt ein Vergleich mit den europäischen Zwergensagen durchaus nahe, doch im Gegensatz dazu ist die historische Existenz der Tschuden vor rund 700 Jahren bewiesen. Der märchenhafte Reichtum der Tschuden lockte natürlich auch Abenteurer und Eroberer an. Nowgoroder Kaufleute rüsteten Gruppen sogenannter „Aufklärer“ aus, die den Spuren der Tschuden folgten. Die Eroberer verbreiteten mit ihren Raubüberfällen Angst und Schrecken. Durch mehrere Einwanderungswellen wurde der Norden im Verlaufe einiger Jahrhunderte kolonisiert. Wer sich nicht unterwerfen wollte, zog sich ostwärts hinter den Polaren Ural zurück. Doch das Gold der Tschuden wurde angeblich nie gefunden. In manchen Legenden wird behauptet, daß ein Teil des Goldes in unterirdische Höhlensysteme gebracht wurde, in denen sich auch tschudische Stämme verborgen hielten. Es existieren auch andere Aussagen, denen zufolge das Gold zu einem Idol umgeschmolzen wurde, welches im Volk als die „Goldene Baba“ bekannt ist. Alles Streben der Tschuden scheint auf die Erhaltung dieses mythischen Heiligtums gerichtet gewesen zu sein. Gerüchten zufolge soll eine in Birkenrinde gravierte Karte das Geheimnis des Versteckes dieses Idols bewahren. Doch bestätigen einige Fakten die Existenz des tschudischen Volkes und auch seiner Reichtümer. In der sogenannten „Laurentius-Chronik“, welche von einem alten, stark zerlesenen Manuskript abgeschrieben wurde, gibt es die Erzählung des Nowgoroder Gjurat Rogowitsch, der seinen Sohn im Jahr 1096 nach Jugra entsandte. Doch nicht nur Großnowgorod schickte Aufklärer aus. In der „Dwinsker Chronik“ wird berichtet. daß sich auch Moskau für die ungehobenen Schätze des Nordens interessierte. „Im Jahre 1492 schickte Großfürst Manuil Ilarijew den Sohn eines Griechen, die Bojarensöhne Wassili Boltin und Iwan Brjuko Korobin, den Meister Antoscha Petrow und zwei Deutsche, Johann und Wilhelm ... nach Silber und Kupfer zum Flusse Zilma.... Zusammen mit ihnen sandte er 60 Mann von Ustjug, 100 Mann von der Dwina und 80 Mann von der Pinega, das Erz auszugraben....“ heißt es dort. Der Geologe I. P. Bartenew entdeckte 1896 den Ort wieder, der in der Dwinsker Chronik genannt wird. Er berechnete anhand der Abraummengen, daß aus den dortigen Minen ca. 25 000 Tonnen reines Kupfer gewonnen wurde. Als Beginn der Kupferförderung wird die Bronzezeit angenommen (ca. 2000 bis 3000 Jahre v.Chr.). Das gewonnene Kupfer wurde wohl zum großen Teil in den Mittelmeerraum exportiert. Der in diesem Gebiet anzutreffende Reichtum an Gebrauchsgegenständen sowie Figuren und Götterdarstellungen aus Metall gibt Anlaß zu einer solchen Vermutung, da das Mittelmeergebiet zu keiner Zeit über sonderlich reiche Zinn- oder Kupfervorkommen verfügte. Zweifellos mußten diese wichtigen Metalle importiert werden. So ist es nur logisch, anzunehmen, daß ein Endpunkt des „Weges aus Jugra zu den Griechen“ die Balkanhalbinsel darstellte. Einen weiteren Hinweis für die Richtigkeit dieser Hypothese bilden die Achate, welche in den Augen einiger Bronzestatuen, etwa im griechischen Nationalmuseum in Athen, zu finden sind. Diese Achate kann man an der Zilma in unmittelbarer Nähe der Kupferminen entdecken. Die Zilmaer Achate unterscheiden sich von anderen ihrer Art durch eine charakteristische Maserung. Unter ihnen lassen sich mit Leichtigkeit Stücke finden, welche lebenden Augen durchaus ähnlich sehen. Möglicherweise gab es auch andere Abzweigungen des „Weges aus Jugra zu den Griechen“. Wenn man von der Zilma-Mündung die Petschora und Ussa flußaufwärts fährt, entdeckt man sogenannte Woloki – das sind Schleppstrecken, auf denen leichte Schiffe von einem Fluß zum anderen transportiert werden konnten. Diese Woloki bilden den Übergang zum Obbecken. Hier bieten sich zahlreiche Reiserouten über die sibirischen Flüsse an. Zu den archäologischen Kostbarkeiten sibirischer Museen gehören Bronzeringe und kleine Figuren, welche geschickt aus Rohkupfer gefertigt sind. Möglicherweise gelangte ein Teil der Kupferproduktion des Zilmagebietes hierher. Die Legenden um das tschudische Volk erfuhren in den sechziger Jahren eine reichlich spektakuläre Bestätigung. Zu dieser Zeit nämlich traf in der Timantaiga, einem bis heute noch teilweise unerforschten Gebiet, ein Geologe unter seltsamen Umständen mit Vertretern des tschudischen Volkes zusammen. Während einer Arbeitspause entfernte er sich von seinen einheimischen Begleitern, wurde von fünf fremden Männern überwältigt und gefangengenommen. Hier sei vermerkt, daß im Gebiet der Timantaiga viele Menschen, Einheimische ebenso wie Fremde, Forscher, Jäger, Abenteurer, Touristen oder Rentierzüchter spurlos verschollen sind. Der Geologe wurde von den Fremden zu einer unterirdisch angelegten, den Angaben zufolge sehr schwer auffindbaren Siedlung gebracht. Dort erst erfuhr er, daß er sich in den Händen der Tschuden befand. Sie hatten ihn ausersehen, bei ihrem Volk zu leben. So verfuhren sie, den Aussagen des Geologen zufolge, mit allen Menschen, welche sie gefangen nahmen. Offenbar sollte durch diese zwangsweise Integration von Fremden in das isoliert lebende tschudische Volk ein Aussterben des Stammes verhindert oder zumindest hinausgezögert werden. Der Geologe berichtete, daß die Gruppe, bei der er sich fortan befand, wenig mehr als 100 Personen zählte. Bei dieser Gemeinschaft handelte es sich offenbar um die letzten Überlebenden ihres Volkes, denn der Geologe erfuhr, daß er sich im Zentralheiligtum der Tschuden aufhielt. Er beschreibt sehr anschaulich, daß die Tschuden ein goldenes Idol, höchstwahrscheinlich sogar die „Goldene Baba“, verehrten. Dieses Idol war eine mannshohe Statue mit grob geformten, armlosen Körper, jedoch fein modellierten Gesichtszügen. Die Ähnlichkeit mit den Gesichtern der Tschuden war unübersehbar; die gleichen eng stehenden Augen, breiten Jochbeine und der gleiche kleine Mund. Die Augen des Idols sandten bei jeder Zeremonie leuchtend blaue Blitze aus. Der Geologe vermutete, daß diese Leuchterscheinungen möglicherweise künstlich durch das sogenannte „Brewstersche Gesetz“ hervorgerufen wurden. Dieses Gesetz sei an dieser Stelle zum besseren Verständnis etwas näher erläutert. Auf Ceylon gibt es den Jolith, eine durchsichtige Abart des gewöhnlichen Cordierits. Dieses manchmal tiefblaue Mineral ist ein Silikat. Es erscheint, aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet, in verschiedenen Farben. Schneidet man aus Jolith eine Platte parallel zu einer der optischen Achsen des Materials heraus, so entsteht bei Lichteinfall ein optischer Effekt, ein die Augen blendender blauer Blitz. Diese Erscheinung wird als Brewstersches Gesetz bezeichnet. An dieser Stelle spätestens ergibt sich die Frage, woher Menschen, welche noch auf dem Niveau der zerfallenden Gentilgesellschaft lebten, Kenntnis von derartigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten haben konnten. Außerdem ist zu klären, auf welchem Weg sie das so rare Ausgangsmaterial Jolith bezogen. Auf diese Umstände werde ich später noch genauer eingehen. Als der Geologe dem Befehl der Tschuden, für immer bei ihrem Volk zu bleiben, Folge leistete, offenbarten sie ihm die Geheimnisse ihres einstigen Imperiums. So wurde er unter anderem in eine Höhle gebracht, in der die Vorfahren der Herrscher des tschudischen Volkes bestattet waren. Sie ruhten unter halbdurchsichtigen Hauben aus Opal auf hohen goldfarbenen Sockeln. Der Geologe beschreibt fasziniert die reichen Grabbeigaben, zu denen faustgroße Smaragde ebenso gehörten wie tausendkarätige Diamanten. Seine Gastgeber berichteten ihm, daß ihre Vorfahren vom Morgenstern auf die Erde kamen. Einer der Fremden, von den Tschuden Urvater genannt, blieb auf der Erde und lehrte die Menschen Wissenschaften, Bergbau, Handwerke und Landwirtschaft zu betreiben. Erwähnenswert scheint, daß die Tschuden behaupteten, ihre außerirdischen Vorfahren wohnten in ihrer Heimat unter der Erde, und das tschudische Volk hätte lediglich von ihnen diese Lebensart übernommen. Ausdrücklich betont der Geologe in seinem Bericht, daß die „Statue des Urvaters einen Helm aus einem seltsamen Metall“ trug.... „Das ganze Aussehen erinnerte an moderne Kosmonauten...“ Weiterhin ist sehr interessant, daß zu verschiedenen Zeiten offenbar Menschen unterschiedlicher Herkunft Herrscher über das tschudische Volk gewesen sind. In der unterirdischen Krypta fanden sich Statuen von Asiaten, Europäern und Mongolen. Auch die Radschas - die Herren des indischen Staates Golconda - gehörten laut Angaben des Geologen zu den Führern des tschudischen Volkes. Die hier genannten Fakten bestätigen, daß es sich bei den Tschuden um die Nachkommen der Angehörigen einer gestrandeten außerirdischen Expedition handelt. Diese Hypothese wird durch eine Beobachtung des Geologen gestützt. Er entdeckte bei dem unterirdischen Volk einen sehr seltenen Fall von partiellen Albinismus. Die Tschuden hatten eigenartige, weißliche Augen. Sie konnten im Dunkel sehr gut sehen, wurden aber durch das Tageslicht geblendet. Ihnen fehlte das Pigment der Iris - dieser Fakt beweist, daß die Tschuden seit vielen Generationen bereits unter der Erde lebten, da dieser Albinismus offenbar vererbt wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß am 30. Juni 1908 über dem Gebiet der Steinigen Tunguska ein Bolid explodierte, der von einigen Wissenschaftlern, so dem Geophysiker Alexej Solotow, als außerirdischer Raumkreuzer gedeutet wird. Sollte dieses Raumschiff etwa dazu bestimmt gewesen sein, erneut Kontakt mit den Tschuden aufzunehmen? Doch zurück zu dem Bericht des Geologen. Nach seiner Aussage zeigten ihm die Tschuden außer der unterirdischen Krypta mit den Sarkophagen ihrer Vorfahren auch noch eine weitere große Höhle, die durch indirekte Lichtquellen erhellt wurde. Staunend beschreibt der Wissenschaftler sich die ihm darbietende Pracht: „Glasklar wie große Tränen hingen Fluoriddrusen herunter. Die metergroßen würfelförmigen Kristalle bildeten auf einer Wand ein parkettartiges Muster ... So etwas Einzigartiges bringt die Natur nur einmal in Milliarden Jahren und auch nur an einer Stelle der Erde zustande.....Die zweite Höhlenwand bezauberte das Auge durch die schillernden Farben des Opals. Bei der geringsten Bewegung des Betrachters brach sich das Licht tausendfach und schuf das, was man Opaleszenz nennt. Es war ein unendliches Perlmuttfarbenspiel; rötliche Funkenwirbel bis zu smaragdfarbene Wellen wie von einem überirdischen Licht. Die dritte Höhlenwand aber stellte einen Spiegel dar, der in gelblichem Licht reflektierte. Vor Millionen Jahren hatte es an dieser Stelle ein Erdbeben gegeben. An einer gigantischen Bruchstelle hatte sich die Erde verschoben. Dabei war so ein hoher Druck aufgetreten, daß alle Mineralbeimischungen auf der abgespaltenen Oberfläche in einer gleichmäßigen Schicht verschmolzen und poliert waren. An dieser Stelle hatte sich die Schicht aus einem großen Goldklumpen gebildet....“ Hier ist festzustellen, daß aus der Natur viele solcher Phänomene bekannt sind, die in der Fachsprache allgemein als Gleitspiegel bezeichnet werden. Ein Gleitspiegel aus purem Gold hingegen stellt eine außergewöhnliche Seltenheit dar. Hören wir den Bericht des Geologen weiter: „...Auf der polierten Oberfläche des goldenen Spiegels traten deutlich irgendwelche Zeichen hervor. Sie bildeten ein merkwürdiges Muster aus geschlängelten Linien, Kreisen, Strichen....“ Im weiteren stellte sich heraus, daß die Tschuden hier dem Geologen eine Landkarte ihres Imperiums zeigten. Der Wissenschaftler stellte fest, daß er sich an einer Abzweigung des „Weges aus Jurga zu den Griechen“ befand. Diese Abzweigung führte nach Westen über die Zilma- Rotschug-Woloki, den Mesen und die Dwina bis Nowgorod. Ferner waren auf der Karte der „Weg von den Warägern zu den Griechen“, eine Reiseroute über den Ural nach Osten sowie der Wasserweg nach Indien darstellt. In seinem Bericht erwähnt der Geologe ferner, daß sich an all diesen Reisewegen unterirdische Siedlungen der Tschuden befanden, die auf der Karte als Doppelkreise dargestellt waren. Auf sein Drängen erklärten die Tschuden dem Wissenschaftler die Herkunft ihres Goldreichtums. Nach ihren Angaben tauschten sie zunächst eigene Produkte gegen Gold bei ihren Handelspartnern ein und lernten später auch, Gold mit Hilfe der sogenannten „Wünschelrutenmethode“, also mit Hilfe eines gegabelten Weidenzweiges zu finden. In diesem Zusammenhang sei hier erwähnt, daß bereits in den sechziger Jahren eine UNOSonderkommission holländische Wissenschaftler beauftragte, die Seriösität des „Rutengehens“ zu überprüfen. Die Holländer bestätigten, daß es durchaus Menschen gibt, die in der Lage sind, auf diese Weise Erze und auch Süßwasser zu finden. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die „Wünschelrute“ bereits ein beliebtes Hilfsmittel mittelalterlicher Brunnenbauer und auch Schatzjäger war. Die Tschuden jedoch verfügten über die Möglichkeit, jedem Menschen den Erfolg der „Wünschelrutenmethode“ zu garantieren. Dies demonstrierten sie dem Geologen auch überzeugend. Nach kurzer Behandlung durch seine tschudischen Begleiter war er ebenfalls in der Lage, mit Hilfe eines gegabelten Weidenzweiges Erzadern und Süßwasser aufzuspüren. Möglicherweise beruht das ganze, geheimnisvoll anmutende Geschehen darauf. daß es im menschlichen Gehirn einen Abschnitt gibt, der bioelektrische Signale zu registrieren vermag und durch bestimmte Reize zur Tätigkeit veranlaßt wird. Es ist durchaus wahrscheinlich, daß unser Organismus in der Lage ist, über bestimmte Rezeptoren Schwankungen des irdischen Magnetfeldes wahrzunehmen und somit den Aufbau der Erdkruste zu erspüren. Nun mag sich der Leser angesichts der vorstehend notierten Fakten fragen, warum die ehemalige sowjetische Regierung nicht eine Expedition ausgerüstet hat, um mit den Tschuden in Kontakt zu treten. Zum besseren Verständnis für das Desinteresse der zuständigen Behörden folgen hier noch einige weitere Angaben zum Schicksal des Geologen. Bei einem gemeinsamen Streifzug mit den Tschuden wurde der Wissenschaftler infolge eines von Einheimischen verursachten Waldbrandes von seinen tschudischen Begleitern getrennt. Mehrere Stunden später fanden ihn in das Gebiet entsandte Rettungsmannschaften, welche Rentierzüchtern zu Hilfe eilten, in hilflosem Zustand am Fluß. Nur diesem Umstand ist es zu verdanken, daß seine Notizen überhaupt Beachtung fanden. Aus persönlichen Gründen weigerte sich der Geologe jedoch später, seine Kenntnisse über den Zugang zum Höhlensystem der Tschuden preiszugeben. Er stellte allerdings immer wieder auf eigene Faust Nachforschungen an, um zu erkunden, ob es Überlebende der Tschuden gab, die sich vor dem verheerenden, großflächigen Waldbrand hatten in Sicherheit bringen können. Die tschudische Siedlung aber war ebenso wie der umliegende Wald ein Raub der Flammen und völlig zerstört worden. Sicherheit hätten nur die Höhlen bieten können, doch deren Eingänge fand der Geologe verschlossen und die Öffnungsmechanismen beschädigt vor. Die letzten Eintragungen in seinem Tagebuch lauten: „Ich kenne den geheimen Eingang in die Höhle und werde versuchen, ihn zu benutzen. Wenn ich nicht zurückkehren sollte, sucht mich bitte nicht. Ich schreibe dies, damit im Falle meines Todes niemand beschuldigt werden kann.“ Am nächsten Tag ging der Geologe erneut auf die Suche. Von diesem Unternehmen kehrte er nie zurück. Ausgesandte Suchtrupps fanden weder seine Leiche noch Fakten, welche die Existenz des Höhlensystems der Tschuden bestätigten. Einsetzender Regen und starker Sturm behinderten die Suchaktion. Nach einigen Wochen wurde die Suche erfolglos abgebrochen, der Geologe für tot erklärt. An diesem Mißerfolg dürften auch die nur sehr ungenauen Ortsangaben schuld sein, welche der Geologe in seinem Tagebuch machte. Es scheint, daß dies auf Anweisung seiner tschudischen Gastgeber erfolgte. Die Behörden jedenfalls schenkten dem „all zu phantasiereichen und nicht vertrauenerweckenden“ Bericht des Wissenschaftlers keinen Glauben. Der Vorfall verschwand in den Akten einer geologischen Institution in Archangelsk. Erst bei der Auflösung des Archives dieser Institution geriet der Bericht des Verschollenen mit beträchtlicher Verspätung doch noch an das Licht der Öffentlichkeit. Bis heute jedoch erfolgten von den zuständigen offiziellen Stellen keinerlei Aktivitäten, um die Existenz des tschudischen Höhlensystems und seiner weißäugigen Bewohner nachzuprüfen. Die in diesem Bericht zusammengetragenen Fakten bestätigen, daß zumindest ein Teil der Theorien und Spekulationen um die Existenz der interirdischen Welten, welche unter dem Sammelbegriff Agartha zusammengefaßt werden, den Tatsachen entsprechen muß. Durch die Arbeit französischer und japanischer Wissenschaftler bereits bestätigt wurde die Echtheit der altägyptischen Überlieferungen, welche von einem gewaltigen Labyrinth unter den Pyramiden berichten. Auch die Chinkanas in Peru sind seit der Zeit der Eroberung durch die spanischen Conquistadoren den Europäern bekannt. Vor uns steht jetzt die große Aufgabe, diese Hinterlassenschaften früher Kulturen genau und gründlich zu erforschen. Im Fall der Pyramiden sind hierzu einige lobenswerte Aktivitäten im Gange - an die Chinkanas in Peru jedoch wagte sich bislang noch niemand. Ebenso stehen archäologische Überprüfungen der europäischen Zwergenlegenden und der tibetanischen Überlieferung vom Reich Agartha noch aus. Daß in der ehemaligen Sowjetunion keine Anstrengungen unternommen wurden, um die reale Existenz der Tschuden nachzuweisen oder eindeutig zu widerlegen, wurde bereits erwähnt. Über die Entstehung der unterirdischen Reiche existieren einige, teilweise sogar konträre Hypothesen meist spekulativen Inhalts, da konkrete Forschungsergebnisse noch nicht in genügendem Maße vorhanden sind. Nachstehend seien einige dieser Hypothesen genannt, welche höchstwahrscheinlich sogar miteinander verbunden sind: 1. Die unterirdischen Reiche stellen Stützpunkte der Vertreter einer außerirdischen Zivilisation dar. Diese fremden Wesen nutzen und nutzen die riesigen unterirdischen Labyrinthe periodisch, teilweise auch ständig als Beobachtungsanlagen und Forschungsstationen. Einige der Höhlensysteme haben die Funktion von Depots, in denen Ausrüstungsgegenstände, Fahrzeuge, verschiedene Geräte und Apparaturen eingelagert waren oder noch sind. Diese Hypothese ist eng an die tibetanische Legende von Agartha geknüpft. sowie an die bestätigenden Berichte buddhistischer Mönche. Aufgrund der eingehenden Beschreibung technischer Geräte und Prozesse in diesen Berichten kann angenommen werden, daß möglicherweise tatsächlich Begegnungen mit Vertretern einer anderen, technisierten Zivilisation stattfanden. In diesem Zusammenhang könnte auch ein Teil der europäischen Zwergensagen eingeordnet werden. Hier sei auch darauf verwiesen, daß bei sogenannten „Begegnungen der Dritten Art“ (UFO-Beobachtungen mit Kontaktaufnahme zu den Besatzungen der unbekannten Flugkörper) die fremden Humanoiden zumeist als relativ kleinwüchsig beschrieben wurden. Diese Attribute lassen sich mühelos in den genannten Zwergensagen wiederfinden. 2. Die unterirdischen Welten gehören einem anderen Raum-Zeit-Kontinuum an. Bekannte Eingänge zu den Höhlensystemen stellen dieser Hypothese zufolge lediglich Wege in eine parallel zu der unseren existierende Welt dar. Auftretende Zeitverschiebungen im Zusammenhang mit erfolgten Aufenthalten im Bereich dieser Labyrinthe, wie sie in den Bergmannssagen beschrieben werden, lassen eine solche Deutung ebenfalls in den Bereich des Möglichen rücken. Allerdings bietet diese Hypothese keine Erklärung zur Existenz des künstlichen Höhlensystems unter den Pyramiden, der Chinkanas in Peru und des unterirdischen Reiches der Tschuden. Sie läßt sich lediglich in vollem Umfang auf die Bergmannssagen im europäischen Raum, auf die Beschreibung der geheimnisvollen Stadt am Mount Shasta durch Dr. M. Doreal und bedingt auch auf die Laurin-oder -Alberich-Legende sowie in Bezug auf Agartha anwenden. Allerdings fehlen bei den Berichten über den Mount Shasta, Agartha oder die unterirdischen Zwergenreiche Hinweise auf jene charakteristischen Zeitverschiebungen. 3. Bei den Bewohnern der unterirdischen Welten handelt es sich um isolierte Bevölkerungsgruppen, also um Menschen, die sich einst vor ihren Feinden in natürliche Höhlensysteme zurückzogen, welche sie dann im Laufe der Zeit künstlich erweiterten. Diese Hypothese trifft vor allem auf das tschudische Volk zu, zumal sie nicht ausschließt, daß diese isoliert lebenden Menschen einst Kontakt zu Vertretern einer außerirdischen Zivilisation hatten oder sogar von dieser Zivilisation abstammen, was bei den Tschuden durchaus als naheliegend gelten dürfte. Der hier beschriebenen These zufolge handelt es sich bei den Labyrinthen unter den Pyramiden um ein Gangsystem, das zur Aufbewahrung von Kunstschätzen und wissenschaftlichen Werken sowie technischen Gerätschaften angelegt wurde. Möglicherweise birgt die Cheopspyramide die Hinterlassenschaften einer vorgeschichtlichen Zivilisation, die wahrscheinlich durch eine gigantische Katastrophe vernichtet wurde. Eine ähnliche Aufgabe könnte den peruanischen Chinkanas zugefallen sein. In späterer Zeit versuchten zwei Studenten, diese Gänge zu erkunden. Sie verirrten sich hoffnungslos. Einer der beiden starb infolge Hungers und Erschöpfung in den Chinkanas, der zweite erreichte nach einer Woche durch Zufall den Ausgang. Er hielt einen goldenen Maiskolben in der Hand - und war wahnsinnig. Diese Hypothese bietet allerdings keinen Anhaltspunkt zur rationalen Erklärung der Zwergenlegenden, Bergmannssagen und auch nicht für die Existenz der hochtechnisierten Zivilisation von Agartha. 4. Es ist fernerhin auch möglich, daß es sich bei den Bewohnern des hypothetischen Reiches von Agartha und auch der seltsamen Stadt am Mount Shasta ebenso wie bei den mythischen Zwergenvölkern um Angehörige einer zweiten irdischen Zivilisation handelt. Diese These basiert auf der Vielfalt des Lebens in der Natur. Selbst bei unseren nächsten Verwandten und Ur- Vorfahren - den Menschenaffen - gibt es verschiedene Unterarten einer Gattung. Warum sollte der Mensch sich als einziges Wesen dieser allgemeinen Gesetzmäßigkeit entziehen? Gemeinhin bezeichnen wir uns als die „Krone der Schöpfung“. Ist dies wirklich der Fall? Es gibt kein stichhaltiges Argument dafür, daß wir Menschen die einzigen intelligenten Wesen auf dieser Erde sind. Hingegen existieren eine ganze Anzahl Indizien, so auch die Beobachtungen des Yeti, Bigfoot oder Schneemenschen in der ehemaligen Sowjetunion, den USA, Kanada und China, die belegen, daß die menschliche Rasse nicht nur für sich allein in Anspruch nehmen kann, mit Intelligenz und Vernunft begabt zu sein. Vielleicht existiert parallel zu der unseren eine zweite Zivilisation auf diesem Planeten. Möglicherweise haben diese Wesen einen vollkommen anderen Entwicklungsweg als wir eingeschlagen. Sie scheinen kein Interesse an Expansion ihrer Art und auch nicht am Anhäufen immer neuer, materieller Reichtümer zu haben. Wahrscheinlich ist ihre Welt darum frei von Krieg und Gewalt. Ihre Lebensziele und Grundwerte unterscheiden sich offenbar grundlegend von denen unserer Zivilisation - mag sein, daß aus diesem Grund ein direkter Kontakt schwer fallen dürfte. Possendorf, 2001 Thomas Ritter Verwendete Literatur Berlitz, Charles; Der Weltenkönig in Die größten Rätsel und Geheimnisse unserer Welt;bei Goldmann- Taschenbuchverlag /1990 Berlitz, Charles; Spurlos - Neues aus dem Bermuda-Dreieck; Knaur -Taschenbuchverlag / 1980 Burkhardt, Roland: Es geht die Sage/ Sächsische Heimatsagen; Geographischer Großbetrieb Völkerfreundschaft; Dresden / 1987 Hecht, Gretel und Wolfgang; Deutsche Heldensagen (Nacherzählungen); Gustav Kiepenheuer Verlag; Leipzig und Weimar /1981 Jost, Hugo; Träumereien um Agartha in Kosmische Spuren; Goldmann-Taschenbuchverlag / 1988 Malachow, Anatoli; Das goldene Idol; bei Verlag Neues Leben; Berlin / 1984 Pludek, Alexej; Der Untergang der Atlantis; Gustav Kiepenheuer Verlag; Leipzig und Weimar / 1989 Krassa, Peter; Das Geschoß aus dem Weltraum in Kosmische Spuren; Goldmann-Taschenbuchverlag / 1988 Rackwitz, Erich; Versunkene Welten, ferne Gestadte; Urania-Verlag; Leipzig-Jena-Berlin /6. überarbeitete Auflage / 1976 Rackwitz, Erich; Fremde Pfade, ferne Gestade; Urania-Verlag; Leipzig-Jena-Berlin /1986 Däniken, Erich von; Die Augen der Sphinx; Bertelsmann-Verlag /1989 Weitere Informationen unter http://www.thomas-ritter-reisen.de
Solve et Coagula 08.12.09, 23:15
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Mellen-Thomas Benedicts Nahtod Erfahrung Mellen-Thomas Benedict ist ein Künstler, der eine Nahtod Erfahrung 1982 überlebte. Er war über eineinhalb Stunden tot, und während dieser Zeit verließ er seinen Körper und ging in das Licht. Da er mehr über das Universum wissen wollte, wurde er in die fernen Tiefen alles Seins geführt und sogar darüber hinaus in die energetische Leere des Nichts hinter dem Big Bang. Dr. Kenneth Ring (einer der bedeutendsten Nah-Todes-Forscher, Anm. d. Übs.) sagte über dessen Nahtod Erfahrung: "Seine Geschichte ist eine der bemerkenswertesten, denen ich bei meiner Untersuchung von Nahtod Erfahrungen begegnet bin. Der Weg zum Tod Ich hatte Krebs im Endstadium, als ich 1982 starb. Eine Operation war nicht möglich, und eine Chemotherapie würde mich noch mehr in ein Gemüse verwandeln. Ich hatte nur noch eine Lebenserwartung von 6-8 Monaten. In den 70er Jahren war ich ein Informationsfreak gewesen, und ich verzweifelte zunehmend angesichts der nuklearen Krise, der ökologischen Krise undsoweiter. Da ich keine spirituelle Grundlage hatte, setzte sich bei mir der Glaube fest, dass die Natur einen Fehler gemacht hatte und dass wir wahrscheinlich eine Krebsgeschwulst auf diesem Planeten waren. Ich sah keinen Ausweg aus den Problemen, die wir für uns und den Planeten geschaffen hatten. Ich sah in allen Menschen Krebszellen, und so bekam ich auch Krebs. Das tötete mich. Achtet darauf, wie ihr die Welt betrachtet. Es kann auf euch zurückfallen, besonders wenn eure Sicht der Welt negativ ist. Meine Perspektive war in der Tat sehr negativ. Das brachte mich auf den Weg, der zum Tod führte. Ich versuchte alle Arten von alternativen Heilmethoden, aber nichts half. So kam ich zu der Auffassung, dass dies eine Angelegenheit zwischen mir und Gott sei. Ich hatte mir bis zu diesem Zeitpunkt nie eine Vorstellung von Gott gemacht, noch hatte ich es je mit ihm zu tun gehabt. Spiritualität war zu jener Zeit kein Thema für mich, aber ich machte mich auf den Weg, etwas darüber und alternative Heilmethoden zu lernen. Ich las, was ich kriegen konnte, um dieses Thema wirklich durchzuarbeiten, weil ich auf der anderen Seite keine Überraschungen antreffen wollte. Also las ich eine Menge über verschiedene Religionen und Philosophien. Das war alles interessant und machte mir Hoffnung, dass es etwas auf der anderen Seite geben würde. Andererseits hatte ich - als selbständiger Glasmaler - keine Krankenversicherung abgeschlossen. Meine Ersparnisse waren durch die Tests über Nacht aufgebraucht. Dann sah ich mich der Medizin gegenüber, ohne eine Krankenversicherung zu haben. Ich wollte nicht, dass meine Familie finanziell ruiniert würde. Also beschloss ich, mit der Angelegenheit selber fertig zu werden. Der Schmerz war nicht dauernd da, aber es gab Blackouts. Das ging so weit, dass ich nicht mehr Auto fahren konnte, und schließlich landete ich in einem Hospiz. Ich hatte meine eigene Hospiz-Pflegerin. Es war ein echter Segen, dass dieser Engel im letzten Teil dieser Lebensphase bei mir war. Das zog sich über 18 Monate hin. Ich wollte nicht viele Medikamente nehmen, da ich so bewusst wie möglich hinübergehen wollte. Dann bekam ich solche Schmerzen, dass ich mir nur noch des Schmerzes bewusst war. Glücklicherweise waren das immer nur Schübe von ein paar Tagen Dauer. Das Licht Gottes Ich erinnere mich daran, dass ich eines Morgens um halb fünf Uhr zu Hause aufwachte und genau wusste, dass die Zeit gekommen war. Das war der Tag , an dem ich sterben würde. Ich rief also ein paar Freunde an und verabschiedete mich von ihnen. Ich weckte meine Hospizpflegerin auf und sagte ihr das. Ich hatte eine private Vereinbarung mit ihr getroffen, dass sie meinen toten Körper 6 Stunden allein lassen würde, da ich gelesen hatte, dass allerlei interessante Dinge beim Sterben passieren können. Danach schlief ich ein. Das nächste, woran ich mich erinnere, ist der Anfang einer typischen Nahtod Erfahrung. Plötzlich war ich meiner selbst voll bewusst und ich stand auf. Aber mein Körper lag im Bett. Dunkelheit umgab mich. Diese außerkörperliche Erfahrung war lebhafter und intensiver als eine gewöhnliche Erfahrung: Sie war so lebhaft, dass ich jeden Raum des Hauses sehen konnte. Ich konnte das Dach des Hauses sehen. Ich konnte um das Haus herumsehen und unter das Haus sehen. Und da war Licht! Ich wandte mich dem Licht zu. Dieses Licht ähnelte dem, was viele andere Leute über ihre Nahtod Erfahrungen geschrieben hatten. Es war so großartig. Man kann es quasi berühren, man kann es fühlen. Es ist verlockend; man möchte in das Licht hineingehen wie in die Arme einer idealen Mutter oder eines Vaters. Als ich mich auf das Licht zubewegte, wusste ich intuitiv, dass ich tot sein würde, wenn ich in das Licht hineinginge. Deshalb sagte ich, während ich mich auf das Licht zubewegte: "Bitte warte einmal eine Minute, bleib mal hier stehen. Ich muss darüber nachdenken; ich möchte mit dir reden, bevor ich gehe." Zu meiner Überraschung kam die ganze Erfahrung zu einem Stillstand. Man kontrolliert tatsächlich seine Nahtod Erfahrung; es ist keine Berg- und Talfahrt auf einer Geisterbahn. Meiner Bitte wurde entsprochen, und ich unterhielt mich eine Weile mit dem Licht. Das Licht nahm verschiedene Formen an wie Jesus, Buddha, Krishna, Mandalas, archetypische Bilder und Zeichen. Ich fragte das Licht: "Was ist hier eigentlich los? Bitte, Licht, erkläre dich mir gegenüber. Ich möchte wirklich wissen, in welcher Realität ich mich befinde." Ich kann nicht wirklich die exakten Worte hier anführen, denn das Ganze fand telepathisch statt. Das Licht antwortete. Die Information, die ich erhielt, war, dass die eigenen Glaubensvorstellungen die Art des Feedbacks bestimmen, das man vor dem Licht erhält. Wenn man Buddhist oder Katholik oder Fundamentalist ist, bekommt man eben ein entsprechendes Feedback. Man hat die Chance, es anzusehen und zu überprüfen. Aber die meisten machen das nicht. Aus den Enthüllungen des Lichts ging klar für mich hervor, dass das, was ich sah, die Matrix unseres eigenen Hohen Selbstes war. Das Einzige, was ich euch sagen kann, ist, dass es sich in eine Matrix verwandelte, ein Mandala menschlicher Seelen, und was ich sah, war, dass das, was wir unser Hohes Selbst nennen, eine Matrix ist. Es ist auch ein Weg zur Quelle; jeder von uns kommt direkt, als eine direkte Erfahrung von der Quelle. Wir alle haben ein Hohes Selbst oder eine Überseele unseres Wesens. Es offenbarte sich mir in seiner wahrsten energetischen Form. Ich kann es eigentlich nur so beschreiben, dass das Hohe Selbst eher ein Weg ist. Es sah nicht so aus, aber es ist eine direkte Verbindungsstraße zur Quelle (zum Ursprung), die jeder Einzelne von uns hat. Wir sind direkt mit der Quelle verbunden. So zeigte mir das Licht also die Matrix des Hohen Selbstes. Und es wurde mir sehr klar, dass alle Hohen Selbste e i n Wesen sind, alle menschlichen Wesen sind miteinander verbunden, so dass sie e i n Wesen bilden, wir sind in der Tat e i n Wesen, verschiedene Aspekte des einen Wesens. Dies bezog sich nicht auf eine besondere Religion. Dies wurde mir also übermittelt. Es war der schönste Anblick , den ich je hatte. Ich ging hinein und es überwältigte mich. Es fühlte sich an wie die Liebe, die man immer gewollt hatte, und es war die Liebe, die heilt, ganz macht und regeneriert. Während ich das Licht um weitere Erklärungen bat, verstand ich, was eine Matrix des Hohen Selbstes ist. Wir haben ein Gitternetz um den Planeten herum, in dem alle Hohen Selbste verbunden sind. Dies ist wie eine große Gesellschaft, eine subtile Energieebene um uns herum, die Geistebene könnte man sagen. Nach ein paar Minuten bat ich um weitere Erklärungen. ich wollte wirklich wissen, was es mit dem Universum auf sich hat, und zu diesem Zeitpunkt war ich auch bereit zu gehen. Ich sagte: "Ich bin bereit, nimm mich auf." Da verwandelte sich das Licht in das Schönste, was ich je gesehen hatte: ein Mandala menschlicher Seelen auf dem Planeten. Ich kam also dazu mit all meinen negativen Vorstellungen von der Welt und allem, was dem Planeten zugefügt worden war. Deshalb fragte ich das Licht, mir weiterhin alles zu erklären. Ich erkannte in diesem grandiosen Mandala, wie schön wir alle in unserem Wesen, unserem Kern sind. Wir sind die schönsten Geschöpfe. Die menschliche Seele, die menschliche Matrix, die wir alle zusammen bilden, ist absolut phantastisch, elegant, exotisch, alles zusammen. Meine Worte reichen nicht aus, um zu erklären, wie sich meine Meinung über die Menschen in einem einzigen Augenblick veränderte. Ich sagte: "O Gott, ich wusste nicht, wie schön wir sind." Auf allen Ebenen, hohen oder niedrigen, in welcher Form auch immer, sind wir die schönsten Geschöpfe. Ich war erstaunt, dass es in keiner Seele Böses gab. Ich fragte: "Wie kann das sein?" Die Antwort war, dass keine Seele an sich böse sei. Die schrecklichen Erfahrungen, die Menschen machten, konnten sie dazu bringen, Böses zu tun, aber ihre Seelen waren nicht böse. Was alle suchen, was alle erhält, ist Liebe, sagte mir das licht. Wenn sie fehlt, nehmen die Menschen Schaden. Die Offenbarungen, die vom Licht kamen, gingen immer weiter. Schließlich fragte ich das Licht: "Heißt das, dass die Menschheit gerettet wird?" Da sprach das Große Licht - und es klang wie ein Trompetenstoß, der von einem Schauer spiraliger Lichter umgeben war: "Erinnere dich daran und vergiss es nie: du rettest, erlöst und heilst dich selber. Du hast das immer getan und wirst es ewig tun. Als du geschaffen wurdest, erhieltest du die Kraft vor dem Beginn der Welt." In diesem Moment erkannte ich sogar noch mehr. ich erkannte, dass WIR SCHON GERETTET SIND, und wir retteten uns, weil die Selbstkorrektur zu unserer Ausstattung gehört, wie alles im göttlichen Universum. Das bedeutet das zweite Erscheinen. Ich dankte dem Licht Gottes aus ganzem Herzen. Das Beste, was ich gerade noch tun konnte, war, in einfachen Worten meine große Bewunderung und Verehrung auszudrücken: "O lieber Gott, liebes Universum, liebes Großes Selbst, ich liebe mein Leben." Das Licht schien mich noch mehr einzuatmen. Es war, als absorbiere mich das Licht total. Dieses Liebeslicht vermag ich bis zum heutigen Tag nicht zu beschreiben. Ich betrat ein anderes Reich, tiefer als das vorangegangene und ich wurde mir mehr und mehr bewusst. Es war ein enormer Lichtstrom, weit und voll, tief im Herzen des Lebens. Ich fragte, was das sei. Das Licht antwortete. "Dies ist der FLUSS DES LEBENS. Trink von diesem Manna Wasser nach Herzenslust. Das tat ich. Ich nahm einen großen Schluck und noch einen. Vom Leben selbst trinken! Ich war in Ekstase. Dann sagte das Licht : "Du hast einen Wunsch." Das Licht wusste alles von mir, alles in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. "Ja", flüsterte ich. Ich bat darum, mir das ganze Universum zu zeigen, jenseits unseres Sonnensystems, jenseits aller menschlichen Illusionen. Das Licht sagte mir dann, ich könnte mit dem Strom fließen. Das befolgte ich und so wurde ich durch das Licht am Ende des Tunnels getragen. Ich fühlte und hörte eine Folge sehr sanfter hallender Klänge. Wie schnell das ging! Hier gehts weiter: www.klarerblick.de/paranormal/durchdaslicht.html
Solve et Coagula 09.12.09, 08:54
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Wunderbares Lichtphänomen hält Norwegen in Atem http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Lichtphaenomen-haelt-Norwegen-in-Atem-31477106
Solve et Coagula 09.12.09, 18:55
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Michael Mross: Geld, Schein und Wahrheit Thursday, 19. November 2009 Vortrag von Michael Mross auf dem Kongress der Unabhängigen Medien in Berlin. Themen: Wahrheit, Geld und Geldsystem. Hintergründe zum Federal Reserve System (FED) und Ausblick in die Zukunft. Vortrag vom 15.11. 2009 auf dem Kongress der Unabhängigen Medien in Berlin. Michael Mross zum Thema "Was ist Wahrheit?", "Geld" und Notenbanken. "Wahrheit ist ein scheues Reh - je näher ihr man kommt, desto schneller ist sie weg!" - Dennoch proklamieren Medien und Politiker die Wahrheit für sich, generieren Mehrheiten und am Ende glauben Menschen an Dinge, die völlig irrational sind. Rat deshalb: Je mehr Menschen von einer Sache überzeugt sind, desto mehr muss man sie hinterfragen. Die Masse ist getrieben vom "Schein" - nicht zuletzt vom Geldschein. Nur die wenigsten verstehen das Geldsystem. Der Mangel an Interesse am Thema ist der eine Grund dafür. Der andere Grund liegt in der Tatsache, dass die Medien das Thema völlig ausblenden - mit verheerenden Folgen für jeden Einzelnen. Würden Menschen nämlich verstehen, wie das Geld in die Welt käme, dann würden sie die aktuelle Krise anders interpretieren und sie auch als Warnsignal sehen. Können wir so weitermachen wie bisher? Doch Notenbanken, Politiker und Medien verfolgen nur ein Ziel: Die Menschen von den wesentlichen Dingen abzulenken und ihre Gehirnkapazitäten mit Spam zu füllen. Deshalb werden einige wichtige Fragen von der Masse erst gar nicht gestellt. Welche Ziele verfolgt das Federal Reserve System wirklich? Kann man der Krise wirklich Herr werden? Oder ist das, was wir erlebt haben der größte Betrug, das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte? Ein riesiger globaler Umverteilungsprozess zugunsten der USA? Was kommt als nächstes? Ist es nur eine Geldsystemkrise - oder ist es nicht auch eine Krise unseres Bewußtseines? Eine Krise der Ziele, die wir verfolgen? Treibt der Wachstumsfetischismus die Menschen in die Hamsterräder und zerstört am Ende den gesamten Planeten? Zu diesen Themen Michael Mross in einem rund 40 minütigen Vortrag: http://www.mmnews.de/index.php/200911194258/MM-News/Geld-Schein-und-Wahrheit.html
Solve et Coagula 10.12.09, 09:14
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Der Selbstmord ist ein schwerer Fehler gegen das Leben Man kann alle möglichen Erklärungen für den Selbstmord geben. Aber aus welchen Gründen auch immer ein Mann oder eine Frau in die Hoffnungslosigkeit getrieben wird, man kann doch folgende Erklärung als allgemein zutreffend bezeichnen: Dieser Mensch weiß nicht, dass der Schöpfer außerordentliche Möglichkeiten in ihn hinein gelegt hat, dank derer er jegliche Lebensumstände überwinden kann. Möglichkeiten, mit den Wesen der unsichtbaren Welt zu kommunizieren, Möglichkeiten um mittels der Gedanken schöpferisch zu sein und diese Schöpfungen durch den Raum zu senden. Selbst in der größten Einsamkeit und im größten Elend ist es möglich, sich weder einsam noch arm zu fühlen, sondern zu spüren, dass ihr besucht und von unsichtbaren Wesen umgeben und erfüllt seid. Denn innerlich seid ihr von einer Welt bewohnt, die außerordentlich schön und sinnvoll ist. Die Menschen, die die Schätze, die Gott in sie gelegt hat, nicht erkennen, denken bei der geringsten Enttäuschung, dass die einzige Lösung für sie der Selbstmord sei. Nun, was bedeutet dies? Bedeutet es, dass es Genies sind, so außergewöhnliche Wesen, dass sie die Hässlichkeit der Welt nicht ertragen können? Nein, es sind arme Elende, die zu einem solchen Ende getrieben werden, weil sie schwach sind. Der Selbstmord ist ein schwerer Fehler gegen das Leben, das Gott uns geschenkt hat. Ich meine hier nicht die außerordentlichen Umstände, die bestimmte Personen dazu bringen, ihrem Leben ein Ende zu machen, um andere Menschen zu retten. Ich spreche von all den Fällen, wo Männer und Frauen durch ihren Selbstmord zeigen, dass sie die Möglichkeiten nicht zu nutzen wussten, die ihnen der Schöpfer in ihrer Intelligenz, ihrem Herzen und ihrem Willen gegeben hat. Derjenige, der eine gute Wahrnehmung der Dinge hat, weiß, dass es eine höhere Welt gibt, die von weisen und liebevollen Wesen bewohnt wird – und dass es unsere Aufgabe ist, diese Welt, die der physischen Welt ihren Stempel aufgedrückt hat, zu studieren... Er weiß, dass seine Gefühle und Wünsche eine derartige Kraft haben, dass es ihm gelingen wird, durch Geduld und Ausdauer seine besten Wünsche zu verwirklichen... Schließlich weiß er, dass er alle Schwierigkeiten als ein Mittel ansehen kann, um seinen Willen zu schulen und zu beweisen. Nun wird ein solches Wesen sich niemals entscheiden, freiwillig seinem Leben ein Ende zu machen. Weder Not noch Entbehrungen, nicht einmal Krankheiten und Einsamkeit werden ihn besiegen; er ist es, der triumphiert. Menschen, die das Beten gewohnt sind, sind besser gewappnet um Schwierigkeiten und Leid zu begegnen. Durch ihre Fähigkeit, die Dunkelheit und irdische Schwere zu überwinden und sich dem Himmel zuzuwenden, fühlen sie innerlich weniger Entmutigung, Bitternis und Betrübtheit. Viele Prüfungen, die wir durchleben müssen, hängen mit der Gesellschaft zusammen und es ist nicht möglich, ihnen auszuweichen. Zum Beispiel bleibt während eines Krieges auf die eine oder andere Art niemand verschont. Wer aber betet und sich von seinem Geist leiten lässt, wandelt innerlich seine Schwierigkeiten um. Auch wenn die äußeren Ereignisse für alle gleich bleiben, findet er dort, wo andere nachlassen, entmutigt sind und sogar Selbstmord begehen, positive Elemente und dank der inneren Hilfe, die er vom Himmel erhält, kann er auch anderen helfen. Dadurch, dass die materialistischen Denker die Existenz Gottes, die Vorsehung, den Himmel und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod zu widerlegen versuchten, haben sie alles, was dem Leben einen Sinn gibt, nämlich die Wirklichkeit der Seele und des Geistes, verneint. Sie haben behauptet, die Religion sei »das Opium des Volkes« und es genüge dem Menschen zu seinem Glücklichsein, genug zu essen zu haben, eine Wohnung zu besitzen, eine Familie zu gründen und einen Beruf zu lernen. Doch was geschieht wirklich? Obwohl der Mensch seinem Körper, seinem Herz und seinem Intellekt alles gegeben hat, wonach sie verlangten, ist er nicht zufrieden. Er hat vernachlässigt, seine Seele und seinen Geist zu nähren, und sie fordern nun ihren Tribut. Das Drogenproblem, das sich immer mehr in der Welt verbreitet, ist dafür ein Warnzeichen. Weil sie erstickt, versucht die Seele, uns auf diese Weise ihre Bedürfnisse verständlich zu machen; sie benutzt die Droge, um sich zu befreien, doch diese Befreiung ist Selbstmord. Aha, man musste sich des Opiums der Religion entledigen? Statt dessen gibt es jetzt Marihuana, Heroin und Kokain. Kann die materialistische Philosophie darauf stolz sein? Omraam Mikhael Aivanhov
Solve et Coagula 10.12.09, 09:41
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Gähnen Sie sich gesund! Andreas von Rétyi, 12.12.2009 Bei vielen Gelegenheiten gilt Gähnen alles andere als schicklich – doch es ist enorm gesund. Wenn Sie Körper, Geist und Seele etwas Gutes tun wollen, dann gähnen Sie herzhaft! Zu dieser Erkenntnis gelangte der unkonventionelle Wissenschaftler Andrew Newberg, Leiter einer auch nicht ganz alltäglichen Forschungseinrichtung. Wenn Sie sich etwas Gutes tun wollen, dann gähnen sie ausgiebig und wiederholt! Natürlich gilt das nicht immer als angebracht, teils auch als ausgesprochen unhöflich. So dürfte ein Student, der während einer Vorlesung ständig gähnt, bestimmt kaum Sympathiepunkte bei seinem Professor sammeln. Nun, außer vielleicht, es ist Professor Andrew Newberg, seines Zeichens Direktor des neuen Zentrums für Spiritualität und Geist, medizinisches Zentrum der Universität von Pennsylvania, USA. Ungewöhnlich für eine strikt akademische Einrichtung. Prof. Newberg jedenfalls hat nichts gegen gähnende Studenten. Im Gegenteil, er animiert jedermann dazu, sich »dem am besten gehüteten Geheimnis der Neurowissenschaften« zu widmen. Denn seinen Erkenntnissen zufolge gibt es kaum einen bedeutenderen und vielschichtigeren Mechanismus als das Gähnen. Das fängt schon damit an, dass es einzigartige neurale Aktivitäten in jenen Gehirnregionen animiert, die in einer direkten Verbindung mit der Ausbildung von sozialem Bewusstsein und Mitgefühl stehen. Regionen wie der kleine, ziemlich versteckte Präcuneus, der auch durch Yoga-Atemübungen stimuliert wird, werden durch das Gähnen angeregt und gestärkt. Da diese kleine Hirnstruktur aber besonders von altersbedingten Erkrankungen besonders stark getroffen wird und im Zusammenhang mit Aufmerksamkeitsstörungen steht, ist es umso wichtiger, für eine Stabilisierung zu sorgen. Und das geht laut Professor Newberg ja geradezu fantastisch einfach! Er betont auch, wie wichtig es wäre, Gähnen zur Minderung von Stress anzuwenden, bei Psychotherapie sowie Bewusstseins- und Gedächtnistraining. Insgesamt führt uns Gähnen in einen erhöhten Bewusstseinszustand – und nicht zuletzt gähnen wir oftmals kurz vor anstrengenden Aufgaben, die erhöhte Konzentration und besonderen Einsatz erfordern. Wir fühlen uns geradezu müde und abgespannt, plötzlich geht die Gähnerei los, vor Prüfungen, vor einem anstrengenden Auftritt, vor sportlichen Höchstleistungen, vor einer extrem kniffligen Aufgabe. Und wir fragen uns: Warum nur muss ich ausgerechnet jetzt so müde sein? Aber das hat einen tieferen Sinn! Gähnen verbindet Entspannung mit erhöhter Aufmerksamkeit. Und wir können eigentlich von Glück reden, dass Gähnen ansteckend ist! Schon allein über das Gähnen etwas zu lesen, löst oftmals unbewusst einen Reiz im Gehirn aus, der uns unweigerlich veranlasst zu gähnen. Und das ist gut so. Am besten mehrere Male hintereinander! Der Vorgang aktiviert den enorm wichtigen Präcuneus und arbeitet wie ein Thermostat fürs Gehirn – er regelt Temperatur und Stoffwechsel in unserem Oberstübchen, und das bringt uns eine Menge positiver Energieflüsse. Schlafentzug ist etwas Schlimmes, nicht minder der »Gähn-Entzug«. Da wir das Gähnen oft unterdrücken – und es in bestimmten Situationen leider auch fürderhin unterdrücken müssen – leiden wir auch hier tatsächlich unter Entzugserscheinungen. Genau das spüren wir am ehesten, wenn wir erst einmal mit dem Gähnen anfangen und dann nicht mehr aufhören können. Manche Leute gähnen dann eine halbe Stunde und länger, denn sie leiden eben wirklich unter Entzugserscheinungen. Klingt verrückt, ist aber logisch. Und nicht umsonst rät Professor Newberg: »Gähnen Sie so oft am Tag wie nur möglich!« http://info.kopp-verlag.de/news/gaehnen-sie-sich-gesund.html [color=blue]Hallo Solve, habe Deinen Beitrag hierher verschoben. LG Eva[/color]
Solve et Coagula 14.12.09, 12:38
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PR-Agenturen: Die Geheimdienste der Unternehmen Samstag, 19. Dezember 2009 Tricksen, Verschleiern, Tarnen und Manipulieren: Die Aktionen von PR-Agenturen werden immer dreister und geht bis zu kriegstreiberischen Aufgaben. Mit der Schweinegrippe-Hysterie ist der Gipfel noch lange nicht erreicht. Denn niemand hält sie auf. Viele Leute fragen sich, wie es möglich war, dass sämtliche Medien hysterisch und unkritisch über die Schweingegrippe-Pandemie berichteten und Zehntausende von Toten prognostizierten, während gleichzeitig fiebrig die Heilsbringung in Form der Schweinegrippe-Impfung propagiert wurden. Immer raffinierter arbeiten PR-Agenturen, die „ihre“ Geschichte geschickt unters Volk packen. Die Methode ist immer dieselbe: 1. Angst und Schrecken verbreiten. Jede Redaktion liebt grosse Geschichten, welche die Auflagen steigern. 2. Lösung präsentieren. Bevor die Angst- und Panikmache nach etwa einer Woche Medienpräsenz am höchsten ist, wird die Lösung präsentiert, die immer irgendwie mit Kosten zu tun hat. Derjenige, der die Kosten erhält, ist immer auch der Auftraggeber. Im Gegensatz zu Werbeagenturen versuchen PR-Agenturen ihre Arbeit möglichst geheim zu halten. Denn, wenn bekannt wird, dass eine Firma finanzielle Interesse in einer Angelegenheit hat, wird eine Geschichte unglaubwürdig. Und der Schuss kann massiv hinten rausgehen. So arbeiten PR-Agenturen fast schon verdeckt. Mit Aktionen, Demonstrationen, gezielten Falschmeldungen und gekauften „Stimmen des Volkes“ via Leserbriefe, Kommentare oder ähnlichem. Dazu fliessen Geldbeträge zu Chefredaktoren oder Verlagsleiter, welche die Richtung der Geschichte massiv beeinflussen können. Die Sendung ZAPP vom Norddeutschen Rundfunk zeigt Beispiele für die Manipulierung der Öffentlichkeit durch bezahlte PR-Agenturen, angefangen vom Selbstmordanschlag in einer kalifornischen Kleinstadt in den USA bis zur verdeckten Beeinflussung der Bürger durch Gründungen von Bürgerinitiativen und Plattformen im Internet. Die folgenden Beispiele werden durch die Verbreitung in den Medien bekannt sein – nicht jedoch ihre Hintermänner: Verdeckte Lobbyarbeit als Manipulation zum Nutzen von Politik und Wirtschaft (ZAPP NDR) Hier gehts zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=LF__pl5Sl5g&feature=player_embedded# http://www.seite3.ch/PR+Agenturen+Die+Geheimdienste+der+Unternehmen/420355/detail.html
Solve et Coagula 19.12.09, 10:03
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DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN Der höchste Schlüssel zur Macht Gebt mir einen festen Punkt – und ich werde die Welt aus den Angeln heben (Archimedes) DIE LIEBE Die Liebe ist der Ursprung allen Wissens. Die Weisheit muss sich in Liebe transformieren, und die Liebe transformiert sich in wahre Fröhlichkeit. Jeder wahre Partikel an Weisheit wird zur Blume der Liebe umgewandelt. Unser Intellekt kann uns keine Fröhlichkeit geben. Die meisten Autoren wiedersprechen sich in ihren Arbeiten selbst. Der arme Leser muss das bittere Wasser des Zweifels trinken. Der Zweifel nährt die Konfusion und die Verrücktheit. Als Faust nach dem Studieren zwischen seinen Büchern den Staub seiner Bibliothek erkennt, sagt er: Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie! Durchaus studiert, mit heißem Bemühen. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor. Der falsche Intellektualismus bringt uns nur Neurasthenie (psychische Störungen) und beeinträchtigt das spinale Nervensystem des Gehirns. Der Mensch, der sein ganzes Leben im Staub der Bibliotheken verbracht hat, fällt in die Konfusion des Zweifels und das Einzige was er erreichen kann ist zu wissen, das er nichts weis. Der Zweifel zerstört die geheimen Kräfte des Okkultismus. Die Studenten der Spiritualität leiden unter der Folter des Tantalos (siehe Wikipedia). Es ist sehr traurig sich nur von Theorien zu ernähren. Es ist wesentlich sinnvoller Weisheit in Liebe zu verwandeln. Am Besten ist es zu Lieben. Fröhlichkeit ist nichts anderes als transformierte Liebe. Wir müssen unser Bewusstsein mit der heiligen Flamme der Liebe erwecken. Wir müssen Lieben um Fröhlichkeit zu erreichen. Fröhlichkeit ist umgewandelte Liebe. Unser Intellekt macht nichts weiter als unsere Gedanken in unserem Hirn einzufrieren. Wer die Erleuchtung erreichen will, muss die verlorene Kindheit zurückerobern. Wenn wir über die Antithese diskutieren zerstören wir unsere geheimen Kräfte. Die Diskussion darüber wer Recht hat, zerstört die Fähigkeiten unseres Gehirns. Wer die geheimen Kräfte zurückerobern möchte, der muss mit der Diskussion darüber wer im Recht oder im Unrecht ist aufhören. Um die Fähigkeiten eines weißen Magiers zu erreichen müssen wir unser kindliches Denken wieder erlangen. Am Besten ist es die Weisheit gegen die Liebe einzutauschen. Liebe ist die einzige Kraft die uns in Götter verwandeln kann. Hier gehts weiter: http://www.aussenpolitikforum.net/forum/viewtopic.php?t=6255
Solve et Coagula 20.12.09, 17:42
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Letzte Worte großer Persönlichkeiten Kaiser Augustus: "Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun, so klatscht Beifall, denn die Komödie ist zu Ende" Heinrich VIII: "So, nun ist alles dahin - Reich, Leib und Seele!" Cesare Borgia (Staatsmann): "Ich habe für alles Vorsorge getroffen im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod, und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben." Kardinal Mazarin: "Oh meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du?" Thomas Hobbes (engl. Philosoph): "Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis!" David Hume (Atheist): "Ich bin in den Flammen!" Seine Verzweiflung war schrecklich. Voltaire: Der berühmte Spötter Voltaire hatte ein schreckliches Ende. Seine Krankenschwester sagte: "Für alles Geld der Welt möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen! Er schrie die ganze Nacht um Vergebung! Napoleon: Graf Montholon schrieb von Napoleon: "Der Kaiser stirbt, von allen verlassen, auf diesem schrecklichen Felsen. Sein Todeskampf ist furchtbar!" Goethe: "Mehr Licht!" Heinrich Heine: Der große Spötter Heinrich Heine tat später Buße. Im Nachwort zu seiner Gedichtsammlung "Romancero" (30.9.1851) schrieb er: "Wenn man auf dem Sterbebett liegt, wird man sehr empfindsam und möchte Frieden machen mit Gott und der Welt ... Gedichte, die nur halbwegs Anzüglichkeiten gegen Gott enthielten, habe ich mit ängstlichem Eifer verbrannt. Es ist besser, daß die Verse brennen als der Versemacher ... Ich bin zu Gott zurück gekehrt wie ein verlorener Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern die Schweine gehütet habe ..." Kurz vor seinem Lebensende schrieb er noch: "Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt! Die Leier, dir zur bösen Feier bewegt ward von einem bösen Geist. Die Leier, die zum Aufruhr klang, die Zweifel, Spott und Abfall sang. Oh Herr, o Herr, ich knie nieder, vergib, vergib mir meine Lieder!" Nietzsche: Nietzsche starb in geistiger Umnachtung. Sinowjew (Präsident der Kommunistischen Internationale): Sinowjew rief unmittelbar vor seiner Erschießung durch Stalin: "Höre, Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Gott." Talleyrand: "Ich leide die Qualen der Verlorenen." Karl IX (Frankreich) "Ich bin verloren, ich erkenne es deutlich!" Sir Thomas Scott (Präsident des engl. Oberhauses): "Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß und fühle ich, daß es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen!" Stalin: Stalins Tochter Swetlana Allilijewa wurde im März 1953 zu dem sterbenden Diktator auf dessen Datscha in Kunzewo gerufen und sagte über Stalins Ende: "Vater starb schrecklich und schwer. Gott gibt den Gerechten einen leichten Tod." Lenin: Lenin starb in geistiger Umnachtung. Er umklammerte Tisch- und Stuhlbeine und bat sie um Vergebung seiner Sünden. Jagoda (Chef der russischen Geheimpolizei): "Es muss einen Gott geben. Er bestraft mich wegen meiner Sünden." Jaroslawski (Präsident der internationalen Gottlosenbewegung): "Bitte verbrennt all meine Bücher. Seht den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich; er ist hier." Charles Churchill (engl. Dichter): "Was für ein Narr ich war!" („What a fool I have been!“) Jean-Paul Sartre: "Ich bin gescheitert" [b]Die letzten Worte Jesu[/b] In welch krassem Widerspruch stehen dazu Jesu letzte Worte am Kreuz: Jesus Christus: "Es ist vollbracht" Die letzten Worte gottesfürchtiger Christen Aber auch das Sterben von Gerechten sieht ganz anders aus: Stephanus (erster Märtyrer): "Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!" Dietrich Bonhoeffer Deutscher Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Bei seiner Hinrichtung sagte er: "Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens." Joseph Addison Der englische Schriftsteller und Politiker sagte kurz vor seinem Tod: "Sieh mit welcher Ruhe ein Christ sterben kann" John Hyde (Indien-Missionar) Er wurde Apostel des Gebets genannt und trachtete - ohne auf sich selbst Rücksicht zu nehmen - zuerst nach Gottes Reich und Gottes Verherrlichung. Er starb mit dem Jubelruf auf den Lippen: "Bol, Yisu' Masih, Ki Jai! - Ruft den Sieg Jesu Christi aus!" Charles T. Studd (Gründer der Mission WEC) Nach einem entbehrungsreichen, aber sehr erfüllten Leben starb er im Herzen Afrikas. Seine letzten geschrieben Worte waren "Halleluja", und seine letzten Worte die über seine Lippen kamen waren auch "Halleluja". Danach schlief er mit einem strahlenden Gesicht ein. Martin Luther (deutscher Reformator) "Vater, in Deine Hände befehle ich meinen Geist, du hast mich erlöst, du treuer Gott." Chinesische Märtyrer: Ein chinesischer Kommunist, der viele Christen umbringen ließ, kam zu einem Pastor und sagte: "Ich habe viele von euch sterben gesehen. Christen sterben anders. Was ist euer Geheimnis?" Eine Christin ("Oma Völker"): Auf die Frage "Hast du keine Angst vor dem Tod?" antwortete Frau Völker kurz vor ihrem Tod: "Nein, ich lebte mit Jesus jetzt 50 Jahre. Nun darf ich zu ihm gehen." Eine Christin aus Zürich: Ihre letzten Worte waren an die Angehörigen gerichtet: "Sorgt euch nicht! Der Herr macht alles recht." Danach schlief sie friedlich ein. Ein Buhrenjunge: Ein Junge liebte den Herrn Jesus sehr. Als er nach einem schweren Verkehrsunfall im Sterben lag sah er offenbar schon etwas von der Herrlichkeit, denn seine letzten Worte waren: "Darf ich schon kommen? Darf ich wirklich schon kommen?" Mit einem wunderbar strahlendem Gesicht entschlief er. Sandile (11 Jahre), : Sandile hatte einen Traum wo ihm Jesus sagte: "Bringe dein Leben in Ordnung; bald werde ich kommen, und du wirst mit mir gehen". Der Junge bereinigte sein Leben. Kurz darauf wurde er schwer krank. Er entschlief mit den Worten: "Ich sehe den Herrn Jesus, er ruft mich" und dann mit lauter Stimme "Ich komme!" Olaf (Student): Olaf erkrankte an Tuberkulose. Er hatte einen festen Glauben: Jesus steht immer klarer vor mir. Du mußt nicht trauern, Vater". Im Todeskampf litt Olaf große Schmerzen, lehnte aber Betäubungsmittel mit den Worten ab: "Nein, ich will wach sein in meinem Kampf. Ich bin so glücklich!" Plötzlich rief der 13 jährige Bruder: "Seht doch, wie Olaf leuchtet. Er sieht ganz verändert aus". Als das Licht am hellsten war, rief der Sterbende mit jubelnder Stimme: "Nun bin ich daheim beim Herrn, mit Mutter, Petra und vielen anderen." Bemerkenswert ist auch, daß er die Mutter nicht kannte, da sie im Säuglingsalter starb. Martin: In der russischen Nachkriegszeit musste Martin in einem Lager am Eismeer arbeiten, wo viele Menschen an Hunger und Kälte starben. Eines Morgens konnte er vor Kraftlosigkeit nicht zur Arbeit gehen und sagte: "Heute mittag um 3 Uhr holt der Herr mich heim". Zur angegebenen Zeit blickte Martin nach oben. Er sah etwas, was zwei Kameraden die bei ihm waren nicht wahrnahmen. Schließlich richtete der Sterbende sich auf, streckte die Arme aus und rief: "Herr, ich komme!" Anna Maria Gerhardt (Frau vom Liederdichter Paul Gerhard): Sie hatte mit ihrem Mann die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges sowie den Tod von vier Kindern durchlitten. Dann erkrankte sie an einem schweren Brustleiden das u.A. zu Bluthusten führte. Am Sterbebett der Mutter weinte das einzige verbliebene Kind und bat, die Mutter möge doch bei ihm bleiben. Anna Maria tröstete ihn mit dem Hinweis auf den himmlischen Garten, da die Seligen Gefährten der Engel sind. Als ihr Mann fragte, ob sie Angst habe, antwortete sie: "Nein, Angst habe ich nicht, aber ich wünsche sehr, daß Gott bald kommt und mich heimholt." Wenige Stunden später wurde dieser Wunsch erfüllt. Lydia: Als Lydia am 8.4.1973 verstarb rief sie den anwesenden Freunden zu: "Da steht der Engel. Er heißt mich willkommen. Seht ihr ihn nicht? Da steht er doch!" Dann schloß sie die Augen und war tot. Kay Stegen: Ihr Mann wurde am 26.11.2002 von der Tochter mit den Worten geweckt: "Mama ruft dich und sagt, dass der König kommt." Er eilte zu ihr und hielt ihre Hand. Aufgeregt wiederholte sie: "der König kommt" und dann schließlich mit einem strahlenden Gesicht: "ER ist gekommen!". Das waren ihre letzten Worte die sie sprach, dann fiel sie in Bewußtlosigkeit und verstarb am Nachmittag. Dr. Lie: Dr. Lie war Baptistenpfarrer in den USA der es geliebt hatte über die Herrlichkeit des Himmels und die wunderbare Majestät Gottes zu predigen. Auf seinem Sterbebett rief er, zu seiner Tochter gewand, aus: "Kind, ich habe oft über den Himmel gepredigt, aber ich habe nicht die Hälfte von der Herrlichkeit erzählt, die ich jetzt schon sehen darf!" Meine (des Autors und Webmasters) Uroma, Emma Baltruschad: Meine Uroma stammte von den Hugenotten ab, von denen viele für ihren Glauben an Jesus Christus ihr Leben verloren. In der Zeit vor ihrem Tod (sie wurde 100 Jahre alt) sang sie immer wieder das Lied: Laßt mich gehn, laßt mich gehn, daß ich Jesum möge sehn! Meine Seel ist voll Verlangen, Ihn auf ewig zu umfangen und vor seinem Thron zu stehn. Süßes Licht, süßes Licht, Sonne, die durch Wolken bricht: o wann werd ich dahin kommen, daß ich dort mit allen Frommen schau dein holdes Angesicht? Ach wie schön, ach wie schön ist der Engel Lobgetön! Hätt ich Flügel, hätt ich Flügel, flög ich über Tal und Hügel heute noch nach Zions Höhn! Wie wird's sein, wir wird's sein, wenn ich zieh in Salem ein, in die Stadt der goldnen Gassen! Herr, mein Gott, ich kann's nicht fassen, was wird das für Wonne sein! Paradies, Paradies, wie ist deine Frucht so süß! Unter deinen Lebensbäumen wird's uns sein, als ob wir träumen. Bring uns, Herr, ins Paradies Gustav Knak 1806-1878 Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß sie ganz friedlich einschlief. Bei vielen der als "erlöste Menschen" Sterbenden muss man an Gottes Wort denken, wo es heißt: Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott bereitet denen, die ihn lieben. 1. Kor 2,9 http://www.gottesbotschaft.de/?pg=2008
Solve et Coagula 20.12.09, 18:49
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Wieso eine Human-Wirtschafts-Akademie? Das not-wendige Paradigma-Institut für unsere ethische Evolution Die Ethikpartei-Human-Wirtschafts-Akademie ist als ein Paradigma-Institut (ein Institut der grundlegenden Weltbilder) zu verstehen, indem wir die weltweiten Wirtschaftprobleme, die Alternativen, Lösungen und die Vorteile einer humanen Wirtschaft und verantwortungsvollen Wissenschaft behandeln. Sie ist auch eine "Anti-Links-Rechtspartei" d.h. sie ist gegen das künstliche und illusionäre Links-Rechts-Denken der heutigen Politik und Medien. Der Kapitalismus wie auch der Kommunismus sind beides Gebilde, die als Ablenkungsmanöver (Divide and Control) aus Küche der obersten Bankers stammen. Wir kommen zu der Schlussfolgerung, dass sowohl der Kapitalismus (in all seinen zinses-zinsprägenden, plutokratischen und neofeudalen Formen, inklusive des Faschismus und des Neoliberalismus, etc.), als auch der Kommunismus (in allen Variationen seit Marx und Engels, einschliesslich Leninisten, Stalinisten, Trotzkisten und auch Maoisten, etc.) zwei Seiten der selben Medaille sind! Es wurden und werden nämlich beide Seiten von denselben Banken finanziert, weil letztlich beide Ideologien den Lenkern dieser Banken (Geheimgesellschaften) bewusst oder unbewusst dienen. Es ist beides im Endeffekt das Gleiche: Der Kommunismus verstaatlicht zuerst, bevor er herunterwirtschaftet; während der Kapitalismus zuerst herunterwirtschaftet, bevor er verstaatlicht! Das Gemeinsame (trotz der angeblich so grossen Unterschiede) ist, dass beide Ideologien knallhart materialistisch geprägt sind und somit alles Spirituelle und Religiöse mehr oder weniger bekämpfen. Es geht letztlich beiden nicht um die ethische Evoluion oder Höherentwicklung der Individuen, sondern beide schauen die Lebewesen (inklusive die Menschen) als blosse biochemische Maschinen an, die nach einer gewissen Zeit nicht mehr funktionieren (rentieren), sterben und beseitigt werden, unabhängig davon, wie sie gelebt haben; Es existiert somit keine Nachtodliche, spirituelle Perspektive! Diese von den obengenannten materialistischen Ideologien verschwiegene Tatsache machen es ihren Lenkern (der Geheimlogen) möglich, die Menschen dumm und perspektivlos zu halten (nach mir die Sintflut), um sie dann so besser manipulieren zu können. (Wozu soll ich mir noch "Mühe" geben und ein ethisches Leben führen, wenn`s bei mir nach dem physischen Leben genauso zu Ende ist, wie bei einem Mafiaboss?). Folglich wird von den Massenmedien und dem Privatfernsehen (z.B. Pornographie frei-Haus für alle) die ethische Devolution der Gesellschaft munter vorangetrieben, da man meint eine dumme Masse besser kontrollieren zu können. Dass die Logenbrüder aber damit karmisch ihre eigene ethische Devolution um eintausendfaches vorantreiben ist ihnen nicht bewusst. "Wenn man sich mit dem Teufel einlässt, dann wird man auch von ihm aufgefressen." Die Ethikpartei glaubt auch nicht an die kommunistische Idee, dass eine klassenlose Gesellschaft möglich ist, denn Klassen wird es immer geben, da es die Natur des Menschen ist, unterschiedlich veranlagt zu sein und sich dementsprechend zu gruppieren: "Birds with the same feather flock together" (Vögel mit demselben Gefieder fliegen zusammen). Den Handwerker mit viel Büchern und Prüfungsstress in einen Hörsaal zu sperren ist genauso gewalttätig wie umgekehrt. Wir sind in der Meinung dass 1. die natürlichen Gesellschaftsschichten richtig geordnet werden müssen damit 2. ein friedliches miteinander auskommen möglich ist. Wir glauben natürlich auch nicht an die Idee der Blutlinien und des auf dem Geburtsrecht basierenden Kastensystems, denn oftmals haben die Nachkommen ganz andere Neigungen und Eigenschaften als die Eltern. Die Wahrheit liegt da irgendwo zwischen oder ausserhalb dieser beiden Ideen. Es ist die Karma-Linie die eigenen Veranlagungen, Fähigkeiten und Bemühungen die zählen. Das Ideal der Ethikpartei liegt in der gerechten Kooperation der Gesellschaftsschichten. Auf der spirituellen Ebene sind wir alle gleich, und niemand darf ausgebeutet werden und niemand sollte mehr bekommen oder mehr zu sich nehmen, als sein zulässiger ökologischer Fussabdruck es erlaubt (ökologischer Fussabdruck: siehe auf unserer Webseite bei Umweltschutz). Wir brauchen freie, unabhängige ethische Wissenschaftler: Die Architektur einer gerechteren Ökonomie, eines neuen, besseren Welt-Währungssystems und die Aufgaben der zukünftigen Zentralbanken müssen von korruptionsfreien, ethisch Gebildeten beaufsichtigt werden, welche nicht für eine kleine Elite, irgendwelche Blutlinien oder für ein auserwähltes Volk Gottes arbeiten, sondern sich für die Interessen und die ethische Evolution der Menschheit als Ganzes einsetzt (siehe die rote Glasperle: Bewusste freie Wissenschaft). Die Erschaffung eines Bildungswesens mit einer neuen Art von Hochschule für die beratende Funktion von ethisch Gebildeten ist langfristig der einzige Weg, wie das Problem der finanziellen UND intellektuellen Korruption im Journalismus, in der Wissenschaft, in der Politik, in der Wirtschaft und im Welt-Währungssystem angegangen und gelöst werden kann ... Jede Gesellschaft und jede Kultur, sei sie nun primitiv oder komplex, bedarf einer gewissen ethischen Intelligentia, um ihre sozialen Aufgaben zufrieden stellend zu lösen. Manchmal zeigt sich diese leitende Intelligenz in Form des Dorfweisen und ein anderes Mal in Form eines Nobelpreisträgers. In beiden Fallen aber übt sie ungeachtet der Tiefe und Kultiviertheit dieselbe Funktion aus. Der ethisch geschulte Human-Wirtschafts-Berater soll diese Aufgabe im zukünftigen Welt-Währungssystem und Human-Wirtschaft übernehmen. Die Ethikpartei ist eine Akademie der Weltbildveränderung, denn die Veränderung unseres Weltbildes betrachten wir als der Schlüssel zu einer gerechteren Welt: "Die Probleme, welche in der heutigen Welt existieren, können nicht auf der Denkebene gelöst werden, auf der sie geschaffen wurden ..." (Albert Einstein). Anders als in den heutigen Akademien wird hier in einer Ethikpartei-Human-Wirtschafts-Akademie das totale ganzheitliche Denken erst so richtig möglich, denn das Praktische wird voll integriert und alle Tabu-Themas dürfen offiziell angesprochen werden. Der Weg zu unserem wirklichen Selbst geht über das Wieder-Entfachen der Flame der Neugierde, des Hinterfragens und das Erkennen unserer wahren Identität und Aufgaben ... Der Weg zu unserem wirklichen Selbst bedeutet, dass wir unseren seinen karmischen Freiheits, Liebes- und Erkenntnisradius vergrösseren und der Wahrheit näher kommen und uns nicht noch mehr in Illusionen und Korruptionen verstricken. Unsere innerste und oberste Pflicht ist die Selbsterkenntnis und die eigene ethische Evolution! Es ist unsere Pflicht, uns als ein individueller Teil des Ganzen zu sehen und mit unserem Mitgefühl versuchen weniger Leid und mehr Freude zu verbreiten. "Es geht doch anderen Wesen nicht anders als euch: Auch sie wollen nichts als glücklich sein. Wer das weiss, tut ihnen nie was Böses an und erreicht sein eigenes Glück. Solange er glaubt, sein Glück finden zu können, indem er anderen, die doch auch nur nach Wohlergehen streben, wehtut, wird er der Seeligkeit immer entgehen." (Buddha) Es ist eine völlig falsche Einsicht, die auf ein grosses Mass an Unwissenheit gründet, wenn jemand denkt, dass das Ausbeuten von Mitmenschen und Mitlebewesen zu einem besseren Leben führt, denn das Verbreiten von Leid und Degeneration führt karmisch zu unserer eigenen ethischen Devolution . Besseres Leben bedeutet, dass wir achtsam sind und so unsere Energien heilend und erhebend anwenden können, und auch dass niemand anders unsere Energie für falsche Zwecken missbraucht, z.B. die Banken, die ohne unser Wissen und Einfluss unsere Energie d.h. unsere Gelder für mehr oder weniger schmutzige Geschäfte investieren. Der Karmagedanken ist der natürliche Feind des Casino-Kapitalismus und des Zinseszinses. Heutzutage bedeutet wissenschaftlich zu denken rational, emotionslos und nicht-altruistisch zu denken. Ein Grund dafür könnte das Verschwinden des Karma- und Reinkarnationsgedanken im sechsten Jahrhundert n. Chr. sein und die alttestamentarische Unterwanderung des Christentums. Denn wenn wir den Karmagedanken und somit den Reinkarnationsgedanken hinzunehmen, dann ist das nicht-altruistische Denken auf einmal höchst irrational, denn wir wissen, dass wir uns in eine ethische Devolution hineinsteuern und unsere Handlungen den eigenen karmischen Freiheitsradius einengen. Das Einengen des karimschen Freiheitsradius bedeutet im Extremfall, dass man sich in einer niederen Lebensform wieder auffindet und ein paar Klassen in der individuellen Evolution repetieren muss: Das herzlose, nicht-altruistische Intellektuelle hat viele Beispiele in der heutige Gesellschaft und viele Menschen handeln dementsprechend in vielen Bereichen auf eine sehr schädliche Art und Weise. Was wir brauchen sind korruptionsfreie, ethisch Gebildete, wie es Hermann Hesse in seinem Nobel-Gepriesenen Buch Das Glasperlenspiel beschrieben hat. Das ist der einzige Weg, wie wir das gravierende Problem der intellektuellen Korruption in der Ethik und in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Politik, in der Wirtschaft und im Welt-Währungssystem (Financial Economy) angehen und nachhaltig lösen können. Das spirituell-altruistische Intellektuelle und somit die ethische, allumfassende Liebe ist das, was der heutigen Gesellschaft am meisten fehlt - Ohne Wahrheit gibt es keine Liebe, sondern nur Sentimentalität. Wahrheitsliebe gegenüber sich selber ist das wichtige Element, das was nötig ist, um zur einer ganzheitlichen Spiritualität zu gelangen. Wenn sich der Altruismus wie heutzutage nur um das schlechte Gewissen zu beruhigen, fast nur noch in der emotionellen Ecke ausleben kann, dann geht die Welt zu Grunde ... Was wir brauchen ist ein neues Bildungswesen mit ethisch Gebildeten! Was wir brauchen ist ein neues Bildungswesen mit ethisch Gebildeten! Bei unseren heutigen, demokratischen Systemen wären, im Sinne der Dharma-Ethikpartei, diese ethisch Gebildeten, die Berater der Gesellschaft und der Regierenden und mittels Schulsystem, Journalismus und Schriftstellerei, auch die Beratenden der stimmberechtigten Allgemeinheit. So wird es auch von Hermann Hesse in seinem Glasperlenspiel (Seite 393 im Suhrkamp Taschenbuch 79) beschrieben und auch so in der alt-indischen Bhagavad Gita (in 18.42-44), Die Bhagavad Gita (die übrigens anders als bei den drei sozialen Schichten in Platon's Politeia, vier soziale Schichten benennt) trennt ganz klar die Machthaber, also die Regierenden, vom Bildungswesen der ethischen Gebildeten, denn es ist nun mal die Natur der Macht, dass sie oftmals den Machtträger korrumpiert. Je höher der Beruf eines Menschen in den sozialen Schichten des gesellschaftlichen Körpers situiert ist, desto weiter soll seine ethische Evolution und somit in seiner innere Zufriedenheit vorangeschritten sein, was in seinem Lebensstil, in seiner Ausbildung und in seinem korruptionsfreien Konsum- und Arbeitsverhalten sichtbar wird. Ex Oriente Lux - Aus dem Osten kommt das Licht: In unserer heutigen ethisch degenerierten Zeit, in welcher die Gebildeten ihre Geschicklichkeit, das heisst ihr ethisches Pflichtbewusstsein und ihren Einfluss auf die Gesellschaft dermassen verloren haben, sind die Wahrheitsquellen der altindischen Hochkultur von grösster Wichtigkeit und wir folgen Gandhis und Hermann Hesses Beispiel, die sich diese Quellen z.B. der Gita angeeignet haben. Wir betrachten auch das Glasperlenspiel, das letzte grosse Werk von Hesse als eine Erläuterungsschrift zur Bhagavad Gita. Die Bhagavad Gita zeigt auf, dass sich, hinter der materiellen Dualität und hinter dem in esoterischen Kreisen bekannten herzlosen Weltbild des Monismus (Alles ist eins), das Weltbild einer zeitlosen, natürlichen und universell anwendbaren Skala der Ethik befindet, die wir in unserem täglichen Leben, überall in unserer Umwelt anwenden können und die uns auch in unserer eigen spirituellen ethischen Evolution voranbringt. Diese Ethik ist nicht durch einen Ethik-Professor oder durch die Evolution erschaffen worden und sie kann nicht von einem Politiker oder Journalisten manipuliert werden; sie ist ewig ... Das Resultat dieses, unseres Weltbildes ist eine ethisch positive Orientierung des Menschen und ein friedliche Zusammenleben der natürlichen Gesellschaftsschichten ... Herzliche Grüsse, Die Mitglieder der Ethikpartei http://www.ethikpartei.ch/antilinksrechtspartei.pdf
Solve et Coagula 21.12.09, 20:58
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Das VOLK ISRAEL, das ISRAEL GOTTES? Die Juden bezeichnen sich als das Volk Israel, als das 'Auserwählte Volk Gottes'. Und ich wusste, dass das grundsätzlich WAHR ist. Aber was bedeutet das, 'Auserwähltes Volk' zu sein? Es bedeutet, dass GOTT ein VOLK auserwählte, weil seine Angehörigen eines OPFERS würdig befunden waren, eines OPFERS, das sie GOTT IN LIEBE schenkten, weil es der Erfüllung SEINES PLANES diente = Und GOTT nahm das OPFER dieses Volkes an. Das VOLK (d.h. die Seelen dieser Menschen) hatte sich zuvor (auf Höherer Ebene) dazu bereit erklärt. Ein solches OPFER kann nur ein SELBST-OPFER AUS LIEBE sein. Aber wer ist denn das VOLK ISRAEL, das ISRAEL GOTTES? "Alle jene jeglichen Volkes und Stammes, welche Gerechtigkeit üben, Liebe und Barmherzigkeit und meine Gebote befolgen, diese sind das wahre Israel Gottes..." Diese Worte sprach Jesus CHRISTUS einst, aber Ihr werdet sie in den Schriften des Neuen Testaments vergeblich suchen. Finden werdet Ihr sie auf S. 102 des "Evangeliums des Vollkommenen Lebens", eines ursprünglichen und vollständigen Evangeliums, aus dem Aramäischen Urtext übersetzt und herausgegeben von G.J.R. Ouseley, Deutsche Übersetzung von W. Zimmermann, HUMATA Verlag Harold S. Blume, ISBN 3-7197-0384-3. Ein Auszug aus diesem Evangelium ist übrigens in dem Büchlein vom Heiland zusammengefasst, "Heiland - Evangelium des vollkommenen Lebens", Auszug aus einem aramäischen Urtext, verglichen und herausgegeben 1937 von Dr.Edmond Székely und Percell Weaver, ins Deutsche übersetzt und herausgegeben von Werner Zimmermann, Drei Eichen Verlag. Es heißt, es enthält das Evangelium des Johannes vom Wirken des Jesus, und zwar in der Urfassung, also OHNE die Korrekturen und Streichungen der Texte, die mit dem Konzil zu Nicäa im Jahre 325 n.Chr.in das Neue Testament aufgenommen wurden. Es enthält auch die Lehren des Jesus über die 12 GEBOTE für das 'Königreich Israel' (dem das vorstehende Zitat entnommen ist), Seine Lehren über VEGETARISCHE ERNÄHRUNG, über TIERLIEBE und TIERSCHUTZ, über REINKARNATION und KARMA, sowie Berichte über die JUGEND und frühen Erwachsenenjahre des Jesus.) Was heißt übrigens "ISRAEL"? Ich fand diese schöne Definition, die sinngemäß meinen ERKENNTNISSEN entsprach und von meinem HERZEN bestätigt wurde, in einem schönen, spirituellen Buch, "Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg" von Heinrich-Elijah Benedikt, S. 441: ISRAEL = "ISIS - RA - EL" = "ISIS-RA ist mein Gott (EL) " Die Entscheidung über die Notwendigkeit von OPFERN und das Sich-Zur-Verfügung-Stellen als OPFER finden also auf den LICHT-Ebenen statt. Es ist HINGABE - größte HEILIGKEIT. Von den betroffenen Seelen weiß nach der Geburt als Mensch keine mehr davon - es wäre für einen Menschen auch nicht ertragbar. Nur wenige gehen BEWUSST als OPFER ins physische Verderben. So die drei jungen jüdischen Menschen aus Budapest, die - BELEHRT von den Engeln - nach der Chronik des WUNDERBAREN, zutiefst berührenden Buches "Die Antwort der Engel", im Jahre 1944 schließlich freiwillig in ein Vernichtungslager gingen und dort starben. Wohl hätten sie sich, zumindest eine der jungen Frauen, retten können, denn sie war blond - Alle - auch sie - wählten aber BEWUSST den Tod. Sie waren solche OPFER - SIE GINGEN IHREN OPFERWEG BEWUSST IM DIENSTE GOTTES ("Die Antwort der Engel", aufgezeichnet von Gitta Mallacz, Daimon Verlag). Um OPFER zu sein, bedarf es ALLERHÖCHSTER LIEBE. Es ist eine LIEBE, die der LIEBE GOTTES am nächsten kommt, DER/DIE sich in der SCHÖPFUNG selbst OPFERT. Jede Erden-Inkarnation ist für ein LICHTWESEN HÖCHSTES OPFER - die ersten OPFER: ADMA UND EVA. Andere Opfer gelten in den Augen GOTTES nicht. Opferungen der Menschen: Rauchopfer, Trankopfer, Speiseopfer, Tier- und Menschenopfer, selbst die Darbringung der Erntefrüchte sind in den Augen GOTTES Götzendienst bzw. Gewalt und Mord. Sie dienen nicht GOTT, sondern allein ihrem eigenen Gott, ihrem selbstgeschaffenen Götzen - sind also: Dunkelheit, Irrweg! Um GOTTVATERMUTTER zu DANKEN und zu ERFREUEN genügt UNSERE FREUDE. Das AUSERWÄHLTE VOLK ist in LIEBE und HINGABE mit GOTT verbunden, im DIENST der SELBST-HINGABE. WAHRHAFTES DIENEN IST IMMER SELBST- HINGABE. Die JUDEN als VOLK ISRAEL in diesem Sinne sind nicht mit dem heutigen jüdischen Volk des Staates Israel identisch, also den Menschen, die in diesem Staat oder in anderen Staaten der Erde leben, einen israelischen Pass oder einen Pass anderer Nationalität besitzen und jüdischen Glaubens oder jüdischer Herkunft sind. Das sind alles Äußerlichkeiten. Aber auch unter ihnen sind JUDEN - Menschen aller Völker sind JUDEN, sind FREIWILLIGE OPFER: Sie waren irgendwann vielleicht auch einmal Juden, wenn sie auch heute anderen Nationalitäten angehören, so wie ich selbst. Die ich meine und zu denen ich auch gehöre, sind JUDEN im Geiste, im Sinne GOTTES: SIE WURDEN VON GOTT ALS DEM AUSERWÄHLTEN VOLK ZUGEHÖRIG ANERKANNT, AUFGRUND IHRES SEINS, IHRER HERKUNFT, IHRER MISSION, IHRER HERZENS-ENTWICKLUNG UND LIEBESKRAFT - UND SIE SIND IMMER - ÜBER ALLE INKARNATIONEN HINWEG - DEM VOLK ISRAEL ZUGEHÖRIG: Sie starben in Gewaltakten und Kriegen aller Zeiten, so auch als Juden während unendlich vieler Verfolgungen in den letzten zwei Jahrtausenden; als Angehörige 'feindlicher' Volksstämme; als Opfer von Völkermord in allen Regionen der Erde, z.B. im Irak, in der Türkei, in Nord- und Südamerika. Sie starben im ersten und zweiten Weltkrieg in den Schützengräben aller Seiten. Sie starben als Juden, als Roma und Sinti, als ausländische Zwangsarbeiter oder als deutsche, politisch Andersdenkende in deutschen Konzentrationslagern; als Menschen im kampflosen Widerstand gegen den Nationalsozialismus, wie Sophie und Hand Scholl (die "Weiße Rose") oder im kämpfenden Widerstand, wie die Männer des 20. Juli 1944; sie starben als unliebsame Dissidenten und Kriegsgefangene; sie starben als Internierte und Fremdarbeiter und als harmlose Zivilisten. Sie wurden als 'Geistesgestörte' ermordet, weil man sie als 'unwert zu leben' befand. Sie wurden in Menschenversuchen von Ärzten gequält, kastriert, verstümmelt und ermordet. Sie starben als Säuglinge, als Kinder, junge Mädchen und junge Männer, als Frauen und Männer, als Greisinnen und Greise. Sie starben im sowjetischen 'GULAG', in Pearl Harbour, auf der 'Wilhelm Gustlow' und im Bombenhagel. Sie verbrannten in dem von Menschen erdachten Feuersturm von Lübeck, Hamburg, Dresden und anderen Städten, so wie zuvor in Guernica, Warschau, Stalingrad, Rotterdam und Coventry, Lidice und Oradour u.v.m. Sie starben in den Atomhöllen von Hiroshima und Nagasaki und sterben heute noch an deren Spätfolgen. Sie starben im Napalm-Hagel von Vietnam; sie starben als Soldaten aller Lager; sie starben im nordirischen Religionskrieg und durch terroristische Anschläge überall auf der Welt. Sie starben am 11.9.2001 in New York und Washington und in den als Waffen benutzten Passagierflugzeugen. Sie starben in Afghanistan, im Irak, im Iran und in Madrid, und in Israel, Palästina und Libanon, in London - damals - heute - und wohl auch leider noch morgen... so lange die Menschen der ERDE die BEDINGUNGSLOSE LIEBE noch nicht ERKANNT haben und diese LIEBE noch nicht LEBEN... Das AUSERWÄHLT-SEIN bezieht sich nicht auf frühere, spätere und heutige Jüdische Religion, auf Jüdischen Glauben oder Jüdische Sitten. GOTT steht über allen Religionen. ER wählte NICHT eine Religion aus. Menschen schaffen Religionen - GOTT LIEBT. ER wählte ein VOLK aus - Das Volk der JUDEN: LICHTWESEN, die damals, später und heute noch als AUSERWÄHLTES VOLK inkarnieren und so mithelfen, der Erde LICHT und LIEBE zu bringen. Dazu zählten Abraham und fast alle anderen Gestalten, über die das Alte Testament berichtet, natürlich auch Jesus CHRISTUS, MARIA, die Jünger, Joseph, Judas Ischarioth, Herodes, Kaiphas und Pontius Pilatus, auch die Römischen Soldaten und die Zeloten und die oft jüdisch- stämmigen Menschen, die sich Essener nannten: die 'Kinder von Assania', Kinder des LICHTS!!! ABER: Jude-Sein allein macht nicht zum Auserwählten. So hat Jesus CHRISTUS mit der Kreuzigung, seinem freiwilligen, GEWALTLOSEN OPFER, BEWUSST das Karma der Menschheit erlösen und die ERDE retten HELFEN! Dies war Vorbereitung für das NEUE ZEITALTER, das nun kommt. Es hätte sonst nicht kommen können. ALLE Menschen, die damals das Drama dieser Kreuzigung in Szene setzten, ob sie als Folterknechte, Soldaten, König, Römischer Statthalter oder Jüdische Priester und Schriftgelehrte, ob sie als bezahlte Rufer, die nach Barrabas verlangten, oder nur als Zuschauer ihre Rollen zu Spielen hatten, sei es, dass sie für oder gegen jemanden waren,... ...SIE HALFEN MIT, GOTTES WILLEN UMZUSETZEN, INDEM SIE DAS GESCHEHEN AUF IHRER BÜHNE INSZENIERTEN, IN DIESER AUFFÜHRUNG IHRE VORGESEHENEN ROLLEN SPIELTEN UND AUF DIESE WEISE GEMEINSAM HALFEN, DIE ERLÖSUNGSTAT IN DIE MATERIE ZU BRINGEN! Seht, auch und gerade die damaligen 'Bösewichter' halfen ja, das Große DRAMA jener Tage zu inszenieren - ohne sie hätte es nicht geschehen können. Gerade sie waren es, die unfassbar große LIEBE zeigten! Sagte nicht Jesus selbst, LIEBET Eure Feinde? Er tat es - und was hat Kirche daraus gemacht? Immer neuen Hass auf Juden geschürt, anstatt BEDINGUNGSLOSE LIEBE ZU LEHREN, wie es eigentlich ihre Pflicht gewesen wäre! Denn DAS allein wäre "CHRISTLICH"! OPFER von Kriegen und Gewalt zu sein, ist immer ganz besonders schrecklich für die Betroffenen. Die Menschen mit dem CHRISTUS-Stern litten nicht nur während der vergangenen 2000 Jahre unter Verfolgung und Gewalt, sondern schon viel früher. Nach ihrer Vertreibung aus der Heimat gingen die Juden in viele fremde Länder. Sie stillten die in ihren neuen Heimatländern vorhandene Gewalt und litten in unzähligen Verfolgungen - und immer verhinderten sie damit einen viel größeren Ausbruch von Gewalt in Form von Kriegen - so wie gezielte Sprengungen die furchtbarste Spreng-Kraft eines drohenden Vulkanausbruchs neutralisieren können und gezielt gelegte Feuer eine unkontrollierbare Feuerwand zum Halten bringen können. Aber nie gab es Vergleichbares mit dem Holocaust während des II. Weltkrieges und nie wird es mehr Ähnliches geben. Es war ULTIMATIVES OPFER durch FRIEDFERTIGE, SANFTE MENSCHEN, die die zerstörende Gewalt STILLTEN - so hat GOTT es mir übermittelt. Das nimmt dem Holocaust nichts von seiner unerträglichen Schrecklichkeit, und es nimmt auch kein individuelles Karma hinweg - es verleiht diesen Menschen aber eine unerhörte WÜRDE und erhebt sie über das Trauma ihrer absoluten Hilflosigkeit hinaus zu aus HÖCHSTER LIEBE gezielt Handelnden. Ihr OPFER verhinderte jedoch eine Vollendung der Dunklen Spirale der Gewalt, die die Kriegswut erzeugt hatte, nach unten - was unausdenkbare Folgen für die Erde und die gesamte Menschheit gehabt hätte: die sich ins Unbegrenzte entfesselnde Gewalt hätte nicht nur zu weltumfassender Zerstörung und unauslöschbarem Hass geführt, sondern vielleicht sogar zur Zerstörung der menschlichen Zivilisation überhaupt - und hätte so das Herannahen des Kommenden NEUEN ZEITALTERS unmöglich gemacht. FRIEDFERTIGKEIT, SANFTMUT UND LIEBE SIND WAHRHAFTIGE KRAFT. ALLEIN SOLCHE GEWALTLOSE, SANFTE KRAFT ALS BEWUSSTES FREIWILLIGES OPFER KANN GEWALT NEUTRALISIEREN. Sie ist viel STÄRKER als alle Kräfte der Finsternis. Dies ist die KRAFT, die Welten SCHAFFT und Welten VERÄNDERT! Dieses WISSEN wird - wenn es einst in alle menschlichen HERZEN gedrungen ist - alle in der Vergangenheit gehegten Vorurteile gegen das Volk der Juden hinwegwehen und statt dessen höchste LIEBE und ACHTUNG für sie in die HERZEN aller Menschen einziehen lassen - und es nimmt damit gleichzeitig auch das Trauma jahrtausendelanger Verfolgung aus den HERZEN der Juden. Dies wird ihnen die KRAFT der LIEBE zuteil werden lassen, die den FRIEDEN mit ihren palästinensischen, libanesischen und sonstigen Brüdern möglich machen wird. Die HEILUNG wird größtenteils auf der geistigen Ebene geschehen, aber den FRIEDEN in der Materie bringen: WAHRHEIT verändert WAHRHEIT erneuert WAHRHEIT HEILT! Das WISSEN über OPFER mag Euch erschüttern, aber es zieht Euch nicht herab, sondern ERHEBT. Ich verband mich nun mit dem U R P R I N Z I P D E S W A H R E N O P F E R S und vernahm: "Ich diene dem GANZEN und stille den Schmerz, dem Hass und Gewalt entspringen: Dem unerlösten HERZEN und seinem Mangel an LIEBE - Gebe Gleichgewicht dem Ungleichen, Gebe F R I E D E N dem Kampf, Gebe L I E B E dem Hass und LICHT der Finsternis, nehme der Finsternis Sieg, nähre, bis blinde Wut gestillt ist. Erlösung des Dunklen ist Ende der Aufgabe. GOTT IST MEIN HERR - SEIN HERZ MEINE HEIMAT." Hier gehts weiter: http://tinyurl.com/yhblpkj
Solve et Coagula 21.12.09, 23:46
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"Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt darauf war zu lesen "Hundebabys zu verkaufen." Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte, "Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 u. 50 Dollar. Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich mir sie anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von Fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen!" Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir." Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: "ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will Für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe. Der Mann entgegnete, "du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde. Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.“ Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird." Im Leben kommt es nicht darauf an, wer du bist, sondern dass jemand dich dafür schätzt, was du bist, dich akzeptiert und liebt." (Verfasser unbekannt)
Solve et Coagula 23.12.09, 12:48
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Iran - Fakten gegen westliche Propaganda Obwohl bereits richtig gestellt wurde, dass der iranische Präsident M. Ahmadinedschad niemals gesagt hat, man wolle Israel von der Landkarte tilgen, wird diese westliche Propaganda weiterhin über die Medien verbreitet. Ob dies nun an mangelnder Qualifikation mancher Journalisten oder schlicht an der fehlenden Zeit für Recherche liegt, es vermittelt dem Bundesbürger allemal den Eindruck ein möglicher Krieg gegen den Iran wäre letztlich dann doch schon irgendwie gerechtfertigt. Im Iran gibt es zweifelsohne viele Menschenrechtsverletzungen, die anprangernswert sind. In der Relation allerdings sind sie nicht Vergleichbar mit den Kriegsverbrechen der Amerikaner oder aber auch den Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien. Darüber spricht die Presse aber nicht - Kalkül? Jürgen Elsässer hat sich die Fakten, die uns einen baldigen Krieg gegen den Iran unterschwellig ankündigen, genauer angesehen und offenbart die heiße Luft, die sich dahinter verbirgt. Hier gehts zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=DWMwqTBrIZM
Solve et Coagula 23.12.09, 17:55
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Eine Weihnachtsgeschichte Nach einer alten und bekannten Sage, deren Ursprung ich nicht überprüfen konnte, bat Erzengel Michael seine Engel, eine Woche vor Weihnachten die Erde zu besuchen; er wünschte zu wissen, ob alles zur Feier der Geburt Jesu Christi bereit war. Er schickte sie in Paaren, immer einen älteren Engel zusammen mit einem Jüngeren, so dass er eine umfassendere Meinung über die Geschehnisse im Christentum haben könnte. Eines dieser Paare war Brasilien zugeordnet, wo sie dann spät nachts angekommen sind. Da sie keinen Schlafplatz hatten, baten sie um Unterschlupf in einer der grossen Villen, die in bestimmten Orten von Rio de Janeiro gesehen werden können. Der Eigentümer, ein Edelmann am Rande des Bankrotts (was übrigens vielen Bewohnern dieser Stadt passiert), war ein überzeugter Katholik und erkannte sofort die himmlischen Gesandten wegen ihrer goldenen Heiligenscheinen am Kopf. Aber er war zu beschäftigt mit den Vorbereitungen eines grossen Festes um Weihnachten zu feiern und wollte die fast abgeschlossene Dekoration nicht durcheinander bringen: er bat sie, im Keller zu schlafen. Obwohl die Weihnachtskarten immer mit fallendem Schnee dargestellt sind, fällt das Datum in Brasilien mitten im Hochsommer; dort wo die Engel hingeschickt wurden war die Hitze schrecklich und die Luft – voller Feuchtigkeit – war fast zu ersticken. Sie legten sich auf einen harten Boden, aber bevor sie ihre Gebete anfingen, bemerkte der ältere Engel einen Riss in der Wand. Er stand auf, reparierte ihn mit seinen göttlichen Kräften und kehrte wieder zu seinem Abendgebet. Die Nacht verbrachten sie, als wären sie in der Hölle, so heiss war es. Sie schliefen sehr schlecht, aber sie mussten den Auftrag der ihnen von Gott anvertraut wurde erfüllen. Am nächsten Tag liefen sie durch die grosse Stadt – mit ihren 12 Millionen Einwohnern, ihren Stränden und Bergen, ihren Kontrasten, ihren schönen Landschaften und schrecklichen Winkeln. Sie füllten Berichte aus und als die Nacht kam, begannen sie in das Innere des Landes zu reisen. Aber durch die Stundendifferenz abgelenkt, sahen sie sich wieder ohne Unterkunft zum Schlafen. Sie klopften an die Tür einer bescheidenen Wohnung, wo ein Paar sie empfing. Ohne Zugang zu den mittelalterlichen Abbildungen, die die Boten Gottes darstellten, erkannten sie die beiden Pilger nicht – aber wenn sie Unterkunft benötigten, so gehöre das Haus ihnen. Sie bereiteten ein Abendessen vor, stellten das kleine neugeborene Baby vor, boten ihr eigenes Zimmer an und baten um Entschuldigung, dass sie arm waren, die Hitze gross war, aber sie hatten kein Geld eine Klimaanlage zu kaufen. Als sie am nächsten Tag aufwachten, trafen sie das Paar in Tränen an. Ihr einziger Besitz, eine Kuh die ihnen Milch, Käse und den Lebensunterhalt der Familie gab, wurde auf dem Feld tot aufgefunden. Verlegen verabschiedeten sie sich von den Pilgern, da sie kein Frühstück vorbereiten konnten. Während sie durch Erdstrassen gingen, zeigte der jüngere Engel seine Empörung: − Ich verstehe diese Handlungsweise nicht! Der erste Mann hatte alles was er benötigte und trotzdem hast Du im geholfen. Aber dieses arme Paar, das uns so gut empfing, da tatest Du nichts um ihr Leiden zu lindern! − Die Dinge sind nicht wie sie scheinen – sagte der ältere Engel. - Als wir in dem schrecklichen Keller waren, bemerkte ich, dass viel Gold in der Wand dieser Villa gelagert war, zurückgelassen von einem ehemaligen Besitzer. Der Riss legte einen Teil des Schatzes frei und ich beschloss ihn wieder zu verstecken, weil der Besitzer des Hauses denen die in Not sind nicht hilft. „Gestern, während wir im Bett welches uns vom Paar angeboten wurde schliefen, bemerkte ich, dass ein Dritter Gast angekommen war: der Todesengel. Er war geschickt worden um das Kind mitzunehmen, aber da ich ihn seit Jahren kenne, überzeugte ich ihn das Leben der Kuh an seiner Stelle zu nehmen“. „Denke an den Tag den wir in Kürze feiern: da die Leute viel Wert auf das Aussehen legen, so wollte keiner Maria empfangen. Aber die Hirten haben sie aufgenommen und haben dadurch die Gunst erhalten, die Ersten zu sein die das Lächeln des Erlösers betrachteten.“ Paulo Coelho
Solve et Coagula 24.12.09, 00:38
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Die sechs Reiter der wirtschaftlichen Apokalypse Wer die Debatten in den Internet-Foren und Blogs beobachtet, dem fällt spätestens seit 2008 zunehmend auf, dass sich immer mehr kritische und noch unverbildete Beobachter des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systems die Frage "Kann es so weitergehen?" gar nicht mehr stellen. Diese Phase haben diese von der FTD abschätzig als "Küchenökonomen" bezeichneten Denker bereits hinter sich. Sie ignorieren zunehmend das vernebelnde argumentative Dauerfeuer gegen die "Armageddonisten" und versuchen, sich gleich der nahe liegenden Folgefrage zu nähern "Wie lange kann es noch so weiter gehen?". Leider ist diese Frage in einer zunehmend staatssozialistisch gesteuerten Zentralbankwirtschaft aufgrund der Vielzahl an (auch nicht-ökonomischen) Eingriffs-, Verzögerungs- und Manipulationsmöglichkeiten schwer zu beantworten. Ähnlich muss es wohl dem Verfasser der biblischen Offenbarungsgeschichte ergangen sein: Die Überzeugung, dass die Endzeit und der Erlöser nahe sein müssen, war im ersten Jahrhundert bei den Frühchristen Konsens-fähig. Woran aber das nahende "Systemende" erkennen? Johannes führte zu diesem Zweck in seiner "Offenbarung" (dem letzten Buch der Bibel) seine berühmten vier Apokalyptischen Reiter ein, deren Erscheinen das nahende Ende signalisieren würde. Nun muss man nicht gleich irrational werden und das nahende Jüngste Gericht prognostizieren. Aber unser Wirtschaftssystem befindet sich mittlerweile unübersehbar in einem finalen Stadium, in dem u.E. -ungeachtet vieler anderer Verwerfungen– alleine schon die Zinseszinslast auf die völlig ausgeuferte Weltverschuldung mathematisch zwingend einen Systemwechsel herbeiführen wird. Manche bezeichnen diese Phase als Kondratieff-Winter, wobei diese Erkenntnis bei der Bestimmung des Timings auch nicht weiterhilft. Suchen wir also die Reiter der wirtschaftlichen Apokalypse des 21. Jahrhunderts: Inflationär wie unsere Zeit nun einmal ist, kommen wir nicht mit den vier Reitern des Johannes hin - wir müssen gleich sechs beobachten. Im Gegensatz zu Johannes´ nach 2000 Jahren noch immer nicht eindeutig angekommenen Reitern können in der heutigen Welt bereits vier unserer sechs Signale der wirtschaftlichen Apokalypse beobachtet werden! Und da diese nicht wie bei Johannes willkürlich-metaphorisch erscheinen, sondern vielmehr logisch-zwingend und real bis zum berühmten "Game Over", sollten wir sie unbedingt ernst nehmen. Jeder ihrer Auftritte bringt eine signifikante -wenn auch allmähliche- Verschlechterung des wirtschaftlich-gesellschaftlichen Zustands der Welt mit sich. Zwischen den Auftritten sind jedoch Konsolidierungen und sogar temporäre Verbesserungen durchaus möglich. Die Endzeit wird sich erst nach dem letzten Reiter für alle offen-baren. Hier gehts weiter: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12432&seite=0
Solve et Coagula 25.12.09, 20:19
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Die andere Weihnachtsgeschichte Was wäre, wenn Jesus zu seinem Geburtstagsfest für eine Stipvisite auf die Erde käme? Ein Besuch bei der Stätte seines Wirkens nach rund 2000 Jahren? Wenn er beispielsweise inkognito an der Christmette im Petersdom teilnehmen würde? Und dann einen Weihnachtsgottesdienst im Zürcher Grossmünster besuchen? Was ginge ihm dabei wohl durch den Kopf? Um Bilanz über sein Lebenswerk ziehen zu können, würde er zuerst eine Bestandesaufnahme machen. Alle Achtung, würde er den Christen zurufen. Ihr habt das Christentum zur grössten Religionsgemeinschaft getrimmt. Das lässt sich sehen. Doch beim Studium der Kirchenstrukturen käme Jesus ins Grübeln. Was für ein chaotischer Flickenteppich! Da sind die Grosskirchen. Die Katholiken, die Protestanten, die Anglikaner, die Orthodoxen. Und dann noch Zehntausende kleiner und grosser Freikirchen. Habe ich euch geheissen, Kirchen zu gründen und Hierarchien aufzubauen, würde Jesus ihnen in Gedanken zurufen. Habe ich euch geheissen, euch gegenseitig zu bekämpfen und einander Gläubige abzujagen? Überhaupt: Ihr glaubt alle an mich, ihr liebt mich gleichermassen. Ihr betet alle meinen Vater an und den heiligen Geist. Und stützt euch auf das gleiche Wort, mein Wort, festgehalten in den Evangelien. Und was ist daraus geworden? Jede Kirche lehrt etwas anderes! Jede interpretiert mein Wort unterschiedlich. Ihr habt nicht einmal den gleichen Glauben, sprecht nicht die gleiche Sprache. Und ihr kämpft verbissen um den Anspruch, die wahren Christen zu sein. Irgend etwas muss da gründlich schief gegangen zu sein. Beim Besuch im Vatikan würde der Prunk Jesus blenden. Mein Stellvertreter in Gold bestickten Gewändern in einem Palast? Hey, würde ihm Jesus gern zurufen, ich pilgerte mit meinen Aposteln umher, ausgerüstet mit wenigen Habseligkeiten. Verwundert würde Jesus die Fahrt des Papstes beim Besuch seiner Gläubigen im Papamobil beobachten. Panzerglas? Hast du Angst vor deinen Gläubigen, lieber Benedikt? Muss ich dir in Erinnerung rufen, dass ich zu den Armen und Kranken gegangen bin, ihnen Trost und Heilung gebracht habe? Dass ich mich mit den Huren unterhielt und die Pharisäer aus dem Tempel warf? Und du willst mein Stellvertreter sein? Du, der du abgeschieden und fern der gesellschaftlichen Realität in einer Männerwelt lebst? Nächste Station würde Jesus bei den Protestanten machen. „Bei euch gefällt mir, dass ihr keinen Machtapparat mit hohen Würdenträgern aufgebaut habt. Ausserdem gesteht ihr den Gläubigen zu, den Glauben individuell auszugestalten. Doch in eurer grenzenlosen Toleranz duldet ihr auch Fundis in euren Reihen, die meinen Glauben verdrehen. Ihr seid mutlos und habt kein Profil.“ Bei den Orthodoxen bliebe Jesus nicht lang. Ihr seid so verstaubt und konservativ, würde er ihnen sagen. Ihr klebt so ängstlich am Wort, dass ihr das Leben verpasst. Glauben heisst Leben. Die Bibel ist nur eine Richtschnur. Alles ist in Bewegung, im Fluss, wie könnt ihr euch da starr an den alten Buchstaben klammern? Dann nähme Jesus die Hunderttausenden Pastoren und Prediger der Freikirchen an seine Brust. „Jeder von euch behauptet, in direktem Kontakt mit mir zu stehen und aktuelle Worte von mir zu empfangen. Ich kann mich nicht erinnern, je mit einem von euch gesprochen zu haben. Ihr seht Dinge, die es nicht gibt und hört Botschaften, die nur in eurer Fantasie bestehen.“ Zum Schluss würde Jesus alle Bischöfe, Pfarrer, Vikare und Geistlichen zusammen rufen. Ich habe in der Bibel nichts gesagt von prunkvollen Gotteshäusern. Ich habe euch nicht angewiesen, in vornehmen Pfarrhäusern zu wohnen, hohe Saläre von den Gläubigen einzufordern. Ich habe euch nicht gesagt, ihr sollt Reichtümer anhäufen und gesellschaftliche Macht anstreben. Ich habe euch nur aufgetragen, zu den Menschen zu gehen und ihnen vom Glauben zu erzählen. Doch eher gehe ich durch ein Nadelöhr, als dass es mir gelingen würde, die immensen Kirchenstrukturen zu zerschlagen. Der Fehler meines Vaters war wohl, dass er euch Menschen den Machtdrang gegeben hat. Jesus erhob sich und machte sich rasch davon. http://newsnetz-blog.ch/hugostamm/
Solve et Coagula 28.12.09, 15:17
No new posts U.S Soldiers Are Waking Up!
U.S Soldiers Are Waking Up! http://www.youtube.com/watch?v=sQfoFzJUsb0&translated=1
Solve et Coagula 29.12.09, 02:14
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Medialer Wachwechsel: Demokratischer Aufbruch 2010 von Peter Boehringer, 29.12.09 Zum Abschluss des Jahres ein Ausblick auf 2010. Dies zunächst in Form eines Mises-Zitats von 1923: "Eine Regierung sieht sich immer dann genötigt, zu inflationistischen Maßnahmen zu greifen, wenn sie den Weg der Anleihebegebung nicht zu betreten vermag und den der Besteuerung nicht zu betreten wagt, weil sie fürchten muss, die Zustimmung zu dem von ihr befolgten System zu verlieren, wenn sich seine finanziellen und allgemein wirtschaftlichen Folgen allzu schnell klar enthüllen. So wird die Inflation zu dem wichtigsten psychologischen Hilfsmittel einer Wirtschaftspolitik, die ihre Folgen zu verschleiern sucht. Man kann sie in diesem Sinne als ein Werkzeug antidemokratischer Politik bezeichnen, da sie durch Irreführung der öffentlichen Meinung einem Regierungssystem, das bei offener Darlegung der Dinge keine Aussicht auf die Billigung durch das Volk hätte, den Fortbestand ermöglicht." => Mal sehen, wie weit die Regierungen und ÜBERregierungen der Welt 2010 auf diesem fatalen antidemokratischen Weg so kommen. Ein Teil der Irreführungsarbeit wird übrigens nicht direkt über die Inflationierung geleistet, sondern zB auch über die willigen Büttel in den sogenannten "Wissenschafts-Elite-Instituten". Hier nur ein aktuelles Beispiel aus der sog. CO2-Klima-"Forschung" : "Climategate Update: IPCC gibt Fälschung zu!". Man könnte Tausende solcher Beispiele aus 2009 anführen und 2010 werden es wohl noch mehr werden. Indirekt ist natürlich auch diese Farce eine Folge der Inflationierung, denn solche wert-vernichtenden oder bestenfalls wertlosen Forschungsarbeiten können nur aus Mitteln der Druckerpresse bezahlt werden. Welche freie Marktwirtschaft würde auch für derartige DESinformation noch zahlen? => Wir sollten es 2010 mit Marc Faber halten: "Be prepared for what you expect!". Und daher sollten Sie auf eine MENGE Desinformation vorbereitet sein. Aber auch auf eine zunehmende Menge an Gegenpropaganda der Blogger, die übrigens keine Chance auf Aufmerksamkeit hätten, wenn die offizielle 4. Gewalt des journalistischen Mainstreams ihren Kontrollauftrag der Mächtigen auch nur ansatzweise und unabhängig erfüllen würde! Zwar ist der journalistische Mainstream zusammen mit der 1. Gewalt (Legislative in den Parlamenten sowie die dort dominierenden Partei-Organisationen) und der 2. Gewalt (Regierung/Exekutive) in "guter" Gesellschaft: Auch dort wird die Arbeit für das Volk zunehmend verweigert. So wie leider auch immer häufiger in der 3. Gewalt (Judikative) ... Dennoch überrascht es ein wenig, dass ausgerechnet das Fachblatt der (Mainstream-)Medien "journalist" in seiner aktuellen Ausgabe die Internet-Kommentatoren, Blogger und online-Leser als "fünfte Macht im Staate" zur Kontrolle der vierten bezeichnen muss. Gut gebrüllt, lieber "journalist". Tja, so ist das eben, wenn die drei verfassungsmäßig vorgesehenen Gewalten zunehmend versagen und die (inoffizielle aber in einer Mediendemokratie extrem mächtige) 4. Gewalt ebenfalls streikt bzw. käuflich ist! Das Volk WILL in einer Demokratie die Macht. Und diese steht ihm nach Art. 20 (2) GG auch zu. So ist es nur logisch, dass sich in einer Situation einer gleichzeitigen latenten Verfassungs- und Medienkrise eine weitere Gewalt etabliert. Die Bad News für den Mainstream ist diese: wenn der Niedergang der Wahrheit und des Relevanten im Mainstream so weitergeht, wird der Mainstream zunehmend obsolet und ignoriert werden. Vielleicht noch nicht 2010 - wie es eben der Zukunftsforscher Gerald Celente hier [Minute 2-4] prognostiziert hat - aber ggf. dann etwas später. Die Good News für den Mainstream dagegen ist diese: "Ihr könnt uns Blogger sehr einfach und schnell wieder loswerden!" "Wie das", fragt ihr? Ganz einfach: Fangt einfach wieder an, euch auf euren Auftrag "kritische, wahrheitsgemäße, relevante und unabhängige Berichterstattung" zu besinnen! Zudem solltet ihr als Träger der Demokratie (= Volksherrschaft = Mehrheitsherrschaft) auch viel öfter wieder "Mehrheitsfähiges" und nicht krass überproportional immer und immer wieder nur "Minderheitenschutz" und politisch Korrektes, Genderquoten-Korrektes und Gleichstellungs-Abwegiges in die Blätter heben. "Wahrheit", "Realismus", "Rationalität" und "Mehrheitsfähigkeit" sind in den seltensten Fällen unvereinbar - auch wenn das leider viele Mainstream-Ideologen anders sehen und der Basisdemokratie misstrauen! Natürlich ist ein Teil der Wahrheit und Realität auch dieser: Auch im Netz steht eine Unmenge an Verbalmüll, Boulevard, Infoschrott, Lügen, Enten und Irrelevantem. So weit - so mainstreamig ist eben auch das Internet und warum sollte der Mainstream auch ein Monopol auf all das haben? Auch in der Welt der Blogs werden sich auf Dauer nur wenige etablieren und durchsetzen. Es gibt aber einen großen, ja entscheidenden Unterschied: Im Online-Journalismus ist das EINZIGE Kriterium für die darwinistische Selektion die MESSBARE Qualität der Artikel und Blogs! Jede Seite, die Verbalmüll, Enten, Lügen oder Irrelevantes verbreitet, wird innerhalb weniger Wochen durch ausbleibende Clickraten aus dem Markt selektiert. Dafür sorgen im Netz extrem schnell die Leser! Der etablierte Mainstream dagegen lebt noch heute vom jahrelangen Artenschutz, den vielfach noch die Alliierten 1946-49 durch die restriktive Vergabe von Druck- oder Sendelizenzen gewährleistet haben! Nur unter diesen Bedingungen konnten sich nach dem Krieg "führende" Medien mit ihren Zeitungspaketen regionale Monopole oder thematische Oligopole sichern, an denen z.B. lokal interessierte Leser überhaupt nicht vorbeikommen und so nolens volens mit dem Lokalteil eines Blattes auch die ganzen unsäglichen Politik- und Kulturteile mitabonnieren müssen. Zudem wird die Gleichschaltung des Mainstreams auch noch durch die gesetzlich ("staatsvertraglich") verbriefte Macht des planwirtschaftlich-verbindlichen "öffentlich-rechtlichen" Zwangs-Pay-TV sichergestellt und seit den 1980ern auch durch die Fusion von Medienkonzernen stark befördert. Wenn dann wie im Deutschland der letzten 25 Jahre auch noch ein Dutzend "Landesmedienanstalten" die knappen Broascasting-Frequenzen und die Kabelkanäle regelten und gegen den Markteintritt neuer, unabhängiger Sender absicherten wie Kerberos der Höllenhund, dann waren wirklich systemkritische Gedanken de facto aus allen Blättern und Sendern heraushaltbar. Subtil zwar - aber dennoch wirksam und totalitär. Wäre es anders gewesen, hätten sich z.B. weder die Lüge der offiziellen 9/11-Darstellung noch die absurde und existenziell-gefährliche Illusion einer türkischen EU-Fähigkeit bis heute im Mainstream halten können. Noch hätte der Bankenputsch des Jahres 2008 zu Lasten aller Bürger ohne prohibitiven Widerstand durchgezogen werden können! Die Gleichschaltung der Medien und der anderen Gewalten unter das Diktat der OBERSTEN Bankengewalt hat noch einmal ihre fatale Wirkung gezeitigt. Doch die Zeiten ändern sich: Auflagen im 7-stelligen Bereich (BILD) oder im 6-stelligen oder 5-stelligen waren für Zeitungen und Zeitschriften bis vor kurzem nur unter den Bedingungen des o.g. Artenschutzes möglich und verteidigbar. Das zunehmend massenhaft verfügbare breitbandige Internet ermöglicht nun technisch endlich wahren Wettbewerb zwischen den unabhängigen Bloggern und dem Mainstream. Bereits 1994 hatte ich in meinem (vergriffenen) Buch "Gesellschaftliche Auswirkungen von Information Highways" geschrieben: "Online Publishing: Den traditionellen Verlagen erwächst zunehmend Konkurrenz von Kleinstverlegern und sogar privaten Initiativen, die ausschließlich online publizieren. Über den schnellen und billigen Vertriebsweg läßt sich -zumindest theoretisch- ein Millionenpublikum erreichen, ohne daß nennenswerte Druck-, Kopier- oder Vervielfältigungskosten entstehen. Transportmedium für solche 'electronic magazines' ist zumeist das Internet. ... Die Datenvolumina bei multimedialen Informationen sind jedoch gigantisch. So umfaßt etwa eine farbige DIN-A4-Seite in Druckqualität etwa 45 MByte." => 15 Jahre hat es nun gedauert, bis aus der Theorie massenhafte Praxis werden konnte. Nun aber ist es soweit und die Datenmengen selbst von Video-Blogs sind für die technische Infrastruktur der lesenden Massen kein Problem mehr! Endlich ist die Vision der basisdemokratischen Cyeranarchisten von vor 20 Jahren Realität geworden: ein (halbwegs) gleichberechtigter Zugang aller Schreiber zu den Lesern. "Presseräte" sind in dieser Welt nicht erforderlich, denn wer dauerhaft Müll schreibt oder gar beleidigt, wird von den Lesermassen gnadenlos ausselektiert. Übrig bleiben auch online nur wenige Aggregatorseiten und Qualitäts-Blogs, die den harten Test der Clickraten über längere Zeit bestanden haben. Im deutschsprachigen Internet gibt es heute vielleicht 10 unabhängige ernstzunehmende Aggregatorseiten für Wirtschaftnachrichten und -politik. Die besten und größten darunter haben täglich "unique visitors" im hohen fünfstelligen Bereich. Damit ist man bereits auf Augenhöhe mit der 2. Reihe der bundesweit erscheinenden Zeitungen und Magazine - Tendenz weiterhin stark ansteigend. Und bei dieser Analyse sollte man nicht vergessen, dass jeder Click auf einen Blog ein BEWUSSTER und AKTIVER Akt eines Lesers ist. - ganz im Gegensatz zum passiven Aufschlagen einer Zeitung durch Mainstream-Leser morgens in der Hektik der U-Bahn. Das Phänomen der "Streuverluste" ist bei Blogs im Gegensatz zu Zeitungen und TV-Nachrichten de facto unbekannt! Und so behaupte ich, dass ein Click auf einen online-Artikel qualitativ und auch quantitativ die zehnfache Wirkung eines Artikels in einer Zeitung mit vergleichbarer Auflage / "unique visitors" hat! Blogs werden aktiv ANgeclickt - moralisierende Kommentatoren in den Tagesthemen ("Unsere Enkel werden uns wegen des Scheiterns von Kopenhagen verfluchen!") und ideologisierende Volksbelehrer unter den "heute-journal"-Moderatoren höchstens WEGgezapt. Vor diesem Hintergrund danke ich zum Jahresabschluss einmal kollektiv den Machern der wichtigsten deutschsprachigen Internetseiten für Wirtschaftsnachrichten und -politik! Neben natürlich www.goldseiten.de sind dies wohl [alphabetisch sortiert, KEIN Anspruch auf Vollständigkeit!]: http://alles-schallundrauch.blogspot.com ; www.hartgeld.com ; www.heise.de ; www.infokrieg.tv ; www.jjahnke.net ; www.mmnews.de ; http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com ; der Ziemann-Blog ; u.v.a. ! Bei den Printmedien stehen u.a. der "Smart Investor" und "eigentümlich frei" für die Riege der unabhängigen Medien! Vor allem aber danke ich Ihnen, liebe Leser, für Ihre massenhaften und regelmäßigen und im Gegensatz zu Mainstream-Lesern aktiven und freiwilligen Akte des Anclickens unserer Artikel ohne "Paketzwang" wie bei den Print-Zeitungen und den TV-Kanälen, zu denen Sie GEZ-wungen werden! Ohne Sie wäre jeder Artikel "Schall und Rauch" und jede Aufklärungsarbeit sinn- und ziellos. Ihr Tun ist in höchstem Maße basisdemokratisch. Sie haben letztlich die Macht in den Blogs. Üben Sie sie rational und wahrheitsgemäß aus - mit jedem Click Ihrer Maus und ggf. mit jedem Kommentar in den noch weitgehend freien und unzensierten online-Foren. Vox populi - vox dei. SIE sind hier das Volk! Einen gutes Neues Jahr Ihnen allen. PB ********************* Hinweis in eigener Sache: Es gibt ab sofort die Möglichkeit, Kurzinfos und Hinweise auf neue Artikel über Twitter zu beziehen: http://twitter.com/PeterBoehringer . Voraussetzung ist das Anlegen eines kostenlosen und ggf. anonymen Twitter-Accounts. Sie müssen sich dannach einmalig als "Follower" von "PeterBoehringer" eintragen und werden dann aktuell und automatisch per Push-Technologie informiert! Ich empfehle diese bequeme und aktuelle Info-Variante ab sofort dringend! Es ist meinerseits versprochen, dass ich Sie nicht zu-spam-en und nicht massenhaft mit Belanglosigkeiten in (max) 140 Zeichen "zu-zwitschern" werde! http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/2009/12/29/medialer-wachwechsel-demokratischer-aufb-2010
Solve et Coagula 29.12.09, 23:42
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Was würdet Ihr von einer globalen Verbrechens-Amnestie halten? Steueramnestien fürs Volk kennen wir alle. Wie sähe es nun aus, wenn wir Verbrechens-Amnestien für unsere Regierungen einführen könnten? Für mehr Transparenz, Fairness und Wohlstand. Die Geheimdienstmitarbeiter des Mossad, CIA, MI6, etc. würden sich freiwillig bei "Global Amnesty for intelligence/government crime", Amnesty International, Transparency International, bei der UNO oder einer anderen unabhängigen Organisation melden und dort ihre Taten eingestehen. Dies hätte für alle Beteiligten Straffreiheit bis an ihr Lebensende zur Folge (vor den göttlichen Gesetzen wird eine weltliche Verbrechens-Amnestie wohl nicht viel nützen), jede(r) wäre verpflichtet ihre Fälle vollständig zu klären, zudem bekämen sie die Möglichkeit ein neues sinnvolles Leben, den Traumberuf oder Traumausbildung in Angriff zu nehmen ... Es wäre sehr viel besser, wenn all die Geheimdienst-Verbrechen freiwillig offengelegt würden, denn eines Tages wird jedes Volk hinter die "geheimen" Machenschaften blicken, nur dann wird der Volkszorn möglicherweise nicht mehr zu kontrollieren sein. Mein Vorschlag: eine globale Verbrechens-Amnesty rückwirkend auf ALLE Verbrechen der Geheimdienste, Regierungen, Politiker, Religion, Mafia, Unternehmen, Private, etc. Was würdet Ihr von einer globalen Verbrechens-Amnestie halten?
Solve et Coagula 02.01.10, 02:43
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Das Vorwort zur Jahresdeutung 2010, für die kommende Tragik von Siegfried Schmid Als Einleitung zu meinen Texten, welche ich in der Regel auf das Jahresende zum neuen Jahr jeweils schreibe. Auch hier schreibe ich im Bewusstseins des folgenden Spruchs: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Niemand kann im Detail genau voraus sagen was kommt. Doch in der Richtung kann man, wenn man die Mundanastrologie versteht und gleichzeitig das Leben, die Wirtschaft und das Menschliche auf der Welt nicht nur fokussiert, sondern in umgekehrter Richtung aus einem Trichter heraus sieht, doch Einiges recht gut verstehen und prognostizieren. Im neuen Jahr welches als Endzahl wieder eine Null hat, müssen wir wirtschaftlich global, entgegen den grossen Voraussagen gewisser Wirtschaftsprognostiker und Politiker mit Wunschdenken eine grosse Nullnummer erfahren. Zum kommenden Jahr möchte ich besonders auf die Ursachen dieser „Mega“ Wirtschaftskrise hinweisen. Denn ohne Erkenntnisse können wir aus der Vergangenheit nichts lernen. Dies obwohl der Tragik, dass der Grossteil der Menschheit aus der Vergangenheit nichts lernt, ansonsten würden sich doch so viele Fehler, nicht immer wiederholen und somit zeigen, dass so viele Menschen nichts gelernt haben. So zum Beispiel der grosse Slogan nach der grössten Abschlachtung der Menschheitsgeschichte ab 1945 bis 1950: Nie wieder Krieg Es soll mir mal jemand sagen warum heute 1 Million Menschen im Irak unter den erbärmlichsten Umständen leben müssen, was es unter Saddam Hussein nicht gab. Oder die Menschheit investiert derzeit 1.2 Billionen jährlich in die Waffen. Oder die USA, welche seit Jahren als Friedensapostel hausieren, haben das generelle Verbot von Trettminen immer noch nicht unterzeichnet. Nun ich begnüge mich mit einem provokativen Sprichwort: Nur ein Trottel hat immer die selbe Meinung Geschichtlich gesehen beginnt ein Wald immer zu wachsen bevor man den Wald sieht. Ram Aleph Wenn du die Dinge verstehst sind sie wie sie sind, wenn du die Dinge nicht verstehst, sind sie wie sie sind. Zen Die Mühlen des Kosmos mahlen anders als die Gehzeiten der Erde. Ram Aleph Das Gesetz aller Gesetze Jeder Mensch ist bei der Geburt in eine individuelle Kollektivität eingebunden, dort hat er noch was aus der Vergangenheit zu erledigen. Gleich was er dort im Einzelnen oder Kollektiv tut, ist er später individuell dafür auch wieder selbst verantwortlich. Alleine der engagierende Gedanke ist schon die erste Tat. Wir sind immer für die Taten verantwortlich. Was du sähst wirst du, je nach weiterer Pflege im Ertrag ernten. Was wird stirbt und was stirbt, wird wieder. Dies ist ein universelles Kreislauf-Gesetz. Es ist eine Fortsetzung „Das Hinzugefügte zum Hinzugefügten“ im Sinne eines laufenden Fortschreitens, für das jeder selbst, je nach Taten mitverantwortlich ist. Doch die verursachten oder mitverantworteten Ursachen müssen als Wirkungen, dann wieder selbst verarbeitet werden, dazwischen liegt der Faktor Zeit. Dieses Dreieckgesetz muss die Natur im Laufe der Zeit durch dieses gleichschenklige Dreieck wieder Ausgleichen. Gleich wie disharmonisch das Dreieck bei der Ursache auch ist, es ist nur die Mitte, die es wieder ausgleicht. Doch das grosse Thema dabei ist die Zeit, diese hat der Mensch schlecht oder nicht im Griff. Begangene Fehler müssen einzeln oder kollektiv, dann je nach Beteiligungen, trotzdem im Einzelnen wieder selbst verarbeitet werden. Die Zeit ist schwer zu beherrschen, oft geht es über die irdische Zeit hinaus. Dies sind die Gehzeiten der Zeit, welche die Menschen dann unverständlich, einfach als Schicksal oder mangels Zusammenhangswissen von Gott gewollt bezeichnen. Interessant der Mensch hat Angst vor der Schweinegrippe oder vor dem Tsunami aber nicht vor seinen Taten. Die Wesen haben im Rucksack der Inkarnation immer auch noch die Bilanz seiner vergangenen Taten und ist jetzt frei zu wählen, was er in Zukunft dazu hinzufügen will. Lernt er mit viel Geduld und Fleiss Musik, dann hat er im nächsten Mal das Musikwissen in Form von Begabung im Rucksack. Mordet er aber, hat er das Karma des nicht erfüllten Karmas des Getöteten auch noch im Rucksack. Der Tod tilgt diese Dinge nicht, den er verhinderte ja damit den Ermordeten an seinem Karma zu arbeiten. Dieser Zeitklau ist nun noch zusätzlich in seiner Bilanz. Meinen Sie wir haben zufällig „vom lieben Gott“ gewollt, so viele unglückliche, unzufriedene, frustrierte, kranke Menschen die sich nicht erfüllen können, weil sie eine Fülle von alten „von Gott gewollten“ Bosheiten im Rucksack auf der Welt mit sich herum tragen. Doch dies fängt halt schon mit dem Denken und den darauf folgenden Taten in jedem neuen Leben an. Wo ist er dann der Liebe Gott der so was zulässt??? Im Ursprung war es die Einweihung der Schamanen, aus welcher die Erziehung entstand, welche auf Grund der Beobachtung und Nutzung der menschlichen Begabungen diese hermetischen Gesetze erkannten und aufstellten. Es war eine Zeit als es noch keinen Eingott gab. Seit es einen Eingott gibt, haben die Menschen die narzisstische Bewunderung, den Heldenkult entwickelt und dabei die eigene Aufgabe und die Eigenentwicklung und dabei die Eigenverantwortung vergessen. Je weniger man sich entwickelt hat um so mehr bewundert man Leistungsträger oder Helden. Christliches Denken: Lieber Gott ich lege die Verantwortung in deine Hände? Ich warte bis etwas geschieht oder jemand mir hilft. Die Veränderung ist die einzige Beständigkeit Doch für das was wir selbst verändern oder kollektiv mitwirken sind wir proportional auch wieder selbst verantwortlich. Leid bringt dem Verursacher wieder neues Leid, bis dies alte Leid als Ursache wieder getilgt ist. Wir sind doch nicht für die Grossmutter auf der Welt, ausser ich bin selbst wieder die Grossmutter. Was nun vernetzt in dieser Gesellschafts- und Wirtschaftkrise die Menschheit, die zu erfahren hat. Es sind steht’s uralte alte, Zeit-Ursachen-Wirkungen (verbunden bis hin zu den Zeitäonen). Es geht bei dieser Krise den meisten Menschen um Arbeit und Geld. Doch unsere Erziehung ist in der Regel fokussiert und nicht global Zusammenhangsdenkend. Deshalb verstehen die meisten Menschen nicht was abläuft und deshalb serviert man ihnen zur Befriedigung ihres Frustes köpferollende Sündenböcke oder Helden. Die Lösung des menschlichen Schicksals liegt immer im „Selbst“, dies ist die einzige vernünftige Lösung. Sie können nur mit einem Kugelschreiber schreiben, weil es diesen vorher schon gab. Letzten Endes dank der Tinte im Kugelschreiber, welche aus dem Erdöl entstand und dieses entstand vor ca. 65 Millionen Jahren, dank dem Meteorit, welcher in den Golf von Mexiko stürzte (Siehe Ergänzungstext unten). Alles was hier geschrieben steht, geht letzten Endes nur um besser zu verstehen wo die Ursachen des Leidens gleich welcher Art liegen. Der Anreiz der Bewusstwerdung, dass der Einzelne im Nachhinein verstehen kann, ist der Wunsch. Zu verstehen wo die ursprünglichen Schlüssel liegen, wie einzelne und globale Dinge entstehen und uns einzeln oder kollektiv treffen, ist der zweite Wunsch. Und der Dritte die komplexen globalen Vernetzungen in Form von Ereignistaten der Geschichte so darzustellen, dass sie für den Beharrlichen nützlich, verständnisvoll werden. Das Thema ist die anstehende Wirtschaftskrise und die damit im Zusammenhang stehenden Prognosen. Vor 65 Millionen Jahren schlug ein zehn Kilometer großer Meteorit im Golf von Mexiko ein und verursachte einen Krater von 180 Kilometern Größe. Seine Geschwindigkeit ca. 90km pro Sekunde. Früher war Europa und Amerika ein Kontinent und seither driften sie jährlich noch etwa 5 cm auseinander. 75 Prozent aller Tiere starben aus, darunter die Dinosaurier. Der Planet verwandelte sich für Jahrzehnte in eine Kältewüste. Was wäre, wenn sich die Katastrophe von damals wiederholen würde? Hätte die Menschheit eine Chance? Entscheide verändern die Welt, es war einmal Es ist schon lange her und trotzdem prägt diese Anfangshandlung die Welt immer noch. Nach dieser Ersthandlung fügte sich vieles weiter hinzu und zum Hinzugefügten und es bildete sich das Hinzugefügte zum Hinzugefügten. Und jetzt belasten astrologische Transite die unten erwähnte Währung demnächst aufs Massivste. Ich kann Ihnen nur empfehlen, steigen Sie so bald wie möglich vom Dollar-Besitz auf Schweizerfranken oder Euro um. Alle Dollarstützungskäufe der verschiedenen Nationalbanken sind Dumm, sie höhlen das Staatsvermögen dieser Länder nur unnötig aus. Die Schweiz hat im 2009 56 Milliarden vom Staatsvermögen für Währungsstützungen ausgegeben. Jedes Land braucht in Zukunft dieses Geld dringend selbst. Von Staates wegen sind diese grossen Hilfen ist eine „Kalberei“. Dies ist monetäre Kinderschule, Amerika muss sich selbst helfen. Die Menschheit kann der Abwertung des US Dollar nicht mehr entgegen. Die neuen Banknoten sind in den USA gedruckt und warten im Staatstresor. Jede Krise ist auch eine Chance, denn die besten Erfindungen werden immer in Notzeiten gemacht Eine heile Welt gibt es nicht und kann es nicht geben, weil ja jeder mit seinem freien Willen in jeder Inkarnation zu seinem oder Gruppen- Schicksal beiträgt. Dies sind Theorien, welche von den grossen Weltinstitutionen gleich welcher Art verbreitet werden. Die grossen Gemeinschaftsziele dieser Instanzen dienen der Vernebelung, der Masse. Weil der Grossteil der Menschen sich Gruppen verschiedener Art anschliessen, so sind dann halt die karmischen Verknüpfungen die daraus entstehen der Ursprung, warum es eine „Heile Welt“ nicht geben kann. Zur Radixdeutung der Entstehung des Dollars: Der Uranus am ASZ im Trigon zum Mond gab ihm im Volke weltweit dieses Vertrauen. Saturn brachte von Anbeginn diese unendliche Wirtschaftskraft in den Dollar und gab ihm eine so lange Ausdauer. Mars steht in der Jungfrau im Arbeitszeichen und im 2. Haus. Dies gab dem Dollar die Grundresonanz, wer aktiv und fleissig ist, der kommt zu Geld. So gilt auch hier noch der Grundsatz „Ohne Fleiss kein Preis, ohne Einsatz kein Lohn“. Die vielen unkorrekten Handlungen der Gewinnmaximierer, der Faulen und Bequemen, der Sharholder und Absahner haben dieses Prinzip mit den Schuhen getreten und dies ist eigentlich die wahre Wurzel der Finanz und Wirtschaftskrise. Dabei spielt natürlich die Demotivierung durch den Kampf der vielen Menschen der Arbeitswelt, auch noch eine zentrale Mitverursacherrolle. Man sieht den Sinn der Arbeit nicht mehr so motiviert, weil man im Wohlstand verweichlicht ist und weil Neid und Gier das moderne Denkkredo zu vieler Menschen ist. Neptun Konjunktion Jupiter in der Waage im 3. Haus sagt, dass man viel mit der gerechten Geldverteilung philosophiert hat, doch diese karmische Priesterstellung sagt, dass es eben nur jene Führungseliten bekommen haben welche die karmisch notwendige Vorarbeit geleistet haben. Das Leben fährt aber weiter und die laufenden Transite bringen neue Wendezeiten. Vor einer solchen Grossen stehen wir nun. Das Synastrie mit dem Uranuseintritt in den Widder, eine gewaltige neue Ära ist im Anmarsch Neun Konjunktionen finden im Zeitrahmen von März bis Juni statt. Die grösste Gefahr ist ab dem 10. Mai 09. Beachten Sie die vielen Gegensätze, die 7 Oppositionen, im Speziellen die Opposition Jupiter Nessus. (Späte Rache) Nebenbemerkungen heute 26.11.2009 4h18 Belek. Es ist der Anfang vom Ende der USA als stärkste Weltmacht der Erde. Geld regiert die Welt und die USA sind nun mit ihren 12 Billionen (Stand 11.11.2009) Schulden in ihrer karnavalesken Verschuldung Bankrot. Alle Staaten in Uropa und Asien, Pensionskassen, Rentenversicherungen und Käufer von Staatsanleihen in den USA, werden ab April 2010 ihr hoffnungsvoll investiertes Geld zum grossen Teil in einem Zeitrahmen von 1-7 Jahren verlieren. Also möglichst Ausstieg vorher. Begründung: Die Uranus Jupiterkonjunktion und dessen Eintritt in den Widder bringt eine völlig neue ungeahnte Situation. Die Welt hat immer für die USA bezahlt. Vor dem Vietnam-Krieg war der Dollar auf Fr. 4.25 Das Vietnam Debakel ist vergessen. Die USA versprachen als man den Dollar als Weltwährung einsetzte, jeder Zeit die überschüssigen Dollars in Gold zurück zu kaufen. Weil die USA den Vietnamkrieg mit Banknoten drucken finanzierte war Amerika wirtschaftlich am verbluten. Nixon der geschasste Präsident der USA hob dieses Versprechen auf um den Dollar zu retten. Es war für Amerika sicher die richtige und klügste Tat, doch die Rechnungen zahlte der Rest der Welt. Seither haben die Menschen im Ausland welche Dollars kauften immer an der Währung verloren (ausser die Devisenhändler) Das Vietnam Debakel mit dem Kriegsende der USA. Der erste grosse Krieg den die USA verloren. Das Leid, das sie damit auch in den umliegenden Staaten hinterlassen haben, wie z.B. im Laos ist grandios. Gottes Mühlen mahlen bei Nessus und Pluto langsam. Andere Verluste und Debakel werden folgen, so z.B. Irak, Afghanistan. Siehe oben das Radix des Kriegsende: Achten Sie im Radix des Vietnamdebakel auf den Pluto am ASZ im Gerechtigkeitszeichen Waage (Politik) im applikativen Quadrat zum Nessus im Familien und Nationenzeichen Krebs im 9. Haus in der Nähe des MC. Saturn ist Herrscher des 4. Haus im Steinbock steht in Konjunktion mit der Sonne ebenfalls im Krebs im 10. Haus. Dann sagt die Sonne Saturnkonjunktion im Krebs auch die Schmach einer Nation im 10. Haus im T Quadrat zur Chiron in applikativer Konjunktion zu Jupiter im 7. Haus. Das bedeutet die Mächtigen der Politik haben hier ein riesiges karmisches Mahnmahl erzeugt, welches kollektiv von den Verursachern wieder gesühnt werden muss. Hier schlägt mit der Zeit das Karma so grausam zurück, wie die Amerikaner den Krieg geführt haben. Die Lobby der jeweiligen Regierungen der USA sind von Regierung zu Regierung durchschlängelnde korrupte Waffeninteressensvertreter. Ein Beispiel aus dem Vietnam, wie listig der Steuerzahler und gleichzeitig die Weltgemeinschaft geschröpft wurden: die Amerikaner versenkten praktisch die gesamte Helikopter Flotte des Vietnamkrieges im Golf von Vietnam. Die Ausrede der Rücktransport koste zu viel ist eine Ausrede. Es gibt Menschen an der Macht in den USA die verdienen ihr schmutziges Geld mit Waffen und Kriegen. Istanbul 23.11.2009 Die definitive Jahres Prognose für das Jahr 2010 können Sie unter der Adresse [email][email protected][/email] zum Unkostenbeitrag von Fr. 25.– in Buchform à 40 Seiten im A4 Format gebunden bestellen und kaufen. [url]http://www.astro-sesam.ch/Documents/Die-kommende-Tragik-2010.pdf[/url]
Solve et Coagula 02.01.10, 21:37
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NETUREI KARTA: Jüdische Israel-Gegner im Gazastreifen Aus Solidarität mit den Palästinensern haben Mitglieder einer antizionistischen jüdischen Sekte den Sabbat in dem von der radikalislamischen Hamas regierten Gazastreifen begangen. Der Führer der radikalen Sekte Neturei Karta, Jisorel Dovid Weiss, sagte am Samstag, es handele sich um eine Aktion zur Unterstützung des palästinensischen Volkes. Die Sekte unterstützt traditionell die Gegner Israels, so auch etwa den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Ihre Mitglieder sind gegen die Existenz des Staates Israel, weil das jüdische Volk nach ihrem Glauben solange ohne eigenen Staat im Exil leben muss, bis der Messias kommt. Die Sekte hat schätzungsweise einige tausend Anhänger. Demonstranten in Tel Aviv fordern Ende der Blockade Hunderte Demonstranten haben am Samstag in Tel Aviv gegen die Blockade des Gazastreifens durch Israel protestiert. Ein Jahr nach der israelischen Militäroffensive skandierten jüdische und arabische Pazifisten Parolen wie «Freiheit und Gerechtigkeit für Gaza». Israel warfen sie «Kriegsverbrechen» vor. Auf Spruchbändern stand «1400 Tote und keiner übernimmt dafür die Verantwortung». Israel hatte die Angriffe auf den dicht besiedelten Küstenstreifen am 27. Dezember 2008 gestartet, um den fortwährenden Raketenbeschuss des israelischen Grenzgebiets aus dem Gazastreifen zu stoppen. Nach palästinensischen Angaben kamen dabei 1450 Menschen ums Leben. Auf israelischer Seite wurden neun Soldaten sowie vier Zivilisten getötet. Ein UNO-Bericht warf Israel ebenso wie der Hamas Kriegsverbrechen und mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit während der dreiwöchigen Militäroffensive vor. Die Blockade über den Gazastreifen hatte Israel nach der Machtergreifung der radikalislamischen Hamas im Sommer 2007 verhängt. http://www.20min.ch/news/dossier/nahost/story/Juedische-Israel-Gegner-im-Gazastreifen-15386987
Solve et Coagula 02.01.10, 22:09
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Wer ist gefährlicher: Obama oder Ahmadinejad? http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Wer-ist-gefaehrlicher-Obama-oder-Ahmadinejad/story/13774769
Solve et Coagula 05.01.10, 18:22
No new posts Aufruf zur Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei den Vereinten Nationen
Aufruf zur Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei den Vereinten Nationen Die Menschheit steht vor der Aufgabe, das Überleben und Wohlergehen kommender Generationen und die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen der Erde zu sichern. Wir sind überzeugt davon, dass zentrale Herausforderungen wie die sozialen Ungleichgewichte in der Welt, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, die Bedrohung durch den Terrorismus oder die Gefährdung des planetaren Ökosystems nur bewältigt werden können, wenn die Menschen und Völker der Erde in gemeinsamer Anstrengung zusammenwirken. Um die Akzeptanz und Legitimität der Vereinten Nationen (UN) und der internationalen Zusammenarbeit zu sichern und ihre Handlungsfähigkeit zu stärken, müssen die Bevölkerungen in die Tätigkeit der UN und ihrer internationalen Organisationen besser und unmittelbarer eingebunden und an ihr beteiligt werden. Wir fordern daher, demokratische Mitwirkung und Repräsentation schrittweise auch auf der globalen Ebene umzusetzen. Als einen ersten entscheidenden Schritt sehen wir die Einrichtung einer beratenden Parlamentarischen Versammlung bei den Vereinten Nationen. Ohne dass im ersten Schritt eine Änderung der UN-Charta erforderlich wäre, kann mit der Versammlung ein wichtiges Bindeglied zwischen den UN, den Organisationen des UN-Systems, den Regierungen, den nationalen Parlamenten und der Zivilgesellschaft geschaffen werden. Eine solche Versammlung wäre nicht einfach eine neue Institution. Als Stimme der Bürger wäre sie Ausdruck und Vehikel eines Verständnis- und Bewusstseinswandels in der internationalen Politik. Die Versammlung könnte als ein Katalysator für eine Weiterentwicklung des internationalen Systems und des Völkerrechts wirken und wesentlich zur Verwirklichung der hohen Zielsetzungen der Vereinten Nationen und zur positiven Gestaltung der Globalisierung beitragen. Eine Parlamentarische Versammlung bei den Vereinten Nationen kann zunächst aus nationalen Parlamentariern zusammengesetzt sein. Nach und nach soll sie mit umfassenden Informations-, Beteiligungs- und Kontrollrechten gegenüber den UN und den Organisationen des UN-Systems ausgestattet werden. In einem späteren Schritt könnte sie direkt gewählt werden. Wir fordern die Vereinten Nationen und die Regierungen ihrer Mitgliedsstaaten dazu auf, eine Parlamentarische Versammlung bei den Vereinten Nationen einzurichten. Wir rufen alle für das internationale Gemeinwohl engagierten Organisationen, Entscheidungsträger und alle Bürger dazu auf, sich dieser Forderung anzuschließen. Hier Aufruf unterzeichnen: http://de.unpacampaign.org/endorse/index.php
Solve et Coagula 10.01.10, 11:15
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Bankruns werden illegal von Peter Boehringer 09.01.10 13:03:46 Geldmarktfonds haben einen Anteil von fast 40% in den Portfolia der großen institutionellen Fondsmanager, die ja in aller Regel "sicher" investieren wollen und sich im Gegenzug dafür mit lächerlichen Zinserträgen begnügen. In Wirklichkeit trifft diese Bescheidenheit natürlich nur die Kunden dieser hochbezahlten Papierjongleure, denn schließlich sprechen wir nicht vom Geld der Fondsmanager (das höher rentierlich, volatil oder gleich beides -nämlich in Substanzaktien und Gold- investiert ist). Nein, wir sprechen von den Billionen von Dollars, die Millionen von Kleindepotbesitzern, Lebensversicherten und Pensionsfonds-Berechtigten gehören. Mit den Versprechen "höchste Liquidität, jederzeitige Verfügbarkeit, höchste Sicherheit und niedrigste Volatilität" suggerieren Geldmarktfonds eine (abgesehen vom nicht wegzuredenden Inflationsexposure) fast absolute Sicherheit, die sie neben Cash zum natürlichen Wettbewerber von GoldSilber-Anlagen werden lässt. Daher ist es ein revolutionärer Vorgang, wenn die beiden ersten Versprechen "höchste Liquidität, jederzeitige Verfügbarkeit" gemäß Gesetzesplänen http://www-ac.northerntrust.com/content/media/attachment/data/newsletter/0907/document/Reg_Admin_Digest_3Q_2009.pdf?gsntcom der US-Regierung und der SEC demnächst formal und "legal" abgeschafft werden. Dies selbstredend wie immer unter aktiver Ignoranz der Mainstream-Medien ... Sie sollten daher diesen etwas längeren Blogeintrag unbedingt lesen, auch wenn Sie direkt keine US-Geldmarktfonds halten. Erstens wird diese fundamentale Gesetzesänderung vermutlich via Weltfinanzregierung IWF und EU im Rahmen der omnipräsenten internationalistischen Papiergeld-Agenda auch bald nach Europa und Deutschland kommen. Und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie via LV-Vertrag oder Pensionsfonds oder Bankendepotverwaltungsvertrag eben DOCH auch in US-Geldmarktfonds investiert sind, sehr hoch! Übrigens kalkulieren viele Pensionsfonds noch immer mit einer absurd überhöhten Rendite auf ihre Anlagen von 8%! Bei vielleicht 2-4% tatsächlich mit Geldmarktanlagen erzielbaren Zinsen läuft hier permanent eine riesige Unterdeckung auf. Gemäß einer FTD-Meldung vom 6.1.2010 mussten alleine nur die öffentlichen Pensionsfonds der USA ihre "kalkulierte Unterdeckung" darum per 1.1.2010 mal eben um 300% (!) auf jetzt 2000 Mrd. Dollar hochschreiben. Im gesamten privaten und öffentlichen Sozialversicherungs-, Pensions- und Medicare-Bereich wird bereits heute eine Unterdeckung von fast 70.000 Mrd. Dollar über die kommenden Jahrzehnte zugegeben. Tendenz schnell steigend. Im Falle weiterhin lächerlich niedriger Geldmarktzinssätze wird die Unterdeckung noch schneller steigen. Im Folgenden geht es um ein für Geldmarktfonds bislang unbekanntes und damit völlig neues Risiko. Es geht also NICHT um um das unvermeidliche Dollar-Wechselkursrisiko, das man als europäischer Investor im US money market ohnehin immer hat - und 2010 ganz besonders http://www.zerohedge.com/article/fed-preparing-qe-20-mbs-only-edition . Und es geht auch NICHT um den anhaltenden Skandal, dass auch in Geldmarktfonds seit 2006 die komplette Palette an MBS- und CDO-Schrott geparkt wurde, die die staatlichen Bankenretter Billionen-schwer garantieren und deren Verluste somit über die Steuerzahler und Inflationsgeschädigten in aller Welt sozialisiert werden. Nein, es geht um die unfassbare neue Regelung der SEC, US-Geldmarktfonds-Anlegern unter bestimmten Umständen ihr (bislang) gesetzliches Recht auf jederzeitige Liquidierung -also die Einlösung ihrer Fondsanteile gegen Cash- zu nehmen! Damit erklären die SEC und die US-Regierung nichts weniger als die Illegalität von Geldabhebungen, denn die Auflösung der aktuell 3.300 Mrd. Dollar schweren US Money Market Fondskonten wäre eine Voraussetzung für höhere Cash-Abhebungen durch Kunden. Die Begriffe "jederzeitige Liquidierbarkeit" und "Sicherheit" sind für Geldmarktfonds-Zeichner ab sofort höchst relativ: US-Geldmarkt-Halter kommen im Falle eines auch nur ansatzweise sich entwickelnden elektronischer Bankruns gesetzlich "legitimiert" nicht mehr an ihr Geld! Zur Erinnerung: Ein solcher Bankrun war im September 2008 bereits in vollem Gange - man höre dazu dieses eindrückliche Statement des US-Abgeordneten Kanjorski (hier ab Minute 2): "Wir hatten an diesem Tag einen elektronischen Run auf die Bank. ... 550 Mrd. Dollar wurden in einer Stunde aus Geldmarktkonten abgezogen! Das US-Schatzamt schätzte damals, dass bis 14 Uhr 5500 Mrd. Dollar aus den Geldmarktfonds abgezogen worden wären ... Innerhalb von 24 Stunden wäre die Weltwirtschaft kollabiert und es wäre das Ende unseres Wirtschafts- und Finanzsystems gewesen!" => Und nun wird also 2010 per SEC-Dekret verfügt werden, dass solche Bank Runs künftig illegal sind und daher durch die "gesetzlich-legale" Schließung der Geldmärkte ausgeschlossen werden sollen. Und das, obwohl sich doch diese Krise auf Basis der seit 2008 getroffenen Regulierungs-Maßnahmen "nie mehr wiederholen kann" und wir (dank der systemkritischen Bailouts) doch längst wieder im Boom leben... Honi soit qui mal y pense... Der nun folgende Teil dieses Blogeintrags ist ein schamloses Plagiat. Aber der Originalautor wird keine Einwände erheben, denn diese Info muss einfach verbreitet werden und bei einem derart gut geschriebenen Originalartikel http://www.zerohedge.com/article/government-your-legal-right-redeem-your-money-market-account-has-been-denied muss man das Rad nicht neu erfinden. Ich musste in diesem Fall aber übersetzen; und zwar sehr frei und stark gekürzt und auch leicht vereinfachend, denn es geht um eine etwas "technische" Materie. Es sollte dabei erkennbar werden: die von der US-Regierung und der SEC vorgeschlagenen Änderungen für Geldmarktfonds sind revolutionär und ein Paradigmawechsel zum schlechteren für diese einstmals "sichere und jederzeit liquide" Anlageklasse. Leider wollten oder konnten die deutschen Mainstream-Medien die Brisanz dieser Veränderung auch sechs Monate nach den ersten, fast heimlichen, Veröffentlichungen der SEC bzw. eine Woche nach ihrer klaren Offenlegung durch den investigativen US-Journalisten Geoffey Batt noch immer nicht erkennen. Geldmarktfonds sind neben Staatsanleihen die direkte Konkurrenz zu Gold und Silber. GoldSilber müssen übrigens nicht und niemals "redeemed" werden... GoldSilber haben weder ein Einlösungs- noch ein Emittentenrisiko. PS: Im Originalartikel finden Sie noch viele interessante Details - auch zur Urheberschaft der vorgeschlagenen Regulierungs-Änderungen. Dinge geschehen nicht zufällig. Und auch nicht "unpersönlich". Es sind immer interessierte Parteien mit interessierten natürlichen Personen im Spiel. In diesem Fall liegt die Urheberschaft bei der "Group of 30". Lesen Sie bitte im Originalartikel, woher offenbar die SEC und die US-Regierung ihre Anweisungen bekommen... **************************** Ab hier sehr freie Übersetzung des Artikels von Geoffrey Batt: "This is your Government: Your Legal Right to redeem your Money Market Account has been denied" Ihre Regierung verwehrt Ihnen die Auflösung Ihres Geldmarkt-Kontos ... 2008 war der "elektronische Run auf die Bank" über die Geldmarktfonds das moderne Äquivalent zu den physischen Bankruns während der Großen Depression 1929ff. Hätte der Vertrauensschwund ins System im September 2008 auch nur einige wenige Stunden länger angehalten, wäre das gesamte Weltfinanzsystem durch die elektronischen Abhebungen zusammengebrochen. Ironischerweise sollten eben die Geldmarktfonds eigentlich das Bollwerk der Sicherheit inmitten des Meeres anderer globaler Anlagealternativen sein. ... Der Hauptzweck einer Geldmarktanlage sollte der kurzfristige Zugang zu risikofreien Anlagen sein. Der typische Geldmarktanleger sucht minimales Risiko, keine Volatilität seiner Anlage und sofortige Liquidierbarkeit ("redeemability"). Auf diesen drei konstitutiven Säulen ruht der gesamte 3.300 Mrd. Dollar schwere US-Geldmarkt. Eine dieser Säulen soll durch eine neu vorgeschlagene Regulierung http://www.sec.gov/rules/proposed/2009/ic-28807fr.pdf der US-Regierung und der chronisch inkompetenten SEC nun aus dem Fundament des Geldmarkts gesprengt werden, indem die einschlägige Marktregel "2a-7" verändert werden soll: Der schlichte aber fundamental brisante Änderungsvorschlag besagt, dass Geldmarktfonds-Manager künftig die Option haben sollen, "Auszahlungen [redemptions] auszusetzen", um eine "geordnete Veräußerung von Fondsvermögen zu gewährleisten". Ja, Sie lesen richtig: diese neue Regelung bezieht sich NICHT auf prozyklisch agierende, hoch gehebelte, risikobeladene Hedge Fonds, sondern auf die Anlageklasse "Geldmarktfonds", die bislang [vom Mainstream] als die sicherste und liquideste angesehen wurde! Wenn Sie also beim nächsten Marktcrash versuchen, bei der Bank Ihres Vertrauens Ihr "absolut sicher" in Geldmarktfonds angelegtes Kapital abzuheben, wird Ihnen ein Back Office Angestellter freundlich mitteilen: "Sorry, Ihr Geld wurde eingefroren. Bank Runs sind illegal geworden". GENAU das bedeutet die hier von der Regierung vorgeschlagene neue Regel. Im Prinzip ist damit der gesamte US Kapitalmarkt ein einziger riesiger Hedge Fund, in dem selbst Ihr sicherstes Investment Ihrer Kontrolle entzogen werden kann, sobald die (potenziell allgegenwärtigen) "außerordentlichen Umstände" eintreten. Sie werden genau in der Sekunde eintreten, in der das aktuell stattfindende Marktstützungsspiel http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31819/1.html endet und in der auch die Geldmärkte als die "Ponzi Investments" entlarvt werden, die sie nun einmal sind (dank der in ihnen massiv enthaltenen ungedeckten Unternehmensschuldverschreibungen, Fanny Mae Schuldpapieren, Reverse Repos, CDOs und MBSs und natürlich ANDEREN Geldmarktfonds-Anteilen). Und damit genau in der Sekunde, in der Sie entscheiden, Ihr Geld abzuziehen… Well - Sie werden genau dann Pech haben. So sagt es (künftig) das Gesetz! Im September/Oktober 2008 konnten nur die Garantieerklärungen der Fed [und in Deutschland die Kontengarantien durch Kanzlerin Merkel vom 5.Oktober 2008] sowie die nachfolgenden Gelddruckmaßnahmen ("quantitative easing") und die Billionen-schweren Rettungen der "systemrelevanten" Banken eine Rückkehr der Finanznormalität erzwingen. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis diese temporären Notfallmaßnahmen als solche entlarvt und damit ihren Dienst versagen werden; und ein neuer, "verbesserter" elektronischer Bankrun auftreten wird! Es ist EXAKT dieser Fall, auf den sich die Regierung und die SEC "vorbereiten", indem sie Geldmarktfonds-Managern künftig das Aussetzen von Auszahlungen erlauben. Geldmarktfonds werden von den Systemträgern und Banken schon lange [über Niedrigstverzinsung] massiv benachteiligt. Was sind sie schließlich anderes als eine (noch dazu steuerbegünstigte) Möglichkeit für Anleger, NICHT in Aktien oder Anleihen zu investieren, sondern in "Papier", das alle Eigenschaften von (vom System ungeliebten) Bargeld hat [bzw. ab sofort dann mangels der wegregulierten sofortigen Verfügbarkeit nicht mehr alle...]? Nachdem die Geldmarktfonds-Mittel fast 40% der Gesamtvolumina aller Anleihenfonds (11.000 Mrd. Dollar) umfassen und damit Zweiter nur knapp hinter den Aktienfonds sind, versteht man schnell, warum die Regierung alles tut, um sie unattraktiv zu machen: schließlich muss die nächste Aktienblase kreiert werden und die [Staats- und Agentur]Anleihen müssen verkauft werden. Alleine 2010 vermutlich weit über 4000 Mrd. Dollar (netto...). [...] Anscheinend haben die Anstrengungen, Geld aus Geldmarktfonds herauszuzwingen, schon 2009 gefruchtet: Nach einem Spitzenvolumen von 3.900 Mrd. Dollar noch zu Jahresbeginn waren zum Jahresende 2009 nur noch gut 3.200 Mrd. Dollar in Geldmarktfonds investiert. ... Zwar hätten die diversen Nachteile der Geldmarktfonds (niedrigste Verzinsung, hohe Gebühren) eigentlich noch viel höhere Beträge aus den Geldmarktfonds zwingen müssen. Das ist aber nicht geschehen. Offenbar war bislang das Argument "hohe Sicherheit bei jederzeitiger Verfügbarkeit" noch immer stark genug, um riesige Investbeträge der Anleger in den Geldmarktfonds zu halten [noch immer sind nur wenige dieser Anleger signifikant in die logische Alternative GoldSilber eingestiegen...]! Wir glauben, dass die nun anstehende Änderung der Geldmarktfonds-Regeln gemäß Regierungsabsicht der letzte Sargnagel für diese sichere und jederzeit liquide Anlageklasse sein soll! Allerdings sind wir nicht sicher, ob die Maßnahme den gewünschten Effekt haben wird: Es ist beileibe nicht klar, ob die freiwerdenden Billionen entsprechend den Regierungsplänen in die Aktienmärkte fließen oder die Anleihenblasen befeuern werden. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein guter Teil davon in so "greifbare" und schnell liquidierbare Dinge fließen wird wie Girokonten, Cash in der Matratze oder eben ... Gold und Silber! **Exkurs** An dieser Stelle folgt im Originalartikel ein durchaus lesenswerter Exkurs zur Rolle eines "privaten" Thinktanks "Group of 30", der volle 6 Monate vor der Veröffentlichung der Regierungs- und SEC-Pläne zu Geldmarktfonds diese schon sinngemäß und in Teilen fast wörtlich vorweggenommen hat. So heißt es zB hier (S. 9) : "Those institutions remaining as money market mutual funds should only offer a conservative investment option with modest upside potential at relatively low risk ... with no explicit or implicit assurances to investors that funds can be withdrawn on demand at a stable NAV" => Wir stellen fest: Diese "private" Männer-CEO-Runde mit so illustren Denkern wie Mario Draghi (Banca d´Italia & EZB ), Paul Volcker, Jean-Claude Trichet (EZB ), Zhou Xiachuan (People´s Bank of China), Yutaka Yamaguchi (BoJ), William Rhodes (Citibank), Jacob Frenkel (AIG), Ernest Stern (JPM), Gerald Corrigan (Goldman Sachs), usw. usw. formulierte bereits 6 Monate vor der US-Regierung genau jene Gesetze, die nun die Revolution des Geldmarkts herbeiführen werden. Da war es aus "Group of 30"-Sicht sicher nützlich, mit dem US-Finanzminister Tim Geithner gleich den entsprechenden Exekutor mit am Tisch sitzen zu haben. Und natürlich auch die "wissenschaftlichen" Claqueure und "Vordenker" wie Martin Feldstein & Kenneth Rogoff (Harvard) sowie die unvermeidlichen Paul Krugman & Lawrence Summers. Ein deutscher Banker darf hier übrigens nicht mitreden - nicht einmal der DeutschBank-Schweizer Ackermann. Dafür ist jedoch die Schweiz mit SNB-Chef Philipp Hildebrand in diesem internationalistischen Gremium ausreichend vertreten und "incentiviert"... ** Ende Exkurs - weiter im Originalartikel**: Alleine der Satz "... ohne explizite Garantie für Investoren, dass Gelder jederzeit nahe pari abgehoben werden können" sollte genügen, um die Haare jedes eingefleischten Geldmarkt-Fans ergrauen zu lassen! Aber die SEC treibt die Regulierung dieser "sichersten" Anlageklasse noch einen Schritt weiter: Es wird künftig nicht nur keine explizite Garantie für eine volle Geldauszahlung geben. Nein - der Stop von Auszahlungen würde im Fall von "außerordentlichen Umständen / extraordinary circumstances" sogar gesetzlich legitimiert! Auszug aus dem SEC-Textvorschlag (S. 32714): http://www.sec.gov/rules/proposed/2009/ic-28807fr.pdf "Die vorgeschlagene Regel 22e-3(a) würde es einem Geldmarktfonds erlauben, Auszahlungen auszusetzen, (I) wenn der Preis eines Fondsanteils unter den stabilen NAV fällt [sic!] , (II) wenn das Fondsmanagement ['the board of directors'] die Liquidation des Fonds verfügt [sic!], (III) wenn der Fonds vor der Aussetzung der Auszahlungen per Email [sic!] die SEC informiert. ... Wir verstehen, dass das Aussetzen von Auszahlungen zu Nöten/Härten ['hardships'] führen kann bei Investoren, die auf Anteilsveräußerungen angewiesen sind. [Ist die SEC nicht enorm mitfühlend?]. Wir beschränken daher diese Regel auf 'außerordentliche Umstände' [...] - insbesondere auf Umstände, die das Risiko eines Runs auf den Fonds darstellen. [...] Diese Regel erlaubt es uns, Anleger zu schützen [sic!!]." Was für ein letzter Satz: "Anleger schützen". Uh, SEC, nein danke. Wir schützen uns lieber selbst. Euer Schutz hat der Gesellschaft alleine 2009 den Madoff-Skandal, das Fiasko der Bank of America und Abermilliarden an illegalen Insidertrading-Gewinnen gebracht, ohne dass [außer Madoff selbst] auch nur EIN persönlich Schuldiger entdeckt oder ernsthaft verurteilt worden wäre! Liebe SEC: jeder Vorschlag Eurerseits, uns zu schützen, sollte sofort verboten und jede weitere Debatte darüber abgebrochen werden! Dies ganz besonders hier in diesem Geldmarktfonds-Fall: Die SEC schlägt nicht weniger vor als die Umstrukturierung des GESAMTEN Anlagemarkts in einen Hedge Fund! Wenn Investoren das Wort "Aussetzung von Auszahlungen" hören, haben sie einen aggressiven, prozyklisch und permabullish handelnden Hedge Fund vor Augen oder auch einen "offenen" Immobilienfonds, der sich "plötzlich 30%/40%/50% unter pari wiederfindet" und zur Vermeidung der sofortigen Liquidation die Auszahlungen von Fondsanteilen aussetzen muss. Bestätigt die SEC damit offiziell, dass der gesamte Geldmarkt nun eine einzige große Spielbank ist? Ein Regierungs-subventionierter Hedge Fund, in dem alles [v.a. die Gewinnprivatisierung und exorbitante Bonuszahlungen] erlaubt ist, solange die Dinge gut laufen; aber in dem -wie in jedem Ponzi-Spiel- im ersten Moment der Wachstums-Stagnation sofort keiner mehr an sein Geld kommt? Wow: Wäre Madoff auf diese Auszahlungs-Aussetzungs-Idee gekommen - sein Fonds wäre noch immer lebendig und prosperierend! Die SEC hat in ihrer unendlichen Weisheit also beschlossen, aus den sicheren Geldmärkten eine komplette Farce und einen potenziellen Megaskandal zu machen! Fazit: Es ist nun endgültig klar, dass die Regierung die sehr reale Gefahr einer erneuten Finanzkrise erkennt. Im (recht sicheren) Fall einer Wiederholung der Krise von September/Oktober 2008, sind (elektronische) Bankruns eine ausgemachte Sache. Die Regierungslösung: Aussetzen der Auszahlungen, sobald dieser Moment da ist! [...] Das Problem dabei: Wie immer in offenen Finanzkrisen erkennen Anleger dann, dass sie belogen wurden und dass der Kaiser (wie in jedem ungedeckten Papiergeldsystem) nackt ist. Und so wird es auch beim nächsten Mal wie immer kommen: der Moment der (Massen)erkenntnis kommt immer zum ungünstigsten Zeitpunkt. So wie im Bankrun des September 2008, als inmitten einer Situation des bei den Kunden verloren gehenden Vertrauens die Banken auch noch gezwungen waren, sich gegenseitig in die Bilanzen zu sehen und entdecken mussten, dass es auf den linken Bilanzseiten keine realen Vermögenswerte gab, die die Verbindlichkeiten auf den rechten Seite adäquat abdecken könnten. [ Vertrauen baut man nur langfristig auf - aber es geht ggf. Lawinen-artig schnell verloren http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12107&seite=1 - sowohl das der Banken untereinander, als auch das der Bürger in die Banken - und ultimativ ins Geld-, Finanz- und Regierungssystem! ] Wir wissen jetzt, dass die Regierung genau weiß, dass die Märkte ein einziges großes Ponzi-System geworden sind, dass selbst die sichersten Anlageklassen der Gefahr von Bankruns ausgesetzt sind und dass diese Bankruns stattfinden werden! Es ist nur eine Frage der Zeit. Präsident Obama hat am 3. März 2009 jedem emp-befohlen, Aktien und Anleihen zu kaufen. Ebenso befehlen uns nun die SEC und die Group of 30, mit unseren Geldmarkt-Dollars und den LV- und Pensionsfonds-Dollars endlich aus der Deckung zu kommen. Dann kann und wird (notfalls auch weiter Druckerpressen-finanziert und Regierungs-gesponsort) das Spiel "last fool in" ewig weitergespielt werden. Ewig? Nein – nur so lange, bis der Grenzwert jedes zusätzlich von Bernanke gedruckten Dollars Null sein wird... ****************** Ende des sehr frei übersetzen Originalartikels. Got Gold? http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/2010/01/09/bankruns-werden-illegal#more118
Solve et Coagula 10.01.10, 11:47
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USA agitiert - China agiert Von Hans Jörg Müllenmeister Friday, 8. January 2010 Zwischen den Buchstaben „it“ im Titel liegen Welten: Uncle Sam ist vergreist. Er, inzwischen in die Jahre gekommen, kränkelt, ist morsch wie ein hohler Baum. Der Chinesische Drache, taktiert dagegen vorsichtig, verfolgt indes die gleichen Machtziele: die Weltherrschaft! Zwischen den Buchstaben „it“ im Titel liegen Welten: Uncle Sam ist vergreist. Er, inzwischen in die Jahre gekommen, kränkelt, ist morsch wie ein hohler Baum, hat einfach das Augenmass für die Realität verloren. Kraftlos fuchtelt er wild wie mit einem Dampfhammer in der Weltgeschichte umher. Das zweite Machtmonster, der Chinesische Drache, taktiert dagegen vorsichtig, verfolgt indes die gleichen Machtziele: die Weltherrschaft! Raten Sie mal, welche der beiden Kandidaten die größere Chance hat sein Klassenziel zu erreichen? Schauen wir uns ihre kulturelle Herkunft an. Bereits vor Jahrtausenden pflegte China eine Hochkultur, während sich im Rest der Welt die Hominiden noch von Baum zu Baum schwangen. Uncle Sams Vorfahren okkupierten dreist das Land der Ureinwohner und vernichteten die Indianer samt ihrer Kultur, um ihre eigene Subkultur robust durchzusetzen. Nach dieser Manier verfahren sie bis heute weltweit. Hinzu kommt ein religiös verbrämtes Sendungsbewußtsein. Während China sein öffentliches Hochgeschwindigkeitsnetz im ganzen Land ausbaut, die Häfen mit den Produktionsstandorten und die arbeitende Bevölkerung mit ihren Arbeitsplätzen verbindet, schafft der schnellste Zug in USA gerade mal die 300 Kilometer kurze Strecke zwischen New York und Boston in drei Stunden. Das sind die Zeiten der guten alten Dampflock vor dem Zweiten Weltkrieg. Im Reich der Mitte überbrückt der Hochgeschwindigkeitszug die Strecke Wuhan-Guangzhou in drei Stunden Fahrzeit eine Distanz von stolzen 1.000 Kilometer. Weitere 40 Hochgeschwindigkeitstrassen mit insgesamt 13.000 Kilometer sind geplant. Und wie sieht es im Automobilbau aus? Nun, China exportiert inzwischen mehr Autos als Amerika und hat Deutschland als Exportlokomotive soeben erst überholt. Und der Verfall der legendären Autostadt Detroit gleicht einem verkommenen Ruinenfeld; die Stadt selbst hat den Status einer Abwrackprämie. Nomen est omen! Die USA setzt nicht nur auf die falsche Karte, nein, die gesamte Strategie ist dümmlich kurzatmig angelegt. China handelt einfach strategisch klüger, die USA gewinnen nur weitere globale Feinde, vor allem aus dem 1,3-Milliardenlager der Moslems. China vergrößert seine Macht durch Handel, die USA vergrößern ihre Macht durch Drohungen und Kriege. Das Land der Mitte ist mit dynamisch wachsenden Ländern im Geschäft, die USA mit Drogenkartellen, Bananenrepubliken und aggressiven rassistischen Regimen. China produziert Konsumgüter für die Welt, die USA provoziert die Welt; wieder sind es nur zwei Buchstaben „vo“, die zwischen Aufbau und Zerstörung liegen. Amerika bietet zwei Exportschlager: zum einen die aufgedrückte grüne Dollar-Hegemonialpest, vor der sich die Welt würgt, zum anderen als Waffenkammer der Welt, ein Arsenal in Höhe von über Hundert Milliarden jährlich. Beide sind Selbstläufer. Ach ja, nicht zu vergessen sind die genmanipulierten Feldfrüchte mit eingebautem Zinseszins. Millionen US-Bürger sind militarisiert. Sie opfern für ihren in die Irre geleiteten Patriotismus Gesundheit und Leben in sinnlosen Kriegen im Irak, Afghanistan und jetzt bald auch im Jemen: Eine heimkehrende Opfer-Heerschar invalider Veteranen, die in der Gesellschaft nur noch eine geduldete Daseinsberechtigung haben. Es ist unbegreiflich, mit welch hündischem Gehorsam das Volk der Militär- und Heimatschutzdoktrin alles so hinnimmt und Überwachungsschikanen erduldet, während im Land die Infrastruktur immer mehr der einer Bananenrepublik gleicht, die Arbeitslosigkeit - inoffiziell - inzwischen die 20%-Marke erreicht und der soziale Abstieg droht. Längst wird nicht nur verdientes Geld für die Invasion und Besetzung islamischer Länder ausgegeben: eine Billion Dollar sind bereits für martialische Engagements verballert. Um so klüger agiert China mit seiner Wirtschaftspolitik; es verzettelt und verausgabt sich nicht in Kriegen, sondern baut Zug um Zug seine Infrastruktur aus und kauft ohne viel Getöse für die 2,3 Billionen Dollar angehäuften Devisenschrott wertvolle strategische Rohstoffe aus aller Welt; dazu gehören Industrie- und Edelmetalle wie auch Ölprodukte; China ist bereits weltgrößter Goldproduzent und hat damit Südafrika überholt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg in den letzten 26 Jahren um das Zehnfache. Bei genauerem Hinsehen gibt es zwischen USA und China sogar eine Gemeinsamkeit. Beide Machtblöcke kennen keine echte Oppositionspartei: Hier ist es das klare sozialistische Einparteiensystem China und da die Präsidiale Bundesrepublik der USA mit dem Zweiparteiensystem. In Wirklichkeit unterscheiden sich republikanische von den demokratischen Flaschen genau so wenig wie eine Flasche Coca Cola von einer Coca Cola light; die letzere enthält zudem das Zellgift Aspartam - übrigens auch ein Exportschlager! In den darstellenden Künsten gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen den beiden Machtprotzen. Freilich dominieren in der Peking Oper eher das akrobatische Körperspiel und die farbige Choreographie. Ganz anders funktioniert das Marionettentheater der Amerikaner. Da haben sie in der Außenpolitik - flankierend zu ihrer verschwenderischen Kriegsführung - Marionettenführer im Irak und Afghanistan installiert. Durch gefälschte Wahlen halten sie korrupte, unfähige Regierungen gegen den Willen des Volkes an der Macht. Auch in den Staaten selbst sind Marionettentheater auf politischer Bühne erprobt, beliebt und erwünscht. Die scheinbar eigenständigen US-Präsidenten sind nur eine Illusion des Publikums. Die Bürger vergessen, dass die Politfuzzis an Fäden geführte Marionetten sind. Als Fadenzieher hinter der jetzigen Präsidenten-Friedenspuppe Obama agieren seine Förderer aus der Studentenzeit Zbigniew Brzezinski und David Rockefeller. Sie kontrollieren Obama schwebend von Kopf bis Fuß - ohne Nacktscanner - ohne dass er zur politischen Identität finden kann. Das wäre für ihn sogar im höchsten Maße gefährlich. Zbigniew Brzezinski, Rockefeller und die Gefolgsleute sind so besessen von Amerika als selbst auserkorene Weltmacht, dass sie bereit sind, dafür den Dritten Weltkrieg zu riskieren. Mit imperialer Grossmannsucht ist die USA in die Kriegswirtschaft hinein geschlittert. Das einzige was unerhört wächst ist die Waffenindustrie, der Schuldenturm, die maßlosen Lügen und die Finanzspekulationen an der Wall Street. Der Schuldenberg hebt ins Astronomische ab. Kurz: China investiert - Amerika interveniert. Abermals sind es nur wenige Buchstaben, die uns die Ambitionen der Machtgiganten deutlich machen. Beide Staatsgebilde sind keine Musterknaben in puncto Menschenrechte: In beiden Lagern herrscht die Todesstrafe. In China steht alles unter dem Diktat der Kommunistischen Partei, in USA diktieren die Finanzoligarchen. Konzerne bestimmen was an der Wall Street geschieht. Fazit: Die USA verbrauchen sich schlicht, die Amerikaner kleben an ihrem Terror-Al Kaida-Wahn. Sie sind berauscht von dem fixen Gedanken, mit Waffengewalt ohne Gegenleistung die Ressourcen der Welt zu plündern. Die USA läßt das Fiat-Money arbeiten, China die arme Landbevölkerung. Das Land der Mitte kooperiert mit den Rohstoff-Ländern der Dritten Welt und sorgt gleichzeitig, wie etwa in Nigeria, für den Aufbau ihrer Infrastruktur und für zinslose Darlehen. Der schlitzäugige Drache hat sich unter den BRICS-Ländern fast eine sympathische Führungsrolle gesichert. Wie wird das Machtspiel für uns ausgehen? Über kurz oder lang werden sich die beiden Machtkraken mit ihren Fangarmen ins Gehege kommen. China steht schon jetzt auf der Gewinnerseite. Das Desaster der USA ist mit einem Scheinblüten-Erbe belastet, denn in Bälde ergießt sich eine Finanz-Kernschmelze über den Globus. Bedenken Sie eins: es gibt rund 683 Billionen US-D nur durch Papier gedeckte Derivate, dem stehen nur 50 Billionen US-D an Realvermögen gegenüber. http://www.mmnews.de/index.php/201001084614/MM-News/Die-wahren-Ursachen-der-Finanzkrise.html
Solve et Coagula 10.01.10, 20:36
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SAGT UNS IRGENDJEMAND DIE WAHRHEIT? von Paul Craig Roberts - www.informationclearinghouse.info - www.luftpost-kl.de, 11.01.2010 Was sollen wir von den erfolglosen Anschlägen mit der Unterhosen-Bombe, mit Spreng stoff in Zahnpasta- oder Shampoo-Tuben, mit explosiven Wasserflaschen oder mit in Schuhen versteckten Sprengladungen halten? Diese tölpelhaften, unglaubwürdigen "An schläge" auf Verkehrsflugzeuge sind weit entfernt von der Raffinesse, mit der Al-Qaida die Anschläge vom 11. September 2001 eingefädelt haben soll. Wir sollen doch der US-Regierung glauben, dass Chalid Scheich Mohammed (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Chalid_Scheich_Mohammed ), das angebliche Al-Qaida-"Ge nie", die Anschläge am 11.09. geplant, die CIA, die National Security Agency/ NSA (den weltweit agierenden US-Abhörgeheimdienst) oder sogar alle 16 US-Geheimdienste und die Geheimdienste aller US-Verbündeten, einschließlich des (israelischen) Mossad, den National Security Council (den Sicherheitsrat der USA), das North American Aerospace Defense Command / NORAD (das Militärkommando zur Verteidigung des Nordamerikani schen Luftraums, s. http://www.norad.mil/ ), die (zivile) Flugsicherung und die Sicherheits einrichtungen auf den Flughäfen gleich viermal an einem Morgen getäuscht und sogar Dick Cheney ausgetrickst hat und von unqualifizierten und unerfahrenen Piloten vier ent führte Verkehrsflugzeuge mit bravourösen Flugmanövern in die Türme des World Trade Centers und in das Pentagon steuern ließ, wo eine Batterie modernster Luftabwehrraketen kläglich versagte. Nach diesen erstaunlichen Erfolgen hätte Al-Quaida doch die besten Terrorspezialisten einsetzen müssen und sich nicht mit diesen stümperhaften "Amateuren" begnügen dürfen. Trotzdem wird der Bombenanschlag aus der Unterhose von den TV-Medien und beson ders von FOX "NEWS" hochgespielt. Nachdem ich kürzlich gelesen habe, dass die WA SHINGTON POST einen Lobbyisten einen Artikel schreiben ließ, in dem der Lobbyist sein Anliegen anpreisen durfte, fragte ich mich, ob nicht die Hersteller von Nacktscannern - gut getarnt - den Unterhosen-Bomber anstiften ließen, wenn sie den "Anschlag" nicht sogar ganz offen selbst bestellt haben. In Amerika ist schließlich alles käuflich. Die Rechtschaf fenheit wurde vom Winde verweht. Kürzlich habe ich eine Kolumne gelesen, deren Autor eine "Nützlichkeitstheorie" zu dem Unterhosen-Bomber - einem Nigerianer, der angeblich von Al-Qaida im Jemen ausgebil det wurde - entwickelt hat. (Eine Übersetzung dieser Kolumne ist nachzulesen unter http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP 1 0/LP001 1 0 01 011 0.pdf .) Da die USA in einen unerklärten Krieg im Jemen verwickelt sind, über den weder die amerikanische Öf fentlichkeit noch der Kongress informiert oder befragt wurden, war der Unterhosen-An schlag eine passende Entschuldigung für Washingtons neuen Krieg, unabhängig davon, ob es ein echter Ansch lag oder ein abgekarteter Job war. Sobald man anfängt, sich zu fragen, wessen Absichten durch (bestimmte) Ereignisse und ihre Darstellung in den Medien unterstützt werden, fallen einem noch andere Begebenhei ten ein. So war zum Beispiel im Juli letzten Jahres einer Pressemeldung zu entnehmen, dass die Regierung des Jemen eine Terrorzelle ausgehoben habe, die im Auftrag israeli scher Geheimdienste operierte. Nach diesem Bericht teilte Jemens Präsident Ali Abdullah Saleh der (jemenitischen) Nachrichtenagentur SABA mit, dass die Mitglieder einer Terror zelle eingesperrt worden seien und vor Gericht gestellt werden sollten, "weil sie Verbin dungen zu israelischen Geheimdiensten unterhalten hätten". Könnte der Unterhosen-Bomber einer der israelischen Terror-Rekruten gewesen sein? Is rael hat ganz sicher ein Interesse daran, die USA in militärische Konflikte mit all seinen po tenziellen Feinden zu verwickeln, die etwas gegen Israels territoriale Ausdehnung einzu wenden haben. Dieser Gedanke hat mich an meine Studien über Russland an der Universität Oxford erin nert; damals habe ich erfahren, dass die Geheimpolizei des Zaren Bombenanschläge ver übte und sie denen anlastete, die sie einsperren wollte. Dann erinnerte ich mich daran, dass Francesco Cossiga, der von 1985 - 1992 Präsident Italiens war, die Existenz der Organisation Gladio enthüllte, die unter falsche Flagge für die NATO operierte und in 60er, 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts Bomben anschläge in ganz Europa verübte. Für diese Anschläge wurden dann Kommunisten ver­antwortlich gemacht, um kommunistische Parteien vor Wahlen zu diskreditieren. (Weitere Informationen dazu sind aufzurufen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio .) Bei einer Untersuchung durch das italienische Parlament kam heraus, dass die Anschläge von der CIA beaufsichtigt wurden. Gladio-Agent Vincenzo Vinciguerra sagte unter Eid aus, dass die Anschläge gegen unbeteiligte Zivilisten - darunter Frauen und Kinder - gerichtet waren, "damit die Öffentlichkeit vom Staat schärfere Sicherheitsvorkehrungen verlangte". Welcher Zufall! Genau das wurde auch mit dem 11.09. in den USA erreicht. Die wohlmeinenden und gutgläubigen Menschen im Westen gehen immer noch davon aus, dass Regierungen im öffentlichen Interesse handeln. Politische Parteien halten die sen Mythos aufrecht, und tun so, als kämpften sie darum, wer das öffentliche Interesse am besten vertreten könne. In Wahrheit vertritt die Regierung private Interessen, die der Amtsinhaber selbst und die der Lobby-Gruppen, die deren Wahlkämpfe finanzieren. Der Öffentlichkeit bleiben die wahren Interessen verborgen. Die Vereinigten Staaten und ihre verbündeten Marionettenstaaten wurden nur mit Lügen und Betrug in die Kriege im Mittleren Osten und in Afghanistan gelockt. Der Irak hatte kei ne Massenvernichtungswaffen, und die Regierungen der USA und Großbritanniens wuss ten das auch. Gefälschte Dokumente - wie die "Yellowcake-Papiere" - wurden in Zeitun gen lanciert, um Meldungen zu kreieren, die das Publikum für die Kriegspläne der Regie rungen einnahmen. (Damals wurde behauptet, der Irak habe sich aus der Republik Niger "Yellowcake" / Uranpulver zur Herstellung von Atombomben beschafft, s.http://en.wikipe dia.org/wiki/Niger_uranium_forgeries .) Jetzt wird das Gleiche mit dem nicht existierenden Atomwaffenprogramm des Irans ver sucht. Der Londoner TIMES wurden fragwürdige Dokumente zugespielt, die belegen sol len, dass der Iran einen Zünder für Atombomben entwickelt; sie haben sich aber bereits als gefälscht erwiesen (s. http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle east/artic le6955351 .ece ). Wer profitiert davon? Offensichtlich haben Israel und die USA bereits beschlossen, den Iran anzugreifen, und jemand sorgt jetzt für "Beweise", die einen Angriff rechtfertigen sol len; (wie das geht), ist doch bereits aus dem durchgesickerten geheimen "Downing Street Memo" bekannt, mit dem der britische Premierminister Tony Blair sein Kabinett darüber in formierte, dass Präsident Bush den Überfall auf den Irak bereits beschlossen habe und "die Geheimdienste nur noch die Vorwände dafür zu liefern hätten". Die Bereitschaft der Menschen, ihren Führenden und deren Propaganda-Ministerien zu glauben, ist (immer wieder) überraschend. Viele Amerikaner glauben tatsächlich noch, dass der Iran ein Atomwaffenprogramm hat, obwohl 16 US-Geheimdienste einmütig das Gegenteil festgestellt haben. (s. Gemeinsame Einschätzung der US-Geheimdienste vom November 2007 http://graphics8.nytimes.com/packages/pdf/international/20071203 relea se.pdf ) Vizepräsident Dick Cheney und die Neokonservativen haben hart, aber mit dem begrenz tem Erfolg darum gekämpft, den Geheimdienst CIA in ein politisches Instrument zu ver wandeln, das ihnen die "Tatsachen" so aufbereiten sollte, dass sie zur Durchsetzung ihrer neokonservativen Politik genutzt werden konnten. Für das Bush-Regime war die Schaf fung "neuer Realitäten" wichtiger, als die Anerkennung von Tatsachen. Kürzlich habe ich einen Vorschlag einer Person gelesen, die vorgibt, unabhängige Medien zu wollen; sie möchte die Printmedien mit finanziellen Zuwendungen der Regierung retten. Damit wäre die Unterwerfung dieser Medien unter die Regierung perfekt. Schon im stalinistischen Russland, einem totalitären politischen System, von dem jeder weiß, dass es keine freie Presse duldete, konnte Josef Stalin wegen einer leichtgläubigen Öffentlichkeit und einer eingeschüchterten kommunistischen Partei Helden der bolsche wistischen Revolution mit Schauprozessen überziehen, um sie als kapitalistische Spione zu entlarven. Die USA sind gerade dabei, eigene Schauprozesse einzuführen. Mit Chalid Scheich Mo hammed wird ein "großartiger" Anfang gemacht. Chris Hedges hat kürzlich auf die kom mende Entwicklung hingewiesen: Wenn die US-Regierung mit dämonisierten Muslimen ihr neues "Rechts"-System errichtet hat, wird auch vielen von uns bald der "Schauprozess" gemacht. (Der Chris Hedges-Artikel ist aufzurufen unter http://www.informationclearing house.info/article24273.htm .) Mehr Artikel von Paul Craig Roberts und Beiträge anderer Autoren und Karikaturisten fin-den Sie auf (der Autoren-Website) Creator's Syndicate (s. www.creators.com ). (Wir haben den Artikel, der nicht kommentiert werden muss, komplett übersetzt und mit Anmerkungen in Klammern versehen.) http://www.informationclearinghouse.info/article24352.htm http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP01110_100110.pdf
Solve et Coagula 12.01.10, 23:14
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Ron Paul's Presidential Speech - very powerful!!! http://www.youtube.com/watch?v=-vLV4jn8BMU
Solve et Coagula 15.01.10, 13:06
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Dalai Lama und die schmutzige Spur der CIA 24/ 02/ 2010 MOSKAU, 24. Februar (Dmitri Kossyrew, RIA Novosti). Das Treffen der US-Außenministerin Hillary Clinton mit dem Dalai Lama war wohl der interessanteste Teil seines Washington-Besuchs. Denn die US-Chefdiplomatin steht für eine konkrete Politik - selbst wenn der Dalai Lama in vieler Hinsicht eine symbolische Figur ist, die sich nicht wirklich unmittelbar mit den Angelegenheiten der tibetischen Emigranten befasst. US-Präsident Barack Obama musste am Vortag des erwähnten Treffens den wohl uninteressantesten Teil der Arbeit leisten - sich mit dem Dalai Lama treffen, um dem üblichen Meinungsaustausch protokollarisch Rechnung zu tragen. Beide räumten abermals ein, dass Tibet ein Bestandteil Chinas ist (Wer hatte denn daran gezweifelt?), plädierten für die Erhaltung der einmaligen Identität Tibets (Wer hatte denn etwas dagegen?) usw. Alles lief wie immer ab: Für den Dalai Lama war das nicht der erste Besuch im Weißen Haus. Es war eigentlich offensichtlich, dass es zwischen den USA und China wegen des Washington-Besuchs des Dalai Lamas keinen richtigen Bruch geben würde. Obwohl sehr viele Menschen, vor allem in den USA, die Situation sehr aufmerksam verfolgten: Würde der US-Flugzeugträger Nimitz den Duftenden Hafen, also Hongkong ansteuern dürfen? Die Ankunft des US-Schiffes sollte just am Tag des Treffens Obamas mit dem Dalai Lama stattfinden. Zuvor hatten die chinesischen Behörden in solchen Fällen den US-Schiffen die Einfahrt in ihre Häfen verweigert. Dieses Mal handelte es sich sogar um einen Flugzeugträger - das Symbol der Stärke Amerikas! Würde er tatsächlich draußen in der See bleiben müssen? Nein, das Schiff fuhr Meile für Meile in Richtung Hafen. Kurzum: Die Nimitz durfte anlegen. Die Beziehungen zwischen Washington und Peking werden sich weiter entwickeln, die zwar kompliziert, aber wichtig bleiben. Doch die Tibet-Frage steht nach wie vor auf der Tagesordnung, auch wenn nicht so, wie sich das Uneingeweihte vorstellen. Im Januar hatten die chinesischen Behörden eine neue Beratungsrunde mit tibetischen Emigranten organisiert - allerdings ohne großen Erfolg. Die Ergebnisse dieser Beratung lassen sich aber unterschiedlich bewerten: Für die Exil-Tibeter war es wenigstens interessant, zu erfahren, dass im autonomen Gebiet, dem es ohnehin schon viel besser als vor zehn Jahren geht, eine neue Entwicklungsphase beginnt. Der finanzielle Aufwand für diese Entwicklung wird bei schätzungsweise 60 Milliarden Dollar liegen (viele US-Bundesstaaten würden wohl eine solche Summe, die Peking Tibet spendet, gerne nehmen). Peking ist nicht stur gegen die Teilnahme der Diaspora an dieser Arbeit. Es geht vielmehr um die Bedingungen dieser Beteiligung. Wenn die USA die tibetischen Emigranten auf eine antichinesische Politik einstimmen, dann ist das natürlich keine Lappalie. Deshalb reagiert Peking auf die Besuche Dalai Lamas im Weißen Haus so nervös. Deshalb verfolgt es so aufmerksam die entsprechenden Ereignisse im US-Außenamt und rätselt, auf welchen Kurs die Tibeter getrimmt werden. Letztendlich sind die Ansichten des Dalai Lamas zu der Verbundenheit der Schicksale Tibets und Chinas allgemein bekannt. Wie geht es aber weiter (der Dalai Lama ist immerhin 75 Jahre alt)? Des Weiteren können sich die tibetischen Emigranten in vernünftige und extremistische Gruppierungen spalten. De facto haben sie sich schon gespalten, wollen das aber noch nicht offen zeigen. Ist vielleicht Pekings Reaktion auf die Versuche der US-Behörden zur Teilnahme an diesem Prozess überflüssig? Wie man's nimmt. Der Kontext kann umfassend und ganz umfassend sein: Jeder im US-Außenamt, der die Diplomatensprache kennt, muss diese Worte richtig einschätzen können. Der Kontext ist ganz umfassend, wenn die Situation der letzten 50 Jahre bewertet wird. China und Tibet hatten sich zu den Zeiten der mongolischen Yuan-Dynastie vereinigt und existieren schon seit über 700 Jahren als einheitlicher Staat - also mehr als dreimal so lange wie es die USA gibt. Eine andere Frage ist allerdings, dass Tibet wegen seiner geografischen Abgelegenheit schon immer richtig autonom und eigenartig war. Aber ausgerechnet aus diesem Grund bezweifelt niemand im Weißen Haus den Fakt, dass China nationale Grenzen hat - das wäre allerdings auch unmöglich, wenn ein Staat das Völkerrecht, die UN-Charta usw. anerkennt. Doch vor 50 Jahren sah die Situation anders aus. Die Rolle der CIA bei den Ereignissen im Jahr 1959, als der Dalai Lama und (etwas später) Zehntausende seiner Landsleute Tibet verließen, ist nicht jedem bekannt. Die chinesischen Behörden dachten 1959 (die Zeit des „Großen Sprungs nach vorn", des ersten ruinierenden Experiments von Mao Zedong) wohl, der Aufstand in Tibet wäre nur ein inneres Produkt. Sie hatten Angst vor der Rückkehr der Tibeter, die zum ersten Mal in der Geschichte des Gebietes eine moderne Ausbildung bekamen und die Situation zur Revolte trieben. Damals mussten chinesische Truppen in Tibet einmarschieren. Peking machte gelegentlich auch Fehler. Es gibt ein Buch, das 2002 in den USA erschien und „The CIA's Secret War in Tibet" heißt (ich habe davon aus dem Magazin „Expert" erfahren). Ein durchaus solides illustriertes Buch, das unter anderem von den unmittelbaren Teilnehmern der Ereignisse geschrieben wurde. Ihnen zufolge hat es im US-Bundesstaat Colorado Trainingslager für tibetische Partisanen gegeben. Außerdem hat die CIA in Tibet verdeckte Operationen durchgeführt, an denen sich sogar die Luftwaffe beteiligte. Später wurde die Flucht des Dalai Lamas ins Ausland dank den Amerikanern ermöglicht. Das Fazit: Die CIA hat den Aufstand in Tibet vorbereitet und die „Widerstandsbewegung" kontrolliert. Später kooperierte die CIA mit den Emigranten. Vor kurzem wurde das Bekenntnis der Verwaltung von Dalai Lama veröffentlicht, sie hätte in den 1960er Jahren von der CIA jedes Jahr Hilfsgelder in Höhe von 1,7 Millionen Dollar erhalten, die unter anderem für die „Finanzierung von Partisanenoperationen" gegen die chinesischen Behörden ausgegeben wurden. Es bestehen keine Zweifel, dass noch jede Menge solcher Informationen veröffentlicht werden könnte. Der „umfassende Kontext" der Situation besteht darin, dass die USA Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre China nicht anerkannten, keine offiziellen Beziehungen mit Peking pflegten und - man kann das auch so formulieren - die anti-chinesischen Subversionen führten. In diesem Zusammenhang lassen sich auch das Vorgehen gegen Kuba und der Krieg in Vietnam erwähnen. Erst im Jahr 1974, nach dem historischen Peking-Besuch von US-Präsident Richard Nixon, begann eine ganz andere Etappe der Weltgeschichte. Es ist gar kein Wunder, dass Peking diese Vergangenheit nicht vergisst. Wichtig ist aber, dass diese Vergangenheit nicht mehr zurückkommt. Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen. http://de.rian.ru/analysis/20100224/125229852.html
Solve et Coagula 25.02.10, 13:19
 
 
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