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Dürrekatastrophe USA

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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 03:11  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Europa

In Europa werden die Auswirkungen des Klimawandels unerwartet stark zu spüren sein. Betroffen sein dürfte zunächst vor allem der Süden des Kontinents: Im Mittelmeerraum könnte es zu Dürren und Ernteausfällen kommen. In Frankreich, Griechenland, Italien und Spanien dürften häufiger Gluthitzen wie im Sommer 2003 auftreten, als es zehntausende Todesfälle gab, mehr Waldbrände auftraten und die Trinkwasservorräte um ein Drittel schrumpften. Im Norden und Westen Europas sind mehr Überschwemmungen unter anderem durch die Schneeschmelze abzusehen, aber auch zunächst günstigere Bedingungen für die Landwirtschaft vor allem in Skandinavien.

In den Alpen werden dem Bericht zufolge mit dem Schnee im Winter auch die Ski-Stationen verschwinden: Das Gebirge, das sich bereits schneller erwärmt als der Rest Europas, wird bei zwei Grad ein Drittel und bei vier Grad sogar zwei Drittel aller Wintersportgebiete verlieren. Ein "bedeutender Teil" der europäischen Pflanzenwelt wird bis Ende des 21. Jahrhunderts gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht sein.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 13.11.07, 03:12  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Nordamerika

Für Nordamerika erwarten die Forscher in den westlichen Gebirgen einen Rückgang der Schneedecke. Schädlingsbefall, Krankheiten und Brände werden sich wahrscheinlich vermehrt auf die Wälder auswirken. Bereits jetzt von Hitze betroffene Städte werden viel mehr Hitzewellen bekommen, was besonders die wachsende Gruppe älterer Menschen gefährde. Die aktuelle Anpassung ist dem Bericht zufolge unzureichend, die Vorbereitung auf eine wachsende Bedrohung gering. Je nach Region kann es durch den Klimawandel zunächst zu einer Steigerung der Erträge zwischen fünf und 20 Prozent kommen.

Lateinamerika

Lateinamerika wird im östlichen Amazonien bis zur Mitte des Jahrhunderts tropische Urwälder verlieren, die zu Savannen werden. Das Aussterben zahlreicher Arten ist wahrscheinlich. In trockeneren Gebieten werden Versalzung und Versteppung des Ackerbodens erwartet. In den gemäßigten Zonen wird hingegen der Ertrag von Soja steigen. Die Verbreitungsgebiete der südostpazifischen Fischbestände werden sich verschieben. Die Verfügbarkeit von Süßwasser wird sich verringern.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 03:13  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Australien

Die Probleme der Wasserversorgung werden sich bis 2030 in großen Teilen Australiens deutlich verschärfen. In vielen zum Weltnaturerbe zählenden Ökosystemen wird es schon bis 2020 wahrscheinlich zu einem Artensterben kommen - unter anderem im Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Welt. Bei einem leichten Temperaturzuwachs werden Neuseeland und einige Teile Südaustraliens wahrscheinlich längere Vegetationsperioden, ein geringeres Frostrisiko und einen geringeren Energiebedarf im Winter bekommen. Die Region hat laut dem Bericht vergleichweise gute Möglichkeiten, sich anzupassen.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 03:15  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Arktis und Antarktis

Für die Polarregionen sagen die Forscher eine Abnahme von Dicke und Ausdehnung der Gletscher und Eisfelder vorher. Auch das Meereis und die Permafrostböden schrumpfen - mit schädlichen Folgen für wandernde Vogelarten, viele Säuge- und Raubtiere. Für die Menschen in der Region kommt es zu positiven als auch zu negativen Auswirkungen auf Infrastruktur und den Verkehr. Zu den Vorteilen zählen kürzere Seefahrtsrouten und geringere Heizkosten. In beiden Polarregionen steigt die Gefahr, dass fremde Arten einwandern. Um die Lebensweise der Menschen zu bewahren sind "substanzielle" Hilfen nötig.

Inselgruppen

Die kleinen Inseln werden durch den Anstieg des Meeresspiegels, Stürme und Erosion bedroht. Die Süßwasserreserven auf den kleinen Eilanden sind wahrscheinlich ernsthaft gefährdet und können den Bedarf des Menschen in Zeiten geringen Regens nicht mehr decken. Auch hier werden fremde Arten einwandern. Die Zerstörung von Stränden und das Bleichen der Korallen werde die Inseln zudem für Touristen unattraktiver machen.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
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Albert Einstein (1879-1955)
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