Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549

Hallo notrecesar und all,

das mit den Parallelen Zeitlinien ist ja noch - zumindest offiziell - reine Theorie. Meiner Ansicht nach ist das Raum-Zeitgefüge doch anders als man zu wissen glaubt.
Meiner Ansicht nach gibt es nicht wirklich diese lineare - Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft - Zeitlinie. Sondern die Zeit muss man sich als Kreis vorstellen. Da der Mensch aber diesen Kreis in (s)einem Leben nicht komplett durchlaufen kann, gibt es für ihn diese Zeitlinie. Wenn also alles gleichzeitig geschieht ist Zeitreisen doch gleich viel einfacher. Das würde auch einige Soulfälle und anderes Parapsychologisches erklären.
Mal zwei Beispiele dazu:
Den Ortsnamen weiß ich jetzt nicht mehr, es gab dort aber eine interessante Geistererscheinung: Ein Mann arbeitete in einem Keller als plötzlich eine römische Legion auf ihn zumaschiert kam und einfach durch ihn durchmarschierte. Das Besondere - unterhalb des Knies dieser Römer war von ihren Beinen nichts mehr zu sehen. Recherchen ergaben, dass es dort zu Zeiten der Römer eine Straße zu ihrer Garnison gab,die aber etwas tiefer lag als besagter Keller. Das erklärt das "nichts" unterhalb der Knie.

Eine andere Geistererscheinung finde ich ebenso interessant:

Ein Ehepaar zeltete in den schottischen Highlands. Mitten in der Nacht befanden sie sich plötzlich inmitten einer Schlacht. Sie hörten das Klirren der Schwerter, sahen auch die Kàmpfer. Das Ehepaar ergriff die Flucht. Erkundungen ergaben, dass sich dort einmal zwei Clans eine blutige Schlacht geliefert haben.

Ein früherer Bekannter von mir hatte auch so ein Erlebnis. Er geht gerne alleine in die Berge auch bei schlechterem Wetter. An einem etwas regnerischeren Tag bestieg er den Monte Piana in den Dolomiten. Touristen waren an diesem Tag keine dort. Auf dem Monte Piana fand im 1. Weltkrieg ein brutaler Stellungskrieg statt. Mein Bekannter hörte plötzlich Schüsse, Schreie und anderen Kriegslärm, zu sehen war aber nichts. Er war neugierig und hatte laut eigener Aussage keine Angst. Er hörte sich das ganze noch eine Weile an, bis plötzlich wieder alles ruhig war.

Noch interessanter finde ich das Erlebnis von zwei Touristinnen im Schlosspark von Versailles. Die beiden Frauen spazierten durch den Park als sie plötzlich ungewöhnliche, höfische Musik hörten und sich der Park mit Menschen in augenscheinlich historischen Kostümen füllte. Zuerst hielten sie das Ganze für eine Touristenattraktion. Dann würde es ihnen doch unheimlich, weil sie von diesen Menschen anscheinend nicht wahrgenommen wurden und diese auch dann nicht reagierten, wenn sie von den beiden Frauen angesprochen wurden. Die Frauen rannten los und plötzlich war die Musik weg und die Menschen in den historischen Kostümen ebenfalls. Alles wieder ganz normal.

Diese Erlebnisse sprechen meiner Ansicht nach für die "nur Gegenwart" bzw. die Zeit als "Kreis". Man spricht in solchen Fällen gerne von einem Echo der Vergangenheit, wobei es Echo meiner Meinung nach nicht wirklich trifft. Denke auch, dass man nicht beliebig die Zeitlinie verändern kann.

Vielleicht ist es aber auch ähnlich wie in der Quantenphysik - da gibt es u. a. die sog. Superposition. In dieser ist jede erdenkliche Möglichkeit tatsächlich möglich, wenn auch in einer äußerst kurzen Zeitspanne. Nach "Zusammenbruch" dieser Superposition gibt es wieder nur eine Möglichkeit für die man sich aber während der Superposition "entschieden" hat.

So gesehen halte ich Zeitreisen ohne großen bzw. gar keinen Einfluss auf Vergangenheit,, Gegenwart und Zukunft für möglich.

Liebe Grüße,
Eva

"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." Mahatma Ghandi

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