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Das Seebeben - schon lange vorhergesagt

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Eva S.
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New PostErstellt: 17.01.05, 03:14  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

jetzt hast Du mich etwas missverstanden - ich schrieb nicht "fanatisch" sondern "fatalistisch" ("schicksalsergeben"). Sollte keine Beleidigung sein. :-)

Das weitere Missverständnis liegt vermutlich darin, dass ich nicht so intensiv zwischen "Naturkatastrophe" und "zyklischer Naturkatastrophe" unterscheide. Auch ein Kometen- bzw. Asteroideneinschlag kann sehr wohl zyklisch sein. So gibt es Kometen, die regelmäßig wiederkehren, weil sie ebenfalls unsere Sonne umkreisen, wenn auch in wesentlich exzentrischeren Bahnen als Planeten. So gehört z. B. der Komet "Hailly" mit seiner Umlaufbahn von 76 Jahren zu den exaktesten "Wiederkehrern". Auch "durchquert" unser Sonnensystem gerade ein Gebiet erhöhter "Asteroidendichte". Da dieses "Gebiet" immer wieder durchquert wird, könnte man auch hier von einem Zyklus sprechen.

Ich denke, wenn es möglich ist, eine Naturkatastrophe zu verhindern, sollte man das tun, allerdings nur, wenn man sich vorher intensiv Gedanken über mögliche Folgen gemacht hat. Wenn eine Katastrophe eintreffen soll, dann wird sie es auch, aber man kann vorher nie wissen, was sein soll und wir sollten auch nicht vergessen, dass dem Menschen ein freier Wille gegeben wurde und diesen sollten wir auch benutzen.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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ACASHA
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New PostErstellt: 17.01.05, 13:47  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

*lol* :-))
Ich las Tatsache "fanatisch".

Zitat:

Ich denke, wenn es möglich ist, eine Naturkatastrophe zu verhindern, sollte man das tun, allerdings nur, wenn man sich vorher intensiv Gedanken über mögliche Folgen gemacht hat.

Ja, das sollte man, stimme ich dir zu.

Zitat:

Wenn eine Katastrophe eintreffen soll, dann wird sie es auch, aber man kann vorher nie wissen, was sein soll und wir sollten auch nicht vergessen, dass dem Menschen ein freier Wille gegeben wurde und diesen sollten wir auch benutzen.

Wir können heutzutage vorher nicht wissen, was auf uns zukommt? Dem stimme ich nun gar nicht zu.
Es gibt Völkergruppen, die wissen lange vorher, welche Katastrophen sich anbahnen, weil sie einfach keine Ignoranten sind; sie erkennen die Zeichen und dementsprechend verändern sie z.B. ihren Lebensraum, ziehen in andere sichere Gebiete, lange vorher etc.
Und nicht nur die, sondern auch Wissenschaftler wissen viele Dinge vorher, die nur nicht vorher weiter gegeben werden. Warum, darüber sprachen wir ja schon.
Eine goldene Weste brauchen wir dem Menschen jetzt nicht überziehen und ihn als ahnungsloses Wesen darstellen.

Was den freien Willen betrifft, hierzu habe ich eh eine ganz andere Meinung. Aber der Mensch hat ja seinen freien Willen dann richtig gut genutzt, wie man sehen kann.
Zumal ich den freien Willen, den du hier an dieser Stelle angemerkt hast, etwas bedeutungslos.
Denn es ging in meinem Beitrag um die Polverschiebung, deren erste Auswirkungen sich bemerkbar machen und ob der Mensch nun will oder nicht, wird sie statt finden, wann auch immer das sein mag. Begonnen hat sie auf jeden Fall, der Wille wird das auch nicht ändern, er kann es höchstens verdrängen.

Was zyklisch bedingte Kometenflüge betrifft, so stimme ich dir in deinem Beitrag insofern zu, dass einige davon eine regelmäßige Laufbahn haben.
Wir hattest aber über einen Kometeneinschlag gesprochen. Da liegt ein großer feiner Unterschied.
Bisher ist mir nicht bekannt, dass Kometen in Zyklen auf die Erde einschlugen, in einem bestimmten Rhythmus.

LG
Arka



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Eva S.
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New PostErstellt: 17.01.05, 18:10  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

(Dritter Versuch: Ist heute wirklich wieder einmal schwierig, hier einen Beitrag zu schreiben)

Hallo Arka,

in Bezug auf den freien Willen des Menschen und seine Wechselwirkung mit der geistigen und physischen Realität haben wir beide sehr verschiedene Ansichten.

Ich denke, dass der freie Wille des Menschen eine sehr große Rolle spielt, da ich nicht davon ausgehe, dass alles unumstößlich vorherbestimmt und somit nicht änderbar ist.

Ich stimme Dir zu, dass der Mensch in unseren Breiten mit seinem freien Willen sehr viel Unheil angerichtet hat - aber was der Mensch selber verbockt hat - wie eben die "hausgemachten" Naturkatastrophen, kann er auch wieder in Ordnung bringen - das ist meine Überzeugung.

Auch gehe ich davon aus, dass die "hausgemachten" Naturkatastrophen sehr wohl einen Einfluss auf die "natürlichen Naturkatastrophen", wie eben den Polsprung oder das Magnetfeld haben.

Der Zyklus des Polsprunges wurde vor ca. 400.000 Jahren unterbrochen bzw. hat vielleicht sogar geendet. Warum? Die Wissenschaft hat hierauf keine Antwort. Also könnte damals etwas passiert sein, was bereits die tiefgreifenden Veränderungen im Magnetfeld eingeleitet hat. Vielleicht ist aber auch die Wegbewegung des Mondes von der Erde die Ursache. Man kann hier nur spekulieren. Und man muss auch bedenken, dass wir erst seit etwa 200 Jahren regelmäßige Aufzeichnungen haben und erst seit einigen Jahrzehnten eine Technologie (z.B. Satelliten) haben, um eine genauere Forschung durchzuführen.

Ich denke, man kann auch die Naturvölker nicht mit unserer sog. Zivilisation vergleichen und auch nicht alle Menschen in unseren Breiten als Ignoranten bezeichnen. Wie soll z. B. ein Kind, das zwischen "Shopping" und "PC" aufwächst Verständnis für die Natur und die Umwelt erlangen? Das muss dem Kind erst einmal beigebracht werden und wenn die Eltern schon mehr oder weniger "ohne Natur" aufgewachsen sind, können sie dem Kind auch kein Umwelt- und Naturverständnis weitergeben. Ich persönlich bin noch mit und in der Natur aufgewachsen und was mich die Eltern diesbezüglich gelehrt haben, weiß ich noch heute. Ich interessiere mich auch für die Umwelt und betreibe auch aktiven Umweltschutz innerhalb meiner Möglichkeiten. Ich habe auch ein "Händchen" für Unwettervoraussagen, etwas, was sehr nützlich ist, wenn man viel zum Wandern geht. Wie eine Gewitterfront bzw. die Bildung derselbigen einzuschätzen ist, habe ich von meiner Mutter gelernt. Ich liege auch selten daneben. Aber jemand, dessen Eltern sich schon nicht mehr für die Umwelt interessieren, wird sich in den seltesten Fällen zum naturverbundenen Menschen entwickeln. Schließlich geben ja auch die "Native People" ihr Wissen von einer Generation zur anderen weiter. Auch dort werden die Kinder nicht mit einem perfekten Naturverständnis geboren.

Und selbst wenn man noch mit und in der Natur aufwächst, kommt es darauf an, wo man lebt. So mag sich z. B. jemand aus Garmisch sehr gut in der Bergwelt auskennen, aber woher soll er wissen, (es sei denn, er ist zufällig Geologe) wenn er Urlaub am Meer macht, wie es aussieht, wenn sich eine Tsunamiwelle bildet? Ich finde, hier sollte man schon etwas differenzieren, bevor man alle Menschen aus den Industrieländern als "ignorant" bezeichnet.

Als "ignorant" kann man höchstens diejenigen bezeichnen, die die Folgen kennen und, meistens aus Profitgier, genau das Gegenteil von dem tun, was sie eigentlich tun sollten. Aber selbst die sind eigentlich nicht wirklich ignorant sondern schlicht und ergreifend "habgierig" und ihre Profitgier macht sie blind für die oftmals schwerwiegenden Folgen ihrer Entscheidung.

Was die Zyklen von Kometeneinschlägen betrifft, darüber gibt es noch keine Theorien, aber es gibt Prognosen, dass z. B. alle 60 - 100 Mio. Jahre ein Killerasteroid mit der Erde kollidiert.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 17.01.05, 18:14 von Eva S.]
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ACASHA
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New PostErstellt: 17.01.05, 19:46  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

Zitat:


Ich denke, dass der freie Wille des Menschen eine sehr große Rolle spielt, da ich nicht davon ausgehe, dass alles unumstößlich vorherbestimmt und somit nicht änderbar ist.


Stimme ich dir durchaus zu.

Zitat:

aber was der Mensch selber verbockt hat - wie eben die "hausgemachten" Naturkatastrophen, kann er auch wieder in Ordnung bringen - das ist meine Überzeugung.

Stimme ich nur bedingt zu. Denn was geschehen ist, ist geschehen. Du wirst eine "hausgemachte" Naturkatastrophe nicht ungeschehen machen können, wenn sie bereits passiert, also nicht rückgängig machen können, als wäre gar nichts passiert. Jjedoch könnte man durchaus zukünftiges vermeiden udn aus den fehlern lernen, aber eben nicht rückgängig machen. Setze ich eine Ursache, erfolgt eine Wirkung. Ganz einfach.

Zitat:

Auch gehe ich davon aus, dass die "hausgemachten" Naturkatastrophen sehr wohl einen Einfluss auf die "natürlichen Naturkatastrophen", wie eben den Polsprung oder das Magnetfeld haben.

Stime ich auch nur bedingt zu. Sicher tragen sie ihren Teil dazu bei. Aber selbst, wenn wir all die Negativitäten nicht hätten, im Einklang mit der Natur längst leben würden, ist es nun einmal Fakt, dass die Polverschiebung wiederkehrt. Auch wenn unsere "hausgemachten" Bedingungen sogar dem noch dienlich sind.

Zitat:


Der Zyklus des Polsprunges wurde vor ca. 400.000 Jahren unterbrochen.

Das sehe ich udn einige Wissenschaftler ganz anders. Und der Polsprung hat dort ganz sicherlich nicht Halt gemacht. Aber eines Tages wird man dies vielleicht ebenso öffentlich darlegen.

Zitat:

Und man muss auch bedenken, dass wir erst seit etwa 200 Jahren regelmäßige Aufzeichnungen haben und erst seit einigen Jahrzehnten eine Technologie (z.B. Satelliten) haben, um eine genauere Forschung durchzuführen.


Erst seit 200 Jahren. Aha. Wie kann man dann andere Aussagen machen, die auf Satellitenstudien zurückzuführen sind, die bis weit in eine vergangene Zeit reichen?
Weil nicht die Anzahl der Jahre bezeichnend ist, wie lange die Satelliten schon einsetzbar sind, sondern inwiefern die Qualität dienlich ist, genaue Aussagen treffen zu können, die die Vergangenheit unseres Planeten näher unterstützt und dadurch genauere Auskünfte gibt. Erst seit den letzten 60 Jahren sind diese Aufzeichnung und die spätere Datenverarbeitung ziemlich präzise, um Rückschlüsse auf unsere weit zurückliegende Vergangenheit zu treffen.

Zitat:

Ich denke, man kann auch die Naturvölker nicht mit unserer sog. Zivilisation vergleichen und auch nicht alle Menschen in unseren Breiten als Ignoranten bezeichnen.

Das habe ich damit auch nicht gemeint, sondern meinte genau diejenigen, die du angesprochen hast, die wissend sind, aber dennoch für die Unwissenheit der Masse plädieren, weil diese ihnen besser in den Kram passt.
Was das Umfeld betrifft, WIE jemand aufwächst, ist sicherlich ein gewichtiger Punkt, doch jeder wird mal erwachsen und ist nicht ewig Kind und muss beginnen für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ich kann nicht alles auf die Erziehung schieben. Meine Erziehung war nicht annähernd so unterstützend wie deine und dennoch ist aus mir kein ganz so blindes Huhn geworden, Ich bin. Und ich bin wachsam und kann eins und eins zusammen zählen.
Also nicht die Erziehung ist entscheidend.


Zitat:

Was die Zyklen von Kometeneinschlägen betrifft, darüber gibt es noch keine Theorien, aber es gibt Prognosen, dass z. B. alle 60 - 100 Mio. Jahre ein Killerasteroid mit der Erde kollidiert.

Sieh an, man kann tatsächlich schon Rückschlüsse ziehen auf 60-100 Millionen Jahre zurück, obwohl man erst seit 200 Jahren technische Messungen vornehmen kann?
Also geht es doch.
In bestimmten Bereichen scheint es nicht zu gehen, weil es nicht gehen soll!


Liebe Grüsse,
Arka



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ACASHA
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New PostErstellt: 17.01.05, 19:54  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

habe eben beim Durchlesen meines Post gesehen, dass ich mich in einem Satz etwas dumm ausgedrückt habe und er somit einen völlig anderen Sinn darstellt, wie ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte. Und zwar, ich zitiere:

Meine Erziehung war nicht annähernd so unterstützend wie deine und dennoch ist aus mir kein ganz so blindes Huhn geworden,

Das hört sich an, als würde ich dich als blindes Huhn bezeichnen und das möchte ich ganz sicher nicht, sondern es war so gemeint, dass ich trotz meiner Erziehung, die alles andere als unterstützend in dieser Hinsicht war, diese Sensibilität entwickelte und nicht alles einfach an mir abprallen lassen habe, wie viele andere.
Und diese Möglichkeit hat jeder, unabhängig davon, wie seine Kindheit war.

Wie sagtest du so schön:

"Wir haben ja unseren freien Willen" :-)
Also MUSS ich ja nicht ewig weg schauen oder?


LG
Arka



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dilla
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New PostErstellt: 18.01.05, 17:45  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Forum,

ich hatte heute Nacht einen Beitrag hier hereingesetzt. Es ging um den Monddrift. Nun ist er einfach verschwunden. Ein Weiterer im Meeting ebenso.
Hat Jemand eventuell den Beitrag als e-Mail erhalten und kann ihn mir nochmal zusenden?
Gruß
dilla




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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
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***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.01.05, 16:52  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka, Dilla und @ll!

Satellitenmessungen allein könnten, zumindest was geologische Messungen auf der Erde betrifft, nicht allzu viel aussagen, vollkommen unabhängig von der Qualität der Messungen bzw. Bilder.

Unterstützend müssen hier geologische Untersuchungen wirken und eben bei diesen geologischen Untersuchungen hat man u. a. anhand von Analysen der verschiedenen Erdschichten und Einschlagkrater die Prognose über Killerasteroiden erstellt.

Auch bezogen sich die 200 Jahre z. B. auf Wetteraufzeichnungen. Was nun den Polsprung betrifft - alle wissenschaftlichen Berichte und Sendungen darüber, die ich gesehen bzw. gelesen habe, sprachen davon, dass dieser überfällig ist. Nur die Zeitangaben schwankten zwischen 400.000 und 700.000 Jahren. Darum ist es für mich keinesfalls sicher, dass es jemals wieder einen Polsprung geben wird. Dieser hat ja auch nur bedingt etwas mit den Polwanderungen zu tun.

Natürlich spielt nicht nur die Erziehung allein eine Rolle für die Entwicklung des Kindes. Trotzdem sollte man diese nicht unterschätzen. Es ist nicht jedermanns Weg, von ganz allein eine gewisse Sensibilität zu entwickeln. Eine frühere Bekannte von mir ist z. B. in der Großstadt aufgewachsen und hat immer in der Großstadt gelebt. Ihre Welt waren Kneipen, Shopping und Disko. Ihr "größtes Naturerlebnis" war im Sommer das Schwimmen im Freibad. Sie konnte keinen Spatz von einer Amsel unterscheiden und schon erst recht nicht auch nur im entferntesten prognostizieren, ob es an einem bestimmten Tag ein Gewitter gibt oder nicht. Natur war für sie etwas "für alte Weiber". So weit zur Erziehung. Natürlich muss das nicht immer so sein - ich wurde u. a. auch streng katholisch erzogen und hatte schon mit 14 nichts mehr mit der Kirche am Hut. Aber wie gesagt - es ist nicht jedermanns Weg, von selbst auf bestimmte Dinge zu kommen.

@ Dilla

Ich habe Deinen verlorenen Beitrag auch nicht als E-Mail bekommen. War anscheinend ganz weg.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 19.01.05, 16:54 von Eva S.]
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ACASHA
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New PostErstellt: 19.01.05, 17:12  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

jeder Mensch geht doch die Wege, die er gehen "muss", um die Erfahrungen für sich zu sammeln, die er noch benötigt, um daraus wieder eines Tages seine Erkenntnisse ziehen zu können.
Dazu gehört auch der Weg seiner Erziehung, auf die er selbst am Anfang keinen Einfluss hat, wenn er gerade geboren wurde. Und dennoch geschieht diese Erziehung, egal WIE sie ist, nicht zufällig, auch wenn er hier selbst noch nicht mitwirken und bestimmen kann.
Nichts ist zufällig.
Und dabei haben nicht nur die angenehmen Seiten im Leben ihre Berechtigung, sondern auch die für uns unangenehmen Seiten.

Zu dem anderem Thema habe ich nichts mehr hinzuzufügen, da ich meine Meinung bereits dargelegt habe.
Ich wünsche dir einen schönen Abend!

LG
Arka



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HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 06.03.05, 17:58  Betreff: Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Forum,

nachdem ich zu den Ereignissen, die um Weihnachten herum passieren würden geschwiegen hatte, will ich nun doch meine Sorge darüber Äußern, dass Ostern 2005 unter keinem guten Stern steht.

Wie schon zu Weihnachten, so haben wir auch hier eine seltene Konstellation: Vollmond in Erdferne. Das Beben machte ich ja dafür verantwortlich. Die größte Kraft übt der Mond bei Vollmond auf die Erde aus. (Beispiel Springfluten). Offenbar verstärkt wird das Ganze noch, je weiter sie der Mond von der Erde entfernt hat. Am Erdfernsten Punkt ist der Mond am langsamsten. Gemäß meiner Theorie haben sich langsamer bewegende Körper eine größere Anziehungskraft als sich schneller bewegende. Also ist der Mond am Weitesten von der Erde entfernt braucht er mehr Kraft sich um die Erde zu halten, als wenn er näher dran ist. Zwischen Erde und Mond herrscht eine sich ständig änderndes Verhältnis zwischen Anziehungskraft und Geschwindigkeit. Eigentlich ganz logisch, nur macht sich kaum einer darüber Gedanken. Weihnachten 2004 hatten wir nun exakt den erdfernsten Punkt und Vollmond. Das Unheil nahm seinen Lauf. Noch etwas spielte hier eine Rolle. Die Erde hatte gerade ihren sonnennahesten Punkt passiert. Das heißt, die Sonne übte eine sehr geringe Anziehungskraft auf die Erde aus. Der Mond konnte so mit voller Kraft an unseren Erdplatten ziehen.

Weiter zum besagten Osterfest. Auch hier wieder Erdferne und Vollmond. Kurz vorher hat die Erde den Punkt der Tag- und Nachtgleiche passiert. Die Zugkraft, die der Mond nun auf die Kontinentalplatten ausübt, ist nicht in der gleichen Richtung wie zu Weihnachten 2004. Das heißt, verzahnte Kontinentalplatten, (wie die des Mittelmeeres) haben nun die Möglichkeit, sich ruckartig zu lösen.

Soweit deine physikalische Erklärung von mir. Im Faust ist von Italien die Rede, wo zu Ostern etwas passiert. Nun, Italien liegt im Mittelmeer. Mag sein, dass es zu einem größeren Beben in dieser Region kommen wird. Karfreitag ist der Schlüsselpunkt, und genau dann ist Vollmond. Spekulationen in Hinblick auf den Papst will ich absichtlich nicht machen. Denn totgesagte leben bekanntlich länger.

Gruß Herz mit Ranken

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dilla
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Beiträge: 252
Ort: Recife Brasilien


New PostErstellt: 08.03.05, 04:36  Betreff:  Re: Das Seebeben - schon lange vorhergesagt  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

Ja es stimmt. Am:. 19.03.2005, Entf.: 405 295 km Mond im Apogäum (weitester Abstand) und am 25.3.05 , bei Rom Vollmond 22:00 Uhr MEZ.

Allerdings weiß ich jetzt nicht so recht, was ich lieber hoffen soll.
Das du dich mit deiner Faustentschlüsselung geirrt hast und nichts passiert und den Menschen in dem
angegebenen Bereich viel Leid erspart bleibt, oder wenn etwas passiert, dass du in Zukunft mehr aus dem Faust herauslesen kannst und die Menschen warnen kannst.

Wir werden es ja bald erfahren.

Lieben Gruß

dilla






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